Ankerbefestigung, Verfahren und Mittel zu deren Herstellung Anchor fastening, method and means for their manufacture
Die Erfindung betrifft eine Ankerbefestigung, bei der ein stabfb'rmiger, profilierter Anker in einem Sackloch in dichtem Fels, Beton, Stahl oder dergl., mit einem Gemenge aus flüssigen Bindemitteln- und Feststoffen versetzt ist, die zu einer Festlegung, sowohl durch Verbund als auch im Bereich des Lochgrundes mechanisch durch Formschluß führt, wie im kenn¬ zeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegeben. Die Erfindung hat darüber- hinaus Verfahren und Mittel zur Herstellung der Ankerbefestigung zum Gegenstand.The invention relates to an anchor fastening, in which a rod-shaped, profiled anchor in a blind hole in dense rock, concrete, steel or the like, is mixed with a mixture of liquid binders and solids, which is used for a determination, both by composite and leads mechanically in the area of the hole base by positive locking, as indicated in the characterizing part of the main claim. The invention also relates to methods and means for producing the anchor fastening.
Aus der DE-PS 29 41 769 ist ein Verfahren zum Setzen eines Ankerbolzens in Bohrlöchern, insbesondere im mineralischen Beton bekannt, das einen aus¬ härtbaren Mörtel verwendet, der beim Eindrehen des Ankerbolzens durch¬ mischt wird und dabei im Bohrungsinneren mittels Abriebkörner eine Durch¬ messervergrößerung bewirken soll, bekannt gemacht. Dieser aushärtbare Mör¬ tel befindet sich zunächst nach Komponenten getrennt in einer rohrförmigen Patrone, die in das Bohrloch eingeführt wird. Der Ankerbolzen wird unter Schlag bei gleichzeitiger Drehung in das Bohrloch vorgetrieben, wobei die die Mörtelkomponenten enthaltene Patrone in dem Bohrloch zerstört wird. Die austretende Masse aus Reaktionsharz und Härter wird durch die Drehbe¬ wegung der Ankerstange miteinander vermischt, wobei gleichzeitig eine auf der Ankerstange schraubenförmig verlaufende Rippe dafür sorgt, daß die zunächst im Bohrlochtiefsten befindlichen Mörtelbestandteile allmählich über den gesamten Teil des Ankerbolzens, der als Einsteckteil bezeichnet wird, verteilt wird.From DE-PS 29 41 769 a method for setting an anchor bolt in boreholes, in particular in mineral concrete, is known which uses a hardenable mortar which is mixed when the anchor bolt is screwed in and thereby penetrates inside the bore by means of abrasive grains knife enlargement, announced. This hardenable mortar is initially separated by components in a tubular cartridge which is inserted into the borehole. The anchor bolt is driven into the borehole with a simultaneous rotation, the cartridge containing the mortar components being destroyed in the borehole. The emerging mass of reaction resin and hardener is mixed with one another by the rotary movement of the anchor rod, at the same time a rib running helically on the anchor rod ensures that the mortar components initially located deepest in the borehole gradually over the entire part of the anchor bolt, which is referred to as the plug-in part , is distributed.
Der Mörtel enthält füllende Zuschlagstoffe, beispielsweise Quarzsand, die als sogenannte Abriebkörper eine Durchmesservergrößerung des Bohrlochs bewirken sollen. Indessen vermögen die Körner mit der beim Stand der Technik angegebenen bevorzugten Größe von 1,5 bis 1,8 mm Größe bei ent¬ gegen der Drehbewegung gerichteten Orientierung der schraubenförmigen Rip¬ pen des Ankerbolzens keine Förderung aus dem Bohrlochinneren, wodurch bei der hohen Umdrehungsgeschwindigkeit Reibungswärme entsteht, eine Schnell¬ härtung auslöst, aber durch das Weiterdrehen keinen festen Mörtel ent¬ stehen läßt.
Auf diese Weise kommt es erst gar nicht zu einer Festlegung durch Verbund im Bohrlochinneren, wo die Abriebkörner auch gar nicht in der Lage sind eine nennenswerte Durchmesservergrößerung zu erreichen. Die Reibkörner reduzieren lediglich die Oberflächenrauhigkeit der Bohrlochwand, vergleich¬ bar mit der Wirkung eines Schleifpapiers grober Körnung, was den Verbund nachteilig beeinflußt.The mortar contains filling aggregates, for example quartz sand, which, as so-called abrasive bodies, are intended to increase the diameter of the borehole. In the meantime, the grains with the preferred size of 1.5 to 1.8 mm given in the state of the art, when the helical ribs of the anchor bolt are oriented in the opposite direction to the rotary movement, are unable to convey from the interior of the borehole, as a result of which frictional heat occurs at the high rotational speed arises, triggers rapid hardening, but does not result in solid mortar being produced by further turning. In this way, there is no fixation at all by bonding in the interior of the borehole, where the abrasive grains are not even able to achieve a significant increase in diameter. The abrasive grains only reduce the surface roughness of the borehole wall, comparable to the effect of an abrasive paper of coarse grain, which adversely affects the bond.
Bei dem bekannten Verfahren zum Setzen eines Ankerbolzens nach P-29 41 769 wird die Aufgabe, den Ankerbolzen mit der Funktion auszustatten ein gut wirksames Werkzeug zum Erstellen einer konischen Hinterschneidung einer zylindrichen Vorbohrung zu sein, für eine hochbelastbare, formschlüssige Verankerung des Ankerbolzens zu dienen, mit den aufgezeigten Lehren, insofern nicht erreicht, als es zu einem wirksamen Hinterschnitt in der kurzen Dauer von einigen Minuten erst gar nicht kommt. Darüberhinaus lassen sich im Beton keine so maßgenauen Bohrungen erstellen, wie das angegebene Verfahren voraussetzt. Geringe Abweichungen im Schneideneckmaß der Steinbohrer, wie sie allgemein üblich sind, bedingen neben der Ab¬ nützung durch Gebrauch Bohrlochtoleranzen, die das Setzen des Ankerbolzen erheblich beeinflußen. Zu kleine Bohrungsdurchmesser erschweren das Ein¬ bringen des Ankerbolzens in der Weise, daß es zu der beschriebenen Erwärmung des Ankerbolzens und zur Bindemittelzerstörung kommt. Bei Toleranzabweichungen, die eine Vergrößerung gegenüber dem Solldurchmesser bedingen, kommt es nicht zum erforderlichen Hinterschnitt, um aufgabenge¬ mäß eine hochbelastbare, formschlüssige Verankerung zu ergeben.In the known method for setting an anchor bolt according to P-29 41 769, the task of equipping the anchor bolt with the function of being a highly effective tool for creating a conical undercut of a cylindrical pilot hole is to serve for a highly resilient, form-fitting anchoring of the anchor bolt. with the teachings shown, not achieved insofar as there is no effective undercut in the short duration of a few minutes. In addition, it is not possible to drill holes in the concrete that are as accurate as the method specified. Small deviations in the cutting edge dimension of the stone drills, as they are generally customary, in addition to wear due to use, result in borehole tolerances which have a considerable influence on the setting of the anchor bolt. Bore diameters that are too small make it difficult to insert the anchor bolt in such a way that the described heating of the anchor bolt and destruction of the binding agent occur. In the event of tolerance deviations which necessitate an increase in relation to the nominal diameter, there is no undercut required in order to result in a heavy-duty, form-fitting anchoring in accordance with the task.
Ganz allgemein haftet der Technologie mit schraubenförmig profilierten Ankerstangen unter Verwendung von Mörtelpatronen eine Vermörtelung des Ringspalts durch schlagendes Eindrehen der Ankerstange das Risiko an, daß bei zu langem Drehen Mörtel aus der Bohrung gefördert wird. Dies ist insofern ein Nachteil dieser Technologie, weil der Ringspalt dann nur teilweise in Verbund mit der Bohrlochwandung gebracht wird. Damit ist eine verminderte Tragfähigkeit verbunden, aber auch das Risiko, daß Wasser und Agenzien in den Spalt eingelagert werden und eine Zerstörung, sei es durch Korrossion oder Frost, nach sich ziehen können.In general, the technology with helically profiled anchor rods using mortar cartridges, mortaring the annular gap by strikingly screwing in the anchor rod is associated with the risk that mortar will be conveyed out of the hole if it is turned for too long. This is a disadvantage of this technology in that the annular gap is only partially connected to the borehole wall. This is associated with a reduced load-bearing capacity, but also with the risk that water and agents are stored in the gap and that they can be destroyed, be it by corrosion or frost.
Der Erfindung liegt die Aufgrabe zugrunde, eine Ankerbefestigung anzugeben, mit schraubenförmigen rippenprofilierten, in ein rotationssymetrisches im dichten Fels, Beton, Stahlteilen oder dergl. erstelltes Sackloch ver-
setzten Rundstab, dessen Spalt zur Lochwand mit einem aushärtbaren, flüssigen Bindemittel und Feststoffen ausgemörtelt, in Verbund zum Anker¬ grund steht und auch durch Formschluß festgelegt ist, in der Weise, daß bei Versagen des Verbunds infolge Brand oder Rißentstehung mit auf 0,4 mm Breite begrenzten Rißweiten im unmittelbaren Bereich des Sacklochs, die Nachteile kategoriegemäßer Ankerbefestigungen und deren Herstellverfahren auszuschließen und mit einem Minimum an Energie- und Zeitaufwand ein Optimum an Tragfähigkeit und Sicherheit durch Kontrollierbarkeit bereits beim Herstellen der kombinierten Festlegung durch Verbund und Formschluß zu erzielen.The invention has the Exer r abe invention to provide an anchor mount with helical ribs profiled, in a rotation-symmetrical in the dense rock, concrete, steel parts or the like. Blind hole created comparable set round rod, the gap to the perforated wall, mortarized with a curable, liquid binder and solids, is bonded to the anchor base and is also fixed by positive locking, in such a way that if the bond fails as a result of fire or cracking, it is 0.4 mm Width-limited crack widths in the immediate area of the blind hole, to exclude the disadvantages of category-based anchor fastenings and their manufacturing processes and to achieve an optimum in load-bearing capacity and safety with a minimum of energy and time expenditure through controllability already when the combined definition by bond and form-fit is established.
