DE976369C

DE976369C - Process for the production of a multi-layer tape for self-regenerating electrical single-film capacitors with lacquer dielectric

Info

Publication number: DE976369C
Application number: DES30002A
Authority: DE
Inventors: Hermann Heywang
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1949-09-20
Filing date: 1952-08-29
Publication date: 1963-07-25

Description

Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Bandes für selbstregenerierende elektrische Einfolien-Kondensatoren mit Lackdielektrikum Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von einem mehrschichtigen, Dielektrikum und Belegungen enthaltenden Band für besonders spannungssichere Einfolien-Kondensatoren, bei dem eine Trägerfolie aus Metall auf beiden Seiten lakkiert und auf die Lackschicht, vorzugsweise beidseitig, eine Gegenbelegung aufgebracht wird, nach Patent 975 545. In dem Hauptpatent 975 545 wurde bereits ein Verfahren angegeben, durch das der Rand der Isolierschicht verbreitert wird und das im wesentlichen darin besteht, daß eine zunächst auf ihren beiden Seiten mit der Isolierschicht versehene Trägerfolie nachträglich in einem weiteren Arbeitsgang mit einem verbreiterten Isolierrand versehen wird. Bei dem Verfahren nach diesem Patent ist es nun nachteilig, daß man nur Folien solcher Breite nachträglich behandeln kann, die für die Herstellung von nur zwei Kondensatoren geeignet sind, während das Lakierverfahren ohne weiteres die Herstellung von Trägerfolien wesentlich größerer Breite gestattet. Neben anderen Vorteilen bietet die vorliegende Erfindung gegenüber diesem Verfahren den wesentlichen Vorteil, daß sie die gleichzeitige Behandlung sehr breiter Trägerfolien ermöglicht, die dann nachher auf die gewünschte Wickelbreite zugeschnitten werden.Method of making a multi-layer tape for self-regenerating electrical single-film capacitors with lacquer dielectric The invention relates to a method for the production of a multilayer, dielectric and coatings containing tape for particularly voltage-proof single-film capacitors, in which a metal carrier film painted on both sides and on the paint layer, preferably on both sides, a counter-coating is applied, according to patent 975 545. In the main patent 975 545 a method has already been specified by which the Edge of the insulating layer is widened and that essentially consists of that a carrier film initially provided with the insulating layer on both sides subsequently provided with a widened insulating edge in a further work step will. In the method according to this patent, it is now disadvantageous that only foils such width can subsequently handle that for the manufacture of only two Capacitors are suitable while the painting process is readily manufacturing of carrier foils of a much larger width is permitted. Among other advantages it offers the present invention over this method the significant advantage that they the simultaneous treatment of very wide carrier foils enables which are then cut to the desired winding width afterwards.

Gemäß der Erfindung werden diese Vorteile dadurch erzielt, daß von einer Trägerfolie ausgegangen wird, deren Breite ein Vielfaches der für die Kondensatoren benötigten Breite beträgt und die auf beide Seiten der Trägerfolie aufgebrachte Lackschicht zunächst an in Längsrichtung des Bandes verlaufenden Trennlinien durchbohrt und danach das Metall der Trägerfolie durch die Durchbohrung der Lackschicht hindurch chemisch und/oder elektrochemisch behandelt wird. Die Trägerfolie kann durch diese chemische oder elektrochemische Behandlung sowohl oxydiert werden, wobei z. B. bei einer Aluminium-Trägerfolie um die Durchbohrung herum Aluminiumoxyd (A120.) entsteht. Sehr vorteilhaft ist es jedoch, die Trägerfolie durch die Durchbohrung der Lackschicht hindurch aufzulösen und zu entfernen, wobei es sich empfiehlt, bei der elektrochemischen Behandlung einen Strom wechselnder Polarität, insbesondere Wechselstrom zu verwenden, weil auf diese Weise besonders gleichmäßige Ätzungen erzielt werden.According to the invention, these advantages are achieved in that of a carrier film is assumed, the width of which is a multiple of that for the capacitors required width and that applied to both sides of the carrier film First of all, the lacquer layer is drilled through at the dividing lines running in the longitudinal direction of the belt and then the metal of the carrier film through the perforation of the lacquer layer is treated chemically and / or electrochemically. The carrier film can through this chemical or electrochemical treatment are both oxidized, with z. B. at aluminum oxide (A120.) is created around the through-hole using an aluminum carrier film. However, it is very advantageous to drill the carrier film through the lacquer layer dissolve through it and remove it, it is advisable to use the electrochemical Treatment of a current of alternating polarity, especially using alternating current, because in this way particularly uniform etchings are achieved.

