EP0122330B1

EP0122330B1 - Code lock for safes or the like

Info

Publication number: EP0122330B1
Application number: EP19830112074
Authority: EP
Inventors: Adalbert Lüling
Original assignee: Burg Waechter KG
Current assignee: Burg Waechter KG
Priority date: 1983-03-08
Filing date: 1983-12-01
Publication date: 1987-03-04
Also published as: EP0122330A2; DE3370047D1; US4615193A; EP0122330A3

Description

Die Erfindung betrifft ein Codeschloß für Tresore oder dergleichen, bei dem die Codierung wahlweise veränderlich, die Öffnungsbewegung eines Schubriegels nach Einstellung des Codes mittels eines Riegelknopfes durchführ-bar. für jede Ziffer des Codes eine Sperrleiste vorgesehen, die bei unrichtig eingestelltem Code die Öffnungsbewegung des Schubriegels verhindert, und die sichtbare Einstellung des Codes während der Öffnungsbewegung des Schubriegels löschbar ist.The invention relates to a code lock for safes or the like, in which the coding can be changed, the opening movement of a sliding bolt can be carried out after setting the code by means of a bolt button. a locking bar is provided for each digit of the code, which prevents the opening movement of the slide bolt if the code is incorrectly set, and the visible setting of the code can be deleted during the opening movement of the slide bolt.

Ein Codeschloß für Tresore oder dergleichen muß im wesentlichen folgenden Anforderungen genügen :

a) Möglichkeit der Codierung und Änderung der Codierung ohne Schloßdemontage ;
b) Sicherung gegen Abtasten oder Abhören des Codes ;
c) Verhinderung, daß bei falscher Codeeinstellung und auch bei dem Versuch, Sperreinrichtungen gewaltsam zu überwinden, der Schubriegel des Codeschlosses geöffnet werden kann ;
d) Löschung der Codeanzeige schon während der Öffnungsbewegung des Schubriegels.

A code lock for safes or the like essentially has to meet the following requirements:

a) Possibility of coding and changing the coding without disassembly of the lock;
b) security against scanning or listening to the code;
c) Preventing the slide lock of the code lock from being opened in the event of incorrect code setting and also when attempting to forcefully overcome locking devices;
d) Deletion of the code display during the opening movement of the slide bolt.

Ein bekanntes Codeschloß (DE-PS 25 52 789) weist zur Öffnung des Schubriegels eine Betätigungshandhabe auf, die auch der Einstellung des Codes dient. Auf der Achse der Betätigungshandhabe sind hintereinander eine Anzahl durch die verschiebbare Betätigungshandhabe drehbare Zahnräder vorgesehen. Jedes Zahnrad ist mit einer Zahnstange in Eingriff. Die Zahnstangen weisen Rastausnehmungen auf, in welche Sperrvorsprünge eines Zuhaltungsmechanismus einrasten können. Der Zuhaltungsmechanismus enthält eine Mehrzahl von die Sperrvorsprünge aufweisenden arretierbaren Zuhaltungsplatten, die den Zahnstangen einzeln zugeordnet und zu einer durch Rückholfedern in einer Nichteingriffstellung gehaltenen Hebe und Senkeinheit verbunden sind. Die Einheit trägt eine in der Nichteingriffstellung den Schubriegel sperrende Sperrklinke. Zum Verschieben der Verriegelungsplatten zwecks Neueinstellung des Codes ist ein mit der Hebe- und Senkeinheit in Verschieberichtung gekoppelter Exzenterstift mit einem Betätigungskopf versehen, der nach Öffnung der Tür durch eine Öffnung des Schloßblechs zugänglich ist. Die Betätigungshandhabe ist mit einer Riegeibetätigungsscheibe mit derart angeordneten Betätigungsteilen in Form von Mitnehmervorsprüngen, Rippen und eines Schlitzes koppelbar, daß beim Drehen der Betätigungshandhabe nach Einstellung des Codes in einer Anfangsdrehphase die Hebe- und Senkeinheit gegen die Kraft der Rückholfedern in die Eingriffsstellung bewegt wird. In der Eingriffsstellung greifen die Sperrvorsprünge in die Rastausnehmungen der Zahnstangen ein ; die Sperrklinke gibt den Schubriegel frei. Beim Drehen der Betätigungshandhabe nach Überwindung der eingebauten Sperreinrichtungen über eine bestimmte Lage hinaus wird der von außen sichtbare Code gelöscht. In der Weiterdrehphase wird der Schubriegel zurückgezogen, wobei die Hebe- und Senkeinheit freigegeben und durch die Rückholfedern in die Nichteingriffsstellung zurückbewegt wird. Das bekannte Codeschloß ist unübersichtlich konstruiert ; umständlich zu codieren und auf den Code einzustellen ; seine Einrichtung zum Löschen des Codes ist aufwendig ; sein Schließwerk arbeitet mit einer Vielzahl von Bewegungsteilen, ohne daß dadurch seine Sicherheit verbessert wäre.A known code lock (DE-PS 25 52 789) has an actuating handle for opening the slide bolt, which also serves to set the code. On the axis of the actuating handle, a number of gears rotatable by the displaceable actuating handle are provided one behind the other. Each gear meshes with a rack. The racks have latching recesses into which locking projections of a tumbler mechanism can snap. The tumbler mechanism contains a plurality of lockable tumbler plates having the locking projections, which are individually assigned to the toothed racks and are connected to a lifting and lowering unit held in a non-engaged position by return springs. The unit carries a pawl which locks the slide bolt in the disengaged position. To move the locking plates for the purpose of readjusting the code, an eccentric pin coupled to the lifting and lowering unit in the direction of displacement is provided with an actuating head which is accessible through an opening of the lock plate after the door has been opened. The actuating handle can be coupled to a locking actuating disk with actuating parts arranged in this way in the form of driver projections, ribs and a slot so that when the actuating handle is rotated after setting the code in an initial turning phase, the lifting and lowering unit is moved into the engaged position against the force of the return springs. In the engaged position, the locking projections engage in the locking recesses of the racks; the pawl releases the slide bolt. When the actuating handle is turned after overcoming the built-in locking devices beyond a certain position, the code visible from the outside is deleted. In the further turning phase, the slide bolt is withdrawn, the lifting and lowering unit being released and being moved back into the non-engaged position by the return springs. The well-known code lock is confusing; cumbersome to code and adjust to the code; its device for deleting the code is complex; its locking mechanism works with a large number of moving parts without improving its safety.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Codeschloß zu schaffen, bei dem unter Einhaltung der größtmöglichen Sicherheit nicht nur die Codierung und die Einstellung des Codes einfach vorzunehmen sind, sondern auch die sichtbare Einstellung des Codes während der Öffnungsbewegung auf einfache Weise gelöscht wird, dabei das Schließwerk einfach ausgebildet ist. Bei einem Codeschloß der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sperrleisten mit je einer Codeleiste verbunden sind, in die ein mit einem von außerhalb der Tür betätigbaren Zahlenschieber verbundener Steg eingreift, der die Tür und eine zwischen Tür und Codeleisten angeordnete Mitnehmerplatte durchsetzt, die von dem Riegelknopf nach Überwindung der Sperrleisten entgegen der Öffnungsbewegung des Schubriegels bewegt ist.The invention seeks to remedy this. The invention has for its object to provide a code lock, in which not only the coding and the setting of the code are easy to make while maintaining the greatest possible security, but also the visible setting of the code is easily deleted during the opening movement, thereby the Lock mechanism is simple. In a code lock of the type mentioned, this object is achieved in that the locking bars are each connected to a code bar into which engages a web connected to a number slide which can be actuated from outside the door and which penetrates the door and a driver plate arranged between the door and code bars , which is moved by the locking button after overcoming the locking bars against the opening movement of the slide bolt.

Bei der Erfindung sind die Sperrleisten über die Codeleisten mit Hilfe eines von außerhalb der Tür betätigbaren Zahlenschiebers auf einfache Art einstellbar, deren Stege in die zugehörigen Codeleisten eingreifen. Auf ähnlich einfache Weise wird dieser Code gelöscht : Die Stege durchsetzen eine Mitnehmerplatte, die zwischen Tür und. Codeleisten angeordnet sind. Diese Mitnehmerplatte wird von dem Riegelknopf bei der zweiten Hälfte der Öffnungsbewegung entgegen der Öffnungsbewegung des Schubriegels im Sinne einer Löschung des Codes bewegt. Die Mitnahme der Stege erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß sie zuvor durch Fenster in der Mitnehmerplatte gesteckt wurden. Die die Fenster in Gegenbewegungsrichtung an der hinteren Stirnseite begrenzende Traverse nimmt alle Mitnehmer mit. Zwischen halb und vollständig geöffneter Stellung kann dann das Codeschloß ohne neue Codierung betätigt werden. Erst wenn es wieder vollständig in seine Schließstellung gelangt ist, muß der Code wieder eingestellt werden, um das Codeschloß öffnen zu können.In the invention, the locking bars are easily adjustable via the code bars with the aid of a number slider which can be actuated from outside the door, the webs of which engage in the associated code bars. This code is deleted in a similarly simple manner: the webs penetrate a drive plate between the door and. Code bars are arranged. This driver plate is moved by the bolt button during the second half of the opening movement against the opening movement of the slide bolt in the sense of deleting the code. The webs are carried along in a simple manner by previously inserting them into the driver plate through windows. The crossbeam that delimits the window in the opposite direction of movement on the rear face takes all the drivers with it. The code lock can then be operated between half and fully open position without new coding. Only when it has completely returned to its closed position must the code be set again in order to be able to open the code lock.

