Trommel zum Agglomerieren Agglomeration drum
Die Erfindung betrifft eine Trommel zum Agglomerieren eines fein verteilten Gutes, die um ihre Längsachse drehbar gelagert ist und deren eine Stirnseite eine Einfüllöffnung und deren andere Stirnseite eine Ausfüllöffnung aufweist.The invention relates to a drum for agglomerating a finely divided material, which is rotatably mounted about its longitudinal axis and one end of which has a filling opening and the other end of which has a filling opening.
In derartige Trommeln wird in die Einfüllöffnung ein feindisperser Stoff eingegeben und zumeist unter Zugabe einer Flüssigkeit zu Agglomeraten unterschiedlicher Größe aneinander angelagert. Die auf diese Weise gebildeten Agglomerate werden sehr häufig in einem Ofen getrocknet, bevor sie in einen Verarbeitungsprozeß überführt werden. Beim Trocknen der Agglomerate stellt sich die Tatsache als besonders störend heraus, daß diese von unterschiedlicher Größe sin . Während die kleinen Agglomerate schnell trocknen und möglicherweise überhitzt werden, werden die großen Agglomerate nicht genügend getrocknet. Außerdem legen sich die kleinen Agglomerate zu einem engen Häufwerk zusammen, durch das die sich im Ofen ausbildende Warmluft nicht mit der notwendigen Intensität hindurchtreten kann. Aus diesem Grunde ist versucht worden, die Agglomeration so zu steuern, daß die Agglomerate mit möglichst gleicher Größe entstehen und in den Ofen eingefüllt werden können. Zur Herstellung von Agglomeraten möglichst gleicher Größe sind unter anderem Teller eingesetzt worden, in deren Innenraum die Agglomeration stattfindet. Derartige Teller zeichnen sich dadurch aus, daß sie eine relativ kurze Länge und einen relativ großen Durchmesser aufweisen. Ihr Längsachse weist eine Steigung in Richtung auf die Ausfüllöffnung auf, aus der die Agglomerate herausfallen, nachdem sie während einer vorgegebenen Verweilzeit in dem sich drehenden Teller abgewälzt worden sind. Je nach der Länge der Verweilzeit besitzen die aus der Ausfüllöffnung austretenden Agglomerate ab
hängig von dem fein verteilten Gut und der in den Teller eingegebenen Flüssigkeit mehr oder minder große Abmessungen. Entscheidend für die Weitefbehandlung der Agglomerate ist die Tatsache, daß bei richtiger Dosierung die aus der Ausfüllöffnung austretenden Agglomerate eine weitgehend einander gleiche Größe besitzen. Im Hinblick auf die Tatsache, daß der Teller eine sehr kurze Längserstreckung besitzt, muß die Dosierung des fein verteilten Gutes sehr sorgfältig vorgenommen werden, damit aus der Ausfüllöffnung Agglomerate der gewünschten Größe austreten. Schon bei kleinen Dosierfehlern werden die Agglomerate entweder zu groß oder zu klein. Insbesondere besitzen die zu großen Agglomerate sehr häufig eine für die Weiterbearbeitung unerwünschte Feuchte, die dazu führen kann, daß die Agglomerate für die Weiterbehandlung ungeeignet sind.In such drums, a finely dispersed substance is introduced into the filling opening and is usually attached to one another with the addition of a liquid to form agglomerates of different sizes. The agglomerates formed in this way are very often dried in an oven before being transferred to a processing process. When drying the agglomerates, the fact that they are of different sizes turns out to be particularly troublesome. While the small agglomerates dry quickly and may become overheated, the large agglomerates are not dried sufficiently. In addition, the small agglomerates collapse to form a narrow cluster, through which the warm air that forms in the furnace cannot pass with the necessary intensity. For this reason, attempts have been made to control the agglomeration in such a way that the agglomerates are of the same size as possible and can be filled into the furnace. To produce agglomerates of the same size as possible, plates have been used, among other things, in the interior of which the agglomeration takes place. Such plates are characterized in that they have a relatively short length and a relatively large diameter. Its longitudinal axis has a slope in the direction of the filling opening, from which the agglomerates fall out after they have been rolled in the rotating plate during a predetermined dwell time. Depending on the length of the dwell time, the agglomerates emerging from the filling opening have depending on the finely divided goods and the liquid added to the plate, more or less large dimensions. Crucial for the further treatment of the agglomerates is the fact that, with the correct dosage, the agglomerates emerging from the filling opening are largely of the same size. In view of the fact that the plate has a very short length, the metering of the finely divided material must be carried out very carefully so that agglomerates of the desired size emerge from the filling opening. Even with small dosing errors, the agglomerates are either too big or too small. In particular, the too large agglomerates very often have an undesirable moisture content for further processing, which can lead to the agglomerates being unsuitable for further treatment.
