EP0296277A2

EP0296277A2 - Device for use with carton packages

Info

Publication number: EP0296277A2
Application number: EP87112945A
Authority: EP
Inventors: Peter Bengsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-06-23
Filing date: 1987-09-04
Publication date: 1988-12-28
Also published as: EP0296277A3; NO872621L; CA1286255C; US4771539A; NO872621D0

Abstract

Gerät zum Hantieren von quaderförmigen Verpackungsbehältern aus Karton od.dgl., die stirnseitig einen Falzverschluß aufweisen, dessen die Stirnfläche seitlich überragenden äußeren Ecken ein Falzdreieck bilden, dessen Basis einer Stirnflächenkante entspricht und dessen Spitze an der Quaderseitenfläche fixiert ist, die eine Schlitzführung zur Aufnahme eines Teils des Verschlußfalzes und ein die Schlitzführung übergreifendes Schneidmesser aufweist, mit einem den Quader an vier Seitenflächen (4,5,6,7) zumindest teilweise umfassenden Rahmen (12), der an einem Rahmenschenkel (14) einen etwa senkrecht zur Rahmenebene gerichteten Handgriff (18) mit einer Raste (21) zum Untergreifen eines an die Quaderseitenfläche (7) angefalteten Falzdreiecks (9) und in einem anderen Rahmenschenkel (13) die Schlitzführung (22) mit dem Messer (23) aufweist.Device for handling box-shaped packaging containers made of cardboard or the like, which have a fold closure on the end, the outer corners of which protrude laterally from the end face form a folded triangle, the base of which corresponds to an end face edge and the tip of which is fixed to the parallelepiped side face, which has a slot guide for receiving a Part of the closing fold and a cutting knife overlapping the slot guide, with a frame (12) which at least partially encompasses the cuboid on four side surfaces (4,5,6,7) and which has a handle approximately perpendicular to the frame plane on a frame leg (14) ( 18) with a catch (21) for reaching under a folded triangle (9) folded onto the cuboid side surface (7) and in another frame leg (13) the slot guide (22) with the knife (23).

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Gerät zum Hantieren von quaderförmigen Verpackungsbehältern aus Karton oder wirkungsgleichem Werkstoff, die stirnseitig einen Falzverschluß aufweisen, dessen die Stirnfläche seitlich überragenden äußeren Ecken ein Falzdreieck bilden, dessen Basis einer Stirnflächenkante entspricht und dessen Spitze an der Quaderseitenfläche fixiert ist, die eine Schlitzführung zur Aufnahme eines Teils des Verschlußfalzes und ein die Schlitzführung übergreifendes Schneidmesser aufweist.The invention is directed to a device for handling rectangular packaging containers made of cardboard or material with the same effect, which have a fold closure on the end, the outer corners of which protrude laterally from the end face form a folded triangle, the base of which corresponds to an end face edge and the tip of which is fixed to the parallelepiped side face, which has a slot guide for receiving a part of the closure fold and a cutting knife overlapping the slot guide.

