EP0087516A2

EP0087516A2 - Fibre disintegrating apparatus of an open-end spinning unit

Info

Publication number: EP0087516A2
Application number: EP82111785A
Authority: EP
Inventors: Eberhard Hofmann; Gottfried Schneider; Johann Pohn
Original assignee: Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Current assignee: Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority date: 1982-03-03
Filing date: 1982-12-18
Publication date: 1983-09-07
Also published as: IN159262B; GB2115846A; GB2115846B; BR8300989A; MY8700332A; EP0087516A3; EP0087516B1; HK7787A; GB8305427D0; DE3207575A1; US4461141A; DE3207575C2; SG87186G

Abstract

Im Innenraum (10) des Gehäuses (1) einer Auflöseeinrichtung für eine Offenend-Spinnvorrichtung ist ein Einsatz (3) angeordnet. Der Einsatz (3) ist topfartig mit einer im Boden (34) vorgesehenen Ausnehmung (35) ausgebildet. Die Ausnehmung (35) gibt eine die Auflösewalze lagernde Lagerbohrung (18) frei. Dem Einsatz (3) ist ferner eine seine Relativstellung zum Gehäuse sichernde Fixiereinrichtung (41, 42) zugeordnet. Zur Führung des Einsatzes (3) beim Einbringen in das Gehäuse (1) oder bei seiner Herausnahme ist ein in den Einsatz (3) einbringbares Führungselement (5) vorgesehen. Dieses besitzt eine dem Innenraum (10) des Gehäuses (1) entsprechende Kontur sowie entsprechend der Anzahl der im Einsatz (3) vorgesehenen Positionieraussparungen an seiner dem Boden (34) zugewandten Stirnseite eine oder mehrere Positionieransätze (50).An insert (3) is arranged in the interior (10) of the housing (1) of a dissolving device for an open-end spinning device. The insert (3) is pot-shaped with a recess (35) provided in the base (34). The recess (35) releases a bearing bore (18) supporting the opening roller. The insert (3) is also assigned a fixing device (41, 42) securing its position relative to the housing. A guide element (5) which can be inserted into the insert (3) is provided for guiding the insert (3) when it is introduced into the housing (1) or when it is removed. This has a contour corresponding to the interior (10) of the housing (1) and, according to the number of positioning recesses provided in the insert (3), one or more positioning projections (50) on its end face facing the floor (34).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auflöseeinrichtung für eine Offenend-Spinnvorrichtung mit einem Gehäuse, in dessen Innenraum eine Auflösewalze sowie ein die Auflösewalze aufnehmender Einsatz angeordnet sind, der allseits umschlossene Durchbrechungen aufweist, die mit den Innenraum mit anderen Teilen der Spinnvorrichtung verbindenden Gehäuseöffnungen korrespondieren.The present invention relates to a disintegration device for an open-end spinning device with a housing, in the interior of which an opening roller and an insert receiving the opening roller are arranged, which has openings which are enclosed on all sides and which correspond to housing openings connecting the interior with other parts of the spinning device.

Durch die DE-OS 2.427.333 ist es bekannt, in einem Auflösewalzengehäuse zu dessen Schutz einen Einsatz vorzusehen. Dieser Einsatz ist nicht elastisch verformbar und somit nur für eine runde Ausbildung des Gehäuseinnenraums geeignet. Soll der im Einsatz vorgesehene Innenraum unrund sein, so ist dies nur durch spangebende Formung möglich. Auch die im Einsatz vorgesehenen Öffnungen lassen sich nur durch spangebende Formung herstellen. Dadurch aber ist dieser Einsatz relativ aufwendig in der Herstellung und im Platzbedarf und verlangt außerdem platzaufwendige Auflösewalzengehäuse.From DE-OS 2,427,333 it is known to provide an insert in an opening roller housing to protect it. This insert is not elastically deformable and is therefore only suitable for a round design of the housing interior. If the interior intended for use is to be out of round, this can only be achieved by cutting. The openings provided in use can also be opened only produce by cutting. As a result, however, this use is relatively complex to manufacture and take up space and also requires space-consuming opening roller housings.

Durch die DE-OSen 2.423.241 und 2.448.585 sind auch dünnwandige Folien bekannt, die auf die dem Umfang der Auflösewalze gegenüberliegenden Wandungen aufgeklebt wird. Die Klebeverbindungen lassen sich jedoch bei Bedarf nicht ohne Schwierigkeiten lösen. Um das Einkleben der Folie zu vermeiden, ist es auch bekannt, die Folie zu spannen und im gespannten Zustand im Gehäuse zu fixieren (DE-OSen 2.819.060 und 2.911.158). Dies geschieht mit Hilfe eines Spannkeiles (DE-OS 2.819.060) oder einer nachhärtbaren Füllmasse (DE-OS 2.911.158). In beiden Fällen besteht zwischen den Enden der Folie ein kleiner Spalt, an welchem einzelne Fasern, die sich im Bereich des Faserspeisekanals nicht von der Auflösewalze haben loslösen können, hängenbleiben und sich sammeln können. Eine solche Faseransammlung bewirkt eine Stauchung und Verwirrung dieser Fasern. Wenn diese Faseranhäufung von der Auflösewalze später wieder von diesem Spaltbereich weggerissen wird, gelangen sie mit den anderen Fasern in den Spinnrotor und bilden dort eine Störstelle, zumindest aber eine Unregelmäßigkeit im Garn.DE-OSs 2,423,241 and 2,448,585 also disclose thin-walled foils which are glued to the walls opposite the circumference of the opening roller. However, the adhesive bonds cannot be easily removed if necessary. In order to avoid the film sticking in, it is also known to stretch the film and fix it in the tensioned state in the housing (DE-OSs 2.819.060 and 2.911.158). This is done with the help of a clamping wedge (DE-OS 2.819.060) or a hardenable filling compound (DE-OS 2.911.158). In both cases, there is a small gap between the ends of the film, at which individual fibers, which could not separate from the opening roller in the area of the fiber feed channel, get caught and can collect. Such an accumulation of fibers causes these fibers to be compressed and confused. If this fiber accumulation is later torn away from this gap area again by the opening roller, they get into the spinning rotor with the other fibers and form an impurity there, or at least an irregularity in the yarn.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Einsatz für eine Auflöseeinrichtung zu schaffen, der die aufgezeigten Nachteile nicht aufweist, sondern welcher wirtschaftlich in der Herstellung, platzsparend und rasch austauschbar ist.The object of the present invention is therefore to create an insert for a dissolving device which does not have the disadvantages shown, but rather which economical to manufacture, space-saving and quickly replaceable.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Einsatz topfartig ausgebildet ist mit einer Ausnehmung im Boden, welche eine die Auflösewalze lagernde Lagerbohrung freigibt, wobei dem Einsatz eine seine Relativstellung zum Gehäuse sichernde Fixiereinrichtung zugeordnet ist. Da der Einsatz topfartig ausgebildet ist, weist er - mit Ausnahme der technologisch bedingten Durchbrechungen - keinerlei Kanten auf, an denen sich Fasern vorübergehend festsetzen könnten. Die Gefahr von hierdurch verursachten Störungen ist somit beseitigt. Zur Verhinderung, daß sich der Einsatz durch den im Auflösewalzengehäuse rotierenden Faser-Luft-Strom im Gehäuse verdrehen kann, ist die Fixiereinrichtung vorgesehen, die die Relativstellung zwischen Einsatz und Gehäuse sichert.According to the invention, this object is achieved in that the insert is pot-shaped with a recess in the bottom, which opens a bearing bore supporting the opening roller, the insert being associated with a fixing device securing its position relative to the housing. Since the insert is pot-shaped, it has no edges - with the exception of the technologically-related openings -, on which fibers could temporarily adhere. The risk of malfunctions caused thereby is thus eliminated. To prevent the insert from rotating in the housing due to the fiber-air flow rotating in the opening roller housing, the fixing device is provided which secures the relative position between the insert and the housing.

Außer dem rotierenden Faser-Luft-Strom wirken im Bereich der Durchbrechungen sich an deren Kanten anlegende Fasern in tangentialer Richtung auf den Einsatz ein und können ein Verdrehen des Einsatzes bewirken.In addition to the rotating fiber-air flow, fibers in the area of the perforations which act on their edges act in a tangential direction on the insert and can cause the insert to twist.

Die Fixiereinrichtung kann unterschiedlich ausgebildet sein und unter gewissen Umständen als enge Passung zwischen Gehäuse und Einsatz ausgebildet werden. Eine bessere Fixierung des Einsatzes in Umfangsrichtung kann dagegen durch eine unrunde Ausbildung des Gehäuseinnenraumes erzielt werden. Eine bevorzugte und besonders wirtschaftlich herzustellende Drehfixierung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Innenraum des Gehäuses zwar kreisrund ist, daß aber die Lagerbohrung von einer Ringschulter umgeben ist, deren Außenkontur den gleichen Durchmesser aufweist wie die Ausnehmung im Boden des Einsatzes und im gleichem Maße wie diese exzentrisch zum Innenraum angeordnet ist. Durch diese in bezug auf den Innenraum und auf den Einsatz exzentrische Anordnung der die Lagerbohrung umgebenden Ringschulter,an deren Außenkontur sich die Ausnehmung anschmiegt, wird auch bei dieser Lösung eine sichere Drehsicherung des Einsatzes bewirkt.The fixing device can be designed differently and, under certain circumstances, can be designed as a tight fit between housing and insert. A better fixation of the insert in the circumferential direction, however, can be achieved by a non-circular design of the housing interior. A preferred and particularly economical The rotational fixation to be produced is achieved according to the invention in that the interior of the housing is circular, but that the bearing bore is surrounded by an annular shoulder, the outer contour of which has the same diameter as the recess in the bottom of the insert and is arranged eccentrically to the interior to the same extent . This eccentric arrangement of the annular shoulder surrounding the bearing bore, on the outer contour of which the recess conforms, is also eccentrically secured in this solution with respect to the use of the insert.

