DE99282C - - Google Patents

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DE99282C
DE99282C DENDAT99282D DE99282DA DE99282C DE 99282 C DE99282 C DE 99282C DE NDAT99282 D DENDAT99282 D DE NDAT99282D DE 99282D A DE99282D A DE 99282DA DE 99282 C DE99282 C DE 99282C
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30—PRESSES
    • B30B—PRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/025—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space whereby the material is transferred into the press chamber by relative movement between a ram and the press chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

KLASSE 30: Gesundheitspflege.CLASS 30: Health Care.

Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Zusammenpressen pharmaceutischer und anderer Pulver zwecks Bildung von Pastillen vollkommener Regelmäfsigkeit.The present invention relates to a machine for pressing pharmaceutical and other powders for the formation of pastilles with perfect regularity.

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt worden.The object of the present invention is shown on the accompanying drawing been.

Fig. ι zeigt die ganze Maschine in der Ansicht; Fig. Ι shows the whole machine in a view;

Fig. 2 ist der zugehörige Grundrifs;Fig. 2 is the associated layout;

Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt;
. Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 1-2 der Fig. 3;Fig. 3 is a vertical longitudinal section;
. Figure 4 is a vertical cross-section taken on line 1-2 of Figure 3;

Fig. 5 zeigt Einzelheiten für die Bewegung des Vertheilungscylinders und Trichters.Fig. 5 shows details for the movement of the distribution cylinder and funnel.

Das zur Bildung von Pastillen jeder Form und jeder Gröfse dienende Pulver wird in den Trichter α gebracht, in dessen Innern ein Rühr- oder Schüttelwerk vorgesehen ist, welches die Aufhäufung des Pulvers verhindert und dasselbe in die Oeffnungen b des beweglichen Cylinders einzudringen veranläfst.The powder used to form pastilles of any shape and size is placed in the funnel α , inside which a stirring or shaking mechanism is provided, which prevents the powder from accumulating and causes it to penetrate into the openings b of the movable cylinder.

Dieses Rührwerk besteht aus den auf einer Querstange i angebrachten Zapfen h, weiche eine schwingende Bewegung stofsweise von unten nach oben erhalten. Letzteres geschieht mittels eines Zahnrades k, welches nur auf einem Theile seines Umfange.s Zähne besitzt, und mittels der Hebel / und I1, von denen P mit einem in die Zähne des Rades k ein-, greifenden Zahn m (Fig. 1) ausgerüstet ist. Während dieser Zeit werden die auf einer Querstange ο befestigten Zähne η (Fig. 3) in eine waagrechte, quer zur Längsrichtung der Maschine erfolgende hin- und hergehende Bewegung versetzt. Dies geschieht durch Vermittelung eines Winkelhebels ρ und einer Zahnstange q, welche von der Querstange i getragen wird und in die Coulisse des Winkelhebels eingreift.This agitator consists of the pins h attached to a transverse rod i, which receive an oscillating movement material by material from bottom to top. The latter is done by means of a toothed wheel k, which only has teeth over part of its circumference, and by means of levers I and I 1 , of which P with a tooth m engaging in the teeth of wheel k (Fig. 1) is equipped. During this time, the teeth η (FIG. 3) fastened on a transverse rod ο are set in a horizontal back and forth movement that takes place transversely to the longitudinal direction of the machine. This is done by means of an angle lever ρ and a rack q, which is carried by the cross bar i and engages in the coulisse of the angle lever.

Im Inneren jeder Oeffnung b des Cylinders c ist ein Kolben d angebracht, dessen unteres Ende an eine Platte e angeschlossen ist, welche infolge der Federn g beständig in Berührung mit einem krummen Arm f ist.Inside each opening b of the cylinder c is a piston d , the lower end of which is connected to a plate e which, owing to the springs g, is constantly in contact with a curved arm f .

Der an jedem-Ende der Platte e angebrachte krumme Arm/ kann auf seinem Träger mittels einer Stellschraube . auf- und abwärts geschoben werden, so dafs man die Menge des in die Oeffnungen b einzuführenden Pulvers regeln kann.The curved arm / attached to each end of the plate e can be mounted on its support by means of a set screw. be pushed up and down so that one can regulate the amount of powder to be introduced into the openings b.

