EP0757771A1 - Verfahren und vorrichtung zur sanierung oder instandsetzung von rohrleitungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur sanierung oder instandsetzung von rohrleitungen

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EP0757771A1
EP0757771A1 EP95915110A EP95915110A EP0757771A1 EP 0757771 A1 EP0757771 A1 EP 0757771A1 EP 95915110 A EP95915110 A EP 95915110A EP 95915110 A EP95915110 A EP 95915110A EP 0757771 A1 EP0757771 A1 EP 0757771A1
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EP
European Patent Office
Prior art keywords
film
radiation source
head
pack
transport
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP95915110A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Hans Peter Von Burg
Rudolf Nuescheler
Eric M. Wille
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inc BAUCHEMIE AG
Original Assignee
Inc BAUCHEMIE AG
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Filing date
Publication date
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Publication of EP0757771A1 publication Critical patent/EP0757771A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/163Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a ring, a band or a sleeve being pressed against the inner surface of the pipe

Definitions

  • the present invention relates to a method and a device for the renovation and renewal of non-accessible pipelines.
  • the method can be used both for straight and curved pipelines, in practice bends remaining easily processable up to approximately 45 °.
  • Laminates As a film for lining the pipelines, there are those which are waterproof and curable by UV light.
  • a glass fiber fabric is preferably used as the carrier material and a polyester resin which contains a UV catalyst is used as the curable resin.
  • Isophthalic acid ester resin is particularly suitable as the resin and benzoylbutyl ether as the UV catalyst.
  • the quantity ratio of fiberglass resp. Glass fiber fabric to polyester resin ranges from 4: 1 to 1: 4.
  • An inflatable, highly elastic, high-tensile and transparent material is suitable as the hose.
  • Soft UV-resistant silicone, PA, PVA, PU, PE or PVC hoses with rubber-like elasticity and extreme expansion options have proven particularly suitable and very high strength values in tear and abrasion resistance, as they are offered on the market.
  • the hose material can be cut to lengths from approx. 20 cm to 20 m and more and attached airtight at one end to the pulling head and the inlet head.
  • FIG. 1 shows a partial cross section through an embodiment of a device according to the invention while it is being drawn into a pipeline.
  • FIG. 3 A further embodiment according to the invention is shown in FIG. 3 during positioning in a pipeline (24).
  • the pull cables (32), (51) and (40) serve this purpose.
  • a traction cable (32) is fixed to the traction head (5) by means of a traction ring (33).
  • the inlet head has a pull rope (40).
  • the lamp unit (31) is fixed to the feed head (5) by means of the bolt (35) and the spacers (37) rest on the lamp unit (31) in order to facilitate positioning of the device in the pipeline (24).
  • the transport film (8) drawn only on one side serves the same purpose.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Zur Instandsetzung resp. Sanierung von nicht begehbaren Rohrleitungen wird ein Pack gegebenenfalls zusammen mit einem Transportkopf (1) und einer Transportfolie (8) in eine Rohrleitung (24) geringen Durchmessers von ca. 10-30 cm eingeführt. Durch Erzeugen eines Überdrucks im Luftschlauch (9) wird die durch UV-Strahlung härtbare Folie (19) an die Innenwandung der beschädigten Rohrleitung (24) gepresst und durch die gegebenenfalls in Längsrichtung im Pack bewegliche UV-Strahlungsquelle (18) innert kurzer Zeit ausgehärtet. Die Folienlänge eines Packs kann zwischen ca. 20 cm und 10 m variieren, je nach Länge des verwendeten Luftschlauchs (9) und der darauf aufgewickelten Folie (19). Das Verfahren eignet sich deshalb zur Instandsetzung lokaler Schadstellen, aber auch zur Sanierung ganzer Rohrabschnitte von mehr als 100 m Länge.

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung oder Instandsetzung von Rohrleitungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sanierung und Erneuerung von nicht begeh¬ baren Rohrleitungen.
Durch Austritt von Gasen und Flüssigkeiten aus alten oder beschädigten Rohrleitungen können ökologische und wirt¬ schaftliche Schäden entstehen. Erneuerungsarbeiten durch Ausgraben der alten Rohrleitungen und Ersetzen durch neue ist insbesondere bei überbautem Grund und Boden durch die dabei entstehenden Schäden und Behinderungen an den Bau¬ werken häufig sehr erschwert oder gar verunmöglicht.
