EP0485343A1

EP0485343A1 - Device for unstacking and fanning-out flexible sheet articles

Info

Publication number: EP0485343A1
Application number: EP91810859A
Authority: EP
Inventors: Hermann Seifried
Original assignee: WILLI MASCHINENBAU AG
Current assignee: WILLI MASCHINENBAU AG
Priority date: 1990-11-06
Filing date: 1991-11-06
Publication date: 1992-05-13

Abstract

Arranged in the lower part of the magazine (13) on opposite sides are rotatable rollers (19, 20) which project into the magazine (13). As a result, the sheet articles (21) placed in the magazine (13) are divided into an upper stack (24) and a lower stack (25). In the lower part of the stack (23), the articles (21) sag and are thus fanned out. The drive members (29, 30) are controlled by the reflex light barrier (40). If the lower stack (25) drops below a predetermined height, this is established by the reflex light barriers (40) which then control the electric motors (29, 30) to drive the rollers (19, 20) so that articles (21) are conveyed downwards until the light barrier (40) responds. If the conveying is uneven on the two sides, this is established by the sensor (41) or (42) which then briefly switches off or switches on the one or other motor (19, 20) respectively. The device has the advantage that the magazine (13) can be filled with a large reserve supply without the drawing-off of the articles by the conveying device (53) being impaired due to great stack weight. Misaligned articles (21), for example twisted envelopes, can also readily be processed. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstapel- und Auffächervorrichtung für biegsame blattförmige Gegenstände, mit einem Magazin zur Aufnahme dieser Gegenstände und einer Einrichtung zum Vereinzeln.The invention relates to a stacking and fan-out device for flexible sheet-shaped objects, with a magazine for receiving these objects and a device for separating.

Solche Vorrichtungen haben einen grossen Anwendungsbereich. Man findet sie beispielsweise bei Zuführeinrichtungen, mit welchen Verpackungsmaschinen beschickt werden. Ein anderes Anwendungsbeispiel sind Adressiermaschinen, wo die Vorrichtung Briefumschläge zum Adressieren zuführt. Entsprechende Vorrichtungen werden auch bei Druck- und Kopiermaschinen verwendet. Bei solchen Zuführeinrichtungen mit senkrecht oder schräg angeordnetem Magazin besteht vielfach der Wunsch, einen grossen Stapel in das Magazin einlegen zu können. Je grösser der Stapel ist, desto länger kann die Maschine arbeiten, ohne dass ein Nachfüllen des Magazins notwendig wird. Ein grosser Stapel hat jedoch den Nachteil, dass sein Gewicht das Vereinzeln der Gegenstände beeinträchtigen kann. Aber auch ohne grossen Stapel können Probleme entstehen, wenn die Gegenstände wegen Stanzgraten, Blindprägungen, klebrigen Druckfarben oder Lackierungen etwas aneinander haften.Such devices have a wide range of applications. They can be found, for example, in feeding devices with which packaging machines are loaded. Another application example are addressing machines, where the device feeds envelopes for addressing. Corresponding devices are also used in printing and copying machines. In the case of such feed devices with a magazine arranged vertically or at an angle, there is often a desire to be able to insert a large stack into the magazine. The larger the stack, the longer the machine can work without having to refill the magazine. However, a large stack has the disadvantage that its weight can impair the separation of the objects. But even without a large stack, problems can arise if the objects stick together somewhat due to punch burrs, blind embossing, sticky printing inks or varnishes.

Bei der durch die DE-A-23 26 282 bekannten Entnahmevorrichtung für die jeweils untersten in einem Magazin gestapelten blattförmigen Gegenstände, z.B. Briefumschlägen, sind unten zwei nach unten zueinander geneigte Wände vorhanden. Die lichte Weite der so gebildeten Verengung ist etwas geringer als die entsprechende Dimension der Briefumschläge. Die Briefumschläge wölben sich dabei mehr oder weniger stark nach unten durch.In the removal device known from DE-A-23 26 282 for the lowest sheet-like objects stacked in a magazine, e.g. Envelopes, there are two downward sloping walls. The clear width of the narrowing formed in this way is somewhat less than the corresponding dimension of the envelopes. The envelopes bulge down more or less.

