EP0261355A2 - Apparatus for producing an even fibre tap or fibre web in a carding machine, woollen card or the like - Google Patents
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- EP0261355A2 EP0261355A2 EP87111155A EP87111155A EP0261355A2 EP 0261355 A2 EP0261355 A2 EP 0261355A2 EP 87111155 A EP87111155 A EP 87111155A EP 87111155 A EP87111155 A EP 87111155A EP 0261355 A2 EP0261355 A2 EP 0261355A2
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zur Vergleichmäßigung des Faserbandes oder -vlieses bei einer Karde, Krempel o. dgl. mit einem Vorreißer (3), einer Speisewalze (1) und einem Speisetisch (2) ist ein Meßglied (20) für die eingezogene Fasermenge vorgesehen, das über eine Steuereinrichtung (17) mit dem Antriebsmotor (18) für die Speisewalze in Verbindung steht. Um auf konstruktiv einfache Weise schädliche Kräfte auf das Meßglied zu vermeiden und einen bestimmten Meßort festzulegen, weist der Speisetisch mindestens eine Öffnung (19, 19a, 19b) auf, wobei das Meßglied (20, 20a, 20b) durch die Öffnung durchgreift.In a device for homogenizing the sliver or fleece in a card, card or the like. With a licker (3), a feed roller (1) and a feed table (2), a measuring element (20) is provided for the amount of fiber drawn in is connected to the drive motor (18) for the feed roller via a control device (17). In order to avoid damaging forces on the measuring element in a structurally simple manner and to determine a specific measuring location, the dining table has at least one opening (19, 19a, 19b), the measuring element (20, 20a, 20b) reaching through the opening.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vergleichmäßigung des Faserbandes oder -vlieses bei einer Karde, Krempel o. dgl. mit einem Vorreißer, einer Speisewalze und einem Speisetisch, wobei ein Meßglied für die eingezogene Fasermenge vorgesehen ist, das über eine Steuereinrichtung mit dem Antriebsmotor für die Speisewalze in Verbindung steht.The invention relates to a device for homogenizing the sliver or fleece in a card, card or the like. With a licker, a feed roller and a dining table, a measuring element for the drawn-in amount of fibers being provided, which is connected via a control device to the drive motor for the Feed roller is connected.
Bei einer bekannten Vorrichtung (FR-OS 23 22 942) ist unterhalb der ortsfesten Speisewalze ein ortsfestes Lager vorhanden, auf dem eine Mehrzahl von Fühlhebeln (Speisetisch) beweglich gelagert ist. Das Ende der Fühlhebel grenzt unmittelbar an den Vorreißer an und ist federbelastet. Das andere Ende der Fühlhebel ist an eine Meßeinrichtung (sog. Klavierhebel) angeschlossen, die die Verlagerung der Fühlhebel in Abhängigkeit von der Dicke des eingezogenen Fasermaterials erfaßt bzw. zusammenfaßt. Nachteilig ist, daß bei der Übernahme des Fasermaterials von der Speisewalze die Arbeitskräfte des Vorreißers (Reißkräfte) auf jeden Fühlhebel einwirken und dadurch das Meßergebnis verfälschen können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich der Meßort in der Klemmzone zwischen der Speisewalze und dem Fühlhebel über einen längeren Bereich (Strecke vom Beginn der Klemmzone bis Ende der Fühlhebel) erstreckt, in dem im wesentlichen die Speisewalze dem Fühlhebel gegenüberliegt, und dadurch nicht eindeutig festgelegt ist. Bei dieser Vorrichtung besteht der Speisetisch aus einer Vielzahl federbelasteter Fühlhebel, die an eine sog. Klavierhebelmechanik angeschlossen sind, was insgesamt kontruktiv sehr aufwendig ist.In a known device (FR-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf konstruktiv einfache Weise schädliche Kräfte auf das Meßglied vermeidet und einen bestimmten Meßort festlegt.The invention is therefore based on the object of creating a device of the type described at the outset which avoids the disadvantages mentioned, which in particular avoids harmful forces on the measuring element in a structurally simple manner and specifies a specific measuring location.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.This object is achieved by the characterizing features of
Der Speisetisch weist mindestens eine Öffnung auf, wobei das Meßglied durch die Öffnung durchgreift. Dadurch, daß zwischen dem Meßglied mit dem beweglichen Fühlelement und dem Vorreißer der Speisetisch vorhanden ist, ist ein Abstand zwischen der Meßstelle und dem Vorreißer geschaffen. Auf diese Weise vermag der Vorreißer zwar auf das auf dem Speisetisch aufliegende Fasermaterial einzuwirken, jedoch erfolgt keine schädliche Einwirkung auf das auf dem Meßglied aufliegende Fasermaterial, insbesondere nicht an der Meßstelle. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich der Meßort in der Klemmzone zwischen dem Fühlelement des Meßgliedes und der Speisewalze über einen sehr kurzen Bereich oder nur über eine Linie parallel zur Achse der Speisewalze bzw. einem Punkt erstreckt. Dadurch ist im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung ein bestimmter Meßort eindeutig festgelegt. Auf diese Weise ist ein konstanter Weg zwischen dem Meßort und der Übergabestelle des Fasermaterials an den Vorreißer (Wirkort) vorhanden. Je nachdem, ob zufolge der Steuerung mehr oder weniger Fasermaterial den Wirkort erreicht, ist die Übernahme von mehr oder weniger Fasermaterial durch den Vorreißer ermöglicht. Dadurch, daß das Meßglied unabhängig vom Speisetisch ist, ist die Konstruktion der Vorrichtung wesentlicher einfacher.The dining table has at least one opening, the measuring element reaching through the opening. The fact that the dining table is present between the measuring element with the movable sensing element and the licker-in creates a distance between the measuring point and the licker-in. In this way, the licker is able to act on the fiber material lying on the dining table, but there is no harmful effect on the fiber material lying on the measuring element, especially not at the measuring point. Another advantage is that the measuring point in the clamping zone between the sensing element of the measuring element and the feed roller extends over a very short area or only over a line parallel to the axis of the feed roller or a point. In contrast to the known device, a specific measuring location is thereby clearly defined. In this way there is a constant path between the measuring point and the transfer point of the fiber material to the licker-in (point of action). Depending on whether, according to the control, more or less fiber material reaches the site of action, the picker can take over more or less fiber material. In that the measuring element regardless of the dining table, the construction of the device is much simpler.
Vorzugsweise ist die Öffnung eine Aussparung, die allseits geschlossen oder einseitig (d. h. an einer kurzen außenliegenden Kante) offen sein kann. Bevorzugt ist die Aussparung rechteckig, wobei die langen Kanten der Aussparung in Breitenrichtung des Speisetisches verlaufen. Zweckmäßig ist das Meßglied ein rechteckiges Fühlelement, dessen langen Kanten in Breitenrichtung und dessen kurzen Kanten in Arbeitsrichtung verlaufen. Durch diese Ausbildung erfolgt auf konstruktiv einfache Weise eine Messung an mehreren Meßorten zugleich über die Breite mit gleichzeitiger Zusammenfassung (Integration) der Meßwerte. Nach einer besonders bevorzugten Ausbildung sind zwei bis vier Fühlelemente vorgesehen, was konstruktiv einfach ist und eine Zusammenfassung mehrerer Meßwerte über jeweils breite Fühlelemente erlaubt. Bevorzugt reicht das äußere Ende des Meßgliedes etwa bis zur Mittellinie der Speisewalze in Richtung auf den Vorreißer hin. Vorzugsweise ist das Meßglied an einem ortsfesten Drehlager gelagert. Zweckmäßig wirkt das Drehlager mit einem Kraftelement, z. B. Gegengewicht, Feder o. dgl. zusammen. Vorzugsweise ist das Meßglied in vertikaler Richtung beweglich gelagert. Bevorzugt ist das Meßglied an seinen beiden äußeren Enden federnd gelagert. Zweckmäßig ist das Meßglied an einem Halteglied gelagert. Vorzugsweise ist das Meßglied um eine horizontale Achse drehbar gelagert. Bevorzugt weist das Meßglied oder das Halteglied mindestens einen Tauchkern mit Tauchspule auf. Zweckmäßig ist das Meßglied ein analog arbeitender berührungsloser Abstandssensor.Preferably the opening is a recess which can be closed on all sides or open on one side (i.e. on a short outer edge). The recess is preferably rectangular, the long edges of the recess extending in the width direction of the dining table. The measuring element is expediently a rectangular sensing element, the long edges of which extend in the width direction and the short edges of which run in the working direction. With this design, a measurement is carried out in a structurally simple manner at several measurement locations simultaneously over the width with a simultaneous combination (integration) of the measurement values. According to a particularly preferred embodiment, two to four sensing elements are provided, which is structurally simple and allows a combination of several measured values over wide sensing elements. The outer end of the measuring element preferably extends approximately up to the center line of the feed roller in the direction of the licker-in. The measuring element is preferably mounted on a fixed rotary bearing. Appropriately, the pivot bearing acts with a force element, for. B. counterweight, spring or the like together. The measuring element is preferably movably mounted in the vertical direction. The measuring element is preferably resiliently mounted at its two outer ends. The measuring element is expediently mounted on a holding element. The measuring element is preferably mounted rotatably about a horizontal axis. The measuring element or the holding element preferably has at least one plunger core with plunger coil. The measuring element is expediently an analogue contactless distance sensor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments illustrated in the drawings.
