DEG0010122MA - - Google Patents

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DEG0010122MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 3. November 1952 Bekanntgemacht am 7. Juni 1956Registration date: November 3, 1952. Advertised on June 7, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Wenn man Stoffe, wie Hütten- und sonstige Schlacken u.dgl., durch Mahlen in eine. möglichst feinverteilte Form bringen will, ist es vorteilhaft, sie zuvor zu granulieren, denn das unmittelbare Mahlen der abgekühlten Stoffe ist verhältnismäßig teuer.If you have substances such as smelting and other slag and the like., By grinding into a. if possible If you want to bring it into a finely divided form, it is advantageous to granulate it beforehand, because the immediate Milling the cooled materials is relatively expensive.

Die Erfindung hat nun eine Granuliervorrichtung zum Gegenstand, bei der die flüssige Schlacke in bekannter Weise auf einen rotierenden Schleuderkörper, zweckmäßig in Gestalt einer umgekehrten Glocke, aufgegeben wind, der sk als Schleier ausschleudert und in den Bereich einer Wasserbrause bringt, und besteht darin, daß der Schleuderkörper mit einer Selbstzentrierungsvorrichtung ausgestattet ist.The invention now has a granulating device as an object in which the liquid slag in a known way on a rotating centrifugal body, expediently in the form of an inverted bell, abandoned wind, which throws sk as a veil and brings it into the area of a water shower, and consists in that the centrifugal body is equipped with a self-centering device.

Die Selbstzentrierunigsvorrkhtung besteht dabei erfindungsgemäß aus einer nachgiebigen Halterung des Schleuderkörpers mit nicht linearer Rückwirkung, die es bewirkt, daß der Schleuderkörper beträchtliche Übergewichte bzw. exzentrische Belastungen, wie sie im Betrieb auftreten können, aufnehmen kann, ohne daß auf das Gehäuse der Granuliereinrichtung Schwingungen übertragen werden.The self-centering device exists according to the invention from a resilient mounting of the centrifugal body with non-linear reaction, which causes the sling body to be considerably overweight or eccentric, as they can occur in operation, can record without affecting the housing of the Granulating device vibrations are transmitted.

Die Erfindung soll im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben werden, die ein Aus-The invention will be described in detail with reference to the drawing, which shows an

609· 529/482609 529/482

Claims (4)