In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Sperrleisten in einer in einem Schloßkasten gehaltenen Nutplatte geführt und über eine in Codestellung durch ein Loch in einem den Schloßkasten innen abdeckenden Schloßblech zugängliche Stellschraube mit einer der Codeleisten verbunden, die zwischen in der Ebene der Codeleisten angeordneten Rastleisten in Anlage an die Nutplatte geführt sind und die je eine Ausnehmung für die Aufnahme des Stegs des von außen betätigbaren Zahlenschiebers aufweist. Bei dieser Weiterbildung erfolgt die Betätigung des Stellwerks einerseits und des Schließwerks andererseits über getrennte Betätigungsvorrichtungen : Das - hier betrachtete - Stellwerk weist linear verschiebbare Zah-lenschieber auf, von denen mehrere parallel zueinander in einer Schieberplatte geführt sind. Jeder Zahlenschieber greift in eine Codeleiste, die wiederum in einer wählbaren Lage zueinander mit einer Sperrleiste verbunden ist. Zur Einstellung der Codierung, das ist die wählbare Lage zwischen Codeleiste und Sperrleiste, braucht lediglich der vorherige Code eingestellt zu werden. Es wird dann hinter dem Loch in dem Schloßblech die Stellschraube zugänglich, die gelöst und in einer neuen Stellung wieder eingeschraubt werden kann. Der eingestellte Code erscheint für jede Leiste hinter einem Sichtfenster in der Schieberplatte. Ist für alle Zahlenschieber die eingestellte Ziffer hinter dem Sichtfenster, ist also der Code eingestellt, liegen sämtliche Sperrleisten mit ihren Stirnseiten in denselben Ebenen. Die Sperrleisten können dann von einer Zackenplatte passiert werden, die bei Betätigung des Schließwerks bewegt wird.In a further development of the invention, the locking bars are guided in a groove plate held in a lock case and are connected to one of the code bars via a set screw accessible in code position through a hole in a lock plate that covers the lock case inside, which are located between system bars arranged in the plane of the code bars are guided to the groove plate and one each Has recess for receiving the web of the number slide operable from the outside. In this development, the signal box on the one hand and the locking mechanism on the other hand are actuated via separate actuating devices: the - considered here - signal box has linearly displaceable number slides, several of which are guided parallel to each other in a slide plate. Each number slide engages in a code bar, which in turn is connected to one another in a selectable position with a locking bar. To set the coding, that is the selectable position between the code bar and the blocking bar, only the previous code needs to be set. The set screw is then accessible behind the hole in the lock plate, which can be loosened and screwed in again in a new position. The set code appears for each bar behind a window in the slide plate. If the number set behind the viewing window for all number sliders, i.e. if the code has been set, all of the locking bars lie with their end faces on the same level. The locking bars can then be passed through a serrated plate that is moved when the locking mechanism is actuated.

Das Codeschloß nach der Erfindung ist übersichtlich konstruiert. Es ist leicht zu codieren und auf einen neuen Code einzustellen. Es erfüllt alle Anforderungen, die ein Codeschloß hinsichtlich seiner Sicherheit erfüllen muß.The code lock according to the invention is clearly designed. It is easy to code and set a new code. It meets all the requirements that a code lock has to meet with regard to its security.

In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist eine beim Drehen des Riegelknopfes bewegbare Antriebsplatte über einen Achs- und Mitnehmerbolzen mit dem Schubriegel und einer Schwinge in Bewegungsrichtung des Schubriegels verschiebbar und entgegen der Wirkung einer Feder schwenkbar gekuppelt, von denen die Schwinge mit einer Spitze an einer Sperrlasche anliegt, die in einer Zackenplatte schwenkbar ist, die an unrichtig eingestellten Sperrleisten anstößt, in Codestellung aller Sperrleisten an deren Stirnseiten vorbei quer zum Schubriegel bewegbar ist.In another development of the invention, a drive plate that is movable when the locking knob is turned can be displaced in the direction of movement of the locking bolt and a rocker arm via an axle and driving pin with the sliding bolt and a rocker and pivotally coupled against the action of a spring, of which the rocker has a tip on a locking tab is present, which is pivotable in a serrated plate, which abuts incorrectly set locking bars, in code position all locking bars can be moved past their end faces transversely to the slide bolt.

Die Verbindung der Antriebsplatte, des Schubriegels und einer Schwinge mittels eines Achs- und Mitnehmerbolzens macht die Überlagerung einer Längsbewegung, die die Antriebsplatte und die Schwinge zusammen mit dem Schubriegel durchführen, und einer Schwenkbewegung zwischen Antriebsplatte und Schwinge möglich. Die Schwinge kann dabei nur ausgelenkt werden, wenn sämtliche Sperrleisten zwischen den Schenkeln der Zackenplatte angeordnet sind. In diesem Fall hebt die Schwinge über die Sperrlasche die Zackenplatte und gibt so die Bewegung für den Schubriegel frei. Ist auch nur eine der Sperrklinken nicht in der codierten Stellung, stößt die Zackenplatte an diese Sperrleiste an und blockiert so das Schwenken der Schwinge über die Sperrlasche. Hat, weil alle Sperrleisten in der codierten Stellung waren, die Schwinge einmal die Bewegung des Schubriegels freigegeben, kann die Zackenplatte wieder in ihre Ausgangslage zurückfallen. Zwischen dieser halb geschlossenen und der vollständig geöffneten Stellung kann dann das Codeschloß geschlossen und geöffnet werden, ohne daß die Sperrleisten in ihrer codierten Stellung sein müssen. Es ist also möglich, während dieses Schließvorgangs den Code zu löschen.The connection of the drive plate, the slide bolt and a rocker arm by means of an axle and driving pin makes it possible to superimpose a longitudinal movement which the drive plate and the rocker arm carry out together with the slide bolt and a pivoting movement between the drive plate and the rocker arm. The rocker can only be deflected if all the locking bars are arranged between the legs of the serrated plate. In this case, the swing arm lifts the serrated plate over the locking tab and thus releases the movement for the slide bolt. If even one of the pawls is not in the coded position, the serrated plate abuts against this locking bar and thus blocks the swinging of the rocker over the locking tab. If, because all the locking bars were in the coded position, the rocker once released the movement of the slide bolt, the serrated plate can fall back into its original position. Between this semi-closed and the fully open position, the code lock can then be closed and opened without the locking bars having to be in their coded position. It is therefore possible to delete the code during this closing process.

Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Embodiments of the invention are specified in the subclaims.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen :

Abb. 1 bis 3 die Ansicht eines Schloßkastens eines Codeschlosses von der Türseite, mit teilweise weggebrochener Mitnehmerplatte und in der obersten Reihe entfernter Codeleiste, und zwar
Abb. 1 bei bereits eingestelltem Code aber noch geschlossenem Schubriegel ;
Abb. 2 bei um eine halbe Tour geöffnetem Schubriegel ;
Abb. 3 bei völlig geöffnetem Schubriegel und auf Null zurückgestellten Ziffern des Codes ;
Abb. 4 bis 9 die Ansicht des Schließwerks des Codeschlosses, und zwar
Abb. 4 bei geschlossenem Schubriegel ;
Abb. 5 bei um eine viertel Tour geöffnetem Schubriegel und angehobener Zackenplatte ;
Abb. 6 bei um eine halbe Tour geöffnetem Schubriegel und abgefallener Zackenplatte ;
Abb. 7 bei um eine dreiviertel Tour geöffnetem Schubriegel ;
Abb. 8 bei ganz geöffnetem Schubriegel ;
Abb. 9 bei in eine Stellung kurz vor Erreichen der Ausgangslage zurückbewegtem Schubriegel ;
Abb. 10 einen Ausschnitt aus Abbildung 1 mit dem Stellwerk in vergrößerter Darstellung ;
Abb. 11 einen Querschnitt entlag der Schnittlinie XI-XI durch das Stellwerk nach Abbildung 10 ;
Abb. 12 eine Schieberführung in Draufsicht, einer Stirn- und einer Seitenansicht sowie einem Querschnitt ;
Abb. 13 einen Schieber in Draufsicht, Seiten-und Stirnansicht ;
Abb. 14 eine Codeleiste in Draufsicht, Seiten-und Stirnansicht ;
Abb. 15 eine Sperrleiste in vergrößerter Ansicht, Seiten- und Stirnansicht ;
Abb. 16 eine Zackenplatte in Ansicht, Seiten-und Stirnansicht ;
Abb. 17 einen Antrieb in Ansicht und Stirnansicht ;
Abb. 18 eine Antriebswelle in Ansicht sowie zwei Stirnansichten ;
Abb. 19 eine Sperrlasche in Ansicht und einer Stirnansicht ;
Abb. 20 eine Schwinge in Ansicht ;
Abb. 21 eine Mitnehmerplatte in der Ansicht.

