EP0910532B1

EP0910532B1 - Hull for a sailing vessel

Info

Publication number: EP0910532B1
Application number: EP97930249A
Authority: EP
Inventors: Bruno Hamata
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-07-12
Filing date: 1997-07-10
Publication date: 2000-09-27
Anticipated expiration: 2017-07-10
Also published as: US6135041A; WO1998002346A1; DE59702406D1; NZ334156A; EP0910532A1; ATA126096A; AU3429197A; AT404462B

Description

Die Erfindung betrifft einen Schiffskörper für ein Segelschiff mit einem im wesentlichen vom Bug bis zum Heck durchgehenden Arbeitsdeck, auf dem ein zur Vermeidung von Windangriffsfächen das Arbeitsdeck nur geringfügig überragendes Deckshaus angeordnet ist und unterhalb dessen, Kabinen und ein Hauptwohndeck mit anschließendem Terrassendeck umfassender Aufenthaltsbereich liegen.The invention relates to a hull for a sailing ship with a continuous working deck from bow to stern, on which a to avoid Surfaces only slightly protrude from the working deck is arranged and below that, cabins and a main living area with subsequent terrace area extensive lounge area.

Ein Segelschiff besteht aus einem Schiffsrumpf welcher durch ein Deck (Segeldeck oder Arbeitsdeck genannt) wasserdicht mit dem Rumpf verbunden ist.
Auf diesem Deck befinden sich gegebenfalls Aufbauten, auch Deckshäuser genannt - welche den Lebensraum bzw. Komfort an Bord vermehren bzw. steigern. Diese Deckshäuser, in welchen oft auch Innensteuerstände untergebracht sind, haben jedoch verschiedene Nachteile, wie hohe Luftwiderstände auf Grund der großen Höhe über Deck, oder Sicherheitsprobleme durch die Verwendung von zu großen Glasfenstern. Auch was die Größe dieser Aufbauten betrifft, sind naturgemäß Beschränkungen vorhanden.
Um diesen Nachteilen zu entgehen, wurde sehr oft der Lebensraum an Bord, z.B. der Salon, in den Schiffsrumpf verlegt, was den Nachteil hat, ein "Kellergefühl" ohne Aussicht zu haben.
Der Stand der Technik ist in den führenden Yachtmagazinen, nämlich: Boat International
- England, Meer & Yachten bzw. Boote Exclusiv - Deutschland, Yacht Capital - Italien, und Showboats International - USA, in Form von Schiffsbeschreibungen erkennbar.
Typische Artikel sind: Segelyacht Liberty in Meer & Yachten Nr.2/98
Die größten Segelyachten der Welt - Top 100 in Boote Exclusiv Nr.2/98
Segelyacht Surama in Boat International October 1997 A sailing ship consists of a hull which is watertightly connected to the hull by a deck (called a sail deck or work deck).
On this deck there are superstructures, also known as deckhouses - which increase or increase the living space or comfort on board. However, these deckhouses, which often also house interior steering positions, have various disadvantages, such as high air resistance due to the high height above deck, or safety problems due to the use of large glass windows. There are naturally also restrictions on the size of these structures.
In order to avoid these disadvantages, the living space on board, for example the salon, was very often relocated to the ship's hull, which has the disadvantage of having a "basement feeling" without a view.
The state of the art is in the leading yacht magazines, namely: Boat International
- England, sea & yachts or boats exclusive - Germany, Yacht Capital - Italy, and Showboats International - USA, recognizable in the form of ship descriptions.
Typical items are: sailing yacht Liberty in sea & yachts No 2/98
The largest sailing yachts in the world - Top 100 in Boats Exclusive No. 2/98
Sailing yacht Surama in Boat International October 1997

Gegenstand der Erfindung ist es, durch neue technische Merkmale eine verbesserte Nutzung eines Segelschiffkörpers zu erreichen und veränderte Kontexte in der Raumaufteilung an und unter Deck zu ermöglichen welche folgende Ziele haben:

Schaffung von großzügigen Wohn- und Lebensbereichen an und unter Deck unter Berücksichtigung, daß ein Segelschiff ein niedriges Profil haben muß (hohe Aufbauten sind für die Segelqualität des Schiffes ungünstig).
Schaffung von guter Licht- und Luftzufuhr in die wichtigsten Räume und Kabinen des Schiffes, auch während ungünstiger Wetterbedingungen.
Schaffung von gut zugänglichen großen Stauräumen die auch bei Schlechtwetter erreichbar sind und auch den Rumpf eines solchen Schiffes optimal ausnützen.

