EP0772482B1 - Doll stand - Google Patents

Abstract

The doll stand has a base, a vertical support part between the legs of the doll when in use, a carrying part and holding parts. A coupling part connects the carrying part to the vertical support part. The carrying part is a single manufacture with a coupling part extending downwards from its middle section and holding parts which project upwardly from its end. The carrying part is bandaged onto the doll, and the doll and carrying part are placed on the vertical support part. The lower end of the support part is either attached to a visible base plate or, in an embodiment without the base plate, in or below a presentation plate. The legs can be moved and the doll can be rotated either mechanically or by hand. The holding parts may include tension straps, brackets, and it may be formed as a seat bowl.

Description

The invention relates to a doll stand for carrying and holding a doll in an upright position Position that one in use positioned between the doll legs, vertical to the Doll lower body has leading supporting part, the supporting part on an element is attached, which holds it in a vertical position.

background

Dolls that were made before 1900 and shortly after are called antique dolls and have become valuable, occasionally very valuable collectibles. Many doll museums arose from these collections.
The visitor sees dolls standing next to dolls in these museums. They are held on the back by the doll stand, show the face and front face to the viewer, and the legs of the doll stand uniformly and uniformly on the base plate of the stand.
For example, fashion dolls, which were dressed to scale in the 19th century according to the latest fashion and were dispatched to distant countries for advertising, were then viewed with joy all around. These and the equally wonderful girl dolls and boy dolls cannot present their profile or their all-round beauty with the usual doll stands.

State of the art

Gruppe A: Puppenständer bei denen der Stützteil in eine, in der Puppe vorgesehene Öffnung oder Bohrung eingeschoben wird. In die Füße bei U.S.Pat.Nr.3,009.284.

Gruppe B: Puppenständer, die die Füße oder die Beine in verschiedenen Höhen festhalten, um die Puppe vor Sturz zu bewahren. Voraussetzung ist, daß diese Puppen eigenes Stehvermögen haben. Das heißt, daß das Eigengewicht der aufrecht stehenden Puppe mit Sicherheit kein Gelenk (Fuß-, Knie-, Hüftgelenke) beugen kann.
Beide Füße/DE-GM 92 05 187.1 vom 14.4.1992.
Beide Unterschenkel/Frankreich Pat.Nr.1.346,680 v. 5.2.1963/U.S.Pat.Nr.3,675.362 v.9.12.1970.
Beide Oberschenkel/U.S.Pat.Nr.3,516.632 v. 23.8.1968.
Die Puppe muß bei diesem Puppenständer eigenes Stehvermögen haben. Der Stützte aus Draht wird zwischen den Beinen hochgeführt und endet am Unterkörper der Puppe mit zwei horizontal liegenden Schleifen, die die Oberschenkel der Puppe umfassen und halten. Die Beine müssen auf der Grundplatte aufstehen und das Gewicht der Puppe tragen.

Gruppe C:
Puppenständer mit einem Stützteil, der hinter dem Gesäß der Puppe vorbei zum Rücken oder zwischen den Beinen hochgeführt wird, die den Puppenkörper durch Einklemmen mit Drahtspangen festhalten, um das Kippen in den Hüftgelenken zu verhindern.
Als erstes die englische Patentschrift Nr. 18.419 aus 1889 (von einem Erfinder aus Sonneberg, dem Zentrum der deutschen Puppenindustrie). Die Drahtspangen sind oben gekröpft. Das ist bedeutungsvoll, denn auch die Puppen aus dieser Zeit hatten ein nach hinten deutlich vergrößertes Gesaß. Der Winkel der Verbindungslinie Gesäß/oberer Rücken einer Puppe zur Vertikalen ist mit ca. 10 Grad anzunehmen. Es wird den Erfinder nicht gestört haben, daß der Stützteil, da er nicht unter die Kleidung paßte, voll sichtbar war.
Kurz darauf im Jahr 1892 das U.S.Pat.Nr.479.481. Darin ist die Schrägstellung des Stützteiles deutlich zu sehen. Damit konnte die Drahtspange schon unter nicht zu enge Kleidung schlüpfen. Bei taillierter Kleidung ist abzuwägen, ob man Ausbeulung der Kleider in Kauf nimmt oder den Stützteil außen hochführt. Dieser Puppenständer aus dem Jahre 1892 stellt - in Varianten mit geringer Abweichung - noch heute die vorherrschend verwendete Bauform dar.
Der z.B. in Fig. 2 dargestellte Ständer bietet die Möglichkeit, den auf der Grundplatte befestigten Ansatz, auf den der Stützteil aufgesteckt wird, zu verbiegen. Eine andere Variante mit Stützteil aus Profil bis zur Grundplatte ist nicht biegbar. Die eingestellte Neigung Stützteil/Vertikale mit ca. 6 Grad ist ein Kompromiß und für antike Puppen meist zu gering.
Das Gewicht antiker Puppen ist das nächste Problem dieser Ständerbauform. Ob frühe Puppen mit Kopf aus Papiermachè und Lederkörper oder spätere Puppen mit Porzellankopf und Gliederkörper, ausstaffiert mit Perücke, Hut, aufwendiger Kleidung, Zugaben und Schmuck bringen - je nach Ausführung - etwa folgende Gewichte auf den Ständer: Puppengröße 40cm - 0,8 bis 1,2 kg; 60cm - 1,7 bis 2,3 kg; 80cm - 2,9 bis 3,7 kg; 100cm - 4,5 bis 5,5 kg.
Wenn nun eine Puppe auf solch einem Ständer montiert wird, sind einige Bedingungen für ihre optimale Anbringung zu beachten: der Druck der Drahtspangen darf Körperlack oder Kleidung nicht beschädigen; die Füße der Puppe sollen die Grundplatte berühren; der Druck der Drahtspangen soll ausreichen, die Puppe sicher zu tragen; die Reibung Formrohr/Klemmdraht soll groß genug sein, daß der Klemmdraht mit Sicherheit nicht nachrutscht. Diese Komponenten in Übereinstimmung zu bringen erfordert meist mehrere Versuche. Die Gefahr der Beschädigung und Wertminderung ist damit gegeben. DE-GM 92 05 195.2 v. 14.4. 1992: Dieser Vorschlag bezweckt, ein Bein freistellen zu können während das andere Bein das Gewicht der Puppe trägt. Ein Stützte ist hinter dem belasteten Bein hochgeführt und hält den Oberkörper mit einem Gummizug. Die Puppe muß eigenes Stehvermögen haben.
Der interessante Vorschlag in U.S.Pat.Nr.352.161 aus dem Jahre 1886 zeigt eine Konstruktion, bei der der Stützte schon zwischen den Beinen angeordnet ist und von dem aus zwei Drahtspangen, eine auf der Bauchseite, eine auf der Gesäßseite, gemeinsam in der Höhe verstellbar, zum Unterkörper hochgeführt werden. Die so eingeklemmte Puppe wird so nach vorne und hinten abgestützt. Die seitliche Abstützung übemenmen die Beine. Die Puppe muß eigenes Stehvermögen haben. Ästhetisch interessant ist, daß durch diese Anordnung das Gestänge dem Blick des Betrachters mehr entzogen wird.

