Farbwerk für Frankiermaschine Inking unit for franking machine
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk zum Einfärben des Wertstempel-Rotors einer Frankiermaschine, mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme flüssiger Stempelfarbe und mit wenigstens einer saugfähigen Walze als Zwischenträger der Farbe, von denen eine ständig in Rollkontakt mit dem Wertstempel-Rotor steht.The invention relates to an inking unit for inking the value-stamp rotor of a franking machine, with a storage container for receiving liquid stamp ink and with at least one absorbent roller as an intermediate carrier of the ink, one of which is constantly in rolling contact with the value-stamp rotor.
Es sind Wertstempelmaschinen bekannt, bei denen die flüssige Stempelfarbe in einem oben offenen Vorratsbehälter enthalten ist. Die Farbe wird aus dem Behälter durch eine Walze entnommen, die von oben teilweise in den Farbvorrat eintaucht und dabei Farbe aufnimmt. Die Walze steht indirekt über mehrere saugfähige Walzen mit dem rotierenden Wertstempel der Maschine in Rollkontakt. Die saugfähigen Walzen dienen als Zwischenspeicher für die Stempelfarbe und geben bei Bedarf mehr oder weniger Farbe an den Wertstempel ab. Die Anordnung ist einfach, erlaubt jedoch keine genaue Dosierung der pro Stempelabdruck abgegebenen Farbe, woraus ungleichmässig eingefärbte Drucke resultieren, was unerwünscht ist.
Aus der schweizerischen Patentschrift 393 375 ist eine weitere Einfärbvorrichtung für eine Stempelmaschine bekannt. Diese Einfärbvorrichtung verwendet eine Farbpatrone, die einen inneren, mit Oeffnungen versehenem Hohlzylinder aufweist, der aussen mit einem porösen Ueberzug versehen ist. Dieser Ueberzug saugt sich mit der im Inneren der Farbpatrone enthaltenen Farbe voll und gibt diese über eine schwach saugfähige Zwischen- oder Einfärbwalze bei Bedarf an den Wertstempel-Rotor ab. Die Anordnung arbeitet zufriedenstellend, erfordert jedoch eine sehr genaue Abstimmung der Eigenschaften von Farbe und porösem Ueberzug der Farbpatrone. Ausserdem sind derartige Farbpatronen relativ teuer und. erfordern eine visuelle Ueberwachung ihres Farbfüllungsgrades.Stamp machines are known in which the liquid stamp ink is contained in a storage container which is open at the top. The ink is removed from the container by a roller, which partially dips into the ink supply from above and thereby absorbs ink. The roller is in indirect rolling contact with the rotating stamp of the machine via several absorbent rollers. The absorbent rollers serve as temporary storage for the stamp ink and, if necessary, deliver more or less ink to the stamp. The arrangement is simple, but does not allow precise metering of the color given per stamp impression, which results in unevenly colored prints, which is undesirable. Another inking device for a stamping machine is known from the Swiss patent specification 393 375. This inking device uses a color cartridge which has an inner, hollow cylinder provided with openings, which is provided on the outside with a porous coating. This coating soaks up the ink contained in the interior of the ink cartridge and, if necessary, transfers it to the value-stamp rotor via a weakly absorbent intermediate or inking roller. The arrangement works satisfactorily, but requires a very precise matching of the properties of the color and the porous coating of the color cartridge. In addition, such color cartridges are relatively expensive and. require visual monitoring of their degree of color filling.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Farbwerk für eine Wertstempel oder Frankiermaschine anzugeben, das bezüglich der Eigenschaften der Stempelfarbe und der saugfähigen Walzen unkritisch ist und das eine gute Dosierung der pro Stempelabdruck abzugebenden Farbe ermöglicht, und zwar unabhängig vom Benutzungsgrad und den Stillstandzeiten der Maschine.