Es sind deshalb Verfahren zum Sanieren resp. zur Instand¬ setzung von beschädigten Rohrleitungen vorgeschlagen wor¬ den, bei denen die bestehenden Rohrleitungen eine Innen¬ auskleidung erfahren.
Allgemein uss bei der Wartung von Rohrleitungen zwischen Instandsetzung (Massnahmen zur Wiederherstellung des Soll-Zustands bei örtlich begrenzten Schäden), Sanierung (Massnahmen zur Wiederherstellung des Soll-Zustands schad¬ hafter Rohrleitungen durch deren technische Veränderung unter Erhalt ihrer Substanz) und Erneuerung (Massnahmen zur Herstellung neuer Kanäle, welche die Funktion der alten, ausser Betrieb genommenen übernehmen; dies kann an dersel¬ ben Stelle durch Auswechslung oder an anderer Stelle durchgeführt werden) unterschieden werden..
Grundsätzlich sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen ein ganzes Rohr durch Innenauskleidung mit einem rohrförmigen Material, z.B. aus Polyeste nadelfilzen, Acrylfilzen, Glasvliesen und Glasgeweben, zusammen mit Kunstharzen, wie Polyester-, Epoxid- und Vinylesterharzen, ausgelegt wird, wobei dieses Material dann an der inneren Oberfläche des Rohrs mittels Wärme oder UV-Licht ausgehär¬ tet wird. Bei diesen sogenannten Umstülpverfahren wird meist ein mit Klebstoff härtbarer Folienschlauch mittels eines Druckmediums umstülpend in die Rohrleitung eingepresst und bis zur Aushärtung des Klebstoffs formsta¬ bil gehalten. Der Folienschlauch kann aber auch konventio¬ nell in das Rohr eingezogen und darin ausgeweitet werden. Solche Verfahren und Vorrichtungen werden definitionsgemäss in der Regel für die Sanierung von Rohrleitungen verwendet. Nachteilig bei diesen Verfahren ist die Tatsache, dass es ökonomisch sinnlos ist, ein ganzes Rohr, das häufig länger als 100 m sein kann, zu sanieren, wenn es nur in einem kleinen Bereich beschädigt ist.
Zur Behebung lokaler Undichtigkeiten, wie sie in den Muffenbereichen und bei Querrissen anzutreffen sind, werden heutzutage meist In ektionsverfahren verwendet. Die Ab¬ dichtung erfolgt mit sogenannten Packern - Spezialgeräten mit zwei aufblasbaren Dichtungsmanschetten und einem starren oder flexiblen Mittelteil. Diese werden über der Schadstelle plaziert und darauf ein Kunstharz in den un¬ dichten Bereich gepresst. Als Injektionsmittel werden üb¬ licherweise Kunstharze auf der Basis von Acrylharzen oder Polyurethanen verwendet. Solche Verfahren und Vorrichtungen werden definitionsgemäss in der Regel für die Instandset¬ zung von Rohrleitungen verwendet.
Bei beiden Verfahren muss in der Regel eine mehr oder we¬ niger grosse Querschnittsverengung der Rohrleitungen in Kauf genommen werden.
Aus ökonomischen Gründen wird man versuchen, eine Rohrlei¬ tung wenn möglich instandzusetzen und nur, falls sich dies als unmöglich erweist, eine Sanierung oder gar Erneuerung durchzuführen. Es zeigt sich auch, dass sämtliche bekannten Verfahren und Vorrichtungen sich entweder für die Instand¬ setzung oder für die Sanierung eignen. Verfahren und Vor¬ richtungen sind jeweils sehr verschieden und benötigen meist eine aufwendige Gerätetechnik direkt vor Ort. Dies bringt Nachteile mit sich, weil man sich gegebenenfalls jeweils für ganz verschiedene Verfahren zu entschliessen hat, die meist nicht vom gleichen Anbieter ausgeführt wer¬ den können, so dass in vielen Fällen eine massgeschneiderte Lösung, bei der man längere und kürzere Rohrabschnitte mit demselben Verfahren und derselben Vorrichtung instandsetzen resp. sanieren könnte, von grossem praktischem Vorteil wä¬ re.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein einfaches, uni¬ versell einsetzbares Verfahren und eine Vorrichtung zum Instandsetzen resp. Sanieren nicht begehbarer Rohrleitungen zur Verfügung zu stellen.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren und eine Vor¬ richtung zur Instandsetzung resp. Sanierung von Rohrlei¬ tungen mit den kennzeichnenden Merkmalen in den unabhän¬ gigen Patentansprüchen im Zusammenwirken mit dem Oberbe¬ griff dieser Patentansprüche sowie den entsprechenden ab¬ hängigen Patentansprüchen.
