EP0666352B1

EP0666352B1 - Method for resuming embroidering of needle- and shuttle thread in an embroidery machine

Info

Publication number: EP0666352B1
Application number: EP94101750A
Authority: EP
Inventors: Jürg Dr. Henz; Max Schreiber; Riccardo Furlan
Original assignee: Saurer Sticksysteme AG
Current assignee: OC Oerlikon Textile Holding AG
Priority date: 1994-02-05
Filing date: 1994-02-05
Publication date: 1997-08-06
Anticipated expiration: 2014-02-05
Also published as: DE59403642D1; ATE156531T1; EP0666352A1

Abstract

A process for making-off the needle and shuttle threads on the material in an embroidery machine by application of a clamp and associated cutter element in relation to the needle entails: a) formation of a thread loop on the reverse of the fabric (7) after insertion of the embroidery needle (10) through the fabric while the cut-off end of the needle thread (11) is held in the front clamp element (8), b) an inter-looping of the needle and shuttle threads by passing the shuttle (2) through the loop, c) a relative movement of needle (10), shuttle and fabric (7) to assist drawing the needle thread end through the entry spot (12) the desired distance from the clamp opening.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Dabei geht die Erfindung von einer Stickmaschine aus, die im wesentlichen aus einem vorderen Klemmelement besteht, vor dem eine Sticknadel mit einem Nadelfaden bewegbar angeordnet ist. Ferner ist das vordere Klemmelement vor einer Stichplatte angeordnet, vor der der zu bestickende Stoff verschiebbar angeordnet ist. Hinter dem Stoff, d.h. also jenseits der zu bestickenden Stoffbahn, ist das hintere Klemmelement angeordnet, hinter dem sich wiederum das bewegbare Schiffchen mit dem zugeordneten Schiffchenfaden befindet (siehe FR-A-2 588 577).The invention relates to a method according to the preamble of patent claim 1.
The invention is based on an embroidery machine, which essentially consists of a front clamping element, in front of which an embroidery needle with a needle thread is movably arranged. Furthermore, the front clamping element is arranged in front of a needle plate, in front of which the fabric to be embroidered is slidably arranged. Behind the fabric, ie beyond the fabric to be embroidered, the rear clamping element is arranged, behind which there is the movable shuttle with the associated shuttle thread (see FR-A-2 588 577).

Ein Schneidevorgang findet immer dann statt, wenn mit der betreffenden Nadel (Sticknadel) nicht mehr weitergestickt werden soll. Es ist dann erforderlich, diesen Faden zu schneiden, um den Stoff zur nächsten zu bestickenden Stelle zu bewegen. Hierzu ist es bekannt, ein sogenanntes vorderes Klemmelement zu verwenden, in dem der Faden geklemmt wird. Nach dem Klemmen wird der Nadelfaden zwischen Klemme und Stoff geschnitten. Dazu wird ein Schneidelement verwendet, das Bestandteil des Klemmelementes oder ein eigenständiges Element sein kann. Nach dem erfolgten Schneiden des Nadelfadens besteht das Problem des Wiederanstickens. Hierbei ist nachteilig, daß das geschnittene Fadenende des Nadelfadens relativ lang vom Stoff wegsteht. Dies ist dadurch begründet, daß der Faden einige Stiche lang geklemmt bleibt, bis er am Stoff fixiert und verankert ist und anschließend wird dann die Klemme des vorderen Klemmelementes geöffnet. Damit besteht aber der Nachteil, daß sich zwischen der Eintrittsstelle oder Verankerungsstelle des Nadelfadens im Stoff und dem Klemmelement ein relativ langer, unerwünschter Fadenrest, ein Fadenende, bildet.A cutting process always takes place when the relevant needle (embroidery needle) is no longer to be used for embroidery. It is then necessary to cut this thread to move the fabric to the next area to be embroidered. For this purpose, it is known to use a so-called front clamping element in which the thread is clamped. After clamping, the needle thread is cut between the clamp and the fabric. For this purpose, a cutting element is used, which can be part of the clamping element or an independent element. After the needle thread has been cut, there is the problem of re-stitching. The disadvantage here is that the cut thread end of the needle thread protrudes relatively long from the fabric. This is due to the fact that the thread remains clamped for a few stitches until it is fixed and anchored to the fabric and then the clamp of the front clamping element is then opened. But this has the disadvantage that between the Entry point or anchoring point of the needle thread in the fabric and the clamping element forms a relatively long, undesirable thread residue, a thread end.

Es gibt zwar Versuche, das Klemmelement, welches das Fadenende festhält, möglichst nahe an den Stoff zu bringen, um dieses Fadenende möglichst kurz zu halten. Diese Versuche schlugen aber bisher fehl, weil es aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, das Fadenende mit einer bestimmten Klemmlänge im Klemmspalt des Klemmelementes zu klemmen, so daß aufgrund der Sicherheit während des Klemmvorganges das Fadenende nicht kurz gehalten werden konnte.There are attempts to bring the clamping element, which holds the thread end, as close as possible to the fabric in order to keep this thread end as short as possible. However, these attempts have so far failed because, for safety reasons, it is necessary to clamp the thread end with a certain clamping length in the clamping gap of the clamping element, so that the thread end could not be kept short due to the safety during the clamping process.

Beim Wiederansticken entsteht ein unschönes Bild, weil das relativ lange, abgeschnittene Fadenende vom Stoff wegsteht und das Stickbild verunziert, was nur dann vermieden werden kann, wenn die abstehenden Fadenenden in einem weiteren Prozeß nachträglich abgeschnitten werden. Dies erfordert aber großen Arbeitsaufwand und entsprechenden Maschineneinsatz. Außerdem besteht der Nachteil, daß die vom Stoff abstehenden Fadenenden in unerwünschter Weise bei weiteren Verarbeitungsprozeßen mit in den Stoff eingestickt werden, was zu einem Fehlbild im Stickbild führt.When sewing on again, an unattractive image is created because the relatively long, cut thread end protrudes from the fabric and blotches the embroidery image, which can only be avoided if the protruding thread ends are subsequently cut off in a further process. However, this requires a great deal of work and corresponding use of machinery. In addition, there is the disadvantage that the thread ends protruding from the fabric are undesirably embroidered into the fabric during further processing, which leads to an incorrect image in the embroidery pattern.

Außerdem bestand die Gefahr, daß beim nachträglichen Abschneiden der Fadenenden in einer Schermaschine das Stickbild beschädigt werden konnte, wodurch der gesamte Stoff Ausschuß wurde.In addition, there was a risk that the embroidery image could be damaged when the thread ends were subsequently cut in a clipper, as a result of which the entire fabric was rejected.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem es gelingt, beliebig kurze Fadenenden zu erzeugen, die auch im Extremfall bündig mit dem Stoff sind oder auch wahlweise das Fadenende ganz von der Vorderseite der Stickerei zum Verschwinden zu bringen.The invention has for its object to propose a method with which it is possible to produce any short thread ends that are flush with the fabric even in extreme cases or alternatively the thread end entirely to disappear from the front of the embroidery.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist das Verfahren durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet.To achieve the object, the method is characterized by the features of claim 1.

Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun ein Verfahren vorgeschlagen wird, mit dem es gelingt, beliebig kurze Fadenenden zu erzeugen, so daß beim Wiederansticken keine Schwierigkeiten entstehen. Es besteht nun nicht mehr die Gefahr, daß das Fadenende in unerwünschter Weise bei nachfolgenden Stickprozeßen mit in den Stoff eingestickt wird und es besteht auch nicht mehr die Notwendigkeit, ein derartiges Fadenende in einem nachträglichen Scherprozeß abschneiden zu müssen, wobei die Gefahr der Beschädigung des Stickbildes besteht.An essential feature of the invention is that a method is now proposed with which it is possible to produce thread ends of any desired length, so that no difficulties arise when re-stitching. There is no longer any risk that the thread end will be embroidered into the fabric in subsequent embroidery processes and there is no longer any need to cut off such a thread end in a subsequent shearing process, with the risk of damaging the embroidery image consists.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung des Verfahrens ist es vorgesehen, daß während der ersten Schlingenbildung zwischen dem Nadelfaden und Schiffchenfaden das geschnittene Ende des Nadelfadens noch von der Klemme des vorderen Klemmelementes gehalten wird, so daß Nadelfaden und Schiffchenfaden miteinander verschlungen sind und daß bei der ersten Abwärtsbewegung des Schiffchens der Stoff so in Vorschubrichtung verschoben wird, daß sich die Eintrittsstelle des Nadelfadens vom Stickloch entfernt, so daß beide Fäden, Nadelfaden und Schiffchenfaden, gestreckt werden, so daß bei der Abwärtsbewegung des Schiffchens dann der Schiffchenfaden den Nadelfaden mitzieht und daß in diesem Augenblick die Klemme des Vorderfadens geöffnet wird, so daß durch das weitere Bewegen des Schiffchens nach unten das Fadenende des Nadelfadens durch den Schiffchenfaden nach hinten gezogen wird und somit das Fadenende des Nadelfadens durch die Eintrittsstelle im Stoff nach hinten gezogen wird, um so eine beliebige Länge des Fadenendes des Nadelfadens zu erreichen.In a preferred embodiment of the invention of the method it is provided that during the first loop formation between the needle thread and the shuttle thread the cut end of the needle thread is still held by the clamp of the front clamping element, so that the needle thread and the shuttle thread are intertwined and that in the first Downward movement of the shuttle the fabric is moved in the feed direction so that the entry point of the needle thread moves away from the embroidery hole, so that both threads, needle thread and shuttle thread, are stretched, so that when the shuttle moves downward, the shuttle thread pulls the needle thread along and in it Moment the clamp of the front thread is opened, so that by further moving the boat down the thread end of the needle thread is pulled backwards by the boat thread and thus that Thread end of the needle thread is pulled back through the entry point in the fabric so as to achieve any length of the thread end of the needle thread.

Mit der gegebenen technischen Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß man den Schiffchenfaden verwendet, um nach einer Schlingenbildung durch Zug auf den Schiffchenfaden zu ermöglichen, daß dieser Schiffchenfaden den Nadelfaden durch die Eintrittsstelle dieses Nadelfadens im Stoff nach hinten zieht, um so das Fadenende beliebig zu verkürzen.With the given technical measure, there is the advantage that the shuttle thread is used in order to enable, after a loop formation by pulling on the shuttle thread, that this shuttle thread pulls the needle thread backwards through the entry point of this needle thread in the fabric, so that the thread end is closed as desired shorten.

Der Schiffchenfaden ist entweder nicht abgeschnitten worden und noch am Stoff fixiert, oder in ausreichender Länge geschnitten worden, aber nicht geklemmt, wobei die Länge des Fadens ausreicht, um trotzdem eine Verschlingung von Nadel- und Schiffchenfaden zu erzeugen.The shuttle thread has either not been cut off and still attached to the fabric, or has been cut to a sufficient length but not clamped, the length of the thread being sufficient to nevertheless cause the needle and shuttle thread to be entangled.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, ein zweites Klemmelement zu verwenden, das dem Schiffchen zugeordnet ist, ebenso ein zweites Schneidelement. Auch hier ist es möglich, Klemm- und Schneidelement als ein Bauteil oder eigenständig auszubilden.In a further development of the invention it is provided to use a second clamping element which is assigned to the shuttle, as well as a second cutting element. Here, too, it is possible to design the clamping and cutting element as one component or independently.

Durch den Einsatz eines zweiten Klemmelementes und des Schneidelementes werden folgende Vorteile erreicht:

1. Es wird auch der Schiffchenfaden geschnitten
2. Der Schiffchenfadenrest kann sehr kurz gehalten werden, da das zweite Klemmelement nahe am Stoff geführt werden kann.

The following advantages are achieved by using a second clamping element and the cutting element:

1. The shuttle thread is also cut
2. The shuttle thread rest can be kept very short, since the second clamping element can be guided close to the fabric.

Die vorliegende Erfindung sieht hierbei mehrere Möglichkeiten vor, wobei in einer ersten Möglichkeit das Fadenende noch aus der Eintrittsstelle im Stoff (kurz) herausschaut, während in einer zweiten Ausführungsform es vorgesehen ist, daß das Fadenende des Nadelfadens vollständig durch die Eintrittsstelle im Stoff hindurchgezogen wird, so daß sich auf der Vorderseite des Stoffes kein Fadenende mehr bildet.The present invention provides several options, the first being the thread end from the entry point in the fabric (short) looks out, while in a second embodiment it is provided that the thread end of the needle thread is pulled completely through the entry point in the fabric, so that no thread end is formed on the front of the fabric.

Damit werden die erfindungsgemäßen Vorteile erreicht, nämlich die Erzeugung eines beliebig kurzen Fadenendes, welches den Vorteil hat, daß nicht mehr die Gefahr besteht, daß beim Wiederansticken dieses Fadenende mit in den Stoff eingestickt wird. Außerdem wird kein nachträglicher Scherprozeß mehr benötigt, um dieses Fadenende abzuschneiden.The advantages according to the invention are thus achieved, namely the generation of an arbitrarily short thread end, which has the advantage that there is no longer a risk that this thread end will also be stitched into the fabric when it is stitched on again. In addition, a subsequent shearing process is no longer required to cut this thread end.

