DE977849C - Zielsuchkopfsystem - Google Patents

Zielsuchkopfsystem

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DE977849C
DE977849C DET22563A DET0022563A DE977849C DE 977849 C DE977849 C DE 977849C DE T22563 A DET22563 A DE T22563A DE T0022563 A DET0022563 A DE T0022563A DE 977849 C DE977849 C DE 977849C
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DE
Germany
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speed
distance
missile
illuminator
target
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Expired
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DET22563A
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English (en)
Inventor
Werner Dr-Ing Auer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/22Homing guidance systems
    • F41G7/226Semi-active homing systems, i.e. comprising a receiver and involving auxiliary illuminating means, e.g. using auxiliary guiding missiles
    • F41G7/2266Systems comparing signals received from a base station and reflected from the target
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/22Homing guidance systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/22Homing guidance systems
    • F41G7/2273Homing guidance systems characterised by the type of waves
    • F41G7/2286Homing guidance systems characterised by the type of waves using radio waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Zielsuchkopfsystem Die Erfindung betrifft ein Zielsuchkopfsystem, das nach dem halbaktiven Proportional-Navigationsverfahren arbeitet und nachfolgend als PN-ZSK-System bezeichnet werden soll.
  • Um Ziele bekämpfen zu können, muß man ihren jeweiligen Standort hinreichend genau kennen, wobei die für das gewählte Lenkverfahren benötigten Koordinaten fortlaufend mit hinreichender Genauigkeit bestimmt werden müssen.
  • Es sei angenommen, daß das Ziel nicht selbst Energie abstrahlt, sondern durch Beleuchten mit elektromagnetischen Wellen im Radarfrequenzgebiet als Sekundärstrahler angeregt wird. Hierdurch bietet sich gleichzeitig die Möglichkeit, die dem Ziel zugestrahlte Energie mit einer Kennung zu versehen. Die nach Reflexion im Empfänger festgestellte Energie kann dann zusätzlich nach den zur Kenntlichrnachung benutzten Merkmalen selektiert werden.
  • Um eine hinreichend genaue Ortung zu gewährleisten, soll nur die vom Ziel reflektierte Energie zur Messung herangezogen werden, während alle übrigen Strahlungsquellen ausgeschaltet werden. Eine derartige Energieauslese kann durch Richtungs-, Entfernungs-, Geschwindigkeits-, Beschleunigung,- und andere analoge Selektionen sichergestellt werden.
  • Für eine Lenkung von Zielsuchköpfen und deren zugehörige Flugkörper nach dem- Proportional-Navigationsverfahren sind grundsätzlich keine Angaben über die Entfernung Flugkörper-Ziel und die Relativgeschwindigkeit notwendig. Einziges Kriterium ist die Drehgeschwindigkeit der Sichtlinie gegen eine raumfeste Referenzgröße. Die Einführung von Richtungs-, Entfernungs- oder Geschwindigkeitsselektionen sowie Kombinationen untereinander dient nur dazu, eine hinreichend genaue Messung der Drehbewegung der Sichtlinie zu gewährleisten.
  • Die bisher bekannten Waffensysteme, die nach PN-ZSK-Prinzipien arbeiten, machen entweder von einer Kombination Richtungs-Entfernungsselektion oder Richtungs-Geschwindigkeitsselektion Gebrauch. Für den Einsatz in Bodennähe stellt auch das letztere Verfahren keine befriedigend große Treffwahrscheinlichkeit sicher.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein nach dem halbaktiven Proportional-Navigationsverfahren arbeitendes Zielsuchkopfsystem anzugeben, bei dem die Nachteile der bisher bekannten und vorgeschlagenen PN-ZSK-Systeme vermieden werden sollen.
  • Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Kombination voneinander unabhängigen Richtungs-, Entfernungs- und Geschwindigkeitsselektionen, wobei der Linienabstand des Ortungsspektrums größer ist als (v, = Zielgeschwindigkeit; v; = Flugkörpergeschwindigkeit, A = Wellenlänge des Beleuchters).
  • Mit diesem Lösungsprinzip wird eine Abkehr von der in der Fachwelt vorherrschenden Ansicht eingeleitet, die besagt, daß bei einem PN-ZSK-System zur eindeutigen Messung der Sichtliniendrehgeschwindigkeit die Anwendung entweder einer Richtungs-Entfernungsselektion oder einer Richtungs-Geschwindigkeitsselektion ausreicht.