Die Wände können gesteuert nach unten bewegt werden. Zu diesem Zweck ist die Verengung aus zwei Flachriemen gebildet, die auf sich gegenüberliegenden Räderpaaren angeordnet sind. Die Flachriemen sind als Zahnflachriemen ausgebildet. Zur synchronen Bewegung der Zahnflachriemen werden die Räderpaare über eine gemeinsame Welle mit aufgesetzten Kegelrädern von einem Getriebemotor mit Kupplung und Bremse angetrieben. Der Antrieb wird durch drei Lichtschranken gesteuert, welche neben bzw. unterhalb der Räderpaare angeordnet sind. Die erste Lichtschranke überprüft, ob sich überhaupt Briefumschläge im Magazin befinden. Die zweite Lichtschranke überprüft den Füllungsgrad in einem Schacht. Auch die dritte Lichtschranke überprüft den Füllungsgrad im Schacht, aber weiter unten als die zweite Lichtschranke.The walls can be moved downwards in a controlled manner. For this purpose, the constriction is formed from two flat belts, which are arranged on opposite pairs of wheels. The flat belts are designed as toothed flat belts. For synchronous movement of the flat toothed belts, the pairs of wheels are driven by a common shaft with attached bevel gears Geared motor driven by clutch and brake. The drive is controlled by three light barriers, which are arranged next to or below the pairs of wheels. The first light barrier checks whether there are any envelopes in the magazine. The second light barrier checks the degree of filling in a shaft. The third light barrier also checks the filling level in the shaft, but further down than the second light barrier.

Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie sehr störungsanfällig ist. Störungen können sich bereits ergeben, wenn die Briefumschläge nicht sorgfältig ausgerichtet ins Magazin eingefüllt werden. Es ist praktisch unmöglich, verzogene Briefumschläge zu verarbeiten. Die Trennwirkung ist ungenügend, weil eine grosse Zahl von Briefumschlägen gleichzeitig erfasst wird und der Unterschied der Durchbiegung von einem Briefumschlag zum anderen nur sehr gering ist. Wenn die Briefumschläge z.B. wegen Gummiresten, klebriger Druckfarbe, usw. aneinander haften, unterbleibt die Trennung. Wenn verzogene Briefumschläge anfangen schräg zu laufen, findet keine Schräglaufkorrektur statt, weil die Zahnflachriemen synchron angetrieben werden. Es kann dann passieren, dass der Stapel im Magazin einfach durch die Verengung durchfällt, und die Vereinzelung und damit die Beschickung der Kuvertiermaschine gestört und unterbrochen wird.The known device has the disadvantage that it is very susceptible to failure. Faults can arise if the envelopes are not filled into the magazine with care. It is practically impossible to process warped envelopes. The separating effect is insufficient because a large number of envelopes are recorded at the same time and the difference in deflection from one envelope to the other is only very small. If the envelopes e.g. due to rubber residues, sticky printing ink, etc. stick to each other, the separation is not made. If warped envelopes start to skew, there will be no skew correction because the toothed flat belts are driven synchronously. It can then happen that the stack in the magazine simply falls through due to the narrowing, and the separation and thus the loading of the inserting machine is disrupted and interrupted.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs erwähnte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass das Magazin grosse Reserven aufnehmen kann und dass die im Magazin enthaltenen Gegenstände gut aufgefächert und beim Abziehen von unten sicher vereinzelt werden.It is therefore an object of the present invention to improve the device mentioned at the outset in such a way that the magazine can take up large reserves and that the objects contained in the magazine are well fanned out and are reliably separated as they are pulled off from below.

Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass am unteren Teil des Magazins auf einander gegenüberliegenden Seiten drehbare Walzen angeordnet sind, welche in das Magazin hineinragen, um die in das Magazin eingelegten blattförmigen Gegenstände in einen oberen und einen unteren Stapel aufzuteilen. Da der untere Stapel praktisch immer gleich gross ist, ist auch das Gewicht, das auf dem untersten Gegenstand lastet praktisch immer gleich gross. Infolgedessen sind auch die Bedingungen für das Abziehen des untersten Gegenstandes praktisch immer dieselben, so dass Betriebsstörungen weitgehend vermieden werden können. Durch die Walzen wird aber nicht nur das Gewicht des oberen Stapels getragen, sondern sie bewirken auch eine Auffächerung. Durch Stanzgrate, Bildprägungen oder Druckfarbe und Lackierung aneinander klebende Gegenstände werden durch das Auffächern getrennt, so dass der unterste Gegenstand jeweils problemlos abgezogen werden kann. Die Verwendung von Walzen hat den Vorteil, dass die dadurch gebildete Verengung des Durchlasses nach unten progressiv zunimmt. Es werden von den Walzen nur relativ wenig Gegenstände gleichzeitig erfasst, wobei aber die Unterschiede der Durchbiegung von aufeinanderfolgenden Gegenständen sehr gross ist. Dies bewirkt eine gute Auffächerung. Im Gegensatz zur vorbekannten Vorrichtung ist die erfindungsgemässe Vorrichtung wesentlich einfacher und daher auch billiger in der Herstellung.According to the invention, the object is achieved in that on the lower part of the magazine, rotatable rollers are arranged on opposite sides, which protrude into the magazine in order to divide the sheet-shaped objects inserted into the magazine into an upper and a lower stack. Since the bottom stack is practically always the same size, is also the weight that weighs on the lowest object practically always the same size. As a result, the conditions for pulling off the lowest object are practically always the same, so that malfunctions can be largely avoided. The rollers not only support the weight of the top stack, they also fanned out. Objects that stick to one another by punching burrs, embossing or printing ink and varnish are separated by the fanning out, so that the bottom object can be removed easily. The use of rollers has the advantage that the narrowing of the passage formed in this way progressively increases. Only relatively few objects are detected by the rollers at the same time, but the differences in the deflection of successive objects are very large. This causes a good fanning out. In contrast to the previously known device, the device according to the invention is considerably simpler and therefore also cheaper to manufacture.

Die Walzen der erfindungsgemässen Vorrichtung weisen vorteilhaft eine axiale Riffelung auf. Dadurch wird die Stapelabstützung und Auffächerung erleichtert. Zweckmässigerweise bestehen die Walzen aus einem elastomeren Material, z.B. Gummi. Dies ergibt einen relativ hohen Reibungskoeffizienten zwischen den Walzen und den in das Magazin eingefüllten Gegenständen, wodurch die gewünschte Wirkungs- weise der Walzen ebenfalls verbessert wird.The rollers of the device according to the invention advantageously have an axial corrugation. This facilitates stack support and fanning out. The rollers expediently consist of an elastomeric material, e.g. Rubber. This results in a relatively high coefficient of friction between the rollers and the objects filled into the magazine, which also improves the desired mode of operation of the rollers.

In vielen Fällen genügt das Gewicht der eingefüllten Gegenstände um die Walzen im gewünschten Sinne anzutreiben. Dies ist beispielsweise bei gewissen Briefumschlägen der Fall. Hier nehmen die Walzen einen Grossteil des Gewichts des oberen Stapels auf. Die Briefumschläge biegen sich aber im Bereich der Walzen durch und liegen in der Mitte auf dem unteren Stapel auf, wobei jedoch nur eine relativ geringe Kraft auf den unteren Stapel übertragen wird.In many cases, the weight of the filled objects is sufficient to drive the rollers in the desired sense. This is the case for example with certain envelopes. Here the rollers take up a large part of the weight of the upper stack. However, the envelopes bend in the area of the rollers and lie in the middle on the lower stack, but only a relatively small force is transferred to the lower stack.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht für jede Walze ein separates Antriebsorgan vor. Das Antriebsorgan ist zweckmässigerweise durch einen Sensor für den unteren Stapel, z.B. durch eine Lichtschranke steuerbar. Dadurch kann erreicht werden, dass der untere Stapel praktisch immer gleich gross gehalten wird. Wenn also die Höhe des unteren Stapels auf ein gewisses Mass abnimmt, so wird dadurch die Lichtschranke betätigt, welche ihrerseits das Antriebsorgan für die Walze in Bewegung setzt, bis die Lichtschranke wieder genügend Gegenstände im unteren Stapel feststellt und das Antriebsorgan abschaltet. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, dass jede Walze von einem Antriebsorgan antreibbar ist, und dass zur Steuerung jedes Antriebsorgans ein Sensor vorgesehen ist, wobei ein Sensor die eine und der andere Sensor die andere Seite des unteren Stapels abfühlt. Auf diese Weise kann z.B. bei verwundenen Briefumschlägen die Gefahr einer ungleichmässigen Förderung auf beiden Seiten und eines Schräglaufs mit den einleitend beschriebenen Folgen vermieden werden.An advantageous embodiment of the invention provides a separate drive element for each roller. The driving element is Expediently controllable by a sensor for the lower stack, for example by a light barrier. This means that the lower stack is practically always kept the same size. If the height of the lower stack decreases to a certain extent, the light barrier is actuated, which in turn sets the drive element for the roller in motion until the light barrier detects enough objects in the lower stack again and switches off the drive element. It has proven to be expedient that each roller can be driven by a drive element and that a sensor is provided for controlling each drive element, one sensor sensing one side and the other sensor sensing the other side of the lower stack. In this way, for example, in the case of twisted envelopes, the risk of uneven conveyance on both sides and of skewing with the consequences described in the introduction can be avoided.