G 10122 IVc/80b führungsbeispiel für die Granuliervorrichtung veranschaulicht. Es zeigt Fig. ι einen senkrechten Schnitt, durch die Vorrichtung zum Granulieren von flüssigen Hütten- .5 und sonstigen Schlucken sowie anderen ähnlichen Stoffen, Fig. 2 einen Grundriß, teilweise im Schnitt, nach der Linie II-II in Fig. i. Bei der dargestellten Granuliereinrichtung hat ίο der Schleuderkörper 2a, auf den das zu körnende geschmolzene Gut aus 'einer Rinne 2 herabfällt, die Form einer Schale oder einer umgekehrten Glocke und dreht sich mit großer Geschwindigkeit um eine senkrechte Achse 3,,. Die Schale, an deren Form der Schleuderkörp'er jedoch nicht gebunden ist, ist auf ihrer. Innenfläche vorzugsweise mit einer Schutzschicht aus feuerfestem Zement oder Ziegelwerk ausgekleidet. Sie wird durch einen Motor 4 in Drehung versetzt, und zwar über die Welle 3ß, ein über Keilriemen 5 angetriebenes, die Geschwindigkeit vervielfachendes Getriebe 17, eine Welle 18, zwei Kegelräder 19 und 20, eine Welle 2.1 mit einem Kardangelenk 22. : ' In der Praxis ist ein gleichmäßiges Arbeiten . 25 des Schleuderkörpers 2a auch unter sich ändernden Belastungen von größter Bedeutung und für die Erzeugung eines einwandfreien Granulats unerläßlich. Mit einer unnachgiebigen Lagerung des Schleuderkörpers ist das nicht zu erreichen. Die Erfindung sieht mit ihren wesentlichen Merkmalen und für den gekennzeichneten Zweck vor, den Schleüderkörper 2a so zu lagern, daß er um seine Gleichgewichtslage herum äußerst nachgiebig ist, wodurch er dann erhebliche Übergewichte bzw·: exzentrische Belastungen aufnehmen kann, ohne daß irgendwelche Schwingungen auf den festen Teil der Vorrichtung übertragen werden. ·· ,. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine kreiselartige Selbstzentrierungsvorrichtung mit nicht linearer elastischer Rückführung vorgesehen. Diese Lösung, ergibt- zahlreiche Vorteile. ■■ sowohl hinsichtlich der Sicherheit als auch des guten Laufs 'der Vorrichtung. Die Amplituden sind' selbst in den besonderen Resonanzfällen begrenzt, ohne daß energieverzehrende bzw. dämpfende Vorrichtungen herangezogen zu werden brauchen. Die Bewegungen um die Gleichgewichtslage herum, die durch den unregelmäßigen Zufluß des flüssigen Stoffes auf die Schale hervorgerufen werden, sind außerhalb der Aufhängung bzw. Lagerung nicht mehr' wahrnehmbar und tragen dazu bei, die Ver- "' teilung der flüssigen Masse zu verbessern. Das ist für die Erzielung eines einwandfreien Arbeitens des Schleüderkörpers von besonderer. Wichtigkeit. ' Der Schwerpunkt des Ganzen liegt, senkrecht über dem Gelenkpunkt, des Systems. Der Schleuder körper2a ist durch eine elastische Lagerung statisch stabilisiert. Diese Selbstzentrierungsvotrich-. Q ''I tung wird durch sechs Zugglieder gebildet, die den Halter 23 des Lagers 30, in dim sich die Welle 30 dreht, mit dem starren Gehäuse'bzw. dem Rahmen 1" der Vorrichtung verbindet; ,' Jedes der Zügglieder besteht aus zwei starren Stangen 24, von denen jeweils eine am Halter 23 und die andere am Gehäuse ,1 angreift und deren sich gegenüberliegende Enden durch ein elastisches Glied verbunden sind, das aus Kabeln 25 gebildet wird, die ζ wischen.zwei Platten 26 ausgespannt sind. Die Stangen 24, die der Achse der Vorrichtung am nächsten liegen, verlaufen im Innern des. Haiters 23. Der Halter weist um die Stangen herum Kammern 31 auf, die einen Wasserumlauf ermöglichen, der die. Stangen gegen' Temperaturänderungen schützt. Die Selbstzentrierungsvorrichtung stellt eine elastische Rückführung dar, die in einem normalerweise nicht überschrittenen Bereich schwacher Amplituden im wesentlichen linear ist. Außerhalb dieses. Bereichs wächst die Rückführung rasch an, wodurch das Ganze einen nicht linearen Charakter annimmt. - - ■ Patentanspruch-Ε:- ■·■--.-■ -~-.-.^. — -G 10122 IVc / 80b exemplary embodiment for the granulating device illustrated. It shows Fig. Ι a vertical section through the device for granulating liquid Hütten- .5 and other swallowing and other similar substances, Fig. 2 is a plan, partially in section, along the line II-II in Fig. I. In the case of the granulating device shown, the centrifugal body 2a, onto which the molten material to be granulated falls from a channel 2, has the shape of a bowl or an inverted bell and rotates at high speed around a vertical axis 3 ,,. The bowl, to the shape of which the slingshot is not bound, is on theirs. Inner surface preferably lined with a protective layer of refractory cement or brickwork. It is set in rotation by a motor 4 via the shaft 3ß, a speed-multiplying gear 17 driven by V-belt 5, a shaft 18, two bevel gears 19 and 20, a shaft 2.1 with a universal joint 22.: 'In in practice is a steady work. 25 of the centrifugal body 2a is of the greatest importance even under changing loads and is essential for the