An embodiment of the invention is shown in the drawing and will be described in more detail below. Show it :

Fig. 1 to 3, the view of a lock case of a code lock from the door side, with the driver plate partially broken away and in the top row of removed code bar, namely
Fig. 1 with the code already set but the slide bolt still closed;
Fig. 2 with the slide bolt opened by half a tour;
Fig. 3 with the slide bolt fully open and the digits of the code reset to zero;
Fig. 4 to 9 the view of the locking mechanism of the code lock, namely
Fig. 4 with the slide latch closed;
Fig. 5 with the slide bolt opened by a quarter of a tour and the serrated plate raised;
Fig. 6 with the slide bolt opened by half a tour and the serrated plate dropped;
Fig. 7 with the slide bolt opened by a three-quarter tour;
Fig. 8 with the slide bolt fully open;
Fig. 9 with the slide bolt moved back to a position shortly before reaching the starting position;
Fig. 10 shows a detail of Figure 1 with the signal box in an enlarged view;
Fig. 11 shows a cross section along the section line XI-XI through the signal box according to Figure 10;
Fig. 12 is a slide guide in plan view, a front and a side view and a cross section;
Fig. 13 a slide in plan view, side and end view;
Fig. 14 is a code bar in top view, side and front view;
Fig. 15 is a locking bar in an enlarged view, side and front view;
Fig. 16 a serrated plate in view, side and end view;
Fig. 17 a drive in view and front view;
Fig. 18 a drive shaft in view and two end views;
Fig. 19 is a locking tab in view and an end view;
Fig. 20 a swing arm in view;
Fig. 21 a driver plate in the view.

An einer Tür 11, z. B. eines Tresors, ist außen eine Schieberplatte 12 befestigt, in deren Schlitzen Zahlenschieber 13 geführt sind - Abb. 11 -. Jeder Schieber 13 ist nach Art einer Leiste ausgebildet. Auf seiner Vorderseite weist der Schieber 13 eine Handhabe 13.1, auf seiner Rückseite gegenüber der Handhabe 13.1 einen Steg 13.2 auf - Abb. 13 -. Über die Handhabe 13.1 ist der Schieber 13 von außen verstellbar; über den Steg 13.2 wird die Verstellung an das Innere des Codeschlosses weitergegeben. Auf der Vorderseite des Schiebers 13 befindet sich außerdem ein Ziffernbereich 13.3. Der Ziffernbereich enthält für jeden Schieber 13 Ziffern oder Buchstaben, im Ausführungsbeispiel Ziffern von 0 bis 9. Hinter Fenstern, die in der Schieberplatte 12 freigelassen sind, erscheint beim Verstellen des Schiebers eine der Ziffern. Bei dem zuvor auf noch zu beschreibende Weise gewählten Code ist jedem Schieber 13 eine bestimmte Stellung und damit eine bestimmte Ziffer zugeordnet. Erst wenn alle Schieber die vorgesehene Stellung erreicht haben und hinter den Fenstern die zugehörige Ziffer erscheint, also der Code eingestellt ist, kann die Tür 11 geöffnet werden. Im Ausführungsbeispiel sind sechs Schieber 13 vorgesehen. Es ergeben sich dadurch eine Millionen Einstellmöglichkeiten.On a door 11, e.g. B. a safe, a slide plate 12 is attached to the outside, in the slots number slide 13 are guided - Fig. 11 -. Each slider 13 is designed in the manner of a bar. The slide 13 has a handle 13.1 on its front side and a web 13.2 on its rear side opposite the handle 13.1 - FIG. 13 -. The slider 13 is adjustable from the outside via the handle 13.1; on the Web 13.2 the adjustment is passed on to the inside of the code lock. There is also a number range 13.3 on the front of the slide 13. The number range contains 13 numbers or letters for each slide, in the exemplary embodiment numbers from 0 to 9. Behind windows that are left free in the slide plate 12, one of the numbers appears when the slide is adjusted. In the code previously selected in a manner yet to be described, each slide 13 is assigned a specific position and thus a specific number. Only when all the slides have reached the intended position and the associated number appears behind the windows, i.e. the code has been set, can the door 11 be opened. In the exemplary embodiment, six slides 13 are provided. This results in a million setting options.

Auf der Innenseite der Tür 11 ist der Schieberplatte 12 gegenüberliegend ein Gehäuse 14 - Schloßkasten - für das Codeschloß befestigt - Abb. 11 -. Das Gehäuse 14 ist für die Führung der Stege 13.2 der Schieber 13 ausgebildet ; es nimmt außerdem alle hinter der Tür 11 anzuordnenden Teile des Codeschlosses auf.On the inside of the door 11, the slide plate 12 is opposite a housing 14 - lock case - for the code lock - Fig. 11 -. The housing 14 is designed for guiding the webs 13.2 of the slide 13; it also accommodates all parts of the code lock to be arranged behind the door 11.

Das Gehäuse 14 besteht im wesentlichen aus zwei an den Längsseiten angeordneten Befestigungswinkeln 14.1, zwischen denen eine Nutplatte 14.2 befestigt ist. Die Nutplatte 14.2 weist auf der der Tür 11 zugewandten Seite in Längsrichtung verlaufende Nuten 14.3 auf. Im Bereich des Schließwerks ist die Nutplatte 14.2 ohne Nuten ausgeführt. In diesem Bereich liegt auf der Nutplatte 14.2 eine massive Platte 14.4 mit einer Öffnung für die Führung des Antriebs des Schließwerks auf. Quer zu den Nuten 14.3 sind zwischen den Befestigungswinkeln 14.1 des Gehäuses 14 zwei parallel verlaufende Querschlitze 14.5 vorgesehen - Abb. 12 -. Mit Hilfe von Stehbolzen 14.6 und in den Befestigungswinkeln 14.1 vorgesehenen Löchern 14.7 wird das Gehäuse 14 an der Tür 11 befestigt, und zwar so, daß die abgewinkelten Schenkel der Befestigungswinkel 14.1 parallel zur Tür 11 angeordnet sind - Abb. 11 -.The housing 14 consists essentially of two fastening angles 14.1 arranged on the longitudinal sides, between which a groove plate 14.2 is fastened. The groove plate 14.2 has grooves 14.3 running in the longitudinal direction on the side facing the door 11. In the area of the locking mechanism, the grooved plate 14.2 is designed without grooves. In this area, a solid plate 14.4 with an opening for guiding the drive of the locking mechanism lies on the groove plate 14.2. Transversely to the grooves 14.3, two parallel transverse slots 14.5 are provided between the fastening angles 14.1 of the housing 14 - FIG. 12 -. With the help of stud bolts 14.6 and holes 14.7 provided in the fastening angles 14.1, the housing 14 is fastened to the door 11, in such a way that the angled legs of the fastening angles 14.1 are arranged parallel to the door 11 - FIG. 11 -.

In dem Gehäuse 14 gehalten oder geführt sind dem Verriegelungsteil der Tür 11 benachbart und mit den Schiebern 13 verbunden Codeleisten 15, an den Codeleisten 15 in derselben Ebene angeordnete Rastleisten 16, auf der der Tür 11 abgewandten Seite der Codeleisten 15 Sperrleisten 17 sowie eine Zackenplatte 18 und ein Schubriegel 19.Held or guided in the housing 14 are the locking part of the door 11 and are connected to the slides 13, code strips 15, locking strips 16 arranged on the code strips 15 in the same plane, locking strips 17 on the side of the code strips 15 facing away from the door 11 and a serrated plate 18 and a slide bolt 19.

Jede Codeleiste 15 weist an ihrer Unterkante eine rechteckige Ausnehmung 15.1 auf ; parallel dazu eine von der Unterkante ausgehende Bohrung 15.2 - Abb. 14 -. Quer zur Bohrung 15.2 sind von einer Seitenwand ausgehend zehn parallel im gleichen Abstand zueinander angeordnete Gewindebohrungen 15.3 in einer Reihe in die Leiste eingebracht. In die Ausnehmung 15.1 greift der Steg 13.2 des Schiebers 13 - Abb. 11 -. Wird der Schieber 13 betätigt, um eine codierte Ziffer einzustellen, wird die Codeleiste 15 in die Stellung des Schiebers 13 mitgenommen. Die Bohrung 15.2 nimmt eine Kugelraste 15.4 auf, deren Kugel an der Rastleiste 16 anliegt. Die Rastleiste 16 weist zu diesem Zweck in einer Reihe auf der der Codeleiste 15 zugewandten Seite Bohrungen 16.1 auf, deren Abstand gleich dem Abstand der Gewindebohrungen 15.3 ist - Abb. 14 -. Auf diese Weise sind definierte Stellungen der Codeleiste 15 gewährleistet. Die Gewindebohrungen 15.3 ermöglichen auf noch zu beschreibende Weise die gewünschte Einstellung und Verstellung des Codes.Each code bar 15 has a rectangular recess 15.1 on its lower edge; parallel to it a hole 15.2 - Fig. 14 - starting from the lower edge. Transversely to the bore 15.2, ten threaded bores 15.3 are arranged in a row in the bar, starting from a side wall and arranged at the same distance from one another. The web 13.2 of the slide 13 - FIG. 11 - engages in the recess 15.1. If the slide 13 is actuated to set a coded number, the code bar 15 is taken into the position of the slide 13. The bore 15.2 receives a ball catch 15.4, the ball of which rests on the catch bar 16. For this purpose, the locking bar 16 has in a row on the side facing the code bar 15 bores 16.1, the spacing of which is equal to the distance between the threaded bores 15.3 - FIG. 14 -. In this way, defined positions of the code bar 15 are guaranteed. The threaded holes 15.3 enable the desired setting and adjustment of the code in a manner to be described.

