DE975116C

DE975116C - Bolt-firing device

Info

Publication number: DE975116C
Application number: DEH2300A
Authority: DE
Inventors: Erich Holz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-11-19
Filing date: 1950-04-09
Publication date: 1961-08-17
Also published as: FR1015179A; BE493289A

Description

Die Erfindung betrifft ein Bolzensetzgerät zum Einschießen von Befestigungsbolzen in Bauteile, bei dem zur Schußauslösung der Lauf mit seiner Mündung auf die Beschußfläche gesetzt wird und ein hinterer Gehäuseteil gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder in bezug auf den Lauf so weit vorschiebbar ist, daß in Abhängigkeit von dieser Bewegung ein zur Zündung der Kartuschenladung dienender Schlaghammer in die Zündstellung vorbewegbar ist.The invention relates to a bolt-firing device for shooting fastening bolts into components the barrel is placed with its muzzle on the firing surface to trigger the shot and a rear one Housing part against the restoring force of a compression spring with respect to the barrel can be advanced so far that in Depending on this movement, a hammer to ignite the cartridge charge in the ignition position can be advanced.

Bei bekannten Bolzensetzgeräten dieser Art erfolgt die Auslösung des Schusses durch einen Schlag oder Druck der nicht zum Festhalten des Gerätes benötigten Hand auf die sowohl mit dem hinteren Gehäuseteil als auch mit dem Schlaghammer eine starre Baueinheit bildende Handhabe oder durch Freigabe einer Schlagbolzenfeder, die durch Fingerkraft entgegengesetzt zur Schußrichtung gespannt wurde.In known bolt-firing devices of this type, the shot is triggered by a blow or Pressure of the hand that is not required to hold the device on both the rear part of the housing as well as a rigid structural unit with the hammer or by releasing a firing pin spring, which was stretched by finger force opposite to the direction of the weft.

Die bekannten Geräte haben den Nachteil, daß zu deren Bedienung stets beide Hände in der Weise benötigt werden, daß es schwierig und bei längerer Arbeitszeit anstrengend ist, das Gerät immer genau senkrecht zur Beschußfläche auszurichten. Die Erfindung bezweckt daher, ein Bolzensetzgerät zu schaffen, das den Nachteil nicht aufweist.The known devices have the disadvantage that both hands are always used to operate them are needed that it is difficult and exhausting with long working hours, the device always accurate to be aligned perpendicular to the target area. The invention therefore aims to provide a bolt-firing tool create that does not have the disadvantage.

Gemäß der Erfindung ist bei einem Bolzensetzgerät der eingangs bezeichneten Art die Druckfeder zwischenAccording to the invention, in a bolt-firing device of the type mentioned, the compression spring is between

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dem Abschlußboden des hinteren Gehäuseteils und dem hinteren Ende des Schlaghammers eingespannt der während der Vorbewegung des hinteren Gehäuseteils zunächst durch ein querbewegliches Sperrglied in einer Spannstellung zurückgehalten wird und aus dieser Spannstellung erst durch das am Ende der Vorbewegung des hinteren Gehäuseteils mögliche seitliche Ausweichen des Sperrgliedes auslösbar ist.clamped the bottom of the rear housing part and the rear end of the hammer which during the forward movement of the rear housing part initially by a transversely movable locking member in a clamping position is retained and from this clamping position only by the at the end of the Advance movement of the rear housing part possible lateral evasion of the locking member can be triggered.

Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bolzensetzgerät wird die nur durch die Sicherheitsbestimmungen geforderte Kraft, die die Handhabe vorschiebt, zum Spannen der Schlagbolzenfeder ausgenutzt. Die die Handhabe fassende Hand leistet also, ohne dies an sich zu beabsichtigen, eine Arbeit, die bei einem mit einer durch Zurückziehen des Schlagbolzens spannbaren Schlagbolzenfeder ausgerüsteten bekannten Bolzensetzgerät zusätzlich aufgebracht werden muß. Daher erfordert die Bedienung des Erfindungsgegenstandes eine verhältnismäßig geringe Kraftanstrengung. Außerdem ist es leicht, mit oder ohne Zuhilfenahme der anderen Hand das Gerät richtig aufzusetzen und ruhig in die senkrechte Stellung zur Beschußfläche einzurichten.In the case of the bolt-firing device designed according to the invention, this is only determined by the safety regulations Required force, which advances the handle, used to tension the firing pin spring. the the hand that grasps the handle does, without intending to do so, a work that is done with one a known firing pin spring equipped which can be tensioned by pulling back the firing pin The bolt-firing device must also be applied. Therefore, the operation of the subject matter of the invention requires relatively little effort. It is also easy to operate the device correctly with or without the help of the other hand put on and calmly set up in the perpendicular position to the target area.

Diese Vorteile wirken sich in erhöhtem Maße aus, wenn die Auslösung des Schlaghammers aus seiner Spannstellung beim Vorschieben der Handhabe selbsttätig erfolgt. Dies wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Gehäuseteil innenseitig mit einer Auflauframpe oder Aussparung versehen ist, die beim Vorbewegen des Gehäuseteils in die vordere Endlage mit dem querbeweglichen Sperrglied derart zusammenwirkt, daß das Sperrglied selbsttätig aus seiner Sperrstellung ausweicht und den Schlaghammer freigibt. Dabei kann das Sperrglied ein am Schlaghammer angelenkter Schwenkhebel oder ein Sperrkörper, vorzugsweise eine Sperrkugel sein, der in einer Querbohrung eines an der Rückfläche des Verschlußstückes anliegenden Führungsringes radial zur Führungsbohrung des Schlaghammers bewegbar ist.These advantages have an increased effect when the triggering of the percussion hammer from its The clamping position takes place automatically when the handle is advanced. This is in a further development of the Invention achieved in that a housing part on the inside with a ramp or recess is provided, which moves transversely when the housing part is moved forward into the front end position Locking member cooperates in such a way that the locking member automatically evades from its locking position and the Slap hammer releases. In this case, the locking member can be a pivot lever articulated on the percussion hammer or a Locking body, preferably a locking ball, which is in a transverse bore on the rear surface of the Closure piece adjacent guide ring can be moved radially to the guide bore of the hammer is.

In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt In the drawing, the invention is explained using exemplary embodiments. It shows

Fig. ι ein Bolzensetzgerät im Längsschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit des Bolzensetzgerätes nach Fig. ι in der Draufsicht,Fig. Ι a bolt-firing device in longitudinal section, Fig. 2 shows a detail of the bolt-firing device according to Fig. Ι in plan view,

Fig. 3 eine Patrone, wie sie für das Bolzensetzgerät benutzt wird, im Längsschnitt,3 shows a cartridge as it is used for the bolt-firing tool, in longitudinal section,

Fig. 4 ein Bolzensetzgerät in einer anderen Ausführungsform im Längsschnitt mit in Ruhestellung befindlichem Schlaghammer,4 shows a bolt-firing device in another embodiment in longitudinal section with in the rest position located hammer,

Fig. 5 das Bodensetzgerät nach Fig. 4 mit in Spannstellung befindlichem Schlaghammer,FIG. 5 shows the soil setting device according to FIG. 4 with the hammer in the clamping position,