Der Cylinder c kann mittels eines Triebes.? eine Vierteldrehung erhalten. Das Trieb s ist auf das Ende des Cylinders aufgesetzt und wird von einer am Gestell befestigten Zahnstange t bewegt. Diese Bewegung erhält der Cylinder durch die aussetzende waagrechte Bewegung, welche auf den Trichter und seinen Träger u mittels der Führungen ν übertragen werden. Diese Führungen ν werden durch Doppeldaümenräder χ in Verbindung mit den von den Führungen ν getragenen Rollen x1 bethätigt.The cylinder c can by means of a drive. get a quarter turn. The drive s is placed on the end of the cylinder and is moved by a rack t attached to the frame. The cylinder receives this movement through the intermittent horizontal movement, which is transmitted to the funnel and its support u by means of the guides ν. These guides ν are actuated by double thumb wheels χ in conjunction with the rollers x 1 carried by the guides ν.

Die Führungen ν sind an dem Matritzenträ'ger y befestigt, welcher das vom Cylinder c durch die Kanäle \ kommende Pulver aufnimmt. Der Matritzenträger, die Kanäle, der Cylinder und der Trichter sind.also mit ein-The guides ν are attached to the matrix carrier y , which receives the powder coming from the cylinder c through the channels \. The matrix carrier, the channels, the cylinder and the funnel are thus with one

Claims (2)