Jede der Sperrleisten 17 weist an einer ihrer Seitenflächen nach Art einer Zahnstange Ausnehmungen 17.1 mit rechteckigem Querschnitt auf - Abb. 15 -. Quer zu der Seitenfläche ist in der Nähe einer der Stirnflächen die Sperrleiste von einer Gewindebohrung 17.2 durchsetzt. Die Ausnehmungen 17.1 machen das Codeschloß abtastsicher. Die Gewindebohrung 17.2 nimmt eine Stellschraube 17.3, über die die Sperrleiste 17 mit der Codeleiste 15 verbunden ist. In Abb. 11 oben ist eine solche Verbindung dargestellt. Soll die Sperrleiste 17 in einer anderen Stellung - mit einer anderen Codierung - mit der Codeleiste 15 verbunden werden, wird die Schraube 17.3 gelöst, wie es die Darstellung in Abb. 11 bei der zweiten Leiste von oben zeigt. Die Schraube 17.3 ist bei dieser Ausschraubbewegung gegen Herausfallen aus der Sperrleiste 17 gesichert. Die Stellschraube 17.3 ist über ein Loch in einem Bodenblech 14.8 zugänglich. Die nicht dargestellten Löcher für alle Stellschrauben 17.3 liegen in einer Reihe untereinander. Es wird dann die Codeleiste 15 mittels des Schiebers 13 in die dem neuen Code entsprechende Stellung verstellt. Die Lage ist durch die Kugelraste 15.4 zusammen mit der Rastleiste 16 definiert. Die Stellschraube 17.3 wird dann in der gewählten Stellung in eine andere der Gewindebohrungen 15.3 der Codeleiste 15 geschraubt. Gehalten wird die Rastleiste 16 von der zugewandten Fläche der Nutplatte 14.2, die in ihren Nuten 14.3 die Sperrleisten 17 führt. Die Führung der Codeleisten 15 erfolgt einmal zwischen benachbarten Rastleisten 16, zum anderen an den zugewandten Fläche der Nutplatte 14.2.Each of the locking bars 17 has recesses 17.1 with a rectangular cross section on one of its side surfaces in the manner of a toothed rack - FIG. 15 -. Transversely to the side surface near one of the end faces, the locking bar is penetrated by a threaded bore 17.2. The recesses 17.1 make the code lock scannable. The threaded bore 17.2 takes a set screw 17.3, via which the locking bar 17 is connected to the code bar 15. Such a connection is shown in Fig. 11 above. If the locking bar 17 is to be connected to the code bar 15 in a different position — with a different coding — the screw 17.3 is loosened, as shown in the illustration in FIG. 11 for the second bar from above. The screw 17.3 is secured against falling out of the locking bar 17 during this unscrewing movement. The set screw 17.3 is accessible through a hole in a floor panel 14.8. The holes, not shown, for all adjusting screws 17.3 are in a row one below the other. The code bar 15 is then adjusted into the position corresponding to the new code by means of the slider 13. The position is defined by the ball catch 15.4 together with the catch strip 16. The adjusting screw 17.3 is then screwed into another of the threaded holes 15.3 of the code bar 15 in the selected position. The locking bar 16 is held by the facing surface of the groove plate 14.2, which leads the locking bars 17 in its grooves 14.3. The code strips 15 are guided on the one hand between adjacent locking strips 16 and on the other on the facing surface of the groove plate 14.2.

Die Zackenplatte 18 hat im Querschnitt die Form einer Klammer - Abb. 16 - : An einen erhabenen Mittelstreifen 18.1, der im Bereich einer Stirnseite ein Loch 18.2, im Bereich der anderen Stirnseite eine Aussparung 18.3 aufweist, schließen ebene Seitenflächen 18.4 an. Eine dieser Seitenflächen 18.4 ist über eine der Stirnseiten hinaus in eine Fahne 18.5 verlängert und mit in einer Reihe liegende Löchern 18.6 versehen. Die andere Seitenfläche 18.4 ist an derselben Seite wie die Fahne 18.5 mit einer Aussparung 18.7 versehen. Die Aussparung 18.7 besteht aus einem Rechteck, das sich zur Stirnseite trapezartig öffnet. An den Seitenkanten ist die Zackenplatte 18 nach der dem Mittelstreifen 18.1 entgegengesetzten Seite abgewinkelt. Die Winkelschenkel 18.8 weisen an ihren Kanten Zacken 18.9 auf.The serrated plate 18 has the shape of a clip in cross-section - Fig. 16 -: Flat side surfaces 18.4 adjoin a raised central strip 18.1, which has a hole 18.2 in the area of one end face and a recess 18.3 in the area of the other end face. One of these side surfaces 18.4 is extended beyond one of the end faces into a flag 18.5 and is provided with holes 18.6 lying in a row. The other side surface 18.4 is provided on the same side as the flag 18.5 with a recess 18.7. The recess 18.7 consists of a rectangle that opens trapezoidally towards the front. At the side edges, the serrated plate 18 is angled toward the side opposite the median strip 18.1. The angle legs 18.8 have serrations 18.9 on their edges.

Die Zackenplatte 18 übergreift auf einem Teil des Gehäuses 14, nämlich im Bereich der Sperrleisten 17, das Gehäuse quer. Die lichte Weite der Zackenplatte, das ist der Abstand der Schenkel 18.8 voneinander, ist gleich der Länge jeder der Sperrleisten. Die Teilung einer Zacke 18.9, das ist der Abstand einer Zacke zur nächsten Zacke, ist gleich der Teilung der Nutplatte 14.2, das ist der Abstand einer Nut 14.3 zur nächsten Nut. Jede Sperrleiste 17 kann also ausgehend von dem zugehörigen Schieber 13 über die mit dem Schieber in Eingriff stehende Codeleiste 15 verstellt werden, mit der die Sperrleiste verschraubt ist, und zwar durch einen der von den Zacken 18.9 freigelassenen Zwischenräume. Hat die Codeleiste 15 die codierte Stellung erreicht, liegt die Sperrleiste 17 genau zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18. Um das Codeschloß öffnen zu können, ist die Bewegung der Zackenplatte 18 quer zum Gehäuse 14 notwendig. Liegen alle Sperrleisten 17 in der codierten Lage zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18, kann diese Öffnungsbewegung durchgeführt werden. Liegt auch nur eine der Sperrleisten 17 wegen falscher Einstellung der zugehörigen Codeleiste 15 nicht zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18, stößt die Zackenplatte mit den zugehörigen Zacken an die Sperrleiste 17 an ; das Öffnen des Codeschlosses ist verhindert.The serrated plate 18 engages over part of the housing 14, namely in the area of the locking strips 17, the housing transversely. The clear width of the serrated plate, that is the distance between the legs 18.8, is equal to the length of each of the locking bars. The division of a prong 18.9, that is the distance between a prong to the next prong, is equal to the division of the groove plate 14.2, that is the distance between a groove 14.3 and the next groove. Each locking bar 17 can thus be adjusted, starting from the associated slide 13, via the code bar 15, which engages with the slide, with which the locking bar is screwed, namely through one of the spaces left free by the teeth 18.9. When the code bar 15 has reached the coded position, the locking bar 17 lies exactly between the legs 18.8 of the toothed plate 18. In order to be able to open the code lock, the movement of the toothed plate 18 across the housing 14 is necessary. If all locking strips 17 are in the coded position between the legs 18.8 of the serrated plate 18, this opening movement can be carried out. If only one of the locking bars 17 does not lie between the legs 18.8 of the toothed plate 18 due to incorrect setting of the associated code bar 15, the toothed plate with the associated teeth abuts the locking bar 17; opening of the code lock is prevented.

In Abbildung 10 sind sechs Schieber 13 von oben nach unten auf die Ziffern 1-2-3-4-5-6 eingestellt. Dies soll die codierte Stellung sein. In dieser Stellung kann die Zackenplatte 18 alle sechs Sperrleisten 17 passieren, das Codeschloß kann geöffnet werden.In Figure 10, six slides 13 are set from top to bottom on the digits 1-2-3-4-5-6. This should be the coded position. In this position, the serrated plate 18 can pass all six locking bars 17, the code lock can be opened.

Auf der Außenseite der Tür 11 ist in Längsrichtung den Schiebern 13 benachbart ein drehbarer Riegelknopf 21 angebracht - Abb. 1, wo der Riegelknopf abgenommen dargestellt ist -. Von dem Riegelknopf 21 angetrieben ist eine Antriebswelle 22. Die Antriebswelle 22 greift in einen Antrieb 23 - Abb. 4 -.On the outside of the door 11 in the longitudinal direction adjacent to the slider 13, a rotatable latch button 21 is attached - Fig. 1, where the latch button is shown removed -. A drive shaft 22 is driven by the locking button 21. The drive shaft 22 engages in a drive 23 - FIG. 4 -.

Der Riegelknopf 21 ist nach Art einer Kreisscheibe ausgebildet. Auf seiner Vorderseite enthält der Riegelknopf 21 einen Knebel 21.1, der sich erhaben über einen Durchmesser erstreckt. In der Mittelsenkrechten zu dem Knebel 21.1 ist am Umfang des Riegelknopfes 21 ein Sichtfenster 21.2 ausgespart. Auf der dem Sichtfenster 21.2 entgegengesetzten Seite des Knebels 21.1 ist ebenfalls in der Mittelsenkrechten auf der Rückseite ein Mitnehmerstift 21.3 vorgesehen.The locking button 21 is designed in the manner of a circular disk. On its front side, the locking button 21 contains a toggle 21.1 which extends raised over a diameter. A viewing window 21.2 is cut out in the center perpendicular to the toggle 21.1 on the circumference of the locking button 21. On the side of the toggle 21.1 opposite the viewing window 21.2, a driver pin 21.3 is also provided in the center perpendicular to the rear.