Diese Aufgabe wird durch ein Farbwerk gelöst, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Die weiteren Ansprüche geben Ausgestaltungen des derart definierten Farbwerkes an.The object of the invention is to provide an inking unit for a value stamp or franking machine which is not critical with regard to the properties of the stamp color and the absorbent rollers and which enables a good dosage of the ink to be dispensed per stamp impression, regardless of the degree of use and the downtimes of the machine . This object is achieved by an inking unit as defined in claim 1. The further claims specify configurations of the inking unit defined in this way.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von 3 Figuren beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:The invention is described in more detail below with reference to 3 figures, for example. Show it:
Fig. 1 Schematische Zusammenstellung eines FarbwerkesFig. 1 Schematic compilation of an inking unit
Fig. 2 Längsschnitt durch eine zweiseitig gelagerte, hohle, saugfähige WalzeFig. 2 longitudinal section through a double-sided, hollow, absorbent roller
Fig. 3 Längsschnitt durch eine einseitig gelagerte, hohle, saugfähige Walze.Fig. 3 longitudinal section through a single-sided, hollow, absorbent roller.
Fig. 1 zeigt eine schematische Zusammenstellung eines Farbwerkes für eine Wertstempelmaschine, beispielsweise eine Frankiermaschine. 11 bezeichnet den WertstempelRotor, auf dessen Zylinderfläche ein einstellbarer Wertstempel und wahlweise ein Datums- und/oder ein Reklamestempel angebracht sind. 12 ist die Achse des Rotors 11. Der Rotor vollführt für jeden Wertstempelabdruck jeweils eine vollständige Umdrehung. Mit dem Rotor 11 in Rollkontakt steht eine Einfärb oder Zwischenwalze 13 aus schwach saugfähigem Material, die die Stempel beim
Drehen des Rotors 11 in bekannter Weise einfärbt. Die Farbe stammt aus einem gut saugfähigem Aussenbereich (15) einer hohlen Vorratswalze 14, in welchem Aussenbereich stets ein gewisser Farbvorrat gespeichert ist und welcher die Farbe beim Drehen der Vorratswalze 14 in bekannter Weise an die Einfärbwalze 13 abgibt.1 shows a schematic compilation of an inking unit for a stamp machine, for example a franking machine. 11 denotes the value stamp rotor, on the cylinder surface of which an adjustable value stamp and optionally a date and / or an advertisement stamp are attached. 12 is the axis of the rotor 11. The rotor makes one complete revolution for each stamp impression. With the rotor 11 in rolling contact is an inking or intermediate roller 13 made of weakly absorbent material, which the stamp at Rotates the rotor 11 in a known manner. The paint comes from a highly absorbent outer area (15) of a hollow supply roller 14, in which outer area a certain ink supply is always stored and which releases the ink to the inking roller 13 in a known manner when the supply roller 14 is rotated.
Die hohle Vorratswalze 14 erhält in noch zu nennenden Abständen über eine Färbzufuhrleitung, beispielsweise einen Schlauch 17, tropfenweise in ihr Inneres Stempelfarbe zugeführt. Der Vorrat 19 der Stempelfarbe ist in einem Vorratsbehälter 18 enthalten und wird mittels einer Kolbenpumpe 20 dosiert in den Schlauch 17 gepumpt. Der Pumpenkolben 23 vollführt hierzu jeweils eine lineare Hin und Herbewegung, die durch ein mit dem Kolben gekoppeltes Gestänge 26 erzwungen wird. Die notwendigen Ventile sind durch die Zeichen X angedeutet und beispielsweise als Rückschlag-Kugelventile ausgebildet.The hollow supply roller 14 is fed at intervals to be mentioned via a dye supply line, for example a hose 17, drop by drop into its interior stamping ink. The supply 19 of the stamping ink is contained in a storage container 18 and is metered into the hose 17 by means of a piston pump 20. For this purpose, the pump piston 23 carries out a linear reciprocating movement, which is forced by a linkage 26 coupled to the piston. The necessary valves are indicated by the characters X and are designed, for example, as non-return ball valves.