Es sei erwähnt, daß bereits an anderer Stelle vorgeschlagen worden ist, bei der Herstellung gedruckter Schaltungen oder elektrischer Kondensatoren eine eine Lack- und Metallschicht enthaltende Folie zu ätzen, wobei der Ätzangriff auf die Metallschicht durch Fehlstellen oder frei gelassene Streifen der die Metallschicht bedeckenden Lackschicht hindurch erfolgt.It should be noted that this has already been suggested elsewhere in the manufacture of printed circuits or electrical capacitors to etch a film containing a lacquer and metal layer, the etching attack on the metal layer through imperfections or strips left free on the metal layer covering lacquer layer takes place therethrough.

In der Fig. i ist ein Ausführungsbeispiel einer in dieser Weise behandelten Folie gezeigt. In ihr bedeutet i die z. B. aus Aluminium bestehende, zunächst sich über die ganze Breite erstreckende Trägerfolie. Auf ihr sind die beiden Lackschichten 2, 3 aufgebracht. Um von vornherein klarzustellen, daß die zeichnerischen Darstellungen in den Figuren nicht maßstäblich sind, sind am linken Rand der Fig. i die Dicke der Trägerfolien mit dt und die Dicke der Lackschicht mit d, bezeichnet, und es wird darauf hingewiesen, daß die Dicke dt nur wenige Mikron, etwa 3 bis io #L, höchstens etwa 2o l., beträgt und die Dicke d, ebenfalls nur wenige Mikron, z. B. nur i bis 5 #t. Die mit T bezeichnete Tiefe der chemischen Behandlung der Trägerfolie ist dagegen wesentlich größer, als die Dicke dt der Trägerfolie beträgt, z. B. etwa das 5o- bis ioofache von dt, und liegt in der Größenordnung von o,5 bis i mm.In Fig. I is an embodiment of one treated in this way Slide shown. In it i means the z. B. made of aluminum, initially yourself Carrier film extending over the entire width. The two layers of varnish are on top of it 2, 3 applied. To make it clear from the start that the graphic representations in the figures are not to scale, the thickness is on the left edge of FIG of the carrier films with dt and the thickness of the lacquer layer with d, and it it should be noted that the thickness dt is only a few microns, about 3 to 10 #L, at most about 2o l., and the thickness d, also only a few microns, z. B. only i to 5 #t. The depth of the chemical treatment of the carrier film, denoted by T, is on the other hand, it is much greater than the thickness dt of the carrier film, e.g. B. about 50 to 100 times dt, and is on the order of 0.5 to 1 mm.

Die zunächst auf ihren beiden Seiten mit den Lackschichten 2, 3 versehene Trägerfolie i wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei 4, 5 und 6 durchbohrt. Diese Durchbohrung reicht zweckmäßig durch die gesamte lackierte Folie, d. h. also durch die beiden Lackschichten 2, 3 und durch die Trägerfolie i, jedoch genügt es auch, wenn nur eine der beiden Lackschichten 2 bzw. 3 durchbohrt wird.. Ebenfalls liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn nur die beiden Lackschichten 2, 3, nicht aber die Trägerfolie i durchbohrt wird. Es kommt nämlich vor allem nur darauf an, daß ein Zugang zu dem Metall der Trägerfolie i geschaffen ist, der die chemische oder elektrochemische Behandlung der Trägerfolie ermöglicht. Nach der Durchbohrung der Folie bei 4,5 und 6 wird sie in einem später noch zu beschreibenden Verfahren durch ein chemisches oder elektrochemisches Behandlungsbad geführt, wobei dann die Trägerfolie durch die Durchbohrung 4, 5 und 6 hindurch chemisch umgesetzt wird, während die Lackschichten 2, 3 durch geeignete Wahl der Elektrolyten in den Behandlungsbädern nicht angegriffen werden. Dieser Umsetzungsprozeß kann so geleitet werden, daß aus dem Metall der Trägerfolie i ein Oxyd entsteht. Sehr vorteilhaft ist aber, wie schon erwähnt, die Durchführung des Prozesses derart, daß das Metall der Trägerfolie um die Durchbohrung herum aufgelöst und entfernt wird. In der Fig. i sind die herausgelösten Gebiete mit 4', 4"*, 5 / 5"6', 6" bezeichnet. Bei dem Ätzvorgang werden gleichzeitig auch die Längskanten der Trägerfolie in der geschilderten Weise chemisch umgesetzt bzw. aufgelöst und entfernt, so daß dort die Gebiete 7 und 8 entweder in ein Oxyd umgewandelt oder, wie es besonders vorteilhaft ist, herausgeätzt werden.The carrier film i, which is initially provided with the lacquer layers 2, 3 on both of its sides, is pierced at 4, 5 and 6 according to the present invention. This perforation expediently extends through the entire coated film, ie through the two paint layers 2, 3 and through the carrier film i, but it is also sufficient if only one of the two paint layers 2 or 3 is pierced. It is also within the scope of the present invention if only the two layers of lacquer 2, 3, but not the carrier film i, is pierced. It is primarily only a matter of providing access to the metal of the carrier film i which enables the chemical or electrochemical treatment of the carrier film. After the film has been perforated at 4, 5 and 6, it is passed through a chemical or electrochemical treatment bath in a method to be described later, the carrier film then being chemically converted through the perforation 4, 5 and 6, while the lacquer layers 2, 3 cannot be attacked by a suitable choice of electrolytes in the treatment baths. This conversion process can be conducted in such a way that an oxide is formed from the metal of the carrier film i. However, as already mentioned, it is very advantageous to carry out the process in such a way that the metal of the carrier film around the through-hole is dissolved and removed. In Fig. '4 "* 5/5" 6' 6 "referred to are i the dissolved-out areas 4,. In the etching process, also the longitudinal edges of the carrier film in the manner to be chemically reacted or dissolved and removed, so that there the areas 7 and 8 either converted into an oxide or, as is particularly advantageous, etched out.