Die Antriebswelle 22 ist mit dem Rigelknopf 21 formschlüssig verbunden. Sie weist zu diesem Zweck im Bereich einer Stirnseite eine Querbohrung 22.1 auf. Nach dem axialen Einstecken der Antriebswelle 22 in eine Aufnahme auf der Rückseite des Riegelknopfes 21 nimmt diese Querbohrung 22.1 eine Befestigungsschraube auf. An der entgegengesetzten Stirnseite weist die Antriebswelle 22 einen Flansch 22.2 auf. Auf der abgewandten Fläche des Flansches 22.2 sind diametral sich gegenüberliegende Schließzapfen 22.3 angeformt - Abb. 18 -.The drive shaft 22 is positively connected to the rig button 21. For this purpose, it has a transverse bore 22.1 in the region of an end face. After axially inserting the drive shaft 22 into a receptacle on the back of the locking button 21, this transverse bore 22.1 receives a fastening screw. On the opposite end face, the drive shaft 22 has a flange 22.2. On the opposite surface of the flange 22.2 diametrically opposed locking pins 22.3 are formed - Fig. 18 -.

Der Antrieb 23 ist nach Art eines Schubriegels aufgebaut - Abb. 17 -. Er weist im Abstand der Schließzapfen 22.3 der Antriebswelle 22 eine Mehrzahl von im regelmäßigen Abstand hintereinander angeordneten Anschlagrasten 23.1 auf, die durch eine Ausnehmung 23.2 gebildet sind. In der Ausnehmung 23.2 in Anlage an die Anschlagrasten 23.1 sind beim Drehen der Antriebswelle 22 die Schließzapfen 22.3 bewegt. Im Bereich der Ausnehmung 23.2 hat der Antrieb 23 in der Ansicht im wesentlichen die Form eines Rechtecks, welches an der - in der Zeichnung - oberen äußeren Ecke treppenförmige Absätze 23.3 sowie eine abgewinkelte Fahne 23.4 aufweist. In dem der Ausnehmung 23.2 abgewandten Bereich ist der Antrieb 23 ebenfalls als Rechteck ausgeführt, welches jedoch kleiner ist. An den äußeren Ecken dieses Teils sind zwei Buckel 23.5 in den Antrieb eingeprägt. Am Übergang von dem kleineren zum größeren Rechteck ist an der Unterkante eine rechteckige Ausnehmung 23.6 vorgesehen ; an der Oberkante ein Vorsprung 23.7. Dieser Vorsprung 23.7 weist eine Bohrung 23.8 auf. Ebenso ist im Schnittpunkt der Verbindungslinie der Anschlagrasten 23.1 mit der den Buckeln 23.5 zugewandten Begrenzung der Ausnehmung 23.6 eine weitere Bohrung 23.9 vorgesehen.The drive 23 is constructed in the manner of a sliding bolt - Fig. 17 -. At a distance from the locking pins 22.3 of the drive shaft 22, it has a plurality of stop catches 23.1 arranged one behind the other at regular intervals, which are formed by a recess 23.2. In the recess 23.2 in contact with the stop notches 23.1, the locking pins 22.3 are moved when the drive shaft 22 is rotated. In the area of the recess 23.2, the drive 23 essentially has the shape of a rectangle in the view, which has step-shaped shoulders 23.3 at the upper outer corner in the drawing and an angled flag 23.4. In the area facing away from the recess 23.2, the drive 23 is also designed as a rectangle, which, however, is smaller. At the outer corners of this part, two humps 23.5 are stamped into the drive. At the transition from the smaller to the larger rectangle, a rectangular recess 23.6 is provided on the lower edge; on the upper edge a projection 23.7. This projection 23.7 has a bore 23.8. Likewise, a further bore 23.9 is provided in the intersection of the connecting line of the stop catches 23.1 with the limitation of the recess 23.6 facing the bosses 23.5.

Der Antrieb 23 ist mit dem Längsriegel 19 und einer Schwinge 24 über einen Zapfen 25 gekuppelt. Da die Antriebswelle 22 in dem Gehäuse 14 ortsfest drehbar gelagert ist, wandert beim Drehen der Antriebswelle 22 der Antrieb 23 bedingt durch den Wechsel im Eingriff der Schließzapfen 22.3 bei benachbarten Anschlagrasten 23.1 in Längsrichtung, mit ihm die Schwinge 24. In Schließlage steht die Schwinge 24 mit der Zackenplatte 18 in kraftschlüssiger Verbindung. Wenn die Zackenplatte 18 wegen in Codestellung befindlicher Sperrleisten 17 bewegbar ist, kann die Schwinge 24 schwenken und gibt den Schubriegel frei, der das Öffnen des Codeschlosses bewirkt.The drive 23 is coupled to the longitudinal bolt 19 and a rocker 24 via a pin 25. Since the drive shaft 22 is fixedly rotatably mounted in the housing 14, when the drive shaft 22 rotates, the drive 23 moves longitudinally with the rocker 24 due to the change in the engagement of the locking pins 22.3 with adjacent stop catches 23.1, and the rocker 24 in the closed position with the serrated plate 18 in a frictional connection. If the serrated plate 18 is movable because of the locking bars 17 in the code position, the rocker 24 can pivot and releases the slide bolt which causes the code lock to open.

Die Schwinge 24 weist ein rechteckiges Fenster 24.1 auf - Abb. 20 -. In Anlage an die Unterkante des Fensters 24.1 bewegen sich die andererseits zwischen den Anschlagrasten 23.1 gedrehten Mitnehmerstifte 21.3. Bei horizontal verlaufender Unterkante des Fensters 24.1 ist die Schwinge insgesamt leicht schräg ausgeführt ; sie hat im wesentlichen die Gestalt eines Stiefels. Im Bereich der Öffnung des Stiefels ist an die obere äußere Kante eine Fahne 24.2 angeformt, deren Außenkante 24.3 abgewinkelt ist. Am entgegengesetzten Ende weist die Schwinge 24 eine ausgeprägte Spitze 24.4 auf. Etwa mittig ist in der Schwinge eine Bohrung 24.5 vorgesehen, durch die der auch die Bohrung 23.9 des Antriebs 23 durchsetzende Achs- und Mitnehmerbolzen 25 hindurchgeht. Der Bolzen 25 durchsetzt auch den auf der dem Antrieb 23 abgewandten Seite der Schwinge 24 angeordneten Schubriegel 19, der zu diesem Zweck ebenfalls eine Bohrung 19.1 aufweist. An seiner Oberkante ist der Schubriegel 19 außerdem mit einer rechteckigen Kerbe 19.2 versehen. Bei geschlossenem Codeschloß nimmt diese Kerbe 19.2 ein distanzstuck 26 auf - Abb. 4 -.The rocker 24 has a rectangular window 24.1 - Fig. 20 -. In contact with the lower edge of the window 24.1, the driver pins 21.3, which on the other hand are rotated between the stop catches 23.1, move. With the bottom edge of the window 24.1 running horizontally, the rocker is designed to be slightly oblique overall; it essentially has the shape of a boot. In the area of the opening of the boot, a flag 24.2 is formed on the upper outer edge, the outer edge 24.3 of which is angled. At the opposite end, the rocker 24 has a pronounced tip 24.4. A hole 24.5 is provided approximately in the center of the rocker arm, through which the axle and driver pin 25, which also penetrates the hole 23.9 of the drive 23, passes. The bolt 25 also passes through the slide bolt 19 which is arranged on the side of the rocker 24 facing away from the drive 23 and which also has a bore 19.1 for this purpose. On its upper edge, the slide bolt 19 is also provided with a rectangular notch 19.2. When the code lock is closed, this notch 19.2 receives a spacer 26 - Fig. 4 -.

Mit ihrer Spitze 24.4 stößt die Schwinge 24 an eine Sperrlasche 27 an. Die Sperrlasche 27 hat die Form eines unregelmäßigen Fünfecks, dessen eine Ecke vollständig, dessen andere Ecke teilweise abgerundet ist. An der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 liegt die Schwinge 24 an. Im Bereich der abgerundeten Ecke ist eine Bohrung 27.2 vorgesehen. Durch die Bohrung 27.2 ist ein Bolzen gesteckt, der außerdem das Loch 18.2 der Zackenplatte 18 durchsetzt. Drückt also die Spitze 24.4 der Schwinge 24 quer zur Bewegungsrichtung des Schubriegels 19 auf die teilweise abgerundete Ecke 27.1 der Sperrlasche 27, hebt diese, falls alle Sperrleisten 17 in der codierten Stellung sind, die Zackenplatte 18 an - Übergang von Abb. 4 zu Abb. 5 -. Die Sperrlasche 27 weist auf der den abgerundeten Ecken entgegengesetzten, spitz zulaufenden Seite ein Fenster 27.3 auf - Abb. 19 -. Das Fenster 27.3 nimmt das Distanzstück 26 auf, welches in der Kerbe 19.2 des Schubriegels 19 angeordnet ist. Das Distanzstück 26 stellt eine zusätzliche Sicherung gegen Ausdrehen des Schubriegels 19 dar, solange die Sperrlasche 27 nicht in die Freigabestellung geschwenkt ist. Etwa in der Verbindung zwischen Bohrung 27.2 und Fenster 27.3 weist das Distanzstück eine ausgestoßene und rechtwinklig abgebogene Lasche 27.4 auf.With its tip 24.4, the rocker 24 abuts a locking tab 27. The locking tab 27 has the shape of an irregular pentagon, one corner of which is completely rounded, the other corner of which is partially rounded. The rocker 24 rests on the partially rounded corner 27.1. A bore 27.2 is provided in the area of the rounded corner. A bolt is inserted through the bore 27.2 and also penetrates the hole 18.2 of the toothed plate 18. If the tip 24.4 of the rocker 24 presses transversely to the direction of movement of the slide bolt 19 onto the partially rounded corner 27.1 of the locking tab 27, if the locking bars 17 are in the coded position, this raises the serrated plate 18 - transition from Fig. 4 to Fig. 5 -. The locking tab 27 has a window 27.3 on the opposite, tapered side opposite the rounded corners - FIG. 19 -. The window 27.3 receives the spacer 26, which is arranged in the notch 19.2 of the slide bolt 19. The spacer 26 is an additional safeguard against unscrewing the slide bolt 19 as long as the locking tab 27 is not pivoted into the release position. Approximately in the connection between the bore 27.2 and the window 27.3, the spacer has an ejected tab 27.4 bent at a right angle.