Zweckmässigerweise besitzt das Magazin verschiebbare und in der gewünschten Position arretierbare Seitenwände. Dies ermöglicht es, das Magazin der Grösse der Produkte anzupassen. Jede Seitenwand ist vorteilhaft zusammen mit der zugehörigen Walze auf einem separaten Schlitten angeordnet, welcher auf einer Führung verschiebbar ist. Dies ermöglicht ein einfaches Verstellen der Seitenwände.The magazine expediently has movable side walls which can be locked in the desired position. This makes it possible to adapt the magazine to the size of the products. Each side wall is advantageously arranged together with the associated roller on a separate carriage which is displaceable on a guide. This enables easy adjustment of the side walls.

Der Sensor kann auf dem Schlitten angeordnet sein. Er befindet sich dann immer in einem richtigen Verhältnis zur Walze.The sensor can be arranged on the carriage. It is then always in the correct relationship to the roller.

Zweckmässigerweise sind die Sensoren höhenverstellbar. Dies ermöglicht es, die Höhe des unteren Stapels zu regulieren.The sensors are expediently adjustable in height. This makes it possible to regulate the height of the lower stack.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung sieht vor, dass durch das Antriebsorgan eine Keilwelle antreibbar ist, auf welcher ein durch den Schlitten verschiebbares Kegelrad sitzt, welches über ein weiteres Kegelrad die Walze antreibt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass das Antriebsorgan stationär angeordnet werden kann.An advantageous embodiment of the device provides that a spline shaft can be driven by the drive member, on which sits a bevel gear which can be displaced by the carriage and which drives the roller via a further bevel gear. This construction has the advantage that the drive element can be arranged stationary.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine schematische Zeichnung beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 die Ansicht der Vorrichtung von vorn, wobei das Magazin mit blattförmigen Gegenständen gefüllt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 von oben gesehen.

An embodiment of the invention will now be described with reference to a schematic drawing. It shows:

1 is a view of the device from the front, the magazine being filled with sheet-like objects,
Fig. 2 is a side view of the device of Fig. 1 and
Fig. 3 is a view of the device of Fig. 1 seen from above.