Diese Aufgaben löst die Erfindung auf die in den kennzeichnenden Teilen der Haupt- und Nebenansprüche angegebenen Weise. In Unteransprüchen s-ind Lösungen für besondere Ausgestaltungen der Erfindungsgegenstände angegeben.The invention achieves these objects in the manner specified in the characterizing parts of the main and secondary claims. Solutions for special configurations of the subject matter of the invention are specified in subclaims.
Grundlage der Erfindung ist unter Verwendung geeigneter Elemente die Begrenzungsflächen der festzulegenden Körper so zu gestalten, daß eine selbsthemmende Verkeilung stattfinden kann und somit ein Formschluß zustan¬ de kommt. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Ankerbefestigung dadurch erreicht, daß zusätzliche Elemente im Spalt zwischen Lochwand und Stab verkeilt werden. Die Erfindung sieht vor, die für eine selbsthemmende Verkeilung erforderliche geneigte Fläche am Stab oder an der Lochwand oder sowohl am Stab als auch an der Lochwand auszubilden und den Stab dazu zu verwenden, das vorher mittels Patrone ins Sackloch eingebrachte Gemenge aus flüßigem Bindemittel und Feststoffen so zu durchmischen, zu verteilen und zu verdichten, daß keine die Festigkeitsbildung gefährdende Erwärmung stattfindet und das Herausfördern des Mörtels durch zu langes Drehen vermieden wird. Sie sieht ferner vor die mechanische Verkeilung gegenüber der Lochwand und die Verspannung des Einsteckteils zum Lochgrund durch eine Drehmomentsbegrenzung beim Setzen des Ankerstabs definier- und kon¬ trollierbar auszuführen.The basis of the invention is to use suitable elements to design the boundary surfaces of the bodies to be fixed in such a way that a self-locking wedging can take place and thus a positive fit is achieved. This is achieved in the anchor fastening according to the invention by wedging additional elements in the gap between the perforated wall and the rod. The invention provides for the inclined surface required for self-locking wedging on the rod or on the perforated wall or both on the rod and on the perforated wall and to use the rod to mix the mixture of liquid binder and solids previously introduced into the blind hole by means of a cartridge to mix, distribute and compact, so that there is no heating that threatens the formation of strength and that the mortar is prevented from being conveyed out by turning it too long. It also provides for the mechanical wedging in relation to the perforated wall and the bracing of the plug-in part to the perforated base to be defined and controlled by a torque limitation when the anchor rod is set.
Bei einer Ankerbefestigung in dichtem Fels, Beton oder dergl. ist die für die Verkeilung erforderliche geneigte Fläche am Stab ausgebildet, indem das Einsteckteil eine gewendelte Fläche besitzt mit einer schiefen Neigung zur zylindrischen Lochwand, wodurch zusätzliche Elemente im Spalt punktwei¬ se gegen die Lochwand gepreßt sind, so daß sie sich kerbend eingetieft haben und dadurch in Formschluß zur Lochwand stehen, unabhängig, ob die Aus örtelung schon, oder noch einen Verbund zur Lochwand hat.
Die Pressung der Elemente entsteht dadurch, daß in Umfangsrichtung sich der Spalt zwischen Stab und Lochwand keilförmig mit kleinen Winkeln verjüngt und bei Drehung des Ankers ohne Translationsbewegung ein Ver¬ keilen stattfindet. Der Grund für das selbsthemmende Verkeilen der Elemen¬ te liegt in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der geneigten Flächen. Zu dem Zeitpunkt, wo eine Festlegung durch Verkeilung der Elemente eintritt, läßt sich auch keine weitere Drehbewegung mehr ausführen. Der entstehende Zwang bewirkt nicht nur das Festlegen durch Verkeilen, sondern auch das Eintiefen der Elemente in der Lochwand. Gleichzeitig verhindert er auch die weitere Drehbewegung des Ankerstabs, sodaß das nachteilige Herausfor¬ dern des aushärtbaren Mörtels im selben Augenblick unterbunden wird, wo das innere Einsteckteilende auf den Lochgrund trifft und sich die selbst¬ hemmende Verkeilung aufgebaut hat. Dies ist aber auch gleichzeitig ,ein sehr bedeutsamer Verfahrensschritt, da bei Anwendung eines definierten Drehmoments zum selben Zeitpunkt selbsttätig eine Kontrolle der mechanischen Festlegung vorgenommen wird.In the case of an anchor fastening in dense rock, concrete or the like, the inclined surface required for the wedging is formed on the rod in that the plug-in part has a coiled surface with an oblique inclination to the cylindrical hole wall, whereby additional elements in the gap are pressed point by point against the hole wall are so that they have sunk notching and are thus in positive engagement with the perforated wall, regardless of whether the Ausörtelung already, or has a bond to the perforated wall. The elements are pressed in that the gap between the rod and the perforated wall tapers in the circumferential direction in a wedge-shaped manner with small angles, and wedging takes place when the armature rotates without any translational movement. The reason for the self-locking wedging of the elements lies in the inventive design of the inclined surfaces. At the point in time when the elements are wedged, no further rotary movement can be carried out. The resulting constraint not only causes it to be fixed by wedging, but also deepens the elements in the perforated wall. At the same time, it also prevents the anchor rod from rotating further, so that the disadvantageous challenge of the hardenable mortar is prevented at the same time that the inner end of the plug-in part meets the base of the hole and the self-locking wedging has built up. At the same time, however, this is also a very important process step, since when a defined torque is applied, the mechanical fixing is checked automatically at the same time.
Für die Eintie ung der Elemente sieht die Erfindung vor, daß ein Verfahren der Vermörtelung angewendet wird, bei dem der stabförmige Anker beim Eintreiben auf das mit der Mörtelpatrone gefüllte Sackloch mit Stoß- und Drehimpulse beaufschlagt wird, wodurch bei zeitlich rascher Folge der Impulse eine anzustrebende, langsame Drehbewegung zustande kommt und die Förderung des Patroneninhalts aus dem Sackloch vornehmlich durch die -Stoßimpulse ohne eine hohe Reibungswärme zu erzeugen, erzielt wird. Die Impulse in Längs- und Umfangsrichtung werden mit an sich bekannten Geräten erzeugt, die Einrichtungen zum stufenlosen Regulieren der Impulsfrequenz und -Intensität, sowie eine einstellbare Höchstwertbegrenzung besitzen. Das Aufbereiten, Mischen und Verteilen des in Form einer Mörtelpatrone ins Sackloch eingebrachten aushärtbaren Gemenges wird mit Hilfe des stabför- migen Ankers bei kleiner Umfangsgeschwindigkeit vorgenommen.For the insertion of the elements, the invention provides that a method of mortaring is applied, in which the rod-shaped anchor is subjected to shock and angular momentum when it is driven into the blind hole filled with the mortar cartridge, which means that one should be aimed at with a rapid temporal sequence of the pulses , slow rotational movement occurs and the conveyance of the cartridge contents from the blind hole is primarily achieved by the shock impulses without generating high frictional heat. The pulses in the longitudinal and circumferential direction are generated with devices known per se, which have devices for continuously regulating the pulse frequency and intensity, as well as an adjustable maximum value limit. The preparation, mixing and distribution of the hardenable batch, which is introduced into the blind hole in the form of a mortar cartridge, is carried out with the aid of the rod-shaped anchor at a low peripheral speed.
Erreicht der Ankerstab den Lochgrund bringen die in Umfangsrichtung wirken¬ den Impulse, die Elemente, die schraubenförmig im Profiltal eingelagert sind entsprechend der Lochwandrauhigkeit in Kontakt mit der Lochwand und damit unter Zwang. Das Profil auf dem Einsteckteil ist so ausgebildet, daß es nur im lochgrundnahen Bereich die Elemente aufzunehmen in der Lage ist. Die Zwängung der Elemente führt mit ihrer Eintiefung in die Lochwand zur mechanischen Festlegung des 'Ankers, noch bevor der Mörtel ausgehärtet ist. Sobald der eingestellte Grenzwert des Drehimpulεes erreicht ist kommt die
Drehbewegung ganz zum Stillstand. Die Quellen für Fehlmontagen sind damit auf ein Minimum reduziert, die Sicherheit für eine definierte Ausführung wesentlich erhöht.When the anchor rod reaches the base of the hole, the impulses acting in the circumferential direction bring the elements which are screw-shaped in the profile valley into contact with the hole wall in accordance with the hole wall roughness and thus under pressure. The profile on the plug-in part is designed such that it is only able to accommodate the elements in the area near the base of the hole. The coercion of the elements results in the 'anchor with its recess in the hole wall to mechanically down even before the grout has hardened. As soon as the set limit of the angular momentum is reached, the Turning movement to a complete standstill. The sources of incorrect assembly are thus reduced to a minimum, and security for a defined design is significantly increased.