Verpackungsbehälter aus beschichtetem Karton oder wirkungsgleichem Werkstoff erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sind leicht herzustellen, vor ihrer Befüllung gut zu handhaben und nach Gebrauch in besonders umweltfreundlicher Weise zu beseitigen. Der Verpackungsbehälter wird aus einem einzigen Kartonzuschnitt gefaltet. Die obere und untere Stirnfläche werden zu einem Verschluß gefalzt und anschließend verschweißt oder verklebt. Hierbei entstehen infolge der Formgebung des Zuschnitts die Stirnflächen seitlich überragende äußere Ecken in Form eines Falzdreiecks. Dieses ist entweder auf die Stirnfläche umgelegt oder an eine Quaderseitenfläche angelegt und in dieser Anlagestellung fixiert, z.B. verklebt. Dadurch entsteht eine Quaderform, die sich leicht verpacken und in Einheiten aus mehreren Einzelbehältern ohne weiteres stapeln läßt. Im Gebrauch bereitet es allerdings gewisse Schwierigkeiten und erfordert ein Mindestmaß an Geschicklichkeit, die Verpackung so zu öffnen, daß der Inhalt nicht teilweise austritt und zu Verunreinigungen führt. Im allgemeinen wird ein Falzdreieck von seiner Fixierung gelöst, hochgeklappt und abgeschnitten. Dadurch bildet sich eine Öffnung, durch die die Inhaltsflüssigkeit ausgegossen werden kann. Solange der Behälter verschlossen ist, behält er bei sachgemäßer Behandlung seine quaderform bei. Ist er jedoch geöffnet, läßt, er sich, insbes. bei unvorsichtigem Hantieren, verhältnismäßig leicht zusammendrücken, so daß die Flüssigkeit austritt. Zum Öffnen des Behälters, d.h. zum Abtrennen eines Falzdreiecks zur Bildung einer Ausgießöffnung bedarf es im allgemeinen einer Schere, da ein Messer zu unpraktisch ist. Als Hilfsmittel hierzu wurde bereits eine ebene Platte vorgeschlagen, die in ihrer Längsrichtung einen Schlitz aufweist, der im Bereich seines einen Endes von einer Messerklinge überspannt wird. Die eine Ecke des hochgefalteten Verschlußfalzes wird durch den Schlitz hindurchgeführt und dann die Platte seitlich weggezogen, so daß die Messerklinge die den Schlitz durchragende Ecke abtrennt. Diese Maßnahme stellt allerdings nur einen Ersatz für eine ansonsten erforderliche Schere dar, ohne weitere Gebrauchsvorteile zu bieten. Es ist aber erwünscht, den Verpackungsbehälter nicht nur zu öffnen, sondern auch zum weiteren Gebrauch, insbes. zum Entleeren besser handhaben zu können.Packaging containers made of coated cardboard or material with the same effect are very popular. They are easy to manufacture, easy to handle before filling and can be removed in a particularly environmentally friendly manner after use. The packaging container is folded from a single cardboard blank. The upper and lower end faces are folded into a closure and then welded or glued. As a result of the shape of the blank, the end faces protrude laterally in the form of a folded triangle. This is either folded over on the end face or placed on a cuboid side face and fixed, for example glued, in this contact position. This creates a cuboid shape that is easy to pack and can easily be stacked in units of several individual containers. In use, however, it presents certain difficulties and requires a minimum of skill to open the packaging in such a way that the content does not partially leak and lead to contamination. A folding triangle is generally released from its fixation, folded up and cut off. This creates an opening through which the liquid content can be poured out. As long as the container is closed, it will maintain its cuboid shape if handled properly. However, if it is open, it can be pressed together relatively easily, especially when carelessly handled, so that the liquid escapes. Scissors are generally required to open the container, ie to separate a folding triangle to form a pouring opening, since a knife is too impractical. As an aid to this, a flat plate has already been proposed, which has a slot in its longitudinal direction, which is spanned by a knife blade in the region of its one end. One corner of the folded-up closure fold is passed through the slot and then the plate is pulled away sideways so that the knife blade separates the corner protruding through the slot. However, this measure is only a replacement for an otherwise necessary pair of scissors, without offering any further advantages in use. However, it is desirable not only to be able to open the packaging container, but also to be able to handle it better for further use, in particular for emptying.

Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs bezeichneten Art gelöst durch einen den Quader an vier Seitenflächen zumindest teilweise umfassenden Rahmen, der an einem Rahmenschenkel einen etwa senkrecht zur Rahmenebene gerichteten Handgriff mit einer Raste zum Untergreifen eines an die Quaderseitenfläche angefalteten Falzdreiecks und in einem anderen Rahmenschenkel die Schlitzführung mit dem Messer aufweist. Die Schneideinrichtung ist also niht mehr, wie bei dem vorbekannten Gerät, ein isoliertes Gerät und nur als solches verwendbar, sondern Teil eines Tragrahmens zur Aufnahme des Verpackungsbehälters. Der Rahmen trägt den vor allem nach dem Öffnen wenig formbeständigen Verpackungsbehälter, wobei der Handgriff die Handhabung besonders begünstigt. Zugleich ist die Schneideinrichtung an dem Rahmen in solcher Weise vorgesehen, daß der Schneidvorgang bei Ergreifen des Rahmens an seinem Handgriff leicht durchgeführt werden kann. Wird der Verpackungsbehälter nach dem Öffnen in den Rahmen eingesetzt, untergreift die Raste das an dieser Quaderfläche fixierte Falzdreieck und führt dadurch insofern zu einer festen Verbindung zwischen Rahmen und Behälter, daß dieser nicht mehr nach unten aus dem Rahmen herausgleiten kann. Das Gerät kann in verschiedenen Größen gefertigt werden, die den jeweiligen Kartonquerschnitten angepaßt sind.This object is achieved in a device of the type described in the introduction by a frame which at least partially encompasses the cuboid on four side surfaces, which has a handle oriented approximately perpendicular to the plane of the frame with a catch for reaching under a folded triangle folded onto the cuboid side surface and in another frame leg has the slot guide with the knife. The Cutting device is therefore no longer an insulated device, as in the previously known device, and can only be used as such, but part of a supporting frame for receiving the packaging container. The frame bears the packaging container, which has little dimensional stability, especially after opening, with the handle particularly favoring handling. At the same time, the cutting device is provided on the frame in such a way that the cutting process can be easily carried out on the handle when the frame is gripped. If the packaging container is inserted into the frame after opening, the catch engages under the folding triangle fixed on this cuboid surface and thus leads to a firm connection between the frame and container so that it can no longer slide down out of the frame. The device can be manufactured in different sizes, which are adapted to the respective cardboard cross-sections.

