DEU0002803MA - - Google Patents

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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 31. Mai 1954 Bekanntgemacht am 29. September 1955Registration date: May 31, 1954. Advertised on September 29, 1955

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Bei Fördervorrichtungen, vorzugsweise Stahlgliederbändern od. dgl., aber auch ganz allgemein bei der Anbringung von Laufrollen ergibt sich das Problem, die Lagerung der Rollen nachgiebig auszugestalten. Bei gewöhnlichen Fahrzeugen ist man im Laufe der Entwicklung zu ziemlich komplizierten Federungen gekommen, die sich jedoch auf Fördervorrichtungen mit Laufrollen nicht ohne weiteres anwenden lassen. Dies ist insbesondere dadurch bedingt, daß solche Fördervorrichtungen stärkeren Beanspruchungen ausgesetzt sind, so daß komplizierte Federanordnungen schnell verschmutzen und in anderer Weise unbrauchbar werden. Auch platztechnische Gründe haben bisher verhindert, daß man an solchen Fördervorrichtungen eine Federung der Laufrollen vorgenommen hat. Man hat einen Umweg dadurch versucht, daß man die Laufschienen an den Aufgaberollen federnd abgepuffert hat. Diese Lösung ist jedoch unbefriedigend, weil sie sich nur auf die Aufgabestellen beschränkt und außerdem keine ausreichende Nachgiebigkeit erzielt werden kann, weil zu dem Fördermittel selbst noch die ganze Schiene gepuffert werden muß'. In the case of conveying devices, preferably steel link belts or the like, but also very generally when mounting rollers, the problem arises of designing the bearing of the rollers to be flexible. In the course of development, ordinary vehicles have developed rather complicated suspensions, which, however, cannot easily be applied to conveyor devices with castors. This is particularly due to the fact that such conveying devices are exposed to greater stresses, so that complicated spring arrangements quickly become dirty and otherwise unusable. Space reasons have also hitherto prevented the rollers from being suspended on such conveying devices. A detour has been attempted by resiliently buffering the running rails on the feed rollers. However, this solution is unsatisfactory because it is limited to the task points and, moreover, sufficient flexibility cannot be achieved because the entire rail has to be buffered for the conveyor itself .

Weitere Schwierigkeiten stellen sich einer Federung der Rollen auch aus wirtschaftlichen Gründen entgegen, weil sie bei dem hohen Verschleiß solcher Geräte zu teuer werden würde.Further difficulties arise when the rollers are suspended, also for economic reasons against, because they would be too expensive with the high wear and tear of such devices.

Allen diesen Nachteilen wird durch die Erfindung dadurch abgeholfen, daß am Bandglied oder einem ähnlichen Fördermittelteil mindestens eineAll these disadvantages is remedied by the invention in that the band link or a similar funding part at least one

509 562/292509 562/292

U2803 XI/81eU2803 XI / 81e

im wesentlichen rechtwinklig gebogene Federlamelle befestigt ist, an deren frei vorstehendem ICiidt' uvr Achsstummel der Rolle- sitzt. Vorzugsweise verwendet man zwei soldier Federlaniellen, die im Abstand voneinander beispielsweise an der Seitenwiind dieses Fördermittelteiles angenietet oder angeschweißt sind und deren umgebogene ICiiden zusammengeführt frei vorstehen. Auf diesen ICnden wird der Aehsstummel befestigt. Die An-Ordnung der l.amelleii ist dabei vorzugsweise so getroffen, daß die Kante der zusammenlaufenden Lüineilencnden senkrecht zur Bodenfläche des betreffenden I'"("»"denn it teil ei U1S steht.essentially right-angled bent spring lamella is attached, on the freely protruding ICiidt ' uvr stub axle of the roller sits. Preferably, two separate spring planes are used, which are riveted or welded at a distance from one another, for example to the side wind of this conveyor part, and whose bent sides protrude freely when brought together. The stub is attached to these ends. The arrangement of the l.amelleii is preferably made in such a way that the edge of the converging line lines is perpendicular to the bottom surface of the relevant I '"("»" because it part ei U 1 S.