Darüber hinaus werden zum Agglomerieren Konen verwendet, die ähnlich wie die Teller eine relativ kurze Längserstreckung besitzen. Auch diese Konen weisen eine in Richtung auf die Ausfüllöffnung ansteigende Längsachse auf. Mit Hilfe dieser Konen können Agglomerate hergestellt werden, die beim Verlassen des Konus einander weitgehend gleiche Abmessungen aufweisen. Insofern besitzen sowohl der Konus als auch der Teller jeweils einen sehr guten Klassiereffekt, der dazu führt, daß die Agglomerate bei einer weitgehend richtigen Dosierung des Ausgangsmaterials eine einander weitgehend gleiche Größe aufweisen und daher gut weiterverarbeitet werden können.
Da sowohl der Teller als auch der Konus im Hinblick auf das ihnen zugeführte Ausgangsmaterial sehr empfindlich sind, wird in vielen Fällen die in Richtung auf ihre Ausfüllöffnung geneigte Trommel verwendet und dabei in Kauf genommen, daß diese einen sehr schlechten Klassiereffekt besitzt. Die Trommel hat bei einer vergleichbaren Antriebsleistung einen größeren Durchsatz aufzuweisen als der Teller einerseits und der Konus andererseits. Um zu verhindern, daß die Agglomerate unterschiedlicher Größe zu den bereits beschriebenen Nachteilen führen, werden einer solchen Trommel Siebe nachgeschaltet, mit deren Hilfe die Agglomerate nach ihrer Größe aussortiert werden. Der Siebvorgang erfordert einen zusätzlichen Investitionsund Bearbeitungskostenaufwand. Trotz des relativ großen Durchsatzes kann daher die Trommel nur in speziellen Fällen wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden.In addition, cones are used for agglomeration, which, like the plates, have a relatively short length. These cones also have a longitudinal axis that rises in the direction of the filling opening. With the help of these cones, agglomerates can be produced which have largely identical dimensions when they leave the cone. In this respect, both the cone and the plate each have a very good classification effect, which leads to the fact that the agglomerates are largely the same size with a largely correct dosage of the starting material and can therefore be processed further. Since both the plate and the cone are very sensitive to the starting material fed to them, the drum inclined towards its filling opening is used in many cases and it is accepted that this has a very poor classification effect. With a comparable drive power, the drum has a higher throughput than the plate on the one hand and the cone on the other. In order to prevent the agglomerates of different sizes from leading to the disadvantages already described, such a drum is followed by sieves, with the aid of which the agglomerates are sorted out according to their size. The screening process requires additional investment and processing costs. Despite the relatively high throughput, the drum can therefore only be used economically in special cases.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Trommel der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß mit ihrer Hilfe ein guter Klassiereffekt erreicht werden kann.The object of the present invention is therefore to improve the drum of the type mentioned in the introduction so that it can be used to achieve a good classification effect.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsachse einen Anstieg in Richtung auf die Ausfüllöffnung aufweist.This object is achieved in that the longitudinal axis has an increase in the direction of the fill opening.