Das erfindungsgemäße Verfahren besteht also aus mehreren zeitlich hintereinanderfolgenden Verfahrensschritten, die wie folgt ablaufen:

1. Einstechen der Sticknadel durch den Stoff, wobei das abgeschnittene Fadenende des Nadelfadens in dem vorderen Klemmelement gehalten ist. Im gleichen Zeitpunkt tritt das Schiffchen durch die vom Nadelfaden gebildete Fadenschlinge, wodurch eine Verschlingung mit dem Schiffchenfaden erzeugt wird.
2. Zurückziehen des Schiffchens nach unten, ohne daß der Stoff in bezug auf die Stichplatte bewegt wird, wobei gleichzeitig die Sticknadel zurückgezogen wird. In dieser Stellung ist der Nadelfaden noch im vorderen Klemmelement geklemmt.
3. Weiteres Zurückziehen des Schiffchens nach unten, was eine Zugspannung vom Schiffchenfaden über die Verschlingung auf den Nadelfaden bewirkt, wodurch der Nadelfaden gestrafft und das Fadenende aus der nun gelösten Klemmung des Klemmelementes herausgezogen wird. Hierbei wird gleichzeitig der Stoff in Stoff-Transportrichtung gezogen, so daß sich die Eintrittsstelle des Nadelfadens von dem Stichloch in der Stichplatte entfernt und hierdurch eine weitere Verkürzung des Fadenendes stattfindet.
4. Weiteres Bewegen des Schiffchens nach unten mit weiterer Ausübung von Zugspannung von seiten des Schiffchenfadens auf die Verschlingung zwischen Schiffchenfaden und Nadelfaden, wobei das Fadenende des Nadelfadens beliebig weit durch die Eintrittsstelle des Nadelfadens am Stoff hindurchgezogen wird, so daß die überstehende Länge des Fadenendes frei wählbar ist. Wahlweise kann der Stoff weiter in Stoff-Transportrichtung verschoben werden, um das Fadenende in voller Länge durch die Eintrittsstelle des Nadelfadens im Stoff hindurchziehen zu können, um so das Fadenende auf der Rückseite des Stoffes anzuordnen.

The method according to the invention thus consists of several process steps which follow one another in time and which proceed as follows:

1. Pierce the embroidery needle through the fabric, the cut end of the needle thread being held in the front clamping element. At the same time, the shuttle passes through the thread loop formed by the needle thread, as a result of which an interlacing with the shuttle thread is produced.
2. Pull the shuttle back down without moving the fabric relative to the needle plate, while pulling back the embroidery needle. In this position, the needle thread is still clamped in the front clamping element.
3. Further pulling back of the shuttle downwards, which causes a tension from the shuttle thread over the interlacing on the needle thread, whereby the needle thread is tightened and the thread end out of the now released clamping of the clamping element is pulled out. At the same time, the fabric is pulled in the fabric transport direction, so that the entry point of the needle thread moves away from the stitch hole in the stitch plate, thereby further shortening the thread end.
4. Further movement of the shuttle downward with further exertion of tensile stress on the part of the shuttle thread on the entanglement between the shuttle thread and the needle thread, the thread end of the needle thread being pulled as far through the entry point of the needle thread on the fabric so that the protruding length of the thread end is free is selectable. Optionally, the fabric can be moved further in the fabric transport direction in order to be able to pull the full length of the thread end through the entry point of the needle thread in the fabric, so that the thread end is arranged on the back of the fabric.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist für sämtliche Groß-Stickmaschinen anwendbar, bei denen mit Schiffchen gearbeitet wird, wobei es gleichgültig ist, ob die Verarbeitungsrichtung, die Bewegungsrichtung der Sticknadel, horizontal oder vertikal ist.The method according to the invention can be used for all large embroidery machines in which boats are used, it being irrelevant whether the processing direction, the direction of movement of the embroidery needle, is horizontal or vertical.

In einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens wird es vorgesehen, daß die Schiffchenbewegung ausgeübt wird, um einen entsprechenden Zug auf den Schiffchenfaden auszuüben, um so über die Verschlingungsstelle, die zwischen dem Schiffchenfaden und dem Nadelfaden besteht, den erforderlichen Zug auf den Nadelfaden und damit auch auf das Fadenende des Nadelfadens auszuüben.In a device for carrying out the method it is provided that the shuttle movement is exerted in order to exert a corresponding pull on the shuttle thread, so that the necessary pull on the needle thread and thus also via the interlacing point which exists between the shuttle thread and the needle thread to exercise on the thread end of the needle thread.

In einer zweiten Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens wird es vorgesehen, daß eine Bewegung der Schiffchen senkrecht zur Stoffebene ausgeführt wird, um den entsprechenden Zug auf den Schiffchenfaden auszuüben, um wiederum über die Verschlingungsstelle zwischen dem Schiffchenfaden und dem Nadelfaden den erforderlichen Zug auf das Fadenende des Vorderfadens auszuüben. An Stickmaschinen können alle Schiffchenträger mit ihren Schiffchen gemeinsam senkrecht zur Stoffebene nach hinten gezogen werden. Dieses sogenannte "Öffnen des Hinterwagens" wird normalerweise verwendet, wenn der bestickte Stoff von der Maschine genommen wird und ein neuer Stoff angebracht wird. Diese Bewegung kann ebenfalls dazu verwendet werden, um eine Zugkraft auf den Schiffchenfaden auszuüben.In a second device for performing the method it is provided that a movement of the shuttle is carried out perpendicular to the plane of the fabric in order to exert the appropriate tension on the shuttle thread, in order to in turn exert the required tension on the thread end of the front thread via the interlacing point between the shuttle thread and the needle thread. On embroidery machines, all of the shuttle carriers with their shuttle can be pulled back together perpendicular to the fabric plane. This so-called "opening of the rear carriage" is normally used when the embroidered fabric is removed from the machine and a new fabric is attached. This movement can also be used to apply traction to the shuttle thread.

Anstatt der Zugeinwirkung über den Schiffchenfaden über das sich bewegende Schiffchen gibt es auch noch andere konstruktive Lösungen, die von der vorliegenden Erfindung umfaßt sind.Instead of the pulling action via the shuttle thread via the moving shuttle, there are also other constructive solutions which are encompassed by the present invention.

Eine derartig konstruktive Lösung ist, daß man zusätzlich ein Fadenzugelement vorsieht, welches z. B. ein Hakenelement ist, welches am Schiffchenfaden angreift und welches einen Zug auf den Schiffchenfaden ausübt, um diesen zu verkürzen, um so über den unter Spannung stehenden Schiffchenfaden ebenfalls die Verschlingung zwischen den beiden Fäden mit Zug zu beaufschlagen, um so ebenfalls das Fadenende des Nadelfadens zu verkürzen.Such a constructive solution is that you also provide a thread element, which, for. B. is a hook element which engages the shuttle thread and which exerts a pull on the shuttle thread in order to shorten it, so as to also act on the interlacing between the two threads with tension over the tensioned shuttle thread, so as to also remove the thread end of the Shorten the needle thread.