Die Bohrung 23.8 in dem Vorsprung 23.7 des Antriebs 23 nimmt eine Befestigung 28 für eine Schenkelfeder 29 auf. Das eine Ende der Schenkelfeder 29 ist an der abgewinkleten Außenkante 24.3 der Schwinge 24, das andere Ende an der ebenfalls abgewinkelten Fahne 23.4 des Antriebs 23 abgestützt. Die Schenkelfeder 29 hat das Bestreben, Außenkante 24.3 und Fahne 23.4 bezogen auf den Achs- und Mitnehmerbolzen 25 voneinander wegzubewegen.The bore 23.8 in the projection 23.7 of the drive 23 receives a fastening 28 for a leg spring 29. One end of the leg spring 29 is supported on the angled outer edge 24.3 of the rocker 24, the other end on the likewise angled flag 23.4 of the drive 23. The leg spring 29 endeavors to move the outer edge 24.3 and the flag 23.4 away from one another in relation to the axle and driving pin 25.

Über eine am Gehäuse 14 angeordnete Befestigung 31 ist eine weitere Schenkelfeder 32 gehalten. Der eine Schenkel dieser Schenkelfeder 32 ist an dem benachbarten Schenkel des Befestigungswinkels 14.1 des Gehäuses 14 abgestützt, der andere Schenkel an einem an der Sperrlasche 27 befestigten Zapfen 27.5, der in die Aussparung 18.7 der Zackenplatte 18 eingreift.A further leg spring 32 is held via a fastening 31 arranged on the housing 14. One leg of this leg spring 32 is supported on the adjacent leg of the mounting bracket 14.1 of the housing 14, the other leg on a pin 27.5 fastened to the locking tab 27, which engages in the recess 18.7 of the serrated plate 18.

In der Ausgangslage - Abb. 4 - befinden sich die beiden Schließzapfen 22.3 einerseits in Anlage an der Unterkante des Fensters 24.1 in der Schwinge 24 ; andererseits zu beiden Seiten der innersten Anschlagraste 23.1 des Antriebs 23. Das Distanzstück 26 ist in der Kerbe 19.2 des Schubriegels 19. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 liegt an der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 der Sperrlasche 27 an.In the starting position - Fig. 4 - the two locking pins 22.3 are on the one hand in contact with the lower edge of the window 24.1 in the rocker 24; on the other hand, on both sides of the innermost stop catch 23.1 of the drive 23. The spacer 26 is in the notch 19.2 of the slide bolt 19. The tip 24.4 of the rocker 24 rests on the partially rounded corner 27.1 of the locking tab 27.

Bei Drehen der fest in dem Gehäuse 14, und zwar in der Bohrung 14.9, gelagerten Antriebswelle 22 um 90° bewegt sich der in der äußersten Ausnehmung befindliche Schließzapfen 22.3 nach unten, der daneben befindliche Schließzapfen nach oben. Entgegen _der Wirkung der Schenkelfeder 29 werden um den Achs- und Mitnehmerbolzen 25 als Schwenkachse der Antrieb 23 und die Schwinge 24 gegeneinander geschwenkt. Gleichzeitig wird der Schubriegel 19 in Längsrichtung um 1/4 Tour geöffnet, wodurch sich der Schwenkpunkt des Achs- und Mitnehmerbolzens 25 ebenfalls verschiebt. Die Bewegungen können nur stattfinden, wenn alle Sperrleisten 17 sich zwischen den Schenkeln 18.8 der Zackenplatte 18 befinden. Das Verschwenken der Schwinge 24 im Gegenuhrzeigersinn hat nämlich zur Folge, daß ihre Spitze 24.4 gegen die Sperrlasche 27 drückt und über diese entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 32 die Zackenplatte 18 quer zur Bewegung des Schubriegels 19 bewegt wird, wobei ihre Fahne 18.5 einen Schlitz in dem Befestigungswinkel 14.1 durchsetzt. Mit der Bewegung der Sperrlasche 27 quer zum Schubriegel 19 wird auch das Distanzstück 26 aus der Kerbe 19.2 des Schubriegels 19 herausbewegt. Der Schubriegel 19 kann jetzt weiter geöffnet werden.When the drive shaft 22, which is fixedly mounted in the housing 14, specifically in the bore 14.9, is rotated by 90 °, the locking pin 22.3 located in the outermost recess moves downward, the locking pin located next to it upwards. Contrary to the action of the leg spring 29, the drive 23 and the rocker 24 are pivoted against one another around the axle and driver pin 25 as the pivot axis. At the same time, the slide bolt 19 is opened in the longitudinal direction by 1/4 turn, as a result of which the pivot point of the axle and driving pin 25 also shifts. The movements can only take place when all the locking bars 17 are located between the legs 18.8 of the toothed plate 18. The pivoting of the rocker arm 24 in the counterclockwise direction has the result that its tip 24.4 presses against the locking tab 27 and, via this, against the action of the leg spring 32, the toothed plate 18 is moved transversely to the movement of the slide bolt 19, with its flag 18.5 a slot in the Mounting bracket 14.1 penetrated. With the movement of the locking tab 27 transversely to the slide bolt 19, the spacer 26 is also moved out of the notch 19.2 of the slide bolt 19. The slide bolt 19 can now be opened further.

Beim Drehen der Antriebswelle 22 um weitere 90° - Übergang von Abb. 5 zu Abb. 6 - nehmen die Schwinge 24 und der Antrieb 23 im wesentlichen bezogen aufeinander ihre Ausgangslage ein. Dadurch, daß der zunächst äußere Schließzapfen 22.3 jetzt die übernächste Ausnehmung ausfüllt, ist der Achs- und Mitnehmerbolzen 25 ein weiteres Stück mit dem Schubriegel 19 von seiner ursprünglichen Lage weitergewandert. In dieser Stellung gibt die Spitze 24.4 der Schwinge 24 die Sperrlasche 27 frei, die unter der Wirkung der Schenkelfeder 32 in Querrichtung zur Bewegung des Schubriegels 19 zusammen mit der Zackenplatte 18 in ihre Ausgangslage zurückgeht; bezogen auf ihre Winkelbewegung jedoch nicht, da jetzt das Distanzstück 26 auf der Oberkante des Schubriegels 19 aufliegt. Der Schubriegel 19 ist um 1/2 Tour geöffnet, die Zackenplatte 18 abgefallen.When the drive shaft 22 is rotated through a further 90 ° - transition from FIG. 5 to FIG. 6 - the rocker arm 24 and the drive 23 assume their starting position essentially in relation to one another. Characterized in that the first outer locking pin 22.3 now fills the next but one recess, the axle and driver pin 25 has moved a further distance with the slide bolt 19 from its original position. In this position, the tip 24.4 of the rocker 24 releases the locking tab 27 which, under the action of the leg spring 32 in the transverse direction for moving the slide bolt 19 together with the toothed plate 18, returns to its starting position; based on their angular movement, however, since the spacer 26 now rests on the upper edge of the slide bolt 19. The slide bolt 19 is opened by 1/2 tour, the serrated plate 18 has fallen off.

Weiteres Drehen der Antriebswelle 22 über 90° um 180° - Übergang von Abb. 6 über Abb. 7 nach Abb. 8 - hat das vollständige Öffnen des Schubriegels 19 zur Folge, wobei die Zackenplatte 18 nicht und die Sperrlasche 27 nur geringfügig geschwenkt werden, da die Schwinge 24 außer Eingriff mit der Sperrlasche 27 bleibt. Der Schubriegel 19 ist zunächst um 3/4 Tour, schließlich ganz geöffnet.Further rotation of the drive shaft 22 through 90 ° through 180 ° - transition from Fig. 6 via Fig. 7 to Fig. 8 - results in the complete opening of the slide bolt 19, the serrated plate 18 not being pivoted and the locking tab 27 being pivoted only slightly, since the rocker 24 remains disengaged from the locking tab 27. The slide bolt 19 is initially 3/4 of a turn, finally fully open.

Da zwischen halber und vollständiger Öffnung des Schubriegels 19 die Zackenplatte 18 nicht bewegt wird, weil die Schwinge 24 und die Sperrlasche 27 außer Eingriff sind, kann das Codeschloß halb verschlossen und wieder geöffnet werden, ohne daß die Sperrleisten 17 in der codierten Stellung sein müssen. Die codierte Stellung kann also zuvor aufgehoben werden, um ihre Anzeige nicht jedermann sichtbar zu machen.Since the serrated plate 18 is not moved between half and full opening of the slide bolt 19 because the rocker 24 and the locking tab 27 are disengaged, the code lock can be half closed and opened again without the locking bars 17 having to be in the coded position. The coded position can therefore be canceled beforehand so that its display is not made visible to everyone.