Durch eine derartige Trommelanordnung wird erreicht, daß aus der Ausfüllöffnung Agglomerate austreten, die untereinander weitgehend gleiche Größenordnun - gen aufweisen. Durch ihren guten Klassiereffekt ist sie geeignet, die aus ihr austretenden Agglomerate so gut sortiert anzuliefern, daß sie einem nachfol
gendem Bearbeitungsvorgang ohne weitere Sortierung zugeführt werden können. Dabei besitzt die Trommel im Hinblick auf ihre relativ große Längserstreckung einen großen Weg, auf dem das Gut von der Einfüllöffnung zur Ausfüllöffnung transportiert wird. Auf diesem Weg bilden sich Agglomerate, deren Größe je nach der Steigung der Trommelachse je nach Wunsch groß oder klein gewählt werden können. Damit kann mit Hilfe der von der Trommel vorgegebenen Parameter die Größe der gewünschten Agglomerate weitgehend festgelegt werden. Das die Trommel verlassende Produkt ist bei weitem nicht so abhängig von der Dosierung der Ausgangsstoffe wie die von dem Konus einerseits und dem Teller andererseits erbrachten Ausgangsprodukte. Die Trommel ist daher trotz ihres guten Klassiereffektes in weiten Bereichen unabhängig von Dosierungsfehlern.Such a drum arrangement ensures that agglomerates emerge from the filling opening which are largely of the same order of magnitude as one another. Due to its good classifying effect, it is suitable for delivering the agglomerates emerging from it so well sorted that they follow you processing can be fed without further sorting. In view of its relatively large longitudinal extent, the drum has a large path along which the goods are transported from the filling opening to the filling opening. In this way, agglomerates are formed, the size of which can be selected as large or small as desired, depending on the pitch of the drum axis. The size of the desired agglomerates can thus be largely determined using the parameters specified by the drum. The product leaving the drum is nowhere near as dependent on the dosage of the starting materials as the starting products produced by the cone on the one hand and the plate on the other. Despite its good classifying effect, the drum is therefore largely independent of dosage errors.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Anstieg abhängig und von der Verweilzeit variabel. Auf diese Weise kann durch die Wahl eines mehr oder minder großen Anstieges auf verschiedene Ausgangsprodukte weitgehend Rücksicht genommen werden. Je nach Wunsch wird der Anstieg so gewählt, daß Agglomerate einer bestimmten Größe die Ausfüllöffnung verlassen, ohne daß nennenswerte ünterkornmengen auftreten. Eine Trennung der Agglomerate vom Unterkorn erübrigt sich daher, so daß auch eine Rückführung des Unterkorns in die Einfüllöffnung der Trommel überflüssig ist.According to a preferred embodiment of the invention, the increase is dependent and variable from the residence time. In this way, by choosing a more or less large increase in various starting products, consideration can be given to a large extent. Depending on the request, the increase is chosen so that agglomerates of a certain size leave the filling opening without significant undersize particles occurring. A separation of the agglomerates from the undersize is therefore unnecessary, so that it is also unnecessary to return the undersize to the filling opening of the drum.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen Agglomeriergeräte beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:Further details of the invention will become apparent from the following detailed description and the accompanying drawings, in which agglomeration devices are illustrated, for example. The drawings show:
Fig. 1 : eine schematische Darstellung eines Tellers,1: a schematic representation of a plate,
Fig. 2 : eine schematische Darstellung eines Konus,2: a schematic representation of a cone,
Fig. 3 : eine schematische Darstellung einer in Richtung auf ihre Ausfüllöffnung geneigten Trommel und3: a schematic representation of a drum inclined towards its filling opening and
Fig. 4 a, b: schematische Darstellungen von in Richtung auf ihre Ausfüllöffnung en ansteigenden Trommeln.4 a, b: schematic representations of drums rising in the direction of their filling opening.