In einer anderen Ausführungsform ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein entsprechendes Fadenzugelement am Nadelfaden angreift, und zwar dann, wenn die Verschlingung zwischen Nadel- und Schiffchenfaden gebildet ist, um so ebenfalls einen Zug auf den Nadelfaden auszuüben und das Fadenende aus der Eintrittsstelle des Fadenendes im Stoff herauszuziehen, um so das Fadenende in beliebiger Weise zu verkürzen.In another embodiment, it is provided according to the invention that a corresponding thread pulling element acts on the needle thread, specifically when the intertwining between the needle thread and the shuttle thread is formed, in order to likewise pull the thread Exercise needle thread and pull the thread end out of the entry point of the thread end in the fabric, so as to shorten the thread end in any way.

Insgesamt werden also drei verschiedene Konstruktionselemente von der vorliegenden Erfindung umfaßt, nämlich Ausnutzung der Schiffchenbewegung in paralleler oder senkrechter Richtung zum Stoff in Kombination mit einem Stofftransport, um eine Verkürzung des Schiffchenfadens und damit eine Verkürzung des Fadenendes des Nadelfadens zu erreichen.In total, three different construction elements are encompassed by the present invention, namely using the movement of the shuttle in a parallel or perpendicular direction to the fabric in combination with a fabric transport in order to shorten the shuttle thread and thus shorten the thread end of the needle thread.

In einer alternativen Ausführungsform - wie oben beschrieben - kann der Stofftransport wie beschrieben erfolgen, es können aber anstatt der Bewegung des Schiffchens mit Ausübung einer Zugspannung auf den Schiffchenfaden zusätzliche Fadenfang- oder Greifelemente vorgesehen werden, welche die Zugspannung auf den Schiffchenfaden ausüben.In an alternative embodiment - as described above - the material transport can take place as described, but instead of the movement of the boat with exerting a tension on the boat thread, additional thread catching or gripping elements can be provided which exert the tension on the boat thread.

In einer dritten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Zugspannung über einen Fadenfang- oder Greifelement nicht auf den Schiffchenfaden ausgeübt wird, sondern auf den Nadelfaden. Die beiden letztgenannten Ausführungsformen können wahlweise mit einem Stofftransport kombiniert werden. Der Stoff kann auch stehenbleiben und stattdessen kann das entsprechende Fangelement in Tätigkeit treten, um so die gewünschte Verkürzung des Fadenendes des Nadelfadens zu erreichen.In a third embodiment it is provided that the tension is not exerted on the shuttle thread via a thread catching or gripping element, but on the needle thread. The latter two embodiments can optionally be combined with a mass transfer. The fabric can also stand still and instead the corresponding catching element can come into operation in order to achieve the desired shortening of the thread end of the needle thread.

Den vorher genannten Ausführungsbeispielen ist also gemeinsam, daß man entweder am Schiffchenfaden einen Zug ausübt, um so über die Verschlingung zwischen dem Schiffchenfaden und dem Nadelfaden eine Verkürzung des Fadenendes des Nadelfadens zu erreichen. Die zweitgenannten Ausführungsbeispiele beziehen sich darauf, daß man ein zusätzliches Fadenfang- oder Greifelement einsetzt, um dieses entweder am Schiffchenfaden ziehen zu lassen oder am Nadelfaden.The previously mentioned exemplary embodiments therefore have in common that either a pull is exerted on the shuttle thread, in order to shorten the intertwining between the shuttle thread and the needle thread to reach the thread end of the needle thread. The second-mentioned exemplary embodiments relate to the fact that an additional thread catching or gripping element is used in order to let it either pull on the shuttle thread or on the needle thread.

Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.The subject matter of the present invention results not only from the subject matter of the individual patent claims, but also from the combination of the individual patent claims with one another. All of the information and features disclosed in the documents - including the summary -, in particular the spatial design shown in the drawings, are claimed to be essential to the invention, insofar as they are new to the prior art, individually or in combination.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.The invention is explained in more detail below with the aid of drawings which illustrate only one embodiment. Here, from the drawings and their description, further features and advantages of the invention that are essential to the invention emerge.

In der hier dargestellten Form weisen die Klemmelemente eine integrierte Schneidvorrichtung auf. Es ist aber auch von der Erfindung umfaßt, wenn die Klemm- und Schneidelemente unabhängig voneinander angeordnet sind.In the form shown here, the clamping elements have an integrated cutting device. However, it is also included in the invention if the clamping and cutting elements are arranged independently of one another.

Es zeigen:

Figur 1:: eine schematisierte, perspektivische Ansicht der Sticksituation von der Stoffseite her unmittelbar vor dem Abschneiden des Fadenendes eines Nadelfadens;
Figur 2:: die Darstellung der Elemente nach Figur 1 ohne Stoff mit teilweise aufgeschnittener Stichplatte;
Figur 3:: das vordere Klemmelement mit integrierter Schneidvorrichtung in einem ersten Funktionszustand;
Figur 4:: das vordere Klemmelement mit integrierter Schneidvorrichtung in einem zweiten Funktionszustand;
Figur 5:: die Seitenansicht des vorderen Klemmelementes mit einem geschnittenen und geklemmten Nadelfaden;
Figur 6:: die Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 5 bei Darstellung mehrerer Stickstellen;
Figur 7:: die Seitenansicht des vorderen Klemmelementes unmittelbar vor dem Wiederansticken;
Figur 8:: die Draufsicht auf Figur 7;
Figur 9:: die Seitenansicht des Klemmelementes während des Wiederanstickens;
Figur 10:: die Draufsicht auf Figur 9;
Figur 11:: die Seitenansicht des Klemmelementes nach dem Wiederansticken;
Figur 12:: die Draufsicht auf Figur 11;
Figur 13:: die Seitenansicht des Klemmelementes nach dem Wiederansticken, wobei das Klemmschneidelement zur Seite vom Stoff entfernt wurde;
Figur 14:: Draufsicht auf Figur 13;
Figur 15:: Draufsicht auf den vorderen Teil des hinteren Klemmelementes mit integrierter Schneidvorrichtung in der Funktion der Stellung beim Sticken;
Figur 16:: die gleiche Darstellung wie in Figur 15 in der Funktion nach der Ausführung eines Schneidvorganges;
Figur 17:: die Draufsicht auf das hintere Klemmelement von der Stoffseite her nach der Ausführung eines Schnittes;
Figur 18:: die gleiche Darstellung wie in Figur 17 beim Sticken in der Grundstellung;
Figur 19:: die perspektivische Draufsicht auf eine Stickstelle während des Wiederanstickens bei noch geklemmtem Nadelfadenende in dem vorderen Klemmelement;
Figur 20:: die gleiche Situation wie in Figur 19 nach dem vollständigen Durchgang des Schiffchens durch die Nadelfadenschlinge;
Figur 21:: die gleiche Situation wie Figur 19 bei der Zurückbewegung des Schiffchens zur Ausübung eines Zuges auf den Nadelfaden, wobei das vordere Klemmelement den Nadelfaden nun freigegeben hat.
Figur 22:: ein weiterer Verfahrensschritt mit einer fortschreitenden Zurückbewegung des Schiffchens;
Figur 23:: ein weiterer Verfahrensschritt, bei dem der Nadelfaden vollständig aus der Eintrittsstelle im Stoff herausgezogen wurde.