Eine Herausnahme des Einsatzes aus dem Gehäuse ist möglich durch Einhaken eines Werkzeuges in die Durchbrechungen im Einsatz. Damit sich der Einsatz bestens an die Konturen des Innenraumes anlegen kann, weist er nur eine sehr geringe Stärke auf. Es besteht somit die Gefahr des Abrutschens des Werkzeuges. Vorzugsweise sind deshalb gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes in der Stirnwand des Gehäuses mindestens zwei gleichmäßig um die Lagerbohrung verteilte Bohrungen vorgesehen. Diese Bohrungen erlauben es, zum Auswerfen des von der der offenen Seite des Gehäuses abgewandten Seite aus auf den Einsatz einzuwirken, wobei durch die gleichmäßige Verteilung der zwei oder mehr Bohrungen in der Gehäusestirnwand ein Verkanten des Einsatzes während des Auswerfens vermieden wird. Diese Bohrungen können auch der Drehsicherung des Einsatzes dienen, indem gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung entsprechend der Anzahl Bohrungen in der Gehäusestirnwand mindestens zwei auf der Außenseite des Bodens des Einsatzes angebrachte Führungsstifte vorgesehen sind, die bei in das Gehäuse eingesetztem Einsatz in die Bohrungen in der Stirnwand des Gehäuses eingreifen. Diese Führungsstifte können darüber hinaus auch der axialen Fixierung des Einsatzes dienen, indem die Führungsstifte bei eingesetztem Einsatz bis auf die Gehäuseseite reichen und mindestens in ihrem außerhalb des Gehäuses befindlichen Bereich Gewinde zur Aufnahme von Sicherungsmuttern aufweisen.The insert can be removed from the housing by hooking a tool into the openings in the insert. To ensure that the insert fits perfectly into the contours of the interior, it has only a very low thickness. There is therefore a risk of the tool slipping. Therefore, according to a further embodiment of the subject matter of the invention, at least two bores are uniformly distributed in the end wall of the housing. These bores make it possible to act on the insert in order to eject the side facing away from the open side of the housing, wherein the even distribution of the two or more bores in the housing end wall prevents the insert from tilting during ejection. These holes can also be used to secure the insert against rotation, in that, according to a further feature of the invention, at least two on the outside of the bottom of the housing according to the number of holes in the housing end wall Insert attached guide pins are provided which engage in the holes in the end wall of the housing when inserted in the housing. These guide pins can also serve to axially fix the insert, in that the insert pins extend to the housing side when inserted and have threads at least in their area outside the housing for receiving locknuts.

Während ein endliches Band auch nach dem Einbringen in das Gehäuse noch ohne Schwierigkeiten positioniert werden kann, ist dies bei einem topfartigen Einsatz nicht der Fall. Um auch hier ein einfaches winkelgerechtes Positionieren des Einsatzes zu ermöglichen, ist am Umfang der für die Achse der Auflösewalze vorgesehenen Ausnehmung im Boden des Einsatzes mindestens eine Positionieraussparung vorgesehen. Diese Positionieraussparung dient der Aufnahme des Werkzeuges, so daß durch entsprechende Orientierung dieses Werkzeuges auch der Einsatz richtig positioniert ist. Andererseits ermöglicht eine solche Positionieraussparung aber auch die genaue winkelgerechte Orientierung des Einsatzes mit Hilfe einer an der Stirnseite des Gehäuseinnenraumes vorgesehenen Markierung.While a finite band can still be positioned without difficulty after being introduced into the housing, this is not the case with a pot-like insert. In order to enable simple, angular positioning of the insert, at least one positioning recess is provided on the circumference of the recess provided for the axis of the opening roller in the bottom of the insert. This positioning recess serves to hold the tool so that the insert is correctly positioned by appropriately orienting this tool. On the other hand, such a positioning cutout also enables the insert to be oriented precisely at an angle using a marking provided on the end face of the housing interior.

Vorzugsweise sitzt der Einsatz mit relativ geringen Toleranzen im Innenraum des Gehäuses, damit mit Sicherheit vermieden wird, daß sich durch Pendelbewegungen die Abstände zwischen den Spitzen der Auflösewalzengarnitur und der Innenwand des Einsatzes ändern und damit unkontrollierbare Verhältnisse im Bereich der Auflösewalze schaffen können. Ein Einsetzen des Einsatzes in das Gehäuse kann hierbei wesentlich durch ein in den Einsatz einbringbares Führungselement verbessert werden, das eine dem Innenraum des Gehäuses entsprechende Kontur sowie entsprechend der Anzahl der im Einsatz vorgesehenen Positionieraussparungen an seiner dem Boden zugewandten Stirnseite einen oder mehrere Positionieransätze aufweist, der durch Eingreifen in die Positionieraussparung den Einsatz auch während des Einsetzens in den Innenraum des Gehäuses in winkelgerechter Position hält und sichert.The insert is preferably seated with relatively small tolerances in the interior of the housing, so that it is avoided with certainty that the distances between the tips of the opening roller assembly and the inner wall of the insert change due to pendulum movements and thus create uncontrollable conditions in the area of the opening roller can. Inserting the insert into the housing can be significantly improved here by a guide element which can be inserted into the insert and which has a contour corresponding to the interior of the housing and, according to the number of positioning recesses provided in the insert, one or more positioning projections on its end facing the floor, which By engaging in the positioning recess, the insert is held and secured in an angular position even when it is inserted into the interior of the housing.

Dieser Führungseinsatz ist auch eine wertvolle Hilfe beim Herausnehmen eines Einsatzes aus dem Gehäuse. Deshalb weist das in den Einsatz einbringbare Führungselement in Flucht zu der im Einsatz vorgesehenen Ausnehmung sowie zu der im Gehäuse vorgesehenen Lagerbohrung vorzugsweise eine dieser Ausnehmung und dieser Lagerbohrung im Durchmesser angepaßte Bohrung zur Aufnahme einer Einsatzzugeinrichtung oder einer Einsatzauswurfeinrichtung auf. Durch derartige Einrichtungen wird das Einbringen des Einsatzes in das Gehäuse bzw. das Auswerfen des Einsatzes aus dem Gehäuse wesentlich vereinfacht.This guide insert is also a valuable aid when removing an insert from the housing. Therefore, the insertable guide element in alignment with the recess provided in the insert and the bearing bore provided in the housing preferably has a bore adapted to this recess and this bearing bore to receive an insert pulling device or a insert ejecting device. Such devices significantly simplify the insertion of the insert into the housing or the ejection of the insert from the housing.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist die Einsatzauswurfeinrichtung ein Einsatzauswurfelement auf, das in der Lagerbohrung des Gehäuses geführt wird und Bolzen aufweist, die durch die in der Stirnseite des Gehäuses vorgesehenen Bohrungen hindurch zur Einwirkung auf den Einsatz bringbar sind. In einer vorteilhaften Ausbildung besitzt hierbei die Einsatzauswurfeinrichtung eine sich außerhalb des Innenraumes an der offenen Seite am Gehäuse abstützende Stützvorrichtung, die einen zur restlosen Aufnahme des Führungselementes ausreichenden Raum umschließt. Die Einsatzauswurfeinrichtung besitzt ferner einen das Führungselement führenden zylindrischen Abschnitt sowie einen gegenüber diesem Abschnitt im Durchmesser reduzierten Abschnitt mit einem Außengewinde zur Aufnahme des eine glatte Bohrung aufweisenden Einsatzauswurfelementes sowie einer sich auf der dem Gehäuse abgewandten Seite am Einsatzauswurfelement abstützenden Stellmutter. Durch die Stützvorrichtung ist die Einsatzauswurfeinrichtung in axialer Richtung in bezug auf das Gehäuse fixiert, so daß durch Anziehen der Stellmutter das Einsatzauswurfelement mit seinen Bolzen zur Anlage an den Boden des Einsatzes gebracht und aus dem Innenraum des Gehäuses herausgedrückt wird.According to a preferred embodiment, the insert ejection device has an insert ejection element which is guided in the bearing bore of the housing and has bolts which can be brought into effect through the bores provided in the end face of the housing are. In an advantageous embodiment, the insert ejection device has a support device which is supported outside the interior on the open side of the housing and surrounds a space which is sufficient to completely accommodate the guide element. The insert ejection device also has a cylindrical section guiding the guide element and a section with a reduced diameter compared to this section with an external thread for receiving the insert ejection element having a smooth bore and an adjusting nut supported on the insert ejection element on the side facing away from the housing. The insert ejection device is fixed in the axial direction with respect to the housing by the supporting device, so that the insert ejection element with its bolts is brought into contact with the bottom of the insert by pressing the adjusting nut and is pressed out of the interior of the housing.

Zum sicheren und einfachen Einbringen des Einsatzes in das Gehäuse ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Tiefe der Lagerbohrung größer ist als die Tiefe des Innenraums des Gehäuses und daß ferner die Einsatzzugeinrichtung im wesentlichen aus einem Bolzen mit drei verschiedenen, im Durchmesser abgestuften Abschnitten besteht. Von diesen Abschnitten ist der erste Abschnitt größer als die Bohrung des Führungselementes und dient als Abstützung der Einsatzzugeinrichtung am Führungselement. Der zweite Abschnitt entspricht dem Durchmesser der Bohrung im Führungselement und reicht bei Beginn des Einbringens des Einsatzes mit dem hierin befindlichen Führungselement bis in die Lagerbohrung des Gehäuses. Der dritte Abschnitt schließlich, welcher den kleinsten Durchmesser besitzt, weist ein Außengewinde zur Aufnahme einer sich an der Gehäuseaußenseite abstützenden Stützscheibe sowie eine Stellmutter auf, wobei dieser Abschnitt sich bei Beginn des Einbringens des Einsatzes in das Gehäuse bis außerhalb des Gehäuses erstreckt und bei voll in den Innenraum des Gehäuses eingebrachtem Einsatz bis in die Lagerbohrung des Gehäuses hineinreicht. Der Mittelabschnitt dient der Führung der Einsatzzugeinrichtung, während die Stellmutter beim Anziehen mit Hilfe der Stützscheibe das Führungselement mit dem Einsatz in den Innenraum des Gehäuses zieht.For safe and simple insertion of the insert into the housing, it is advantageously provided that the depth of the bearing bore is greater than the depth of the interior of the housing and that the insert pulling device essentially consists of a bolt with three different sections graded in diameter. Of these sections, the first section is larger than the bore of the guide element and serves to support the Emergency pull device on the guide element. The second section corresponds to the diameter of the bore in the guide element and extends at the beginning of the insertion of the insert with the guide element located therein into the bearing bore of the housing. Finally, the third section, which has the smallest diameter, has an external thread for receiving a support washer, which is supported on the outside of the housing, and an adjusting nut, this section extending to the outside of the housing at the start of inserting the insert and at fully in insert inserted into the interior of the housing extends into the bearing bore of the housing. The middle section serves to guide the insert pulling device, while the adjusting nut pulls the guide element with the insert into the interior of the housing when tightening with the aid of the support disk.