Das erfindungsgemässe Verfahren weist im Zusammenhang mit der erfindungsge ässen Vorrichtung den Vorteil auf, dass auf einfache Art sowohl kurze (z.B. 20 cm für Muffen) als auch lange Rohrabschnitte von bis zu mehr als 100 m Länge mit einem einzigen einfachen Verfahren schnell und preis¬ günstig repariert werden können, ohne dass der Rohrquer¬ schnitt nennenswert verringert wird.
Dank der Dünnwandigkeit der verwendeten Folie eignet sich das Verfahren auch zum Auskleiden von Rohrleitungen mit geringen Querschnitten von 10-30 cm, wobei Rohrabschnitte von ca. 20 cm bis zu ca. 10 , vorzugsweise bis zu 6 m, an einem Stück ausgekleidet werden können. Bei der Auskleidung längerer Rohrabschnitte von bis zu mehr als 100 m können einzelne Folienabschnitte überlappend aneinandergereiht werden. Für die Auskleidung von Rohrleitungen mit einem Querschnitt von ca. 10-30 cm werden 1 bis 4 verschiedene Grossen an Zug-, Transport- und Einlassköpfen gebraucht.
Das Verfahren kann dank der in einer Ausführungart bieg¬ samen Vorrichtung sowohl für gerade als auch gebogene Rohrleitungen angewendet werden, wobei in der Praxis Bogen bis zu ca. 45° ohne weiteres bearbeitbar bleiben.
Als Folie zum Auskleiden der Rohrleitungen kommen solche in Frage, die wasserdicht und durch UV-Licht härtbar sind. Als geeignet haben sich Laminate erwiesen, die eine Schicht fasriges Verstärkungsmaterial, vorzugsweise aus Faserglas (=E-Fasern), und eine Schicht Trägermaterial enthalten, wobei beide Schichten mit einer härtbaren Polymerzusammen¬ setzung so beschichtet sind, dass das Laminat beim Härten wasserundurchlässig wird. Als Trägermaterial wird vorzugs¬ weise ein Glasfasergewebe verwendet und als härtbares Harz ein Polyesterharz, das einen UV-Katalysator enthält. Ins¬ besondere eignet sich als Harz ein Isophthalsäureesterharz und als UV-Katalysator Benzoylbutylether. Das Mengenver¬ hältnis von Faserglas resp. Glasfasergewebe zu Polyester¬ harz bewegt sich in einem Bereich von 4:1 bis 1:4. Das Laminat wird nach aussen vorzugsweise durch 2 dünne Schutzfolien aus vorzugsweise PVC, Nylon oder Polyester geschützt und gestützt. Durch den Laminataufbau der Folie bes. tzt diese die Verstärkungseigenschaften von Faserglas und gleichzeitig die Wasserundurchlässigkeit imprägnierten Glasf sergewebes.
Zur besseren Haftung der Folie an der Innenwandung der Rohrleitung kann ein Haftprimer rohrwandseitig auf die Schutzfolie aufgebracht werden. Als für diesen Zweck geeignet haben sich z.B. mit Ethylglykol, Propylglykol, Butylglykol oder Glycerin veresterte Orthophthalsäureester erwiesen.
Zum besseren Verschliessen der Poren auf der Innenseite der Folie können bevorzugt z.B. mit Ethanol oder Propylenglykol veresterte ungesättigte Isophthalsaureester als Topcoating verwendet werden.
Die Folie wird zu Rollen beliebiger Grosse aufgerollt und mit einer lichtundurchlässigen Schutzhülle umhüllt. Auf diese Weise lässt sich die Folie in Form einer Rolle be¬ liebig transportieren, lagern und vor Ort verwenden, indem man die lichtundurchlässige Schutzhülle entfernt, die Folie auf das gewünschte Mass zuschneidet und die verbleibende Folienrolle wieder mit der Schutzhülle umwickelt.