Erst wenn das Codeschloß wieder in seine Ausgangslage zurückgedreht wird, gelangen Schwinge 24 und Sperrlasche 27 wieder in Eingriff ; erneutes Öffnen des Codeschlosses ist dann wegen der zwangsläufig erfolgenden Bewegung der Zackenplatte 18 wiederum nur möglich, wenn die Sperrleisten 17 in Codestellung sind. Abbildung 9 zeigt das Codeschloß unmittelbar vor Rückstellung in seine Schließlage. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 gleitet entlang der teilweise abgerundeten Ecke 27.1 der Sperrlasche, schwenkt diese entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 32 im Uhrzeigersinn. Der Zapfen 27.5 schwenkt dabei aus der Aussparung 18.7 der Zackenplatte 18, ohne die Zackenplatte 18 zu bewegen. Die Spitze 24.4 der Schwinge 24 kann so die Sperrlasche 27 passieren, das Codeschloß in seine Schließlage zurückkehren.Only when the code lock is rotated back into its starting position, swing arm 24 and locking tab 27 come into engagement again; Because of the inevitable movement of the toothed plate 18, the code lock can only be opened again if the locking strips 17 are in the code position. Figure 9 shows the code lock immediately before resetting to its closed position. The tip 24.4 of the rocker 24 slides along the partially rounded corner 27.1 of the locking tab, pivots it counterclockwise against the action of the leg spring 32. The pin 27.5 pivots out of the recess 18.7 of the serrated plate 18 without moving the serrated plate 18. The tip 24.4 of the rocker 24 can thus pass the locking tab 27, the code lock return to its closed position.

Bei dem Codeschloß wird der - von außen sichtbare - Code gelöscht, sobald der Riegelknopf 21 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat. Auf der Antriebswelle 22 ist eine Mitnehmerscheibe 33 gelagert. Die Mitnehmerscheibe 33 ist eine Kreisscheibe - Abb. 1 -. Im Abstand von ihrer Mittelbohrung 33.1, durch die die Antriebswelle 22 hindurchgeht, weist sie eine Ausnehmung in Form eines Teils eines Kreisrings 33.2 auf. In den Kreisring 33.2 greift der Mitnehmerstift 21.3 des Riegelknopfes 21. Symmetrische im Abstand von den Enden des Kreisrings 33.2 ist eine Mitnehmerwarze 33.3 befestigt. Auf ihrer Peripherie ist die Mitnehmerscheibe 33 abschnittweise in den Farben rot, gelb und grün gehalten. Diese Farben erscheinen hinter dem Sichtfenster 21.2 des Riegelknopfes 21. Rot zeigt die geschlossene Stellung des Codeschlosses an, die nur nach Einstellung des Codes geändert werden kann ; gelb die Zwischenstellung, in der das Codeschloß zwischen geöffneter und halb geschlossener Stellung ohne Einstellung des Codes geöffnet und geschlossen werden kann, grün die vollständig geöffnete Stellung.With the code lock, the code - which is visible from the outside - is deleted as soon as the locking button 21 has made a complete revolution. A drive plate 33 is mounted on the drive shaft 22. The drive plate 33 is a circular disc - Fig. 1 -. At a distance from its central bore 33.1, through which the drive shaft 22 passes, it has a recess in the form of part of a circular ring 33.2. The driver pin 21.3 of the locking button 21 engages in the circular ring 33.2. A driver wart 33.3 is attached symmetrically at a distance from the ends of the circular ring 33.2. On its periphery, the drive plate 33 is held in sections in the colors red, yellow and green. These colors appear behind the viewing window 21.2 of the bolt button 21. Red indicates the closed position of the code lock, which can only be changed after setting the code; yellow the intermediate position in which the code lock can be opened and closed between open and semi-closed positions without setting the code, green the fully open position.

Mit der Mitnehmerwarze 33.3 greift die Mitnehmerscheibe 33 in eine Mitnehmerplatte 34 ein. Die Mitnehmerplatte ist zwischen der Tür 11 und den Codeleisten 15 in dem Gehäuse 14 geführt. Die Mitnehmerplatte 34 weist eine nach ihrer Stirnseite offene Aussparung 34.1 auf. In der Aussparung 34.1 ist mittels zweier Vorsprünge 34.3 parallel zur benachbarten Stirnkante ein Querschlitz 34.2 gebildet. Der Querschlitz 34.2 nimmt die Mitnehmerwarze 33.3 der Mitnehmerscheibe 33 auf. Auf den die Aussparung 34.1 an den Längsseiten begrenzenden Schenkeln 34.4 ist je ein Buckel 34.5 eingeprägt. Die im wesentlichen rechteckig mit abgeschrägten Ecken ausgeführte Aussparung 34.1 hat Abmessungen, die es ermöglichen, den Mitnehmerstift 21.3 vollständig in sie hinein und in ihr zu drehen - Abb. 21 -.With the driver nipple 33.3, the driver disk 33 engages in a driver plate 34. The driver plate is guided between the door 11 and the code strips 15 in the housing 14. The driver plate 34 has a recess 34.1 which is open on its end face. A transverse slot 34.2 is formed in the recess 34.1 by means of two projections 34.3 parallel to the adjacent end edge. The transverse slot 34.2 receives the driver nipple 33.3 of the driver disk 33. A hump 34.5 is stamped on each of the legs 34.4 delimiting the recess 34.1 on the longitudinal sides. The recess 34.1, which is essentially rectangular with chamfered corners, has dimensions which make it possible to turn the driving pin 21.3 completely into and in it - FIG. 21 -.

Auf der der Aussparung 34.1 abgewandten Stirnseite weist die Mitnehmerplatte 34 drei Fenster 34.6 auf. Die beiden äußeren Fenster sind zur Längsseite der Mitnehmerplatte 34 offen. Jedes Fenster 34.6 ist paarweise von den Stegen 13.2 benachbarter Schieber 13 durchsetzt. Bei Bewegung der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der Öffnung der Aussparung 34.1 werden die Schieber 13 von einer die Fenster 34.6 an dieser Stirnseite begrenzenden Traverse 34.7 mitgenommen und in die Nullstellung geschoben. Die Länge jedes Fensters 34.6 ist gleich der Ziffernbreite 13.3. Innerhalb der Fenster 34.6 kann also in der Ausgangsstellung des Codeschlosses jeder Schieber 13 von null bis neun eingestellt werden.On the end face facing away from the recess 34.1, the driver plate 34 has three windows 34.6. The two outer windows are open to the long side of the driver plate 34. Each window 34.6 is penetrated in pairs by the webs 13.2 adjacent slide 13. When the driver plate 34 moves in the direction of the opening of the recess 34.1, the slides 13 are carried along by a cross member 34.7 which delimits the windows 34.6 on this end face and are pushed into the zero position. The length of each window 34.6 is equal to the digit width 13.3. In the initial position of the code lock, each slide 13 can therefore be set from zero to nine within the window 34.6.

Bei Drehung des Riegelknopfes 21 um 180° im Uhrzeigersinn erfolgt bezogen auf die Rückstellung der Schieber nichts ; hinter dem Sichtfenster 21.2 erscheint anstelle der Farbe rot lediglich die Farbe gelb - Übergang von Abb. 1 nach Abb. 2 -. Bei dieser Drehung erfolgt die Prüfung, ob das Codeschloß richtig codiert ist - vorstehend anhand der Abbildungen 4 bis 6 beschrieben -. Von zwei am Gehäuse befestigten Anschlagstiften 35 liegt der innere nach wie vor am Kreisring 33.2, und zwar in der von der Stirnseite und Innenseite gebildeten Ecke an. Der Mitnehmerstift 21.3 des Riegelknopfes 21 ist in dem Kreisring 33.2 von seiner unteren in die obere Lage gedreht ; das Sichtfenster 21.2 seinerseits von der oberen in die untere Lage.When the locking button 21 is turned clockwise by 180 °, nothing is done in relation to the resetting of the slide; behind the window 21.2 only the color yellow appears instead of the color red - transition from Fig. 1 to Fig. 2 -. During this rotation, a check is carried out to determine whether the code lock is correctly coded - described above with reference to Figures 4 to 6 - Of two stop pins 35 fastened to the housing, the inner one still lies against the circular ring 33.2, namely in the corner formed by the front and inside. The driver pin 21.3 of the locking button 21 is rotated in the circular ring 33.2 from its lower to the upper position; the viewing window 21.2 in turn from the upper to the lower position.