Das am Lochgrund aufstehende Ende des Einsteckteils unterliegt einer Druckvorspannung, weil die schraubenförmig im Profiltal des Einsteckteils aufgenommenen Elemente, wie ein Gegengewinde mit Selbsthemmung den Dreh¬ impuls in eine Druckvorspannung umgesetzt haben.The end of the plug-in part which stands up at the base of the hole is subject to a compressive prestress, because the elements, which are screwed into the profile valley of the plug-in part, have converted the angular momentum into a compressive prestress, such as a counter thread with self-locking.
Voraussetzung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind "ein geeignetes Setzgerät, ein besonders gestalteter Anker, Elemente zur Erzielung des Formschlußes und ein konfektionierter Behälter, der das Gemenge aus flüssigem Bindemittel und Feststoffen beinhaltet. Gerät, Anker¬ stab, Elemente zur Erzielung des Formschlußes und der konfektionierte Behälter sind Mittel, sowohl für die erfindungsgemäße Ankerbefestigung als auch für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Ankerbefesti¬ gung und somit auch Gegenstand des beantragten Schutzbegehrens.Prerequisites for carrying out the method according to the invention are " a suitable setting tool, a specially designed anchor, elements for achieving the positive connection and a assembled container which contains the mixture of liquid binder and solids. Device, anchor rod, elements for achieving the positive connection and the assembled containers are means, both for the anchor attachment according to the invention and for the method according to the invention for producing the anchor attachment and thus also the subject of the request for protection.
Für eine Ankerbefestigung in Form eines mit schrägen oder schraubenförmi¬ gen Rippen profilierten Betonstahlstabs im Sackloch eines Stahlteils oder dergl., sieht die Erfindung die für die selbsthemmende Verkeilung erforder¬ liche geneigte Fläche am Sackloch vor, indem die Erzeugende der Lochwan¬ dung zur RotationsSymmetrieachse einen Winkel einschließt, wodurch der Durchmesser des Lochs am Grund größer als am Mund ist und die selbsthemmen¬ de Verkeilung von zusätzlichen Elementen, die von den Profilrippen gegen die Lochwand gepreßt und durch die ausgehärtete Vermörtelung einen Form¬ schluß im Gesamten ergibt und eine schlupffreie, steife Verbindung zwischen Ankerstab und Lochwandung hergestellt ist.For an anchor fastening in the form of a reinforcing steel rod profiled with oblique or helical ribs in the blind hole of a steel part or the like, the invention provides the inclined surface at the blind hole required for the self-locking wedging, in that the generatrix of the hole wall unites to the axis of rotational symmetry Includes angle, whereby the diameter of the hole at the bottom is larger than at the mouth and the self-locking wedging of additional elements, which are pressed against the hole wall by the profile ribs and result in a positive fit as a whole due to the hardened mortar and a slip-free, rigid Connection between anchor rod and hole wall is made.
Die erfindungsgemäßen Ankerbefestigungen stellen eine Kombination der Fest¬ legung mittels Verbund und der Festlegung durch Formschluß dar, wo der Formschluß durch Nutzung der mechanisch erzeugten selbsthemmenden Ver¬ keilung besonderer Elemente, die sich zwischen den zueinander geneigten, festzulegenden Begrenzungsflächen einzwängen. Die in der Erfindung erziel¬ te Kombination von Verbund und Formschluß stellt eine Optimierung dar, weil die Schwäche des Verbunds bei Brand, insbesondere bei Temperaturein¬ wirkung über 150 Grad Celsius, wenn das polymere Bindemittel verschwelt, oder, wenn durch Risse im Beton die Verbund-Tragfähigkeit abfällt vom
Formschluß kompensiert wird; andererseits die Schwäche- des Formschlußes bei Beanspruchungswechsel und Umkehr der Beansprunchungsrichtung ein Lösen der Selbsthemmhung und damit ein Verlust der Formschluß-Festlegung durch den Verbund verhindert wird.The anchor fasteners according to the invention represent a combination of the fixing by means of a bond and the fixing by positive locking, where the positive locking by using the mechanically generated self-locking wedging of special elements, which are constrained between the inclined, to be fixed boundary surfaces. The combination of composite and positive locking achieved in the invention represents an optimization because the weakness of the composite in the event of fire, in particular when exposed to temperature above 150 degrees Celsius, when the polymeric binder becomes fouled, or when the composite is cracked -Bearing capacity drops from Positive locking is compensated; on the other hand, the weakness of the form fit when the load changes and the direction of the stress is reversed, a release of the self-locking and thus a loss of the form fit definition by the composite is prevented.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestell¬ ten Beispielen nähers erläutert. Es zeigt:The invention is explained in more detail below on the basis of the examples shown in the drawings. It shows:
Fig. 1: Teilansicht des inneren Einsteckteilendes mit in Lochachse geführ¬ ten Schnitts des im zylindrischen Sacklochs ver örtelten Spalts; Fig. 2: Ein Beispiel für eine Ausführung eines stabförmigen Ankers im achsialen Schnitt mit der speziellen Profilierung Q,P zur Er¬ zielung einer selbsthemmenden Verkeilung von Formschluß erzeugen¬ den Elementen; Fig. 3: Rohrför iger Behälter im Schnitt mit den proportionierten Mengen der Bestandteile des aushärtbaren Gemenges; Fig. 4: Beispiel einer Ankerbefestigung mit einem im achsialen Schnitt dargestellten Stahlteil, wo die, für die selbsthemmende Verkeilung erforderliche geneigte Fläche in der Sacklochwand ausgebildet ist.1: Partial view of the inner insert part end with a cut in the hole axis of the gap located in the cylindrical blind hole; 2: An example of a design of a rod-shaped anchor in an axial section with the special profiling Q, P to achieve a self-locking wedging of elements producing positive locking; Fig. 3: Rohrför iger container in section with the proportioned amounts of the components of the curable batch; Fig. 4: Example of an anchor fastening with a steel part shown in axial section, where the inclined surface required for the self-locking wedging is formed in the blind hole wall.
Aus der in Fig. 1 dargestellten inneren Ankerspitze mit der Profilierung P sind die Formschluß erzeugenden Elemente 3 als gleichförmige Kugeln auf der Profilflanke AC bereits in jener Stellung dargestellt, in welcher sie unter einem Spreizdruck gegen die zylindrische Lochwand 4 verspannt sind. Ihre Lage während der Einbringung des Ankers in diese dargestellte Position ist gestrichelt durch die Elemente 03 deutlich gemacht. In dieser Lage berühren sie noch nicht die Lochwand, da sie sich im Profiltal 2 befinde .From the inner anchor tip shown in Fig. 1 with the profile P, the positive-locking elements 3 are shown as uniform balls on the profile flank AC in the position in which they are clamped against the cylindrical hole wall 4 under an expansion pressure. Their position during the insertion of the anchor in this position is shown in dashed lines by the elements 03. In this position, they do not yet touch the perforated wall, since it is in the Profiltal 2.
Das Prinzip der Ankerbefestigung geht aus der dargestellten Endstellung der Elemente 3 hervor. Die Kugelform der Elemente 3 hat zur Folge, daß unter der Wirkung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren angewandten Drehimpulse auf den Ankerstab sich die Elemente in der Lochwand eintiefen und dadurch einen Formεchluß zum Ankergrund ergeben. Durch die Verfüllung des Spalts zwischen Ankerstab und Lochwand mit dem aushärtbaren Mörtel kommt darüberhinaus nach Aushärtung des Bindemittels ein flächiger Verbund zustande, der erforderlichenfalls eine plastische und oder elastische Versc ieblichkeit gewährleistet, wenn ein Riß durch den Ankergrund sich ausbreiten sollte, sodaß eine Sicherung des Formschlußes bestehen bleibt. Unter widrigen Umständen würde eine Verschiebung des Ankerstabs eine Erhöhung des Anpressdruckes der Elemente an die Lochwand zur Folge haben
und eine Vergrößerung der Eintiefung der Elemente in die Lochwand bewirken.The principle of anchor attachment can be seen from the end position of the elements 3 shown. The result of the spherical shape of the elements 3 is that under the effect of the angular momentum applied to the anchor rod by the method according to the invention, the elements are deepened in the perforated wall and thus result in a positive fit to the anchor base. By filling the gap between the anchor rod and the perforated wall with the hardenable mortar, a flat bond is formed after the binder has hardened, which, if necessary, ensures plastic and or elastic resilience if a crack should spread through the anchor base, thus securing the positive connection remains. Under adverse conditions, a displacement of the anchor rod would result in an increase in the contact pressure of the elements on the perforated wall and cause an increase in the recess of the elements in the perforated wall.
Die Erfindung sieht deshalb auch die Verwendung besonders geeigneter Bindemittel mit niederem Elastizitätsmodul und hoher Bruchdehnung vor, um einen Mörtel zu erhalten, der für einen verschieblichen Verbund geeignet ist. Insofern unterscheidet sich der Mörtel auch von herkömmlichen, bisher angewandten bekannten Polymermörteln die eine hohe Festigkeit und einen starren Verbund zwischen Ankerstab und Lochwand zur Folge haben.The invention therefore also provides for the use of particularly suitable binders with a low modulus of elasticity and high elongation at break in order to obtain a mortar which is suitable for a moveable bond. In this respect, the mortar also differs from conventional, previously known polymer mortars which result in high strength and a rigid bond between the anchor rod and the perforated wall.
Die Erfindung hat auch einen Anker zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Gegenstand. In Fig. 2 ist ein Beispiel für eine Ausführungs¬ form eines stabförmigen Ankers 1 im Schnitt dargestellt. Die Darstellung macht deutlich, daß das Anschlußteil 6 zum Teil aus einem Gewindeprofil 7 und einem Schaft 8, das Einsteckten 9 aus einem Schaft 8, einer Profilie¬ rung Q und einer Profilierung P am Einsteckteilende besteht.The invention also relates to an anchor for carrying out the method according to the invention. 2 shows an example of an embodiment of a rod-shaped anchor 1 in section. The illustration makes it clear that the connecting part 6 partly consists of a threaded profile 7 and a shaft 8, the plug-in 9 consists of a shaft 8, a profiling Q and a profiling P at the end of the plug-in part.