Die auf das gewünschte Mass zugeschnittene Folie wird dann auf das geeignete Pack, bestehend aus Zugkopf, Einlasskopf und Schlauch mit darin beweglich gelagerter UV-Lampe auf¬ gewickelt. Sofern die Einzugstrecke lang, z.B. mehr als 5 , oder gebogen ist, wird zum Schutz der Folie während des Einziehens in die Rohrleitung ein Transportkopf mit einer daran befestigten, mehrfach verwendbaren, lichtundurchläs¬ sigen Transportfolie aus z.B PVC, PE oder PP über das Pack gestülpt und das Pack mitsamt Transportkopf und Transport¬ folie mittels an den Köpfen befestigten Zugseilen in die Rohrleitung eingezogen und über der Schadstelle positio¬ niert. Dabei ist darauf zu achten, dass der Transportkopf resp. Zugkopf und Einlasskopf etwa 2-8 cm geringere Quer¬ schnitte als die Rohrleitungen aufweisen.
Als Schlauch eignet sich ein aufblasbares, stark ela¬ stisches, hochzugsfestes und transparentes Material. Be¬ sonders geeignet erweisen sich weiche UV-beständige Sili¬ kon-, PA-, PVA-, PU-, PE- oder PVC-Schläuche mit gummiähnlicher Elastizität, extremer Dehnungsmöglichkeit und sehr hohen Festigkeitswerten in der Einreiss- und Abriebfestigkeit, wie sie im Markt angeboten werden. Das Schlauchmaterial kann auf Längen ab ca. 20 cm bis 20 m und mehr zugeschnitten und jeweils an einem Ende am Zug- und am Einlasskopf luftdicht befestigt werden.
Durch zeitlich gestaffeltes Einziehen von mehreren längeren Packungen von z.B. 6 m Länge und Überlappen von deren Enden kann man Rohrleitungen von bis zu 200 m relativ schnell sanieren.
Je nach Länge des Packs können zwischen 1 und 8 hinterein¬ ander angeordnete und an flexiblen Gelenken miteinander verbundene UV-Strahlungsquellen vorzugsweise in Stabform im gleichen Pack verwendet werden. Verwendet werden vorzugs¬ weise auf dem Markt erhältliche UV-Strahlungsquellen im Hochleistungsbereich mit optimaler Strahlungsausbeute im UVA-Wellenlängenbereich, die sich für die Aushärtung von Polyesterharzen besonders eignen und dennoch nur eine ge¬ ringe Wärmestrahlung aufweisen. Dadurch erhält man Aushär¬ tungszeiten des Polyesterharzes von weniger als 1 Minute, vorzugsweise weniger als 30 Sekunden, im Bereich der UV- Strahler.
Vom mit Hilfe der am Zugkopf und Einlasskopf befestigten Zugseile an der Schadstelle positionierten Pack wird der gegebenenfalls vorhandene Transportkopf und die Transport- folie mit einem weiteren am Transportkopf befestigten Zug¬ seil entfernt und mittels Kompressor ein Überdruck von 0,5- -1,5 bar im Schlauch erzeugt. Dadurch wird die Folie an die Innenwandung der Rohrleitung gepresst. Durch die UV- Strahlungsquelle kann nun der Härtungsprozess des Poly¬ esterharzes in Gang gebracht werden. Gleichzeitig kann bei der Bearbeitung längerer Rohrabschnitte das nächste Pack vorbereitet und gegebenenfalls mit dem vorher entfernten Transportkopf und der Transportfolie umhüllt werden. Falls der Schlauch beträchtlich länger ist als die darin verwendete UV-Strahlungsquelle, kann durch kontinuierliches oder diskontinuierliches Verschieben der UV- Strahlungsquelle innerhalb des Schlauchs die ganze Länge der Folie in, wenigen Minuten ausgehärtet werden. Durch die kurze Aushärtungszeit und die verwendeten Materialien ist trotz hoher Leistungsabgabe des UV-Strahlers kein spezielles Kühlaggregat im Innern des Schlauchs nötig.