production of perfect granules. This cannot be achieved with an unyielding mounting of the centrifugal body. The invention provides, with its essential features and for the designated purpose, to mount the slinger 2a so that it is extremely flexible around its equilibrium position, so that it can then absorb considerable overweights or eccentric loads without causing any vibrations on the fixed part of the device. ··,. In the illustrated embodiment, a gyro-like self-centering device with non-linear elastic return is provided. This solution has numerous advantages. ■■ both in terms of safety and good running 'of the device. The amplitudes are limited even in the special cases of resonance, without the need to use energy-consuming or damping devices. The movements around the equilibrium position, which are caused by the irregular inflow of the liquid substance onto the bowl, are no longer perceptible outside the suspension or storage and help to improve the distribution of the liquid mass is of particular "importance" for achieving perfect operation of the slingshot body. The center of gravity of the whole thing lies vertically above the hinge point of the system. The slingshot body2a is statically stabilized by an elastic bearing. This self-centering device is formed by six tension members which connect the holder 23 of the bearing 30, in which the shaft 30 rotates, to the rigid housing or the frame 1 "of the device; 'Each of the pull members consists of two rigid rods 24, one of which engages the holder 23 and the other engages the housing 1, and the opposite ends of which are connected by an elastic member made up of cables 25 which wipe ζ. two plates 26 are stretched out. The rods 24, which are closest to the axis of the device, run inside the holder 23. The holder has chambers 31 around the rods which allow water to circulate through the. Protects rods against temperature changes. The self-centering device represents an elastic return which is essentially linear in a normally not exceeded range of weak amplitudes. Outside of this. In the area, the feedback grows rapidly, which means that the whole thing takes on a non-linear character. - - ■ Claim-Ε: - ■ · ■ --.- ■ - ~ -.-. ^. - - 1. Vorrichtung zum Granulieren von Schlak-1. Device for granulating slag .; : ken u, dgl· mit 'einem.■ die -flüssige Schlacke als ... ; Schleier abschleudernden, rotierenden. Schleuderkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der.; : ken u, like · with 'one . ■ the -liquid slag as ...; Veil throwing off, rotating. Slingshot, characterized in that the ■ Schleuderkörper (2S) mit einer Selbstzentrierungsvorrichtung, die im Rahmen des Granulators untergebracht und mit diesem in Verbin- 90 ■■ Centrifugal body (2 S ) with a self-centering device, which is housed in the frame of the granulator and connected to it Γ. rdüng steht, ausgerüstet !ist. v~.;,. ..',"Γ. rdünn stands, equipped! is. v ~.;,. .. ', " 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstzentrierungsvorrichtung aus einem waagerecht um die Antriebswelle (3fl) herum gelegten Tragkörper (23) besteht, über dem der Schleuderkörper (2a) rotiert und dessen freie Enden mit dem Rahmen (1) des Granulätors unter Zwischenschaltung von elastischen _ Elementen verbunden ist. " : : ■· :r'/:>:y 'h S-^tacM :.'K12. Device according to claim 1, characterized in that the self-centering device consists of a support body (23) placed horizontally around the drive shaft (3 fl ), over which the centrifugal body ( 2a ) rotates and its free ends with the frame (1) of the granulator is connected with the interposition of elastic _ elements. ": ·: r '/:>: y' h ^ S TACM. 'K1 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente aus Zugstangen (24) bestehen, in die elastische Glieder (25, 26) eingebaut sind.3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the elastic elements from There are tie rods (24) in which elastic members (25, 26) are built. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3,4. Device according to claims 2 and 3, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragkörper (23) mit dem Rahmen des Granulators verbindenden Zugstangen (24) von im Tragkörper angeordneten Kühlräumen (31) umgeben sind. ' ■'.';■ ■ .■.;■""·. : ■ characterized in that the tie rods (24) connecting the support body (23) to the frame of the granulator are surrounded by cooling spaces (31) arranged in the support body. '■'. '; ■ ■. ■.; ■ "" ·. : Angezogene Druckschriften: ■ '■■ Referred publications: ■ '■■ Österreichische Patentschrift rNr. 9569; .'französische .Patentschrift Nr; 746197.Austrian patent r No. 9569; .'French. patent specification no; 746197. Hierzu τ Blatt ZeichnungenFor this purpose τ sheet drawings © 609 529/482 5.56© 609 529/482 5.56

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