ander verbunden und werden von derselben gleitenden Bewegung in Gang gesetzt. Ein auf der Welle 2 angeordneter Hammer 1 wird jedesmal in Bewegung gesetzt, wenn der Zahn 3 des Triebes s die Klaue 4 anhebt, und trifft jedesmal bei der Auslösung des Zahnes auf die Kanäle, um so das Pulver in die Oeffnungen des Matritzenträgers fallen zu lassen. Wenn man während der Bewegung der Maschine und aus irgend einem anderen Grunde den Cylinder e feststellen will, so löst man das Trieb s aus, indem man den Hebel 5 umlegt. Auf diese Weise verhindert man die Ansammlung des Pulvers, während die Maschine geht. Das in die Matritzen geführte Pulver wird nun dyirc-h die Vorderstempel 6 und die Hinterstempel 7 zusammengedrückt, um die Pastillen zu bilden. Zu diesem Zweck sind die Stempel 6 an einem Träger 8 befestigt, auf welchem die mit Rollen 10 versehenen Gelenke 9 befestigt sind. Auf die Rollen 10 wirken die Daumenräder 11. Die Hinterstempel 7 sind auf einem Träger 12 befestigt, welcher durch die Führungen 13 (Fig. ι und 2) an die auf einer Achse 15 angeordneten Hebel 14 angeschlossen ist. Die Achse 15 trägt in ihrer Mitte eine Regulirmuffe 16, welche auf der an das untere Ende des Armes 19 angeschlossenen Schubstange 18 mittels der Muttern 17 verstellbar ist. Der Arm 19 ist an Führungen 20. (Fig. 2) angeschlossen, welche mit den in Berührung mit den Daumenscheiben 22 stehenden Rollen 21 versehen sind. Den Gegendruck erhält man durch eine Schraube 23, welche durch einen gezahnten Sector 24 (Fig. 1) in Bewegung gesetzt wird. Der Sector greift in eine Schraube ohne Ende 25 ein, dessen Achse ein Trieb 26 trägt, welches von einem Zahnsector 27 angetrieben wird. Letzterer wird durch eine an das Rad 29 angeschlossene Pleuelstange 28 (Fig. 2) bethätigt. Der Druck wird durch Verstellung des Hebels 45 geregelt, welcher über einem mit Theilung versehenen Sector 46 mit der Schraube 23 verbunden ist. Eine an dem Arm 3 1 angebrachte Bürste 30 läfst die geprefsten Pastillen in einen Kanal 32 (Fig. 1) fallen, durch welchen sie nach einem Behälter 33 geleitet werden. Gleichzeitig reinigt die Bürste die Stempel nach der Pressung. Diese Bürste 30 wird durch die Lenkstange 34 mittels des Hebels 35 gedreht, die eine Rolle 36 trägt, welche durch die Wirkung einer Feder 38 mit einer Daumenscheibe 37 in Verbindung steht. . . Die Daumenscheiben sind auf der das Rad 29 tragenden Betriebswelle 39 angeordnet und erhalten ihre Bewegung durch Vermittelung der Räder 40, 41, 42 und 43. Letztere können sowohl von Hand als durch eine Riemscheibe 44 angetrieben werden. Die beschriebene Maschine wirkt wie folgt: Nachdem_ die Maschine in Bewegung gesetzt ist, wird das Pulver in den Trichter α geschüttet. Der Cylinder c bietet seine Oeffnungen b in der unteren Oeffnung des Trichters dar und das Rühr- oder Schüttelwerk begünstigt die Einführung des Pulvers in die Oeffnungen b, indem eine Ansammlung des Pulvers vermieden wird. Während der Trichter sich nach der Rückseite der Maschine bewegt, macht der Cylinder c eine Vierteldrehung und das in seinen Oefrhungen b enthaltene Pulver wird unter dem Druck der von dem gekrümmten Arm bethätigten Kolben d in die Kanäle \ ausgeladen. Von den Kanälen ■{ fällt das Pulver in die Kanäle des Matritzenträgers y, und damit das Pulver nicht an den Wänden der Kanäle \ hängen bleibt, klopft der Hammer 1 darüber. Sobald das Pulver in die Matritzen gelangt ist, gehen die Stempel 6 und 7 gegen einander vor, so dafs die Zusammenpressung erfolgt. Die Wirkung der letzteren wird gleichzeitig durch die Schraube 23 verstärkt. Nachdem das Pulver so zusammengeprefst ist und die Pastillen gebildet sind, gehen die Hinterstempel 7 zurück, um der Bürste den Durchgang zu gestatten. Die Bürste läfst die Pastillen in den Kanal 32 fallen und reinigt dann die Stempel. Darauf geht der Trichter in seine Anfangsstellung zurück, der Cylinder bietet von neuem seine Oeffnungen dar und das beschriebene Spiel wiederholt sich. Selbstverständlich können die Formen, Abmessungen, Einzelheiten und Zubehörteile abgeändert bezw. durch gleichwerthige ersetzt. werden, ohne dafs das Wesen vorliegender Erfindung dadurch geändert würde. Pateντ-Ansprüche:connected to the other and set in motion by the same sliding motion. A hammer 1 arranged on the shaft 2 is set in motion every time the tooth 3 of the drive s lifts the claw 4, and hits the channels every time the tooth is triggered, in order to let the powder fall into the openings of the die carrier . If, during the movement of the machine and for any other reason, one wants to determine the cylinder e, the drive s is released by turning the lever 5. This will prevent the powder from building up while the machine is running. The powder fed into the matrices is then pressed together by the front punches 6 and the rear punches 7 in order to form the pellets. For this purpose, the punches 6 are attached to a carrier 8 on which the joints 9 provided with rollers 10 are attached. The thumb wheels 11 act on the rollers 10. The rear punches 7 are fastened to a carrier 12 which is connected to the levers 14 arranged on an axis 15 through the guides 13 (FIGS. 1 and 2). The axis 15 carries a regulating sleeve 16 in its center, which can be adjusted by means of the nuts 17 on the push rod 18 connected to the lower end of the arm 19. The