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Publication number: DEI0005435MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 22. Januar 1952 Bekanetgeniacht am 25. Oktober 1956Registration day: January 22, 1952 Bekanetgeniacht on October 25, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung und Anordnung von Gewichtsfendern, insbesondere für feste oder schwimmende Schiffsanlege- oder Schiffsliegeplätze.The invention relates to the design and arrangement of weight fenders, in particular for fixed or floating ship moorings or berths.

Ein großer Teil der bisher benutzen Fendertypen besteht aus Holz, das an der Stirnseite von Anlegeoder Liegeplätzen befestigt ist, oder aus einfachen Fenderpfählen, die den vom Schiff ausgehenden Stoß teils auf die Wand des Anlege- oder Liegeplatzes und teils auf den Grund übertragen. Andere Fenderausführungen bedienen sich mechanischer Mittel zum Vermindern der Stoßkraft des Schiffes auf den Anlage- oder Liegeplatz. Dabei hängt gemäß einer dieser Ausführungen ein Fender am Kopf des Liegeplatzes an einem Haken oder einem Scharnier, um das er sich bewegt, wenn ein anliegendes Schiff gegen ihn stößt. Diese Fender weisen Stahlfedern oder hydraulische Mittel auf, die den Stoß aufnehmen sollen.A large part of the fender types used so far consists of wood, which is attached to the face of the anchorage or Berths, or from simple fender piles that extend from the ship The impact is partly transferred to the wall of the mooring or berth and partly to the bottom. Other Fender designs employ mechanical means to reduce the impact force of the ship on the investment or berth. According to one of these versions, a fender is attached Head of the mooring on a hook or hinge around which it moves when an adjoining Ship bumps against him. These fenders have steel springs or hydraulic means, that are supposed to absorb the shock.

Diese bisher bekannten Fenderausführungen erfordern erhebliche Unterhaltungskosten, da sie sich infolge des Gleitens der Schiffe, z. B. beim Fallen und Steigen des Wassers bedingt durch die Gezeiten, oder durch Reibung zwischen Fender und Schiffsseiten beim Anlegen des Schiffes schnell abnutzen. Durch das Bestreben, die Tonnage des Schiffes zu vergrößern, ist das Auffangen des von der Fenderkonstruktion aufzunehmenden Stoßes von zunehmender Bedeutung. Der Stoß kann in derartigen Fällen von den bekannten Fenderaus-These previously known fender designs require significant maintenance costs because they due to the sliding of the ships, e.g. B. when the water rises and falls due to the Tides, or due to friction between the fenders and the sides of the ship when the ship is berthing. By striving to increase the tonnage of the ship, the catching of the the impact to be absorbed by the fender construction is of increasing importance. The shock can be in such cases from the well-known fender designs

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I 5435 V/84 aI 5435 V / 84 a

führungen nur unter erheblichen Schwierigkeiten aufgenommen werden.tours can only be taken with considerable difficulty.

Es sind weiterhin Gewichtsf ender bekannt, die so schwenkbar gelagert sind, daß sie durch den Druck eines anlegenden Schiffes aus ihrer Ausgangsstellung bewegt werden und durch ihre Schwerkraft dem Schiffsstoß entgegenwirken. Bei dieser bekannten Fenderausführung macht der Schwerpunkt des Fenderkörpers eine ständig zunehmende bogenförmige Bewegung nach aufwärts, so daß seine Schwerkraft durch die Änderung des Schwerpunktes in Verbindung mit der Lagerung des Fenderkörpers im Sinne einer den Schiffsstoß herabmindernden Kraft wirken kann.There are also Weight F ender known which are pivoted so that they are through the Pressure of a berthing ship can be moved from its starting position and through its Counteracting the force of gravity against the shock of the ship. With this well-known fender design, the makes Center of gravity of the fender body a steadily increasing arc-shaped movement upwards, so that its gravity by changing the center of gravity in connection with the storage of the fender body can act in the sense of a force reducing the ship's shock.