Der Einsatz wird durch das Führungselement so verformt, daß er genau die Außenform des Gehäuseinnenraums annimmt. Damit aber besteht auch die Gefahr, daß aufgrund der im Einsatz hierbei erzeugten Spannungen der Einsatz mit der Seitenkante seiner Durchbrechungen an der Vorderkante des Gehäuseinnenraumes hängenbleibt und so zu Beschädigungen des Einsatzes führt. Darüberhinaus besteht auch die Gefahr, daß der Innenraum des Gehäuses beschädigt wird, da dieses üblicherweise aus einer Zink- oder Aluminiumlegierung hergestellt wird, die bekanntlich relativ weich sind im Vergleich zu anderen Metallen. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Innenraum des Gehäuses auf dessen offener Stirnseite durch eine Zentrierschulter umgeben ist zur Abstützung eines hier aufsetzbaren Führungsringes großer Härte, dessen Breite im wesentlichen der Tiefe des Einsatzes entspricht und dessen Innenkontur auf seiner dem Gehäuse zugewandten Seite der Kontur des Innenraums des Gehäuses entspricht, während er sich auf seiner dem Gehäuse abgewandten Seite geringfügig erweitert. Vorzugsweise geht dabei die Erweiterung kantenlos in den dem Innenraum des Gehäuses zugewandten konstanten Querschnitt über.The insert is deformed by the guide element so that it takes on the exact shape of the interior of the housing. However, there is also the risk that, due to the stresses generated during use, the insert with the side edge of its openings will get stuck on the front edge of the housing interior and thus lead to damage to the insert. In addition, there is also the risk that the interior of the housing is damaged, since this is usually made of a zinc or aluminum alloy, which is known to be relative are soft compared to other metals. In order to avoid this danger, it is preferably provided that the interior of the housing is surrounded on its open end face by a centering shoulder to support a guide ring of great hardness which can be fitted here, the width of which essentially corresponds to the depth of the insert and the inner contour of which faces the housing Side corresponds to the contour of the interior of the housing, while it widens slightly on its side facing away from the housing. In this case, the extension preferably transitions without edges into the constant cross section facing the interior of the housing.

Um auf einfache Weise eine richtige Winkelorientierung des Führungselementes und/oder des Führungsringes zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn diese Elemente auf ihrer dem Boden des Einsatzes abgewandten Seite eine Positionierhilfe aufweisen. Hierzu genügen beispielsweise korrespondierende Markierungen an diesen Elementen und am Gehäuse. Besonders zweckmäßig ist jedoch eine Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, bei dem die Positionierhilfe als kooperierende Führungsflächen am Führungselement und/oder am Führungsring sowie am Gehäuse außerhalb von dessen Innenraum ausgebildet ist..Vorteilhaft ist dabei, wenn die Führungsflächen als Bolzen sowie eine den Bolzen führende Bohrung ausgebildet sind, wobei vorzugsweise der Bolzen am Gehäuse angeordnet ist und sowohl der Führung des Führungselementes als auch des Führungsringes dient.In order to enable correct angular orientation of the guide element and / or the guide ring in a simple manner, it is advantageous if these elements have a positioning aid on their side facing away from the bottom of the insert. Corresponding markings on these elements and on the housing are sufficient, for example. However, a design of the subject matter of the invention is particularly expedient, in which the positioning aid is designed as cooperating guide surfaces on the guide element and / or on the guide ring and on the housing outside of its interior. It is advantageous if the guide surfaces as bolts and one of the bolts leading bore are formed, wherein the bolt is preferably arranged on the housing and serves to guide both the guide element and the guide ring.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in der Seitenansicht eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Auflöseeinrichtung mit einem einen runden Innenraum aufweisenden Gehäuse und exzentrisch hierzu vorgesehener Lagerbohrung;
Fig. 2 in der Seitenansicht eine abgewandelte Ausführung des Erfindungsgegenstandes mit nichtrundem Innenraum;
Fig. 3 im Querschnitt die erfindungsgemäß ausgebildete Auflöseeinrichtung beim Einbringen des Einsatzes; und
Fig. 4 im Querschnitt den Erfindungsgegenstand beim Auswerfen des Einsatzes.

Further details of the invention are explained in more detail with reference to drawings. Show it:

Figure 1 is a side view of a first embodiment of the opening device according to the invention with a round interior housing and eccentrically provided bearing hole.
Figure 2 is a side view of a modified embodiment of the subject of the invention with a non-round interior.
3 shows in cross section the opening device designed according to the invention when inserting the insert; and
Fig. 4 in cross section the subject of the invention when ejecting the insert.

Die Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 einer Auflöseeinrichtung, in deren Innenraum 10 während des Betriebes eine lediglich durch Andeutung ihrer Garniturspitzen 20 gezeigte Auflösewalze angeordnet ist. Dieser Auflösewalze wird in bekannter Weise das zu verspinnende Faserband mit Hilfe einer Liefervorrichtung 12 zugeführt, wozu in der die Auflösewalze umgebenden Wandung 11 eine den Innenraum 10 mit der Liefervorrichtung 12 verbindende Gehäuseöffnung 13 vorgesehen ist. In Fasertransportrichtung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel nach der Gehäuseöffnung 13 eine weitere Gehäuseöffnung 14 vorgesehen, die der Ausscheidung von im Fasermaterial enthaltenem Schmutz dient. Schließlich ist nach dieser Gehäuseöffnung 14 noch eine dritte Gehäuseöffnung 15 vorgesehen, an welchen sich ein zum nichtgezeigten Offenend-Spinnelement führender Faserspeisekanal 16 anschließt. Um die Faserablösung von der Auflösewalze zu erleichtern, ist im Bereich vor der Gehäuseöffnung 15 ein gegenüber dem restlichen Umfangsbereich der Auflösewalze erweiterter Abstand zwischen den gestrichelt angedeuteten Garniturspitzen 20 der Auflösewalze und der die Auflösewalze umgebende Wandung 11 vorgesehen.FIG. 1 shows a housing 1 of a dissolving device, in the interior 10 of which during the operation a dissolving roller is shown, which is shown only by indicating its clothing tips 20. This opening roller is in in a known manner, the sliver to be spun is fed with the aid of a delivery device 12, for which purpose a housing opening 13 connecting the interior 10 with the delivery device 12 is provided in the wall 11 surrounding the opening roller. In the exemplary embodiment shown, a further housing opening 14 is provided after the housing opening 13 in the fiber transport direction, which serves to separate dirt contained in the fiber material. Finally, a third housing opening 15 is provided after this housing opening 14, to which a fiber feed channel 16 leading to the open-end spinning element (not shown) is connected. In order to facilitate the detachment of the fibers from the opening roller, in the area in front of the housing opening 15 there is a distance between the clothing tip 20 of the opening roller indicated by the broken lines and the wall 11 surrounding the opening roller in relation to the remaining peripheral area of the opening roller.

Gemäß Fig. 1 besitzt der Innenraum 10 eine kreisrunde Form. Der angesprochene erweiterte Abstand wird dadurch erzielt, daß die Achse 2 der Auflösewalze nicht mit dem Mittelpunkt 17 des Innenraums 10 zusammenfällt, sondern zu dem Bereich vor der Gehäuseöffnung 15 einen größeren Abstand aufweist.1, the interior 10 has a circular shape. The mentioned extended distance is achieved in that the axis 2 of the opening roller does not coincide with the center 17 of the interior 10, but is at a greater distance from the area in front of the housing opening 15.

Das Gehäuse 1, das in der Regel als Gußteil aus einem Nichteisenmetall, vorzugsweise im Spritzguß- oder Druckgußverfahren aus Aluminium oder Zink oder einer Legierung mit diesen Metallen als Hauptbestandteil besteht, besteht somit aus einem relativ weichen Material. Darüber hinaus besteht bei einer mechanischen Bearbeitung der den Innenraum 10 begrenzenden Flächen die Gefahr, daß Lunker freigegeben werden, die eine Störstelle im Fasertransportweg darstellen und zu Störungen in der Garnbildung führen.The housing 1, which is usually a casting made of a non-ferrous metal, preferably in injection molding or Die casting process made of aluminum or zinc or an alloy with these metals as the main component, consists of a relatively soft material. In addition, with mechanical processing of the surfaces delimiting the interior 10, there is a risk that voids will be released which represent a fault in the fiber transport path and lead to faults in the yarn formation.

Zum Schutz der weichen Gehäusewandflächen, zum Abdecken evtl. Lunker und auch zur Verbesserung der Schmutzabscheidung - falls vorhanden - und der Faserablösung durch teilweise Überdeckung der Gehäuseöffnungen 14 - falls vorhanden - und 15 ist daher im Innenraum 10 des Gehäuses 1 ein Einsatz 3 vorgesehen. Dieser Einsatz 3 besteht aus dünnem Blech und weist Topfform auf, die durch Tiefziehen, Drücken oder ein anderes plastisches Formverfahren hergestellt wird. Korrespondierend mit den Gehäuseöffnungen 13, 14 und 15 sind in diesem Einsatz 3 allseits umschlossene Durchbrechungen 30, 31 und 32 vorgesehen. Diese Durchbrechungen 30, 31 und 32 im Einsatz 3 werden durch Stanzen von innen nach außen hergestellt.To protect the soft housing wall surfaces, to cover any cavities and also to improve the dirt separation - if present - and the fiber detachment by partially covering the housing openings 14 - if present - and 15, an insert 3 is therefore provided in the interior 10 of the housing 1. This insert 3 consists of thin sheet metal and has a pot shape, which is produced by deep drawing, pressing or another plastic molding process. Corresponding to the housing openings 13, 14 and 15, 3 openings 30, 31 and 32 enclosed on all sides are provided in this insert. These openings 30, 31 and 32 in insert 3 are produced by punching from the inside out.