Fig. 6 das Bodensetzgerät nach Fig. 4 mit in die Zündstellung vorgeschnelltem Schlaghammer. Beim Bolzensetzgerät nach Fig. 1 und 2 ist der Lauf i, der mit der Mündung und dem Rand einer Schutzkappe 12 auf eine Beschußwand oder einen anderen Bauteil aufgesetzt werden kann, am hinteren Ende mit einem Innengewinde versehen, mit dem er auf ein Außengewinde des Verschlußstückes 4 aufgeschraubt ist. In einer axialen Bohrung des Verschlußstückes 4 ist der Schlagbolzen 5 geführt und durch eine Madenschraube gegen Herausfallen gesichert.6 shows the soil setting tool according to FIG. 4 with a hammer that has jumped into the ignition position. In the bolt-firing device according to FIGS. 1 and 2, the barrel is i, the one with the muzzle and the edge of a Protective cap 12 can be placed on a firing wall or another component, at the rear The end is provided with an internal thread with which it is screwed onto an external thread of the closure piece 4 is. In an axial bore of the locking piece 4, the firing pin 5 is guided and through a grub screw secured against falling out.

Auf dem Lauf 1 und dem Verschlußstück 4 ist das rohrförmige Gehäuse 7 längsverschiebbar angeordnet. Das Gehäuse 7, dessen Boden 7« als Handhabe des Gerätes dient, ist gegen eine Drehbewegung um seine Achse durch einen Sicherungsstift 9 gesichert, der durch einen Längsschlitz 8 des Gehäuses 7 in eine Bohrung des Verschlußstückes 4 eingreift und durch eine kleine Druckfeder 16 nach außen gegen einen Anschlag 17 gedruckt wird. In dem Gehäuse 7 ist ein Schlaghammer 13 axial beweglich geführt, der durch eine Schraubenfeder 10 mit leichtem Druck vom Schlagbolzen 5 fortgedrückt wird. Zwischen dem Schlaghammer 13 und dem Boden ya des Gehäuses 7 ist eine kräftige Druckfeder 15 eingespannt. An dem Schlaghammer 7 ist ein zweiarmiger Schwenkhebel 14 angelenkt, der sich als Sperrglied auf einem Rand des Verschlußstückes 4 abstützt.On the barrel 1 and the breech block 4, the tubular housing 7 is arranged to be longitudinally displaceable. The housing 7, the bottom 7 'of which is used as a handle for the device, is secured against rotational movement about its axis by a locking pin 9 which engages through a longitudinal slot 8 of the housing 7 in a bore in the locking piece 4 and outwards by a small compression spring 16 is pressed against a stop 17. A percussion hammer 13 is guided axially movably in the housing 7 and is pushed away from the firing pin 5 by a helical spring 10 with slight pressure. A strong compression spring 15 is clamped between the hammer 13 and the bottom ya of the housing 7. A two-armed pivot lever 14, which is supported as a locking member on an edge of the locking piece 4, is articulated on the percussion hammer 7.

Das Bolzensetzgerät wird folgendermaßen gehandhabt: The powder-actuating tool is handled as follows:

Nachdem der Lauf 1 mit einer Patrone geladen ist, die, wie Fig. 3 zeigt, aus dem einzuschießenden Befestigungsbolzen 2 und einer Pulverkartusche 3 besteht, wird der Lauf in das Gehäuse 7 gesteckt und auf das Verschlußstück 4 aufgeschraubt. Dann wird der Sicherungsstift 9 eingedrückt und damit die Möglichkeit geschaffen, das Gehäuse 7 auf dem Lauf in Richtung zu seiner Mündung vorzuschieben. Das so entsicherte Bolzensetzgerät wird jetzt auf die Beschußwand aufgesetzt und das Gehäuse 7 auf die Wand zu gedruckt. Der am Schlaghammer 13 gelagerte zweiarmige Schwenkhebel 14 macht jedoch, weil sein vorderer Arm sich am hinteren Rand des Verschlußstückes 4 abstützt, die Vorbewegung des Gehäuses 7 nicht mit und hält somit auch den Schlaghammer 13 zurück. Dadurch wird die Feder 15 zwischen dem sich vorbewegenden Gehäuseboden 7« ■ und dem beim Zurückbleiben relativ zum Gehäuse 7 in eine Spannstellung gelangenden Schlaghammer 13 zusammengedrückt.After the barrel 1 has been loaded with a cartridge which, as shown in FIG. The locking pin 9 is then pressed in, thus creating the possibility of advancing the housing 7 on the barrel in the direction of its muzzle. The bolt-firing device released in this way is now placed on the firing wall and the housing 7 is pressed onto the wall. The two-armed pivot lever 14 mounted on the percussion hammer 13, however, does not take the forward movement of the housing 7 with it because its front arm is supported on the rear edge of the locking piece 4 and thus also holds the percussion hammer 13 back. The spring 15 is compressed between the advancing housing bottom 7 «■ and reaching relatively in the lag for the housing 7 in a clamping position percussion hammer. 13