Eine Trommel besteht im wesentlichen aus einem Trommelkörper 1, einem Antrieb 2, einer Einfüllvor richtung 3 sowie Hubvorrichtung 4. Der Antrieb 2 ist auf geeignete Weise, beispielsweise mittels Zahn rad t r i ebes 5 mit dem Antrieb 2 verbunden. Dieser Zahnradtrieb 5 kann beispielsweise a u s einem Zahnkranz bestehen, der auf einer dem Antrieb 2 zugewandten Außenfläche 6 des Trommelkörpers 1 befestigt ist. In diesen Zahnkranz kann ein nicht dargestelltes Ritzel eingreifen, das vom Antrieb 2 angetrieben wird.A drum consists essentially of a drum body 1, a drive 2, a Einfüllvor direction 3 and lifting device 4. The drive 2 is connected in a suitable manner, for example by means of gear wheel 5 with the drive 2. This gear drive 5 can consist, for example, of a toothed ring which is fastened on an outer surface 6 of the drum body 1 facing the drive 2. A sprocket (not shown), which is driven by the drive 2, can engage in this ring gear.
Die Einfüllöffnung 3 kann beispielsweise aus einer Förderschnecke 7 sowie einem Flüssigkeitszulauf 8 bestehen. Sowohl die Förderschnecke 7 als auch der Flüssigkeitszulauf 8 münden in eine Einfüllöffnung 9 ein, die an einer der b e i d e n Stirnflächen des zylinderförmigen Trommelkörpers 1 ausgebildet ist. Die Förderschnecke 7 kann über einen Zulauf 1o mit einem nicht dargestellten Vorratsbehäller verbunden sein, in dem sich ein zu Agglomeraten 11 anzulagerndes fein verteiltes Gut 12 befindet. Dieses rutscht durch den Zulauf 1o in Richtung auf die Förderschnecke 7, die je nach Wunsch eine jeweils benötigte Menge des fein verteilten Gutes 12 in einen vom Trommelkörper 1 umschlossenen Innenraum 13 fördert.
Der Trommelkörper 1 ist mit seiner Längsachse 14 gegenüber einem sich in horizontaler Richtung erstreckenden Auflager 15 schräg gelagert. Diese schräge Lagerung stellt sich als ein Anstieg des Trommelkörpers 1 von seiner Einfüllöffnung 9 in Richtung auf eine der Einfüllöffnung 9 gegenüberliegende Ausfüllöffnung 16 dar. Aus dieser Ausfüllöffnung 16 werden die Agglomerate 11 aus dem Innenraum 13 herausgefördert. Die aufgrund des Anstiegs der Längsachse 14 verursachte Schräglage des Trommelkörpers 1 wird mit Hilfe der Hubvorrichtung 4 vorgenommen, die zu diesem Zwecke in einem der Ausfüllöffnung 16 benachbarten Bereich 17 an einer ihr zugewandten Außenfläche 6 des Trommelkörpers 1 angreift. Diese H u b v o r r i c h t u n g 4 kann beispielsweise als ein hydraulisch angetriebener Hubkolben 19 ausgebildet sein, dessen Hubzylinder 2o sich auf dem Auflager 15 abstützt. Je nach dem jeweils gewünschten Anstieg der Längsachse 14 wird der Hubkolben 19 mehr oder minder weit aus dem Hubzylinder 2o herausgefahren. Zum Zwecke der Abstützung des Trommelkörpers 1 kann zwischen dem Hubkolben 19 und der Außenfläche 6 ein a uf Druck zu beanspruchendes Lager 21 vorgesehen sein. Es ist jedoch auch denkbar, den Trommelkörper 1 gegenüber einer festen Lagerfläche 22 auf Lagern 23, 24 laufen zu lassen und die gesamte Lagerfläche 22 gegenüber dem Auflager 15 schwenkbar zu lagern und auf der Hubvorrichtung 4 abzustützen.The filling opening 3 can consist, for example, of a screw conveyor 7 and a liquid inlet 8. Both the screw conveyor 7 and the liquid inlet 8 open into a filling opening 9 which is formed on one of the two end faces of the cylindrical drum body 1. The screw conveyor 7 can be connected via an inlet 10 to a storage container (not shown) in which there is a finely divided material 12 to be added to agglomerates 11. This slides through the inlet 10 in the direction of the screw conveyor 7, which, if desired, conveys a required amount of the finely divided material 12 into an interior space 13 enclosed by the drum body 1. The drum body 1 is mounted with its longitudinal axis 14 obliquely with respect to a support 15 extending in the horizontal direction. This inclined mounting presents