Der Einsatz 3, der eine Umfangswand 33 sowie einen Boden 34 aufweist (siehe auch die Fig. 3 und 4), besitzt in seinem Boden 34 eine Ausnehmung 35, durch welche im Be-. triebszustand die Antriebswelle der Auflösewalze hindurchgeführt ist. Diese Ausnehmung 35 kann verschieden groß sein; die Mindestgröße entspricht dem Durchmesser der Antriebswelle der Auflösewalze. Die Ausnehmung kann aber auch bedeutend größer sein. Es soll lediglich eine solch große radiale Bodenfläche vorgesehen werden, daß dem Einsatz 3 eine gute Steifigkeit verliehen wird und dieser auf-einfache Weise ins Gehäuse 1 eingebaut bzw. aus diesem ausgebaut werden kann.The insert 3, which has a peripheral wall 33 and a bottom 34 (see also FIGS. 3 and 4), has a recess 35 in its bottom 34, through which in the loading. drive state, the drive shaft of the opening roller is passed through. This recess 35 can be of different sizes; the minimum size corresponds to the diameter of the drive shaft of the opening roller. The recess can also be significant to be taller. Only such a large radial floor area should be provided that the insert 3 is given good rigidity and can be easily installed in the housing 1 or removed therefrom.

Wie beschrieben, ist die Achse der Auflösewalze und somit auch deren Antriebswelle exzentrisch zum Innenraum 10 des Gehäuses 1 angeordnet. Die Lagerbohrung 18 ist von einer konzentrischen Ringschulter 180 umgeben, die dadurch auch exzentrisch zum Innenraum 10 angeordnet ist. Diese Ringschulter weist nur eine so geringe Höhe auf, daß sie bei eingesetztem Einsatz 3 den Boden 34 in Richtung zur Auflösewalze nicht überragt. Ebenso exzentrisch, wie diese Ringschulter 180 zum Innenraum 10 angeordnet ist, ist auch die im Durchmesser an den Durchmesser dieser Ringschulter ₁80 angepaßte Ausnehmung 35 im Boden 34 des Einsatzes 3 vorgesehen. Da der Einsatz 3 mit relativ kleinen Toleranzen zum Innenraum 10 des Gehäuses 1 angefertigt ist, besteht bei montierter Auflösewalze keinerlei Gefahr, daß der Einsatz 3 aufgrund der während der Auflösearbeit wirksamen tangentialen Kräfte gegenüber dem Innenraum 10 des Gehäuses 1 verdreht wird, so daß durch die exzentrische Anordnung der Ringschulter 180 eine Fixierung des Einsatzes 3 im Gehäuse 1 erzielt wird.As described, the axis of the opening roller and thus also its drive shaft is arranged eccentrically to the interior 10 of the housing 1. The bearing bore 18 is surrounded by a concentric annular shoulder 180, which is thereby also arranged eccentrically to the interior 10. This annular shoulder is only so small that it does not protrude from the bottom 34 in the direction of the opening roller when the insert 3 is inserted. Similarly, eccentric, as this annular shoulder 180 is disposed to the interior space 10, also in diameter to the diameter of this annular shoulder ₁ 80 adapted recess 35 provided in the bottom 34 of the insert. 3 Since the insert 3 is made with relatively small tolerances to the interior 10 of the housing 1, there is no risk when the opening roller is mounted that the insert 3 is rotated relative to the interior 10 of the housing 1 due to the tangential forces which are effective during the opening work, so that the eccentric arrangement of the annular shoulder 180 fixation of the insert 3 in the housing 1 is achieved.

Im Boden 34 des Einsatzes 3 sind am Umfang der Ausnehmung 35 zwei diametral gegenüberliegende Positionieraussparungen 4 und 40 vorgesehen. Diese Positionieraussparungen 4 und 40 haben die Aufgabe, ein winkelgerechtes Einsetzen des Einsatzes 3 in das Gehäuse 1 und die Positionskontrolle des Einsatzes 3 gegenüber dem Gehäuse 1 während des Einsetzens zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist beispielsweise das Gehäuse 1 mit einer Markierung im Bereich der Positionieraussparungen 4 und 40 versehen, wie dies in Fig. 1 im Bereich der Positionieraussparung 4 gezeigt ist.In the bottom 34 of the insert 3 there are two diametrically opposite positioning recesses on the circumference of the recess 35 4 and 40 are provided. These positioning recesses 4 and 40 have the task of ensuring that the insert 3 is inserted at an angle into the housing 1 and the position of the insert 3 is checked with respect to the housing 1 during the insertion. For this purpose, for example, the housing 1 is provided with a marking in the area of the positioning recesses 4 and 40, as is shown in FIG. 1 in the area of the positioning recess 4.

Die Auflösung des über die Liefervorrichtung 12 der Auflösewalze zugeführten Faserbandes erfolgt in an sich bekannter Weise. Durch die Umfangsfläche des Einsatzes 3, die außer den technologisch erforderlichen Durchbrechungen 30, 31 und 32 keine Unterbrechungen aufweist, werden Fadenanhäufungen und damit Fehlerstellen im Garn und Fadenbrüche vermieden. Die zum Innenraum 10 und zum Einsatz 3 exzentrische Lagerung der Auflösewalze fixiert den Einsatz 3 in seiner gegenwärtigen Drehposition, ohne daß übertrieben enge Passungen zwischen Einsatz 3 und Gehäuse 1 vorgesehen werden müssen. Diese exzentrische Lagerung der Auflösewalze ist somit bei einer Ausnehmung 35, deren Durchmesser jenem der Antriebswelle der Auflösewalze entspricht, nicht nur als Durchtrittsöffnung für die Antriebswelle anzusehen, sondern bildet mit der Ringschulter 180 zugleich im Hinblick auf die Drehposition des Einsatzes 3 eine Fixiereinrichtung.The sliver fed to the opening roller via the delivery device 12 is dissolved in a manner known per se. Due to the peripheral surface of the insert 3, which has no interruptions apart from the technologically required openings 30, 31 and 32, thread accumulations and thus defects in the yarn and thread breaks are avoided. The eccentric bearing of the opening roller relative to the interior 10 and the insert 3 fixes the insert 3 in its current rotational position without having to provide overly tight fits between insert 3 and housing 1. This eccentric mounting of the opening roller is thus not only to be regarded as a passage opening for the drive shaft in a recess 35 whose diameter corresponds to that of the drive shaft of the opening roller, but also forms a fixing device with the annular shoulder 180 with regard to the rotational position of the insert 3.

Falls gewünscht, kann auch die Auflösewalze konzentrisch zum Innenraum 10 angeordnet sein und die Drehfixierung des Einsatzes dadurch erzielt werden, daß lediglich die Außenkontur der Ringschulter 180 exzentrisch zum Innenraum 10 angeordnet ist.If desired, the opening roller can also be concentric be arranged to the interior 10 and the rotational fixation of the insert can be achieved in that only the outer contour of the annular shoulder 180 is arranged eccentrically to the interior 10.

Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausbildung der Auflöseeinrichtung wie Fig. 1. Die Fixierung des Einsatzes 3 in seiner gegenwärtigen Drehposition erfolgt bei dieser Ausführung jedoch durch eine unrunde Ausbildung des Innenraumes 10, an dessen Querschnittsform der Einsatz 3 angepaßt ist. Eine Änderung der Drehposition des Einsatzes 3 ist somit auch hier nicht möglich. Darüber hinaus zeigt die Fig. 2, daß auch eine einzige Positionieraussparung 4 zum winkelgerechten Einsetzen des Einsatzes 3 genügt.Fig. 2 shows a similar design of the opening device as Fig. 1. The fixation of the insert 3 in its current rotational position is done in this embodiment, however, by a non-circular design of the interior 10, the cross-sectional shape of the insert 3 is adapted. A change in the rotational position of the insert 3 is therefore not possible here either. In addition, Fig. 2 shows that a single positioning recess 4 is sufficient for inserting the insert 3 at the correct angle.

Zur Herausnahme des Einsatzes 3 aus dem Innenraum 10 des Gehäuses 1 ist es möglich, mit einem Werkzeug hinter eine oder mehrere der Seitenkanten der Durchbrechungen 30, 31 und 32 zu haken - evtl. auch wechselweise - und auf diese Weise den Einsatz aus dem Gehäuse herauszuziehen. Auch ist es möglich, im Bereich der Positionieraussparungen 4 und 40 entsprechende Vertiefungen in der Stirnwand 19 des Gehäuses 1 vorzusehen, so daß ein Werkzeug an dieser Stelle hinter den Boden 34 des Einsatzes 3 greifen kann.To remove the insert 3 from the interior 10 of the housing 1, it is possible to use a tool behind one or more of the side edges of the openings 30, 31 and 32 to hook - possibly alternately - and in this way pull the insert out of the housing. It is also possible to provide corresponding recesses in the end wall 19 of the housing 1 in the area of the positioning recesses 4 and 40, so that a tool can reach behind the bottom 34 of the insert 3 at this point.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausbildung der Auflöseeinrichtung mit einer anderen Möglichkeit zur Drehfixierung des Einsatzes 3. In dieser Abbildung, welche die Auflöseeinrichtung von oben im Querschnitt unter Weglassung der Liefervorrichtung 12 und der Gehäuseöffnung 13 zeigt, ist zu erkennen, daß der Teil des Gehäuses 1, welcher die Lagerbohrung 18 zur Aufnahme der Antriebswelle der Auflösewalze enthält, nach hinten verlängert ist. Gleichmäßig um den Innenraum 10 des Gehäuses 1 verteilt sind in dessen Stirnwand 19 mindestens zwei Bohrungen 41 und 42. Entsprechend sind im Einsatz 3 um die Ausnehmung 35 (siehe Fig. 1 und 2) verteilt zwei Führungsstifte 43 und 44 angeordnet, die eine solche Länge aufweisen, daß sie bei ordnungsgemäß ins Gehäuse eingebrachtem Einsatz in die Bohrungen 41 und 42 in der Stirnwand 19 des Gehäuses 1 eingreifen. Hierdurch kann der eingesetzte Einsatz 3 sicher an einer Relativdrehung zum Gehäuse 1 gehindert werden, auch wenn der Innenraum 10 des Gehäuses 1 rund ist und der Einsatz 3 konzentrisch zu diesem Innenraum 10 angeordnet ist, d.h. wenn auf den erweiterten Abstand zwischen Auflösewalze und Wandung 11 verzichtet wird. Hierzu ist es nicht erforderlich, daß der Boden 34 des Einsatzes 3 bis an die Antriebswelle der Auflösewalze heranreicht, sondern es genügt, wenn dieser so weit hinter die Auflösewalze greift, daß er dem Einsatz 3 die gewünschte Steifigkeit verleiht und die Führungsstifte 43 und 44 aufnehmen kann.Fig. 3 shows a further embodiment of the opening device with another possibility for rotationally fixing the insert 3. In this figure, which shows the opening device in cross section from above with the omission of the delivery device 12 and the housing opening 13, it can be seen that the part of the housing 1, which contains the bearing bore 18 for receiving the drive shaft of the opening roller, is extended to the rear. At least two bores 41 and 42 are uniformly distributed around the interior 10 of the housing 1 in its end wall 19. Correspondingly, two guide pins 43 and 44, which have such a length, are arranged in the insert 3 around the recess 35 (see FIGS. 1 and 2) have that when properly inserted into the housing they engage in the bores 41 and 42 in the end wall 19 of the housing 1. As a result, the insert 3 used can be reliably prevented from rotating relative to the housing 1, even if the interior 10 of the housing 1 is round is and the insert 3 is arranged concentrically to this interior 10, ie if the extended distance between the opening roller and the wall 11 is dispensed with. For this it is not necessary that the bottom 34 of the insert 3 reaches up to the drive shaft of the opening roller, but it is sufficient if it reaches so far behind the opening roller that it gives the insert 3 the desired rigidity and the guide pins 43 and 44 can.