Gruppe D: Puppenständer mit einem am hinter dem Gesäß der Puppe hochgeführten vertikalen Stützteil, von dem ein Stützarm ausgeht, der zwischen den Puppenbeinen am Unterkörper der Puppe positioniert ist.
Ein Vorschlag ist U.S.Pat.Nr.2,527.152 aus dem Jahre 1945, bei dem ein Streifen auf der Gesäßseite der Puppe vertikal hochgeführt, in Höhe der Kreuzwirbel der Puppe um 180° Grad abgebogen, zwischen den Beinen durch und auf der Bauchseite bis zur Höhe der Hüfte hochgeführt wird. Durch ein Band werden die an Gesäß- und Bauchseite hochgeführten Streifenteile an den Unterkörper gedrückt. Für Puppen wird alternativ auch auf der Bauchseite ein Streifen bis in Hüfthöhe hochgeführt. Vom vertikalen Streifen der Gesäßseite zu dem etwas schräg nach außen angeordneten Streifen auf der Bauchseite wird ein, an diesen befestigter, weiterer Streifen zwischen den Beinen der Puppe durchgeführt. Die beiden bis in Hüfthöhe hochgeführten Streifen werden mit einem Band an den Puppenunterkörper gedruckt. Zur Höhenverstellung ist der bzw. sind die als Stützteil(e) anzusehende(n) Streifen geteilt und mit Bohrungen versehen, so daß der (oder die) geteilte(n) Streifen gegeneinander verschoben befestigt werden können. Dadurch, daß die Höhenverstellung damit nur In Stufen möglich ist, kann ausgeschlossen werden, daß die Puppe definitiv getragen wird. Aus diesem Grund und weil das Widerstandsmoment eines nur an der Gesäßseite angeordneten Streifens als Stützte klein ist, muß auch bei dieser, ästhetisch wenig ansprechenden Konstruktion, die Mithilfe der Beine in Anspruch genommen werden.
Der Vorschlag in U.S.Pat.Nr.4,706.915 aus dem Jahre 1986 bietet insofern eine Neuerung, indem die Puppe an zwei Stellen (Ausleger zwischen den Beinen und Halterung am Oberkörper) höhenverstellbar gehalten wird. Die Biegsamkeit des Auslegers ist zwar notwenig, um den vorderen Teil des Auslegers an die Puppe anpassen zu können, steht jedoch im Widerspruch zur Tragfähigkeit für größere Puppen.

Gruppe E: Puppenständer, die eine Puppe auf einem zwischen den Puppenbeinen vertikal hochgeführten Stützteil tragen.
Ein Puppenständer von Mattel Inc. (Malaysia 1985 3415-Q 503-6-1) für die Barby Puppe in Fig. 1 dargestellt. Ein Puppenständer, der die Puppe am Unterkörper zwischen den Beinen von unten unterstützt. Er besteht aus einem, mit einer Grundplatte verbundenen, zwischen den Puppenbeinen zum Puppenkörper hochführenden flachen Stützteil der auf seinem oberen freien Ende eine sattelförmige Vertiefung aufweist. Auf dieser Vertiefung kann eine Puppe mit ihrem Unterkörper aufgesetzt werden, wodurch die Puppe zwischen ihren Beinen von unten unterstützt getragen wird. Um zu verhindern, daß die Puppe nach vorne oder hinten vom Stützteil herunterfällt (seitlich werden die Beine der Puppe vom Stützteil gestützt), sind unterhalb der Vertiefung links und rechts am Stützteil paarweise Vorsprünge angeordnet, die die Bewegungsfreiheit der Oberschenkel der Puppe begrenzen und folglich das Kippen der Puppe verhindern.
Voraussetzung dafür ist jedoch, daß die Hüftgelenke ausreichend fest sind, da sonst der Körper der Puppe kippen kann, obwohl die Beine am Stützteil festgehalten werden. Fest müssen die Hüftgelenke auch in der Seitenrichtung sein, da die Vorsprünge am Stützteil wie Keile wirken.

In US Pat. No. 4,706,915, the inventors give us a grouping of the doll stands based on the proposals that have become known to them. In order to gain an overview, this division should be presented in addition.

Group A: Doll stands in which the support part is inserted into an opening or hole provided in the doll. In the feet at USPat.Nr.3.009.284.

Group B: doll stands that hold the feet or legs at different heights to prevent the doll from falling. The prerequisite is that these dolls have their own stamina. This means that the weight of the upright doll can certainly not bend a joint (foot, knee, hip joints).
Both feet / DE-GM 92 05 187.1 from April 14, 1992.
Both lower legs / France Pat. No. 1,346,680 BC 5.2.1963 / USPat.Nr.3,675.362 v.9.12.1970.
Both thighs / US Pat. No. 3,516,632 BC 8/23/1968.
The doll must have its own stamina with this doll stand. The wire support is brought up between the legs and ends on the lower body of the doll with two horizontal loops that surround and hold the thighs of the doll. The legs must stand on the base plate and bear the weight of the doll.

Group C:
Doll stand with a support that is passed behind the doll's buttocks to the back or between the legs, which holds the doll's body in place with wire clips to prevent tipping in the hip joints.
First, the English patent specification No. 18.419 from 1889 (by an inventor from Sonneberg, the center of the German doll industry). The wire clips are cranked at the top. This is significant because the dolls from this period also had a significantly enlarged rear. The angle of the buttock / upper back connecting line of a doll to the vertical is assumed to be approx. 10 degrees. It will not have bothered the inventor that the support part, since it did not fit under the clothing, was fully visible.
Shortly afterwards in 1892 the US Pat. No. 479.481. This clearly shows the inclination of the support part. This allowed the wire clip to slip under clothing that was not too tight. With tailored clothing, you have to consider whether you accept bulging of the clothes or whether you want to lift the support part outside. This doll stand from 1892 - in variants with little deviation - still represents the predominantly used design today.
The stand shown in FIG. 2, for example, offers the possibility of bending the attachment fastened to the base plate, onto which the supporting part is attached. Another variant with a support part made of profile up to the base plate cannot be bent. The set inclination of the support part / vertical at approx. 6 degrees is a compromise and is usually too low for antique dolls.
The weight of antique dolls is the next problem with this stand design. Whether early dolls with papier-mâché heads and leather bodies or later dolls with porcelain heads and jointed bodies, equipped with wigs, hats, elaborate clothing, encores and jewelery - depending on the version - bring about the following weights on the stand: doll size 40cm - 0.8 to 1 , 2 kg; 60cm - 1.7 to 2.3 kg; 80cm - 2.9 to 3.7 kg; 100cm - 4.5 to 5.5 kg.
If a doll is now mounted on such a stand, some conditions must be observed for its optimal attachment: the pressure of the wire clips must not damage body paint or clothing; the doll's feet should touch the baseplate; the pressure of the wire clips should be sufficient to carry the doll safely; the friction molded tube / clamping wire should be large enough so that the clamping wire does not slip with certainty. Matching these components usually requires several attempts. There is therefore a risk of damage and impairment. DE-GM 92 05 195.2 v. 14.4. 1992: This proposal aims to free one leg while the other leg is supporting the weight of the doll. A support is raised behind the loaded leg and holds the upper body with an elastic band. The doll must have its own stamina.
The interesting proposal in US Pat. No. 352.161 from 1886 shows a construction in which the support is already arranged between the legs and from which two wire clips, one on the belly side, one on the buttock side, are jointly adjustable in height, be led up to the lower body. The pinched doll is thus supported forward and backward. The lateral support covers the legs. The doll must have its own stamina. It is aesthetically interesting that this arrangement removes the linkage more from the viewer's gaze.