Die Abstapel- und Auffächervorrichtung weist einen spiegelsymmetrischen Aufbau auf, wobei mit der Bezugsziffer 11 die Symmetrieachse angedeutet ist. Das Magazin 13 zur Aufnahme der biegsamen blattförmigen Gegenstände 21 besitzt die Seitenwände 15, 16 und die Rückwand 17. Im unteren Teil des Magazins 13 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten Walzen 19, 20 angeordnet, welche in das Innere des Magazins 13 hineinragen, um die in das Magazin eingelegten blattförmigen Gegenstände 21 in einen oberen Stapel 24 und einen unteren Stapel 25 aufzuteilen. Die Walzen 19, 20 weisen eine axiale Riffelung 27 auf und bestehen vorteilhaft aus einem elastomeren Material, z.B. Gummi. Je nach dem Verwendungszweck sind die Walzen 19, 20 freilaufend oder mit einem Antrieb versehen. So ist beispielsweise für gewisse Briefumschläge kein Antrieb notwendig, weil sich die Briefumschläge unter dem Gewicht des Stapels 24 genügend durchbiegen und auch die Walzen 19, 20 bewegen, um auf den unteren Stapel 25 zu gelangen.The stacking and fanning-out device has a mirror-symmetrical structure, the reference number 11 indicating the axis of symmetry. The magazine 13 for receiving the flexible sheet-shaped objects 21 has the side walls 15, 16 and the rear wall 17. In the lower part of the magazine 13, rollers 19, 20 are arranged on opposite sides, which protrude into the interior of the magazine 13, around which in to divide the magazine-inserted sheet-shaped objects 21 into an upper stack 24 and a lower stack 25. The rollers 19, 20 have an axial corrugation 27 and advantageously consist of an elastomeric material, e.g. Rubber. Depending on the intended use, the rollers 19, 20 are free-running or provided with a drive. For example, no drive is necessary for certain envelopes because the envelopes bend sufficiently under the weight of the stack 24 and the rollers 19, 20 also move in order to reach the lower stack 25.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jede Walze 19, 20 von einem Motor 29, 30 antreibbar, wobei der Antrieb gegenläufig in Richtung der Pfeile 31, bzw. 32, erfolgt. Der Antrieb vom Antriebsorgan 29, 30, z.B. einem Elektromotor, erfolgt über die Welle 33, 34, das Kegelrad 35, 36, das Kegelrad 37, 38 und die Walzenwelle 39, 39′. Zur Steuerung der Antriebsorgane 29, 30 sind Sensoren 40, 41, 42 vorgesehen. Der Sensor 40, z.B. eine Reflexlichtschranke, fühlt die Höhe des unteren Stapels 25 ab. Zwei Sensoren 41, 42, z.B. Mikroschalter, befinden sich in der Nähe der Walzen 19, 20, wobei der eine Sensor 41 die eine und der andere Sensor 42 die andere Seite des oberen Stapels 24 abfühlt.In the exemplary embodiment of the invention shown in the drawing, each roller 19, 20 can be driven by a motor 29, 30, the drive taking place in the opposite direction in the direction of arrows 31 and 32, respectively. The drive from the drive member 29, 30, for example an electric motor, takes place via the shaft 33, 34, the bevel gear 35, 36, the bevel gear 37, 38 and the roller shaft 39, 39 '. Sensors 40, 41, 42 are provided for controlling the drive elements 29, 30. The sensor 40, for example a reflex light barrier, senses the height of the lower stack 25. Two sensors 41, 42, for example microswitches, are nearby the rollers 19, 20, wherein one sensor 41 senses one and the other sensor 42 the other side of the upper stack 24.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist das Magazin 13 verschiebbare Seitenwände 15, 16 auf. Nicht eingezeichnete Mittel, z.B. Stellschrauben, sind vorgesehen, um die Seitenwände 15, 16 in der gewünschten Position zu arretieren. Dies ermöglicht eine Anpassung an die entsprechende Dimension der Gegenstände 21. Auch kann das optimale Spiel eingestellt werden, also die Differenz zwischen der lichten Weite des Magazins 13 und der entsprechenden Dimension, normalerweise der Länge, der Gegenstände. Jede Seitenwand 15, 16 ist zusammen mit der zugehörigen Walze 19, 20 auf einem separaten Schlitten 43, 44 angeordnet, welcher auf einer stationären Führung 45, 46 verschiebbar ist. Auch der jeweilige Sensor 41, 42 kann auf einem Schlitten 43, 44 bzw. Seitenwand 15, 16 angeordnet sein. Der Support 47, 48 dient auch als Mitnehmer für das Kegelrad 35, 36, das auf der mit einer Keilbahn (nicht eingezeichnet) versehenen Welle 33, 34 verschiebbar ist, wenn der Schlitten 43, 44 verschoben wird. Das Antriebsorgan 29, 30 wie auch die Führung 45, 46 und die Hinterwand 17 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel an einem Maschinengestell 51 befestigt.As can be seen from FIG. 3, the magazine 13 has displaceable side walls 15, 16. Means not shown, e.g. Set screws are provided to lock the side walls 15, 16 in the desired position. This enables adaptation to the corresponding dimension of the objects 21. The optimum play can also be set, that is to say the difference between the clear width of the magazine 13 and the corresponding dimension, normally the length, of the objects. Each side wall 15, 16 is arranged together with the associated roller 19, 20 on a separate carriage 43, 44, which is displaceable on a stationary guide 45, 46. The respective sensor 41, 42 can also be arranged on a slide 43, 44 or side wall 15, 16. The support 47, 48 also serves as a driver for the bevel gear 35, 36, which is displaceable on the shaft 33, 34 provided with a keyway (not shown) when the carriage 43, 44 is displaced. The drive member 29, 30 as well as the guide 45, 46 and the rear wall 17 are fastened to a machine frame 51 in the exemplary embodiment shown.