Es liegt im Bereich des Grundgedankens der Erfindung, daß der Rahmen zwei der gesamten Breite der jeweiligen Quaderfläche anliegende Rahmenschenkel und zwei an diese anschließende kürzere Rahmenschenkel aufweist. Damit umschließt der Rahmen den Verpackungsbehälter nicht voll, erfaßt ihn aber an vier Seiten, an zwei Seiten liegt er dem Behälter voll und an zwei Seiten teilweise an. Der Rahmen ist also offen und läßt sich auf diese Weise leichter auf den Verpackungsbehälter aufschieben. Der Handgriff des Rahmens ist zweckmäßig an einem der gesamten Breite einer Quaderfläche entsprechenden Rahmenschenkel angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders hohes Maß an Stabilität bei der Handhabung des den Verpackungsbehälter aufnehmenden Geräts.It is within the scope of the basic idea of the invention that the frame has two frame legs which lie against the entire width of the respective cuboid surface and two shorter frame legs adjoining this. Thus, the frame does not completely enclose the packaging container, but grips it on four sides, it lies fully on two sides of the container and partially on two sides. The frame is therefore open and can be pushed onto the packaging container more easily in this way. The handle of the frame is expediently arranged on a frame leg corresponding to the entire width of a cuboid surface. In this way, there is a particularly high degree of stability when handling the device holding the packaging container.

Bei einer abgewandelten Ausführungsform weist der Rahmen zusätzlich einen weiteren im Gebrauch einem Teil der Quaderstirnfläche aufliegenden Schenkel auf, und dieser ist mit der Schlitzführung mit Schneidmesser versehen. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, die Schlitzführung in einem einer gesamten Quaderfläche anliegenden Rahmenschenkel anzuordnen. Bei Verpackungsbehältern mit rechteckigem Grundquerschnitt ist dies vorzugsweise derjenige Rahmenschenkel, der einer breiten Quaderfläche anliegt. Eine solche Schlitzführung kann dann lang genug ausgeführt werden, um das Einführen des Falzverschlusses und dessen Abschneiden zu erleichtern. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Anordnung so zu treffen, daß die Schlitzführung sich in den anschließenden kurzen Rahmenschenkel fortsetzt. Dadurch läßt sich der die Schlitzführung aufweisende Rahmen beim Abschneiden des Verschlußteils, nachdem dieses abgeschnitten ist, leicht über das abgetrennte Teil hinwegführen.In a modified embodiment, the frame additionally has a further leg, which in use rests on part of the cuboid end face, and this is provided with the slot guide with a cutting knife. However, it has proven to be particularly advantageous to arrange the slot guide in a frame leg which lies against an entire cuboid area. In the case of packaging containers with a rectangular basic cross-section, this is preferably the frame leg that lies against a wide cuboid area. Such a slot guide can then be made long enough to facilitate the insertion and cutting of the fold closure. It has proven to be particularly advantageous to make the arrangement so that the slot guide continues into the subsequent short frame leg. As a result, the frame having the slot guide can be easily guided over the severed part when the closure part is cut off after it has been cut off.

Ist, wie die Erfindung nach einem weiteren Merkmal vorsieht, das freie Ende wenigstens eines der kurzen Rahmenschenkel leicht nach außen abgewinkelt oder abgebogen, steht es also nach außen ab, läßt sich das Aufschieben des Rahmens auf den geöffneten Verpackungsbehälter wesentlich erleichtern.If, as the invention provides for a further feature, the free end of at least one of the short frame legs is slightly angled or bent outwards, so if it projects outwards, it is much easier to push the frame onto the opened packaging container.

Die die Schlitzführung übergreifende Messerklinge kann unmittelbar an einem Rahmenschenkel befestigt sein. Hierzu eignet sich eine Niet- oder Schraubenbefestigung, es kann auch ein lösbarer Klipp- od. dgl. Verschluß Verwendung finden. Als im Rahmen der Efindung besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, die Messerklinge an einem an dem Rahmenschenkel angeordneten eigenen Messerhalter zu befestigen. Da die Messer klinge ein Verschleißteil ist, das ggf. ausgewechselt werden muß, erleichtert ein solcher Messerhalter die Handhabung beträchtlich. Der Messerhalter kann, wie die Erfindung in weiterer Gestaltung dieses Gedankens vorsieht, an dem Rahmenschenkel anscharniert und an die Schenkelaußenfläche anklappbar und dort arretierbar sein. Der Messerhalter deckt in einem solchen Fall gewissermaßen die Schneidklinge beiderseits der Schlitzführung ab und gibt ihr eine zuverlässige Halterung. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Messerhalter einstücking mit dem Rahmenschenkel ausgebildet ist. Dies erleichtert die Fertigung des Geräts wesentlich und trägt zur Senkung der Herstellungskosten bei.The knife blade spanning the slot guide can be attached directly to a frame leg. A rivet or screw fastening is suitable for this, a detachable clip or the like closure can also be used. It has proven to be particularly advantageous within the scope of the invention, however, to attach the knife blade to a separate knife holder arranged on the frame leg. Because the knives blade is a wearing part that may need to be replaced, such a knife holder makes handling considerably easier. As the invention provides in a further embodiment of this idea, the knife holder can be hinged to the frame leg and can be folded onto the outer surface of the leg and locked there. In such a case, the knife holder covers the cutting blade on both sides of the slot guide and gives it a reliable holder. It is particularly useful if the knife holder is integrally formed with the frame leg. This significantly simplifies the manufacture of the device and contributes to reducing the manufacturing costs.