Eine Aufsicht auf diese Folie zeigt die Fig. 2, die weitere Einzelheiten der Erfindung erkennen läßt. Um einen durchgehenden Isolierstreifen zwischen den auf der Trägerfolie aufgebrachten Lackschichten 2, 3 zu erhalten, ist die Folie mit einer ganzen Reihe von Durchbohrungen versehen. Jede einzelne Bohrung der Bohrungsreihen 4, 5 und 6 zeigt einen rechteckigen Querschnitt, dessen Länge mit L bezeichnet ist. Die Länge dieser Durchbohrung ist verhältnismäßig klein und beträgt höchstens etwa einige Millimeter, zweckmäßig liegt sie jedoch in der Größenordnung von i mm. Die Breite der Durchbohrungen ist vorteilhaft wesentlich kleiner als ihre Länge und beträgt zweckmäßig nur wenige Zehntel eines Millimeters, so daß die Durchbohrung die Form eines kurzen Einschnittes hat. Die Lage des Querschnittes der einzelnen Bohrungen ist so, daß ihre Längserstreckung in der Richtung der Bohrungsreihen liegt, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Es sei jedoch betont, daß der Durchbohrungsquerschnitt z. B. auch kreisförmig oder quadratisch sein kann. Die gezeigte und beschriebene Rechteckform hat sich aber als sehr vorteilhaft erwiesen, insbesondere bei seiner gezeigten Lage relativ zur Längsrichtung der Lochreihen.A plan view of this film is shown in FIG. 2, which provides further details reveals the invention. To create a continuous insulating strip between the To obtain lacquer layers 2, 3 applied to the carrier film is the film provided with a whole series of perforations. Every single hole in the row of holes 4, 5 and 6 show a rectangular cross-section, the length of which is denoted by L. The length of this through hole is relatively small and is at most about a few millimeters, but it is expediently in the order of 1 mm. the The width of the bores is advantageously much smaller than their length and is expediently only a few tenths of a millimeter, so that the through hole has the shape of a short incision. The location of the cross section of each Drilling is such that its longitudinal extension is in the direction of the rows of holes, as can be seen from FIG. It should be emphasized, however, that the cross-section of the through hole z. B. can also be circular or square. The one shown and described Rectangular shape has proven to be very advantageous, especially with his position shown relative to the longitudinal direction of the rows of holes.

Zu beiden Seiten der Durchbohrungsreihen sind die chemisch behandelten Bereiche der Ätzfolie durch gestrichelte Linien angedeutet, die etwa kreisförmig um jede einzelne Bohrung herum liegen, so daß ein etwas wellenförmiger Rand entsteht. Um einen durchgehenden Isolierstreifen zwischen den Schichten 2 und 3 zu erzielen, muß gemäß der Erfindung dafür gesorgt werden, daß die Behandlungstiefe mindestens etwa gleich dem Abstand der 13ohrungen voneinander ist. Um ferner einen möglichst gleichmäßigen, d. h. möglichst wenig wellenförmigen Rand der verbleibenden Trägerfolie i zu erzielen, ist die Behandlungstiefe möglichst groß, mindestens etwa gleich dem Abstand von Lochmitte zu Lochmitte. In einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Tiefe der Behandlung etwa i mm, die Länge einer Bohrung etwa 1,2 mm, ihre Breite etwa 0,2 mm, und der Abstand von Bohrungsmitte zu Bohrungsmitte ist rund 1,5 min groß.On either side of the rows of perforations are the chemically treated ones Areas of the etching film indicated by dashed lines that are approximately circular around each individual hole, so that a somewhat wavy edge is created. To achieve a continuous insulating strip between layers 2 and 3, must be ensured according to the invention that the depth of treatment at least is approximately equal to the distance between the 13 holes from each other. To further one as possible uniform, d. H. As little as possible undulating edge of the remaining carrier film i achieve is the depth of treatment as big as possible, at least approximately equal to the distance from the center of the hole to the center of the hole. In a practical embodiment the depth of the treatment is about 1 mm, the length of a hole about 1.2 mm, its width is about 0.2 mm, and the distance from hole center to hole center is around 1.5 min long.