. Die Erfindung betrifft einen derartigen Gewichtsfender, insbesondere für Schiffsanlege- oder Schiffsliegeplätze, und zwar einen solchen, der mit einem Teil seines Umfanges über die Stirnseite des Anlegebauwerkes hinausragt und bei Berührung mit einem Schiffskörper durch den Schiffsdruck aus seiner Ruhelage bewegt wird, derart, daß sich sein Schwerpunkt in einer lotrechten Ebene zunehmend bogenförmig aufwärts bewegt. Die Erfindung besteht nun darin, daß der Fenderkorper im Quer-· schnitt kreisförmig ausgebildet und um seine Längsachse drehbar gelagert ist und daß er mit einem oder beiden Achsenden auf bogenförmigen Führungen läuft. Durch die drehbare Ausbildung und ■Lagerung des Fenderkörpers kann er' Kräften widerstehen, die von einem unter einem spitzen Winkel auftreffenden Schiff ausgeübt werden. Bei Berührung mit dem Schiffskörper tritt eine rollende Reibung auf, wodurch gegenüber Fendern mit gleitender Reibung die Lebensdauer der Fenderkorper erhöht wird. Im übrigen werden die von Schiffen größerer Tonnage ausgehenden Stöße dadurch absorbiert, daß die Fender der nach innen gegen den Anlegeplatz gerichteten Schiffsbewegung einen ständig wachsenden Widerstand entgegensetzen.. The invention relates to such a weight fender, in particular for ship mooring or ship berths, namely one that has a Part of its circumference protrudes beyond the front of the jetty and when in contact with a hull is moved by the ship pressure from its rest position, in such a way that its The center of gravity in a vertical plane moves increasingly upwards in an arc. The invention exists now that the fender body is circular in cross-section and around its longitudinal axis is rotatably mounted and that he is with one or both ends of the axis on arcuate guides running. Due to the rotatable design and ■ storage of the fender body, he can 'forces resisted by a ship hitting at an acute angle. at Contact with the hull occurs a rolling friction, which compared to fenders with sliding Friction the life of the fender body is increased. In addition, the shocks emanating from ships of larger tonnage are absorbed by that the fenders of the ship's movement inwards towards the mooring unite to oppose ever increasing resistance.

Die Unterhaltskosten für diese Fender sind wesentlich geringer als für die bekannten.The cost of maintaining these fenders is substantial less than for the known.

Wenn die erfindungsgemäßen Fender auch in erster Linie in Verbindung mit Anlege- oder Liegeplätzen von Schiffen verwendet werden sollen, so können sie doch auch da benutzt werden, wo die Möglichkeit besteht, daß Schiffe gegen Pfeiler od. dgl. stoßen, die im Bereich ihrer Bahn liegen. So können die Fender z. B. bei schwimmenden Plätzen Anwendung finden. Wo daher in der Be-Schreibung und den Ansprüchen die Bezeichnung Anlege- oder Liegeplatz auftritt, soll sie auch auf derartige Pfeiler od. dgl. hinweisen.If the fenders according to the invention are also primarily used in connection with mooring or berths are to be used by ships, they can also be used where the There is a possibility that ships od against pillars. So the fenders z. B. are used in floating places. So where in the description and the claims the designation mooring or berth occurs, it should also be based on such pillars or the like.

Die Achse des Fenderkörpers nach der Erfindung kann waagerecht liegen, und die an beiden Seiten des Fenderkörpers vorstehenden Enden der Achse in Hülsen drehbar gelagert sein, die auf oder in den bogenförmigen Führungen laufen. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Achse des Fenderkörpers auch im wesentlichen lotrecht ängeordnet sein und an ihrem oberen Ende mit einem Drehzapfen gelenkig verbunden sein. Das untere Ende der Achse läuft dabei zweckmäßig in einer rinnenförmigen Führung. Damit gute Gleiturig gewährleistet;' ist, ■ kann es; mit einer Laufhülse. oder Laufrolle versehen sein. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Fenderkörpers sind die Führungen an der Stirnseite des Anlegeplatzes mit einem Anschlag versehen.The axis of the fender body according to the invention can be horizontal, and that on both sides of the fender body protruding ends of the axis be rotatably mounted in sleeves on or in run along the arched guides. In another embodiment, the axis of the Fender body also be arranged essentially vertically and at its upper end with a Pivot pins are articulated. The lower end of the axis expediently runs in one channel-shaped guide. So that a good lubricant is guaranteed; ' is, ■ can it; with a barrel. or Be provided with roller. To limit the pivoting movement of the fender body are the Provide guides on the front of the berth with a stop.