  • Bei einer Vielzahl von Schießversuchsergebnissen, die bei Flugkörper-Probeschießen nach dem Pi@T-ZSK-Prinzip gewonnen wurden, ergab sich ein sehr hoher Treffehler-Prozentsatz. Die Ursachen für diese Treffehler wurden vornehmlich in Geräte-und Funktionsfehlern der bekannten Systeme gesucht, es wurde jedoch nicht berücksichtigt, daß insbesondere durch Mehrweg-Reflexionen der am Ziel in Richtung zum Flugkörper reflektierten Strahlung, die beispielsweise den Umweg über den Erdboden macht, zusätzliche Selektionen erforderlich werden.
  • Durch eine kombinierte Anwendung einer Richtungs-, Entfernungs- und Geschwindigkeitsselektion, von denen jede unabhängig arbeitet, läßt sich der durchschnittliche Treffehler-Prozentsatz sehr wesentlich herabsetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit der Anwendung des PN-ZSK-Systems ist in der Zeichnung dargestellt. In einem Blockschaltbild zeigt Fig. 1 ein zur Richtungs-, Entfernungs- und Geschwindigkeitsselektion nach dem PN-ZSK-System verwendetes breitbandiges Sendespektrum für den Beleuchter, Fig. 2 die Empfangs-, Modulations- und Regeleinrichtungen im Flugkörper.
  • Ein vom Beleuchter ausgestrahltes. Signal hat die Wellenlänge A. Die Fluggeschwindigkeit des Zieles ist v, und die des Flugkörpers vf. Dann erhält man in erster Näherung maximal folgende Dopplerverschiebung der Empfangsfrequenz im Zielsuchkopf : Für das schnellste zu bekämpfende' Ziel mit der Geschwindigkeit v, gilt entsprechend: Der Bereich 0 < iD < fD stellt den möglichen Variationsumfang für die Dopplerfrequenz dar. In diesem definierten Bereich dürfen keine Linien des Sendespektrums fallen, weil durch Bodenreflexionen ein Ziel vorgetäuscht würde. Falls zur Entfernungsselektion ein getastetes Sendesignal vorgegeben wird, muß seine Tastfrequenz fT lauten: fT >fD - (3) Um eine Vorstellung von den sich ergebenden Werten zu erhalten, werden folgende Annahmen gemacht: vf = VZ = 1000 m/s; A = 1,82 cm; woraus sich für die Dopplerfrequenz: fD = 165 kHz ergibt.
  • Wird eine Tastfrequenz fT von 200 kHz festgelegt, so laufen die einzelnen Wellenpakete in einem Abstand von 1500 m hintereinander her. Da mit größeren Einsatzbereichen als 1,5 km gerechnet werden muß, ist eine Vieldeutigkeit in der Entfernungsselektion hinzunehmen, die jedoch in Kauf genommen werden kann, da bei realisierbaren Entfernungs- und Geschwindigkeitstorbreiten und bei Voraussetzung von üblichen Öffnungswinkeln der Antennenkeule die durch die Entfernungsmehrdeutigkeit sich ergebenden Energieanteile ausgeschieden werden.
  • Bei dem halbaktiven ZSK-System kann selbstverständlich ein Referenzkanal vorgesehen werden, wodurch an Bord des Flugkörpers keine Vergleichszentrale mitgeführt zu werden braucht. Dieser Referenzkanal verwertet die Energie, die der Flugkörper direkt vom Beleuchter aus empfängt. Hierdurch werden die Entfernungs- und Richtungsselektionen eingespart, und es ist nur eine Geschwindigkeitsselektion vorzusehen. Die impulsförmig kohärent zugestrahlte Energie wird in einem Geschwindigkeitstor Bemittelt, das die Dopplerfrequenz feststellt. Durch Vergleich dieser Frequenz mit fD aus G1. (1) erhält man wobei d fD ein Maß für die Relativgeschwindigkeit von Ziel und Flugkörper darstellt. Um sicher zu gehen, daß der Flugkörper nur Energie empfängt und verwertet, die vom zugehörigen Beleuchter herrührt, führt man zweckmäßigerweise eine Kennmodulation ein. Darüber hinaus wird die Kennung dazu benutzt, um Meßaufgaben zu lösen oder Informationen an den Flugkörper weiterzugeben.
  • Im vorliegenden Falle ist eine Kennmodulation durch die Tastung eingeführt, wobei bei Streuung der Tastfrequenzen unter den einzelnen Beleuchtern um einige Hz der Flugkörper nur auf die vom Ziel reflektierte Energie anspricht, die vom zugehörigen Beleuchter stammt.