Durch die chemische oder elektrochemische Beltandlung, durch die das Metall der Trägerfolie aufgelöst und entfernt oder oxydiert wird, ist die Trägerfolie in mehrere elektrisch leitende Streifen aufgeteilt, die voneinander durch die behandelten Bereiche elektrisch isoliert sind. Sie werden aber auch bei der teilweisen Auflösung und Entfernung der Trägerfolie mindestens durch die stehengebliebenen Teile der Lackschichten :2 und 3 mechanisch zusammengehalten. Für die Herstellung von Kondensatoren werden nun bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der weiteren Erfindung diese einzelnen Streifen der Trägerfolien voneinander mechanisch getrennt. Hierzu dienen gleichfalls die Durchbohrungen 4, 5 bzw. 6, die die gesamten Folien bzw. die allein stehengebliebenen Lackschichten 2, 3 so schwächen, daß die verbleibenden Streifen der Trägerfolie voneinander durch Reißen entlang der Perforierungslinie 4., 5, 6 einwandfrei getrennt werden können.Through the chemical or electrochemical treatment through which the Metal of the carrier film is dissolved and removed or oxidized, is the carrier film divided into several electrically conductive strips, separated from each other by the treated Areas are electrically isolated. But they will also be with the partial dissolution and removing the carrier film at least through the remaining parts of the Coats of lacquer: 2 and 3 held together mechanically. For the manufacture of capacitors are now these in an advantageous embodiment of the further invention individual strips of the carrier films are mechanically separated from each other. Serve for this likewise the through bores 4, 5 and 6, which are the entire foils or which are alone The remaining layers of lacquer 2, 3 weaken so that the remaining stripes the carrier film from each other by tearing along the perforation line 4., 5, 6 can be separated properly.

In Fig.3 ist in perspektivischer Ansicht ein Schnitt durch eine in dieser Weise hergestellte Folie in vergrößertem Maßstab gezeigt. In ihr bedeutet 1' z. B. den in der Fig. 2 links gebildeten Streifen i' der Trägerfolie. Auf dieser Trägerfolie liegen die Lackschichten 2, 3', die infolge der vorher geschilderten chemischen Behandlung den Rand des verbliebenen Streifens i' der Trägerfolie in ihren Rändern weit überragen. Die linke Kante des in Fig.3 dargestellten Streifens ist glatt, da diese Kante nicht durchbohrt worden ist, sondern bei der chemischen und/oder elektrochemischen Behandlung der Trägerfolie randgeätzt ist. Die rechte Kante dieser Folie zeigt dagegen die Durchbohrungen 4 mit den beim Auseinanderreißen der Trägerfoliestreifen stehengebliebenen Stegen 9. Der in Fig. 3 gezeigte Streifen kann nun vorzugsweise auf beiden Seiten mit Metallschichten io, 11, 12, 13 versehen und in der im Hauptpatent beschriebenen Weise zu einem Kondensator weiterverarbeitet werden.In Figure 3 is a perspective view of a section through a in film produced in this way is shown on an enlarged scale. In it means 1 'e.g. B. the strip i 'of the carrier film formed on the left in FIG. 2. On this Carrier film are the lacquer layers 2, 3 ', which as a result of the previously described chemical treatment the edge of the remaining strip i 'of the carrier film in protrude far beyond their edges. The left edge of the strip shown in Figure 3 is smooth because this edge has not been drilled through, but with the chemical one and / or electrochemical treatment of the carrier film is edge-etched. The right The edge of this film, on the other hand, shows the perforations 4 with when tearing apart of the carrier film strips remaining webs 9. The strip shown in FIG can now preferably be provided with metal layers 10, 11, 12, 13 on both sides and processed into a capacitor in the manner described in the main patent will.