Um den Einsatz 3 nicht nur in Drehrichtung, sondern auch axial im Gehäuse 1 zu sichern, können die Führungsstifte 43 und 44 eine solche Länge aufweisen, daß sie durch die Bohrungen 41 und 42 hindurch bis auf die Außenseite des Gehäuses 1 reichen und zumindest auf dem sich außerhalb des Gehäuses 1 befindlichen Teilbereich ein Gewinde 45 bzw. 46 aufweisen, auf welches jeweils eine (nichtgezeigte) Sicherungsmutter aufgeschraubt werden kann.In order to secure the insert 3 not only in the direction of rotation, but also axially in the housing 1, the guide pins 43 and 44 can have a length such that they extend through the bores 41 and 42 through to the outside of the housing 1 and at least on the partial area located outside the housing 1 has a thread 45 or 46, onto each of which a lock nut (not shown) can be screwed.

Diese Bohrungen 41 und 42 erleichtern auch das Herausnehmen des Einsatzes 3 außerordentlich, weil durch leichtes Klopfen oder durch Drücken auf ein Werkzeug, das von außerhalb des Gehäuses 1 auf die Führungsstifte - oder, falls diese nicht vorgesehen sind, direkt auf den Einsatz 3- aufgesetzt wird, der Einsatz 3 aus dem Gehäuse 1 herausgepreßt werden kann.These holes 41 and 42 also make it extremely easy to remove the insert 3, because by lightly tapping or pressing on a tool placed on the guide pins from outside the housing 1 - or, if these are not provided, directly on the insert 3 the insert 3 can be pressed out of the housing 1.

Fig. 3 zeigt ein Führungselement 5, der das Einbringen des Einsatzes 3 in den Innenraum 10 des Gehäuses 1 wesentlich erleichtert. Dieses Führungselement 5 besitzt eine dem Innenraum 10 des Gehäuses 1 entsprechende Kontur und entsprechend der Anzahl Positionieraussparungen 4 bzw. 40 am Boden 34 des Einsatzes 3 einen oder mehrere Positionieransätze 50, der (bzw. die) in die Positionieraussparung(en) 4 eingreift (bzw. eingreifen). Zwischen dem Positionierelement 5 und dem Einsatz 3 ist ein weitaus größeres Spiel vorhanden als zwischen dem Einsatz 3 und der Wandung 11 des Gehäuses 1, wo ein Preßsitz vorgesehen ist. Das Einbringen des Führungselementes 5 in den Einsatz 3 geht somit ohne jegliche Schwierigkeiten vor sich, obwohl das Führungselement 5 den Einsatz 3, der sich beim Stanzen der Durchbrechungen 30, 31 und 32 etwas verformt hat, auf die gewünschte Form bringt. Damit sich der Einsatz 3 der Form des Führungselementes 5 anpassen kann, wird dem Einsatz 3 quer zurFig. 3 shows a guide element 5, which significantly facilitates the insertion of the insert 3 into the interior 10 of the housing 1. This guide element 5 has a contour corresponding to the interior 10 of the housing 1 and, according to the number of positioning recesses 4 or 40 on the bottom 34 of the insert 3, one or more positioning projections 50 which engage in the positioning recess (s) 4 (or intervene). There is a much greater play between the positioning element 5 and the insert 3 than between the insert 3 and the wall 11 of the housing 1, where a press fit is provided. The insertion of the guide element 5 into the insert 3 is thus without any difficulties, although the guide element 5 brings the insert 3, which has deformed somewhat when the openings 30, 31 and 32 are punched, to the desired shape. So that the insert 3 can adapt to the shape of the guide element 5, the insert 3 is transverse to

Streckrichtung deshalb besonders viel Spiel für diese Formanpassung gegeben.Stretch direction therefore given a lot of play for this shape adjustment.

Wenn der Einsatz 3 mit Hilfe des Führungselementes 5 in den Innenraum 10 des Gehäuses 1 eingebracht ist, so läßt sich das Führungselement 5 auch ohne Schwierigkeiten wieder aus dem Einsatz 3 herausziehen, welches aufgrund der engeren Passung im Gehäuse 1 zurückgehalten wird.If the insert 3 is introduced into the interior 10 of the housing 1 with the aid of the guide element 5, the guide element 5 can also be pulled out of the insert 3 again without difficulty, which is retained in the housing 1 due to the closer fit.

Um das Auswerfen oder Einbringen des Einsatzes 3 aus dem bzw. in das Gehäuse 1 weiter zu vereinfachen, besitzt das Führungselement 5 gemäß den Fig. 3 und 4 in Flucht zu der im Einsatz 3 vorgesehenen Ausnehmung 35 eine derselben - und somit auch der Lagerbohrung 18 des Gehäuses 1 - angepaßte Bohrung 51 zur wahlweisen Aufnahme einer Einsatzzugeinrichtung 6 oder einer Einsatzauswurfeinrichtung 7.In order to further simplify the ejection or insertion of the insert 3 from or into the housing 1, the guide element 5 according to FIGS. 3 and 4 in alignment with the recess 35 provided in the insert 3 has one of the same - and thus also the bearing bore 18 of the housing 1 - adapted bore 51 for optionally receiving an insert pulling device 6 or an insert ejecting device 7.

Die Einsatzzugeinrichtung 6 ist in Fig. 3 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Bolzen, der in die Bohrung 51 des Führungselementes 5 eingesetzt wird. Dieser Bolzen besitzt drei abgestufte Abschnitte 60, 61 und 62. Der erste, im Durchmesser größte Abschnitt 60 dient als Abstützung der Einsatzzugeinrichtung 6 an der der Stirnwand 19 abgewandten Seite des Führungselementes 5. Der zweite Abschnitt 61 ist im Durchmesser auf den Innendurchmesser der Bohrung 51 abgestimmt und weist eine solche Länge auf, daß er bereits bei Beginn des Einbringens des Einsatzes 3 in den Innenraum 10 des Gehäuses 1 bis in dessen Lagerbohrung 18 ragt. Der dritte Abschnitt 62 schließlich ist der im Durchmesser kleinste Abschnitt. Dieser dritte Abschnitt 62 besitzt eine solche Länge, daß er sich bereits bei der oben erwähnten Stellung des Einsatzes 3 und damit auch des Führungselementes 5 und der Einsatzzugeinrichtung 6 am Anfang des Einbringens des Einsatzes in den Innenraum 10 des Gehäuses 1 durch die Lagerbohrung 18 hindurch bis auf die Außenseite des Gehäuses 1 und dessen Lagerbohrung 18 erstreckt. Der Abschnitt 62 besitzt ein Außengewinde 63, auf welches unter Zwischenanordnung einer Stützscheibe 64 eine Stellmutter 65 aufgeschraubt werden kann.The deployment traction device 6 is shown in FIG. 3. It consists essentially of a bolt which is inserted into the bore 51 of the guide element 5. This bolt has three stepped sections 60, 61 and 62. The first section 60, the largest in diameter, serves to support the insert pulling device 6 on the side of the guide element 5 facing away from the end wall 19. The second section 61 has a diameter equal to the inside diameter of the bore 51 voted and assigns such Length that he already protrudes into the interior 10 of the housing 1 into the bearing bore 18 at the beginning of the insertion of the insert 3. Finally, the third section 62 is the smallest section in diameter. This third section 62 has such a length that it is already in the above-mentioned position of the insert 3 and thus also the guide element 5 and the insert pulling device 6 at the beginning of the insertion of the insert into the interior 10 of the housing 1 through the bearing bore 18 extends to the outside of the housing 1 and its bearing bore 18. The section 62 has an external thread 63, onto which an adjusting nut 65 can be screwed with the interposition of a support disk 64.

