DEL0016821MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 12. Oktober 1953 Bekanntgemacht am 17. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Zur Reinigung von Kraftwagen, insbesondere von Personenkraftwagen, werden in den Reinigungs-
und Reparaturwerkstätten durchweg bereits Staubsauger verwandt. Um diese Reinigung
unabhängig von einem stationären Netz, insbesondere auch unterwegs, vornehmen zu können, hat
man bereits vorgeschlagen, vom Fahrzeugmotor angetriebene leicht abnehmbare Staubsauger in das
Kraftfahrzeug einzubauen oder Kleinstaubsauger ίο zum Anschluß an die Batteriespannung mitzuführen.
Weiter ist es bekannt, in das Dach von Kraftfährzeugen eingebaute, motorisch angetriebene
Entlüfter zur Staubabsaugung in Kraftwagen zu verwenden. Abgesehen von der sehr beschränkten
Anwendungsmöglichkeit auf Omnibusse u. dgl. ist ein solcher Entlüfter für die Staubabsaugung
deswegen eine sehr mangelhafte Einrichtung, weil der durch Entlüfter erreichbare
Unterdruck zur Staubabsaugung bei weitem nicht ausreichend ist, vor allem wenn man die erforderliche
lange Schlauchabsaugeleitung berücksichtigt. Neben weiteren Nachteilen, wie der nur sehr unbequemen
und auch teuren Befestigung der Schlauchleitung an der Decke, kann ein Staubau'ffangbehälter
nicht verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, einen Staubsauger so in das Kraftfahrzeug einzubauen,
daß das den Staubsauger tragende Kraftfahrzeug-
609 526/265
L 16821II/63c
teil, wie Zwischenwand, Boden od. dgl., gleichzeitig ein Konstruktionsteil, z. B. Gebläsegehäuse,
des Staubsaugers bildet und ihn fest an die elektrische
Stromversorgungsanlage anzuschließen. Als sehr zweckmäßig dürfte sich dazu eine der Ver-1
kleidungszwischenwände, z. B. jene zum Kofferraum oder Motorraum, eignen. Die elektrisdien Zuleitungen
von der Fährzeugbatterie sind fest zu verlegen, so daß Anschluß steckdose und Stecker
ίο entfallen können. Damit wird gegenüber der Mitführung
eines Staubsaugers der Vorteil erreicht, daß der zumeist an sich beschränkte Gepäckraum
nicht in Anspruch genommen wird und keine verminderte Saugleistung, wie im Falle der Mitführung
eines' Kleinstaubsaugers, in Kauf genommen zu werden braudht. Gegenüber der Verwendung
von im Dach eingebauter Entlüfter zur Staubabsaugung entfallen alle Mängel und Nachteile der
unzureichenden Leistung als Staubsauger, der Beschränkung hinsichtlich Verwendungsmöglichkeit,
Einbau und Handhabung und der Unbequemlichkeit der Handhabung. Man gewinnt darüber hinaus
den Vorteil der Verwendung zur zugfreien Be- und Entlüftung unter bestimmten Voraussetzungen des
Einbaues und der Regelbarkeit, so daß sich durch den Einbau eines Staubsaugers für beide Zwecke
eine technisch und wirtschaftlich, vorteilhafte Lösung ergibt.
Als Staubsauger wird vorteilhaft ein solcher mit außenliegendem leicht abnehmbarem Staubbeutel
verwendet. Der Staubsauger ist im übrigen vorzugsweise so einzubauen, daß einerseits der Saugschlauch
entsprechender Länge leicht und für die Reinigung zweckmäßig an den Saugstutzen und
andererseits auch der Staubbeutel an den Ausblasstutzen anzusetzen ist. Auf den Staubbeutel kann
gegebenenfalls verzichtet werden, wenn der Ausblasstutzen unmittelbar, ins Freie geführt ist.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. der örtlichen Anordnung im Wagen, gegebenenfalls
unter Verwendung zusätzlicher Schlauchstücke, die auch fest verlegt sein können, so daß aus dem
Wagenimnern nicht Luft abgesaugt, sondern hineingeblasen wird, kann der Staubsauger auch als
Ventilator zur Be- und Entlüftung benutzt werden. In diesem Falle ist vorteilhaft eine Regelung des.
Staubsaugers mit an sich bekannten Mitteln zu verminderter, stufenweise verminderter oder kontinuierlich
regelbarer Leistungsabgabe vorzusehen.
In Fig. ι der Zeichnungen sind, einige Einbaumöglichkeirten
prinzipiell dargestellt. In dem Beispiel Ii ist der Staubsauger am Boden des Kraftfahrzeuges
angeordnet. Der Ausblasstutzen ist ins Freie geführt, so daß ein Staubbeutel entfällt. In
den Beispielen 12 und 13 ist der Staubsauger in
Zwischenwände eingebaut. Der Staubsauger ist hier entweder- mit Staubbeutel oder mit kurzem, ins
Freie führendem Schlauch zu verwenden. In den Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnungen ist ein Konstruktionsbeispiel
eines solchen Einbaues dargestellt. Die Zwischenwand 14 ist ausgebeult, d. h. formgemäß
zur einen Hälfte des Gebläsegehäuses ausgedrückt, wie in Fig. 3 in der Draufsicht und in Fig. 4 im
Schnitt gezeigt ist. Von der einen Seite der Zwischenwand sind der Motor 15 mit der Abdeckhaube
16 und dem Ausblasstutzen 17 und von der anderen Seite die ergänzende Hälfte 18 des Gebläsegehäuses
mit dem.Ansaugstutzen angesetzt.
Claims (7)
1. Staubsauger für Kraftfahrzeuge, welcher in, das Kraftfahrzeug fest eingebaut ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Staubsauger tragende Kraf tf alirzeugteil gleichzeitig ein Konstruktionste.il,
z. B. Gebläsegehäuse, des Staub-Saugers bildet und gemäß seinem festen Einbau auch fest an die elektrische Stromversorgungsanlage
des Kraftfahrzeuges angeschlossen ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Zwischenwände vom Fahrzeuginnern zum Motorraum oder Kofferraum
gleichzeitig als Konstruktionsteil des Staubsaugers verwendet ist.
3. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden oder ein Bodenteil . des Fahrzeuges gleichzeitig, als Konstruktionsteil
des Staubsaugers verwendet ist.
4. Staubsauger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen leicht abnehmbaren
außenliegenden Staubbeutel besitzt.
5. Staubsauger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Zuleitungen fest verlegt sind.
6. Staubsauger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nur aus Motor
und Gebläse bestehende Staubsauger so eingebaut ist, daß der Ausblasstutzen unmittelbar
oder über ein kurzes, gegebenenfalls fest montiertes Schlauch- oder Rohrstück ins Freie führt.
7. Staubsauger nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er so eingebaut ist, daß durch Umleitung des Luftstromes mittels
kurzer, gegebenenfalls fest verlegter Rohr- oder Schlauchstücke die Luft vom Fahrzeuginnern
sowohl abgesaugt als auch zum Fahrzeuginnern angesaugt, d. h. der Staubsauger als
Ventilator zur Be- oder Entlüftung verwendet werden kann.
.8. Staubsauger nach den Ansprüchen, 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er so eingebaut ist, no
daß durch an sich bekannte Mittel die Saugleistung stufenweise vermindert werden kann
oder kontinuierlich regelbar ist.
Angezogene, Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 581 702, 436 345.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 609 5267265 5. 56
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