Die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Geräts läßt sich dadurch noch erhöhen, daß die Messerklinge über eine Längskante des Rahmenschenkels übersteht. Sie kann noch weiteren Zwecken zugeführt werden, z.B. zum Aufschneiden eines Verpackungskartons. Sie wirkt durch ihre Anordnung an dem Rahmen gewissermaßen wie ein Ziehmessern. Die Gebrauchssicherheit eines solchen Geräts wird dann wesentlich verbessert, wenn an der dem Rahmenschenkel zugekehrten Innenseite der überstehenden Messerklinge eine dessen Konturen überragende und in Abstand von der Messerklinge befindliche Schutzfläche angeordnet ist. Diese deckt den Überstand der Messerklinge ab und beseitigt damit eine von diesem Messerteil ausgehende Verletzungsgefahr. Durch den Abstand zwischen der Schutzfläche und der Messerklinge kann bei dem vorgenannten Anwendungsfall des Geräts ein Verpackungskarton unmittelbar entlang einer Kante aufgeschnitten werden. Hierbei liegt die Schutzfläche der dem Schnitt unmittelbar benachbarten Kartonkante an. Dem weiteren Schutz dient schließlich das Merkmal einer auf die überstehende Messerklinge aufsteckbaren Schutzkappe. Diese kann, wie die Erfindung weiter vorsieht, eine in den Zwischenraum zwischen Messerklinge und Schutzfläche einsteckbare Platte aufweisen, die an ihrer Außenfläche die überstehende Messerklinge umschließende Rippen aufweist. Durch das Einführen in den Abstand zwischen Messerklinge und Schutzfläche wird diese Kappe festgeklemmt. Die Rippen schirmen das Messer, insbes. die Schneidkante ab, so daß eine Verletzungsgefahr praktisch ausgeschlossen werden kann.The versatility of the device according to the invention can be increased further in that the knife blade protrudes over a longitudinal edge of the frame leg. It can also be used for other purposes, for example for cutting open a packaging box. Its arrangement on the frame makes it look like a drawing knife. The safety of use of such a device is substantially improved if a protective surface which projects beyond its contours and is at a distance from the knife blade is arranged on the inside of the protruding knife blade facing the frame leg. This covers the protrusion of the knife blade and thus eliminates the risk of injury from this knife part. Due to the distance between the protective surface and the knife blade, a packaging box can be cut open directly along an edge in the aforementioned application of the device. The protective surface of the cardboard edge immediately adjacent to the cut lies here. Finally, further protection is provided by the feature of a protective cap that can be attached to the protruding knife blade. This can, like the invention further provides for a plate which can be inserted into the space between the knife blade and the protective surface and which has ribs surrounding the protruding knife blade on its outer surface. This cap is clamped by inserting it into the distance between the knife blade and the protective surface. The ribs shield the knife, especially the cutting edge, so that there is practically no risk of injury.

Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, an der Außenfläche eines der Rahmenschenkel einen Haken zum Hintergreifen, Aufreißen und Hochklappen eines Falzdreiecks anzuordnen. Mit diesem Haken untergreift der Benutzer des Geräts das an einer Quaderfläche fixierte Falzdreieck des Falzverschlusses und erspart damit den Gebrauch eines Fingers oder Fingernagels, die hierdurch leicht Verletzungen davontragen können.It has proven to be expedient to arrange a hook for reaching behind, tearing open and folding up a folding triangle on the outer surface of one of the frame legs. With this hook, the user of the device grips under the folding triangle of the folding fastener, which is fixed to a square surface, and thus saves the use of a finger or fingernail, which can easily be injured as a result.

