DES0019011MA - Verfahren und Vorrichtung zum Sichten pulverförmigen Materials - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sichten pulverförmigen Materials

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DES0019011MA
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Germany
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air
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English (en)
Inventor
Nikolai Kopenhagen Ahlmann
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FLSmidth and Co AS
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FLSmidth and Co AS
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Description

&E8038CH.9.5II
Verfahren mid lorriektuag sur Luftscheiduag von pulverforaiigeaMaterial« ,,,,;,„
e Erfiadtmg besieht sieb auf ein Yerfakrea
susi Sefee44e» von pulwrförmlge» Material mittels Luft5 welche gaiiz oder wesentlich im Gegeastrom sur Fallrielitung des Material® geführt Wird9 und Äie betrifft ausserdem eine Vorriehtimg zur Aasführung dieses Yerfahrem ·
Die Lufts«te«4*mttg hat zm& Ziel» das Material in zwei Fraktionen, aufsut©ilen9 von welchem die eine feine alle Teiletoa Jtleiaer ©der gleich einem bestimmtem Gresazteilehen enthält, während die andere grobe Fraktioa oder der Rückstand alle Körner oder iPeileheii grösser als das Grenzteilckeß. enthält. Um diese Fraktionierung eu «rzielen, wird der Luft la allgemeinen eine Drehbewegmag erteilt , durch welche die groben Mtibt oder feilehen aus dem Luftstrom infolge der Zentrifugalkraft herausgewor« fen werd.en9 während die .feinere. Körner im Luftstrom fortgetragen. Werdene
Um weiterhin die so erhaltene grobe FraiEti©». von Teilchen kleiner als dem (Ireaatei lehen zu te«- freien* ist es bekannt, dies© Frafetloa in einen aufwärts gerichteten Ltiftstrea asu Verteilen9 sie wieder zu^ammel» und erneut eu Verteileag um die feinen !Peilehea fortzublasen« Die Verteilung wird mittels sich rasch drehender Verteilerplitten in dem eigentlichen Abscheider bewirkt.
Bei den bekannten Fraktionieruageverfahrea jaittels Zentrifugalkraft hat es sieh als schwierig erwiesen, alle Teilchen kleider oder gleich dem Grensteilchen abzuscheiden,, weil diese feilchea m, den gröberen Teilchen anhängen oder festkleben.Infolge dieses Uiastands und anderer übel stände dieses Verfahrens werden nur etwa 2/3 der feinen Teilchen
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kleiner als <äas §r@neteileiea ta Ier Praxis abgeschieden. Dieses Ergebnis kann durch die erwähnte anschließe ende Behandlung der groben fraktion im einem Gegenstroffl aus Luft verbessert werden., aber dieses und ahniieh© Hilfsmittel erfordern die Verwendung sieh, drehender feile in dem Abseliiiider zusätzlich zu besonderen feststehenden darin eingebautes Moitänuogen«
Die erwähnten Übelstände werden durch das
Verfahren nach der Iirfindung Waiedens Das charaicteristisehe Kennzeieheii der Erfindung besteht daxi ηj dass dem sichtenden Luftstroa9 gegen welchen das Material ganz oder im wesentlichen im Gegenstrom f liesst, wenigstens an einem Punkt seines Wegs eine solefee Geaehwindigkeit gegeben wird, dass Wirbel des Material» unmittelbar oberhalb dieses Punkts erseugt werden«, Die Aecisaen dieser Wirbei bilden einen rechten oder irgendeinen anderen' Winkel 2ur Richtung des Luftstroas und die feinen teilchen des Materials werden von diesen Wirbeln durch den Luftstrom abgeschieden lind fortgeführt«
Hiaerbei wird das Material infolge der Bewegung in den Wirbeln einem volligen Durehpeitsehen ohne Verwendung irgendwelcher sieh, drehender Teile unterworfen. Infolge dieses Burehpeitsenens oder Rührens wird ©ine ununterbrochene und Intensiw Abtrennung der feinen Teileken mittels des rasch durchfliessenden Luftstroms Stattfindene
Pie von dem Luftstrom wenigstens an einer Stelle seines Wegs erzielte Geschwindigkeit ist vielfaeh grösser, als die tatsächliche zur Sehwebendhaltung des Grenafeoras erforderliehe» Wenn daher die Geschwindigkeit des Luftstroas oberhalb des Wirbels ausreichend la t, um wirklich das Grenakura in Bohwebe eu halten, wird, eine Anhäufung der gröberen teilchen in den Wirbeln stattfinden, wodurch ey möglich wird, eine wirksame Abtrenauag der an den gröberem !Dellehen anhängenden oder klebenden feinen Teilchen dureb&uf Uhreaf -3-
Die aus den Wirbeln in der oben erwähnten Weise abgetrennten gröberen Tellolieii können in unterbro Qh en-si1 oder unun terbr ο ©Ii ener Weise abgetragen werden,
Bie gröberen Tei Ichen werden in unterbrochener Weise Ieggeschafft9 wenn, sieh, die gebildeten Wirbel ständig an der gleichen Stelle befinden® da erf ahrungsgeiau ss die gröberen Körner in ihrer Gesamtmenge von Zeit zu 2eit durch die Stelle grosser Geseliwindlgkeit durchbrechen, wenn die Wirbel eine gewisse Beiadling an Material erreiekt haben. Die in dieser Weise abgetrennten groben Körner können wiederum einer lirbelzom zugeführt Werden9 wennjes für notwendig befunden wird, sie einer nochmaligen Behandluog zu unterwerfen, um nocii vorhandene feine Teilchen zu entfernen.