Group D: doll stand with a vertical support part which is raised behind the buttocks of the doll and from which a support arm extends, which is positioned between the doll legs on the lower body of the doll.
One suggestion is US Pat. No. 2,527,152 from 1945, in which a stripe is led up vertically on the buttock side of the doll, bent 180 ° at the level of the cross vertebrae of the doll, between the legs through and on the belly side up to the level of the hip is brought up. The strip parts on the buttocks and abdomen are pressed against the lower body by a band. For dolls, alternatively, a strip is carried up to the waist on the belly side. From the vertical stripe on the side of the buttocks to the stripe on the belly side, which is arranged somewhat obliquely outwards, a further stripe is fastened to this, between the legs of the doll. The two stripes up to the waist are printed on the lower part of the doll with a ribbon. To adjust the height, the strip (s) to be viewed as the support part (s) is divided and provided with bores, so that the (s) divided strip (s) can be fastened displaced relative to one another. Because the height adjustment is only possible in stages, it can be excluded that the doll will definitely be carried. For this reason and because the moment of resistance of a strip arranged only on the buttocks side is small as a support, the help of the legs must also be used with this, aesthetically unappealing construction.
The proposal in US Pat. No. 4,706,915 from 1986 offers an innovation in that the doll is held at two positions (arm between the legs and holder on the upper body) so that it can be adjusted in height. The flexibility of the boom is necessary in order to be able to adapt the front part of the boom to the doll, but it is in conflict with the load-bearing capacity for larger dolls.

Group E: Doll stands that carry a doll on a support part that is vertically raised between the doll's legs.
A doll stand from Mattel Inc. (Malaysia 1985 3415-Q 503-6-1) for the Barby doll shown in Fig. 1. A doll stand that supports the doll on the lower body between the legs from below. It consists of a flat support part, which is connected to a base plate and runs up between the doll legs to the doll body and has a saddle-shaped depression on its upper free end. A doll with her lower body can be placed on this recess, which supports the doll between her legs from below. In order to prevent the doll from falling forwards or backwards from the support part (the legs of the doll are supported on the side by the support part), projections are arranged in pairs below the recess on the left and right of the support part, which limit the freedom of movement of the thighs of the doll and consequently that Prevent the doll from tipping over.
The prerequisite for this, however, is that the hip joints are sufficiently firm, otherwise the doll's body can tip over even though the legs are held on the support part. The hip joints must also be firm in the lateral direction, since the projections on the support part act like wedges.

Puppenpräsentation" denkt man in erster Linie an antike Puppen, sowie nachfolgend an Reproduktionen dieser antiken Puppen und weiters an die in Entfaltung begriffenen Künstlerpuppen. Diesen Puppen ist zu eigen, daß sie schwer sind und fast ausschließlich Gummizüge für die Beweglichkeit der Gelenke haben. Von diesen Puppen kann man - insbesondere wenn sie alt sind - sicheres eigenes Stehvermögen nicht voraussetzen. Damit scheiden die Gruppen A und B aus. Die Ständer der Gruppen C und D haben die Stützteile am Rand der Grundplatte angeordnet (Ausnahmen: U.S.Pat.Nr.352.161 und 3,516.632), die dem Betrachter unangenehm auffallen. Als weitere Nachteile dieser Puppenständer sind zu vermerken: Das umständliche Hantieren beim Abnehmen der Puppe vom Ständer und Aufbau auf den Ständer verbunden mit dem Suchen nach der richtigen Position erhöhen die Gefahr der Beschädigung von Puppe und Kleidung; Deformation der Kleidung durch den Puppenständer; die durch die Konstruktion erzwungene, steife zurück geneigte Haltung der Puppe entspricht nicht einer natürlichen Körperhaltung; die konstruktiv bedingten Biege- bzw. Kippmomente sind schwer auf ihre Wirkung einzuschätzen; diese Ständer benötigen die sichtbare Grundplatte; das Drehen der Puppe um ihre Achse ohne Bewegung der Grundplatte ist auch bei kleinen Puppen nicht möglich; die Beine frei zu bewegen ist nur beschränkt möglich.
Die Gruppen C und D haben ihre Anwendungsgrenzen dann, wenn bedingt durch das Puppengewicht die Füße der Puppe auf der Grundplatte aufstehen müssen. Lederkörper mit abgenähten Knie und Hüftgelenken können keine Belastung übernehmen. Keiner der bekannten Puppenständer könnte eine 78 cm große, 4,6 kg schwere Paulinen"-Puppe mit Lederkörper aus der Zeit um 1840 in aufrechter Position präsentieren. Bei Puppen mit Gliederkörper verschieben sich die Gelenke, die Puppe rutscht nach u.s.w. Irgendwo kommt die Puppe in einem undefinierten Zustand einstweilen zur Ruhe. Die Gruppe E: Der Puppenständer von Mattel Inc. wie oben beschrieben, unterstützt die Puppe definitiv nahe dem Schwerpunkt und kann bei entsprechender Ausbildung jede Puppengröße tragen. Voraussetzung ist jedoch, daß - wie schon gesagt - die Hüftgelenke der Puppe fest sind. Dies ist bei antiken Puppen, Reproduktions- und Künstlerpuppen nicht der Fall. Für solche Puppen kann demnach diese bekannte Ständerform nicht verwendet werden. Es stellt sich daher die interessante Aufgabe, einen Puppenständer zu kreieren, der, aufbauend auf dem zwischen den Beinen positionierten Stützteil Puppen jeder Größe sicher hält und trägt sowie zugleich ein Maximum an Präsentationswirkung ermöglicht. In summary, the state of the art can be said:
By word