Es zeigt:
- Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Karde mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht (Fig. 2a), im Schnitt in Vorderansicht (Fig. 2b) und in Draufsicht (Fig. 2c),
- Fig. 3 perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit drehbar gelagertem Halteglied für das Fühlelement,
- Fig. 3a Seitenansicht gemäß Fig. 3 mit induktivern Weggeber,
- Fig. 3b Vorderansicht gemäß Fig. 3 mit zwei induktiven Weggebern,
- Fig. 4 eine Ausführungsform mit beweglich gelagerter Speisewalze,
- Fig. 5 eine Ausführungsform mit beweglich gelagertem Speisetisch,
- Fig. 6 perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
- 1 schematically in side view a card with the device according to the invention,
- 2 the device according to the invention in side view (FIG. 2a), in section in front view (FIG. 2b) and in top view (FIG. 2c),
- 3 perspective view of an embodiment with a rotatably mounted holding member for the sensing element,
- 3a side view of FIG. 3 with inductive displacement sensor,
- 3b front view of FIG. 3 with two inductive displacement sensors,
- 4 shows an embodiment with a movably mounted feed roller,
- 5 shows an embodiment with a movably mounted dining table,
- Fig. 6 perspective view of another embodiment.
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler-EXACTACARD DK 715, mit Speiselwalze 1, Speisetisch 2, Vorreißer 3, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12 und Wanderdeckel 13. Die Speisewalze 1 ist ortsfest gelagert. Der Speisetisch 2 ist einstückig; dargestellt sind der hintere Bereich 2a und der vordere Bereich 2b. Der Speisetisch 2 weist zwischen den Bereichen 2a und 2b eine durchgehende Aussparung 19 auf. Das dem Bereich 2a zugewandte Ende des Bereichs 2b reicht (vom Vorreißer 3 aus gesehen) bis kurz hinter die senkrechte Mittellinie 1a durch die Speisewalze 1. Das andere Ende des Bereichs 2b reicht in den Spalt zwischen Speisewalze 1 und Vorreißer 3. Das andere, dem Bereich 2b zugewandte Ende des Bereichs 2a reicht (in Richtung auf den Vorreißer 3 gesehen) bis kurz vor die senkrechte Mittellinie 1a durch die Speisewalze 1. Das Fühlelement 20 ist durch eine Durckfeder 14 kraftbelastet, die einerseits gegen die Unterseite des Fühlhebels 20 und andererseits gegen ein ortsfestes Widerlager 14b drückt.Fig. 1 shows a card, e.g. B. Trützschler-EXACTACARD DK 715, with
Das Fühlelement 20 ist für eine Verlagerung in bezug auf die Speisewalze 1 in Abhängigkeit zur eingezogenen Fasermenge 15 ausgebildet. Dem Fühlelement 20 ist ein Meßglied 16 für die Verlagerung zugeordnet, das über eine Steuereinrichtung 17 mit dem Antriebsmotor 18 für die Speisewalze 1 in Verbindung steht. Sofern eine Dickenveränderung der zugeführten Fasermenge, z. B. eine dünnere oder dickere Stelle vorhanden ist, so weicht das Fühlelement 20 dementsprechend aus. Diese Ausweichung wird vom Meßglied 16 erfaßt und der Steuereinrichtung 17 zugeführt, die den Antriebsmotor 18 für die Speisewalze 1 entsprechend schneller oder langsamer einstellt.The