arm 19 is connected to guides 20 (FIG. 2) which are provided with the rollers 21 in contact with the thumb disks 22. The counter pressure is obtained by a screw 23 which is set in motion by a toothed sector 24 (FIG. 1). The sector engages in a screw without an end 25, the axis of which carries a drive 26 which is driven by a toothed sector 27. The latter is actuated by a connecting rod 28 (FIG. 2) connected to the wheel 29. The pressure is regulated by adjusting the lever 45, which is connected to the screw 23 via a sector 46 provided with a division. A brush 30 attached to the arm 31 lets the pressed pellets fall into a channel 32 (FIG. 1) through which they are directed to a container 33. At the same time, the brush cleans the stamp after pressing. This brush 30 is rotated by the handlebar 34 by means of the lever 35 which carries a roller 36 which is connected to a thumb disk 37 by the action of a spring 38. . . The thumb disks are arranged on the operating shaft 39 carrying the wheel 29 and are moved by means of the wheels 40, 41, 42 and 43. The latter can be driven both by hand and by a pulley 44. The machine described works as follows: After the machine is set in motion, the powder is poured into the funnel α. The cylinder c presents its openings b in the lower opening of the funnel and the agitator or shaker facilitates the introduction of the powder into the openings b by avoiding an accumulation of the powder. While the funnel moves towards the rear of the machine, the cylinder c makes a quarter turn, and the powder contained in its openings b is discharged into the channels \ under the pressure of the pistons d operated by the curved arm. From the channels ■ {the powder falls into the channels of the die carrier y, and so that the powder does not stick to the walls of the channels \, the hammer 1 taps over them. As soon as the powder has entered the matrices, the punches 6 and 7 move towards each other so that the compression takes place. The effect of the latter is at the same time reinforced by the screw 23. After the powder has thus been compressed and the lozenges formed, the rear punches 7 retract to allow the brush to pass through. The brush lets the lozenges fall into the channel 32 and then cleans the punches. The funnel then goes back to its initial position, the cylinder again presents its openings and the game described is repeated. Of course, the shapes, dimensions, details and accessories can be changed BEZW. replaced by equivalent. without changing the essence of the present invention. Pateντ claims: 1. Maschine zur Herstellung von Pastillen, gekennzeichnet durch einen unterhalb eines mit Rührwerk versehenen Trichters (a) angeordneten, mit Oeffnungen (b) ausgestatteten Cylinder (c), welcher mittels fester Zahnstange (t) und mit dem Cylinder drehbaren Triebes (s) eine Theildrehung erfährt, wobei das in den Oeffnungen (b) befindliche Pulver durch geeignete Kanäle (%) in den Matritzenträger (y) gelangt und dort durch zwei gegen einander bewegte Stempel in Pastillenform gebracht wird, worauf die fertigen Pastillen in einen Abführungskanal und von dort in einen Sammelbehälter gelangen. 1. Machine for the production of pastilles, characterized by a cylinder (c) equipped with openings (b) and arranged below a funnel (a) provided with a stirrer, which by means of a fixed rack (t) and a drive (s) rotatable with the cylinder The powder in the openings (b) passes through suitable channels (%) into the die carrier (y) and is shaped into pellets by two punches moved against one another, whereupon the finished pellets enter a discharge channel and from there into get to a collecting container. 2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine die Anwendung der unter Federdruck stehenden, in den Oeffnungen (b) angeordneten Kolben (d) in Verbindung mit2. In the machine identified under 1., the use of the piston (d), which is under spring pressure and arranged in the openings (b) , in connection with gekrümmten Armen (f), welche zwecks Regelung der Menge des zu einer Pastille verwendeten Pulvers mittels Stellschrauben höher und tiefer gestellt werden können.
Bei der unter i. gekennzeichneten Maschine die Anwendung eines bei der Drehung des Cylinders (c) bethätigten Hammers (i), welcher gegen die vom Cylinder (c) zu dem Matritzenträger führenden Kanäle (\) klopft, um ein Festsetzen des Pulvers zu verhüten.curved arms (f), which can be set higher and lower by means of adjusting screws to regulate the amount of powder used for a lozenge.
In the case of the i. The machine in which the cylinder (c) is characterized involves the use of a hammer (i) which is actuated when the cylinder (c) rotates and which knocks against the channels (\) leading from the cylinder (c) to the die carrier in order to prevent the powder from sticking. Bei der unter i. gekennzeichneten Maschine die Anwendung einer Bürste (30), welche nach dem Oeffnen der Stempel (6 und 7) selbsttätig die fertigen Pastillen abstreift und die Stempel reinigt.In the case of the i. marked machine the application of a brush (30), which after opening the stamps (6 and 7) automatically strips off the finished pastilles and cleans the stamp. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.
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