Das erfindungsgemäße Gerät kann beispielsweise aus einer Blechplatine geformt, zweckmäßig gebogen sein. Hierbei können Rahmen und Griff aus einem Stück bestehen. Die Erfindung erlaubt aber darüber hinaus auch die Fertigung des Geräts aus Kunststoff, zweckmäßig im Wege des Spritzgießens, wobei Rahmen und Griff, ggf. auch der damit einstückige Messerhalter in einem Arbeitsvorgang ausgeformt werden. Diese Lösung ermöglicht es zugleich, den Rahmen und den Messerhalter durch ein Filmscharnier zu verbinden.The device according to the invention can, for example, be formed from a sheet metal plate, appropriately bent. The frame and handle can consist of one piece. However, the invention also permits the manufacture of the device from plastic, expediently by injection molding, the frame and handle, and possibly also the knife holder integral therewith, being formed in one operation. This solution also makes it possible to connect the frame and the knife holder with a film hinge.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:

Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform in Gebrauchsstellung;
Fig. 2 in abgebrochener Darstellung das Gerät bei Gebrauch der Schneideinrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig. 1;
Fig. 4 die perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5 die Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 4 bei aufgeklapptem Messerhalter;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen abgewandelten Messerhalter und
Fig. 8 eine Stirnansicht dieses Messerhalters in Pfeilrichtung VIII in Fig. 7 und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform des Geräts.

Further features, details and advantages of the invention will become apparent from the following description of some preferred embodiments of the invention and from the drawing. Here show:

Figure 1 is a perspective view of a first embodiment in the use position.
Fig. 2 in broken representation, the device when using the cutting device;
Figure 3 is a section along line III - III in Fig. 1.
4 shows the perspective illustration of a further embodiment;
5 shows the top view of the embodiment according to FIG. 4;
6 shows the device according to FIG. 4 with the knife holder opened;
Fig. 7 is a plan view of a modified knife holder and
Fig. 8 is an end view of this knife holder in the direction of arrow VIII in Fig. 7 and
Fig. 9 shows a modified embodiment of the device.

Der in Fig. 1 angedeutete Verpackungsbehälter 1 hat eine Quaderform, die gebildet ist aus den beiden Stirnflächen 2 und 3, den beiden breiteren Seitenflächen 4 u. 5 und den beiden schmaleren Seitenflächen 6 u. 7. Die beiden Stirnseiten 2 u. 3 weisen je einen Falzverschluß 8 auf, der dicht verschweißt sein mag. Infolge der Herstellung des Verpackungskartons aus einem einzigen Zuschnitt entstehen bei der Bildung des Falzverschlusses 8 seitlich überragende Ecken, die je ein Falzdreieck 9 (Stirnseite 3) bzw. 10 (Stirnseite 2) ergeben, welche im Falle der Stirnseite 3 den schmalen Seitenflächen 6 bzw. 7, im Falle der Stirnfläche 2 dieser anliegen und dort z.B. durch Verkleben fixiert sind. zum Öffnen des Behälters 1 wird das Falzdreieck 9 aus seiner Fixierung gelöst, in Pfeilrichtung 11 nach oben gebogen und abgeschnitten. Dann kann der Behälterinhalt entnommen, z.B. ausgegossen werden.The packaging container 1 indicated in Fig. 1 has a cuboid shape, which is formed from the two end faces 2 and 3, the two wider side surfaces 4 u. 5 and the two narrower side surfaces 6 u. 7. The two end faces 2 u. 3 each have a fold closure 8, which may be tightly welded. As a result of the production of the packaging carton from a single blank, when the fold closure is formed 8 laterally projecting corners are formed, each of which results in a folded triangle 9 (end face 3) or 10 (end face 2), which in the case of the end face 3 has the narrow side faces 6 or 7, in the case of the end face 2 of this and there, for example are fixed by gluing. To open the container 1, the folding triangle 9 is released from its fixation, bent upwards in the direction of the arrow 11 and cut off. Then the container contents can be removed, e.g. be poured out.

Das dieser und weiteren Handhabungen des Verpackungskartons 1 dienende Gerät besteht aus einem Rahmen 12, dessen längerer Schenkel 13 einer breiten Seitenfläche 5 und dessen kürzerer Schenkel 14 einer schmalen Seitenfläche 7 des Verpackungskartons 1 über deren volle Breite anliegt. An diese Schenkel 13, 14 schließen sich zwei kurze Schenkel 15 u. 16 an, die den jeweiligen Seitenflächen 6 bzw. 4 nur zum Teil anliegen. Der kurze Schenkel 16 des Rahmens 12 ist an sienem freien Ende 17 nach außen hin abgebogen. An dem Schenkel 14 des Rahmens 12 ist ein insgesamt mit 18 bezeichneter Handgriff bei 19 befestigt. Er überragt die Ebene des Rahmens 12 und liegt mit seinem Rücken 20 bei der wiedergegebenen Ausführungsform der schmalen Quaderseitenfläche 7 an. Aus diesem Rücken 20 ist eine Raste 21 ausgeformt, die in der wiedergegebenen Gebrauchsstellung das Falzdreieck 9 des Kartons 1 untergreift, so daß dieser, wenn er von dem Rahmen 12 aufgenommen wird, nicht nach unten aus dem Rahmen 12 herausrutschen kann. Rahmen 12 und Hangriff 18 können bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 aus einer Blechplatine ausgestanzt sein. Sie können aus einem Stück bestehen.The device serving this and other handling of the packaging carton 1 consists of a frame 12, the longer leg 13 of which has a wide side surface 5 and its shorter leg 14 abuts a narrow side surface 7 of the packaging carton 1 over its full width. At these legs 13, 14 close two short legs 15 u. 16, which only partially abut the respective side surfaces 6 and 4. The short leg 16 of the frame 12 is bent outwards at its free end 17. On the leg 14 of the frame 12, a handle, generally designated 18, is attached at 19. It projects beyond the plane of the frame 12 and rests with its back 20 in the illustrated embodiment of the narrow rectangular side surface 7. From this back 20 a notch 21 is formed which, in the position shown, engages under the folding triangle 9 of the carton 1, so that when it is received by the frame 12 it cannot slip down out of the frame 12. Frame 12 and handle 18 can be punched out of a sheet metal plate in the embodiment according to FIGS. 1 to 3. They can consist of one piece.