Nach Fig. 2a ist bei der Fasermaterialeinzugsvorrichtung der Bereich 2a des Speisetisches 2 vorgesehen, über den die Faserflocken in Richtung auf die Speisewalze 1 zugeführt werden. Speisetisch 2 ist, wie die Darstellung nach Fig. 2c zeigt, einstückig ausgebildet. Der Speisetisch 2 weist zwei Öffnungen auf, die als durchgehende Aussparungen 19a, 19b (s. Fig. 2c) in Rechteckform ausgebildet sind. Die langen Kanten uʹ, uʺ bzw. vʹ, vʺ der Aussparungen 19a bzw. 19b verlaufen in Breitenrichtung des Speisetisches 2. Die kurzen Kanten xʹ, xʺ bzw. yʹ, yʺ der Aussparungen 19a bzw. 19b verlaufen in Arbeitsrichtung. Innerhalb der Aussparungen 19a, 19b ist jeweils ein Fühlelement 20a bzw. 20b angeordnet. Die Fühlelemente 20a bzw. 20b weisen Rechteckform auf, wobei entsprechend den Kanten der Aussparungen 19a, 19b die langen Kanten in Breitenrichtung und die kurzen Kanten in Arbeitsrichtung verlaufen.According to FIG. 2a, the
Nach Fig. 2a reicht das äußere Ende des Fühlelements 20 etwa bis zur Mittellinie 1a der Speisewalze 1 in Richtung auf den Vorreißer 3 gesehen.According to FIG. 2a, the outer end of the
Nach Fig. 3 ist das Fühlelement 20 an einem Halteglied 21, z. B. einem Balken gelagert, das an seinem einen Ende einen zapfenförmigen Ansatz 22 aufweist. Innerhalb des Fühlelements 20 ist etwa horizontal eine Bohrung mit einem Kugellager 23 vorhanden, in das der Zapfen 22 eingreift. Dadurch ist das Fühlelement 20 um eine horizontale Achse drehbar gelagert (s. Pfeil A). Das Halteglied 21 ist an einem ortsfesten Drehlager 23 gelagert, so daß das Halteglied 21 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist (s. Pfeil B), die senkrecht zur Achse gemäß Pfeil A verläuft. Durch die Drehung gemäß Pfeil B ist das Fühlelement 20 in vertikaler Richtung beweglich (s. Pfeil C). Das Halteglied 21 wirkt mit einer an seinem einen Ende angebrachten, gegen ein ortsfestes Widerlager wirdenden Druckfeder 24 zusammen. Weiterhin ist am Halteglied 21 ein Meßelement 16 angeordnet, z. B. aus einem Tauchkern 16ʹ und einer induktiven Tauchspule 16ʺ (induktiver, berührungslos arbeitender Wegaufnehmer/Abstandsmesser). Nach Fig. 3b sind im Bereich der beiden Stirnseiten unterhalb des Fühlelements 20 Meßelemente 16a und 16b angeordnet. Ein Anschlag 21a (s. Fig. 3a) verhindert, daß das Fühlelement 20 in die Garnitur der Speisewalze 1 eingreift.3, the
Nach Fig. 4 ist das Fühlelement 20 im Bereich der beiden Enden (Längs-Stirnseiten) durch unterhalb angeordnete Druckfedern 25a, 25b abgestützt. Die Speisewalze 1 ist federnd (Feder 26) und der Speisetisch ist ortsfest gelagert. Fig. 5 zeigt eine Lagerung des Fühlementes 20, wobei die Speisewalze 1 ortsfest under Speisetisch 2 federnd (Feder 27) gelagert ist.4, the
Nach Fig. 6 weist das Fühlelement 20 an seiner Unterseite ein Stützelement 20a, dessen dem Fühlelement 20 abgewandte Stirnfläche bogenförmig konvex ausgebildet ist. Dieser Bogen greift formschlüssig in die bogenförmig konkav ausgebildete Ausnehmung eines Tragelements 28, das zwischen zwei senkrechten Führungen 29, 30 verläuft, ein. Das Tragelement 28 ist an seiner Unterseite durch zwei Federn 31a, 31b gegen jeweils ein ortsfestes Widerlager abgestützt. Bei dieser Ausführungsform ist das Fühlelement 20 über das Stützelement 20a um eine horizontale Achse gemäß Pfeil A drehbar und über das Tragelement 28 in vertikaler Richtung gemäß Pfeil C beweglich gelagert.According to FIG. 6, the
Die Drehrichtung der Walzen der Karde ist jeweils durch gebogene Pfeile bezeichnet. Die Erfindung wurde am Beispiel einer Karde dargestellt. Sie ist in gleicher Weise bei ähnlichen Maschinen wie Krempeln, Schlagmaschinen, Reinigern o. dgl. Maschinen anwendbar.The direction of rotation of the rollers of the card is indicated by curved arrows. The invention was illustrated using the example of a card. It can be used in the same way for similar machines such as cards, striking machines, cleaners or similar machines.