Diese Profilierungen Q,P bestehen aus einer schraubenförmigen, von dem zylindrischen Verbund nahe der Stirnfläche ausgehenden Nut mit einem, im wesentlichen dreieckformigen Querschnitt. Die ungleichen Flanken CB und AC dieser Nut nehmen zueinander einen Winkel ACB zwischen 80 und 100o ein und sind so angeordnet, daß die schmale Flanke CB zum inneren Ende desThese profiles Q, P consist of a helical groove, starting from the cylindrical composite near the end face, with an essentially triangular cross-section. The unequal flanks CB and AC of this groove form an angle ACB between 80 and 100o to each other and are arranged so that the narrow flank CB to the inner end of the
Einsteckteils weist.Insert part has.
Eine wesentliche Rolle für die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver¬ fahrens spielt die Steigung der Flanke AC in Umfangsrichtung. Diese Steigung muß zum einen so klein gehalten werden, daß eine Selbsthemmung zu den Elementen eintritt, zum Anderen soll die Ganghöhe der Profilrippe klein gehalten werden, um das Fördern der Elemente aus dem Lochgrund zu erleichtern. Die Erfindung sieht daher vor, daß die Summe aus dem Reibungs- beiwert der Elemente auf der Profilflanke und der Tangens aus dem Stei¬ gungswinkel der Flanke AC in Umfangsrichtung kleiner gehalten ist, als der Reibungswinkel des Elements 3 zur Lochwand 4. Unter dieser Voraussetzung läßt sich durch den Impuls in Umfangsrichtung das Element 3 in die Lochwand 4 eintiefen, da es dann an der Lochwand 4 festgehalten und unter einen radialen Druck gesetzt wird. Die parallel zur Ankerachse auftretende Kraftkomponente, wird dabei durch Reibung aufgenommen. Würden diese Bedin¬ gungen nicht eingehalten käme es nicht zur Festlegung des kugelförmigen Elements 3 an der Lochwand 4.The slope of the flank AC in the circumferential direction plays an essential role in carrying out the method according to the invention. On the one hand, this slope must be kept so small that self-locking occurs to the elements, on the other hand, the pitch of the profile rib should be kept small in order to facilitate the conveying of the elements from the bottom of the hole. The invention therefore provides that the sum of the coefficient of friction of the elements on the profile flank and the tangent of the pitch angle of the flank AC in the circumferential direction is kept smaller than the angle of friction of the element 3 to the perforated wall 4. Under this condition the element 3 penetrates in the circumferential direction into the perforated wall 4, since it is then held on the perforated wall 4 and placed under a radial pressure. The force component occurring parallel to the armature axis is absorbed by friction. If these conditions were not met, the spherical element 3 would not be fixed on the perforated wall 4.
Der Ausgestaltung des Profiltals kommt namentlich am Einsteckteilende im
Rahmen der Erfindung eine besondere Bedeutung zu. Sie muß dort so ausgebil¬ det werden, daß sie während der Dreh- und Schlagimpulse die Elemente 3 aufgreift, gewissermaßen einfängt, um sie im Profiltal zu fördern. Dies gelingt nur dann, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit sehr nieder gehalten wird und Vorkehrungen getroffen sind, daß der Ringspalt auf vollem Umfang gleiche Dicke besitzt. Zum Einen wird dies durch die Abstimmung des Mörtelgrößtkorn's auf die Spaltdicke, zum Anderen durch eine besondere Ausbildung der Ankerspitze erreicht. Darüberhinaus muß die Anzahl der Elemente 3 so groß gewählt werden, daß eine Elementenkette sich mindestens über eine Ganghöhe des Ankers ausbilden kann.The design of the profile valley comes in particular at the end of the plug-in part Within the scope of the invention a special meaning. It must be trained there in such a way that it picks up the elements 3 during the angular and impact impulses, to a certain extent captures them in order to promote them in the valley of the profile. This can only be achieved if the speed of rotation is kept very low and precautions are taken to ensure that the annular gap is of the same thickness over the entire circumference. On the one hand, this is achieved by matching the size of the mortar to the gap thickness, and on the other hand, through a special design of the anchor tip. In addition, the number of elements 3 must be chosen so large that an element chain can form at least over one pitch of the armature.
Für die Ausgestaltung des Einsteckteils mit einem Profil gleicher Gang¬ höhe, jedoch unterschiedlicher Profilhöhe besteht in einem Unteransprüch ein Schutzbegehren. Die Abstufung des Profils in seiner Höhe bewirkt nämlich, daß die Elemente 3 in einem vorgegebenen Abschnitt mit dem Profil P verbleiben, das eine größere Profilhöhe aufweist als das Profil Q. Dabei wird vorausgesetzt, daß die maximale Korngröße der Zuschlagstoffe im Gemenge kleiner ist als der Durchmesser der Elemente 3, sodaß diese im Profil Q sich einlagern können, eine Zentrierung des Ankers bewirken und den Ringspalt zusammen mit den übrigen Mörtelbestandteilen ausfüllen.For the design of the insert part with a profile of the same pitch but different profile height, there is a request for protection in a subclaim. The gradation of the profile in height causes the elements 3 to remain in a predetermined section with the profile P, which has a greater profile height than the profile Q. It is assumed that the maximum grain size of the aggregates in the batch is smaller than that Diameter of the elements 3 so that they can be embedded in the profile Q, center the anchor and fill the annular gap together with the other mortar components.
In Fig. 3 ist ein Beispiel für die Ausgestaltung eines rohrförmigen Behälters zur Aufnahme proportionierter Mengen des aushärtbaren Gemenges für den Mörtel zur Ringspaltverfüllung dargestellt. Das Beispiel zeigt eine Mörtelpatrone 10, bestehend aus zwei ineinandergefügte Glaspatro¬ nen 11,12 die durch Distanzringe 13 koachsial zueinander gehalten werden. Die innere Patrone 12 enthält das flüssige Bindemittel, Komponente E und bedarfsweise feinkörnige Zusatzstoffe. Sie ist hermetisch durch Ab- schweißen abgeschlossen.3 shows an example of the design of a tubular container for receiving proportionate amounts of the hardenable mixture for the mortar for filling the annular gap. The example shows a mortar cartridge 10 consisting of two nested glass cartridges 11, 12 which are held coaxially to one another by spacer rings 13. The inner cartridge 12 contains the liquid binder, component E and, if necessary, fine-grained additives. It is hermetically sealed by welding.
Die äußere Patrone nimmt im Bodenteil in der Kammer 14 die Elemente 3 auf. Diese Kammer ist mit dem Distanzring 13 zur Kammer 15 abgegrenzt. Die Kammer 15 wird gebildet von dem zylindrischen Mantelteil zwischen den beiden Patronen 11 und 12. In dieser Kammer ist die zweite Komponente des Bindemittels eingelagert. Bei einer bevorzugten Bindemittelzusammensetzung sind hierfür feinkörnige, hydraulisch abbindende Mineralien vorgesehen, die zusammen mit der flüssigen Komponente E in Kammer 12, in einem Zeit¬ raum von 10 Minuten abbinden. Selbstverständlich kann im Bedarfsfall der Inhalt der Kammern anders aufgeteilt werden. Auch ist vorgesehen, aus-
schließlich flüssige Bindemittelkomponenten zu verwenden, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Wahl von Bindemitteln auf hydraulischer Basis ist beson¬ ders dann nützlich, wenn man einen hohen Feuerwiderstand der Ankerbefesti¬ gung erreichen will.The outer cartridge takes up the elements 3 in the bottom part in the chamber 14. This chamber is delimited by the spacer ring 13 from the chamber 15. The chamber 15 is formed by the cylindrical jacket part between the two cartridges 11 and 12. The second component of the binder is stored in this chamber. In a preferred binder composition, fine-grained, hydraulically setting minerals are provided for this purpose, which set together with the liquid component E in chamber 12 in a period of 10 minutes. Of course, the contents of the chambers can be divided differently if necessary. It is also envisaged finally to use liquid binder components as shown in FIG. 3. The choice of binders on a hydraulic basis is particularly useful if one wants to achieve a high fire resistance of the anchor fastening.
Schließlich befindet sich in der Kammer 16 der Zuschlagstoff für das Mörtelgemenge, der im Bedarfsfall auch mit dem Feststoff-Bindemittel ge¬ meinsam in Kammer 15 eingelagert werden kann, womit dann eine Trennung zu Kammer 16 entfallen kann. Auch die äußere Patrone 11 ist hermetisch durch Abschweißung abgeschlossen. Das untere Ende der äußeren Patrone 11, in "welcher die Kammer 14 mit den Elementen 3 sich befindet, ist mit einer Kennzeichnung 18 versehen. Die Kennzeichnung 18 markiert jenes Ende der Patrone, das voraus in die Bohrung einzuführen ist, damit die Elemente 3 am Lochgrund 5 zu liegen kommen.Finally, in chamber 16 there is the additive for the mortar mixture, which if necessary can also be stored together with the solid binder in chamber 15, with which a separation into chamber 16 can then be omitted. The outer cartridge 11 is hermetically sealed by welding. The lower end of the outer cartridge 11, wherein the chamber is in "14 with the elements 3, is provided with a marking eighteenth The marking 18 marks that end of the cartridge, which is expected to be inserted into the bore, so that the elements 3 on Lochgrund 5 come to rest.