The object of the invention is to achieve improved use of a sailing ship body by means of new technical features and to enable changed contexts in the space division on and below deck which have the following objectives:

Creation of spacious living and living areas on and below deck, taking into account that a sailing ship must have a low profile (high structures are unfavorable for the sailing quality of the ship).
Creation of good light and air supply in the main rooms and cabins of the ship, even during unfavorable weather conditions.
Creation of easily accessible large storage spaces that can also be reached in bad weather and that also optimally use the hull of such a ship.

Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl backbord- als auch steuerbordseitig zwischen dem Arbeitsdeck 2 und der Wasserlinie 18 in der Bordwand etwa von der Längsmitte 3 ausgehend eine sich über die gesamte Länge des Aufenthaltsbereichs 4,5 erstreckende, mindestens spritzwasserdicht verschließbare Öffnung zur Belichtung und Belüftung sowie zur freien Aussicht bis zum Heck durchgehend vorgesehen ist.
Die hintere Hälfte des Arbeitsdecks ist somit freistehend ausgebildet, d.h. mit dem Rumpf des Schiffes nur partiell verbunden, sodaß zwischen Rumpf und Deck ein freier Raum entsteht. Dieser Raum ist vielfältig nutzbar z.B. als offene Terrasse oder als Seitengang ins Vorschiff usw. Bei Schlechtwetter bzw. zu viel Krängung des Schiffes ist dieser Raum zwischen Arbeitsdeck und Schiffsrumpf durch eine wasserdichte Jalousie abschließbar. Durch diese Merkmale kann der Kabinen- und Aufenthaltsbereich im wesentlichen unter das Arbeitsdeck gelegt werden, wobei die Vorteile der freien Rundsicht und Belüftung erhalten bleiben.
Weitere Vorteile sind: Gute Ausnützung des Rumpfvolumens, was bei Deckshäusern nicht der Fall ist. Die Kabinen bzw. Wohnräume können von vorne nach hinten übergehend mit einer steigenden Anzahl von Glasflächen ausgestattet werden was letztendlich in den Salon mit "Glashaus" mündet und danach in derselben Ebene in eine offene "Terrasse" übergeht. Diese Terrasse stellt einen völlig überdachten Freiraum dar, der je nach Bedarf und Witterungsverhältnissen ganz oder teilweise geschlossen werden kann. Ferner ist in diesem Schiffsbereich ein "Glashaus" für den Wohnbereich nur dann möglich wenn dieses einen zusätzlichen Schutz bei Schlechtwetter erhält, z.B. eine Jalousie.This is achieved in that both on the port and starboard side between the working deck 2 and the water line 18 in the side wall starting approximately from the longitudinal center 3 and extending over the entire length of the lounge area 4,5, at least splash-proof, closable opening for exposure and ventilation as well as a continuous view to the rear.
The rear half of the working deck is thus free-standing, ie only partially connected to the hull of the ship, so that a free space is created between the hull and the deck. This room can be used in a variety of ways, for example as an open terrace or as a side passage into the foredeck, etc. In bad weather or if the ship is heeled too much, this space between the working deck and the hull can be locked with a waterproof blind. These features mean that the cabin and lounge area can be placed essentially under the work deck, while maintaining the advantages of a free all-round view and ventilation.
Other advantages are: Good use of the hull volume, which is not the case with deckhouses. The cabins or living rooms can be fitted with an increasing number of glass surfaces from front to back, which ultimately ends in the salon with "glass house" and then merges into an open "terrace" on the same level. This terrace represents a completely covered open space, which can be completely or partially closed depending on the needs and weather conditions. Furthermore, a "glass house" for the living area is only possible in this area of the ship if it receives additional protection in bad weather, eg a blind.

