DEP0019546DA - Bügelbrett, insbesondere für Kleiderstücke. - Google Patents
Bügelbrett, insbesondere für Kleiderstücke.Info
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Description
i*tii _^
Lydia B ο h r e m geb.Schwarz,Idar-Oberstein
?fur .Kleidungsstücke
Die gebräuchlichen Bügelbretter besitzen die Form eines langgezogenen ßechtecks, das jedoch am einen Ende in einer'Spitze
ausläuft.Zum Gebrauch mu£ man es mit!beiden Inden j4 auf eine Unterlage auflegen,wozu in der Hegel ein Tisch und die Oberkante
der Lehne eines Stuhles dient.Nur in denj seltensten Fällen lieg&f&ie Stuhllehiienqberkante und die JEisOhplatte in gleicher
Höhe j gewöhnlich steht die exstere etwas höher als dis Tischplatte. Zum Ausgleich des Höhenunterschiedes werden dann auf der Tis"chplatte
Bücher,rasten o.dgl.aufgelegt.Beist/die so gebildete lagerung recht unstabil,inabesondere wenn,was meist der Fall ist,
die Oberkante der Stuhllehne etwas geschweift ist oder Knöpfe auf we ist. Dur ch diese unsichere Lage des .Bügelbrettes wird das
Bugein seiir erschwert, sie führt auch häufig dazu,da£ das in der Kegel auf dem Bügelbrett amjjn jbreiten Ende abgestellte1 Bügeleisen
vom Bügelbrett heruritergleitet,wodurch Verletzungen der bügelnden Person einjtrejbea könnje^föft kommt es auch vor,daP ^usch die
Bügelbewegungen der als Auflage dienendρ Stuhl kippt oder das Brett von einer seinejr Unterlagen abrutscht.
Sollen auf das Bügelbrett geschlossene KLeidungsstücke,wie Blusen,Eöcke Hemden α. ägl.gebügelt werden,so muß
das Bügelbrett am einen Ende von deiner Stütze abgehoben werden,damit das zu bügelnde Kleidungsstück über das Bügelbrett gezogen werden
karmiDie^edHandhabiingHiöfi bascBwerll^hftind umständlich, da das Ueber&treifen nur mit einer Hand ausgeführt werden kann,weil die
ancipre H an α das Bügelbrett hochheben und aalten muß.Das Uebersrreifeü eier Klsiaungsstucke erfolgt von dem suitz zulaufenden
3'nde des Bagelbxettes her, derart, daß die Halsöffnurig des BekleiduLgsstücices
in Höhe dieses s^itz zulaufenden jündes zu liegen Jiommt.Das Bugein der um den Halsausschnitt üpgenden Teile des
Kleiauri£S£,tuCiCes ma,cht erhebliche Schwierigkeiten,weäl sieh d-ieae Teile bei der bisherigen Form des Bügelbrettes nicht richtig auf
das Brett auflegen bzw.an spin^ Iiante anlegen lassen.Die einzel-
nen zu "bügelnden Stellen müssen deshalb in die zum Bügeln erforderliche Stellung gezogen werden,wodurch leicht eine 7erzerrung
eintritt, ede das Aassehen des Haiöungsstückec beim Tragen beeirrbraarttigt.
Diäce ..Nachteile der bisher gebräuchlichen Bügelbretter zu be sei ti gen, ist der Zweck der Erfindung. Das iTeue besieht
darin, daß das Bügelbrett an seinem einen Ende durch Stürzen freischwebend an Leisten befestigt ist, die in gewissem beispielsweise
Handspanne "betragenden Abstände in derselben, dichtung wie dieses parallel zu inn: verlaufen und ungeföJar die gleiche Lsnge wie dasselbe
besitzen.Das so_ g;pspaltete Bügelbrett■%ann da^it stabil auf eine Tischplatte aufgesetzt werden.Da-das Bügelbrett von den
stützen frei versteht,können geschlossene Kleidungsstücke bequem und unter Zuhilfenahme beider Hände auf das Brett aufgezogen werdet,
Tie über das Bügelbrett herabhängenden Teile des zu bügelnden XLeidungsstücke s hciben zwischen dem Bügelbrett und den-Leisten
genüg-end Saum, so da£ sie nicht s-edrüe-kt werden können.Am freien Ende,von dem her die iCLed dungs stücke so ^aufgezogen werden, daß ihr
Ilalsaurschniitt an dieses ire ie- Ende zu ss-tahen kommt,ist das Bügelbrett so. gestaltet, daß eine senkrecht zu de ο über Jden größten
Teil ies Bügelbrettes parallel verlaufenden Le'ngskaoten verlaufende Hante vorhanaen istreue in? jdie Lenerskanten einp^ Krümmung übergeht,
die der BjunduDP ^er mensohlichen Schulter angepaßt ist«Diese Gesxaltung des freien "Endes de~s Bügelbrettes entspricht der Form
der ä"ß^ £1 ei dungs stücke am Halsausschnitt und gestattet es, diese Teile zwanglos d.uf dem Bügelbrett !aufzulegen bzw. an seine Ivanten
anzulegen, c|o dd£ si.el sich bequem bügeln lassen- und- ein Verzerren des Kleidungsstückes als Halfcaucschnitt nicnt zu beidrehten ist.