itself as an increase in the drum body 1 from its fill opening 9 in the direction of a fill opening 16 opposite the fill opening 9. The agglomerates 11 are conveyed out of the interior 13 from this fill opening 16. The oblique position of the drum body 1 caused by the increase in the longitudinal axis 14 is carried out with the aid of the lifting device 4, which for this purpose engages in an area 17 adjacent to the filling opening 16 on an outer surface 6 of the drum body 1 facing it. This lifting device 4 can be designed, for example, as a hydraulically driven lifting piston 19, the lifting cylinder 20 of which is supported on the support 15. Depending on the desired increase in the longitudinal axis 14, the lifting piston 19 is moved out of the lifting cylinder 2o to a greater or lesser extent. For the purpose of supporting the drum body 1, a bearing 21 to be subjected to pressure can be provided between the reciprocating piston 19 and the outer surface 6. However, it is also conceivable to let the drum body 1 run on bearings 23, 24 with respect to a fixed bearing surface 22 and to pivot the entire bearing surface 22 relative to the bearing 15 and to support it on the lifting device 4.
über die Einfüllvorrichtung 3 wird das fein verteilte Gut 12 in den Innenraum 13 des Trommelkörpers 1 eingegeben, nachdem der Trommelkörper 1 über den Antrieb 2 in drehende Bewegung versetzt worden ist. Aufgrund der abwälzenden Bewegungen, die das fein
verteilte Gut 12 innerhalb des sich drehenden Trommelkörpers 1 ausführt bilden sich Agglomerate 11 innerhalb des Innenraumes 13 aus. Diese Agglomerate entstehen durch Anlagerung von fein verteiltem Gut 12 an sogenannten Granulierkeimen, die sich innerhalb des fein vertei lten Gutes 12 befinden. Dieses fein verteilte Gut 12 sammelt sich an einer der Einfüllvorrichtung 3 benachbarten tiefsten Stelle 25 des Trommelkörpers 1. Auf diesem fein verteilten Gut 12 liegen größere und mittelgroße Agglomerate 26 in Richtung auf die Ausfüllöffnung 16. Auf den größeren und mittelgroßen Agglomeraten liegen große Agglomerate 11 auf der Oberfläche der Füllung, rollen dort ab und gelangen schließlich zur Ausfüllöffnung 16, aus der sie ausgetragen werden.Via the filling device 3, the finely divided material 12 is introduced into the interior 13 of the drum body 1 after the drum body 1 has been set in rotary motion by the drive 2. Because of the rolling movements, the fine Distributed material 12 within the rotating drum body 1 executes agglomerates 11 form inside the interior 13. These agglomerates are formed by the accumulation of finely divided material 12 on so-called granulating seeds, which are located within the finely divided material 12. This finely divided material 12 collects at a deepest point 25 of the drum body 1 adjacent to the filling device 3. Larger and medium-sized agglomerates 26 lie on this finely distributed material 12 in the direction of the filling opening 16. Large agglomerates 11 lie on the larger and medium-sized agglomerates the surface of the filling, roll off there and finally reach the filling opening 16 from which they are discharged.
Je nach der Größe der gewünschten Agglomerate 11 und der Auswahl des fein verteilten Gutes 12 wird diesem bei seinem Eintritt in den Innenraum 13 eine Flüssigkeit über den Flüssigkeitszulauf 8 hinzugegeben. Bei der Dosierung der Flüssigkeit muß darauf geachtet werden, daß die großen Agglomerate 11 einen für die Weiterverarbeitung zuträglichen Feuchtigkeitsgehalt nicht überschreiten.Depending on the size of the desired agglomerates 11 and the selection of the finely divided material 12, a liquid is added to it via the liquid inlet 8 when it enters the interior 13. When metering the liquid, care must be taken to ensure that the large agglomerates 11 do not exceed a moisture content which is conducive to further processing.