Der wesentliche Vorteil aber ist, daß dies keine hohen Aufbauten bedingt und in einem Niedrigprofil - Schiff verwirklichbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung an H and eines Beispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Herbei zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Segelschiffes mit geöffneter Jalousie,

Fig. 2 die Seitenansicht des Segelschiffes mit teilweise geschlossener Jalousie,

Fig. 3 den Aufbau der wasserdichten Spezialjalousie,

Fig. 4 den Schnitt durch eine Führungsbahn der Jaousie.

The main advantage, however, is that this does not require high structures and can be implemented in a low-profile ship.
The invention is explained in more detail below using an example and with reference to the accompanying drawings. Hereby shows:

1 is a side view of a sailing ship with the blind open,

2 is a side view of the sailing ship with the blind partially closed,

3 shows the structure of the waterproof special blind,

Fig. 4 shows the section through a track of the Jaousie.

In Fig. 1 ist das Profil eines Segelschiffes dargestellt (Länge z.B. 36m) wo auch die verschiedenen Decksebenen zu sehen sind. Der Rumpf des Schiffes trennt sich von Arbeits- bzw. Segeldeck 2 etwa in der Längsmitte 3 , so daß sich backbord- und steuerbordseitig eine Öffnung in der Bordwand je bildet, die sich über die Länge eines aus einem Hauptwohndeck 4 mit anschließendem Terrassendeck 5, bestehenden Aufenthaltsbereiches erstreckt, wodurch der Wohnbereich in Richtung Heck vergrößert wird. Eine säulenartige Verbindung 6 zwischen Deck 2 und Bordwand bildet den Abschluß dieser Terrasse Richtung Heck und enthält auch den hinteren Teil einer Jalousie 19 in einer hinteren Säule 7 und ist wichtig für die Stabilität des Arbeitsdecks 2. Die Verbindung 6 hat verschiedene Funktionen, unter anderem enthält sie zwei Schiebetüren 8 (wasserdicht abschließbar), welche den Durchgang zum Heckbereich des Schiffes gewährleisten. Die wasserdichte Jalousie 19 läßt sich in zwei Schienen, welche einerseits im Schanzkleid 9 und andererseits im Deck 2 angeordnet sind, bis zu einer mittleren Säule 10 schließen. In der mittleren Säule 10 ist eine weitere Jalousie untergebracht welche sich bis zu einer vorderen Säule 11 des Schiffes schließen läßt. Von der vorderen Säule 11 bis zur Splitstelle von Rumpf 1 und Deck 2 wird die äußere Hülle des Schiffes abwechselnd durch fixe Säulen 12, fixe Panzergläser 13 und ein zu öffnendes Fenster 14 abgeschlossen. Ein Salon geht achterlich in ein Glashaus 15 über. Die Fußböden 16 von Salon und Terrasse befinden sich in einer Ebene. Das Schanzkleid 9 (Terrassenbereich) ist mit dem Rumpf 1 wasserdicht verbunden, sodaß im Fußbodenbereich der Terrasse 16 kein Wasser von außen eindringen kann. Als Spritzwasserablauf in diesem Bereich sind Drainagerohre im Fußboden 16 vorgesehen. Dieser tiefergelegte Wohn- und Terrassenbereich ist somit von der Splitstelle bis zur Wand mit den Schiebetüren 8 und der hinteren Säule 7 komplett abschließbar. Der verbleibende offene Heckbereich 17 des Schiffes ist somit im geschlossenen Zustand der Schiebetüren 8 vom restlichen Teil der Terrasse wasserdicht getrennt und enthält große Drainageöffnungen im Schanzkleid 9 bzw. Heckbereich 17.
Die Wasserlinie des Schiffes ist mit 18 bezeichnet. Das niedrige Deckshaus ist mit 32 bezeichnet (mit Innensteuerstand).
Fig. 2 zeigt die gleiche Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch ohne Darstellung der verschiedenen Wohnebenen und mit teilweise geschlossener (hinterer) Jalousie 19. Die geschlossene, hintere Jalousie ist mit einigen Polykarbonatfenstern 20 versehen. Diese Jalousie dichtet den Freiraum von der hinteren Säule 7 bis zur mittleren Säule 10 an der Außenhaut des Rumpfes 1 und der äußeren Kante des Decks 2 ab, sie Fig. 3 u. 4. Die zweite Jalousie würde den Bereich zwischen der mittleren Säule 10 und der vorderen Säule 11, die an der Außenhülle des Schiffes liegt, abdichten, ist jedoch geöffnet, d.h. eingerollt in der mittleren Säule 10 dargestellt und läßt den Blick auf das innenliegende Salonglashaus 15 frei. Die restlichen Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen.
Die Fig. 3 und 3a zeigen die wasserdichte Jalousie 19. Dabei sind jeweils ein Außenteil 20 und ein Innenteil 21 mittels nichtrostender Schrauben 22 miteinander verschraubt. Diese Jalousieteile 20,21 sind aus Komposit-Material (Faserverbundteile aus Kevlar und Epoxyharz) hergestellt. Zwischen diesen beiden Jalousieteilen 20,21 läuft eine Gewebebahn 23 über die ganze Länge der Jalousie durch. Diese Gewebebahn 23 besteht aus kevlarverstärktem Teflon (PTFE). Fenster 20 aus Polycarbonat gefertigt sind zusätzlich vorgesehen. Gleiter 24 (Polyamid 66) sind an beiden Seiten der Gewebebahn 23 festgeschraubt und dienen zu deren exakter Führung. Auf eine spiralförmige Rolle 25 ist die Jalousie bei Bedarf aufrollbar.