Zum Einbringen des Einsatzes 3 in den Innenraum 10 des Gehäuses 1 wird das Führungselement 5 mit übergeschobenen Einsatz 3 an die. offene Seite des Gehäuses 1 gebracht, wobei der Abschnitt 62 und das diesem Abschnitt 62 zugewandte Ende des Abschnittes 61 bis in die Lagerbohrung 18 hineinragen. Auf das Außengewinde 63 des bis auf die Außenseite der Lagerbohrung 18 ragenden freien Endes des Abschnittes 62 wird die Stützscheibe 64 aufgeschoben und die Stellmutter 65 aufgeschraubt. Beim Anziehen der Stellmutter 65 wird das vorher winkelgerecht orientierte Führungselement 5 mit dem Einsatz 3 immer weiter in den Innenraum 10 des Gehäuses 1 hineingezogen, wobei der Abschnitt 61 eine gute Führung der Einsatzzugeinrichtung 6 in der Lagerbohrung 18 sicherstellt. Das Außengewinde 63 weist eine solche Länge auf, das es auch bei ganz in das Gehäuse 1 eingeführtem Einsatz 3 noch in die Lagerbohrung 18 reicht, da es nur auf diese Weise möglich ist, diese Einbringbewegung bis zum Schluß mit Hilfe der Stellmutter 65 durchzuführen. Zu diesem Zweck ist die Tiefe a der Lagerbohrung 18 größer gewählt als die Tiefe b des Innenraumes 10 des Gehäuses 1 (siehe Fig. 4). Wenn der Einsatz 3 seine Endstellung erreicht hat, wird nach Lösen der Stellmutter 65 die Einsatzzugeinrichtung 6 aus dem Führungselement 5 herausgezogen, welches jetzt seinerseits aus dem Einsatz 3 herausgenommen wird.To insert the insert 3 into the interior 10 of the housing 1, the guide element 5 is pushed onto the insert 3. brought open side of the housing 1, the portion 62 and the end of this portion 62 facing this portion 62 protrude into the bearing bore 18. The support washer 64 is pushed onto the external thread 63 of the free end of the section 62, which extends to the outside of the bearing bore 18, and the adjusting nut 65 is screwed on. When the adjusting nut 65 is tightened, the guide element 5, which was previously oriented at an angle, is drawn further and further into the interior 10 of the housing 1, the section 61 being a good one Guidance of the insert pull device 6 in the bearing bore 18 ensures. The external thread 63 has such a length that it still extends into the bearing bore 18 even when the insert 3 is fully inserted into the housing 1, since this is the only way to carry out this insertion movement until the end with the aid of the adjusting nut 65. For this purpose, the depth a of the bearing bore 18 is chosen to be greater than the depth b of the interior 10 of the housing 1 (see FIG. 4). When the insert 3 has reached its end position, after loosening the adjusting nut 65, the insert pulling device 6 is pulled out of the guide element 5, which in turn is now removed from the insert 3.

Durch eine (nichtgezeigte) Positioniermarkierung auf der Unterseite des Einsatzes 3 (beispielsweise Farbmarkierungen oder die Führungsstifte 43 und 44) und durch die Bohrungen 41 und 42 läßt sich eine.einwandfreie'Orientierung des Einsatzes 3 im Gehäuse 1 sicherstellen.A (not shown) positioning mark on the underside of the insert 3 (for example colored markings or the guide pins 43 and 44) and through the bores 41 and 42 ensure that the insert 3 is correctly positioned in the housing 1.

Um diese Orientierung auf noch einfachere Weise zu ermöglichen, ist gemäß Fig. 3 auf dem Führungselement 5 auf dessen dem Boden 34 des Einsatzes 3 abgewandten Seite eine Positionierhilfe 8 vorgesehen. Diese Positionierhilfe 8 besteht im einfachsten Fall aus einer Kerbe o.dgl., die in eine bestimmte Relativstellung zu einer markanten Stelle des Gehäuses 1 gebracht wird. Diese Positionierhilfe 8 ist dabei so am Führungselement 5 vorgesehen, daß bei entsprechender Ausrichtung des Führungselementes 5 zum Gehäuse 1 der Einsatz 3 die gewünschte Winkelposition zum Innenraum 10 einnimmt. Damit die Positionierhilfe 8 eine Zwangsjustierung der Winkelposition des Einsatzes 3, dessen Winkelposition relativ zum Führungselement 5 durch die Positionieraussparung 4 und den Führungsansatz 50 sichergestellt ist, relativ zum Innenraum 10 bewirkt, ist die Positionierhilfe 8 gemäß Fig. 3 als kooperierende Führungsflächen 80 und 81 am Führungselement 5 sowie am Gehäuse 1 außerhalb von dessen Innenraum 10 ausgebildet. Diese Führungsflächen 80 und 81 werden in der in Fig. 3 gezeigten Ausführung durch eine Bohrung in einem am Führungselement 5 angebrachten Auslegerarm 52 und durch einen Bolzen 82, der an geeigneter Stelle am Gehäuse 1 befestigt ist, gebildet.In order to enable this orientation in an even simpler manner, a positioning aid 8 is provided on the guide element 5 on its side facing away from the bottom 34 of the insert 3, as shown in FIG. In the simplest case, this positioning aid 8 consists of a notch or the like, which is brought into a specific relative position to a prominent position on the housing 1. This positioning aid 8 is provided on the guide element 5 that the insert 3 assumes the desired angular position with respect to the interior 10 when the guide element 5 is aligned with the housing 1. So that the positioning aid 8 causes a forced adjustment of the angular position of the insert 3, whose angular position relative to the guide element 5 is ensured by the positioning recess 4 and the guide projection 50, relative to the interior 10, the positioning aid 8 according to FIG. 3 is a cooperating guide surface 80 and 81 am Guide element 5 and formed on the housing 1 outside of its interior 10. In the embodiment shown in FIG. 3, these guide surfaces 80 and 81 are formed by a bore in a cantilever arm 52 attached to the guide element 5 and by a bolt 82 which is fastened to the housing 1 at a suitable point.

Aufgrund der Spannungen , denen der Einsatz 3 ausgesetzt ist, wenn er durch das Führungselement 5 in eine dem Innenraum 10 angepaßte Form gedrückt wird, kann es vorkommen, daß die Außenkonturen des Einsatzes 3 in Nähe von dessen Boden 34 und in Nähe von dessen offenen Rand etwas voneinander und damit auch von der Querschnittsform des Innenraumes 10 des Gehäuses 1 abweichen. Damit aber kann die Gefahr auftreten, daß der Einsatz 3, insbesondere mit den Seitenkanten seiner Durchbrechungen 30, 31 und 32, an der Außenkante des Innenraumes 10 des Gehäuses 1 hängenbleibt. Damit aber besteht auch die Gefahr der Beschädigung sowohl des Einsatzes 3 als auch des Gehäuses 1. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist gemäß Fig. 3 auf der offenen Stirnseite des Gehäuses 1 der Innenraum 10 durch eine Zentrierschulter 90 umgeben, in welche zum Einbringen des Einsatzes 3 in den Innenraum 10 des Gehäuses 1 ein Führungsring 9 großer Härte einsetzbar ist. Der Führungsring 9 besitzt eine Breite c, die im wesentlichen der Tiefe des Einsatzes 3 und somit auch der Tiefe b des Innenraumes 10 des Gehäuses 1 entspricht. Der Führungsring 9 besitzt auf seiner dem Gehäuse 1 zugewandten Seite eine Querschnittsform, die der Querschnittsform des Innenraumes 10 des Gehäuses 1 entspricht, während er sich auf seiner dem Gehäuse 1 abgewandten Seite geringfügig erweitert.Due to the stresses to which the insert 3 is exposed when it is pressed by the guide element 5 into a shape adapted to the interior 10, the outer contours of the insert 3 may occur in the vicinity of its base 34 and in the vicinity of its open edge deviate somewhat from one another and thus also from the cross-sectional shape of the interior 10 of the housing 1. However, this can result in the risk that the insert 3, in particular with the side edges of its openings 30, 31 and 32, gets stuck on the outer edge of the interior 10 of the housing 1. But there is also a risk of damage Both of the insert 3 and the housing 1. In order to avoid this danger, the interior 10 is surrounded on the open end face of the housing 1 by a centering shoulder 90, according to FIG. 3, into which the insert 3 is inserted into the interior 10 of the housing 1 a guide ring 9 of great hardness can be used. The guide ring 9 has a width c which essentially corresponds to the depth of the insert 3 and thus also the depth b of the interior 10 of the housing 1. The guide ring 9 has on its side facing the housing 1 a cross-sectional shape which corresponds to the cross-sectional shape of the interior 10 of the housing 1, while it widens slightly on its side facing away from the housing 1.

Das Einsetzen des Einsatzes 3 ins Gehäuse 1 geht wie folgt vor sich:

Der durch Tiefziehen oder ein ähnliches Verfahren hergestellte und geformte Einsatz 3, der sich beim Stanzen der Durchbrechungen 30, 31 und 32 etwas verformt hat, wird durch Überschieben über das Führungselement 5 wieder auf seine gewünschte Form begracht. Sodann wird der Führungsring 9 auf die Zentrierschulter 90 des Gehäuses 1 aufgesetzt. Das Führungselement 5 mit dem Einsatz 3 wird daraufhin in den Führungsring 9 eingeschoben, bis das Außengewinde 63 des Abschnittes 62 der Einsatzzugeinrichtung 6 aus der Lagerbohrung 18 herausragt. Nach Aufsetzen der Stützscheibe 64 wird durch Aufschrauben und Anziehen der Stellmutter 65 der Einsatz 3 immer weiter in den Innenraum 10 hineingezogen, wobei sich die Stellmutter 65 mit Hilfe der Stützscheibe 64 am Gehäuse 1 und der Abschnitt 60 der Einsatzzugeinrichtung 6 sich am Führungselement 5 abstützt. Durch die Erweiterung 91, die allmählich, möglichst kantenlos in den dem Innenraum 10 des Gehäuses 1 zugewandten konstanten Querschnitt übergeht, wird eine Beschädigung des Einsatzes 3 beim Einbringen in den Führungsring 9 vermieden. Da der Ausgangsquerschnitt des zum Innenraum 10 des Gehäuses 1 ausgerichteten Führungsringes 9 genau dem Querschnitt des Innenraumes 10 angepaßt ist, birgt auch das Eindringen des aus dem Führungsring 9 austretenden Einsatzes 3 in den Innenraum 10 keinerlei Schwierigkeiten oder Beschädigungsgefahren in sich.

The insert 3 is inserted into the housing 1 as follows:

The insert 3 produced and shaped by deep drawing or a similar process, which has deformed somewhat when the openings 30, 31 and 32 are punched, is brought back to its desired shape by being pushed over the guide element 5. The guide ring 9 is then placed on the centering shoulder 90 of the housing 1. The guide element 5 with the insert 3 is then pushed into the guide ring 9 until the external thread 63 of the section 62 of the insert pulling device 6 protrudes from the bearing bore 18. After the support disk 64 has been put on, the insert 3 is drawn further and further into the interior 10 by screwing and tightening the adjusting nut 65, the adjusting nut 65 being supported on the housing 1 and the section 60 of the insert pulling device 6 on the guide element 5 with the aid of the support disk 64. The extension 91, which gradually changes into the constant cross-section facing the interior 10 of the housing 1 without edges, prevents damage to the insert 3 when it is introduced into the guide ring 9. Since the initial cross-section of the guide ring 9 aligned with the interior 10 of the housing 1 is precisely adapted to the cross-section of the interior 10, the penetration of the insert 3 emerging from the guide ring 9 into the interior 10 does not involve any difficulties or risk of damage.