Das Gestänge 26 wird durch zwei Führungen 27 und 28 geführt. Weiter ist es beweglich mit dem Ende 29 eines Antriebshebels 31 gekoppelt. Dieser Antriebshebel 31 ist drehbar um eine Achse 32 gelagert und gleitet mit einer
Nase 33 auf einer Exzenterscheibe 34. Diese Exzenterscheibe 34 dreht sich zusammen mit einem Klinkenrad 37, mit dem es starr verbunden ist, um eine Achse 35. Im Eingriff mit dem Klinkenrad 37 steht eine Klinke 38, die um eine Achse 39 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 40 ständig im Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades 37 gehalten wird. Die Achse 39 und die Klinke 38 sind wiederum auf einem Hebel 45 montiert, der um die Achse 35 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel 45 gleitet mit einer Nase 46 auf einer zweiten Exzenterscheibe 47, die auf der Achse 12 des Rotors 11 befestigt ist. 49 ist eine Feder, die den Hebel 45 gegen die Exzenterscheibe 47 drückt. 50 ist eine weitere Feder, die das Gestänge 26 nach oben und gleichzeitig den Antriebshebel 31 gegen die erste Exzenterscheibe 34 drückt.The linkage 26 is guided by two guides 27 and 28. It is also movably coupled to the end 29 of a drive lever 31. This drive lever 31 is rotatably mounted about an axis 32 and slides with one Nose 33 on an eccentric disk 34. This eccentric disk 34 rotates together with a ratchet wheel 37, with which it is rigidly connected, about an axis 35. A ratchet 38 is in engagement with the ratchet wheel 37, which is rotatably mounted about an axis 39 and is constantly held in engagement with the teeth of the ratchet wheel 37 by a spring 40. The axis 39 and the pawl 38 are in turn mounted on a lever 45 which is rotatably mounted about the axis 35. This lever 45 slides with a nose 46 on a second eccentric disk 47 which is fastened on the axis 12 of the rotor 11. 49 is a spring that presses the lever 45 against the eccentric disk 47. 50 is another spring which presses the linkage 26 upwards and at the same time presses the drive lever 31 against the first eccentric disk 34.
55 ist εchliesslich eine Sperrklinke, die um die Achse 32 drehbar gelagert ist und die durch eine weitere Feder 56 ständig im Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades 37 gehalten wird.55 is finally a pawl which is rotatably mounted about the axis 32 and which is kept in constant engagement with the teeth of the ratchet wheel 37 by a further spring 56.
Die Anordnung bildet einen Klinken- und Nockenscheiben Mechanismus, der durch den Antrieb des Rotors 11 angetrieben wird. So bewegt bei jeder Umdrehung des Rotors 11
"die Exzenterscheibe 47 den Hebel 46 einmal hin und her und die Klinke 38 das Klinkenrad 37 um einen Zahn weiter. Während einer durch die Anzahl Zähne des Klinkenrades 37 gegebenen Zahl von Rotorumdrehungen wird damit, gesteuert durch die mit dem Klinkenrad 37 gekoppelte Exzenterscheibe 34, das Gestänge 26 und damit der Pumpenkolben 23 einmal auf und ab bewegt. Die hierbei geförderte Farbmenge ist damit proportional zur Zahl der Umdrehungen des Rotors 11 bzw. zur Zahl der Wertstempel-Abdrucke.The arrangement forms a ratchet and cam mechanism which is driven by the drive of the rotor 11. So moves with each revolution of the rotor 11th " the eccentric disc 47 the lever 46 back and forth once and the pawl 38 the ratchet wheel 37 by one tooth. During a number of rotor rotations given by the number of teeth of the ratchet wheel 37, it is controlled by the eccentric disc 34 coupled to the ratchet wheel 37," the linkage 26 and thus the pump piston 23 are moved up and down once, the amount of ink conveyed in this way is proportional to the number of revolutions of the rotor 11 or the number of value stamp impressions.