In einer besonderen Ausführungsform der Patrone 10 ist die innere Patrone 12 mit einem Reaktionsharz gefüllt, das im ausgehärteten Zustand ein .gummi-elastisches Verformungsverhalten besitzt mit einer hohen Bruchdeh¬ nung größer 100 % und einer Querdehnungszahl nahe 0,5. Bei einer der¬ artigen Mörtelmatrix zeichnet sich das ausgehärtete Gemenge durch eine ausgeprägte zähe Verbund-Verschiebecharakteristik aus und tritt ein zusätz¬ licher Selbsthemmeffekt durch die Ver örtelung ein. Die achsparallele Ver¬ formung in der Bindemittel-Matrix hat Querverformungen in radialer Rich¬ tung zur Folge, welche wegen der hohen Haftfestigkeit behindert wird, wodurch der Verschiebungswiderstand in Loch paralleler Richtung erheblich ansteigt. Dies macht sich die Erfindung durch Wahl geeigneter Bindemittel insbesondere dann zu Nutze, wenn der Ankergrund unter einer Zugbean¬ spruchung steht und Risse von geringer Breite, bis 0,4 mm, parallel zur Ankerachse zu unterstellen sind. Die Lochaufweitung hat deshalb noch kein Versagen der Ankerbefestigung zur Folge, sondern nur ein geringes Nach¬ geben, bis die in Formschluß stehenden Elemente wieder in ihren Spannungs¬ zustand gelangt sind.In a special embodiment of the cartridge 10, the inner cartridge 12 is filled with a reaction resin which, in the hardened state, has a rubber-elastic deformation behavior with a high elongation at break greater than 100% and a transverse elongation number close to 0.5. In the case of such a mortar matrix, the hardened mixture is distinguished by a pronounced, tough, composite displacement characteristic and an additional self-locking effect occurs through the mortar. The axis-parallel deformation in the binder matrix results in transverse deformations in the radial direction, which is hindered because of the high adhesive strength, as a result of which the resistance to displacement in the hole in the parallel direction increases considerably. The invention makes use of this by selecting suitable binders in particular when the anchor base is under tensile stress and cracks of small width, up to 0.4 mm, are to be assumed parallel to the anchor axis. The widening of the hole therefore does not result in failure of the anchor fastening, but only a slight yield until the elements in positive engagement have returned to their tensioned state.
Ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Ankerbefestigung in einem Teil aus Metall, in dem die für die Verkeilung erforderliche geneigte Fläche an der Lochwand ausgebildet ist, wird in Fig. 4 dargestellt. Es handelt sich um eine rohrförmige Hülse mit Zwischenwand, die im Längsschnitt die ko- achsialen Sacklöcher als eine linke und rechte trapezförmige Kammer er¬ kennen läßt. Die linke Kammer als rotationssymetrisch ausgebildetes Sack-
loch, dessen Durchmesser sich zum Bohrlochgrund 5 hin erweitert, ist mit einer Mörtelpatrone 10 und den Formschluß erzeugenden Elementen 03 gefüllt und zeigt den Zustand vor der Ausführung der Ankerbefestigung.An example of an anchor fastening according to the invention in a part made of metal, in which the inclined surface required for the wedging is formed on the perforated wall, is shown in FIG. 4. It is a tubular sleeve with an intermediate wall which, in longitudinal section, allows the coaxial blind holes to be recognized as left and right trapezoidal chambers. The left chamber as a rotationally symmetrical bag hole, the diameter of which widens towards the bottom of the borehole 5, is filled with a mortar cartridge 10 and the positive-locking elements 03 and shows the state before the anchor fastening was carried out.
In der rechten Kammer ist ein mit Schrägrippen profilierter Betonstahl 1 dargestellt, der durch die Formschluß erzeugenden, im Profiltal 2 liegen¬ den selbsthemmend verkeilten Elemente 3 gegenüber der Lochwand 4 festge¬ legt ist, dadurch daß die Elemente 3 Festkörperbrücken zwischen zylin¬ drischem Rundstab und geneigter Sacklochwand herstellen, die durch die Ausmörtelung in einem starren Zustand fixiert sind und in ihrer Gesamtheit einen Formschluß zum Stahlteil bewerkstelligen.In the right-hand chamber, a reinforcing steel 1 profiled with inclined ribs is shown, which is fixed against the perforated wall 4 by the positive-locking elements 3 which lie in the profile valley 2 and lie in the profile valley 2, in that the elements 3 solid bridges between the cylindrical round rod and produce inclined blind hole wall, which are fixed by the mortar in a rigid state and in their entirety create a positive connection to the steel part.
Der konische Anzug der an sich zylindrischen, äußeren Hülsenwand ermög¬ licht die Hülse mit einem passenden Adapter mit einem Setzgerät zu verbinden, der die verfahrensgemäßen Stoß- und Drehimpulse auf die Hülse überträgt. Die Verjüngung der Hülsenwand bewirkt ferner eine Vergleich¬ mäßigung der Schubspannungsverteilung der Verbundspannungen in der Vermör- telung.The conical tightening of the cylindrical outer sleeve wall makes it possible to connect the sleeve with a suitable adapter to a setting tool which transmits the shock and angular momentum according to the method to the sleeve. The tapering of the sleeve wall also brings about an equalization of the shear stress distribution of the bond stresses in the mortar.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Setzverfahrens des Ankers 1 in einem zylindrischen Sackloch befinden sich die kugelförmigen Elemente 3 zunächst im Lochgrund 5 und müssen von der Ankerspitze selbsttätig aufge¬ nommen werden. Um dies zu erreichen sind Maßnahmen erforderlich die verhindern, daß der Ankerstab 1 an der Bohrlochwandung 4 anliegt. Daher sieht die Erfindung eine besonders ausgebildete Ankerspitze vor, bestehend aus einer kegelförmigen Stirnfläche die in einen kurzen, zylindrischen Teil übergeht, an dem sich das Profil P anschließt.When carrying out the setting method of the armature 1 according to the invention in a cylindrical blind hole, the spherical elements 3 are initially in the hole base 5 and must be picked up automatically by the armature tip. In order to achieve this, measures are required to prevent the anchor rod 1 from resting against the borehole wall 4. Therefore, the invention provides a specially designed anchor tip, consisting of a conical end face which merges into a short, cylindrical part to which the profile P adjoins.
Beim Eintreiben der Ankerspitze auf die Mörtelpatrone wird deren Inhalt im Spalt verteilt, wobei die Ankerspitze, namentlich das Grobkorn, gegen die Bohrlochwandung fördert und eine Zentrierung dadurch erzielt wird, daß das Grobkorn nur in den Profiltälern gefördert werden kann. So ist während der Aufbereitung des Patroneninhalts zu einem Mörtel bereits eine weitgehende Zentrierung der Stabachse zur Bohrungsachse erzielt.When the anchor tip is driven into the mortar cartridge, its content is distributed in the gap, the anchor tip, namely the coarse grain, promotes against the borehole wall and centering is achieved in that the coarse grain can only be conveyed in the profile valleys. Thus, during the preparation of the cartridge contents into a mortar, the rod axis is largely centered on the bore axis.
Beim Auftreffen der Ankerspitze auf die am Lochgrund 5 befindlichen Form¬ schluß erzeugenden Elemente 3 bewirkt nun der zylindrische Teil der Anker¬ spitze, daß sich die Elemente zunächst ringförmig an der Bohrlochwandung 4 anlegen, sodaß die Spitze eine koachsiale Lage zur Lochachse einnimmt. Die
kugelförmigen Elemente 3 gelangen nunmehr in Folge der Drehbewegung des Ankerstabs in das Profiltal 2 und reihen sich dort schraubenförmig auf.When the armature tip hits the form-producing elements 3 located on the hole base 5, the cylindrical part of the armature tip now causes the elements to initially lie in a ring on the borehole wall 4, so that the tip assumes a coaxial position with respect to the hole axis. The spherical elements 3 now enter the profile valley 2 as a result of the rotational movement of the anchor rod and line up there helically.
Infolge der Drehimpulse werden die kugelförmigen Elemente aus dem Loch¬ grund befördert, so lange bis sie aufgrund der kleineren Abmessungen der Nut des Profils Q nicht mehr weiter gelangen können. Unter der anhaltenden Drehbewegung des Ankerstabs werden sie nunmehr gegen die Lochwandung verkeilt, da in der Umfangsrichtung der Spalt sich keilförmig verringert. Die Drehbewegung wird nunmehr weitgehend behindert, da nacheinander die kugelförmigen Formschluß erzeugenden Elemente 3 selbsthemmend in der Loch- 'wand 4 sich verkeilen. Die in kurzer zeitlicher Folge aufgebrachten Dreh¬ impulse vermögen den Ankerstab um seine Längsachse nur noch mit kleiner Drehwinkeländerung zu bewegen, in dem Maße wie die Elemente 3 sich in die Lochwand 4 eintiefen.As a result of the angular momentum, the spherical elements are conveyed out of the hole base until they cannot get any further due to the smaller dimensions of the groove of the profile Q. With the continued rotation of the anchor rod, they are now wedged against the hole wall, since the gap decreases in a wedge shape in the circumferential direction. The rotary movement is now largely hampered because sequentially the spherical form of the end-producing elements 3 self-locking in the hole 'wall 4 become wedged. The rotary pulses applied in a short time sequence can only move the anchor rod about its longitudinal axis with a small change in the angle of rotation, to the extent that the elements 3 penetrate into the perforated wall 4.