Die Form des Fenderkörpers kann verschiedenartig ausgebildet sein. Beispielsweise besitzt er einen von oben nach unten zunehmenden: Durchmesser. The shape of the fender body can be designed in various ways. For example, he owns an increasing from top to bottom: diameter.

Seine Anordnung kann auch so getroffen sein, daß seine Achse lotrecht verläuft, wobei die oben und unten am Fenderkorper vorstehenden Achsenden auf drehbaren Rollen gelagert sind. Diese können auf Führungen gleicher Krümmung laufen. Bei einer derartigen Ausführungsform sind zur Begrenzung der wasserseitigen Bewegung des Fenderkörpers an seinem oberen und unteren Ende Halteketten, Taue od. dgl. angeordnet.Its arrangement can also be made so that its axis is perpendicular, with the one above and at the bottom of the fender body protruding axle ends are mounted on rotatable rollers. This can run on guides with the same curvature. In such an embodiment are for Limitation of the water-side movement of the fender body at its upper and lower end Holding chains, ropes or the like. Arranged.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigtFurther details of the invention emerge from the following description of the drawing illustrated embodiments. It shows

Fig. ι einen Querschnitt durch einen Teil des Anlege- oder Liegeplatzes, der eine Fenderausführung erkennen läßt,Fig. Ι a cross section through part of the mooring or berth, which is a fender design reveals

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II durch Fig._i,Fig. 2 is a section along line H-II through Fig._i,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Fenderausführung gemäß der Erfindung,3 shows a longitudinal section through a further fender design according to the invention,

Fig.. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Fenderform,Fig. 4 shows a section along line IV-IV of Fig. 3, Fig. 5 shows a further fender shape,

Fig. 6 eine Vorderansicht einer anderen Fenderform undFig. 6 is a front view of another form of fender and

Fig. 7 den Fender nach Fig. 6 teils in der Ansicht, teils im Längsschnitt..7 shows the fender according to FIG. 6 partly in a view, partly in a longitudinal section.

In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. In the drawing, the same reference numerals denote the same parts.

Gemäß Fig. 1 und 2 ist in der Wand. 2 des Schiffsanlege- oder Schiffsliegeplatzes eine Ausnehmung ι . vorgesehen, deren vertikale Seitenwände Führungen 3 aufweisen, die von einer nahe der Stirnseite 4 gelegenen Stelle ausgehen und nach oben und hinten gekrümmt verlaufen sowie im wesentlichen eine konkave Form haben.1 and 2 is in the wall. 2 des Ship landing or ship berth a recess ι. provided, their vertical side walls Have guides 3, which start from a location near the end face 4 and after curve at the top and back and have a substantially concave shape.

Der Fenderkorper 5 besteht aus einer Scheibe oder einem Zylinder von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Die Scheibe oder der Zylinder kann aus Stahl oder Stahlbeton oder aus einem mit Beton oder anderem schweren Material gefüllten Stalilgehäuse bestehen. Durch die Scheibe oder den Zylinder geht eine Achse 6, die mit ihren Enden frei drehbar in je einer Hülse 7 liegt. Die Scheibe oder der Zylinder befindet sich in der Ausne'hmurig i des Anlege- oder Liegeplatzes, wobei die Hülsen^ auf den konkaven nach oben gekrümmten Führungen 3 liegen. Am äußeren, nahe der Stirnwand des Liegeplatzes liegenden Ende jeder Führung 3 ist ein Anschlags, gegen den die betreffende Hülse 7 liegt, wenn kein Schiff am Liegeplatz vertäut ist. In dieser Stellung ragt ein Teil des Umfanges des Fenderkörpers 5 über die Stirnwand hervor.The fender body 5 consists of a disc or cylinder of substantially circular shape Cross-section. The disc or the cylinder can be made of steel or reinforced concrete or of a Stalil housing filled with concrete or other heavy material exist. Through the pane or the cylinder is an axis 6, which is freely rotatable with its ends in a sleeve 7 each. the Disk or cylinder is located in the Ausne'hmurig i of the mooring or berth, where the sleeves ^ on the concave upwardly curved Guides 3 lie. At the outer end near the front wall of the berth each guide 3 is a stop against which the sleeve 7 in question lies when no ship is on Mooring is moored. In this position, part of the circumference of the fender body 5 protrudes over the Front wall.