Der Hub des Kolbens 23 lasst sich regulieren durch einen Anschlag, dem beispielsweise ein mehr oder weniger weit eingeschobener Keil 60 (in Figur 1 im Schnitt gezeigt) zugeordnet ist. Diese Kombination bewirkt, dass die Nase 33 des Antriebshebels 31 auf einstellbare Weise nicht ständig an der. Exzenterscheibe 34 anliegt und somit der maximal mögliche Hub variierbar nur bis zum gewünschten Prozentsatz ausgenützt wird.The stroke of the piston 23 can be regulated by a stop to which, for example, a more or less pushed-in wedge 60 (shown in section in FIG. 1) is assigned. This combination means that the nose 33 of the drive lever 31 is not constantly on the adjustable. Eccentric disc 34 abuts and thus the maximum possible stroke is only used variably up to the desired percentage.
Soll kurzfristig mehr Farbe in die Vorratswalze 14 gebracht werden, so ist dies manuell möglich, indem das Gestänge 26 durch Fingerdruck in Richtung des Pfeiles 61 nach unten gedrückt und durch die Feder 50 wieder nach oben bewegt wird. Diese manuelle Pumpbewegung ist allerdings nur dann
möglich, wenn sich die Nase 33 des Antriebshebels 31 im Bereich minimaler Auslenkung befindet (so wie in Fig. 1 gezeigt).If more ink is to be brought into the supply roller 14 at short notice, this can be done manually by pressing the linkage 26 downwards in the direction of the arrow 61 by finger pressure and moving it up again by the spring 50. This manual pumping movement is only then possible if the nose 33 of the drive lever 31 is in the region of minimal deflection (as shown in FIG. 1).
Die beschriebene Pumpe bildet zusammen mit ihrem Klinken und Nockenscheiben-Antrieb eine rein mechanische Dosiervorrichtung zur Farbabgabe aus dem Vorratsbehälter 18 über eine Farbzufuhrleitung bzw. einen Schlauch 17 in das Innere der Vorratswalze 14. In anderer Ausgestaltung der Erfindung wird eine entsprechende elektromechanische Dosiervorrichtung gebildet aus einer elektromagnetisch betriebenen Pumpe, die durch einen elektrischen Zähler beim Erreichen einer vorwählbaren Zahl jeweils kurz eingeschaltet wird. Der Zähler selbst wird bei jeder Umdrehung des Rotors 11 weitergestellt, beispielsweise durch das Auslösesignal für den Rotor-Antrieb. Hierdurch ist eine Farbabgabe proportional zur Zahl der Wertstempel- Abdrucke gewährleistet. Eine Variation der Farbdosierung kann durch Veränderung der am Zähler einstellbaren Zahl vorgenommen werden. Kurzfristige, verstärkte Farbzufuhr wird schliesslich dadurch ermöglicht, dεss die Pumpe über einen Schaltknopf "manuell" betätigbar ist.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der hohlen Vorratswalze 14. 15 ist der saugfähige Aussenbereich, der zylInderförmig einen tragenden Zylinder 65 umgibt. Dieser Zylinder 65 ist beispielsweise als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet und besitzt auf seiner Zylinderfläche 66 durchgehende Oeffnungen 67, durch die die Stempelfarbe aus dem Innern bzw. dem Hohlraum 16 der Walze 14 in deren Aussenbereich 15 gelangen kann. Diese Oeffnungen 67 sind so angeordnet, dass eine gleichmässige Durchtränkung des Aussenbereichs 15 erfolgt.The pump described, together with its ratchet and cam disc drive, forms a purely mechanical metering device for dispensing paint from the storage container 18 via a paint supply line or a hose 17 into the interior of the supply roller 14. In another embodiment of the invention, a corresponding electromechanical metering device is formed from a Electromagnetically operated pump, which is briefly switched on by an electrical counter when a preselectable number is reached. The counter itself is incremented with each revolution of the rotor 11, for example by the trigger signal for the rotor drive. This ensures that the color is distributed in proportion to the number of value stamp impressions. The color can be varied by changing the number that can be set on the counter. Short-term, increased ink supply is finally made possible by the fact that the pump can be operated "manually" via a switch button. 2 shows a longitudinal section through a first embodiment of the hollow supply roller 14. 15 is the absorbent outer region, which surrounds a load-bearing cylinder 65 in a cylindrical shape. This cylinder 65 is designed, for example, as a plastic injection-molded part and has continuous openings 67 on its cylinder surface 66 through which the stamping ink can pass from the inside or the cavity 16 of the roller 14 into its outer region 15. These openings 67 are arranged in such a way that the outer region 15 is uniformly impregnated.