Nur vereinzelt wird es während der Durchführung des Verfahrens in der Stellung 03 zu einer Berührung mit der Lochwand 4 kommen, mit der Folge, daß die Drehung des Ankers eine zusätzliche Kraftkomponente zum Loch¬ grund 5 ausgesetzt wird, wenn das Element 03 an der Bohrungswand sich reibt und kurzfristig festgehalten wird. Würde man mit dem Stab eine aus dem Loch herausgerichtete Translationsbewegung ausführen, würden dies die an der Lochwand 4 sich anlegenden Elemente 3 verhindern, weil die Profil¬ flanke AC eine Neigung zur Lochwand besitzt, weshalb sich die Elemente verkeilen würden. Dies macht verständlich, daß eine Drehung des Ankers 1 auch nur solange ausgeführt werden kann, wie sich der Ankerstab zum Lochgrund hin bewegen kann. Sobald er dort aufsitzt finden keine Trans¬ lationsbewegungen mehr statt, wobei unter der reinen Drehbewegung dann die Verkeilung der Elemente gegen die Lochwand eintritt.Only occasionally will there be contact with the perforated wall 4 during the execution of the method in position 03, with the result that the rotation of the armature is subjected to an additional force component to the perforated base 5 when the element 03 is against the borehole wall rubs and is held at short notice. If the rod were to perform a translational movement out of the hole, this would prevent the elements 3 bearing against the hole wall 4 because the profile flank AC has an inclination to the hole wall, which is why the elements would wedge. This makes it understandable that a rotation of the armature 1 can only be carried out as long as the armature rod can move towards the base of the hole. As soon as he sits there there are no more translational movements, the wedging of the elements then occurring against the perforated wall under the pure rotary movement.
Sobald daher das Einsteckteil 9 am Lochgrund 5 aufsteht, tritt Hemmung in der Drehbewegung ein. Die an der Lochwand sich reibenden Elemente 3 kommen in Zwang und behindern eine weitere Bewegung. Durch die erfindungsgemäß klein gehaltene Steigung der Profilfläche AC in Umfangsrichtung bewirkt ein Drehimpuls ein sich allmählich steigerndes Verkeilen der Elemente, wodurch die Pressung der kugelförmigen Elemente 3 schließlich so hoch werden, daß eine kerbende Eintiefung in der Lochwand stattfindet.As soon as the plug-in part 9 stands up on the base 5 of the hole, there is an inhibition in the rotary movement. The elements 3 rubbing against the perforated wall come under pressure and hinder further movement. Due to the fact that the slope of the profile surface AC in the circumferential direction, which is kept small according to the invention, an angular momentum causes the elements to wedge gradually, whereby the pressure of the spherical elements 3 finally becomes so high that a notching recess takes place in the perforated wall.
Zu diesem Zeitpunkt bewirken die Drehimpulse nur noch in dem Maße eine Winkeländerung, um die Ankerlängsachse, wie sich die Elemente 3 in die
Lochwand eintiefen und eine Erhöhung des Zwangs wie -beim Klemmrollen- Effekt eintritt, je weiter sie aus dem Profiltal heraus auf der Profilflan¬ ke AC gedrängt werden. Der erfindungsgemäß sehr klein gewählte Steigungs¬ winkel der Profilflanke AC in Umfangsrichtung hat eine Selbsthemmung zur Folge und bewirkt, daß die Drehwinkeländerungen einen sehr langsamen Anstieg der radialen Anpreßdrücke zur Folge haben.At this point in time, the angular momentum only causes an angle change to the extent of the longitudinal axis of the armature as the elements 3 in the Deepen the perforated wall and an increase in the constraint occurs, as with the pinch roller effect, the further they are pushed out of the profile valley on the profile flange AC. The pitch angle of the profile flank AC, chosen very small according to the invention in the circumferential direction, results in self-locking and has the effect that the changes in the angle of rotation result in a very slow increase in the radial contact pressures.
Wird das Drehmoment auf den Ankerstab, wie die Erfindung es vorsieht, bis zum festgelegten Grenzwert gesteigert, so tritt mit^ der Eintiefung der Elemente in die Lochwand eine Verspannung des Einsteckteilendes auch zum Lochgrund 5 hin ein. Die Verspannung des Einsteckteil 9 in longitudinaler, wie radialer Richtung, zeichnet die erfindungsgemäße Ankerbefestigung inso¬ fern aus, als mit Beendigung des Setzvorganges, noch vor Aushärtung des Mörtels, Lasten durch Formschluß des Ankers übertragen werden können.If the torque on the anchor rod, as the invention it provides increased up to the specified limit, a the recess of the elements occurs with ^ in the hole wall a strain of the insertion hurrying also for down hole 5 out. The bracing of the plug-in part 9 in the longitudinal and radial directions characterizes the anchor fastening according to the invention insofar as loads can be transferred by positive locking of the anchor upon completion of the setting process, before the mortar has hardened.
Die erfindungsgemäße Ankerbefestigung schließt somit auch die Möglichkeit ein, die Aushärtung des Spaltmörtels, unter Vorspannung des Ankers 1 auszuführen, indem am Anschlußteil 6 eine Mutter mit einem Drehmoment beaufschlagt wird und solange gegen den Ankergrund verspannt bleibt, bis der Spaltmörtel seine Festigkeit gebildet hat.The anchor fastening according to the invention thus also includes the possibility of carrying out the hardening of the mortar under pretension of the anchor 1 by applying a torque to the connecting part 6 and holding it against the anchor base until the mortar has formed its strength.
Mit dem Auftreffen der Ankerspitze am Lochgrund wird selbsttätig verhin¬ dert, daß Mörtel aus dem Spalt gefördert wird und damit ein wesentlicher Nachteil herkömmlicher Setzverfahren beseitigt.When the anchor tip hits the base of the hole, it is automatically prevented that mortar is conveyed out of the gap and thus eliminates a major disadvantage of conventional setting methods.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß die Höhe der Pressungen in den punktförmigen Berührungsflächen der Elemente 3 in der Lochwand 4, sowohl durch die Neigung der Profilflanke AC beeinflußt werden kann, als auch durch die Gestalt der Elemente. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung in Kugelform befähigt diese Elemente 3 sich Unebenheiten der Lochwand anzupassen und gewissermaßen auszugleichen. Dadurch wirken sich auch die Toleranzen im Durchmesser auf den Formschluß nicht aus. Die Kette der Elemente, die sich schraubenförmig über den vollen Umfang des Einsteck¬ teils erstreckt, ist so flexibel, daß sie sich jeder Situation an der Lochwand anzupassen vermag. .Zum Anderen besitzt ein Element in Form einer Kugel die höchste Gestaltfestigkeit, eine wichtige Voraussetzung um einen Formschluß mit dem heterogen aufgebauten Beton aus mineralischen Zuschlag¬ stoffen hoher Festigkeit eingehen zu können.
Die besondere strukturelle Beschaffenheit des Betons läßt ein kerbendes Eintiefen in die Lochwand aber nur dann zu, wenn die eingrabenden Elemente auch eine hohe Härte besitzen. Die Erfindung sieht deshalb vor, die Elemente 3 aus Metallen, insbesonders aus gesinterten Metallen, wie z.B. aus Wolfram-Kobalt-Legierungen einzusetzen, die eine Härte von 10 nach Mohs besitzen. Aber auch gesinterte Mineralien und Keramiken erreichen eine Härte, die sie für diese Verwendung als geeignet erscheinen lassen.The special feature of the method according to the invention is that the level of the pressures in the punctiform contact surfaces of the elements 3 in the perforated wall 4 can be influenced both by the inclination of the profile flank AC and by the shape of the elements. The spherical shape according to the invention enables these elements 3 to adapt to a certain extent and to compensate for unevenness in the perforated wall. This means that the tolerances in diameter do not affect the form fit. The chain of elements, which extends helically over the full circumference of the plug-in part, is so flexible that it can adapt to any situation on the perforated wall. On the other hand, an element in the form of a ball has the highest structural strength, an important prerequisite for being able to form fit with the heterogeneously constructed concrete made of mineral aggregates of high strength. The special structural nature of the concrete allows a notching deepening into the perforated wall only if the digging elements are also extremely hard. The invention therefore provides for the elements 3 made of metals, in particular sintered metals, such as tungsten-cobalt alloys, which have a Mohs hardness of 10. Sintered minerals and ceramics also reach a hardness that makes them appear suitable for this use.
Eine kerbende Eintiefung in den Beton mit einem Minimum an Energieaufwand erreicht man, wenn die Energie in Form eines Stoßes aufgebracht wird. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht deshalb unelastische Stöße in Umfangsrich¬ tung vor, wodurch die kerbende Wirkung der harten Elemente hoher Festig¬ keit erhöht wird.A notching indentation in the concrete with a minimum of energy is achieved if the energy is applied in the form of an impact. The method according to the invention therefore provides inelastic impacts in the circumferential direction, as a result of which the notching effect of the hard elements of high strength is increased.