Der Trommelkörper besitzt im Regelfall einen Durchmesser, der zwischen o,5 und 3 m liegt. Die Länge des Trommelkörpers kann 8 bis 1o m betragen. Je nach der Größe des Anstieges beträgt der Füllungsgrad der Trommel mindestens 10%, liegt aber meistens bei 2o bis 3o % . Dabei ist davon auszugehen, daß der Anstieg zwischen 1 und 45 liegt, vorzugsweise bei 3 bis 2o gewählt wird. Das Verhältnis von Länge zum Durchmesser der Trommel beträgt mindestens 1 :1, wird im Regelfall jedoch größer sein.
Im Innenraum 13 des Trommelkörpers 1 ist ein Abstreifer 27 befestigt, der sich im wesentlichen parallel zur Längsachse 14 durch den Trommelkörper 1 erstreckt und einen vorgegebenen Abstand 28 zu einer den Innenraum 13 begrenzenden Innenfläche 29 des Trommelkörpers 1 einhält. Dieser Abstand 28 bestimmt eine sich auf der Innenfläche 29 ausbildende Schichtdicke, mit der das mit Flüssigkeit angereicherte fein verteilte Gut 12 an der Innenfläche 29 anliegt. Auf diese Weise verhindert der Abstreifer 27 ein Zuwachsen des Innenraumes im Verlaufe des Betriebes des Trommelkörpers 1. Dabei erleichtert eine Schneide 3o, die am Abstreifer 27 angebracht ist, die Abtrennung von Teilchen, die über den Abstand 28 hinaus an einer sich auf der Innenfläche 29 ablagernden Schicht fest haftenThe drum body usually has a diameter that is between 0.5 and 3 m. The length of the drum body can be 8 to 10 m. Depending on the size of the increase, the degree of filling of the drum is at least 10%, but is usually between 2o and 3o%. It can be assumed that the increase is between 1 and 45, preferably 3 to 20 degrees. The ratio of length to diameter of the drum is at least 1: 1, but will usually be larger. In the interior 13 of the drum body 1, a scraper 27 is fastened, which extends through the drum body 1 essentially parallel to the longitudinal axis 14 and maintains a predetermined distance 28 from an inner surface 29 of the drum body 1 delimiting the interior 13. This distance 28 determines a layer thickness which forms on the inner surface 29 and with which the finely divided material 12 enriched with liquid rests on the inner surface 29. In this way, the scraper 27 prevents the interior from overgrowing during the operation of the drum body 1. A cutting edge 3o, which is attached to the scraper 27, facilitates the separation of particles which, beyond the distance 28, adhere to the inner surface 29 adhering layer firmly
Es ist auch möglich, die Einfüllvorrichtung 3 durch die Ausfüllöffnung 16 in den Innenraum 13 einzuführen. Auf diese Weise kann der T romme l kö rpe r 1 auf seiner der Ausfüllöffnung 16 gegenüberliegenden Stirnfläche geschlossen sein. In ähnlicher Weise kann auch der Flüssigkeitszul auf 8 vorgesehen sein.
It is also possible to insert the filling device 3 into the interior 13 through the filling opening 16. In this way, the drum body 1 can be closed on its end face opposite the filling opening 16. In a similar manner, the liquid supply on 8 can also be provided.
Die Trommel dreht sich mit einer Geschwindigkeit, die zwischen 3 und 2o Umdrehungen pro Minute liegt und deren Auswahl vom Durchmesser des Trommelkörpers 1 abhängt. Beispielsweise kann je nach dem zu agglomerierenden Gut und der Menge und Art der ihm zugesetzten Flüssigkeit ein Trommelkörper mit einer Länge von 7 Meter und einem Durchmesser von 1,5 m eine Drehzahl von 1o Umdrehungen pro Minute aufweisen.The drum rotates at a speed which is between 3 and 20 revolutions per minute and the selection of which depends on the diameter of the drum body 1. For example, depending on the material to be agglomerated and the amount and type of liquid added to it, a drum body with a length of 7 meters and a diameter of 1.5 m can have a speed of 10 revolutions per minute.