  • Soll zusätzlich eine Entfernungsmessung eingeführt werden, um beispielsweise den Abstand zwischen Flugkörper-Ziel für den Einsatz des Sprengkopfes vorzubereiten, so kann der Träger vor der Tastung mit einer Frequenz im Bereich einiger 10 Hz je nach Breite des Geschwindigkeitstores frequenzmoduliert werden. Hierdurch ist eine eindeutige Meßmöglichkeit im gesamten interessierenden Entfernungsbereich gegeben, so daß auf Koinzidenzmessungen durch Vergleich der Ergebnisse mehrerer vieldeutiger Messungen verzichtet werden kann. Es muß jedoch betont werden, daß die Messung nur unter Zuhilfenahme der selektierten Energie erfolgt, wobei die Meßgenauigkeit diesen prinzipiellen Selektionen entspricht. Mit Hilfe dieser Frequenzmodulation wird vom Beleuchter aus die Entfernung zum Ziel bestimmt, um zusammen mit der Radial- (Doppler-) und Tangential- (Drehgeschwindigkeit der Beleuchterantenne) Geschwindigkeit des Zieles den Vorhaltewinkel zu ermitteln.
  • Das PN-ZSK-System zur Richtungs-, Entfernungs- und Geschwindigkeitsselektion verwendet ein Sendespektrum (Fig. 1), wobei ein Generator 1 die gewünschte Trägerfrequenz f o mit guter Kurzzeitkonstanz abgibt. Die abgegebene Spannung wird mit einem aus einem NF-Generator 2 entnommenen niederfrequenten Signal im Modulator 3 frequenzmoduliert, so daß nur ein schmalbandiges Spektrum entsteht, das schmäler als die Geschwindigkeitstorbreite ist. Ein Amplitudenmodulationssignal- bzw. Tastgenerator 4 beaufschlagt einen AM-Modulator 5 mit der Frequenz fT. Einem Sendeverstärker 6 wird dann ein Signal angeboten, das der Bedingung (3), also f7' > fD, genügt und das aus kohärenten HF-Impulsen aufgebaut ist. Dieses Signal wird zum Ziel und zum Flugkörper über eine Antenne 7 abgestrahlt. Die Frequenzverhältnisse zwischen den Frequenzen fo, fT und f K müssen nicht rational sein, dürfen sich also auch langsam mit der Zeit ändern; diese Frequenzen werden auch nicht zum Vergleich im Empfänger benötigt.
  • Der Flugkörper (Fig. 2) weist zwei Empfangskanäle 8 und 9 auf, wobei der als Referenzkanal wirkende Empfangskanal 8 die Energie verarbeitet, die von der Referenzantenne 10 direkt vom Beleuchter empfangen wird. Hierbei kann auf eine Entfernungsselektion verzichtet werden, und es wird nur in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer Geschwindigkeitstorschaltung, die einen Modulator 11, ein Filter 12, einen Frequenzdiskriminator 13, einen Regler 14 und einen Referenzgenerator 15 enthält, eine Geschwindigkeitsselektion durchgeführt. Falls benötigt, läßt sich die AM-Modulation vor dem Filter 12 abnehmen; die FM-Information kann am Frequenzdiskriminator 13 gewonnen werden. Ein Referenzgenerator 15 schwingt auf einer Frequenz fR, die außer um einen Festwert gegenüber der Frequenz f o um die Dopplerfrequenz fDR [G1. (4) ], die beim Wegbewegen des Flugkörpers vom Beleuchter entsteht, versetzt ist.
  • Auf den Referenzkanal kann verzichtet werden, wenn der Wert der Relativgeschwindigkeit zwischen Flugkörper und Ziel nicht fortlaufend benötigt wird und ein Generator der Frequenz fR mit hinreichender Kurzzeitkonstanz im Flugkörper mitgeführt wird.
  • Eine Antenne 16 empfängt die Energie des Zieles, wobei durch konisches Abtasten des Raumes mit Hilfe eines Abtastgenerators 17 oder durch ein anderes eine Amplitudenmodulation des Empfangssignals ergebendes Peilverfahren die einfallende Energie mit der Abtastfrequenz amplitudenmoduliert wird. Da die empfangene Energie im allgemeinen nicht nur von der vom Ziel reflektierten herrührt, wird noch eine weitere Auslese nach Entfernung und Geschwindigkeit mit Hilfe eines simultanen Regelkreises getroffen. Zu diesem Zweck passiert das Empfangssignal nach der Abtastung und Modulation mit fR in einem Modulator 18 ein Entfernungstor 19 und einen Geschwindgkeitsmodulator 20. Das Fehlersignal d v (und die Kenn-FM), das in einem Geschwindigkeitsdifferenzdemodulator 21 gewonnen wird, mußte zunächst ein schmalbandiges Filter 22 passieren, wobei die kohärenten Impulse zu einer quasistationären Schwingung Bemitteltwurden. Anschließend an die Filterung wird die Scan-Modulation abgenommen und zusammen mit einer Referenzgröße einem Scan-Demodulator 23 zugeführt, der die Fehlersignale für die Nachstellung der Antenne 16 abgibt.