Hie Erfindung bringt darüber liinaus noch einen weiteren Vorfeil dadurch, dal! man den Aclis-Htunimel schlitzen und ihn mit diesem Schlitz auf die zusammengeführten ICnden der Fedcrlamellen aufschieben kann. l)ie Befestigung des Achsstummels kann dann dadurch erfolgen, daß man Aclisstummel und 1 .amellenenden ein- oder mehrmals durchbohrt und in diese Bohrungen jeweils einen oder mehrere Stifte, vorzugsweise federnde Stifle, einsteckt. l);miit wird eine weitere Nachgiebigkeit der Rollenlagerung erzielt und man erhält den weiteren Vorfeil, daß die Rollen leicht auswechselbar sind. Man braucht nämlich lediglich die Stifte herauszuschlagen und kann die Rolle mit ihrem Achsstummel abziehen. Weitere Vorteile des Erfindinigsgegenstaiidcs ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das an I land der Zeichnungen näher erläutert werden soll.The invention brings another one on top of that further advantage because! one the Aclis-Htunimel slot and use this slot to attach it to the merged ends of the spring lamellae can postpone. l) he fastening of the stub axle can then take place in that one Aclis stub and 1. Lamellar ends one or more times pierced and in each of these bores one or more pins, preferably resilient Stifle, pocket. l); with it becomes a further flexibility the roller bearing is achieved and one gets the further advantage that the rollers are easy are interchangeable. You only need to knock out the pins and you can take the role with you pull off their stub axle. Further advantages of the subject invention result from the following Description of an exemplary embodiment, which is explained in more detail on I land of the drawings shall be.

Die Zeichnungen zeigen inThe drawings show in

Kig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rollenaufhängung, beispielsweise an einem Muldenblech, das abgebrochen dargestellt ist.Kig. 1 is a perspective view of a roller suspension, for example on a trough plate, which is shown broken off.

lüg. .'- einen Schnitt durch das Muldenblech längs der I .iiiie I 1-1 I der lüg. 1 undlie .'- a section through the trough plate along the I .iiiie I 1-1 I the lie. 1 and

lüg. 3 eine Draufsicht auf die Rollenaufhängung.lie 3 is a plan view of the roller suspension.

An dem M uldenblech 1 sind bei dem dargestellten Aiisfühi'imgsbeispiel zwei Federlamellen 2. 3 angenietet. Ihre ICnden 4, 5 sind im wesentlichen rechtwinklig abgebogen und zusammengeführt. ICs ist dabei darauf zu achten, daß der l'bergang von dem am Muldenblech anliegenden Teil 2 bzw. 3 zum ICiidleil .| bzw. 5 im wesentlichen die Krümmung eines Kreisbogens aufweist, der nicht zu klein sein darf, weil der Krümmungsradius für die Kederwirkung der Rollenaufhängung von gewisser Bedeutung ist. Auf die ICnden 4, 5 ist der Achsstuinniel C) aufgeschoben, der die Rolle 7 trägt.In the example shown, there are two spring lamellae 2, 3 on the tray plate 1 riveted. Your IC ends 4, 5 are bent and brought together essentially at right angles. ICs care must be taken that the transition from the part 2 or 3 to the ICiidleil lying on the trough plate. | or 5 essentially the curvature having an arc that is not to may be small, because the radius of curvature for the piping effect of the roller suspension is certain Meaning is. The axle stub C), which carries the roller 7, is pushed onto the IC ends 4, 5.

lüg. 2 zeigt das Nachgeben der Rollenaufhängung bei ICinwirkung einer Kraft /', die von unten auf die Rolle wirkt. Durch den allmählichen Übergang von den an der Wandung des Muldenbleches 1 anliegenden Teilen 2, 3 in die Endteile 4, 5 können die Lamellen beim Auftreten der Kraft P nach oben ausweichen, d. h., (Ut Krümmungsradius verkleinert sich an der Oberkante 8 und vergrößert sich an der Unterkante 9. Das Auftreten der Kraft P kann beispielsweise beim Auftreffen eines schweren Stückes auf den Boden 10 des Muldenblcches 1 hervorgerufen werden.lie 2 shows the yielding of the roller suspension when a force / 'acts on the roller from below. Due to the gradual transition from the parts 2, 3 resting on the wall of the trough plate 1 to the end parts 4, 5, the lamellas can move upwards when the force P occurs , ie, (Ut the radius of curvature decreases at the upper edge 8 and increases in size the lower edge 9. The occurrence of the force P can be caused, for example, when a heavy piece hits the bottom 10 of the hollow plate 1.