Doll presentation "one thinks primarily of antique dolls, and subsequently of reproductions of these antique dolls and further of the artist dolls in the process of development. These dolls have in common that they are heavy and have almost exclusively elastic bands for the mobility of the joints. Of these Dolls - especially when they are old - cannot assume their own stamina. Groups A and B are excluded. The stands of Groups C and D have the support parts arranged on the edge of the base plate (exceptions: USPat.Nr.352.161 and 3,516,632 The other disadvantages of these doll stands are to be noted: The cumbersome handling when removing the doll from the stand and mounting on the stand combined with the search for the correct position increase the risk of damage to the doll and clothes, deformation the clothes by the doll stand; the clothes forced by the construction , stiff backward inclined posture of the doll does not correspond to a natural posture; the bending or tilting moments caused by the construction are difficult to assess for their effect; these stands require the visible base plate; rotating the doll about its axis without moving the base plate is not possible even with small dolls; moving the legs freely is only possible to a limited extent.
The groups C and D have their application limits if, due to the weight of the doll, the feet of the doll have to stand on the base plate. Leather bodies with sewn knees and hip joints can not take on any stress. None of the known doll stands could hold a 78 cm, 4.6 kg weight Present Paulinen "doll with a leather body from the period around 1840 in an upright position. In the case of dolls with a link body, the joints shift, the doll slips, etc. Somewhere the doll comes to rest in an undefined state for the time being. Group E: The doll stand by Mattel Inc., as described above, definitely supports the doll close to the center of gravity and can be of any size, if trained, but as long as the doll's hip joints are firm, this is not the case with antique, reproduction and artist dolls This type of stand cannot therefore be used for such dolls, so the interesting task is to create a doll stand that, based on the support part positioned between the legs, securely holds and carries dolls of all sizes and at the same time provides maximum Presentation effect enables.

Presentation of the invention and best way to carry out the invention:

• Der Stützteil, vorzugsweise aus Stahl, hat einen kleinen und von unten bis oben gleichmäßigen Durchmesser, ist teilweise oder ganz verdeckt durch Beine und Kleidung. Auch bei Knabenpuppen mit Hosen wirkt der Stützteil elegant, wenn man ihn zwischen den Beinen sehen sollte.
• Die tragenden Aufbauten (Tragteil 3, Halterung 5, 6, Kupplungsteil 4) wenden am besten zuerst am Unterkörper der Puppe angebracht, bevor die Puppe mit diesen Aufbauten auf das obere Ende des Stützteils aufgesetzt wird. Die Verbindung zwischen Stützteil und tragenden Aufbauten ist vorzugsweise eine Steckverbindung. Das Aufsetzen und Abnehmen der Puppe ist einfach und die Puppe wird damit sicher getragen. Die Puppenbeine sind zur Abstützung nicht nötig.
• Die Puppenbeine sind frei und können anmutige Stellungen einnehmen.
• Die Steckverbindung stellt auch zugleich einen Drehpunkt dar, wodurch die Puppe, die ja Bondenfreiheit hat, händisch um ihre eigene Achse gedreht werden kann.
• Die Zunahme des Körperumfanges durch die Halterung 5, 6 und die Bandage 9 ist so gering, daß auch eng taillierte Kleidung nach wie vor paßt; die Kleidung fällt ganz natürlich; dieser Puppenständer ist auch ideal für die Puppenkleidermacherin, die Puppenkleider restauriert oder anfertigt. Sie kann die Puppe drehen und bequem an ihr arbeiten.
• Die Körperhaltung einer attraktiven Puppe kann stolz gerade oder verbindlich vorgeneigt sein; dies läßt sich durch leichtes Verbiegen des Steckteiles einstellen.
• Die Befestigung des unteren Endes des Stützteiles wirkt gut, wenn er auf der Unterseite der Grundplatte angeschweisst wird und auf der oberen Seite der Grundplatte als gleichmäßiger Stab oder Rohr sichtbar ist.
• Auch ein Drehteller, der auf der Präsentationsplatte (z.B. einer Vitrinenbodenplatte) steht und den Puppenständer mit Grundplatte, Stützteil und aufgesetzter Puppe dreht, wird gut wirken. Das untere Ende des Stützteiles kann aber auch anstatt mit der Grundplatte direkt mit der Antriebswelle des auf der Präsentationsplatte stehenden Drehtellers verbunden werden. Der sichtbare Teil des Drehtellers steht still und die Puppe dreht sich wie ein Automat.
• Die größte ästhetische Wirkung wird erreicht, wenn der Stützteil durch die Präsentationsplatte geführt wird und mit einem auf der Unterseite der Präsentationsplatte positionierten Drehantrieb verbunden wird.
• Wenn kein Drehantrieb gewünscht wird, kann der Stützteil direkt in der Präsentationsplatte befestigt werden.
• Den Stützteil durch die Präsentationsplatte zu führen und ihn mit einer auf der Unterseite der Präsentationsplatte positionierten Haltevorrichtung abzustützen hat den Vorteil, daß ein einteiliger Stützteil mit einem größerem Spielraum auf die richtige Höhe eingestellt werden kann.
• Bei Befestigung des Stützteiles in der Präsentationsplatte oder auf deren Unterseite entfällt die sonst sichtbare Grundplatte.

The aim of the invention is to perfect the known doll stand with the support part 2 leading upwards between the doll legs to the lower doll body so that the resulting doll stand securely carries antique dolls, artist dolls, reproduction dolls and any other doll that is to be presented in an upright position and holds. The functionality of the doll stand, which is described in three versions, fulfills all the requirements of an optimal presentation of valuable and worth seeing dolls.
This is achieved by a doll stand according to claim 1.
The advantages of this doll stand ore would be:

• The support part, preferably made of steel, has a small and even diameter from bottom to top, is partially or completely covered by legs and clothing. The support section also looks elegant on boy dolls with pants if you should see it between the legs.
• The supporting structures (supporting part 3, bracket 5, 6, coupling part 4) are best applied to the lower body of the doll before the doll with these structures is placed on the upper end of the support part. The connection between the supporting part and the supporting structures is preferably a plug connection. Putting the doll on and taking it off is easy and the doll is carried safely. The doll's legs are not necessary for support.
• The doll's legs are free and can take on graceful positions.
• The plug-in connection also represents a fulcrum, which means that the doll, which has no bond, can be rotated manually on its own axis.
• The increase in body circumference through the holder 5, 6 and the bandage 9 is so small that even tightly fitting clothes still fit; clothes fall naturally; this doll stand is also ideal for the doll clothes maker who restores or makes doll clothes. She can turn the doll and work on it comfortably.
• The posture of an attractive doll can proudly be straight or obligatory; this can be adjusted by slightly bending the plug-in part.
• The attachment of the lower end of the support part works well if it is welded to the underside of the base plate and is visible as an even rod or tube on the upper side of the base plate.
• A turntable that stands on the presentation plate (eg a display case base plate) and rotates the doll stand with base plate, support part and attached doll will also work well. The lower end of the support part can also be connected directly to the drive shaft of the turntable standing on the presentation plate instead of to the base plate. The visible part of the turntable stands still and the doll turns like an automaton.
• The greatest aesthetic effect is achieved if the support part is guided through the presentation plate and connected to a rotary drive positioned on the underside of the presentation plate.
• If no rotary drive is required, the support part can be attached directly to the presentation plate.
• To guide the support part through the presentation plate and to support it with a holding device positioned on the underside of the presentation plate has the advantage that a one-piece support part can be adjusted to the correct height with a greater scope.
• When the support part is fastened in the presentation plate or on its underside, the otherwise visible base plate is omitted.