Ein sehr vorteilhaftes Verfahren zur Durchführung der erfindungsgemäßen Vorschläge ist in den Fig. 4, 5, 6 a, 6 b und 6 c gezeigt. In der Fig. 4 bedeutet 31 eine Vorratsrolle einer Metallfolie, die als Trägerfolie für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen soll. Sie wird in Richtung des Pfeiles 32 über eine Umlenkrolle 33 von der Vorratsrolle abgezogen und durch eine nur schematisch dargestellte Lackiereinrichtung 34 geführt, in der die blanke Trägerfolie i beidseitig den Lackschichten 2, 3 versehen wird. Die so beidseitig lackierte Folie wird dann über eine Umlenkrolle 35 zu einer Vorratsrolle 36 geführt und steht danach der weiteren Bearbeitung zur Verfügung. Sie kann also in dieser Form gegebenenfalls aufbewahrt oder sofort anschließend zu einer weiteren Fertigungseinrichtung gebracht werden. Diese folgende Fertigungseinrichtung ist in Fig. 5 gezeichnet. In ihr stellt wiederum 36 die Vorratsrolle der beidseitig lackierten Trägerfolie i dar. Sie gleitet in Richtung des Pfeiles 37 über die Umlenkrolle 38 zunächst an einer oder mehreren nebeneinanderliegenden Schneidevorrichtungen 39 vorbei. Jede dieser Schneidevorrichtungen besteht aus einem zahnradähnlichen Schneiderad, das beim Vorbeigleiten der Folie mit seinen scharf angespitzten Zähnen 39' die gewünschten Lochreihen 4, 5 bzw. 6 in die beidseitig lackierte Folie schneidet. Durch das Vorbeigleiten entstehen also in der Folie die in Fig. 2 gezeigten Lochreihen .4 bis 6. Nach Umlenkung durch die Rollen 40, 41 taucht diese Folie in das chemische bzw. elektrochemische Behandlungsbad 42 ein, wird dort durch die Umlenkrolle 43 wieder herausgeführt und gleitet über die Rollen 44, 45 in ein zweites Behandlungsbad 46. Nach Umlenkung durch die Rollen 47, 48 und 49 wird dann die Folie durch ein Reinigungsbad 5o geführt, in dem die Folie z. B. durch die Sprüheinrichtungen 51, 52 und 53 beidseitig gut mit Wasser oder sonstigen reinigenden Flüssigkeiten gespült und von Resten der Elektrolyten in den Behandlungsbädern 42, 46 gereinigt wird. Nach Umlenkung durch die Rolle 54 gleitet dann die Folie durch eine Trockenvorrichtung 55, die nur schematisch dargestellt ist. Als besonders vorteilhaft hat sich, wie schon oben erwähnt, eine elektrochemische Behandlung der Folie mittels Strom wechselnder Polarität, insbesondere finit Wechselstrom herausgestellt. Um dies durchzuführen, sind in den Bädern 42, 46 Elektroden 56, 57 vorgesehen, die über einen die Stromstärke regelnden Widerstand 58 z. B. an den Transformator 59 angeschlossen sind, dessen Primärseite an das Wechselstromnetz angeschlossen ist.A very advantageous method for carrying out the invention Proposals are shown in FIGS. 4, 5, 6 a, 6 b and 6 c. In Fig. 4 means 31 a supply roll of a metal foil, which is used as a carrier foil for the implementation of the method according to the invention is to serve. It is in the direction of arrow 32 Pulled off from the supply roll via a deflection roller 33 and only schematically by one illustrated painting device 34 out, in which the bare carrier film i on both sides the lacquer layers 2, 3 is provided. The film coated on both sides is then Guided over a deflection roller 35 to a supply roller 36 and is then the other Editing available. It can therefore be kept in this form if necessary or immediately afterwards taken to another manufacturing facility. This following production facility is shown in FIG. In it, in turn, represents 36 represents the supply roll of the carrier film i coated on both sides. It slides in Direction of the arrow 37 via the pulley 38 initially on one or more adjacent cutting devices 39 past. Any of these cutting devices consists of a gear-like cutting wheel that moves the slide past with its sharply pointed teeth 39 'the desired rows of holes 4, 5 or 6 cuts into the film, which is coated on both sides. So, by sliding past, arise in the film the rows of holes shown in Fig. 2 .4 to 6. After deflection through the Rollers 40, 41 dips this film into the chemical or electrochemical treatment bath 42 a, is led out there again by the pulley 43 and slides over the rollers 44, 45 in a second treatment bath 46. After being deflected by the rollers 47, 48 and 49, the film is then passed through a cleaning bath 5o in which the Slide z. B. by the spray devices 51, 52 and 53 on both sides well with water or other cleaning fluids and rinsed off residues of the electrolytes is cleaned in the treatment baths 42, 46. After being deflected by the roller 54 The film then slides through a drying device 55, which is only shown schematically is. As already mentioned above, an electrochemical one has proven to be particularly advantageous Treatment of the film by means of a current of alternating polarity, in particular finite alternating current exposed. In order to do this, electrodes 56, 57 provided, which via a resistor 58 regulating the current intensity, for. B. to the Transformer 59 are connected, the primary side of which is connected to the alternating current network connected.