Show it:

Figure 1:: a schematic, perspective view of the embroidery situation from the fabric side immediately before cutting off the thread end of a needle thread;
Figure 2:: the representation of the elements of Figure 1 without fabric with partially cut throat plate;
Figure 3:: the front clamping element with integrated cutting device in a first functional state;
Figure 4:: the front clamping element with integrated cutting device in a second functional state;
Figure 5:: the side view of the front clamping element with a cut and clamped needle thread;
Figure 6:: the top view of the arrangement of Figure 5 showing multiple embroidery sites;
Figure 7:: the side view of the front clamping element immediately before re-stitching;
Figure 8:: the top view of Figure 7;
Figure 9:: the side view of the clamping element during re-sticking;
Figure 10:: the top view of Figure 9;
Figure 11:: the side view of the clamping element after re-stitching;
Figure 12:: the top view of Figure 11;
Figure 13:: the side view of the clamping element after re-stitching, the clamping cutting element was removed to the side of the fabric;
Figure 14:: Top view of Figure 13;
Figure 15:: Top view of the front part of the rear clamping element with integrated cutting device in the function of the position when embroidering;
Figure 16:: the same representation as in Figure 15 in the function after the execution of a cutting operation;
Figure 17:: the top view of the rear clamping element from the fabric side after making a cut;
Figure 18:: the same representation as in Figure 17 when embroidering in the basic position;
Figure 19:: the top perspective view of an embroidery site during re-stitching with the needle thread end still clamped in the front clamping element;
Figure 20:: the same situation as in Figure 19 after the complete passage of the boat through the needle thread loop;
Figure 21:: the same situation as FIG. 19 when the shuttle moves back to exert a pull on the needle thread, the front clamping element now releasing the needle thread.
Figure 22:: a further process step with a progressive backward movement of the boat;
Figure 23:: a further process step in which the needle thread was completely pulled out of the entry point in the fabric.

In Figur 1 und 2 ist schematisiert eine Stickstelle einer Schiffchen-Stickmaschine dargestellt, wobei an einem Schiffchenträger 1 ein Schiffchen 2 in den Pfeilrichtungen 3,4 bewegbar angetrieben ist.1 and 2 schematically show an embroidery site of a shuttle embroidery machine, a shuttle 2 being driven to be movable on the shuttle carrier 1 in the arrow directions 3, 4.

Vor dem Schiffchenträger 1 ist eine Stichplatte 6 an diesem befestigt, auf der ein Stoff 7 vertikal und horizontal verschiebbar angeordnet ist. Vor dem Stoff 7 ist ein vorderes Klemmelement 8 mit integrieter Schneidvorrichtung angeordnet, vor dem wiederum eine Sticknadel 10 in den Pfeilrichtungen 47,48 bewegbar angetrieben ist, durch welche ein Nadelfaden 11 in eine Eintrittsstelle 12 im Stoff 7 eingestochen werden kann.In front of the shuttle carrier 1, a needle plate 6 is fastened to the carrier, on which a fabric 7 is arranged to be vertically and horizontally displaceable. In front of the fabric 7 there is a front clamping element 8 with an integrated cutting device, in front of which an embroidery needle 10 is in turn driven in the arrow directions 47, 48, through which a needle thread 11 can be inserted into an entry point 12 in the fabric 7.

Im Schiffchenträger 1 ist ein Nadelkanal 15 vorgesehen, der gewährleistet, daß die Sticknadel 10 den Stoff 7 weit genug durchstoßen kann.A needle channel 15 is provided in the shuttle carrier 1, which ensures that the embroidery needle 10 can penetrate the fabric 7 far enough.

In Figur 2 ist noch erkennbar, daß unterhalb des Stoffes 7 ein hinteres Klemmelement 14 mit integrierter Schneidvorrichtung an einem Träger 5 angeordnet ist. Es ist auch das Stichloch 13 in der Stichplatte 6 erkennbar. Das Schiffchen 2 hat eine Austrittsstelle 16 für einen Schiffchenfaden 44 (Vergleiche Figur 15).In Figure 2 it can still be seen that a rear clamping element 14 with integrated cutting device is arranged on a carrier 5 below the fabric 7. The tap hole 13 can also be seen in the stitch plate 6. The shuttle 2 has an exit point 16 for a shuttle thread 44 (see FIG. 15).

Das vordere Klemmelement 8 ist in den Figuren 3 und 4 in zwei verschiedenen Funktionsstellungen dargestellt. Die Figur 3 zeigt die Klemmstellung, wobei erkennbar ist, daß über einem festen Messer 17 ein bewegliches Messer 18 verschiebbar angeordnet ist und das feste Messer 17 eine Klemmfeder 19 trägt, deren vordere Spitze 21 als Klemmelement ausgebildet ist, um den Nadelfaden 11 in bestimmten Verfahrenszuständen zu klemmen.The front clamping element 8 is shown in FIGS. 3 and 4 in two different functional positions. FIG. 3 shows the clamping position, it being possible to see that a movable knife 18 is slidably disposed over a fixed knife 17 and the fixed knife 17 carries a clamping spring 19, the front tip 21 of which is designed as a clamping element in order to clamp the needle thread 11 in certain process states.

Die Figur 4 zeigt die Freigabestellung des vorderen Klemmelementes, wenn dieses also nicht in Klemmposition sich befindet. Hierbei wird das bewegliche Messer 18 in Pfeilrichtung 22 relativ zu dem feststehenden Messer 17 bewegt. Es wird damit der Klemmbereich 20 freigelegt, der ansonsten von der Spitze 21 der Klemmfeder 19 abgedeckt wird.FIG. 4 shows the release position of the front clamping element when it is not in the clamping position. Here, the movable knife 18 is moved in the direction of arrow 22 relative to the fixed knife 17. This exposes the clamping area 20, which is otherwise covered by the tip 21 of the clamping spring 19.

Im übrigen weist der vordere Teil des beweglichen Messers 18 eine Ausnehmung 9 auf, durch welche hindurch die Schneid- und Klemmaktion stattfindet.In addition, the front part of the movable knife 18 has a recess 9 through which the cutting and clamping action takes place.

In den Figuren 5 bis 14 sind verschiedene Verfahrensabläufe der genannten Anordnung näher dargestellt. In Figur 5 ist gezeigt, daß sich das vordere Klemmelement 8 in der Klemmposition befindet und es hierbei beim Übergang von Figur 5 auf Figur 7 in Pfeilrichtung 23 nach vorne gegen den Stoff 7 bewegt wird, wobei gleichzeitig eine Seitwärtsbewegung in Pfeilrichtung 24 (Figur 6) stattfindet. Hier ist erkennbar, daß das Klemmelement 8 den Nadelfaden 11 geklemmt hält und die genannten Bewegungen in den Pfeilrichtungen 23,24 ausführt.Various process sequences of the arrangement mentioned are shown in more detail in FIGS. 5 to 14. FIG. 5 shows that the front clamping element 8 is in the clamping position and that it is moved forward in the direction of arrow 23 against the fabric 7 during the transition from FIG. 5 to FIG. 7, with a sideways movement in the direction of arrow 24 (FIG. 6) at the same time. takes place. It can be seen here that the clamping element 8 holds the needle thread 11 clamped and executes the movements mentioned in the arrow directions 23, 24.