Die groben feilehen werden dadurch uaunter- ' broch en fortgetragen, dass gemäss der Erfindung die Wirbel oberhalb einer schraube! - oder spiralförmigen Stütze erzeugt werden, welche eine solche Neigung in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Luft , dass die Wirbel Teeanlasst werden, sieh ununterbrochen entlang dieser Ieigung abwarte, in Riehtung ihrer Achsen zu bewegen. Dies wird " eine ununterbroebene Abtrennung der feinen Teilchen aus den Wirbeln gewährleisten, gleichseitig iait deren ununterbrochener Bewegung in Richtung ihrer Achsen über eine ausreichende Stre©lc©„ um Abscheidung aller feinen Teileken zu sichern. Is hat sich gezeigt, dass der Ieigungswlakel der Stütze im Falle bestimmter Materialien etwa 15° ist. Aber dieser Wirtel kann innerhalb weiter Grenien gemäss der für die sich an der geneigten Stütze abwärts bewegenden Wirbel gewünschten Geschwind! gkeit verändert werden.
Gemäss der Erfinduig kann der Luftstrom hack dem. Passieren der 1Alrbelzone einen anderen an sich bekannten Abscheider durefefliessen und das in der •Sirbelaone behandelte Material kann die grobe Fraktion aus dem letzterwähnten Abseheider seiae Dieses Verfahren ist ^eispieisweisie vo*-»
teilhaft, wenn erreicht werden soll,,dass die erwähnte grobe Fraktion soweit wie möglich aus schliesslich aus Teilchen grösser als das Grenzkorn besteht. Z.B.'bei der Herstellung des sogenannten Glas sands zum Schmelzai im Glasofen ist es notwendig, dass die f einen Teilchen im möglichst weitesten Umfang entfernt sind.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahr ens nach der Erfindung besteht auseinem Behälter,
einem Rohr oder einem ähnlichen Luftweg mit Einlass- und Entleerungsöffnungen für das Material und die Luft/und das charateristische Merkmal der Vorrichtung besteht darin, dass der freie Fließquefschnitt im Behälter oder Rohr an wenigstens einer Stelle zwischen den Einlassöffnungen für das Material und die Luft mittels Teile verringert wird, welche eine Stütze darstellen, oberhalb dererdie Wirbel gebildetw erden.
Diese Teile können in zur Richtung des Luftstroms geneigter Lage angeordnet und z.B. gemäss einer Schraube oder einer Spirale ai gebracht sein.
Die Vorrichtung enthält demzufolge keine sich drehenden Teile^ und die erforderlichen eingebauten Anordnungen sind sehr einfach.
Entlang den schrauben- oder spiral förmigen Teilen des Behälters oder RohiHi können Leitplatten vorgesehen sein, welche sich in der Stromrichtung der Sichtluft erstrecken.
Diese Leitplatten dienen dazu, die Richtung des Luftstroms zu bestimmen, da der Luft eine Drehung nicht gestattet sein sollte.