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Gleitbahn dargestellt, die einerseits im Arbeitsdeck 2 andererseits im Schanzkleid 9 montiert ist und in welcher die Jalousie 19 auf- und zuziehbar ist. Die Zeichnung zeigt die obere Gleitbahn, daher ist 2 das Deck ferner sind eine Verkleidungsplatte 26 der äußeren Schiffshülle sowie zwei miteinander verschraubte Gleitbahnen 27,28 aus Kunststoff ersichtlich. Ein durch Pressluft aufblasbares Gummidichtungssystem 29 dichtet die Gewebebahn 23 ab. Eine zusätzliche Gummilippendichtung 30 verschließt das gesamte System bei eingerollter Jalousie, um keinen Schmutz in die Gleitbahn eindringen zu lassen. Halbrunde Nocken 31, welche am Innenteil 21 ausgebildet sind, dienen nicht nur als Führungsteil sondern haben auch eine Gelenksfunktion um bei Belastung der Jalousie eine höhere Elastizität zu gewährleisten.In Fig. 1 the profile of a sailing ship is shown (length eg 36m) where the different deck levels can be seen. The hull of the ship separates from the working or sailing deck 2 approximately in the longitudinal center 3, so that an opening in the side wall is formed on both the port and starboard sides, which is formed over the length of a main living deck 4 with a subsequent deck deck 5 Lounge area extends, whereby the living area is enlarged towards the rear. A columnar connection 6 between deck 2 and the side wall forms the end of this terrace towards the stern and also contains the rear part of a blind 19 in a rear column 7 and is important for the stability of the work deck 2. The connection 6 has various functions, including contains They have two sliding doors 8 (lockable in a watertight manner), which ensure the passage to the stern area of the ship. The waterproof blind 19 can be closed in two rails, which are arranged on the one hand in bulwark 9 and on the other hand in deck 2, up to a central column 10. In the middle column 10 there is a further blind which can be closed up to a front column 11 of the ship. From the front pillar 11 to the split point of hull 1 and deck 2, the outer hull of the ship is alternately closed by fixed pillars 12, fixed bulletproof glasses 13 and a window 14 to be opened. A salon turns into a glass house 15. The floors 16 of the salon and terrace are on one level. The bulwark 9 (terrace area) is connected to the hull 1 in a watertight manner, so that no water can penetrate from outside in the floor area of the terrace 16. Drainage pipes in the floor 16 are provided as the spray water drain in this area. This lowered living and terrace area can thus be completely locked from the split point to the wall with the sliding doors 8 and the rear pillar 7. The remaining open stern area 17 of the ship is thus separated from the rest of the terrace in a watertight manner when the sliding doors 8 are closed and contains large drainage openings in bulwark 9 or stern area 17.
The waterline of the ship is labeled 18. The low deckhouse is marked with 32 (with inside steering position).
FIG. 2 shows the same side view as FIG. 1 , but without showing the different living levels and with a partially closed (rear) blind 19. The closed, rear blind is provided with some polycarbonate windows 20. This blind seals the free space from the rear column 7 to the central column 10 on the outer skin of the hull 1 and the outer edge of the deck 2, see Fig. 3 u. 4th The second blind would seal the area between the middle pillar 10 and the front pillar 11, which lies on the outer hull of the ship, but is open, that is to say rolled up in the middle pillar 10, and provides a view of the interior salon glass house 15. The remaining components are provided with the same reference numerals as in Fig. 1 .
3 and 3a show the watertight blind 19. An outer part 20 and an inner part 21 are screwed together by means of stainless screws 22. These blind parts 20, 21 are made of composite material (fiber composite parts made of Kevlar and epoxy resin). A fabric web 23 runs between these two blind parts 20, 21 over the entire length of the blind. This fabric web 23 consists of Kevlar-reinforced Teflon (PTFE). Windows 20 made of polycarbonate are additionally provided. Sliders 24 (polyamide 66) are screwed onto both sides of the fabric web 23 and serve to guide them precisely. If necessary, the blind can be rolled up on a spiral roller 25.
4 shows a section through the slideway which is mounted on the one hand in the work deck 2 on the other hand in bulwark 9 and in which the blind 19 can be opened and closed. The drawing shows the upper slideway, which is why the deck is also a cover plate 26 of the outer hull and two plastic slideways 27, 28 screwed together. A rubber sealing system 29 which can be inflated by compressed air seals the fabric web 23. An additional rubber lip seal 30 closes the entire system when the blind is rolled up in order to prevent dirt from entering the slideway. Semicircular cams 31, which are formed on the inner part 21, not only serve as a guide part but also have an articulated function in order to ensure a higher elasticity when the blind is loaded.