Die Erfindung sieht die Verwendung eines an sich bekannten Gerätes vor, das in der Lage ist auf den Anker in kurzen zeitlichen Intervallen Kräfte in Längsrichtung und Umfangsrichtung auszuüben. Derartige Geräte werden in der Regel pneumatisch angetrieben und können durch geregelte Druckluftbe aufschlagung sowohl in longitudinaler Richtung, als auch in Umfangsrich tung Impulse erzeugen. Für ein Gerät mit zusätzlicher Einrichtung für alternierende Drehimpulsbeaufschlagung und Vorrichtung zur pneumatischen Bohrmehlbeseitigung wird Schutz beantragt. Aber auch halb pneumatisch arbeitende elektronisch steuerbare elektrisch angetriebene, mechanisch pneumatisch arbeitende Ge rate können hierfür herangezogen werden. Die Erfindung macht sich dieser an sich bekannten Maschinen zu Nutze, um mittels des Einsteckteils 9 die in das Loch aufgrund der Kennzeichnung 18 mit den Elementen voran eingebrachte Mörtelpatrone 10 zu zerstören, ihren Inhalt zu durchmischen und dabei die Aktivierung des Bindemittels zu bewerkstelligen. Das schraubenförmige Profil Q,P auf dem Einsteckteil 9 wirkt dabei analog eines archimedischen Schöpfwerks und fördert den Mörtel über den Ringspalt, wobei eine Durchmischung und Verteilung stattfindet. Unter der Wirkung des longitudinal gerichteten Stoßes wird die Entleerung der Lochfüllung begünstigt, womit eine Longitudinalbewegung des Ankers in das Loch hinein verbunden ist.The invention provides for the use of a device known per se which is capable of exerting forces on the armature in the longitudinal and circumferential directions at short time intervals. Such devices are usually pneumatically driven and can generate impulses by regulated compressed air loading both in the longitudinal direction and in the circumferential direction. Protection is requested for a device with an additional device for alternating angular momentum and a device for pneumatic drilling dust removal. But semi-pneumatically working electronically controllable electrically driven, mechanically pneumatically working Ge rates can also be used for this. The invention makes use of these machines, which are known per se, in order to use the plug-in part 9 to destroy the mortar cartridge 10 introduced into the hole on the basis of the marking 18 with the elements, to mix their contents and thereby to activate the binder. The helical profile Q, P on the plug-in part 9 acts analogously to an Archimedean scoop and conveys the mortar over the annular gap, with mixing and distribution taking place. Under the action of the longitudinal impact, the emptying of the hole filling is promoted, which is associated with a longitudinal movement of the armature into the hole.
Die Elemente 3 sind am Lochgrund 5 eingelagert und werden als letztes Medium vom Einsteckteilende aufgenommen, indem sie sich durch den zylin¬ drischen Bund an der Ankerspitze bei der Drehung des Ankers in einem Ring entlang der Lochwandung ordnen und in das Profiltal 2 selbsttätig durch den Longitudinalstoß veranlaßt, gedrängt werden. Der zylindrische Bund
spielt hierbei eine wesentliche Rolle, damit eine Vororientierung der Kugeln stattfindet, welche das kontinuierliche Einfädeln in das schrauben¬ förmig ansteigende Profiltal 2 erleichtert. Daher sieht die Erfindung vor, die Steigung des Profils so klein als möglich zu wählen aber so groß, daß die Bedingungen der Selbsthemmung eingehalten werden. Erfindungsgemäß läßt sich ein vorzeitiges Verkeilen, noch bevor das Einsteckteilende am Loch¬ grund aufsteht dadurch vermeiden, daß der Anker mit alternierenden Dreh¬ impulsen beaufschlagt wird. Zusätzlich am Nutauslauf angeformte Schwellen oder Nutungen mögen das Aufnehmen der Elemente erleichtern und sind bedarfsweise von Vorteil.The elements 3 are embedded in the hole base 5 and are taken up as the last medium by the end of the plug-in part, in that they arrange themselves in a ring along the hole wall when the armature rotates due to the cylindrical collar on the armature tip and automatically into the profile valley 2 through the longitudinal joint caused to be pushed. The cylindrical collar plays an important role in this so that the balls are pre-oriented, which facilitates the continuous threading into the helically rising profile valley 2. Therefore, the invention provides to choose the slope of the profile as small as possible but so large that the conditions of self-locking are met. According to the invention, premature wedging can be avoided even before the plug-in part ends up on the base of the hole by applying alternating angular momentum to the armature. In addition, sleepers or grooves formed on the groove outlet may make it easier to pick up the elements and are advantageous if necessary.
Die Einbringung der Formschluß erzeugenden Elemente in das zylindrische Sackloch läßt sich auch auf eine andere Art und Weise, als mittels der Mörtelpatrone vornehmen. Beispielsweise können die Elemente 3 bereits am Einsteckteil eingebaut sein, ehe der Ankerstab in das Sackloch eingeführt wird. Ein mit Bund ausgestattetes gummi-elastisches Schlauchstück hält die Elemente im Profiltal des Einsteckteils vormontiert fest. Beim Einsetzen in das Sackloch legt sich der Bund am Lochrand an und wird beim weiteren, drehenden Einbringen des Einsteckteils abgestreift, während die Elemente im Profiltal 2 durch die zylindrische Lochwand 4 gehalten werden.The introduction of the positive locking elements in the cylindrical blind hole can also be done in a different way than by means of the mortar cartridge. For example, the elements 3 can already be installed on the insert part before the anchor rod is inserted into the blind hole. A rubber-elastic piece of hose equipped with a collar holds the elements pre-assembled in the valley of the insert. When inserted into the blind hole, the collar lies against the edge of the hole and is stripped off when the insert part is rotated further, while the elements in the profile valley 2 are held by the cylindrical hole wall 4.
Es liegt in der Natur der Sache, daß während des Setzens der Bewegungs¬ vektor der Elemente (Resultierende aus den Bewegungskomponenten derIt is in the nature of things that during the setting of the motion vector of the elements (resultant from the motion components of the
Rotation v und der Translation v mit der Steigung des Profils überein- ω t stimmen muß, um die Elemente im Profiltal zu halten und zu verhindern, daß vorzeitig Zwang auftritt. Erst dann, wenn keine Translation mehr stattfin¬ det, das ist im Regelfall, wenn die Ankerspitze am Lochgrund aufsitzt, • werden die Elemente aus der Lage im Profiltal heraustreten und 'gegen die Lochwand verspreizt.Rotation v and the translation v must coincide with the slope of the profile ω t in order to keep the elements in the profile valley and to prevent that premature force occurs. Only when there is no longer any translation, as a rule, when the anchor tip sits on the bottom of the hole, • the elements emerge from the position in the profile valley and are spread out against the hole wall.
Auch andere Arten der Einbringung als beschrieben, wie z.B. das Einsetzen einer Einheit, etwa in Form einer Spirale mit der Steigung des Profils P, die vorab ins Sackloch eingebracht wird und die Kugeln an der Lochwan hält, sind denkbar und gegebenenfalls von Vorteil. Eine weitere vorteil¬ hafte Ausführung der Elemente in Form einer außengezahnten, profilfurchen den Metall-Spirale ähnlich den bekannten Gewindeeinsätzen wie z.B. Heli-Coil sind in besonders 'gelagerten Fällen nützlich und rationeller.
Bei der Einbringung der Elemente 3 mittels Patrone sieht die Erfindung vor jene Parameter, welche die Longitudinalbewegungskomponente v bestimmen, während des Setzens zu verändern, dadurch daß in der ersten Phase des Mischens die Schlagenergie (Longitudinalimpulse) ganz klein gehalten wird und vorwiegend Drehi pulse aufgebracht werden. Erst in der Schlußphase, wenn die Ankerspitze die Elemente erreicht hat und sie aufgreift, muß die Energie der Schlagimpulse erhöht werden, um das Aufnehmen der Kugeln zu fördern. Die Drehbewegung muß soweit reduziert werden, daß die Kugeln ins Profiltal gedrängt werden und sich auf dem Umfang verteilen.Other types of insertion than described, such as the insertion of a unit, for example in the form of a spiral with the slope of the profile P, which is introduced beforehand into the blind hole and holds the balls on the hole wall, are conceivable and possibly advantageous. A further advantageous embodiment of the elements in the form of an externally toothed, profile groove, the metal spiral similar to the known thread inserts such as heli-coil are useful and more efficient in particularly stored cases. When inserting the elements 3 by means of a cartridge, the invention provides for those parameters which determine the longitudinal movement component v to change during the setting, in that in the first phase of the mixing the impact energy (longitudinal pulses) is kept very small and mainly rotary pulses are applied . Only in the final phase, when the anchor tip has reached the elements and picks them up, does the energy of the impact impulses have to be increased in order to promote the picking up of the balls. The rotational movement must be reduced to such an extent that the balls are pushed into the valley and distributed over the circumference.
Das erfindungsgemäße Gerät für die Durchführung des Verfahrens zur form- schlüßigen Festlegung ist mit Einrichtungen für alternierende Drehimpuls¬ folge oder eine Drehimpulsfolge im Pilgerschritt ausgestattet, - welche die Zeit zur Aufnahme der Elemente wesentlich verkürzen - und mit einer Regelung für die Schlagenergie versehen ist, die eine Reduktion der Schlagimpulse bis auf Null ermöglicht, wenn in der letzten Setzphase nur noch Drehimpulse erforderlich sind. Für das Verkeilen der Elemente in der Endstellung bringt das Gerät nur Drehimpulse auf, die durch die vorgewähl¬ te Grenzwerteinstellung festgelegt worden ist.The device according to the invention for performing the method for form-fit fixing is provided with means for alternate rotation pulse ¬ follow or a rotational pulse sequence in the pilgrim-step - that the time for receiving the elements substantially shorten - and egelung with a R provided for the impact energy, which enables the impact impulses to be reduced to zero if only angular impulses are required in the last setting phase. For wedging the elements in the end position, the device only applies angular momentum which has been determined by the preselected limit value setting.