Der längere Schenkel 13 des Rahmens 12 weist eine Schlitzführung 22 auf. Dieser Schlitz setzt sich in den kurzen Rahmenschenkel 15 fort und erweitert sich fort. Über die Schlitzführung 22 erstreckt sich etwa im Winkel von 45° eine Messerklinge 23, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 u. 2 eine Niet- oder Schraubenbefestigung 24 an dem Schenkel 13 aufweist.The longer leg 13 of the frame 12 has a slot guide 22. This slot continues in the short frame leg 15 and continues to expand. About the slot guide 22 extends approximately at an angle of 45 ° a knife blade 23, which in the embodiment of FIG. 1 u. 2 has a rivet or screw fastening 24 on the leg 13.

Die Messerklinge 23 kann aber auch an einem Messerhalter 25 befestigt sein, der insbes. in den Fig. 7 u. 8 in einer besonders vorteilhaften Ausführungform wiedergegeben ist. Der Messerhalter 25 ist an der Außenseite des die Schlitzführung 22 aufweisenden Schenkels 13 befestigt. Die Grundplatte 26 weist eine obere Randleiste 27 und eine untere Randleiste 28 auf, die die Oberkante 29 und die Unterkante 30 des Schenkels 13 übergreifen. An die Grundplatte 26 angeformte Rastelemente 31 sind zum Eingriff in entsprechende Öffnungen 32 des Schenkels 13 bestimmt. Die Grundplatte 26 des Messerhalters 25 ist mit einem Schlitz 33 versehen, der sich weitgehend mit der Schlitzführung 22 in dem Schenkel 13 deckt. Die Messerklinge 23 ist bei dieser Ausführungsform mit zwei Bohrungen 34 versehen, die von entsprechenden Zapfen 35 an der Innenseite 36 der Grundplatte 26 durchsetzt sind. Das untere Ende 37 der Messerklinge 23 ragt über die Unterkante 38 der Grundplatte 26 des Messerhalters 25 hinaus. In Abstand 39 befindet sich hinter dem überstehenden Messerklingenende 37 eine an die Grundplatte 26 angeformte Schutzfläche 40, die die Konturen des Klingenendes 37 überragt. Weiter ist an die Grundplatte 26 über einen angeformten Steg 41 eine Schutzkappe 42 angeformt, die in den Schlitz 39 zwischen Klingenende 37 und Schutzfläche 40 des Messerhalters 5 einsteckbar ist und an ihrem Außenrand Rippen 43 trägt, die in eingeschobener Stellung das Klingenende 37 schützend umschließen.The knife blade 23 can, however, also be fastened to a knife holder 25, which is shown in particular in FIGS. 8 is shown in a particularly advantageous embodiment. The knife holder 25 is attached to the outside of the leg 13 having the slot guide 22. The base plate 26 has an upper edge strip 27 and a lower edge strip 28, the overlap the upper edge 29 and the lower edge 30 of the leg 13. Latching elements 31 molded onto the base plate 26 are intended for engagement in corresponding openings 32 of the leg 13. The base plate 26 of the knife holder 25 is provided with a slot 33 which largely coincides with the slot guide 22 in the leg 13. In this embodiment, the knife blade 23 is provided with two bores 34 which are penetrated by corresponding pins 35 on the inside 36 of the base plate 26. The lower end 37 of the knife blade 23 projects beyond the lower edge 38 of the base plate 26 of the knife holder 25. At a distance 39, behind the protruding knife blade end 37, there is a protective surface 40 molded onto the base plate 26, which protrudes beyond the contours of the blade end 37. Furthermore, a protective cap 42 is molded onto the base plate 26 via a molded-on web 41, which can be inserted into the slot 39 between the blade end 37 and protective surface 40 of the knife holder 5 and has ribs 43 on its outer edge, which protectively enclose the blade end 37 in the inserted position.