Gemäss der Erfindung können die schrauben- oder spiralförmigen Teile entlang der Innenwand eines zylindrischen oder konischen Behälters oder Rohrs vorgesehen sein, welcher überdies mit einem für Gas nicht durchlässigen und in mittlerer Lage angeordneten Körper versehen ist. Die Leitplatten sind zwischen diesem Körper und den erwähnten Teilen angeordnet. Umgekehrt können die Leit platten
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entlang der Innenwand des Behälters oder Rohrf wad die schrauben- oder spiralförmigen feile awischen dem. erwähnten Mittelsorpe r und den Leitplatt* angeordnet sein.
Die Materialzuführunge- und Luftentleerungsleitungen des Behälters oder Rohrfs' können gemäss der Erfindung ausammengebaut oder •Ve rbunden sein mit der Entleerung für die groben Teilekea aus einem Grobabseiieider9 beispielsweise vom Zentriffcgaltyp. Ausserdem kann die Entleerung des Behälters oder Rohrli zusammengebaut oder verbunden sein mit einem Zyklon oder einem ähnlichen Abselieiderf welcher aus der Luft die feinen aus den Wirbeln entfernten Material teilchen abscheidet β
Die Erfindung soll noch, in Verbindung mit eini- ,
gen Ausführungsbeispielen, der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens unter BeaugnahaB auf die Zeichnungen erläutert werden. Bs stellen dar:
Figuren
1,2 und 3 schema tisehe senkrechte Schnitte dureh Yersehiedene Vorrichtungen naeh der Irfindungf - .
Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV äe»> Figur
Figur 3 einen sehmatisehen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung nach, dei? Erfindung und
Figur β einen seheaatisehen Schnitt durch
einen mit der Vorrichtung gemäss FigK gur 5 zusammengebauten Abscheider.
Maeh Figur 1 wird der Luftweg von den mit einander verbundenen Behältern 1 und 4 gebildet. Behälter 1 e unten ausammenlauf ende Wände Z und ^welche sich in den zusammenlaufenden Wänden 15 und 13 des Behälters 4 fortsetzen. Hierdurch wird ein verengter Querschnitt zwischen den Wänden 3 wad 15 gebildet. Das obere Ende des Behälters 1 ist mit einer Einlassschleuse 5 für das Material versehen und steht überdies mittels Rohr 10 mit dem Zyklon in Verbindung, Das obere Ende des Zyklons ist durch Rohr 11 mit der Seugseite eines Gebläses 7 "verbunden. Die Auslasseite dieses Gebläses steht durch
-6-
«6.
ti/
Bolts mit dem Bekälter 4 in Verbindung.. Zykloa β und Behälter 4 sind mit liitleerungsschleuseri 9 und 6 für das Material Yersehea9
Uie Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende?
Die aus dem' Gebläse 7 kommende Ltift geht durch Rohr 12 zum Behälter 4 und weiter aufwärts durch den verengten Quersetoitt zwischen den Wänden 3 und 15. Belm Durekgmg dureh diesen feil wird die Luft eine solöiie Geschwind!gkei t erreichen, dass ein kräftiger Wirbel 14 unmittelbar oberhalb des unteren Teils der Wand 2 gebildet wird, während gleichzeitig die Lnft in den Be» hälter 1 strömt. Das aus Schleuse 5 zugeführte Material trifft die aufwärtsströmende Luft, deren Geschwindigkeit in dem Behälter 1 in solcher Weise eingestellt ist, dass Körnchen wirklich kleiner oder gleich dem Grenzteilchen in dem Luftstrom fortgetragen werden, während alle Tejilehen schwerer als das Grenzteilchen durch den Behälter 1 herunterfallen und in dem firbel 14 gesammelt werden,^w|i£ |ie nicht durch den verengten Querschnitt /Sieir grossen Luftgesehwindigkeit gelangen können. Während die groben Körner in dem Wirbel eines tetändigen Durckpeitsehen durch den schnellen Luftstrom unterworfen werden, welcher die feinen an den schweren klebenden Teilchen abtrennt, werden die feinen Teilohen dureh die Luft in den Zyklon 8 getragen, wo sie von der Luft abgetrennt und durch Schleuse 9 entleert werden. Wenn eine gewisse Menge an schweren Körnern oder Teilchen sieh in dem Wirbel 14 angesaiamelt hat, werden sie als angesammelte Masse durch den verengten Quereehnitt gegen den Luftstrom in den Behälter stürzen, aus welchem die groben Körner dureh Schleuse 6 entleert werden können. Solche Stürze von Massen grober Teilchen ereignen sich in bestimmten Zei tabständen.