Fig. 1 und 2 Ausführungsformen von Puppenständern des Standes der Technik;

Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Puppenständers;

Fig. 4 den Kupplungsteil 4 (Steckverbindung) von Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsteiles 4 (Steckverbindung) für große Puppen;

Fig. 6,7 und 8 verschiedene weitere Ausführungsformen mit bügelförmigen Halterungen 5, 6 an einem Tragteil 3 und die

Fig. 9 und 10 Ausführungsformen von Halterungen 5, 6, die als sogenannte Sitzschüssel" ausgebildet sind.

Bezugnehmend auf Fig. 3 wird in der Folge der Aufbau einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Puppenständers erläutert. Der Puppenständer weist eine Grundplatte 1 aus Metall, Holz, Kunststoff etc. in Form einer Platte, Zierplatte oder dgl. auf. Etwa im Zentrum der Grundplatte 1 wird der vertikal hochführende Stützte 2 (in diesem Beispiel ein Rohr) fest oder lösbar befestigt. Der Stützteil 2 besteht aus einem Rohr oder einem Stab oder einer Kombination aus Rohr- und Stabteilen, An dem Tragteil 3 (z.B. ein Drahtbügel), der der Puppenunterkörperform zwischen den Beinen vom Unterbauch bis in die Gesäßfurche angepaßt ist, wird im Mittelteil des Tragteils 3 nach unten weisend ein Kupplungsteil 4 in Form eines Stiftes angeordnet, und an den beiden Enden des Tragteiles 3 werden die an der Bauch- und Rückenseite hochführenden Zugstreifen 5 und 6 (bei Puppengröße von 40cm: Cu- oder Ms-Blech in der Stärke von 0,8 mm) angeordnet. Die Zugstreifen 5, 6 nehmen die sich durch Eigengewicht und Krafteinwirkung auf die Puppe ergebenden Zugspannungen auf und übertragen sie auf den Tragteil 3. Bei Verwendung von Zugstreifen 5, 6 aus Metall werden auf der dem Puppenkörper zugewandten Seite der Zugstreifen 5, 6 Klebebandstücke (mit der nichtklebenden Seite zum Puppenkörper hin) angebracht, die entlang der seitlichen Längsränder der Zugstreifen 5, 6 je nach Puppengröße verschieden breit überstehen.
Der so vorbereitete Tragteil 3 mit Kupplungsteil 4 und Zugstreifen 5, 6 wird an die Puppe angelegt und mit Kupplungsteil 4 auf den Stützteil 2 aufgesetzt. Position und Körperhaltung werden eingestellt und die Zugstreifen 5, 6 provisorisch bandagiert. Die Puppe mit Tragteil 3 wird abgehoben und die Bandage 9 vollendet. Danach wird die Puppe mit Tragteil 3 wieder auf den Stützteil 2 aufgesetzt. Die Stellung der Beine und die Bodenfreiheit beachtend wird die Länge des Stützteiles 2 bestimmt und dann abgelängt. Erforderliche Korrektur der Stützteilhöhe erfolgt mit Distanzstück 8. Als Material für die Bandage eignet sich z.B. Polyäthylen-Dehnfolie. Sie haftet durch die Dehnung am Körper der Puppe ohne zu kleben und ist rückstandsfrei entfernbar. Die Zugstreifen 5, 6 haften auf den Klebebändern und die Bandage 9 auf den Klebebändern und dem Körper der Puppe. Lage haftet auf Lage. Wenige Lagen der ungedehnt 30µ starken Folie genügen, um sicherzustellen, daß die Zugstreifen 5, 6 am Puppenkörper fest angebracht sind. Werden die Zugstreifen 5, 6 aus Kunststoff hergestellt und ist die der Bandage 9 zugewandte Seite der Zugstreifen 5, 6 rauh genug, daß die Bandage 9 unverrutschbar darauf haftet, so ist kein Klebeband erforderlich. Wenn der Abstand zwischen den Beinen der Puppe am Unterkörper vom durchgehenden Tragteil 3 nicht ausgefüllt wird, kann ein Abstandhalter, vorzugsweise ein Gummiklötzchen, am Tragteil 3 zwischen den Beinen angebracht werden, um ein Verrutschen des Tragteils 3 zu verhindern. Um die Körperhaltung kleiner und mittelgroßer Puppen einzustellen, kann der Winkel des Stiftes 55 zum Tragteil 3 durch Verbiegen des Stiftes 55 geändert werden. Für große und sehr große Puppen, bei denen das Verbiegen des Stiftes 55 nicht mehr ratsam ist, wird in Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsteils 4 dargestellt, bei dem der Stift 55, der in den Stützteil 2 eingesteckt wird, über ein Gelenk 54 mit dem Tragteil 3 verbunden ist. Durch ein sicheres, kraft- oder formschlüssig eingreifendes Gelenk 54 wird der Winkel zwischen Tragteil 3 und Stift 55 so eingestellt, daß die Puppe die gewünschte Körperhaltung hat. Das Gelenk 54 wird durch eine am Tragteil 3 angeordnete Scheibe 56 und einen mit dem Stift 55 verbundenen, gabelförmigen Träger 57, in dessen Schlitz die Scheibe 56 aufgenommen ist, gebildet, die