Die eine Stirnfläche 69 des Zylinders 65 ist geschlossen und zu einem Lagerzapfen 70 ausgeformt, welcher in einem Lager 71 drehbar gelagert ist.One end face 69 of the cylinder 65 is closed and shaped into a bearing journal 70 which is rotatably mounted in a bearing 71.
Die andere Stirnfläche 75 des Zylinders 65 ist offen. In diese Oeffnung ist ein rohrförmiges Einsatzstück 77 eingepresst, in welchem wiederum ein zweiter Lagerzapfen 80 drehbar gelagert ist. Dieser Lagerzapfen 80 ist starr mit einem Gestänge 81 verbunden, welches zusammen mit dem Lager 71 die Halterung für die Vorratswalze 14 bildet. Der zweite Lagerzapfen 80 weist weiter eine kreisförmige Dichtungslippe 82 auf, die federnd an der Innenwand des
Einsatzstückes 77 anliegt und den Hohlraum 16 gegen aussen abdichtet. Der Lagerzapfen 80 besitzt schliesslich noch eine zentrale Bohrung 85, die nach aussen in einem An schlusszapfen 86 und nach innen in ein etwa im Zentrum der Vorratswalze 14 endendes Rohr 87 ausläuft. An den Anschlusszapfen 86 ist die Farbzufuhrleitung bzw. der Schlauc 17 (Fig. 1) anεchliessbar.The other end face 75 of the cylinder 65 is open. A tubular insert 77 is pressed into this opening, in which a second bearing journal 80 is in turn rotatably mounted. This bearing pin 80 is rigidly connected to a linkage 81 which, together with the bearing 71, forms the holder for the supply roller 14. The second bearing pin 80 further has a circular sealing lip 82 which resiliently on the inner wall of the Insert 77 abuts and seals the cavity 16 against the outside. The bearing pin 80 finally has a central bore 85 which ends in a connection pin 86 to the outside and inwardly ends in a tube 87 which ends approximately in the center of the supply roller 14. The paint supply line or the hose 17 (FIG. 1) can be connected to the connecting pin 86.