Nach der Aushärtung wird der Überdruck aus dem Schlauch abgelassen und der Schlauch vorzugsweise evakuiert, wobei er sich von der Folie löst. Damit sich der Schlauch besser von der Folie löst, kann dieser gegebenenfalls ein wachshaltiges Trennmittel auf der Innenseite zugefügt werden. Das Pack kann nun mit Hilfe des Zugseils am Einlass- oder Zugkopf aus der Rohrleitung entfernt werden, wobei aus praktischen Gründen wegen des für den UV-Strahler benötigten Kabels das Pack vorzugsweise am Einlasskopf rausgezogen wird.
Gewünschtenfalls kann in den Einlass- oder Zugkopf z.B. eine Videokamera eingebaut werden. Dadurch erübrigt sich eine Ein essung zur Positionierung der Folie, und der ganze Aushärtungsvorgang kann vom Anwender am Monitor mitverfolgt werden.
Durch die geschilderten Massnahmen können nicht begehbare Rohrleitungen von vorzugsweise 10-30 cm Querschnitt durch eine dünne Schicht von 1-4 mm, vorzugsweise unter 2 mm, einer erfindungsgemässen Folie wieder saniert resp. instandgesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich die Vorrichtung und das Verfahren für die Instandsetzung und Sanierung kurzer als auch längerer Rohrabschnitte gleichermassen eignet, weil der Abstand zwischen Zugkopf und Einlasskopf variabel ist. Dies ermöglicht es, die Länge der härtbaren Folie nach Bedarf auszuwählen. Zudem können erfindungsgemäss mehrere Polyesterfolienabschnitte hintereinander angeordnet werden.
Da das Aushärten der Folie erfindungsgemäss bei niedrigen Temperaturen von ca 40°-50°C und hohen Anpressdrücken erfolgt, entsteht ein fester Verbund zwischen der Rohrleitungsinnenseite und der Folie. Da die Folie bei der nur geringen späteren Abkühlung nicht schwindet, bleibt der Verbund bestehen, so dass die Folie nicht hinterläufig wird. Mit andern Worten wird das Einfliessen von Wasser zwischen Folie und Rohrleitungsinnenseite verhindert. Der starke Verbund erlaubt es auch, dass die ausgehärtete Folie bei Rohranschlüssen oder -einl ufen z.B. mit einem Cutter auf die gewünschte Länge abgeschnitten wird, ohne dass das Folienende mit dem Rohr zusätzlich mittels Abdeckring, -band oder Manschette o.a. verbunden und damit abgedichtet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt Fig.1 einen Teilquerschnitt durch eine Ausfüh¬ rungsart einer erfindungsgemässen Vorrichtung während des Einziehens in eine Rohrleitung.
Fig.2 zeigt einen weiteren Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung während des Aushärtungsvorgangs .
Fig.3 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsart der Erfindung vor Beginn der Aushärtung.
Fig.4 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsart der Erfindung während der Aushärtung. Fig.5 zeigt einen Querschnitt einer bogengängigen Ausführungsart der Erfindung während der Aushärtung.
Fig.6 zeigt einen Querschnitt einer bogengängigen Ausführungsart der Erfindung während der Aushärtung.
In Fig. 1 wird eine erfindungsgemässe Vorrichtung gezeigt, die einen Transportkopf (1) mit einem Zugbügel (2), an welchem eine Zugleine befestigt werden kann, und mit einer TransportkopfÖffnung (25), durch welche die Zugleine des Zugkopfs (5) geführt wird, und mit einer über das Pack ge¬ stülpten Transportfolie (8), die z.B. mittels eines Klemm¬ rings (4) am Transportkopf (1 ) fixiert ist, enthält. Der nicht starr mit dem Zugkopf (5) verbundene Transportkopf (1) kann an der am Transportkopf befestigten Zugleine vom Pack entfernt werden, sobald dieses an der Schadstelle po¬ sitioniert ist. Das Pack selber besteht aus einem Zugkopf (5) mit einer Öse (3), an der eine nicht gezeichnete z.B. segmentierte Zugleine befestigt ist. Die Zugleine kann segmentiert sein, damit der Transportkopf (1), durch dessen Öffnung (25) die Zugleine geführt wird, an der Schnitt¬ stelle jedes beliebigen Segments leicht von der Zugleine getiennt werden kann.