Durch Absenken beziehungsweise Anheben des Trommelkörpers 1 mit Hilfe der Hubvorrichtung 4 kann die Verweilzeit der Agglomerate 11 innerhalb des Innenraumes 13 in weiten Grenzen beeinflußt werden. Je nach der Art des fein verteilten Gutes 12 wird dadurch die Abhängigkeit der Agglomeratenbildüng von der zugeführten Flüssigkeit unabhängig. Demgegenüber muß bei dem in der Figur 1 dargestellten Teller
By lowering or raising the drum body 1 with the aid of the lifting device 4, the dwell time of the agglomerates 11 within the interior 13 can be influenced within wide limits. Depending on the type of finely divided material 12, the dependence of the agglomerate formation on the liquid supplied is thereby independent. In contrast, the plate shown in Figure 1
sehr empfindlich auf die Einhaltung der richtigen Mischungsverhältnisse, geachtet werden. Im Hinblick auf die kurze Verweilzeit der Agglomerate 11 innerhalb des Tellers 31 erhalten die aus dem Tellervery sensitive to the correct mixing ratios. In view of the short dwell time of the agglomerates 11 within the plate 31, they get from the plate
31 austretenden Agglomerate 11 einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt oder nicht die für die Agglomerate31 emerging agglomerates 11 too high a moisture content or not for the agglomerates
11 erwünschte Größe.11 desired size.
In ähnlicher Weise sind auch die in einem KonusSimilarly, they are in a cone
32 gewonnenen A g g l o m e r a t e 11 in äußerst empfindlicher Art abhängig von dem richtigen Mischungsverhältnis des in den Konus 32 eingegebenen Gutes. Auch im Konus 32 kann nur eine sehr kurze Verweilzeit gewährleistet werden, während der die Agglomerate 11 der gewünschten Größe sich ausbilden müssen Ähnlich wie die in Figur 4 dargestellte erfindungsgemäß zu i h r e r Ausfüllöffnung 16 ansteigende Trommel besitzen jedoch sowohl der Teller 31 als auch der Konus 32 einen sehr guten Klassiereffekt.32 obtained ag g l o m e r a t e 11 in an extremely sensitive manner depending on the correct mixing ratio of the material entered into the cone 32. Even in the cone 32, only a very short dwell time can be guaranteed, during which the agglomerates 11 of the desired size must form. However, similar to the drum rising to its filling opening 16 according to the invention shown in FIG. 4, both the plate 31 and the cone 32 have one very good classifying effect.
Demgegenüber fehlt dieser Klassiereffekt bei der in Figur 3 dargestellten zur Ausfüllöffnung 16 geneigten Trommel 33. Aus deren Ausfüllöffnung 16 treten Agglomerate 11, 26 höchst unterschiedlicher Größe aus. In bezug auf eine gewünschte Größe derIn contrast, this classifying effect is absent in the drum 33 shown in FIG. 3 inclined towards the filling opening 16. Agglomerates 11, 26 of extremely different sizes emerge from its filling opening 16. With regard to a desired size of the
Agglomerate 11 treten bei dieser zur Ausfüllöffnung 16 geneigten Trommel 33 Unterkornmengen auf, die zwischen 2oo und 4oo % liegen. Im Hinblick auf den sich daraus ergebenden schlechten Klassiereffekt müssen die aus dieser Trommel 33 austretenden Agglomerate zusätzlich klassiert werden, beispielsweise durch Absieben.
Agglomerates 11 occur in this drum 33 inclined towards the filling opening 33 undersize quantities which are between 2oo and 4oo%. In view of the resulting poor classification effect, the agglomerates emerging from this drum 33 must also be classified, for example by sieving.