Fig. 7 ziegt eine Ausführung, bei der auf den Gestellwänden 32a, 32b zwei Lager 33a, 33b angeordnet sind, in denen die Speisewalze 1 drehbar gelagert ist. Der Speisetisch 2 ist über zwei Anbindungen 2c, 2e bzw. 2d, 2f in zwei Lagern 34a, 34b drehbar (s. Doppelpfeil E) gelagert. Weiterhin sind die beiden Lager 34a, 34b durch eine starre, ortsfeste Achse 36 verbunden. Die Anbindungen 2c, 2d sind um die Achse 36 drehbar (Doppelpfeil E) angeordnet. Um die Achse 36 sind zwei Rohrstücke 37a, 37b drehbar (s. Doppelpfeil B) angeordnet, die jeweils mit einem Halteglied 38a bzw. 38b verbunden sind. An den Halteelementen 38a, 38b sind ein einer Seite jeweils ein Hebelarm 39a bzw. 39b angebracht, an deren Enden je ein Gewicht 40a bzw. 40b befestigt ist. An der anderen, den Hebelarmen 39a, 39b gegenüberliegenden Seiten der Halteelemente 38a, 38b sind jeweils eine Hebelachse 21, 21b angeordnet, die durch jeweils eine Ausnehmung 2g bzw. 2h im Speisetisch 2 hindurchgreifen. An den Enden der Hebelachsen 31a, 31b sind die Fühlemente 20a, 20b um eine horizontale Achse drehbar gelagert (s. Fig. 3, Doppelpfeil A). Am Mantel der Rohrstücke 37a, 37b ist jeweils ein Meßarm 41a, 41b angebracht, der mit dem Tauchanker 42a bzw. 42b des Meßgliedes 16a bzw. 16b verbunden ist; jeder Tauchanker 42a, 42b taucht in die zugehörige Tauchspule 43a bzw. 43b ein. An den Oberseiten der Anbindungen 2e, 2f ist jeweils ein Stützelement 44a bzw. 44b befestigt, in denen jeweils eine in Fig. 7b dargestellte Tellerfeder 45a, 45b sowie jeweils ein in Fig. 7b dargestellter Führungsbolzen 46a, 46b für die Tellerfedern angeordnet sind. Der Speisetisch 2 wird dadurch über die Stützelemente 44a federn auf den Lagern 34a, 34b abgestützt (vgl. dazu auch Fig. 5 mit Abstützung durch Schraubenfedern 27).7 shows an embodiment in which two bearings 33a, 33b are arranged on the
Nach der Ausführung gem. Fig. 7 ist der Speisetisch 2 beweglich. Dies geschieht zum Erreichen einer möglichst gleichen Anpressung auch bei Dickenschwankungen des Fasermaterials. Die Anpressung ist hoch und wird benötigt zum eindeutigen Fasermaterialtransport und zur Klemmung des an der Abarbeitungskante (Übergangsstelle Speisewalze 2/Vorreißer 3) vorgeschobenen Fasermaterials. Die Klemmung verhindert ein Herausreißen von Fasermaterialpaketen durch den Vorreißer 3. Diese Klemmung bestimmt die Höhe der Anpressung; weniger bestimmend ist der Fasermaterialtransport. Aus der Sicht des Fasertransports allein sollte die Anpressung eher etwas geringer sein. Die Anpressung zwischen Speisetisch 2 und Speisewalze 1 dient nicht der Vliesdickenmessung. Nach Fig. 7 ist die Speisewalze 1 nicht beweglich (ortsfest). Die Fühlelemente 20a, 20b (Tastfühler) sind beweglich und tasten gegen die ortsfeste drehende Speisewalze 1 mit sehr geringer Anpreßkraft die Vliesdicke ab. Diese Anpressung dient nicht dem Fasermaterialtransport, sondern ist eher hinderlich für den Fasermaterialtransport. Deshalb wird die Anpressung nur so schwach eingestellt, daß eine eindeutige Dickenerfassung möglich ist. Ein wesentlicher Gedanke besteht darin, daß in Anbetracht der sich gegenseitig widerstrebenden Bemessungen und Aufgaben weitestgehende Funktionstrennungen durchgeführt sind. Damit können die einzelnen Aufgaben (insbesondere Klemmung des Fasermaterial an der Abarbeitungskante und Abtastung der Dicke des eingezogenen Fasermaterials unabhängig voneinander behandelt und dadurch) besser gelöst werden. Das führt insbesondere durch feinfühligerer Erfassung der Dickenschwankungen. Das ist das Gegenteil dessen, was bei einer Funktionsvereinigung bewirkt wird.After execution according to Fig. 7, the dining table 2 is movable. This is done in order to achieve the same possible contact pressure even with fluctuations in the thickness of the fiber material. The pressure is high and is required for clear fiber material transport and for clamping the fiber material fed at the processing edge (feed
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