Der Zugkopf (5) weist eine Öse (3) auf, an der die Zugleine des Zugkopfs (5) befestigt ist. Gleitrollen (6) erleichtern das Einziehen des Packs, falls kein Transportkopf (1 ) und keine Transportfolie (8) verwendet werden. Am andern Ende des Packs befindet sich der Einlasskopf (10), der einen Einlass- resp. Auslass-Stutzen (14) für Druckluft, eine Öffnung mit Gleitdichtung (20) für das Zug- und Stromkabel (12) des UV-Strahlers (18) und einen Zugring (13) für ein nicht gezeichnetes Zugseil aufweist.
Eine zwischen 2 Acrylglasringen (22) und einem Schutzrohr (21) aus Quarzglas angeordnete UV-Strahlenquelle (18) mit Starter (15) ist mit dem Einlasskopf (10) lose durch das Zug- und Stromkabel (12) verbunden. Die Acrylglasringe (22) weisen jeweils mindestens zwei federnde Abstandshalter be¬ stehend aus einer Spannfeder (17) und Bolzen (16) mit Laufrollen (26) auf, damit die UV-Strahlenquelle (18) je¬ weils im gleichmässigen Abstand von der Polyesterfolie (19) im Luftschlauch (9) bewegt werden kann.
Ferner befinden sich zwischen Zugkopf (5) und Einlasskopf (10) durch Schraubstifte (27, Fig. 2) fixierte Stäbe oder Drähte (23), die die Längsausdehnung des Packs bei Druck¬ erhöhung im Luftschlauch (9) verhindern.
Der Luftschlauch (9) wird mit dem Zugkopf (5) und dem Einlasskopf (10) mit Hilfe von Klemmringen (7, 11) luftdicht verbunden und die Polyesterfolie (19) überlappend um den Luftschlauch (9) gewickelt, wobei die Länge der Fo¬ lie (19) um wenige Zentimeter kürzer als der Abstand zwi¬ schen den beiden einander zugekehrten Enden des Zugkops (5) und des Einlasskopfs (10) zu sein hat, um ein einwandfreies Anliegen an der Innenwandung der Rohrleitung (24) zu ge¬ währleisten.
In der Fig. 2 wird eine erfindungsgemässe Ausführungsform während der Aushärtphase gezeigt. Der durch Klemmringe (28) am Zugkopf (5) und Einlasskopf (10) fixierte Luftschlauch (9) presst mittels Überdruck die Polyesterfolie (19) an die Innenwandung der Rohrleitung (24). Die UV-Strahlenquelle (18) wird nun kontinuierlich oder diskontinuierlich vom Zugkopf (5) mittels des Zug- und Stromkabels (12) gegen den Einlasskopf (10) gezogen, wobei die auf den Rohrquerschnitt ausgeklappten Abstandshalter, bestehend aus Spannfedern (17), Bolzen (16) und Laufrollen (26), die UV- Strahlenquelle (18) in gleichmässigem Abstand zur Poly¬ esterfolie (19) halten.
Die an der Aussenwandung des Luftschlauchs (9) aufgewik- kelte Polyesterfolie (19) wird solange gegen die Innenwandung der Rohrleitung (24) gepresst, bis sie durch die UV-Strahlenquelle (18) augehärtet ist. Dieser Vorgang dauert einige Sekunden bis höchstens 2 Minuten in der direkten Umgebung der UV-Strahlenquelle (18).
Die Zeidauer, innerhalb welcher die Polyesterfolie (19) in einem Rohrabschnitt ausgehärtet werden kann, hängt bei vorgegebener Leistung der UV-Strahlenquelle (18) von deren Strahlenquellenlänge ab. So kann man bei einer Strahlen¬ quellenlänge von 10 cm ca. 10-30 cm Folienlänge pro Minute, vorzugsweise ca. 20 cm pro Minute, resp. bei verdoppelter Strahlenquellenlänge 20-60 cm pro Minute, vorzugsweise 40 cm pro Minute Folienlänge aushärten.
Nach der Aushärtphase wird der Überdruck aus dem Luft¬ schlauch (9) abgelassen, wobei sich der Schlauch (9) von der nun satt an der Innenwandung der Rohrleitung (24) an¬ liegenden ausgehärteten Polyesterfolie (19) von alleine löst. Das Pack kann nun an einer der Zugleinen aus der re¬ parierten Rohrleitung (24) gezogen werden.
