DEP0002313DA - - Google Patents

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DEP0002313DA
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Description

Die Windräder mit Propellerflügeln haben dan'lipchteil, dass sie bei schwachen binder wegen der flachen Anstellung der Flügel schlecht zum Anlaufen kommen. Dadurch ist der Flügelspitzengeschwindigkeit nach oben eine Grenze gesetzt. Sie liegt in der Regelöfiim. fünf-fachen der Windgeschwindigkeit. Man ist dadurch gezwungen die üindrfder mit 3, 4 bezw„ roch mehr Flügeln auszurüsten, was die Ausrüstung sehr verteuert» Um die Windräder vor Sturm zu sichern*war es bisher üblich, das ganze Windrad aus dem Wind zu drehen oder die Flügel mittels Fliehkraftregler oder mit hydraulischem bzw*elektrischem Antrieb zu versehen. Diese Regelvorrichtungen haben aber den Nachteil, dass sie kompliziert und teuer in der Ausführung sind. Ausserdem haben diese Regelsysteme den Fehler, dass die Windkraftanlage z.B* bei böigem Sturm über Gebühr beansprucht wird, da di© Fliehkraftregelung infolge der Massenträgheit der Windmühlenflügel erst nach einer längeren Zeit zur Auswirkung kommt. Der Versuch, durch den Staudruck das ganze Windrad achsial zu verschieben und mittels Zahnstange und Zahnräder die Windflügel zu verstellen, ist wohl als Sturmsicherung breuchbar, doch zur reinen Drehzahlbegrenzung sind diese Systeme nicht genau genug.
Vorliegende Erfindung sucht diese Nachteile durch Vorversteilung der Flügel und durch die \<"erbindung von Fliehkraftregelung und Staudruckregelung zu vermeiden.
G-emäss der Erfindung ist der drehbare Flügelholm (a) mit seiner Nabe (b) an dem Gelenk (d) am Radarm (c) schwenkbar gelagert und mittels der Feder (β) und dem Anschlag (h) in seiner Laufstellung festgehalten. Durch die Stcsstange (f) und die Feder (i) wird der Flügel in seiner Anlaufstellung, wie in Fig.2 strichpunktiert gezeichnet, festgehalten. Durch diese steile Anlaufstellung wird vom Wind ein grösseres Drehmoment hervorgerufen, sodass auch bei kleinen Windgeschwindigkeiten ein Anlaufen gewährleistet ist. Mit zunehmender Drehzahl wird dann durch das Fliehgewicht (k) die Feder (i) gespannt und durch den Anschlag (1) die normale (auf Seh; 3llauf eingestellte Anstellung des Flügelblattes erreicht. Wird nun die festgelegte Umdrehungszahl erreicht, so wird durch den auf den Flügel wirkenden Staudruck im Zusammenwirken mit dem durch das Fliehge?-icht (g) hervorgerufenen Moment die Feder (e) zusammengedrückt, -nobei die am Anschlag (1) festgehalten^ Stossstange (f) den Flügelholm verdreht»
Bei böigem Wind Wrd eine rasche Verstellung schon dadurch erreicht, dass durch den Staudruck der Flügel nach hinten gedrückt wird und somit auch sofort durch die Stosstange (f) die Verstellung des Flügels eingeleitet wird. Dadurch wird erreicht, dass auch bei kurzzeitigem Uindwechsel sofort die der Windgeschwindigkeit entsprechende Anstellung der Flügelblätter vorhandsn ist, v?m* *ι<νηίΐ 4h'e beste Ausnützung der in dem Wind enthaltene») J&nori;ie ^FPiilrrloistet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Anspruch 1: Vorrichtung zur selbsttätigen Verstellung von Flügeln für Windkraftmaschinen-, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel sowohl durch die Einwirkung eines Fliehkraftreglers, wie auch durch den Staudruck verstellt werden,
    Anspruch 2; Vorrichtung nach mispruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer Nabe (b) um seine Achse drehbar gelagerta Flügel Ia) an einem Sia^äarm (c) gelenkig so befestigt wird, dass der Flügel beim Schwenken ura das Gelenk (d) infolge des Staudruckes gleichseitig mittels eines Eabels, dar durch eine Stoßstange gehalten ist, verdreht wird.
    Anspruch 3: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Nabe (b? des Flügels starr befestigtes Fliehgetilcht (g) unter der Einwirkung von Drehzahländerungen ein Schwenken des Flügels um das Gelenk (d) bewirkt, wobei gleichzeitig der Flügel mittels eines Hobels, der durch eine Stoßstange gehalten ist, verdreht wird«
    Anspruch 4: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel sich aus der von einer Feder (i) erzwungenen Anlaufstellung durch ein am Ba#&arm (ο) beweglich angebrachtes und übar Hebel ur/5 Stoßstange (f) wirkendes Fliehgewicht <k) selbsttätig in die Schnellaufstellung verstellt.

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