ZvveckmriiiiS wird das Bügelbrett mit einQm Aermelplsttbrett kombiniert.liiBselKomMLtatiOnt erfolgt derart, daß das eigentlich Bügelbrett mit eiaem von den iStützen in entgegengesetzt pt
Pachtung verlaufenden schmäleren Yorsprung von Aermell?n|§e versehen ist und die pußleisifeen um die L^nge dieses A-nsatzes über
die Stützen hinaus vorstehen.pie-bei Bügelbrettern gebräuchliche
Polsterung wird beim jSrfinduixgsgegenstand über seine gesamte Ausdehnung vorgenoipinen.
Auf der Zeichnung ist das Pügelbrett geip?ß d^r Ετι
firidung in einer b°ispielsweisen Ausführung perspektivisch dar-
gestellt.
Das Bügelbrett gemäß'der Erfin&ang weis+ einen breiten Teil a von der bei Bügelbrettern üblichen L&nge and
Breite scnrie einen schmäleren Teil b in den Ausmaßen de>r gebräuchlichen Armolpl?ttbretternauf.Im Gegensatz zu den
Bügelbrettern,bei denen zunächst ein StUcI paralI0Iv^rIauf*ndρ Läne-s^itenkant^n am einen Ende des Brettes zu einer Cmtze
zusammenlaufen,is^fc das Bügelbrett g^mäß d<=r Erfindung rait über die ganz^ La ne'e parallel verlaufenden ISngsseitenkanten und am
freien Enöe mit einer senkrecht zu ihnen,verlauf^nden Kante c ver? sehen.Die L^ngSkanten gehen in die StirnkantP c in einer Krümmung
über,d^? der Rundung der menschlichen Schulter entspricht. Dag Bügelbrett ist durch an der TJebereansjsstell^
von) "breiten zum schmalen !Teil dicht an den Lön^slcanten vnrp-es^hg,-nen Stützen d,e mit Leiöten f verbunden,die in gewissem Abstande
parallel zum SH^eVoTetit und ic dQscöη Längsrichtung verlaufend
sich über die eesamte Länge des Bügelbrettes einschließlich de& AeriffelplattbrettoS °rs+-r<=ckQn.Der «.b pt and ^er L^ic+'en f
EügeibT-ett ist so gehalten, daß unter r^m Bügelbrett Saum, zum Uote'rbringen der überhipng^nden T°51e des zu
Stuckes, ohne daJ3 s^ Jrgenä7/ie erdrückt werden, vorhanden ist, and^rers°its a~b°r das Lüg*=! h-rett "ichjwenn die Eorrichtune;
auf einen Tisch gestallt Y/ird,in bequemer Arbeitshöhe befindet. Dieser ^b st and entspricht une-^f^hr einer Hanäspanne.
Vkird das Bügelbrett viel in Gebrauch z.£.in Plättanstaltea, so empfiahlt sich seine feste
an JS der iand befestigten konsolen,an denen die Leisten f festgeschraubt vjerden.Unter Umständen kann das Bügelbrett nit den
Lei&ten f auch-auf einen besonderen Bock befestigt--werden.
Claims (2)
1.) Bügelbrett insbesondere fr τ -r^nrhi m η- Τ/Ί rj ^ fn In r _
stucke, dadurch gekennzeichnet, daß es am einen Ende mitt-els £tützen(d,e ) frei schwebend an Leisten (f) befestigt ist, die
in geringem beispielsweise eine Hd.ndsjjanne betragenden Abstande parallel zu ihm. verlaufen und sich ungefähr über
seine gesamte Lange erstrecken.
2.) Bügelbrett nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß es am freien jin&e eine reiehlichb der halben Durchschnittsbieite eines ausgebreiteten Zleidunesstückes entsprechende
Lreite und eine zu den Längsbcitenkanten senkrecht stehende Vorderkante (c) besitzt, jrobei die "Längssei-■t-enkanten
in die Vorderkante (c) in einei JE^ümmung übergehen, d^j5>3er Eundung der menschlichen Cchulter entspricht,
3.) Bügelbrett nach den Ansprüchen 1 und 2.dadurch
gekennzeichnet j daß an dasselbe eine von den Etiitzenpaaren (d,e) aus sich in entgegengesetzter Sichtung erstreckendes
schmaleres Aeimelplättbiett (b) augesetzt ist,und die 3?ußleisten(f) auch dieses angesetzte Ltück unterfassen.
Lydia Bohrer geb..Schwarz Idar-Gberafcei n. i.V.
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