Bei der Vorrichtung nach Mgur 2 wird der Luf tweg von einem zy lindri sehen Behälter 15 gebildet, welcher an seinem oberen Ende mit einer Speisesehleuse 18 und an seinem Boden mit einer
»7-
Ent 1 eer-uagssslileuse 19 für das Material und ferner mit eines I/ufteinlassrofer 16 und »auslass» rohr 1? versehen ist. Der Behälter hat eine Treimwaiad 20 mit mittlerer öffnung 21 für den Dur©h%ss der .uuft, leim die Luft durch diesen sehr engen Querschnitt 21 durchströmt» wird ein mächtiger «irbel 22 unmittelbar oberhall der Trennwand 2^ gebildet, und das auf der Sehleuse 18 kommende Material wird in ähnlicher wie im falle des Wirbels 14 der B1Igur 1 beschriebener Weis© einer wirksamen. Durehpeitscbung öder Burefclteuag in diesem Wirbel 22 unterworfen werden, wodurch die feinen Körnchen oder Teilenen abgetrennt und in dem Luftstrom, durch Kohr 1? wggetragen werden. Die groben Körner oder Tellehen sammeln sich, wie bei Figur 1 entsprechend beschrieben, in dem Wirbel 22 an und werden nach gewissen Zeit abständen als gesammelte Masse durch Uffnung 21 in den unteren Teil des Behälters 15 stürzen, um durch Schleuse 19 entleert zu werden. Eine gestrichelte Linie deutet in .Figur 2 eine Trennwand der gleichen Art wie trennwand 20 an. Bei der Anordnung einer solchen Trennwand 23 wird das aus "dem Wirbel 22 durch die öffnung stürzende grobe Material wieder in einem ähnlichen Wirbel oberhalb der Trennwand 23 zwecks weiterer Abtrennung der feinen Teilehen gessuaaielt,
Aus den Figuren 5 und 4 geht hervor, dass der enge Querschnitt für die Luft zwischen zwei Behältern 24· und 25 sfc vorgesehen ist, dass der Wirbel 29 wie in Figur 1 unmittelbar pberhalb des unteren Teils der geneigten Wand 28 (Figur 4) gebildet wird. Die Wand 2ff ist indessen, wie aus Figur 3 hervorgeht, ferner in einem Winkel von c*{_0 in Bezug auf einen wa&reehten Schnitt durch die Behälter 24 unA 25 angeordnet*
Das Material wird dieser geneigten Wand 28
durch Sclileude 26 zugeführt und das gereinigte grobe Material durch Schleuse 27 entfernt, weIehe am unteren Ende der Wand angeordnet ist. Wenn die Luft durch den verengten Querschnitt in Biehtung
von Bellälter 25 zu Behälter 24 StrSmts wird der Wirbel 29 unmifrfce!fear oberhalb deB fand 28, wie in ,Figur 3 und 4 gezeigt^ gebildet. Aberr öle WaM a8 z-fc ein© solche leigung von^C , dass der Wirbel 29 sieh an dieser fand 28 abwärts in Richtung seiner iiefc.se 9 auf Figur 3 durch Pfeil angedeutet, bewegen wird. Diese Bewegung wird gleichseitig mit der wirksamen Abtrennung der feinen Teilchen stattfinden, und der Wand 26 ist aine solche Länge gegeben, dass der Wia?«- bel^plikonji^en von feinen Teilchen befreit 1st, wenn die Schleuse 2? erreicht. InjÖen Vorrichtungen aaeh Figur 3 und 4 werte, somit die gröfeeren Kömer ununterbrochen aus der firbelzoa® im Gegensatz zu den Vorrichtungen gemäss Figuren 1 und 2 entfernt.