Ebenso wie für das Führungselement 5 ist gemäß Fig. 3 auch für den Führungsring 9 eine Positionierhilfe 92 vorgesehen. Diese kann - ebenso wie die Positionierhilfe 8 für das Führungselement 5 - unterschiedlich ausgebildet sein. Gemäß Fig. 3 sind auch hier kooperierende Führungsflächen vorgesehen, die in der gezeigten Ausführung als eine Bohrung 93, die in einem am Führungsring 9 befestigten Auslegerarm 94 vorgesehen ist, sowie durch den Bolzen 82 ausgebildet ist. Dadurch, daß der Bolzen 82 am Gehäuse 1 angeordnet ist, kann dieser die Aufgabe der Führung und Orientierung sowohl des Führungselementes 5 als auch des Führungsringes 9 übernehmen.3, a positioning aid 92 is also provided for the guide ring 9, as is the case for the guide element 5. Like the positioning aid 8 for the guide element 5, this can be designed differently. According to FIG. 3, cooperating guide surfaces are also provided here, which in the embodiment shown is formed as a bore 93, which is provided in a cantilever arm 94 fastened to the guide ring 9, and by the bolt 82. Because the Bolt 82 is arranged on the housing 1, this can take over the task of guiding and orienting both the guide element 5 and the guide ring 9.

Es ist auch möglich, die Einsatzzugeinrichtung anders als beschrieben auszubilden. Beispielsweise kann die Stellmutter 65 mit der Stützscheibe 64 einteilig ausgebildet sein und darüber hinaus noch einen in die Lagerbohrung 18 hineinragenden zylindrischen Ansatz aufweisen, der dieses integrierte Teil radial in der Lagerbohrung sichert. In diesem integrierten Teil ist dabei eine Gewindebohrung vorgesehen, in welchen ein anderes Element eingeschraubt werden kann, das im wesentlichen aus einer Kombination der in Fig. 3 gezeigten Abschnitte 60 und 61 besteht. Auch mit Hilfe einer derartigen Einsatzzugeinrichtung ist auf einfache Weise ein Einbringen des Einsatzes 3 in den Innenraum 10 des Gehäuses möglich. Andere Ausbildungen sind möglich, beispielsweise indem eine Stellmutter direkt auf das Führungselement einwirkt, während der während der Verstellung unbewegliche Teil der Einsatzzugeinrichtung 6 sich an der Lagerbohrung 18 des Gehäuses 1 abstützt und ein Außengewinde auf seinem dem Führungselement 5 zugewandten Ende aufweist.It is also possible to design the deployment traction device differently than described. For example, the adjusting nut 65 can be formed in one piece with the support disk 64 and also have a cylindrical extension projecting into the bearing bore 18, which secures this integrated part radially in the bearing bore. A threaded bore is provided in this integrated part, into which another element can be screwed, which essentially consists of a combination of the sections 60 and 61 shown in FIG. 3. With the aid of such an insert pulling device, inserting the insert 3 into the interior 10 of the housing is possible in a simple manner. Other designs are possible, for example by an adjusting nut acting directly on the guide element, while the part of the insert pulling device 6 which is immobile during the adjustment is supported on the bearing bore 18 of the housing 1 and has an external thread on its end facing the guide element 5.

Die Positionierhilfe 8 kann auch verschieden ausgebildet werden. Auch wenn hierzu Bolzen und Bohrungen Anwendung finden, sind andere Ausbildungen als dargestellt möglich. So können für das Führungselement 5 und den Führungsring 9 voneinander unabhängige Positionierhilfen 8 vorgesehen werden. Die gezeigte Ausbildung mit einem am Gehäuse 1 angeordneten Bolzen 82 und mit als Bohrungen ausgebildete Führungsflächen 80 und 93 am Führungselement 5 und am Führungsring 9 ist jedoch besonders platzsparend. Ein solcher Bolzen kann jedoch auch am Auslegerarm 52 des Führungselementes 5 vorsehen sein, wobei die hiermit kooperierende Führungsflächen des Führungsringes 9 und des Gehäuses 1 dann als Bohrungen ausgebildet sind.The positioning aid 8 can also be designed differently. Even if bolts and bores are used for this purpose, other designs than shown are possible. For the guide element 5 and the guide ring 9 independent positioning aids 8 are provided. However, the design shown with a bolt 82 arranged on the housing 1 and with guide surfaces 80 and 93 designed as bores on the guide element 5 and on the guide ring 9 is particularly space-saving. Such a bolt can, however, also be provided on the cantilever arm 52 of the guide element 5, the guide surfaces of the guide ring 9 and the housing 1 cooperating therewith then being designed as bores.

Wie bereits zuvor ausgeführt, ist es möglich,zum Herausdrücken des Einsatzes 3 aus dem Innenraum 10 des Gehäuses 1 eine Einsatzauswurfeinrichtung 7 zu verwenden. In der einfachsten Ausführung, die zunächst mit Hilfe der Fig. 4 erläutert wird, besteht diese Einsatzauswurfeinrichtung 7 aus einem Einsatzauswurfelement 70, das einen zylindrischen Führungsabschnitt 71, ein Haltejoch 72 sowie entsprechend der Anzahl Bohrungen 41, 42 in der Stirnwand 19 des Gehäuses 1 zwei oder mehrere Bolzen 73, 74 besitzt.As already stated above, it is possible to use an insert ejection device 7 to push the insert 3 out of the interior 10 of the housing 1. In the simplest embodiment, which is first explained with the aid of FIG. 4, this insert ejection device 7 consists of an insert ejection element 70 which has a cylindrical guide section 71, a holding yoke 72 and, corresponding to the number of bores 41, 42 in the end wall 19 of the housing 1, two or has several bolts 73, 74.

Zum Herausdrücken des Einsatzes 3 aus dem Innenraum 10 des Gehäuses 1 wird der Führungsabschnitt 71 des Einsatzauswurfelementes 70 in die Lagerbohrung 18 des Gehäuses 1 eingeführt., während gleichzeitig die Bolzen 73 und 74 in die Bohrungen 41 und 42 in der Stirnwand 19 des Gehäuses 1 eingeführt werden, bis sie am Einsatz 3 zur Anlage gelangen. Durch Krafteinwirkung auf das Einsatzauswurfelement 70, evtl. in Form leichter Schläge, wird der Einsatz 3 aus dem Innenraum 10 des Gehäuses 1 herausgepreßt.To push the insert 3 out of the interior 10 of the housing 1, the guide section 71 of the insert ejection element 70 is inserted into the bearing bore 18 of the housing 1, while at the same time the bolts 73 and 74 are inserted into the bores 41 and 42 in the end wall 19 of the housing 1 until they reach the system on insert 3. By force acting on the insert ejection element 70, possibly in the form of light impacts, the insert 3 is pressed out of the interior 10 of the housing 1.

Wenn der Einsatz 3 mit Hilfe von mit Gewinden 45 bzw. 46 versehenen Führungsstiften 43 bzw. 44 am Gehäuse 1 befestigt ist, so wird in ähnlicher Weise verfahren. Natürlich sind zunächst die Muttern von den Führungsstiften 43 und 44 abzuschrauben, woraufhin dann die Bolzen 73 und 74 zur Einwirkung auf die Führungsstifte 43 und 44 gebracht werden. Um ein seitliches Abrutschen der Bolzen 73 und 74 von den Führungsstiften 43 und 44 zu verhindern, können diese entsprechend kooperierende Formen aufweisen, z.B. in Form eines Konus und eines entsprechenden Hohlkonus.If the insert 3 is fastened to the housing 1 by means of guide pins 43 and 44 provided with threads 45 and 46, the procedure is similar. Of course, the nuts must first be unscrewed from the guide pins 43 and 44, whereupon the bolts 73 and 74 are brought to act on the guide pins 43 and 44. In order to prevent the pins 73 and 74 from slipping sideways from the guide pins 43 and 44, these can have correspondingly cooperating shapes, e.g. in the form of a cone and a corresponding hollow cone.

Zur Vereinfachung und zum schonenden Herausdrücken des Einsatzes 3 ist in der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ebenfalls vorgesehen, daß über eine Schraubvorrichtung eine Kraft auf das Einsatzauswurfelement 70 ausgeübt wird. Diese Schraubvorrichtung ist Bestandteil einer Stützvorrichtung 75, die sich an der offenen Seite am Gehäuse 1 außerhalb von dessen Innenraum 10 abstützt, von welchem aus sich ein zylindrischer Abschnitt 76 in die Bohrung 51 des Führungselementes 5 hineinerstreckt, um diesen bei dem Herausdrücken des Einsatzes 3 aus dem Gehäuse 1 zu führen. Der zylindrische Abschnitt 76 setzt sich in einem weiteren Abschnitt 77 fort, der im Durchmesser gegenüber dem Abschnitt 76 reduziert ist und ein Außengewinde 78 aufweist. Das Einsatzauswurfelement 70 besitzt eine glatte Bohrung 79 mit einem solchen Durchmesser, daß es ungehindert in die Lagerbohrung 18 des Gehäuses 1 geschoben werden kann, während der Abschnitt 78 sich bis auf die dem Gehäuse 1 abgewandte Seite des Einsatzauswurfelementes 70 erstreckt. Auf dieses freie Ende wird die Stützscheibe 64 aufgesetzt und die Stellmutter 65 aufgeschraubt, so daß durch Anziehen der Stellmutter 65 die Bolzen 73 und 74 durch die Bohrungen 41 und 42 hindurch auf den Einsatz 3 einwirken können. Um dem Einsatz 3 die Möglichkeit zu geben, zusammen mit dem zuvor eingebrachten Führungselement 5 den Innenraum 10 des Gehäuses 1 zu verlassen, umschließt die Stützvorrichtung 75 einen Raum 750, der eine solche Tiefe aufweist, das er das aus dem Innenraum 10 herausgedrückte Führungselement 5 mit dem Einsatz 3 voll ausnehmen kann. Ist ein Auslegerarm 52 für die Aufnahme des erwähnten Bolzens 82 als Positionierhilfe 8 vorgesehen, so besitzt die Stützvorrichtung 75 einen axialen Schlitz 751, in welchem dieser Auslegerarm 52 bei der Axialbewegung des Führungselementes 5 geführt wird.To simplify and gently push out the insert 3, it is also provided in the embodiment shown in FIG. 3 that a force is exerted on the insert ejection element 70 via a screwing device. This screwing device is part of a support device 75, which is supported on the open side on the housing 1 outside of its interior 10, from which a cylindrical section 76 extends into the bore 51 of the guide element 5, in order to push this out when the insert 3 is pushed out the housing 1 respectively. The cylindrical section 76 continues in a further section 77, which is reduced in diameter compared to the section 76 and has an external thread 78. The insert ejection element 70 has a smooth bore 79 with a diameter such that it can be pushed freely into the bearing bore 18 of the housing 1, while the section 78 extends to the side of the insert ejection element 70 facing away from the housing 1. The support disk 64 is placed on this free end and the adjusting nut 65 is screwed on, so that the bolts 73 and 74 can act on the insert 3 through the bores 41 and 42 by tightening the adjusting nut 65. In order to give the insert 3 the possibility to leave the interior 10 of the housing 1 together with the previously introduced guide element 5, the support device 75 encloses a space 750 which has a depth such that it also guides the guide element 5 pushed out of the interior 10 can fully use the insert 3. If a cantilever arm 52 is provided as a positioning aid 8 for receiving the mentioned bolt 82, the support device 75 has an axial slot 751, in which this cantilever arm 52 is guided during the axial movement of the guide element 5.