Beim weiteren Vorschieben des Gehäuses 7 bewegt sich die Auflauf rampe 18 gegen den vorderen Arm des Schwenkhebels 14 und drückt ihn vom hinteren Rand des Verschlußstückes 4 ab. Dadurch wird der Schlaghammer 13 freigegeben und schlägt unter Wirkung der großen Spannkraft der Feder 15 — die schwächere Feder 10 zusammendrückend — auf den Schlagbolzen 5, der die Pulverladung der Kartusche 3 zur Entzündung bringt, so daß der Befestigungsbolzen in die Wand geschossen wird. Die Eindringtiefe des Bolzens wird durch eine in die Laufmündung eingesetzte Lochscheibe 11 begrenzt, deren Lochdurchmesser dem Durchmesser des vorderen glatten Schaftteiles des Bolzens 2 entspricht, jedoch kleiner als der Außendurchmesser des Gewindeteils des Bolzens ist. Bei dem Bolzensetzgerät nach Fig. 4 bis 6 sind drei gleichachsig angeordnete Teile axial ineinanderschiebbar, nämlich der Lauf 21 als innerer Teil, dasWhen the housing 7 is further advanced, the ramp 18 moves against the front arm of the Pivoting lever 14 and pushes it from the rear edge of the locking piece 4. This will make the slap hammer 13 released and strikes under the action of the great tension of the spring 15 - the weaker one Spring 10 compressing - on the firing pin 5, which the powder charge of the cartridge 3 to Brings ignition so that the fastening bolt is shot into the wall. The depth of penetration of the Bolt is limited by a perforated disc 11 inserted into the barrel muzzle, the hole diameter of which corresponds to the diameter of the front smooth shaft part of the bolt 2, but smaller than that Is the outer diameter of the threaded portion of the bolt. In the bolt-firing device according to FIGS. 4 to 6 there are three coaxially arranged parts axially telescoping, namely the barrel 21 as the inner part, the

ehäuse 22 als mittlerer Teil und die Handhabe 23 als äußerer Teil. Auf das mit dem Schlagbolzen 25 versehene Verschlußstück 24 ist der Lauf 21 aufgeschraubt. Ein Sicherungsstift 27, der ein ungewolltes Vorschieben des Gehäuses 22 auf dem Lauf 21 verhindert, kann mittels eines kugelförmigen Knopfes 28Housing 22 as the middle part and the handle 23 as the outer part. On the one with the firing pin 25 provided locking piece 24, the barrel 21 is screwed on. A locking pin 27, which is an unwanted Preventing the housing 22 from advancing on the barrel 21 can be prevented by means of a spherical button 28

gegen den Druck einer Feder 26 in die Entsicherungsstellung eingedrückt werden, in der er, ähnlich dem Sicherungsstift 9 in Fig. 1, die Relativbewegung von Lauf und Gehäuse zueinander zuläßt. Der Druckknopf 28 ist in einer Radialbohrung eines Ringes 29 geführt, der auf dem Gehäuse 22 befestigt ist.be pressed against the pressure of a spring 26 in the unlocked position in which he, similar to the Locking pin 9 in Fig. 1, the relative movement of the barrel and housing allows each other. The push button 28 is guided in a radial bore of a ring 29 which is fastened on the housing 22.