Figur 5 zeigt eine Ausführung sf ο nn , in welcher der land 28 der Figuren 3 und 4 eine schraubenförmige Oberfläche 44 gegeben ist. Die Oberfläche 44 ist auf einem zylindrischen Körper Φ angebracht, welcher für Gas undurchlässig und mitten in einem zylindrisehen Kanal 37 angeordnet ist« Die Innenseite der Wände des Kanals 37 ist mit radialen Leitplatten 45 versehen, wnleke#i sich bis zur schraubenförmigen Obe rf lache 44 erstrecken. Der Kanal 57 ist unten mit einer Sntleerung 43 versehen, durch welche ein Rohr 42 für die Luftzufuhr geht. Beim Arbeiten dieser for rieht Uiig wird das faÄzmJsiehtende Material oben dem Kanal 37 zugeführt, wo es mittels eines Sosus 41 am oberen Bnde des Körpers 40 dem verengten Querschnitt des Strömungswegs zwischen der schraubenförmigen Oberflfiche 44 und der Wand des Kanals 37 zugeführt wird. Die aus dem Rohr 42 kommende Luft wird durch einen gleichen Konus 41 am unteren Ende des Körpers 40 dem erwähnten verengten Querschnitt zugeführt. Wie bei den Figuren J und 4 beschrieben, wird infolgedessen ein Wirbel entlang der ganzen schraubenförmigen Oberfläche 44 erzeugt werden, aus welchem Sfirbel feine Teilchen ununterbrochen durch den Luftstom. abg®treast worden» wäteesd dieser Wirbel sich
PÄ.59C 33C*-Z 9 LG
gleichzeitig in i&chtung seiner Ackse an der s ch raub enf Ö rmi gen Oberfläche abwärts bewegt» Me Eiclituiig der Achse des Wirbels ist in diesem Fall gleich mit der Meigung der sciiraubeiiforEiigea Ober- ■ fläche. Die sekraubenfoimig© Utoerflacfee 44 ist von sοIclisr Jjlinge9 dass der Wirbel beim Erreitkea des JSndes der Oberfläche völlig vom feinen Teilchen befreit ist» Er^fchält nur die groben Teilchen, welche durch &©ä仫siie 43 am unteren IJnde- de» schraubenförmigen überfläche entfernt werden. Di® Lcitplatten dienen dazu, den Luftstrom an einer Dreiibeweguog au verhindern..
Figur 6 zeigt eine Verbindung' eines an sieh bekannten Abscfeeiders und der Yorriehtung gemäss Figuru/^,a/J< edg^h mit Jer Abänderung, dass die Innenseite der ¥anaiw*&d %? mit einer schraubenförmigen Oberflilche 38 versehen Istf während radiale Leitplatten 59 auf de ja Körper 40 angeordnet sind . Infolgedessen wird ein verengter Querschnitt ^uT den LuftdurcMass zwischen der schraubenförmigen Ober» fliehe 38 und der Wand des Körpers 40 gebildet* Figur 6 zeigt Einzelheiten der Artf in welcher der Kanal 37 mit einem tonischen Gehäuse 30 zusammengebaut ist, in welchem ein anderes konisches Gehäuse 31 angeordnet ist.
Der-Zwi,schenraia zwischen diesen zwei Gehäusea ist oben mit Leitflügeln 32 unä einer Platte 35 seile, n. An seAa^sra. oberen Snde^ dfs Gehäuses
30 1M, η "^Äe^^^rohr während das untere ICndii des Gehäuses 31 einen zylindrlsehen Teil 38 mit ©ifii Speiseleitung 35 f^r des Material aufweist.
Die Wirkungsweise des bekannten oben bei Ilgw 6 dargestellten Abscheider ist folgendes Das durch Iohr 35> fcugeführte Material wird durch den aufwärts gerichteten, den Swieeherirauai zwischen. Gehäuse 30 und 51 passieren! en Luftstrom auf gefangen. Der Luftstrom gelangt weiter zwischen die Leitflügel 32 und wird hierdureh la Drehung versetzt. Infolge dieser Drehung und der sich hieraus ergefet» den Zentrifugalwir&ung werden die groben feile nasi, aussen geworfen uoä teils la Gtaihäu&e 3Ü? teils la
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UehäüBe 31 gesammelt. Sie feinen Teilchen verbleiben in dem JjiJiftstroa8 welcha? durch Kofer 3^ abgeführt wird, wobei er scharf um die Platte 53 herum umgeleitet Wiirde9 wodurch eine weitere Menge an groben 'Teilehen abgeschieden wird. Die jfeils im G-eMuse 30, teils ia Gehäuse 31 abgeschiedene» groben Teilchen gelangen abwärts und werden de**, de*-, Konus 41 umgebenden Raum zusammen mit aus Hofer 55 frisch sugsfubrtem Material augeleitet» Die anschliessende Beliandluagf welcher das Material Uttl terworfen wird, ist gleich der bei Figur 5 beschriebenen. In. dem an der Spitze der Figur 6 angeordneten bekannten Abecheider werden alle feinen 1JJeilehen auf einmal abgeschiedenum dies wird keine Sefewlerigkeiten mit sich bringen» Me verbleibenden sehr feinen 'feilchen, welche viel schwieriger aus der groben Fraktion zu entfernen sind, werden dann durch die wirksame auf diese Fraktion in den Wirbel entlang der schraubenförmigen Oberfläche 38 ausgeübte Luftsichtung entfernt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in Verbindung mit Mahlmaachinen verwende c und erforderlichenfalls in so Leben angeordnet oder mit solchen zusammengebaut werden·