Auch die Einsatzauswurfeinrichtung 7 kann verschieden ausgebildet sein, indem das Einsatzauswurfelement 70 einen integrierten Bestandteil des Abschnittes 76 bildet, auf welchem die Stützvorrichtung 75 verschiebbar geführt ist. Das der Stützvorrichtung 75 zugewandte Ende des Einsatzauswurfelementes 70 besitzt hierbei ein Außengewinde zur Aufnahme einer Stellmutter, welche auf die Außenseite der Stützvorrichttung einwirkt. Auch hier wird dadurch, daß sich die Stützvorrichtung 75 am Gehäuse 1 abstützt, erreicht, daß das Einsatzauswurfelement mit seinen Bolzen 73 und 74 auf den Einsatz 3 einwirkt und diesen beim Anziehen der Stellmutter in den Raum 750 der Stützvorrichtung 75 drückt.The insert ejection device 7 can also be designed differently in that the insert ejection element 70 forms an integral part of section 76, on which the support device 75 is guided. The end of the insert ejection element 70 facing the support device 75 has an external thread for receiving an adjusting nut which acts on the outside of the support device. Here too, the fact that the support device 75 is supported on the housing 1 means that the insert ejection element acts with its bolts 73 and 74 on the insert 3 and presses it into the space 750 of the support device 75 when the adjusting nut is tightened.

Der Einsatz 3, wie er vorstehend beschrieben wurde, ist einfach und preisgünstig herzustellen. Durch eine geeignete Behandlung (z.B. Wärmebehandlung, Beschichtung) können die mit den Fasern in Berührung kommenden Schichten eine hohe Verschleißfestigkeit erhalten und somit eine relativ lange Lebensdauer besitzen. Dadurch, daß der Einsatz 3 - obwohl dünnwandig - im wesentlichen in seiner Form festgelegt ist, ist es nicht erforderlich, die Fixiereinrichtung mit einer Spannvorrichtung - die den Einsatz 3 an den Innenraum 10 anpaßt - zu kombinieren. Dies erleichtert auch den Austausch des Einsatzes 3, so daß dieser ohne Schwierigkeiten vor sich geht und sich überall innerhalb kürzester Zeit durchführen läßt. Selbst wenn enge Passungen zwischen Einsatz 3 und Wandung 11 des Innenraumes 10 des Gehäuses 1 vorgesehen sind, ist bei der beschriebenen Ausbildung der Auflöseeinrichtung und der Einsatzzugeinrichtung 6 und der Einsatzauswurfeinrichtung 7 ein Auswechseln des Einsatzes 3 auch durch ungeübte Kräfte zeitsparend durchzuführen, während die von bisherigen Einsätzen bekannten Vorteile ebenfalls erzielt werden.The insert 3, as described above, is simple and inexpensive to manufacture. By means of a suitable treatment (eg heat treatment, coating), the layers that come into contact with the fibers can be given high wear resistance and thus have a relatively long service life. Because the insert 3 - although thin-walled - is essentially fixed in its shape, it is not necessary to combine the fixing device with a tensioning device - which adapts the insert 3 to the interior 10. This also facilitates the exchange of the insert 3, so that it can be carried out without difficulty and can be carried out anywhere within a very short time. Even if there is a tight fit between insert 3 and wall 11 of the interior 10 of the housing 1 are provided, in the described design of the opening device and the pulling device 6 and the insert ejection device 7, a replacement of the insert 3 can also be carried out in a time-saving manner by inexperienced forces, while the advantages known from previous uses are also achieved.

Weitere Abwandlungen durch Austausch von Elementen untereinander oder durch Äquivalente oder durch Kombination miteinander oder mit Äquivalenten liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.Further modifications by exchanging elements with one another or by equivalents or by combination with one another or with equivalents are within the scope of the present invention.

Claims

1.Dissolving device for an open-end spinning device with a housing, in the interior of which an opening roller and an insert which accommodates the opening roller are arranged and which has openings which are enclosed on all sides and correspond to housing openings connecting the interior with other parts of the spinning device, characterized in that the The insert (3) is pot-shaped with a recess (35) in the base (34), which opens a bearing bore (18) supporting the opening roller, the insert (3) being associated with a fixing device that ensures its relative position to the housing.

2. Dissolving device according to claim 1, characterized in that the interior (10) is circular and the bearing bore (18) is surrounded by an annular shoulder (180), the outer contour of which has the same diameter as the recess (35) in the bottom (34) of the Insert (3) and to the same extent as this is arranged eccentrically to the interior (10).

3. Dissolving device according to claim 1 or 2, characterized by at least two evenly around Bearing bore (18) distributed bores (41, 42) in the end wall (19) of the housing (1).

4. Dissolving device according to claim 3, characterized by at least two on the outside of the bottom - (34) of the insert (3) attached guide pins (43, 44) which in the housing (1) inserted insert (3) into the bores (41 , 42) engage in the end wall (19) of the housing (1).

5. Dissolving device according to claim 4, characterized in that the guide pins (43, 44) when inserted (3) extend to the outside of the housing and at least in their outside of the housing (1) area threads (45, 46) for receiving Have lock nuts.

6. Dissolving device according to one or more of claims to 5, characterized in that at least one positioning recess (4, 40) is provided on the circumference of the recess (35).

7. opening device according to claim 6, characterized by an insertable in the insert (3) guide element (5) having a contour corresponding to the interior (10) of the housing (1) and corresponding to the number of positioning recesses (4) provided in the insert (3) , 40) has one or more positioning lugs (50) on its end face facing the floor (34).

8. Dissolving device according to claim 7, characterized in that the guide element (5) in alignment with the recess (35) provided in the insert (3) has a bore (51) adapted to the same diameter for receiving an insert pulling device (6) or an insert ejection device ( 7).

9. Dissolving device according to claims 3 and 8, characterized in that the insert ejection device (7) has an insert ejection element (70) which is guided in the bearing bore (18) of the housing (1) and has bolts (73, 74) which through the bores (41, 42) of the end face (19) of the housing (1) to act on the insert (3).

10. A disintegration device according to claim 9, characterized in that the insert ejection device (7) is a support device (75) which is supported outside the interior (10) on the open side on the housing (1) and has a space which is sufficient to accommodate the guide element (5) (750) encloses a cylindrical section (76) guiding the guide element (5) and a section (77) reduced with respect to this section (76) with an external thread (78) for receiving the insert ejection element (70) which has a smooth bore (79). and on the side facing away from the housing (1) on the insert ejection element (70), which has an adjusting nut (65).

11. Dissolving device according to one or more of claims 8 to 10, characterized in that the depth (a) of the bearing bore (18) is greater than the depth (b) of the interior (10) of the housing (1) and that the insert pull device (6) consists essentially of a bolt with three sections (60, 61, 62) stepped in diameter, of which the first section (60) is larger than the bore (51) of the guide element (5) and as a support on the guide element ( 5), the second section (61) corresponds to the diameter of the bore (51) in the guide element (5) and, at the start of the insertion of the insert (3) into the housing (1), extends into its bearing bore (18) and the third The smallest section (62) in diameter has an external thread (63) for receiving a support washer (64) supported on the outside of the housing and an adjusting nut (65), this section (62) extending outwards at the start of the insertion of the insert (3) the housing (1) first stretches and, when the insert (3) is fully inserted into the interior (10) of the housing (1), extends into the bearing bore (18).

12. Dissolving device according to one or more of claims 7 to 11, characterized in that the interior (10) of the housing (1) on its open end face is surrounded by a centering shoulder (90) for supporting a guide ring (9) of great hardness which can be fitted here whose width (c) in corresponds essentially to the depth of the insert (3) and its inner contour on its side facing the housing (1) corresponds to the contour of the interior (10) of the housing (1), while it widens slightly on its side facing away from the housing (1).

13. Dissolving device according to claim 12, characterized in that the extension (91) in the guide ring (9) without edges in the interior (10) of the housing (1) facing constant cross section.

14. The opening device according to one or more of claims 7 to 13, characterized in that the guide element (5) and / or the guide ring (9) has a positioning aid (8) on its side facing away from the bottom (34) of the insert (3). having.

1 ₅ . Dissolution device according to claim 14, characterized in that the positioning aid (8) is designed as cooperating guide surfaces (80, 81) on the guide element (5) and / or on the guide ring (9) and on the housing (1) outside of its interior (10) .

16. Dissolution device according to claim 15, characterized in that the guide surfaces (80, 81) as a bolt (82) and a bolt (82) leading bore are formed.

17. Dissolving device according to claim 16, characterized in that the bolt (82) is arranged on the housing (1) and serves both to guide the guide element (5) and the guide ring (9).