In Fig. 6a ist die Trockeneinrichtung 55 nochmals schematisch dargestellt. Von links gleitet die von der Umlenkrolle 54 (Fig. 5) kommende Folie, in der die Ätzstreifen 4 bis 8 durch gestrichelte Linien dargestellt sind, in die Trockeneinrichtung ein und wird dort in geeigneter, nicht näher dargestellter Weise getrocknet. Sie gleitet dann auf der rechten Seite der Trockenvorrichtung 55 wieder heraus und wird über eine Führungsrolle 6o geführt. Hinter dieser Führungsrolle sind für jeden nach dem Ätzen verbliebenen Trägerfolienstreifen je eine Vorratsrolle 61, 62, 63, 64 vorgesehen, deren Achsen in der gezeichneten Weise für benachbarte Trägerfolienstreifen gegeneinander versetzt sind. Durch diese Anordnung der Vorratsrollen 61 bis 64 werden also die einzelnen Streifen in verschiedenen Ebenen weitergeführt. Dadurch wird die Folie jeweils längs der Durchbohrungsstreifen 4 bis 6 zerrissen, wodurch sich besondere Schneidevorrichtungen für das Auseinanderschneiden der stehengebliebenen Trägerfolienstreifen erübrigen.In Fig. 6a the drying device 55 is shown again schematically. From the left slides from the pulley 54 (Fig. 5) coming film in which the Etch strips 4 to 8 are shown by dashed lines in the drying device and is dried there in a suitable manner, not shown. she then slides out again on the right side of the drying device 55 and becomes guided over a guide roller 6o. Behind this leadership role are for everyone after the carrier film strips remaining after the etching each have a supply roll 61, 62, 63, 64 provided, the axes of which in the manner shown for adjacent carrier film strips are offset from one another. By this arrangement of the supply rolls 61 to 64 are so the individual stripes are continued on different levels. This will the film torn along the perforation strips 4 to 6, whereby special cutting devices for cutting apart those that have remained No need for carrier film strips.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsart wird die von der Trockeneinrichtung 55 kommende Folie, wie dies in Fig. 6b gezeichnet ist, nicht längs den Durchbohrungsreihen 4, 5, 6 zerrissen, sondern in ihrer ganzen Breite auf eine Vorratsrolle 65 aufgewickelt. Dieses Verfahren hat den großen Vorteil, daß bei ihm die durch das erfindungsgemäße Verfahren der Durchbohrungsreihen gegebenen Möglichkeiten der Behandlung breiter Folien voll ausgenutzt werden. Die Vorratsrolle 65 kann nämlich jetzt weiteren Arbeitsgängen unterworfen werden, bevor ihre Aufteilung in die einzelnen Kondensatorenfolien erfolgt. So empfiehlt es sich, die Vorratsrolle einem besonderen Trocknungs- und Evakuierungsverfahren zu unterwerfen, indem die Vorratsrolle in eine Unterdruckkammer gebracht und dort vorzugsweise erwärmt wird, wobei die letzten von den chemischen Behandlungs- und Reinigungsbädern an der Rolle noch haftengebliebenen Flüssigkeitsreste von der Folie entfernt werden.In another advantageous embodiment, the drying device 55 coming film, as shown in Fig. 6b, not along the rows of through holes 4, 5, 6 torn, but instead wound onto a supply roll 65 over its entire width. This The method has the great advantage that with him by the method according to the invention the possibilities of handling wide foils given by the rows of perforations be exploited. Namely, the supply roll 65 can now carry out further operations be subjected to before they are divided into the individual capacitor foils. It is therefore advisable to use a special drying and evacuation process for the supply roll to subdue by placing the supply roll in a vacuum chamber and there is preferably heated, the latter being the chemical treatment and Cleaning baths on the roll still adhering liquid residues from the film removed.

Bei sehr breiten Folien, die insbesondere nach dem Herausziehen von isolierenden Streifen zwischen den dünnen Lackschichten 2, 3 nur verhältnismäßig schwierig ohne Bildung von Falten zusammenhängend aufgewickelt werden können, oder bei Folien mit vielen derartigen Ätzstreifen ist es ferner von Vorteil, in der in Fig. 6 c dargestellten Weise zu verfahren und die von der Einrichtung gemäß Fig. 5 kommenden Folien nach Durchlaufen der Trocknungseinrichtung 55 in z. B. drei Folienstreifen längs einzelner Durchbohrungsstreifen auf Vorratsrollen aufzuwickeln. In dem in Fig. 6 c gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt die von der Einrichtung gemäß Fig. 5 kommende Folie z. B. sieben Ätzstreifen, die in der Fig. 6c durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Die gleichzeitig mit dem Herausätzen der inneren Streifen geätzten Randstreifen sind ebenfalls durch gestrichelte Linien angedeutet. Nach Durchlaufen der Trocknungseinrichtung 55 läuft dann die Folie wieder über eine Führungsrolle 6o und wird dann von den Vorratsrollen 66, 67, 68 in den jeweils gewünschten Breiten längs den entsprechenden Ätzstreifen zerrissen und aufgerollt. Wie aus der Fig. 6 c ersichtlich ist, brauchen diese Streifen nicht alle gleiche Breite zu haben, sondern können untereinander gleich oder verschieden breit sein.With very wide foils, especially after pulling out insulating strips between the thin layers of lacquer 2, 3 only relatively difficult to wind up continuously without forming creases, or in the case of foils with a large number of such etched strips, it is also advantageous in the in Fig. 6c to move the manner shown and the device according to FIG. 5 coming foils after passing through the drying device 55 in z. B. three strips of film Wind up along individual perforation strips on supply rolls. In the in Fig. 6c drawn embodiment has the device according to Fig. 5 upcoming slide z. B. seven etching strips indicated by dashed lines in FIG. 6c Lines are shown. The same time with the etching out of the inner strips etched edge strips are also indicated by dashed lines. To When passing through the drying device 55, the film then runs again over a guide roller 6o and is then from the supply rolls 66, 67, 68 in the respective desired widths torn along the corresponding etched strips and rolled up. As shown in Fig. 6 c can be seen, these strips need not all have the same width, but can be identical to one another or have different widths.