Das erfindungsgemäße Gerät zum Setzen der Anker zeichnet sich aber auch in Verbindung mit speziell geformten Bohrern als ein vortreffliches, leis¬ tungsstarkes Bohrwerkzeug aus, weil bei Nutzung der Antriebsluft zur Bohrkleinbeseitigung und Bohrkleinsammlung in eigenen Behältnissen nicht nur arbeitshygienische Verbesserungen erzielt, sondern vielmehr eine Min¬ derung der Energieverluste beim Abtrag des Materials im Bohrloch erreicht werden und sich der Drehstoß-Impuls dem bis heute üblichen Stoß bei Bohrhämmern, mit zeitlich versetzter Drehbewegung, als überlegen und leis¬ tungsstärker erweist. Das Gerät ist nicht zusätzlich zum Bohrwerkzeug erforderlich, sondern ein nützlicher und vorteilhafter leistungsstärkerer Ersatz. Das erfindungsgemäße Gerät trägt dadurch sehr wesentlichen zur Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Bohrlöchern und Ankerbefestigungen in Fels und Beton bei, weil das Gerät herkömmlichen Bohrhämmern an Lebensdauer, Robustheit, Leistungsfähigkeit, geringerem Gewicht, leichtere Handhabung, bei geringeren Anschaffungskosten überlegen ist.The device according to the invention for setting the anchors is also distinguished in connection with specially shaped drills as an excellent, high-performance drilling tool, because when using the drive air to remove drill cuttings and collect cuttings in their own containers, not only improvements in work hygiene are achieved, but rather a min change in the energy losses during the removal of the material in the borehole, and the rotary impact impulse proves to be superior and more powerful than the usual impact of rotary hammers with a temporally offset rotary movement. The device is not required in addition to the drilling tool, but a useful and advantageous more powerful replacement. The device according to the invention thereby contributes very significantly to the economy of the production of boreholes and anchor fastenings in rock and concrete, because the device is superior to conventional rotary hammers in terms of durability, robustness, performance, lower weight, easier handling and lower acquisition costs.
Bei der Einbringung der Formschluß bewirkenden Elemente 3 mit Hilfe des Ankerstabs 1 verengen die Elemente den an sich schon kleinen Spalt zur Lochwand 4, weil sie trotz ihrer Lage im Profiltal über das Profil
vorstehen. Dadurch ist die Durchmischung des Mörtels und seine Verteilung im Spalt erschwert, zumal der gesamte Inhalt der Mörtelpatrons an den vorstehenden Elementen vorbei gefördert werden muß. Dies erfordert einen sehr feinkörnig, aufgebauten Mörtel, in einer weichen Konsistenz.When introducing the form-locking elements 3 with the aid of the anchor rod 1, the elements narrow the already small gap to the perforated wall 4 because, despite their position in the valley of the profile, they protrude. This makes the mixing of the mortar and its distribution in the gap more difficult, especially since the entire content of the mortar cartridges must be conveyed past the above elements. This requires a very fine-grained, built-up mortar with a soft consistency.
Um ein vorzeitiges, vor Erreichen des Lochgrundes Einsetzen der Verkeilun der Elemente zu begegnen, sieht die Erfindung auch eine der Orientierun der Profilierung entgegengerichtete Drehbeaufschlagung vor, wodurch di Elemente im Profiltal gehalten werden können. Erst bei Erreichen de Setztiefe muß die Richtung der Drehimpulse dann umgekehrt werden, dami sich die Elemente verkeilen.In order to counteract a premature insertion of the elements prior to reaching the bottom of the hole, the invention also provides for a rotational application counter to the orientation of the profile, as a result of which the elements can be held in the profile valley. Only when the setting depth is reached must the direction of the angular momentum be reversed so that the elements wedge.
Eine entgegen dem Profilrippenverlauf gerichtete Drehbeaufschlagung is auch bei jenen Ankern notwendig deren Profilsteigung steil ist, wie etw bei profilierten Betonstählen.A turning action directed against the profile rib course is also necessary for those anchors whose profile slope is steep, such as with profiled reinforcing steel.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ankerbefestigung in eine spaltminimierten Bohrloch, unter Verwendung von konfektionierten Mörtel patronen eine Festlegung des Ankers nicht nur durch Verbund, sondern auc im Bohrlochgrund mechanisch durch Formschluß mit einfachen Mitteln nac einem besonders wirtschaftlichen Verfahren vorgenommen wird. Bei eine minimalen Material- und Energieaufwand stellt die erfindungsgemäße Ankerbe festigung eine rationelle Lösung zur Beseitigung bestehender Mängel un Nachteile bekannter Verfahren dar. Sie beseitigt durch die Verwendung a sich bekannter Geräte, die die Möglichkeit bieten Schlag- und Drehimpul gleichzeitig in Frequenz und Intensität regulierbar auszuführen, ei Möglichkeit den Ankerstab mit geringer Drehgeschwindigkeit so in d Bohrung einzubringen, daß es zu keiner Erwärmung der flüssigen Mörtelb standteile kommt.The invention is characterized in that the anchor fastening in a gap-minimized borehole, using prefabricated mortar cartridges, a fixing of the anchor not only by bond, but also in the bottom of the borehole is carried out mechanically by positive locking with simple means according to a particularly economical method. With a minimal expenditure of material and energy, the anchor fastening according to the invention is a rational solution for eliminating existing shortcomings and disadvantages of known methods. It is eliminated by the use of known devices which offer the possibility of executing impact and angular momentum at the same time with adjustable frequency and intensity , ei Possibility to insert the anchor rod at a low rotational speed in the hole so that there is no heating of the liquid mortar components.
Die pneumatisch beaufschlagten Drehimpulsgeräte zeichnen sich dadurch au daß sie die Unfallgefahr im Umgang mit den Geräten wesentlich verringer weil die Reaktionskrafte, eiche der Drehimpuls erzeugt, wesentlich geri ger sind, als bei einem herkömmlichen mechanischem Bohrwerkzeug, das be Sichfangen des Bohrers im Bohrloch ein hohes Drehmoment auf den Bediene den ausübt.The pneumatically actuated angular momentum devices are characterized by the fact that they significantly reduce the risk of accidents when using the devices because the reaction forces generated by the angular momentum are considerably lower than with a conventional mechanical drilling tool, which entails high torque when the drill bit catches in the borehole on the operator.
Darüberhinaus ermöglicht das Gerät eine definierte und kontrollierte Fes legung durch Formschluß, weil es eine Begrenzung der maximal aufbringbar
Drehimpulse besitzt. Zum anderen beseitigt es bestehende Nachteile bekann¬ ter Verfahren dadurch, daß mit der definierten Setztechnik ein zu langes Mischen und Herausfördern des Mörtels aus dem Ringspalt vermieden wird. Mit dem Erreichen des definierten Formschlußes ist die Drehbewegung been¬ det und verhindert, daß Fehler beim Setzen entstehen. Insofern trägt das angegebene Verfahren auch wesentlich zur Anhebung der Montagesicherheit bei.In addition, the device enables a defined and controlled fixing by positive locking, because it limits the maximum applicable Possesses angular momentum. On the other hand, it eliminates existing disadvantages of known methods in that the defined setting technique avoids mixing and conveying the mortar out of the annular gap for too long. When the defined positive connection is reached, the rotary movement is ended and prevents errors from occurring when setting. In this respect, the specified method also makes a significant contribution to increasing assembly security.
Alles in allem zeichnet sich die erfindungsgemäße Ankerbefestigung im Vergleich zum bekannten vermörtelten Anker als fortschrittlicher, wirt¬ schaftlicher und sicherer aus. Die zusätzlichen Elemente erfordern keine nennenswerten Mehrkosten im Vergleich zur Verbesserung und Erhöhung der Sicherheit. Das Verfahren stellt ebenso wie die Mittel zur Durchführung des Verfahrens einen echten Fortschritt in der Weiterentwicklung bekannter Technologien dar.
All in all, the anchor fastening according to the invention is more advanced, more economical and safer than the known mortared anchor. The additional elements do not require any significant additional costs compared to improving and increasing security. The process, like the means for carrying out the process, represents real progress in the further development of known technologies.
Liste der SymboleList of symbols
1 Stabförmiger Anker1 rod-shaped anchor
2 Profiltal2 Profiltal
3 Verkeilung und Formschluß eingehendes Element in der Endstellung nach Abschluß des Setzvorgangs3 Wedging and positive locking incoming element in the end position after completion of the setting process
03 Element 3 in Ausgangsstellung vor der Verkeilung und Herstellung des Formschlußes03 Element 3 in the starting position before wedging and producing the positive connection
4 Lochwand4 perforated wall
5 Lochgrund5 hole base
6 Anschlußteil6 connecting part
7 Gewindeprofil des Anschlußteils7 Thread profile of the connecting part
8 glatter Schaft8 smooth shaft
9 Einsteckteil9 plug-in part
Q,P Profile des Einsteckteils gleicher GanghöheQ, P profiles of the insert part of the same pitch
Q Profil mit kleiner RippenhöheQ Profile with a small rib height
P Profil mit großer RippenhöheP Profile with a large rib height
A B C Eckpunkte des ProfilrippenquerschnittsA B C corner points of the profile rib cross-section
10 Mörtelpatrone10 mortar cartridge
11 Behälterwand der äußeren Patrone11 Container wall of the outer cartridge
12 Behälterwand der inneren Patrone12 Inner cartridge container wall
13 Distanzringe zur Aufteilung in einen 3 Kammer Behälter13 spacer rings for division into a 3-chamber container
14 Untere Kammer mit Elemente 314 Lower chamber with elements 3
15 Mittlere Kammer für Komponente E15 Middle chamber for component E
16 Obere Kammer für Mörtelzuschlagstoff16 Upper chamber for mortar aggregate
17 Mörtelzuschlagstoff grobe Fraktion17 Coarse fraction mortar aggregate
18 Kennzeichnung des Patronenteils, in welchem die Verkeilung bewirken¬ den Elemente sich befinden18 Identification of the cartridge part in which the wedging elements are located
D die "eine" Bindemittelkomponente E die "andere" Bindemittelkomponente
D the "one" binder component E the "other" binder component