In Figur 7 und 8 ist die Endstellung dieser Bewegung dargestellt, wobei das Klemmelement die Position 8a einnimmt und sich nächst dem Stoff 7 befindet. Der Nadelfaden 11 ist hierbei immer noch geklemmt.FIGS. 7 and 8 show the end position of this movement, the clamping element occupying position 8a and being closest to the material 7. The needle thread 11 is still clamped here.

In Figur 9 und 10 ist erkennbar, daß die Sticknadel 10 durch den Stoff 7 hindurchtritt und hierbei eine Schlinge 54 bildet.In Figures 9 and 10 it can be seen that the embroidery needle 10 passes through the fabric 7 and forms a loop 54.

In Figur 11 und 12 ist erkennbar, daß das Ende des Nadelfadens 11 sich an der Stoffrückseite 25 des Stoffes 7 befindet, wobei das Fadenende 52 durch die Eintrittsstelle 12 im Stoff 7 hindurchgezogen wurde und sich auf der Stoffrückseite 25 befindet. In diesem Verfahrensablauf wurde gleichzeitig das Klemmelement 8 geöffnet, wobei das bewegliche Messer 18 keinen Schnittvorgang durchführt, sondern lediglich durch die Bewegung in Pfeilrichtung 22 die Klemmstelle freigegeben hat. Damit ist das geklemmte Fadenende 52 des Nadelfadens 11 freigegeben worden.In FIGS. 11 and 12 it can be seen that the end of the needle thread 11 is on the back of the fabric 25 of the fabric 7, the end of the thread 52 being pulled through the entry point 12 in the fabric 7 and being on the back of the fabric 25. In this course of the process, the clamping element 8 was opened at the same time, the movable knife 18 not carrying out a cutting operation, but only released the clamping point by the movement in the direction of the arrow 22. The clamped thread end 52 of the needle thread 11 has thus been released.

In den Figuren 13 und 14 ist der Schlußablauf dieser Bewegung erkennbar, daß nämlich das vordere Klemmelement in Position 8d sich vom Stoff 7 entfernt und sich damit das Fadenende 52 an der Stoffrückseite 25 des Stoffes 7 befindet und nicht mehr über die Vorderseite des Stoffes 7 herausragt, was als nachteilig im Sinne der vorliegenden Erfindung empfunden wurde.FIGS. 13 and 14 show the final sequence of this movement, namely that the front clamping element in position 8d moves away from the fabric 7 and that the thread end 52 is thus on the back of the fabric 25 of the fabric 7 and no longer protrudes beyond the front of the fabric 7 , which was felt to be disadvantageous in the sense of the present invention.

Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Anordnung des Fadenendes 52 an der Stoffrückseite 25 nur eine alternative Ausführungsform ist, denn in der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls beansprucht, daß das Fadenende 52 möglichst kurz noch an der Vorderseite des Stoffes 7 belassen wird.It is again pointed out that the arrangement of the thread end 52 on the back of the fabric 25 is only an alternative embodiment, because it is also claimed in the present invention that the thread end 52 is left as short as possible on the front of the fabric 7.

In den Figuren 15 bis 18 sind verschiedene Funktionszustände des hinteren Klemmelementes 14 mit integrierter Schneidvorrichtung dargestellt.FIGS. 15 to 18 show various functional states of the rear clamping element 14 with an integrated cutting device.

Das hintere Klemmelement 14 besteht im wesentlichen aus dem Träger 5, dessen Trägerkopf 33 Bestandteil des Trägers 5 ist, wobei der Trägerkopf 33 etwa hakenförmig ausgebildet ist und eine etwa C-förmige Ausnehmung 34 definiert.The rear clamping element 14 consists essentially from the carrier 5, the carrier head 33 of which is part of the carrier 5, the carrier head 33 being approximately hook-shaped and defining an approximately C-shaped recess 34.

Im Bereich dieser C-förmigen Ausnehmung 34 ist ein Klemmradträger 35 drehbar in einer Lagerung 43 gehalten, wobei im Klemmradträger 35 ein Klemmrad 31 drehbar in einem Drehlager 45 gehalten ist.In the area of this C-shaped recess 34, a clamping wheel carrier 35 is rotatably held in a bearing 43, a clamping wheel 31 being rotatably held in a rotating bearing 45 in the clamping wheel carrier 35.

Ein Druckstück 32 stützt sich einerseits an dem Trägerkopf 33 und andererseits an dem Klemmradträger 35 ab, um so einen Federdruck auf den Klemmspalt 36 auszuüben, der einerseits zwischen dem Außenumfang des Klemmrades 31 und andererseits zwischen einer zugeordneten Fläche des Trägers 5 ausgebildet ist.A pressure piece 32 is supported on the one hand on the carrier head 33 and on the other hand on the clamping wheel carrier 35 so as to exert a spring pressure on the clamping gap 36 which is formed on the one hand between the outer circumference of the clamping wheel 31 and on the other hand between an assigned surface of the carrier 5.

Mittels einer Antriebsstange 26 werden ein bewegliches Messer 39 und ein zugeordneter Fadeneinleger 29 angetrieben. An der Antriebsstange 26 ist das bewegliche Messer 39 mittels eines ersten Anlenkpunktes 27 angelenkt, wobei ein zweiter Drehpunkt 28 am Träger 5 ausgebildet ist. Auf dem Träger 5 ist ferner ein festes Messer 40 angeordnet.A movable knife 39 and an associated thread insert 29 are driven by means of a drive rod 26. The movable knife 39 is articulated on the drive rod 26 by means of a first articulation point 27, a second pivot point 28 being formed on the carrier 5. A fixed knife 40 is also arranged on the carrier 5.

Benachbart zum Klemmspalt 36 ist eine Durchtrittsöffnung 37 im Träger 5 angeordnet, durch welche der Faden hindurchtreten kann. Der Fadeneinleger 29 weist eine Einlegeröffnung 30 auf, welche den Faden in dem Klemmspalt 36 einlegt.A passage opening 37, through which the thread can pass, is arranged in the carrier 5 adjacent to the clamping gap 36. The thread insert 29 has an insert opening 30 which inserts the thread into the clamping gap 36.

Mit Antrieb der Antriebsstange 26 in Längsrichtung wird somit der Fadeneinleger 29 in Pfeilrichtung 38 und in Gegenrichtung hierzu um den Drehpunkt 28 herum verschwenkt.When the drive rod 26 is driven in the longitudinal direction, the thread insert 29 is pivoted about the pivot point 28 in the direction of arrow 38 and in the opposite direction.