Ein solcher Messerhalter kann anstelle des bei der Ausführungsform nach Fig. 1 fest angebrachten Messers 23 auf den Schenkel 13 des Rahmens 12 außenseitig aufgerastet werden. Die beschriebene Ausführungsform des Messerhalters eignet sich vorzugsweise zur Herstellung im Spritzgießverfahren aus Kunststoff. Eine andere Ausführungsform des Messerhalters zeigt die Fig. 6 in Verbindung mit einem aus Kunststoff gefertigten Rahmen 12′. Dieser Messerhalter 25′ ist einstückig mit dem Rahmen 12 hergestellt und über ein Filmscharnier 44 an die Oberkannte 29 des Schenkels 13 des Rahmens 12′ angeformt. An der in aufgeklappter Stellung gemäß Fig. 6 oberen Kante 45 des Messerhalters 25′ ist eine Raste 46 angebracht, die mit einer Gegenraste 47 an der Außenseite des Schenkels 13 zusammenwirkt, wenn der Messerhalter 25′ in Pfeilrichtung 67 an diesen Rahmenschenkel 13 angeklappt wird.Such a knife holder can be snapped onto the outside of the leg 13 of the frame 12 instead of the knife 23 fixedly attached in the embodiment according to FIG. 1. The described embodiment of the knife holder is preferably suitable for production by injection molding from plastic. Another embodiment of the knife holder is shown in FIG. 6 in connection with a frame 12 'made of plastic. This knife holder 25 'is made in one piece with the frame 12 and molded via a film hinge 44 to the upper edge 29 of the leg 13 of the frame 12'. At the upper edge 45 of the knife holder 25 'in the opened position according to FIG. 6', a catch 46 is attached, which has a counter catch 47 cooperates on the outside of the leg 13 when the knife holder 25 'is folded in the direction of arrow 67 on this frame leg 13.

Bei der vorzugsweise im Kunststoff-Spritzguß gefertigten Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 des Rahmens 12 ist der Rücken 20 des Handgriffs 18 mit seitlichen Wangen 48 u. 49 versehen, die den beiden einander gegenüberliegenden Quaderseitenflächen 4 u. 5 anliegen. Die Wange 49 erfüllt damit die Funktion des kurzen Rahmenschenkels 16 bei der Ausführungsform nach Fig. 1. An der Außenseite des Schenkels 13 des Rahmens 12 ist ein Haken 50 angeordnet, der bei der Blech-Ausführung aus dem Schenkel ausgestanzt und herausgebogen, bei der Kunststoff-Ausführung nach Fig. 6 angeformt ist und dazu dient, eines der an dem Falzkarton 1 fixierten Falzdreiecks 9 aus seiner Befestigung loszureißen und in die Schneidstellung nach Fig. 2 anzuheben.4 to 6 of the frame 12, the back 20 of the handle 18 with side cheeks 48 and. 49 provided that the two opposite cuboid side surfaces 4 u. 5 concerns. The cheek 49 thus fulfills the function of the short frame leg 16 in the embodiment according to FIG. 1. On the outside of the leg 13 of the frame 12 there is a hook 50 which is punched out and bent out of the leg in the sheet metal design, in the case of the plastic 6 and is used to tear one of the folding triangles 9 fixed to the folding box 1 out of its fastening and to raise it into the cutting position according to FIG. 2.

Die Fig. 9 zeigt eine insofern abgeänderte Ausführungsform, als an dem Rahmen 12′ ein weiterer Schenkel 51 angeordnet ist, der sich in Gebrauchstellung auf die obere Stirnfläche 3 des Verpackungskartons auflegt und der die Schlitzführung 52 mit dem Messer 53 aufweist. Auch hier kann die Messerklinge 53 selbstverständlich mit Hilfe eines Messerhalters 25 befestigt werden. Der Haken 54 des Schenkels 51 entspricht dem entsprechenden Haken 50 der Ausführungsform nach Fig. 6.Fig. 9 shows a modified embodiment in that a further leg 51 is arranged on the frame 12 ', which lies in the use position on the upper end face 3 of the packaging carton and which has the slot guide 52 with the knife 53. Here too, the knife blade 53 can of course be fastened with the aid of a knife holder 25. The hook 54 of the leg 51 corresponds to the corresponding hook 50 of the embodiment according to FIG. 6.