  • Das Fehlerkriterium für das Entfernungstor 19 liefert ein Entfernungsmodulator 24 mit angeschlossenem Filter 25, an dessen Ausgang eine Spannung steht, die nach Betrag und Phase dem Entfernungsfehler zugeordnet ist. Durch Vergleich dieser Spannung mit der am Ausgang des Filters 22 des Geschwindigkeitskreises anliegenden Spannung wird an einem Entfernungsdifferenzdemodulator 26 ein Fehlersignal d r gewonnen. Ein Simultanregler 27 steuert einen Entfernungs- und einen Geschwindigkeitstorgenerator 28 bzw. 29, so daß die entsprechenden Fehler zu Null gemacht werden. Durch die Ausgestaltung als Simultanregelung erfolgt die Steuerung der beiden Generatoren auch dann, wenn eines der Fehlersignale kurzzeitig ausbleibt.
  • Dem Regler kann außerdem eine Größe b zugeführt werden, die der vom Flugkörper herrührenden Relativbeschleunigung zwischen Ziel und Flugkörper proportional ist. Durch die unabhängig nach Richtung, Entfernung und Geschwindigkeit durchgeführte Selektierung liegt am Scan-Detektor eine Modulationsspannung an, die weitgehend nur von der Abtastung des Zieles herrührt und die sicherstellt, daß die Drehung der Sichtlinie genau erfaßt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zielsuchkopfsystem, das nach dem halbaktiven Proportional-Navigationsverfahren arbeitet, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kombination von voneinander unabhängigen Richtungs-, Entfernungs- und Geschwindigkeitsselektionen, wobei der Linienabstand des Ortungsspektrums größer ist als (v, = Zielgeschwindigkeit; vf = Flugkörpergeschwindigkeit, A =Wellenlänge des Beleuchters). .
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beim halbaktiven Proportional-Navigationsverfahren erforderliche Beleuchter mit Modulationsfrequenzen arbeitet, die in beliebigem, gegebenenfalls variablem Verhältnis zu seiner Trägerfrequenz stehen.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Flugkörper in der Entfernungs- und Geschwindigkeitsnachlaufschaltung ein Simultanregler vorgesehen ist, dem das Entfernungs- und das Geschwindigkeitsfehlersignal zugeführt wird, so daß auch bei vorübergehendem Ausfall eines der Fehlersignale der Nachlauf in Entfernung und Geschwindigkeit erhalten bleibt.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Simultanregler eine Steuergröße zugeführt wird, die proportional der vom Flugkörper herrührenden Relativbeschleunigung zum Ziel ist.
  5. 5. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Referenzkanal des Flugkörpers die im Beleuchter ausgeprägten -Modulationen zur Kennung und/oder Kommandoübertragung entnommen werden.
  6. 6. System nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur eindeutigen Entfernungsmessung die Beleuchter-Trägerfrequenz niederfrequent frequenzmoduliert wird, so daß die entstehenden Seitenlinien in den Durchlaßbereich der Geschwindigkeitstorschaltung fallen. In Betracht gezogene Druckschriften: A. S. L o c k e : Guidance, Princeton N. J., 1955, S. 475 ff. und 624 ff.; R. B. D ow : Fundamentals of Advanced Missiles, New York, 1958, S. 31 ff. und 186 ff.; R. K. R o n e y : Linear Homing Navigation, Agardograph21 Agard, 2. Guided Missiles Seminar, Guidance and Control, 1956; R. R. Bennett and W. E. Ma.thews : Analytical Determination of Miss'Distance for Linear Homing Navigation Systems, Hughes Aircraft Ca., Technical Memorandum No. 260, 1952; B. Stückler: Über das Problem der Lenkung von Flugabwehr-Flugkörpern, Luftfahrttechnik 5 (1959), S. 38.
DET22563A 1962-08-08 1962-08-08 Zielsuchkopfsystem Expired DE977849C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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