Gemäß einer weiteren Ausbildung der- Erfindung empfiehlt es sich ferner, zur Ausnutzung der durch das erfindungsgemäße Verfahren gebotenen Möglichkeiten die von den Vorratsrollen 65 bzw. 66, 67, 68 kommenden Folien in ihrer ganzen Breite durch eine Metallisierungseinrichtung in einem durchlaufenden Verfahren zu führen, in der die Folien mit den auf den Isolierstoffschichten 2, 3 aufzubringenden Metallschichten bedampft werden. Eine in dieser Weise behandelte Folie ist in Fig. 7 a perspektivisch im Schnitt dargestellt. In ihr stellt i' die metallischen Streifen der Trägerfolie dar, die nach dem chemischen oder elektrochemischen Behandlungsvorgang stehengeblieben sind. Die diese Folienstreifen bedeckenden Lackschichten sind wieder mit 2, 3 bezeichnet. Diese Lackschichten sind wiederum bei 4., 5 und 6 in der oben geschilderten Weise durchbohrt, so daß in der oben geschilderten nachfolgenden Behandlung der Trägerfolie die Randisolierungsstreifen 7, 8 und die inneren Isolierungsstreifen 4', 5', 6' entstanden sind. Die in dieser Weise ausgebildete, z. B. auf die Vorratsrolle 65 (Fig.6b) aufgewickelte Folie ist dann durch eine Verdampfungseinrichtung geführt, in der -auf die Isolierschichten 2, 3 unter Freilassung der gewünschten metallfreien Streifen 14, 15 die Metallschichten 70, 71 aufgebracht sind. Zur Herstellung von Kondensatoren wird nun diese Folie zu einem Kondensatorwickel aufgewickelt, der in Fig. 7b dargestellt ist. Danach erfolgt erst das Zerschneiden, insbesondere Zersägen, des Wickels in die gewünschten Kondensatorlängen. Dies erfolgt z. B. längs der in den Fig. 7a und 7b gezeigten strichpunktierten Linien in der Mitte der metallfreien Streifen 14, 15 und/oder der Lochreihen 4, 5 oder 6. Dabei kann die Länge der durch die Schnitte hergestellten Kondensatorwickel dem Bedarf entsprechend gewählt werden; insbesondere ist es auf die gezeigte Weise in einfacher Weise auch möglich, einen Kondensator herzustellen, dessen Belegungen mehrfach hintereinandergeschaltet sind. So wird z. B. bei dem am rechten Ende des Wickels gemäß Fig. 7b abgeschnittenen Wickel 69 die dreifache Spannungsfestigkeit erzielt gegenüber dem aus dem Wickel 7o hergestellten Kondensator, weil bei dem Wickel 69 die Trägerfolienstreifen i' und die auf der Oberfläche der Lackschichten aufgebrachten Gegenbelegungen 7o dreimal hintereinandergeschaltet sind, wobei sich die Kapazität eines solchen Kondensators bei gegebener Gesamtlänge der aufgewickelten Folien auf den dritten Teil vermindert.According to a further embodiment of the invention, it is also advisable, in order to utilize the possibilities offered by the method according to the invention, to guide the foils coming from the supply rolls 65 or 66, 67, 68 in their entire width through a metallization device in a continuous process on which the foils are vapor-deposited with the metal layers to be applied to the insulating material layers 2, 3. A film treated in this way is shown in perspective in section in FIG. 7a. In it, i 'represents the metallic strips of the carrier film that have remained after the chemical or electrochemical treatment process. The lacquer layers covering these film strips are again designated by 2, 3. These lacquer layers are in turn drilled through at 4, 5 and 6 in the manner described above, so that the edge insulation strips 7, 8 and the inner insulation strips 4 ', 5', 6 'are created in the subsequent treatment of the carrier film described above. The trained in this way, for. B. on the supply roll 65 (FIG. 6b) wound film is then passed through an evaporation device in which the metal layers 70, 71 are applied to the insulating layers 2, 3, leaving the desired metal-free strips 14, 15 free. To produce capacitors, this film is now wound up to form a capacitor winding, which is shown in FIG. 7b. Only then is the roll cut, in particular sawed, into the desired capacitor lengths. This is done e.g. B. along the dash-dotted lines shown in FIGS. 7a and 7b in the middle of the metal-free strips 14, 15 and / or the rows of holes 4, 5 or 6. The length of the capacitor winding produced by the cuts can be selected as required; In particular, in the manner shown, it is also possible in a simple manner to produce a capacitor whose assignments are connected in series several times. So z. B. at the right end of the package shown in FIG. 7b cut off the winding 69, the three-times voltage strength achieved compared to the product prepared from the winding 7o capacitor, because the carrier foil strip i 'and applied to the surface of the lacquer layers counter assignments connected in series with the winding 69 7o three times are, wherein the capacitance of such a capacitor is reduced for a given total length of the wound foils on the third part.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for the production of a multilayer, Tape containing dielectric and coatings for particularly voltage-safe single-film capacitors, in which a carrier film made of metal is painted on both sides and on the paint layer, preferably on both sides, a counter-coating is applied, according to patent 975 545. characterized in that a carrier film is assumed, the width of which a multiple of the width required for the capacitors and that of both Sides of the carrier film applied lacquer layer first in the longitudinal direction of the Ribbon running dividing lines pierced and then the metal of the carrier film chemically and / or electrochemically through the perforation of the lacquer layer is treated.