In der Fig.3 wird eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform während des Positionierens in einer Rohrleitung (24) gezeigt. Dazu dienen die Zugseile (32), (51 ) und (40). Am Zugkopf (5) ist mittels Zugring (33) ein Zugseil (32) fixiert. Der Einlasskopf weist ein Zugseil (40) auf. Die Lampeneinheit (31 ) ist während dieses Vorgangs mittels des Bolzens (35) am Einzugskopf (5) fixiert und die Distanzhalterungen (37) liegen an der Lampeneinheit (31) an, um das Positionieren der Vorrichtung in der Rohrleitung (24) zu erleichtern. Dem gleichen Zweck dient die nur einseitig gezeichnete Transportfolie (8). Ferner enthält der Zugkopf (5) ein Abluftventil (34), welches mit einem Bolzen (35) zur Fixierung der Lampeneinheit (31 ) während des Einziehens und Positionierens der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer Rohrleitung (24) kombiniert ist. In der Fig.4 wird die erfindungsgemässe Ausführungsform von Fig.3 während der Aushärtphase gezeigt. Zwischen Rohr (24) und der Aussenseite der Folie (19) befindet sich ein Trennmittel (36). Die Lampeneinheit (31) enthält einen Pneumatikzylinder (41) und pneumatisch gesteuerte Distanzhalterungen (37), welche den UV-Strahler (18) allseitig in etwa im gleichen Abstand zur härtbaren Folie (19) halten. Ferner enhält die Lampeneinheit (31) das Zündgerät resp. den Starter (15) für den UV-Strahler (18) und ein Verschalungsgehäuse (38) für das Züngerät (15). Zur Steuerung der Pneumatik für die Distanzhalterungen (37) dient ein Luftschlauch (39). Die Lampeneinheit (31) wird mit vorbestimmter Geschwindigkeit mittels des Strom-Zugkabels (12) in Pfeilrichtung durch den Luftschlauch (9) gezogen, um die Folie (19) auszuhärten.
In Fig.5 wird eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsart während der Aushärtungsphase gezeigt, die sich insbesondere für die Sanierung resp. Instandsetzung von gebogenen Rohrleitungen (24) eignet. Die Lampeneinheit (68) weist dazu ein an einem Zugring (62) fixiertes Zugseil (61) am gerundeten Lampenkopf vorne (63), Distanzringe (64) z.B. aus Teflon zur Abstandshaltung der Lampeneinheit (68) von der Folie (19) und einen gerundeten Lampenkopf hinten (65) auf. Das Zündgerät mit Verschalungsgehäuse (67) ist mittels Kreuzgelenk (66) mit dem Lampenkopf hinten (65) beweglich verbunden, um Bogen von Rohrleitungen (24) besser umrunden zu können.
In Fig.6 wird die Ausführungsart von Fig.5 während der Aushärtungsphase in einem Rohrleitungsbogen gezeigt. Durch die abgerundeten Lampenköpfe (63, 65) und das separate mittels Kreuzgelenk (66) damit flexibel verbundene Zündgerät mit Verschalungsgehäuse (67) können Sanierungs- resp. Instandsetzungsarbeiten in Rohrleitungsbogen mit Winkeln bis zu 45° und mehr mit dieser Ausführungsart ohne weiteres durchgeführt werden. Falls mehrere in einiger Entfernung voneinander liegende Schadstellen repariert werden müssen, kann dies durch Ap¬ plikation mehrerer jeweils an der entsprechenden Schadstelle positionierten Packungen geschehen. Dies ist insbesondere bei der Sanierung von Rohrleitungsmuffen der Fall. Bei nahe beieinanderliegenden Schadstellen oder bei Sanierungsbedarf längerer Rohrabschnitte kann ein längeres Pack von mehreren Metern Länge oder gar mehrere längere einander im Randbereich knapp überlappende Packungen appliziert werden. Die maximal mögliche Länge eines Packs hängt vom Querschnitt der Rohrleitung (24) ab, der Zugänglichkeit der Rohrleitung (24) und der etwaigen erforderlichen Richtungsänderungen beim Einziehen des Packs in die Rohrleitung (24) und kann bis zu ca. 20 Länge oder mehr aufweisen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Instandsetzung oder Sanierung von nicht begehbaren Rohrleitungen von vorzugsweise 10-30 cm Quer¬ schnitt, dadurch gekennzeichnet, dass man eine um ein Pack gewickelte durch UV-Licht härtbare Folie (19) in eine Rohrleitung (24) einführt und über der Schadstelle posi¬ tioniert, mittels eines Druckmediums, vorzugsweise Luft, die Folie (19) gegen die Innenwandung der Rohrleitung (24) presst, mit einer UV-Strahlenquelle (18) die Folie (19) aushärtet, den Überdruck ablässt und das Pack aus der Rohrleitung (24) entfernt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass vor Einführen des Packs ein Transportkopf (1) mit daran befestigter Transportfolie (8) über das Pack gestülpt wird und beide vor der Druckanwendung wieder entfernt wer¬ den.