Die beschriebene Vorratswalze 14 besitzt damit einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum 16 , der über die Oeffnungen 67 direkten Kontakt mit dem saugfähigen Aussenbereich 15 der Walze besitzt. Der Hohlraum 16 ist dabei im wesentlichen nach aussen abgedichtet.The supply roller 14 thus described has an essentially cylindrical cavity 16, which has direct contact with the absorbent outer region 15 of the roller via the openings 67. The cavity 16 is essentially sealed to the outside.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Vorratεwalze 14. Diese Walze ist über einen Achszapfen 90 einseitig in einem Lager 91 gelagert. Der Hohlraum 16 wird umschlossen von einem tragenden Zylinder 92, in dessen Zylinderfläche durchgehende Oeffnungen 93 eine direkte Verbindung des Hohlraums 16 mit dem εaugfähigen Aussenbereich 15 herstellen. Die dem Achszapfen 90 zugeordnete Stirnfläche 95 ist geschlossen, während die andere Stirnfläche 96 zum mindesten in ihrem zentralen Bereich offen ist. Durch diese
Oeffnung ragt die Farbzufuhrleitung bzw. der Schlauch 17 bis etwa ins Zentrum des Hohlraums 16. Es besteht die wahlweise Möglichkeit, die Oeffnung mittels einer Lippendichtung 98 gegen die Farbzufuhrleitung 17 abzudichten.3 shows a further embodiment of a storage roller 14. This roller is mounted on one side in a bearing 91 via an axle pin 90. The cavity 16 is enclosed by a load-bearing cylinder 92, in the cylindrical surface of which through openings 93 establish a direct connection between the cavity 16 and the absorbent outer region 15. The end face 95 assigned to the journal 90 is closed, while the other end face 96 is at least open in its central region. Through this The opening extends the paint supply line or the hose 17 approximately into the center of the cavity 16. It is optionally possible to seal the opening against the paint supply line 17 by means of a lip seal 98.
Die anhand der Fig. 2 und 3 geschilderten VorratswalzenThe supply rollers described with reference to FIGS. 2 and 3
14 besitzen tragende Zylinder 65 bzw. 92, auf deren durchbrochenen Zylinderflächen der saugfähige Aussenbereich 15, zum Beispiel bestehend aus Filz, aufgebracht ist. Durch geeignete Wahl des saugfähigen Materials oder durch Einfügen von Stützmaterial ist es möglich, den Aussenbereich14 have load-bearing cylinders 65 and 92, on the perforated cylinder surfaces of which the absorbent outer area 15, for example consisting of felt, is applied. By suitable choice of the absorbent material or by inserting support material, it is possible to use the outside area
15 selbsttragend zu machen. In diesem Fall kann auf die tragenden Zylinder verzichtet werden und steht der Hohlraum 16 über seine gesamte Zylinderfläche in direktem Kontakt mit dem Aussenbereich 15.15 self-supporting. In this case, the supporting cylinders can be dispensed with and the cavity 16 is in direct contact with the outer region 15 over its entire cylinder surface.
Der Vorteil der geschilderten Farbwerke besteht darin, dass unabhängig vom Benutzungsgrad der Frankiermaschine und unabhängig von der Länge der Stillstandszeiten stets ein im wesentlichen einheitlich eingefärbter Wertstempelabdruck entsteht. Dies resultiert zum einen aus der gesteuerten Farbzufuhr, die proportional zur Anzahl der Wertstempelabdrucke ist. Zum anderen resultiert es aus
der Verwendung einer hohlen Walze 14, durch die die portionenweise ins Innere zugeführte Farbe von innen nach aussen verteilt und gleichmässig abgegeben wird. Die Farbwerke sind unkritisch im Gebrauch. Die als Verbrauchεmaterial benötigte Stempelfarbe kann einfach auf Lager gehalten und bei Bedarf in den Vorratsbehälter 18 nachgefüllt werden. Weiter sind die Eigenschaften von Farbe und saugfähigem Aussenbereich 15 der Vorratswalze 14 relativ unkritisch und bedingen nur eine leicht herstellbare gegenseitige Abstimmung.
The advantage of the inking units described is that, regardless of the degree of use of the franking machine and regardless of the length of the downtimes, an essentially uniformly colored colored stamp is always produced. On the one hand, this results from the controlled ink supply, which is proportional to the number of stamps. Secondly, it results from the use of a hollow roller 14, through which the ink supplied in portions inside is distributed from the inside to the outside and is evenly dispensed. The inking units are not critical in use. The stamping ink required as consumable material can simply be kept in stock and refilled into the storage container 18 if necessary. Furthermore, the properties of the paint and the absorbent outer region 15 of the supply roller 14 are relatively uncritical and only require mutual coordination that is easy to produce.