Eine Schneidaktion findet statt zwischen der Schneidkante 41 des festen Messers 40 und der Schneidkante 42 des beweglichen Messers 39.A cutting action takes place between the cutting edge 41 of the fixed knife 40 and the cutting edge 42 of the movable knife 39.

In Figur 15 ist dargestellt, daß der Schiffchenfaden 44 durch die Einlegeröffnung 30 hindurchgreift und an der Stoffseite des Klemmelementes 14 vorbeiläuft. Diese Stellung ist die normale Arbeitsstellung oder Grundstellung, bei welcher der Schiffchenfaden 44 nicht geklemmt und nicht geschnitten ist.FIG. 15 shows that the shuttle thread 44 reaches through the insertion opening 30 and runs past the fabric side of the clamping element 14. This position is the normal working position or basic position, in which the shuttle thread 44 is not clamped and is not cut.

In Figur 16 ist dargestellt, daß sich der Fadeneinleger 29 in Pfeilrichtung 38 verschwenkt hat, wodurch der Schiffchenfaden 44 in den Klemmspalt 36 geführt wurde und dort festgeklemmt wurde. Gleichzeitig wurde der Schiffchenfaden 44 durch die auf der anderen Seite angeordnete Schneideinrichtung bestehend aus dem festen Messer 40 und dem beweglichen Messer 39 geschnitten.FIG. 16 shows that the thread insert 29 has pivoted in the direction of the arrow 38, as a result of which the shuttle thread 44 has been guided into the clamping gap 36 and clamped there. At the same time, the shuttle thread 44 was cut by the cutting device arranged on the other side, consisting of the fixed knife 40 and the movable knife 39.

Dies ist in den Figuren 17 und 18 dargestellt.This is shown in Figures 17 and 18.

Figur 17 zeigt die Stellung des beweglichen Messers 39 nach dem Schnitt, während Figur 18 die Grundstellung des beweglichen Messers 39 darstellt, welches sich demzufolge über dem Klemmspalt 36 hinwegbewegt hat.FIG. 17 shows the position of the movable knife 39 after the cut, while FIG. 18 shows the basic position of the movable knife 39, which has consequently moved over the clamping gap 36.

Anhand der Figuren 19 bis 23 werden nun die verschiedenen Verfahrensabläufe bei der Verkürzung des Fadenendes 52 des Nadelfadens 11 näher dargestellt.The various process sequences for shortening the thread end 52 of the needle thread 11 are now shown in more detail with reference to FIGS. 19 to 23.

Die Figur 19 zeigt, wie der Nadelfaden 11 durch das vordere Klemmelement 8 geklemmt ist (Stellung 8b) und das Schiffchen 2 sich in seiner oberen Stellung befindet. Das Schiffchen 2 wurde hierbei bereits durch die vom Nadelfaden 11 gebildete Schlinge 54 nach oben in Pfeilrichtung 3 hindurchgeschoben, wodurch gleichzeitig der Schiffchenfaden 44 eine Schlinge 46 bildet, wobei die beiden Schlingen 46 und 54 ineinandergreifen und sich verhaken.FIG. 19 shows how the needle thread 11 is clamped by the front clamping element 8 (position 8b) and the shuttle 2 is in its upper position. The boat 2 was already here by the Needle thread 11 formed loop 54 pushed upward in the direction of arrow 3, whereby the shuttle thread 44 simultaneously forms a loop 46, the two loops 46 and 54 interlocking and getting caught.

In diesem Zeitpunkt bewegt sich die Sticknadel 10 in Pfeilrichtung 47 bereits wieder nach vorne.At this point, the embroidery needle 10 is already moving forward again in the direction of arrow 47.

Aus Vereinfachungsgründen ist der Stoff 7 nicht dargestellt.For the sake of simplicity, substance 7 is not shown.

In Figur 20 ist ein weiterer Verfahrensablauf im Anschluß an Figur 19 dargestellt, wo erkennbar ist, daß das Schiffchen 2 in Pfeilrichtung 4 nach unten bewegt und hierbei gleichzeitig der die Schlinge 46 bildende Schiffchenfaden 44 gestrafft wird, wobei sich allerdings noch die Eintrittsstelle 12 im Stoff 7 fluchtend gegenüberliegend zu dem Stichloch 13 in der Stichplatte 6 befindet. Das heißt, der Stoff 7 wurde noch nicht in Transportrichtung transportiert. Es findet somit erst ein anfänglicher Zug zwischen den beiden Schlingen 46,54 statt, ohne daß eine wesentliche Zugaktion auf das noch im vorderen Klemmelement 8 geklemmte Fadenende 52 des Nadelfadens 11 ausgeübt wird. Diese Klemmung des Nadelfadens 11 noch in diesem Verfahrenszustand ist wichtig, weil nur dadurch gewährleistet wird, daß das Fadenende 52 in definierter Stellung im Klemmelement 8 gehalten wird.FIG. 20 shows a further process sequence following FIG. 19, where it can be seen that the shuttle 2 moves downward in the direction of arrow 4 and at the same time the shuttle thread 44 forming the loop 46 is tightened, although the entry point 12 is still in the fabric 7 is in alignment opposite the stitch hole 13 in the stitch plate 6. This means that the fabric 7 has not yet been transported in the transport direction. There is thus only an initial pull between the two loops 46, 54 without a substantial pulling action being exerted on the thread end 52 of the needle thread 11 still clamped in the front clamping element 8. This clamping of the needle thread 11 is still important in this process state, because this is the only way to ensure that the thread end 52 is held in a defined position in the clamping element 8.

Es wäre zwar möglich, bereits jetzt schon die Klemmung im Klemmelement 8 zu lösen, was aber mit dem Nachteil verbunden ist, daß dann der Nadelfaden 11 mit undefinierter Länge durch die Eintrittsstelle 12 gezogen wird.It would be possible to already loosen the clamping in the clamping element 8, but this has the disadvantage that the needle thread 11 is then pulled through the entry point 12 with an undefined length.

In Figur 21 ist erkennbar, daß das vordere Klemmelement 8 das Fadenende 52 des Nadelfadens 11 freigegeben hat, während das eine Ende des Schiffchenfadens 44 nach wie vor im Klemmpunkt 49 von dem hinteren Klemmelement 14 festgehalten wird. Bei gleichzeitiger Zurückbewegung des Schiffchens 2 in Pfeilrichtung 4 wird somit über den Schiffchenfaden 44 und dessen Schlinge 46 ein Zug auf die Verschlingungsstelle 51 zwischen der Schlinge 46 und der Schlinge 54 des Nadelfadens 11 ausgeübt, wodurch das Fadenende 52 in Pfeilrichtung 53 durch die Eintrittsstelle 12 hindurchgezogen wird.In FIG. 21 it can be seen that the front clamping element 8 has released the thread end 52 of the needle thread 11, while one end of the shuttle thread 44 is still held in the clamping point 49 by the rear clamping element 14. With simultaneous backward movement of the shuttle 2 in the direction of arrow 4, a tension is thus exerted on the interlacing point 51 between the loop 46 and the loop 54 of the needle thread 11 via the shuttle thread 44 and its loop 46, whereby the thread end 52 is pulled through the entry point 12 in the arrow direction 53 becomes.