3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pack mit am Zugkopf (5) und am Einlasskopf (10) befestigten Zugleinen in das Rohr eingeführt, über der Schadstelle positioniert und wieder entfernt wird.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlenquelle (18) kontinu¬ ierlich oder diskontinuierlich innerhalb des unter Über¬ druck stehenden Luftschlauchs (9) vorzugsweise auf Lauf¬ rollen (26) vom Zugkopf (5) in Richtung Einlasskopf (10) bewegt wird.
5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeich¬ net, dass die UV-Strahlenquelle (18) in Abhängigkeit von der Strahlenquellenlänge mit einer Geschwindigkeit von ca. 10-30 cm pro Minute, vorzugsweise ca. 20 cm pro Minute, bei einer Strahlenquellenlänge von 10 cm resp. 20-60 cm pro Minute, vorzugsweise 40 cm pro Minute, bei verdoppelter Strahlenquellenlänge bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man für über ca. 10 m, vorzugsweise über 6 m lange reparierbedürftige Rohrleitungen (24) meh¬ rere Packungen zeitlich und örtlich gestaffelt und leicht überlappend in die Rohrleitung (24) einführt, positioniert und aushärtet.
7. Vorrichtung zur Instandsetzung oder Sanierung von nicht begehbaren Rohrleitungen (24) von vorzugsweise 10-30 cm Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Pack enthält, das aus einem Zugkopf (5), einem Einlasskopf (10), der einen Einlass-Stutzen (14) für ein Druckmedium und eine Öffnung (20) für ein Zug- und Stromkabel (12) einer UV- Strahlenquelle (18) aufweist, einem UV-strahlendurchläs¬ sigen Luftschlauch (9), einer innerhalb des Luftschlauchs (9) in Längsrichtung vorzugsweise beweglichen UV-Strahlen¬ quelle (18), die vorzugsweise zwischen zwei Glasringen (22) und einem Schutzrohr (21) gegen den Luftschlauch (9) zu abgegrenzt ist, und einer auf dem Luftschlauch (9) aufgewickelten Folie (19) besteht.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Vorrichtung einen Transportkopf (1 ) mit einer lichtundurchlässigen Transportfolie (8) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Glasringe (22) der UV-Strahlenquelle (18) Distanzhaler zur besseren Beweglichkeit der UV-Strahlenquelle (18) in Längsrichtung des Luftschlauchs (9) und gleichmässigerer Aushärtung der Folie (19) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 7-9, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Folie ■' 19 ) ein Laminat ist, das zwischen zwei ausseren Schichten einer Schutzfolie eine Schicht fasriges Verstärkungsmaterial aus vorzugsweise Fa¬ serglas und eine Schicht Trägermaterial aus vorzugsweise einem Glasfasergewebe, wobei diese beiden inneren Schichten mit einem durch UV-Strahlung härtbaren Polyesterharz, das einen UV-Katalysator enthält, getränkt sind, enthält.
11. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 7-10, da¬ durch gekennzeichnet, dass als Polyesterharz ein Isophthal- säureesterharz und als UV-Katalysator Benzoylbutylether verwendet wird.
12. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 7-11, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Folie (19) rohrwandseitig einen Haftprimer, vorzugsweise einen mit Ethylglykol, Pro- pylglykol, Butylglykol oder Glycerin veresterten Orthoph- thalsäureester enthält.
13. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 7-12, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Folie (19) auf der Innen¬ seite ein Topcoating aus vorzugsweise mit Ethanol oder Propylenglykol verestertem ungesättigtem Isophthalsaure¬ ester enthält.
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