Zum Gebrauch des Geräts erfaßt der Benutzer dieses an dem Handgriff 18 und reißt zunächst mit Hilfe des Hakens 50 bzw. 54 bzw. 55 eines der Falzdreiecke 9 aus der Fixierung und biegt es in die Stellung nach Fig. 2. Dann wird die Spitze 56 dieses Falzdreiecks 9 durch die Schlitzführung 22 bzw. 52 gesteckt und durch Zie hen des Geräts etwa in Pfeilrichtung 57 diese Spitze 56 durch die Messerklinge 23 abgeschnitten. Der Verpakkungsbehälter 1 ist damit geöffnet. Nun wird der Rahmen 12 beispielsweise von oben über den Verpackungskarton 1 hinweggeführt. Hierbei gleitet die Raste 21 am Rücken 20 des Handgriffs an der Quaderseitenfläche 7 entlang bis unter das dieser Seitenfläche anliegende Falzdreieck 9. Durch geringfügiges Wiederanheben des Rahmens 12 untergreift nunmehr die Raste 21 das Falzdreieck 9 im Bereich seiner Spitze und rastet damit den Rahmen 12 gegenüber dem Verpackungskarton 1 fest ein. Es ist andererseits aber auch möglich, den Rahmen 12 von unten her über den Verpackungskarton zu schieben bzw. diesen von oben in den Rahmen einzusetzen. Auch hier werden die beiden Elemente so weit zusammengeführt, bis die Raste 21 an dem entsprechenden Falzdreieck 9 des Kartons 1 einrastet.To use the device, the user grasps it on the handle 18 and first tears one of the folding triangles 9 out of the fixation with the aid of the hook 50 or 54 or 55 and bends it into the position according to FIG. 2. Then the tip 56 becomes this Folded triangle 9 inserted through the slot guide 22 and 52 and by Zie hen the device approximately in the direction of arrow 57, this tip 56 is cut off by the knife blade 23. The packaging container 1 is thus open. The frame 12 is now guided over the packaging box 1, for example from above. Here, the catch 21 slides on the back 20 of the handle along the parallelepiped side surface 7 to below the folding triangle 9 lying against this side surface. By slightly lifting the frame 12, the catch 21 now engages under the folding triangle 9 in the region of its tip and thus locks the frame 12 against it Packing box 1 firmly. On the other hand, it is also possible to push the frame 12 from below over the packaging box or to insert it into the frame from above. Here, too, the two elements are brought together until the catch 21 engages with the corresponding triangular fold 9 of the carton 1.

Claims

1. Device for handling rectangular packaging containers made of cardboard or the like, which have a fold closure on the end face, the outer corners of which protrude laterally from the end face form a folded triangle, the base of which corresponds to an end face edge and the tip of which is fixed to the parallelepiped side face which provides a slot guide Receiving part of the locking fold and having a cutting knife overlapping the slot guide, characterized by a frame (12) which at least partially surrounds the cuboid on four side surfaces (4, 5, 6, 7) and which on a frame leg (14) is approximately perpendicular to the frame plane Directed handle (18) with a catch (21) for reaching under a folded triangle (9) folded onto the rectangular side surface (7) and in another frame leg (13) the slot guide (22) with the knife (23).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the frame (12) has two frame legs (13, 14) lying against the entire width of the cuboid area and two shorter frame legs (15, 16) adjoining them.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the handle (18) on one of the entire Width of a cuboid surface (7) corresponding frame leg (14) is arranged.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the frame (12) has another in use part of the cuboid end face (3) resting leg (51) with the slot guide (52) and the knife (53 ) is provided.

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the slot guide (22 ') in an entire square surface (5) adjacent frame legs (13) is arranged.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the slot guide (22) continues in the subsequent short frame leg (15).

7. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the slot guide (22) in which the parallel end face (3) resting leg (51) is arranged.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the free end (17) at least one of the short frame legs (16) is angled slightly outwards.

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the knife blade (23) is fixed to the frame leg (13).

10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the knife blade (23) on one on the frame leg (13) arranged knife holder (25) is attached.

11. Apparatus according to claim 10, characterized in that the knife holder (25) is hinged to the frame leg (13) and can be folded and locked onto the outer surface of the leg.

12. Apparatus according to claim 10 or 11, characterized in that the knife holder (25 ') is integrally formed with the frame leg (13).

13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the knife blade (23) is replaceable.

14. Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the knife blade (23) over a longitudinal edge (30) of the frame leg (13) protrudes.

15. Apparatus according to claim 14, characterized in that on the inside of the protruding knife blade (23) facing the frame leg (13) there is a protective surface (40) which projects beyond its contours and is at a distance (39) from the knife blade (23).

16. Device according to one of claims 1 to 15, characterized in that a protective cap (42) which can be plugged onto the protruding knife blade (23) is provided.

17. Device according to one of claims 1 to 16, characterized in that the protective cap (42) in the gap (39) between the knife blade (23) and protective surface (40) having an insertable plate which has on its outer surface the ribs (43) surrounding the protruding knife blade (23).

18. Device according to one of claims 1 to 17, characterized in that on the outer surface of one of the frame legs (13,51) a hook (55,50,54) is arranged for reaching behind, tearing open and folding up a folding triangle (9).

19. Device according to one of claims 1 to 18, characterized in that the frame (12) and the handle (18) are formed from a sheet metal plate.

20. Device according to one of claims 1 to 18, characterized in that the frame (12) and the handle (18) consist of plastic.

21. Apparatus according to claim 20, characterized in that the frame (12) and the knife holder (25) are connected by a film hinge (44).