über einen Gelenkbolzen 58 miteinander verbunden sind. Um den Winkel zwischen Tragteil 3 und Stift 55 fixieren zu können, sind am Rand der Scheibe 56 Vertiefungen 59 angeordnet, in die eine Spitze 60 des Stiftes 55 eingreift, wenn dieser in den Träger 57 eingeschraubt wird. Um das Eindrehen des Stiftes 55 in den Träger 57 zu erleichtern bzw. eine ausreichend feste Verbindung zwischen dem Stift 55 und der Scheibe 56 herstellen zu können, weist der Stift 55 noch zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen auf, an denen ein Gabelschlüssel angesetzt werden kann. Um zu verhindern, daß der Stift 55 aus dem Träger 57 herausgedreht wird, ist eine Kontramutter 61 vorgesehen, die den Stift 55 gegen den Träger 57 verspannt. Mit diesem Gelenk erspart man sich Abnehmen und Wiederanbringen der Bandage 9. Die Puppe wird mit dem an ihr befestigten Tragteil 3 vom Stützteil 2 abgehoben und wieder aufgesetzt.
Für Puppen bis etwa 40cm Größe, bei denen der Abstand zwischen den Beinen am Unterkörper groß genug ist um den Zugstreifen 5, 6 in gleichbleibender Breite zwischen den Beinen durchführen zu können, entfällt ein Tragteil 3 und der Kupplungsteil 4 wird im Bereich zwischen den Beinen am Zugstreifen 5, 6 angeordnet.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Halterung 5, 6 am Tragteil 3 mit Kupplungsteil 4 in Form des Stiftes 55 gezeigt. An einem hinteren Bügel 13 und einem vorderen Bügel 14, die mit dem Tragteil 3 einstückig ausgebildet sind, sind kreuzförmige Halteplatten 15, 16 (vorzugsweise aus Kunststoff) befestigt. Die Querbalken 18, 19 der Halteplatten 15, 16 umschließen in etwa horizontaler Richtung teilweise den Unterkörper der Puppe und geben dem Puppenkörper guten Halt.
Die Bügel 13, 14 mit dem Tragteil 3 können federelastisch ausgebildet sein, um die Halteplatten 15, 16 an den Körper der Puppe zu drücken. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß nur strichliert angedeutete Zugbänder 17, beispielsweise elastisch federnde Bänder, Klettbänder oder Bänder mit Spannschnallen, die Halteplatten 15, 16 an den Puppenkörper drücken. Zum Befestigen der Zugbänder 17 an den Halteplatten 15, 16 sind an diesen Ösen 53, 53' angeordnet.
Den weiters in Fig. 7 und Fig. 8 an einem nur schematisch angedeuteten Puppenunterkörper dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist gemeinsam, daß diese an der Rückenseite im Bereich der Gesäßfurche einen einzigen Bügel 20 und an der Bauchseite zwei voneinander beabstandete Bügel 22 bzw. 23 aufweisen, die links und rechts der Bauchwölbung angeordnet sind. Die Bügel 22 bzw. 23 sind jeweils über einen Gurt 25 miteinander verbunden. Am rückwärtigen Bügel 20 ist ein Querbügel 34 angeordnet, der sich zu beiden Seiten des Bügels 20 erstreckt und nach oben abgewinkelte Enden 35 besitzt. An diesen Enden 35 sowie an einer gabelförmigen Halterung 36 an jeden vorderen Bügel 22 bzw. 23 können Gurte 37 mit einer Spannschnalle 38 eingehängt werden, womit die Halterung 5, 6 zu beiden Seiten am Puppenunterkörper festgeschnallt werden kann.
In Fig. 8 sind die links und rechts der Bauchwölbung angeordneten zwei Bügel 23 über ein Gelenk 33 am Tragteil 3 schwenkbar befestigt. Zum Aufsetzen der Puppe auf den Tragteil 3 wird das Bügelpaar 23 nach vorne geschwenkt, die Puppe in die Halterung 6 gesetzt, das Bügelpaar 23 wieder angelegt und mit den Gurten 37 und den Spannschnallen 38 befestigt. Die so vorbereitete Puppe wird auf den Stützte 2 aufgesetzt.
Die Bügel 20, 22 in Fig. 7 müssen so weit plastisch oder elastisch verformbar sein, damit die Puppe dazwischen hineingesetzt werden kann. Anschließend können die Bügel 20, 22 plastisch oder elastisch an den Unterkörper der Puppe angelegt und die Gurte 37 mit den Spannschnallen 38 festgezogen werden.
In den Fig. 9 und 10 sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Puppenständers dargestellt, bei welchen die Halterung 5, 6 in Form einer sogenannten Sitzschüssel" ausgebildet ist. In Fig. 9 ist eine zweiteilige Sitzschüssel dargestellt, wogegen in Fig. 10 eine einteilige Sitzschüssel dargestellt ist. Further features and advantages of the invention result from the patent claims and the following description of exemplary embodiments of the invention with reference to the drawings.
It shows:

1 and 2 embodiments of doll stands of the prior art;

3 shows a first embodiment of a doll stand according to the invention;

4 shows the coupling part 4 (plug connection) from FIG. 3 on an enlarged scale;

5 shows a further embodiment of a coupling part 4 (plug connection) for large dolls;

6,7 and 8 different further embodiments with bow-shaped holders 5, 6 on a support part 3 and

9 and 10 embodiments of brackets 5, 6, the so-called Seat bowl "are formed.

The structure of a first embodiment of a doll stand according to the invention is explained below with reference to FIG. 3. The doll stand has a base plate 1 made of metal, wood, plastic, etc. in the form of a plate, decorative plate or the like. Approximately in the center of the base plate 1, the vertical support 2 (in this example, a tube) is fixedly or releasably attached. The support part 2 consists of a tube or a rod or a combination of tube and rod parts, on the support part 3 (for example a wire bracket), which is adapted to the shape of the lower doll's body between the legs from the lower abdomen to the buttock, is in the middle part of the support part 3 a coupling part 4 is arranged in the form of a pin, and at the two ends of the support part 3 the pulling strips 5 and 6 leading up on the belly and back side (for doll sizes of 40 cm: copper or brass sheet with a thickness of 0 , 8 mm). The tension strips 5, 6 absorb the tensile stresses resulting from their own weight and the action of force on the doll and transfer them to the supporting part 3. When using tension strips 5, 6 made of metal, pieces of adhesive tape 5 (6) on the side of the doll body facing the doll body the non-adhesive side to the doll body) attached, which protrude along the lateral longitudinal edges of the drawstring 5, 6 different widths depending on the size of the doll.
The support part 3 prepared in this way with the coupling part 4 and drawstring 5, 6 is placed on the doll and placed on the support part 2 with the coupling part 4. Position and posture are adjusted and the drawstrings 5, 6 are temporarily bandaged. The doll with support part 3 is lifted off and the bandage 9 is completed. Then the doll with the support part 3 is placed on the support part 2 again. Considering the position of the legs and the ground clearance, the length of the support part 2 is determined and then cut to length. The necessary correction of the support part height is done with spacer 8. For example, polyethylene stretch film is suitable as material for the bandage. The stretch adheres to the body of the doll without sticking and can be removed without residue. The drawstrings 5, 6 adhere to the adhesive tapes and the bandage 9 to the adhesive tapes and the body of the doll. Location is liable to location. A few layers of the unstretched 30µ thick film are sufficient to ensure that the drawstrings 5, 6 are firmly attached to the doll's body. If the drawstrings 5, 6 are made of plastic and the side of the drawstrings 5, 6 facing the bandage 9 is rough enough that the bandage 9 adheres to them without slipping, no adhesive tape is required. If the distance between the legs of the doll on the lower body is not filled by the continuous support part 3, a spacer, preferably a rubber block, can be attached to the support part 3 between the legs in order to prevent the support part 3 from slipping. In order to adjust the posture of small and medium-sized dolls, the angle of the pin 55 to the support part 3 can be changed by bending the pin 55. For large and very large dolls, in which the bending of the pin 55 is no longer advisable, a further embodiment of a coupling part 4 is shown in FIG. 5, in which the pin 55, which is inserted into the support part 2, via a joint 54 is connected to the support part 3. The angle between the supporting part 3 and pin 55 is adjusted by a secure, non-positive or positive-engaging joint 54 so that the doll has the desired posture. The hinge 54 is formed by a washer 56 arranged on the support part 3 and a fork-shaped support 57 connected to the pin 55, in the slot of which the washer 56 is received, which are connected to one another by means of a hinge pin 58. In order to be able to fix the angle between the supporting part 3 and pin 55, depressions 59 are arranged on the edge of the disk 56, into which a tip 60 of the pin 55 engages when it is screwed into the carrier 57. In order to facilitate screwing the pin 55 into the carrier 57 or to be able to establish a sufficiently firm connection between the pin 55 and the disk 56, the pin 55 also has two mutually opposite recesses, to which a wrench can be attached. In order to prevent the pin 55 from being unscrewed from the carrier 57, a counter nut 61 is provided which braces the pin 55 against the carrier 57. This joint saves removing and reinstalling the bandage 9. The doll is lifted off the support part 2 with the support part 3 attached to it and put back on.
For dolls up to about 40cm in size, in which the distance between the legs on the lower body is large enough to be able to carry out the tension strip 5, 6 with a constant width between the legs, a support part 3 is omitted and the coupling part 4 is in the area between the legs on Drawstring 5, 6 arranged.
6 shows a further embodiment of a holder 5, 6 on the support part 3 with the coupling part 4 in the form of the pin 55. On a rear bracket 13 and a front bracket 14, which are integrally formed with the support member 3, cross-shaped holding plates 15, 16 (preferably made of plastic) are attached. The crossbeams 18, 19 of the holding plates 15, 16 partially enclose the lower body of the doll in an approximately horizontal direction and give the doll body good support.
The brackets 13, 14 with the support part 3 can be designed to be resilient in order to press the holding plates 15, 16 against the body of the doll. Alternatively, it can also be provided that only drawstrings 17 indicated by dashed lines, for example elastically resilient straps, Velcro straps or straps with tensioning buckles, press the holding plates 15, 16 against the doll body. To attach the drawstrings 17 to the holding plates 15, 16, eyelets 53, 53 'are arranged on these.
The embodiments of the invention further shown in FIGS. 7 and 8 on a doll's lower body which is only schematically indicated have in common that they have a single strap 20 on the back side in the region of the buttock furrow and two spaced apart straps 22 and 23 on the abdominal side, the left and right of the bulge. The brackets 22 and 23 are each connected to one another via a belt 25. On the rear bracket 20, a cross bracket 34 is arranged, which extends on both sides of the bracket 20 and has angled ends 35. At these ends 35 and on a fork-shaped holder 36 on each front bracket 22 and 23, straps 37 can be hung with a tensioning buckle 38, with which the holder 5, 6 can be strapped to both sides of the doll's lower body.
In FIG. 8, the two brackets 23 arranged on the left and right of the bulge of the abdomen are pivotably attached to the supporting part 3 via a joint 33. To place the doll on the supporting part 3, the pair of brackets 23 is pivoted forward, the doll is placed in the holder 6, the pair of brackets 23 is put back on and fastened with the belts 37 and the tensioning buckles 38. The doll prepared in this way is placed on support 2.
The brackets 20, 22 in Fig. 7 must be plastically or elastically deformable so far that the doll can be placed between them. The brackets 20, 22 can then be placed plastically or elastically on the lower body of the doll and the straps 37 can be tightened with the tensioning buckles 38.
9 and 10 show embodiments of the doll stand according to the invention, in which the holder 5, 6 in the form of a so-called Seat bowl ". A two-part seat bowl is shown in FIG. 9, whereas a one-piece seat bowl is shown in FIG. 10.

9 consists of an abdominal part 5 and a seat part 6, which are connected to each other via the support part 3. The buttock part 6 has two wings 42, 43 which extend around the buttocks of the doll. Between the ends 44, 45 of the two wings 42, 43 facing the belly part 5 and the belly part 5, slits 46, 47 are formed which expand into openings 48, 49 between the lower edges of the wings 42, 43 and the support part 3. By bending the wings 42, 43 and possibly the support member 3, the seat bowl shown in FIG. 11 can be more precisely adapted to the lower body of the doll, if necessary.
In the embodiment shown in FIG. 10, no slots 46, 47 are provided and the seat bowl has an all-round closed wall. The openings 48, 49 only have to be large enough to be able to insert the doll's legs and have no other function.
In both of the embodiments shown in FIGS. 9 and 10, a non-slip band, for example a rubber band, can be attached to the inside of the abdominal part 5 and the buttock part 6 in order to secure the body of the doll against slipping in the seat bowl. Furthermore, in both of the embodiments shown in FIGS. 9 and 10, eyelets 50 are provided, to which belts or straps can be fastened, which are connected to a belt attached above the bulge of the doll, not only hold the doll securely in the doll stand, but also one Provide theft protection for the doll if the doll stand itself is secured against theft in a showroom or the like.
The seat bowl, whether one-piece or two-piece, is thin-walled and is adapted to the shape of the lower body. Molds are necessary for the production from metal or plastic. These additional costs are bearable for an artist doll, which is usually manufactured in a limited number of 600 to 1000 pieces. If the next artist doll has the same lower body shape, additional doll stands cost less and less. This applies even more to the production of new dolls in large numbers. If the elegant shape of the seat bowl is desired for a particular antique doll, one can be modeled. Also, if the seat bowl is equipped with a coupling part 4, it is better to first attach it to the doll and then to place it on the support part 2 in order not to bend the support part 2.
For the presentation of antique dolls in museums and collections, where almost every doll is a single specimen, the bracket 5, 6 with drawstring is the right thing.
For dealers who also have to quickly clear the lower body of the doll in the course of the sale, the bracket 5, 6 with brackets is the right thing.
The conversion of the type of fastening of the lower end of the support part from one of the possible types of fastening (e.g. in the presentation plate) to one of the possible other types of fastening (such as under the presentation plate, with rotary drive, without rotary drive, with base plate) is simple and possible by changing the support part 2.
Rotary drives are expected to turn the doll around its axis in about half a minute to one minute. The connection between the rotary drive and the support part 2 and, in the case of a multi-part support part, the connection of the individual parts and the connection between the support part 2 and the coupling part 4 should be firm enough to be able to transmit jerky torque surges.