2. The method according to claim i, characterized in that the metal the carrier film chemically and / or through the perforation of the lacquer layer is electrochemically dissolved and removed.

3. The method according to claim i, characterized characterized in that the metal of the carrier film through the perforation of the lacquer layer is oxidized chemically and / or electrochemically therethrough.

4. The method according to claim 1,: 2 or 3, characterized in that the metal of the Carrier film up to a distance around the perforation of the lacquer layer chemically and / or electrochemically is treated, which is significantly greater than the thickness of the carrier film, in particular in the case of a thin carrier film of a few micrometers, e.g. B. 6 #tm, about fifty times that or more.

5. The method according to one or more of claims i to 4, characterized in that ß pierces the carrier film with the lacquer layer at the same time will.

6. The method according to one or more of claims i to 5, characterized in that that the lacquer layer is provided with a through-hole, the cross-section of which is small is, d. H. that their greatest linear extent is only a few millimeters, preferably is less than i mm.

7. The method according to one or more of claims i to 6, characterized in that the lacquer layer with several close together perforations lying in a straight line are provided. B.

Procedure according to Claim 7, characterized in that the lacquer layer with several close together the following perforations and the metal of the carrier film between two perforations is treated chemically and / or electrochemically throughout. G.

Procedure according to Claim 7 or 8, characterized in that the lacquer layer together with the Carrier film through a rolling over the lacquered film, with several points Gear with teeth one after the other with several through-holes (intersections) is provided. ok

Method according to one or more of Claims 7, 8 and g, characterized in that the metal of the carrier film around the through hole treated to a distance that is at least about the same order of magnitude how the hole spacing is. i i.

Method according to one or more of the Claims i to io, characterized in that the film with several longitudinally parallel Straight rows of through holes is provided.

12. Method according to a or more of claims 7 to i i, characterized in that the lacquered Carrier film after its chemical and / or electrochemical treatment along the is torn by the line given by the closely successive perforations.

13. The method according to one or more of claims i to 12, characterized in that that simultaneously with the chemical and / or electrochemical treatment of the carrier film through the perforations in the lacquer layer, the carrier film on both of its longitudinal edges is treated chemically and / or electrochemically.

14. Procedure according to an or several of claims i to 13, characterized in that the carrier film initially Painted on both sides in a painting device and then on a supply roll is wound up that it is then continuously from the supply roll through in particular several perforation devices, then through one or more baths in which the carrier film chemically and / or electrochemically treated, guided, then along one or several row (s) of perforations is torn and that the resulting strips be wound onto a supply roll each.

15. Method according to one or more of claims i to 14, characterized in that the through hole or Drilling through the lacquer layer in an electrolyte by means of a current alternating polarity, the metal of the carrier film is electrochemically treated, preferably is dissolved and removed.

16. The method according to one or more of the claims i to 15, characterized in that on the lacquer layer, in particular on both Sides of the foil, a thin, regenerable metal layer is applied, preferably is vaporized.

17. The method according to one or more of claims i to 6, characterized in that through bores with an approximately rectangular cross-section, its Length is a multiple of its width.

18. Procedure according to Claim 17, characterized in that the width of the through hole is at most a few Tenth of a millimeter. i9.

Method according to claim 17 or 18, characterized characterized in that the longitudinal direction of the bores of a row of bores is arranged in the direction of the row. 2o.

Method according to one or more of the Claims i to i9, characterized in that the parallel rows of through bores be arranged at a distance from one another or from the longitudinal edge of the film, which corresponds to about twice the length of the capacitor winding.

21. Procedure according to one or more of claims i to 13 and 15 to 2o, characterized in that that the carrier film is first coated on both sides in a coating device and is then wound onto a supply roll that it is then removed from the supply roll continuously through, in particular, several perforation devices, then through one or several baths in which the carrier film is treated chemically and / or electrochemically is, out, then wound onto a supply roll, then from the supply roll is continuously fed through a metallization system in its entire width, in which the strips to be left metal-free on the paint layers are covered, the remaining parts of the surface are metallized. a2. Method according to an or several of claims r to 2r, characterized in that according to their chemical and / or electrochemical treatment wound film on a supply roll before their metallization in a vacuum tank, preferably simultaneously Heating, drying. Older patents considered: German patent No. 972 845.