Wenn sich ein Schiff in Richtung gegen den Liegeplatz bewegt, dann stößt es mit seiner SeiteWhen a ship moves towards the berth, it hits with its side

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15435 V/84 a15435 V / 84 a

gegen den Umfang der Scheibe oder des Zylinders, der den Stoß auffängt und dabei nach oben in die Ausnehmung ι hineingedrückt wird, wenn das Schiff sich gegen ihre Stirnwand legt. Während dieser Aufwärtsbewegung des Fenderkörpers 5 drehen sich die Hülsen 7 auf der Achse 6 und laufen die Führungen 3 hinauf. Dadurch treten an den Berührungspunkten zwischen Schiffswand und Fenderkörper' nur die Wirkungen der rollendenagainst the circumference of the disc or cylinder, which absorbs the impact and thereby upwards into the Recess ι is pressed in when the ship lies against its end wall. While this upward movement of the fender body 5, the sleeves 7 rotate on the axis 6 and run the guides 3 up. This occurs at the points of contact between the ship's wall and Fender bodies' only the effects of rolling

Reibung beim Vertäuen des Schiffes auf. Damit die Achse nicht von einem zu hohen Druck beansprucht wird, wird der letzte Stoß des Schiffes vorzugsweise von festen Fendern/9 aufgefangen, die aus Holz oder anderem geeigneten Material bestehen können und am Kopf des Liegeplatzes sitzen.Friction when mooring the ship. So that the axis is not subjected to excessive pressure the last impact of the ship is preferably absorbed by fixed fenders / 9, which made of wood or other suitable material and at the head of the berth sit.

Wenn das Schiff vertäut ist, tritt beim Heben und Senken infolge der Gezeiten keine Gleitbewegung zwischen ihm und dem durch die ScheibeWhen the ship is moored, there will be no sliding movement in raising and lowering due to the tide between him and the one through the pane

oder den Zylinder gebildeten Fenderkörper 5 auf,or the cylinder formed fender body 5,

da dieser sich während des Fallens und Steigens des Schiffes um seine Achse dreht, die in ihren während dieser Zeit festliegenden Hülsen 7 läuft.as it rotates around its axis, which is in yours, as the ship descends and climbs during this time fixed sleeves 7 runs.

Wenn sich das Schiff vom Lagerplatz wegbewegt, dann gleitet der Fenderkörper die Führungen 3 hinab, bis er durch die Anschläge 8 gestoppt wird.When the ship moves away from the storage area, the fender body slides along the guides 3 down until it is stopped by the stops 8.

Der Umfang der Scheibe oder des Zylinders, gegen den sich das Schiff legt, kann von einem ausThe circumference of the disc or cylinder against which the ship rests can be determined by one

Stahl, Holz, Gummi oder irgendeinem anderen Material bestehenden Mantel bedeckt sein.Steel, wood, rubber or any other Material existing coat must be covered.

Gemäß Fig. 3 und 4 ist der Fenderkörper 5 tonnenförmig mit kreisförmigem Querschnitt und besteht aus Stahlbeton oder Stahl oder einem mit Beton oder irgendeinem anderen schweren Material gefüllten Stahlgehäuse. In Richtung der Längsachse geht eine Bohrung durch den Fender, durch die eine Achse 6 hindurchgeführt ist, deren oberes Ende mit einem Drehzapfen 10 gelenkig verbunden ist. Der Drehzapfen 10 geht durch ein geschmiedetes Auge 11 hindurch, das in dem Teil der Ausnehmung ι nahe ihrer Stirnseite 4 untergebracht ist. Der Fenderkörper 5 ist um seine Achse 6 drehbar, die normalerweise senkrecht steht und durch eine Schulter oder einen Flansch 12 getragen wird, der am freien Ende der Achse sitzt, das eine darauf drehbare Lagerhülse 7 trägt, die durch die Schulter 12 und eine zweite Schulter 13 gehalten wird. Die Hülse 7 liegt außerdem in der rinnenförmigen kon-According to FIGS. 3 and 4, the fender body 5 is barrel-shaped with a circular cross-section and consists of reinforced concrete or steel or one with concrete or any other heavy material filled steel case. A hole goes through the fender in the direction of the longitudinal axis which is passed through an axis 6, the upper end of which is articulated to a pivot 10 is. The pivot 10 passes through a forged eye 11 which is in the part of the recess ι is housed near its end face 4. The fender body 5 is rotatable about its axis 6, which is normally vertical and carried by a shoulder or flange 12, which sits at the free end of the axis, which carries a bearing sleeve 7 rotatable thereon, which passes through the shoulder 12 and a second shoulder 13 is held. The sleeve 7 is also located in the channel-shaped con-