Industrial applicability

The doll stand according to the invention is no longer of the type known up to now, which can be bought in the shop, carried home and attached to the doll. For the presentation with this new doll stand, the user chooses the pre-machined parts suitable for his doll, such as support part 3 with coupling part 4 and holder 5, 6, the correct shape and type of support part 2, the correct shape and type of fastening of the lower support part end and for this the necessary materials and additional parts. Manufacturing all of this is a matter of production.
In addition, if it is an antique doll, the support part 3 with its coupling 4 and the drawstring 5, 6 must be bandaged to the lower body of the doll. Aids will certainly be offered for this. Nevertheless, the user (the museum owner, collector or dealer) must have technical skills to make the attachment himself. Otherwise, services have to be used.
This results in job creation in production and service.
The user will find that each of his dolls needs its own doll stand, which does not even fit another doll if it is the same size. The reason lies in the different body shapes from different manufacturers. The producer, on the other hand, assumes that there are thousands of museums and probably hundreds of thousands of collectors worldwide who own dolls of the same type.
There is a lot of literature on antique dolls, from which you can find clues about the shape of lower dolls. A special, comparative overview of the doll bodies used by the numerous manufacturers is not known in specialist circles.
In companies, doll bodies are made according to old forms because they are used for reproduction dolls. Collecting this information, evaluating it according to certain criteria and using it to create selection lists and cut-out sheets for trying on the doll's body would be the first guidelines for the producer.
The same applies to supporting parts with brackets 5, 6 in the form of brackets.
When ordering a seat bowl, for example for an artist doll, the user provides the doll body for measurement because a shape is made based on the measurement result. The opposite way is that the producer of the seat bowl builds functional shapes and subsequently suggests the resulting lower body shape to the artist doll manufacturer. As a result, this means lower costs of the seat bowl for the artist doll manufacturer.
In addition, there is the market segment of the currently newly produced dolls, which can also be sold in combination with seat bowls.
For these new dolls as well as for the artist and reproduction dolls, only the seat bowl alone could be added as a fixed component of the doll. The support part 2 and everything related to it (base plate, no base plate, rotary drive, etc.) the buyer of the doll can choose himself.

Claims (16)

1. A doll stand for supporting and holding a doll in an upright position having, when in use, a vertical support part (2) extending vertically between the doll's legs to the dolls lower body, whereby the support part is attached to an element which keeps it in a vertical position, characterized by the fact that there is a carrying part (3) that supports the weight of the doll when in use, which is positioned on the doll's lower body between the legs and extends from the front of the doll to the rear side of the doll; this carrying part (3) has two free ends and a middle section; connected to the ends of the said carrying part (3) there is a front side holding part (5) and a rear side holding part (6) which extend upwards, and the middle section of the carrying part (3) is either connected with a coupling part (4) which extends downwards forming a plug and socket connection or a screw connection or a clamp connection with the support part (2); and by this coupling part (4), the doll, after the single piece construction consisting of carrying part (3), holding part (5,6) and coupling part (4) has been attached to it, is placed on the upper end of the support part (2), when in use; or the single piece construction consisting of the carrying part (3) and holding part (5,6) is directly connected with the upper end of the support part (2) in the middle section of carrying part (3); the said support part (2) is made from a tube or a rod or a combination of tube and rod sections; the said support part (2) has a top and a bottom end, whereby the top end is either prepared for the connection with the coupling part (4) or is directly connected to the middle section of the support part (3) and the bottom end of the support part (2) is attached either:

   on a base plate which lies flat on a display base or

   on a rotating mechanism of a turntable placed on the floor of a display base or

   directly in a display base or

   on the underside of a display base with a device for attaching it there or

   on the underside of a display base with a mechanism for rotating the doll.
2. The doll stand as recited in Claim 1, wherein said coupling part (4) is designed as a hinge (54) consisting of a fork-shaped carrier (57) which is connected with a pin (55), and a disk (56) on the carrying part (3) connected to the carrier (57) by a joint bolt (58) and wherein the pin (55) can be screwed into the carrier (57) and creates either an interlocking fit or a frictionally engaged connection for the purpose of adjusting the angle between the support part (3) and the pin (55).
3. The doll stand as recited in Claims 1 and 2 wherein the holding parts (5,6) consist of tension straps - if necessary with crosswise struts (18,19) - which extend upwards on the front and rear-side when in use and are bandaged to the doll's body (9).
4. The doll stand as recited in Claim 3 wherein the holding part (5,6) is designed as a single element and with an even width extended between the legs of the doll so that the coupling part (4) on the holding part extending downwards is positioned between the doll's legs when in use.
5. The doll stand as recited in Claims 3 or 4 wherein an adhesive band is affixed to the holding part, respectively tension straps (5,6) with the non-adhesive side of the band facing the body of the doll and extending a short distance beyond both length-wise sides of the tension straps (5,6).
6. The doll stand as recited in Claim 1 or 2 wherein the holding part (5,6) is designed as a seat bowl.
7. The doll stand as recited in Claim 6 wherein the seat bowl consists of a stomach part (5) a posterior part (6) and the carrying part (3) - with or without coupling part (4) - whereby the carrying part (3) is located between the doll's legs when in use and connects both parts of the seat bowl (5,6).
8. The doll stand as recited in Claim 7 wherein the seat bowl has no slits (46,47) and thus has a completely closed wall.
9. The doll stand as recited in Claim 7 or 8 wherein a non-slip band is located on the upper edge of the inside of the stomach part (5) and the posterior part (6).
10. The doll stand as recited in Claim 7 or 8 wherein belts or straps are attached to the eyelets (50) when in use and are connected to a belt fitted above the curve of the doll's stomach.
11. The doll stand as recited in Claim 1 or 2 wherein the front side holding part (5) is fitted with brackets (14,22,23) and the rear side holding part (6) has brackets (13 and 20) which extend vertically on the front side and rear side of the doll.
12. The doll stand as recited in Claim 11 wherein a bracket (20) is located on the rear side and two brackets (22,23) spaced apart from each other are located on the front side of the doll.
13. The doll stand as recited in Claim 11 or 12 wherein the free ends (35,36,53,53') of the brackets are connected to each other, preferably using adjustable or elastic bands (17,37).
14. The doll stand as recited in Claim 11 wherein the brackets (13,14,22) are elastic.
15. The doll stand as recited in Claim 12 wherein the brackets (23) are connected to the carrying part (3) by means of a hinge (33).
16. The doll stand as recited in Claim 1 or 2 wherein the adjustment of the height of the stand is achieved with the following methods:

    using the coupling part (4) by means of placing a spacer onto a tube-shaped support part (2).

    using the coupling part (4) by means of placing spacers onto a rod-shaped support part (2).

    using coupling part (4) with a clamp connection.

    using a multiple-part support part by placing spacers in the connection between the lower and upper parts of a tube-shaped support part (2).

    using an attachment mechanism for the support part (2) which is affixed to the under-side of the display case floor.

Images