Beim Weiterdrehen des Riegelknopfes 21 um weitere 180° - Übergang von Abb. 2 nach Abb. 3 - stößt der Mitnehmerstift 21.3 an die stirnseitige Begrenzung des Kreisrings 33.2. Vom Anschlag an nimmt der Mitnehmerstift 21.3 die Mitnehmerscheibe 33 mit. Deren Mitnehmerwarze 33.3 greift in den Schlitz 34.2. Das Mitnehmen der Mitnehmerscheibe 33 bewirkt durch Mitdrehen der Mitnehmerwarze 33.3 das Verschieben der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der Öffnung ihrer Aussparung 34.1. Bei dieser Bewegung gleitet die Mitnehmerwarze 33.3 in dem Schlitz 34.2 zunächst nach unten, später wieder nach oben. Die Drehbewegung der Mitnehmerscheibe 33 und damit die Längsbewegung der Mitnehmerplatte 34 ist beendet, wenn der Kreisring 33.2 mit der entgegengesetzten Stirnseite an dem äußeren Anschlagstift 35 anschlägt. Jetzt liegt dieser Anschlagstift an der zwischen innerer Begrenzung und dieser Stirnseite des Kreisrings gebildeten Ecke. Beim Verschieben der Mitnehmerplatte 34 in Richtung der Öffnung der Aussparung 34.1 berührt nacheinander die Traverse 34.7 der Mitnehmerplatte 34 alle Stege 13.3 der Schieber 13 und bringt letztere in die Nullage. Hinter dem - in der Zeichnung nicht dargestellten - Sichtfenster für die Schieber 13 erscheint jetzt überall die Zahl « 0 ». Hinter dem Sichtfenster 21.2 des Riegelknopfes 21 erscheint die Farbe grün. Zwischen den halb und vollständig geöffneten Stellungen - Abb. 2 und 3 ; vgl. auch die Beschreibung zu den Abb. 6 bis 8 - kann das Codeschloß betätigt werden, ohne daß neu codiert werden muß. Ist jedoch das Codeschloß vollständig geschlossen - Abb. 1, vgl. auch die Beschreibung zur Abb. 4 - kann erst wieder geöffnet werden, nachdem der Code neu eingestellt wurde.When the locking button 21 is turned a further 180 ° - transition from Fig. 2 to Fig. 3 - the driving pin 21.3 hits the end of the circular ring 33.2. From the stop, the driver pin 21.3 takes the driver disk 33 with it. The driver wart 33.3 engages in the slot 34.2. The entrainment of the driving plate 33 causes the entraining plate 34 to be displaced in the direction of the opening of its recess 34.1 by rotating the entraining nipple 33.3. During this movement, the driver nipple 33.3 initially slides downward in the slot 34.2, later up again. The rotary movement of the driving plate 33 and thus the longitudinal movement of the driving plate 34 is ended when the circular ring 33.2 strikes the outer stop pin 35 with the opposite end face. Now this stop pin lies on the corner formed between the inner boundary and this end face of the circular ring. When moving the driver plate 34 in the direction of the opening of the recess 34.1, the cross member 34.7 of the driver plate 34 touches all the webs 13.3 of the slide 13 one after the other and brings the latter into the zero position. Behind the - not shown in the drawing - window for the slider 13, the number «0» now appears everywhere. The color appears green behind the viewing window 21.2 of the latch button 21. Between the half and fully open positions - Fig. 2 and 3; see. also the description of Fig. 6 to 8 - the code lock can be operated without having to re-code. However, if the code lock is completely closed - Fig. 1, cf. also the description for Fig. 4 - can only be opened again after the code has been reset.

Claims

1. Code lock for safes or the like, in which the code is arbitrarily changeable, the opening movement of a locking bolt (19) is effected by turning a bolt-operating knob (21) after the set code is properly dialed, for each digit of the code a locking bar (17) is provided which, in case the set code was improperly dialed, prevents the opening motion of the locking bolt, and the visible display of the dialed code disappears during the opening motion of the locking bolt, characterized in that the locking bars (17) are coupled each with a code bar (15) into which engages a lug (13.2) of a digit slide (13) which may be shifted from the outside of the door (11), the lug (13.2) passing through the door (11) and through a carrier plate (34) situated between the door (11) and the code bars (15) and being moved by means of the bolt-operating knob (21), in an direction opposite to the opening motion of the locking bolt (19) after clearing the locking bars (17).

2. Code lock according to claim 1, characterized in that the locking bars (17) are guided in a grooved plate (14.2) supported in a lock housing (14) and are connected with one of the code bars (15) by means of a setting screw (17.3) which, in the dialed position, is accessible through an aperture provided in a lock plate (14.8) covering the lock housing (14) from the inside, each code bar (15) being guided in engagement with the grooved plate (14.2) between detend bars (16) arranged in the plane of the code bars (15) and being provided with an aperture (15.1) for receiving the lug (13.2) of the externally operable digit slide (13).

3. Code lock according to claim 1 or 2, characterized in that each digit slide (13) is configurated like a bar, having on its frontal face a digit zone (13.3) the digits of which are shifted individually behind an observation window in a slide-support plate (12) mounted externally on the door (11), having a handle (13.1) projecting through a slot in the slide-support plate (12), and having the lug (13.2) penetrating the door (11) on its back face.

4. Code lock according to claims 2 and 3, characterized in that the grooved plate (14.2) is held between angled housing members (14.1) being mounted inside the door (11), is provided outside the area of the bolt-operating knob (21) with grooves (14.3) for guiding the locking bars

(17) coordinated to the slots in the slide-support plate (21), and is provided with a solid plate (14.4) in the vicinity of the bolt-operating knob (21) with an opening for guiding the drive means of the locking bolt.

5. Code lock according to claim 2, characterized in that each code bar (15) along its lower edge has the rectangular opening (15.1) for the lug (13.2) of the digit slide (13), a bore hole (15.2) extending from the longitudinal lower edge parallel to the rectangular opening (15.1) and receiving a ball detent (15.4) resting against the detent bar (16), and transversely to the bore hole (15.2) uniformly spaced threaded bores (15.3) for selectively receiving the setscrew (17.3).

6. Code lock according to one of the claims 1 to 5, characterized in that each locking bar (17) has, on a lateral face thereof, spaced rectangular cutouts (17.1) to form a toothed rack and a threaded bore (17.2) provided adjacent one longitudinal end of each locking bar transversely to the lateral face for receiving the setscrew (17.3).

7. Code lock according to one of the claims 1 to 6, characterized in that a drive plate (23) which is moved by the boft-operating knob (21) during its rotation, is displaceable by means of a pivot-and-carrier pin (25) with the locking bolt (19) and a rocker plate (24) in the direction of motion of the locking bolt (19) and is pivotally held and biased by a spring (29), a tip (24.4) of the rocker plate (24) engaging a locking plate (27) which is pivotal in a toothed plate (18), abutting against improperly positioned locking bars (17), but being movable transversely to the locking bolt (19) past the end faces of the locking bars if they are all in the proper position corresponding to the code.

8. Code lock according to claim 7, characterized in that the drive plate (23) including an opening (23.2) with a plurality of uniformly spaced teeth (23.1) is driven by a drive shaft (22) having drive lugs (22.3) mounted on it, being connected to the bolt-operating knob (21) and being pivoted in the lock housing (14), has, spaced from and in linear alignment with the teeth (23.1), a a hole (23.9) through which the pivot-and-carrier pin (25) passes, has a spring support secured between the hole (23.9) and the opening (23.2) therein for supporting the spring (29), being a hairpin having two spring legs, and has a tab (23.4) spaced from the spring support and engaging one of the legs of the spring (29).

9. Code lock according to claim 8, characterized in that the rocker plate (24) being generally boot-shaped has a rectangular window (24.1) having a lower edge engaged by the drive pins (22.3) rotated between the teeth (23.1) of the drive plate (23), has a tab (24.2) whose outer edge is angled in the extension of the edge directed to the window, the outer edge supporting the other leg of the spring (29), has at the opposite longitudinal end an embossed tip (24.4) abutting against a locking plate (27), and has a hole (24.5) between tip and window through which the pivot-and-carrier pin (25) passes.

10. Code lock according to one of the claims 7 to 9, characterized in that the toothed plate (18) has a cross-section like a clamp, has angled edges provided with teeth (18.9) between which the locking bars (17) are adapted to pass when preparing for the code, has a tab (18.5) at one end for guiding, in the housing (14), the toothed plate in a lifted position thereof, has a cutout (18.7) for receiving a pin (27.5) of the locking plate (27), an additional spring (32) urging the pin (27.5) into the cutout (18.7), and has a hole receiving an additional pin fastened to the locking plate (27).

11. Code lock according to one of the claims 7 to 10, characterized in that the locking plate (27) has, in the zone of contact with the tip (24.4) of the rocker plate (24), a rounded edge arranged such that upon motion of the locking bolt (19) in the bolt-closing direction, the rocker plate may clear the locking plate (24).

12. Code lock according to claim 11, characterized in that the locking bolt (19) has a cutout along its upper edge into which a spacer member (26) secured to said locking plate (27) extends in the closed position thereof.

13. Code lock according to claim 1, 4, 7 or 8, characterized in that the bolt-operating knob (21) has a carrier pin (21.3) to the rear face projecting into an opening of the carrier disc (33), having the shape of apart of an annular segment (33.2), the carrier disc (33) being supported on a drive shaft (22), connected to the bolt-operating knob (21), and having a carrier lug (33.3) projecting into the slot (34.2) of the carrier plate (34).

14. Code lock according to claim 13, characterized in that the carrier plate (34) has a cutout (34.1) open towards one end, the cutout (34.1) providing the slot (34.2) receiving the carrier lug (33.3), and windows (34.6) bounded by a transverse bar (34.7) towards the other end, the lugs (13.2) of the digit slides (13) projecting through the windows.

15. Code lock according to claim 13 or 14, characterized in that the angular displacement of the carrier disc (33) is limited by abutment pins (35) secured to the lock housing (14) and projecting into the annular segment (33.2).

16. Code lock according to one of the claims 13 to 15, characterized in that behind an observation window (21.2) of the bolt-operating knob (21) differently-colored zones on the carrier disc (33) are showing the fully-closed, half-open und fully-open position of the locking bolt (19).