kaven Führung 3, die von einem Anschlag 8 an ihrem vorderen Ende begrenzt ist, gegen den sich die Hülse 7 legt, wenn der Fender sich in seiner Ausgangsstellung befindet. Dann ist die Achse vertikal gerichtet und liegt etwa die Hälfte des Fen-kaven guide 3, which is limited by a stop 8 at its front end, against the the sleeve 7 lays when the fender is in its starting position. Then the axis is vertical directed and lies about half of the

ders in der Ausnehmung 1, während der Restteil nach außen hervorsteht.Deter in the recess 1, while the remaining part protrudes outward.

In der Längsrichtung des Fenders kann, falls erwünscht, eine Hülse 14, z. B. ein Stahlrohr, liegen. Die Führung 3 bildet einen Kreisbogen, der um die Achse des Bolzens 10 verläuft, um den der Fender drehbar ist.In the longitudinal direction of the fender, if desired, a sleeve 14, e.g. B. a steel pipe, lie. The guide 3 forms an arc of a circle which runs around the axis of the bolt 10 around which the Fender is rotatable.

Fig. 5 zeigt eine andere Form, eines Fenders, der um eine normalerweise senkrechte Achse drehbar ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist der Fender birnenförmig, d.h., sein Durchmesser nimmt vom Kopf bis-zum Fuß zu.Figure 5 shows another form of fender which is rotatable about a normally perpendicular axis is. As shown in Fig. 5, the fender is pear-shaped, i.e. its diameter decreases from head to toe Walking too.

Falls erwünscht, kann die Hülse 7 auf dem Träger 6 fest sein und in der Führung 3 gleiten. ■If desired, the sleeve 7 can be fixed on the carrier 6 and slide in the guide 3. ■

Fig. 6 und 7 zeigen einen Fender, dessen Achse immer senkrecht steht. Hiernach bildet ein Stahlzylinder, auf dessen Umfang Holzplatten 16 befestigt sind, den Fenderkörper 15. Durch den Fenderkörper 15 geht eine Hülse 14, die den Träger 6 umgibt. Ferner sind Hülse 14 und der Stahlzylinder durch mehrere im Abstand übereinanderliegende Versteifungsplatten 17 verbunden, die am Umfang Öffnungen 18 und außerdem weitere nicht gezeigte Öffnungen aufweisen, welche zum Füllen des Stahlzylinders mit Sand oder, anderem geeigneten schweren Material dienen.6 and 7 show a fender whose axis is always perpendicular. According to this, a steel cylinder forms on the periphery of which wooden panels 16 are attached, the fender body 15. By the Fender body 15 passes a sleeve 14 that supports the carrier 6 surrounds. Furthermore, the sleeve 14 and the steel cylinder by several spaced one above the other Stiffening plates 17 connected to the circumferential openings 18 and also not others Have shown openings, which for filling the steel cylinder with sand or other suitable serve heavy material.