Claims

A sailing vessel characterised by a weather deck the majority of which extends continuously from bow to stem, on which a low-profile deckhouse Is arranged thereby minimising the surface area exposed to the wind. Located below this Is a dwelling area comprising cabins and a main living deck with adjacent terrace deck characterised by its having openings on both the port and starboard sides extending vertically between the weather deck (2) and the waterline (18), and horizontally along the ship's side-starts from the midship's region(3) the entire length of the dwelling area (4,5) which, in addition to being watertight when closed, afford not only light and ventilation, but also provide unobstructed lines of sight extending back as far as the stem.
A sailing vessel, as stated in claim 1, wherein the weather deck in the region of the stem is substantially free - standing above said main living deck.
A sailing vessel, as stated in claims 1 and 2, characterised by the provision of roller blinds (19) to close the openings along the ship's sides and in the area of the stem. The spindles (25) onto which the roller blinds are wound are largely incorporated into support beams designed as columns (7, 10) that span the opening vertically between the weather deck (2) and the hull (1).
A sailing vessel, as stated In claim 3, characterised by roller blinds (19) which in large part consists of a continuous, fibre-reinforced rubber sheet (23) on both sides of which composite components (20, 21) are tightly arranged and screwed to each other.
A sailing vessel, as stated in claim 4, characterised by roller blinds (19) featuring semicircular plastic protrusions (31) and sliders (24) guided along plastic tracks (27, 28), whereby when closed the roller blind (19) protects the dwelling area (4,5) from the sea by means of an inflatable rubber seal (29) and a lip seal (30).