Die Vorrichtung funktioniert wie folgt: Beim Einfüllen der blattförmigen Gegenstände 21 liegt der untere Teil des Stapels 24 auf den Walzen 19, 20 auf, wobei sich die Gegenstände 21 durchbiegen. Dadurch werden sie aufgefächert. Die Walzen 19, 20 drehen sich, so dass die Gegenstände 21 nach unten transportiert werden und dort einen unteren Stapel 25 bilden. Dieser Stapel 25 wächst an, bis die Lichtschranke 40 anspricht und die Elektromotoren 29, 30 abstellen. Vom unteren Stapel 25 können nun durch die Fördervorrichtung 53 (Fig. 1) die Gegenstände einzeln abgezogen und beispielsweise in Richtung des Pfeils 55 in eine Verpackungsmaschine gefördert werden. Sinkt der Stapel 25 in eine Lage ab, wo die Lichtschranke 40 ihn nicht mehr feststellt (Fig. 1), so werden Walzen 19, 20 in Bewegung gesetzt und in Richtung des Pfeils 31, bzw. 32, angetrieben, bis die Lichtschranke 40 wieder Elektromotoren 29, 30 abschaltet. Findet keine gleichmässige Förderung auf beiden Seiten statt, so wird dies durch die Sensoren 41 oder 42 festgestellt, welche dann kurzfristig den einen oder anderen Motor 19, 20 abschalten, bzw. einschalten, um den Schräglauf zu korrigieren.The device works as follows: When the sheet-shaped objects 21 are filled in, the lower part of the stack 24 rests on the rollers 19, 20, the objects 21 bending. This will fan them out. The rollers 19, 20 rotate so that the objects 21 are transported downwards and form a lower stack 25 there. This stack 25 grows until the light barrier 40 responds and the electric motors 29, 30 switch off. The objects can now be individually removed from the lower stack 25 by the conveying device 53 (FIG. 1) and conveyed, for example in the direction of the arrow 55, into a packaging machine. If the stack 25 drops into a position where the light barrier 40 no longer detects it (FIG. 1), the rollers 19, 20 are set in motion and in the direction of the arrow 31 or 32, driven until the light barrier 40 switches off electric motors 29, 30 again. If there is no uniform conveyance on both sides, this is determined by sensors 41 or 42, which then briefly switch off or on one or the other motor 19, 20 in order to correct the skew.

Claims

Stacking and fanning device for flexible sheet-shaped objects (21), with a magazine (13) for receiving these objects and a device for separating, characterized in that on the lower part of the magazine (13) rotatable rollers (19, 20 ) are arranged which protrude into the magazine (13) in order to divide the sheet-shaped objects (21) inserted into the magazine into an upper (24) and a lower (25) stack.

Device according to claim 1, characterized in that the rollers (19, 20) have an axial corrugation (27).

Device according to claim 1 or 2, characterized in that the rollers (19, 20) made of an elastomeric material, e.g. Rubber.

Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that a separate drive member (29, 30) is provided for each roller (19, 20).

Device according to claim 4, characterized in that the drive member (29, 30) by a sensor (40), e.g. a light barrier for the lower stack (25) can be controlled.

Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that each roller (19, 20) can be driven by a separate drive member (29, 30) and that a sensor (41, 42) for controlling each drive member (29, 30) , e.g. a microswitch is provided, a sensor (41) sensing one and the other sensor (42) the other side of the upper stack (24).

Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the magazine (13) is displaceable and has lockable side walls (15, 16) in the desired position.

Apparatus according to claim 7, characterized in that each side wall (15, 16) together with the associated roller (19, 20) is arranged on a separate carriage (43, 44) which is displaceable on a guide (45, 46).

Device according to claim 8, characterized in that the sensor (41, 42) is also arranged on the side wall (15, 16) or on the slide (43, 44).

Device according to one of claims 4 to 9, characterized in that the sensor (40) for the lower stack (25) is adjustable in height.

Device according to one of claims 8 to 10, characterized in that a spline shaft (33, 34) can be driven by the drive member (29, 30), on which a bevel gear (35, 36) which is displaceable by the carriage (43) is seated and which drives the roller (19, 20) via a further bevel gear (37, 38).