Der Träger 6 hat an jedem Ende ein Auge 19. Durch jedes Auge 19 geht eine Achse 20. jede Achse 20 trägt drehbare Rollen 21, die auf den Führungen 3 rollen. Am Kopf und Fuße des Fenderkörpers 15 sindBefestigungsglieder'22 angeordnet, die mit einem Ende eines Kettenpaares 23 verbunden sind. Das andere Ende der Ketten ist an dem Anleg- oder Liegeplatz befestigt, der in diesem Falle" durch einen schwimmenden Lan-, dungsplatz gebildet wird. Im gespannten Zustand halten die Ketten gemäß Fig. 7 den Fender in seiner Normalstellung. .The carrier 6 has an eye 19 at each end. An axis 20 passes through each eye 19 Axis 20 carries rotatable rollers 21 which roll on guides 3. At the head and foot of the Fender body 15 are fasteners'22 arranged, which are connected to one end of a pair of chains 23. The other end of the chains is attached to the mooring or berth, which in this case "by a floating lane, training place is formed. In the tensioned state, the chains of FIG. 7 hold the fender in its Normal position. .

Die in Fig. 3 und 7 dargestellten Fender haben im wesentlichen zylindrischen Querschnitt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fender, wie die Figuren erkennen lassen, am Fuß und Kopf abgerundet, so daß die ihn berührenden Seiten der Schiffe nicht auf scharfe Kanten oder Ecken ^: treffen. Falls erwünscht, kann der Fender am Umfang auf der Seite, gegen die sich das Schiff legt, ¹QQ mit Holz, geteerten Seilen, Gummi oder anderem weichen Material verkleidet sein, das abnehmbar ist und als Abnutzungsschutz dient.The fenders shown in Figs. 3 and 7 have a substantially cylindrical cross-section. In a preferred embodiment, the fenders, how can the characters realize rounded at the foot and head, so that the contact with him sides of the vessels are not at sharp edges or ^corners: meet. If desired, the perimeter fender on the side against which the boat is lying ¹ QQ can be lined with wood, tarred rope, rubber, or other soft material that is removable and acts as an anti-wear and tear protection material.

Wenn ein Schiff mit einer gewissen Geschwindigkeit gegen einen Fender stößt, wie es mit Bezug auf Fig. 3 bis 7 beschrieben ist, dann wird der Stoß von dem Fender durch eine Kraft absorbiert, die rechtwinklig zu dem Liegeplatz und eine andere, die parallel dazu, aber tangential zu dem Fender verläuft. Der Fender gibt dabei sofort der zuerst genannten Kraft nach, wie es Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, und schwingt bei dieser Ausführung um den Drehzapfen 10 nach Art eines Pendels oder wird, wie es Fig. 6 und 7 erkennen lassen, unter Beibehaltung seiner vertikalen Lage nach innen und oben verschoben. Der Schwerpunkt des Fenders bewegt sich dabei aufwärts, wobei der Fender infolge seines Widerstandes gegen das Heben einen Gegendruck auf die Schiffsseite ausübt, dessen Größe allein durch das Fendergewicht und den Hub bedingt ist.When a ship hits a fender at a certain speed, as related 3 to 7, then the shock is absorbed by the fender by a force one at right angles to the berth and another one that is parallel to it but tangent to the fender runs. The fender immediately gives way to the force mentioned first, as can be seen in FIGS. 3 to 5 let, and swings in this embodiment around the pivot 10 in the manner of a pendulum or is, as Fig. 6 and 7 show, while maintaining its vertical position inward and moved up. The center of gravity of the fender moves upwards, with the fender exerts a counter pressure on the side of the ship as a result of its resistance to lifting, the Size is determined solely by the weight of the fender and the stroke.

Die vom Schiff auf den Fender ausgeübte tangentiale Kraft dreht ihn um seine Längsachse. Ihr wirkt der Fender nur geringfügig entgegen. Sie wird hauptsächlich durch die Vertäuung oder durch den Propeller des anlegenden Schiffes aufgehoben.The tangential force exerted by the ship on the fender rotates it around its longitudinal axis. Her the fender counteracts this only slightly. It is mainly moored or through lifted the propeller of the berthing ship.