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1. "Verfahren zum S^%e44®» pulverförmiger! Materials mittels eines ganz oder wesentlich im Gegenstrom zur Fallrichtung des Materials fliessenden Luftstroiasf dadurch gekennzeichrgt» dass der' Sichtluft mindestens an einer Stelle ihres Weges eine solche Geschwi ndigkeit gegeben wird, dass Wirbel des Materials unmittelbar oberhalb dieser Stelle erzeugt werden, deren Achsen einen rechten oder einen beliebigen anderen Unkel zur Eiehtung des Luftstroms bilden, wodurch die feinen Teilchen des Materials aus diesem Wirbel durch den Luftstrom abgeschieden und weggetragen werden,
    - Il -
    2, Verfahren nach Anspruch It dadurch gekennzeichnet % dass die WirfeeI oberhalb einer schraubenoder splralfönatge» Stütze erzeugt Vierden, welche eine solche Keigung in Besjag auf die Bewegimgsrichtuiig der Ltift fcsitg·^, dass die Wirbel vereu.la.sst werden, sich ununterbrochen abwärts dieser Aeigung in licfetung ihrer Aeiisen zu bSWegena
    3„ Verfahren nach Anspruch^ und 2% dadurch gekeimaeieks©^ dass jäer^ L^tstroin zu einem anderen ftfrnrhoi cio-p wird, dessen grobe Fraktion das zu behandelnde Material bildet.
    4« Vorrichtixng zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3?welche aus einem Belitltert einem Hofer oder ähnlichem Luftweg Mt ZufÜhrungs- und Sntleerung söffnungen für Material und Luft besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der freie FlieBquersehnitt des Behälters oder &okrs wenigstens an einer Stelle zwischen den Stofuhröffniamgea für das Material und die Luft mittels Teile verringert ist, welche eine Stütze bilden, oberhalb welcher die Wirbel gebildet werden*
    5>. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurek gekennzeichnet, dass die den freien FlieBquerschaitt des Behälters oder Hohrs verringernd©η ieile in geneigter Lage in Lesug auf die PlieBrichtung d®y Luft, ZeBs entsprechend einer Schraube oder Spirale, angeordnet sind.
    6„ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet® dass sich in BAehtuog des Stromes der Si cht luft erstreckende Leitplatten entlang der schrauben- oder spiralförmigen !Teile des Behälters oder Rokrlt' vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach ^Anspruch^ und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schrauben- oder spiralförmigen Teile entlang der Innenwand eines zylindrischen oder konischen Behälters oder Rohrs angeordnet sind, welcher ausserHea mit einem mittle*
    -12-
    12
    ren far Gas? undurchlässigen Körper verseilen ists und. dass die Leitplatten zwi sehen diesen Teilen und dem MittellcSiper angeordnet sind«
    8« Vorriehtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die JUeitplattea entlang der Innenwand dines zylindrischen oder konischen Behälters oder Hohrs angeordnet Siadsi welcher ausserdem mit einem mittlereiyfür Gas undrueklässigen Körper versehen Ist9 und dass die schrauben- oder spiralförmigen Teile zwischen dem Mitte!körper und den Leltplatten angeordnet sind.
    9« Vorrichtung nach den Ansprüchen 4A8, dadurch gekennzeiehrB t, dassj^er^iateriaizufUhruniSSkanal und die huf ttleitung des Behälters oder Rohrs mit deftlaÄeemg für die groben Ieilehen eines Grobseparators, z.B. voia Zentrifugaltyp, zusammengebaut oder verbunden sind.
    10. YorriehtUJig nach den Ansprüchen 4/*9? dadurch gekennzeichnet© dass d^erLufte5ft*^ee«ä±gji^ des Behälters oder Eohrf^fflit einem Zyklon oder ähnlichen Apparat zum Abscheiden der feinen Teilchen des aus dem Wirbel entfernten Materials aus der Luft zusammengebaut oder verbunden ist*

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