In Fig. 3 ist die Einwirkung einer Kraft: Q auf die Rollenaufhängung dargestellt. Die Kraft Q wirkt in Längsrichtung der Fördervorrichtung. Beim Auftreten der Kraft Q vergrößert sich der Krümmungsradius ι τ der Lamelle 3, während sich der Krümmungsradius 12 der Lamelle 2 verkleinert. Selbstverständlich sind ohne weiteres Überlagerungen der Kräfte P und Q möglich.In Fig. 3 the action of a force: Q is shown on the roller suspension. The force Q acts in the longitudinal direction of the conveyor device. When the force Q occurs , the radius of curvature ι τ of the lamella 3 increases, while the radius of curvature 12 of the lamella 2 decreases. Of course, the forces P and Q can easily be superimposed.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Achsstummel 6 an den zusammengeführten ICnden 4, 5 der Lamellen 2. 3 dadurch befestigt, daß er mit einem in ihm befindlichen Schlitz über diese Enden aufgeschoben wird. Die weitere Verbindung der Lamellenendeii 4, 5 mit dem Achsstummel erfolgt durch Einsetzen von Stiften r3, 14 in durch Aclisstummel und Lamellenendeii geführte Bohrungen. Diese Stifte 13, 14 werden Vorzugsweise als Federstifte ausgebildet, so daß eine weitere Nachgiebigkeit der Rolle bezüglich des Muldcnbleches τ erzielt wird.According to a further feature of the invention, the stub axle 6 is brought together on the ICnden 4, 5 of the slats 2. 3 fastened by having a slot in it these ends is pushed open. The further connection of the Lamellenendeii 4, 5 with the stub axle is done by inserting pins r3, 14 in bores made through Aclis stubs and lamellae ends. These pins 13, 14 are preferred designed as spring pins, so that a further flexibility of the role with respect to the Muldcnbleches τ is achieved.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf Stahlgliederbänder od. dgl. beschränkt, sondern kann generell für jede Rollenaufhängung Verwendung finden, wo es auf eine verhältnismäßig robuste Bauart ankommt.Of course, the invention is not only limited to steel link belts or the like, but rather can generally be used for any roller suspension where it is relatively robust Type matters.

Claims (5)

PA TE NTANSPR 0 C Η Ε:PA TE NTANSPR 0 C Η Ε: 1. Befestigung der Achsen für Laufrollen, insbesondere für Stahlgliederbänder, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel auf mindestens einer vom Bandglied winklig vorstehenden Federlamclle befestigt ist.1. Attachment of the axles for rollers, especially for steel link belts, thereby characterized in that the stub axle protrudes at an angle from the band link on at least one Spring lamp is attached. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aclisstummel auf den zusammengeführten Enden zweier winklig vom Randglied od. dgl. abstehender Lamellen sitzt.2. Fastening according to claim 1, characterized in that that the Aclis stub sits on the merged ends of two lamellae protruding at an angle from the edge member or the like. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aclisstummel einen Schlitz aufweist und mit diesem auf die zusammengeführten Enden der Lamellen aufgeschoben ist.3. Fastening according to claim 2, characterized in that that the Aclis stub has a slot and with this on the merged Ends of the slats is pushed. 4. Befestigung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten der zusammengeführten Enden der Lamellen senkrecht zur Bodenfläche des Bandgliedes od. dgl. stehen.4. Fastening according to claim 2 and / or 3, characterized in that the end edges of the merged ends of the slats perpendicular to the bottom surface of the belt link or the like. stand. 5. Befestigung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bohrungen im Achsstummel und entsprechende Bohrungen in den zusammengeführten linden der Fcdcrlamellen Stifte, vorzugsweise Federstifte, gesteckt sind, die die Lamellenenden und Achsstummel fest verbinden.5. Fastening according to claim 3 and / or 4, characterized in that through holes in the stub axle and corresponding holes in the merged linden of the Fcdcrlamellen Pins, preferably spring pins, are inserted that form the ends of the lamellae and stub axles connect firmly. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings 509 562/292 9.55509 562/292 9.55

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