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Da die in Fig. ι bis 7 dargestellten Fender so geführt sind, daß sie sich nur in einer Ebene bewegen können, haben sie nicht das Bestreben, während des Sturmes oder schweren Seeganges zu schwingen, und zwar auch dann nicht, wenn sich kein Schiff gegen sie legt. Das bedeutet einen wesentlichen Vorteil gegenüber den bekannten schwingenden Fendern, da diese während schwerer See vertäut werden müssen, damit sie sich nicht selbst beschädigen oder die Mittel zerbrechen, durch die sie gehalten werden. . 'Since the fenders shown in Fig. Ι to 7 are guided so that they move only in one plane can, they do not endeavor to during storms or rough seas vibrate, even if no ship is lying against them. That means one significant advantage over the well-known swinging fenders, as these are heavier during Lake must be moored so that they do not damage themselves or break the funds, by which they are held. . '

Der erfindungsgemäße Fender kann allein, oder es können mehrere Fender in bestimmten Abständen am Liegeplatz angebracht sein. Die Fender können auch gruppenweise in bestimmten Abständen über den Liegeplatz verteilt sein.The fender according to the invention can be used alone, or there can be several fenders at certain intervals be attached to the berth. The fenders can also be used in groups at certain intervals be distributed over the berth.

Liegt der Liegeplatz im Gezeitenbereich, können die Fender nach Fig. 1 bis 5 in verschiedener Höhe an der Stirnseite des Liegeplatzes vorgesehen sein, so daß das Steigen und Fallen kleiner Schiffe nicht durch das Vorstehen der Fender behindert wird.If the berth is in the tidal range, the fenders according to FIGS. 1 to 5 can be at different heights be provided at the front of the berth, so that the rising and falling of small ships does not obstructed by the protruding fenders.

Die in Fig. 6 und 7 dargestellten Fender können eine solche Länge haben, daß ihr Kopf immer über dem Hochwasserspiegel und ihr Fuß unter dem Niedrigwasserspiegel liegt. Da die Fender den größten Teil der Stoßkraft des Schiffes aufnehmen sollen, besteht ein Unterschied hinsichtlich des Gewichtes bei den Fendern, die für Schiffe großer und denjenigen, welche für Schiffe kleinerer Tonnage verwendet werden. Bei großen Schiffen sind die Fender gewöhnlich mehrere Tonnen schwer.The fenders shown in Figs. 6 and 7 can be of such a length that their head is always over the high water level and your foot is below the low water level. Since the fenders den to absorb most of the impact force of the ship, there is a difference in weight in the case of fenders for ships of large tonnage and those for ships of smaller tonnage be used. On large ships, the fenders usually weigh several tons.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Weight fenders, especially for ship laying or ship berths with a

Part of its circumference protrudes over the face of the jetty and when touched is moved with a hull by the ship pressure from its rest position, in such a way, that its center of gravity moves increasingly upwards in an arc in a vertical plane, characterized in that the fender body (5) is circular in cross section and is rotatably mounted about its longitudinal axis (6) and with one or both ends of the axis arcuate guides (3) runs.

2. Weight fender according to claim 1, characterized in that the axis (6) of the fender body (5) is horizontal and the protruding on both sides of the fender body (5) Ends of the axis (6) are rotatably mounted in sleeves (7) which are on or in arcuate guides (3) run.

3. Weight fender according to claim 1, characterized in that the axis (6) of the fender body (5) is arranged substantially vertically and is articulated at its upper end to a pivot pin (10), while the lower end of the axle (6) runs in a channel-shaped guide (3).

4. weight fender according to claim 3, characterized in that the lower end of the axle (6) of the fender body (5) is provided with a running sleeve or roller (7).

5. weight fender according to claim 3 or 4, characterized in that the fender body . (5) is designed with a diameter increasing from top to bottom.

6. Weight fender according to one of claims 2 to 5, characterized in that the guides (3) on the front of the berth with a stop (8) to limit the Pivoting movement of the fender body are provided.

7. weight fender according to claim 1, characterized in that the axis (6) of the fender body (15) runs vertically and the axle ends protruding at the top and bottom of the fender body are mounted on rotatable rollers (21) which run on guides (3) of the same curvature.

8. weight fender according to claim 7, characterized in that the upper and lower End of the fender body (15) holding chains (23), ropes or the like to limit the water-side Movement of the fender body are arranged.

Considered publications:
French Patent No. 731408;
RR Minikin, Winds, Waves and Maritime Structures, London 1950, pp. 196, 197.

1 sheet of drawings