Der Klemmpunkt 49 entspricht dem Klemmspalt 36 im hinteren Klemmelement 14.The clamping point 49 corresponds to the clamping gap 36 in the rear clamping element 14.

In Figur 22 ist erkennbar, daß eine weitere Zurückbewegung des Schiffchens 2 in Pfeilrichtung 4 einen noch stärkeren Zug auf den Schiffchenfaden 44 und die zugeordnete Schlinge 46 ausübt, wodurch das Fadenende 52 noch weiter verkürzt wird.In FIG. 22 it can be seen that a further return movement of the shuttle 2 in the direction of arrow 4 exerts an even stronger pull on the shuttle thread 44 and the associated loop 46, as a result of which the thread end 52 is shortened even further.

Nachdem die Zurückbewegung des Schiffchens 2 in Pfeilrichtung 4 begrenzt ist, kann eine weitere Verkürzung des Fadenendes 52 dadurch erfolgen, daß der Stoff 7 in Pfeilrichtung 50 mit seiner Eintrittsstelle 12 von dem Stichloch 13 entfernt wird, wodurch die beiden verschlungenen Fäden 11,44 weiter verkürzt werden und hierdurch eine weitere Zugspannung auf das Fadenende 52 ausgeübt wird, wodurch sich dieses in die Stellung nach Figur 22 bewegt.After the backward movement of the shuttle 2 in the arrow direction 4 is limited, the thread end 52 can be shortened further by removing the material 7 in the arrow direction 50 with its entry point 12 from the tap hole 13, thereby further shortening the two intertwined threads 11, 44 are and thereby a further tension is exerted on the thread end 52, whereby this moves into the position shown in Figure 22.

Je nachdem wie die Strecke des Stofftransportes in Pfeilrichtung 50 und der Weg des Schiffchens 2 in Pfeilrichtung 44 ausgeübt wird kann es vorgesehen sein, daß entweder nur noch ein Rest des Fadenendes 52 in Figur 22 auf der Vorderseite des Stoffes 7 verbleibt, oder es kann wahlweise gemäß Figur 23 das Fadenende 52 auch vollständig durch den Stoff 7 hindurchgezogen werden, wodurch es dann auf der Stoffrückseite 25 verbleibt.Depending on how the distance of the material transport in the direction of arrow 50 and the path of the boat 2 in the direction of arrow 44 is exercised, it can be provided 22, that either only a remainder of the thread end 52 in FIG. 22 remains on the front of the fabric 7, or the thread end 52 can optionally also be pulled completely through the fabric 7 according to FIG. 23, whereby it then remains on the back of the fabric 25.

Insgesamt besteht also mit dem beschriebenen Verfahren der Vorteil, daß man nun beliebig lange Fadenenden des Nadelfadens an einem Stoff erzeugen kann, wobei man dieses Fadenende sogar durch den Stoff hindurchziehen kann. Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß das Fadenende des Nadelfadens nicht mehr abgeschert werden muß, daß dieses Fadenende beim Wiederansticken nicht stört und daß insgesamt ein sauberes Stickbild erzeugt wird.Overall, the method described has the advantage that it is now possible to produce thread ends of the needle thread of any length on a fabric, and this thread end can even be pulled through the fabric. The main advantage of this is that the thread end of the needle thread no longer has to be sheared off, that this thread end does not interfere when the stitching is started again, and that overall a clean embroidery image is generated.

DRAWING LEGEND

1 boat carrier
2 boats
3 arrow direction
4 arrow direction
5 carriers (rear clamping element)
6 stitch plate
7 fabric
8 front clamping element
9 recess
10 embroidery needle
11 needle thread
12 entry point
13 tap hole
14 rear clamping element
15 needle channel
16 exit point (shuttle thread)
17 fixed knife
18 movable knife
19 clamping spring
20 clamping area
21 tip (clamping spring 19)
22 arrow direction
23 "
24 "
25 fabric back
26 drive rod
27 pivot point
28 fulcrum
29 thread insert
30 insertion opening
31 clamping wheel
32 pressure piece
33 carrier head
34 recess
35 clamp wheel carrier
36 clamping gap
37 passage opening
38 direction of arrow
39 movable knife (rear clamping cutter 14)
40 fixed knife (rear clamping cutter. 14)
41 cutting edge of 40
42 cutting edge of 39
43 storage of 35
44 shuttle thread
45 pivot bearings from 31
46 loop (shuttle thread 44)
47 direction of arrow (needle 10)
48 direction of arrow (needle 10)
49 clamping point
50 direction of arrow (fabric 7)
51 devouring point
52 thread end of 11
53 direction of arrow
54 loop (needle thread 11)

Claims

A method for the embroidering of the needle- and shuttle threads on the material of an embroidering machine, using a clamping member which is associated with the needle, with an associated cutting member, characterised in that after the piercing of the embroidering needle (10) through the material (7), in which the cut off thread end (52) of the needle thread (11) is held in the front clamping member (8), a thread loop (54) is formed on the reverse side of the material (7),
the shuttle (2) is pushed through the loop (54) formed by the needle thread (11), whereby a looping of needle thread (11) and shuttle thread (44) is produced,

and then a relative movement between embroidering needle (10), shuttle (2) and material (7) is provided, in order to be able to draw the thread end (52) of the needle thread (11) after opening of the clamping member (8) as far as is desired through the entry point (12) in the material.
A method according to Claim 1, characterised in that a second clamping member (14) is used, which is associated with the shuttle (2) and a cutting member is associated with the clamping member (14).
A method according to Claim 1 or 2, characterised in that the relative movement consists in that the shuttle (2) is moved in a direction parallel or perpendicular to the plane of the material and the embroidering needle (10) is moved out from the material (7), whilst the thread end (52) of the needle thread (11) is still clamped in the front clamping member (8),
then the shuttle (2) is moved further in this direction and at the same time the cut-off thread end (52) of the needle thread (11) is released from the front clamping member (8), so that the needle thread (11) is drawn as far as is desired from the shuttle thread (44) through the entry point (12) in the material.
A method according to Claim 3, characterised in that in addition a displacement of the material (7) in its transporting direction is provided, in order to distance the entry point '12) further from the shuttle (2) and thereby the thread end (52) of the needle thread (11) is further shortened.
A method according to Claim 3 or 4, characterised in that the thread end (52) of the needle thread (11) is drawn so far through the entry point (12) in the material (7) that as short a thread end (52) as desired is able to be realised on the front side of the material (7).
A method according to Claim 3 or 4, characterised in that the thread end (52) of the needle thread (11) is drawn completely through the material (7), so that no more thread end (52) remains on the front side of the material (7).
A method according to one of Claims 2 to 6, characterised in that the cutting members are integrated into the respective clamping members (8, 14).