An der Handhabe 23 ist eine zylindrische Büchse 30 befestigt, in der der Schlaghammer 31 geführt und eine Druckfeder 32 für den Schlaghammer 31 angeordnet ist. Eine weitere Feder 33 ist zwischen dem Ende des Gehäuses 22 und dem Abschlußboden 23 a der Handhabe 23 angeordnet.A cylindrical sleeve 30 is attached to the handle 23, in which the percussion hammer 31 is guided and a compression spring 32 for the percussion hammer 31 is arranged. Another spring 33 is arranged between the end of the housing 22 and the end base 23 a of the handle 23.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 sind als Sperrglieder für den Schlaghammer 31 drei Sperrkugeln 35 vorgesehen, die in Radialbohrungen eines an der Rückfläche des Verschlußstückes 24 anliegenden Ringes 34 geführt sind. Der Ring 34 weist eine Axialbohrung für den Durchtritt des Schlaghammers 31 auf. Der Durchmesser jeder Sperrkugel 35 ist größer als die Wanddicke des Ringes 34, so daß die Kugeln in ihrer Sperrlage (Fig. 4 und 5) das Vorbewegen des Schlaghammers 31 bis in die Zündstellung verhindern. Zwischen dem Ring 34 und einer im Gehäuse 22 vorgesehenen Querwand 36, die gleichzeitig als Führung für den Schlaghammer dienen kann, ist eine weitere Feder 37 angeordnet. Auf dem vorderen Ende des Gehäuses 22 ist eine Schutzkappe 38 befestigt.In the embodiment according to FIGS. 4 to 6, three locking balls are used as locking members for the percussion hammer 31 35 are provided, which bear against the rear surface of the closure piece 24 in radial bores Ring 34 are performed. The ring 34 has an axial bore for the impact hammer 31 to pass through on. The diameter of each locking ball 35 is greater than the wall thickness of the ring 34, so that the balls in their blocking position (FIGS. 4 and 5) prevent the hammer 31 from moving forward into the ignition position. Between the ring 34 and a transverse wall 36 provided in the housing 22, which simultaneously acts as a guide can serve for the hammer, a further spring 37 is arranged. On the front end of the A protective cap 38 is attached to the housing 22.

Die Handhabung des Bolzensetzgerätes nach Fig. 4 bis 6 ist folgende:The handling of the bolt-firing tool according to Fig. 4 to 6 is as follows:

Das vordere Ende des Laufes 21 wird gegen die Wand, in die ein Bolzen eingeschossen werden soll, gedrückt. Der Druck wird von Hand gegen die Handhabe 23 ausgeübt. Dadurch wird zunächst die Handhabe 23 auf dem hinteren Teil des Gehäuses 22 vorgeschoben, wobei die Feder 33 zusammengedrückt wird. Bei weiterem Vordrücken der Handhabe 23 stößt das vordere Ende des Schlaghammers 31 gegen die in Sperrlage befindlichen Kugeln 35, und es werden auch die Federn 32 und 37 zusammengedrückt, wobei das Gehäuse 22 auf dem Lauf 21 vorgeschoben wird. An dieser Vorbewegung des Gehäuses 22 nimmt jedoch der Schlaghammer 31 nicht teil, weil er durch die Sperrkugeln 35 unter zunehmender Spannung der ihn belastenden Feder 32 zurückgehalten wird. Erst wenn die in Fig. 5 dargestellte Vorschubstellung der sich vorbewegenden Teile des Gerätes überschritten wird, können die Kugeln 35 unter dem Druck des durch die Feder 32 belasteten Schlaghammers 31 in eine innere Aussparung 39 des Gehäuses 22 ausweichen und geben damit den Schlaghammer frei (Fig. 6), der nun den Schlagbolzen 25 beaufschlagt.The front end of the barrel 21 is against the wall into which a bolt is to be shot, pressed. The pressure is exerted against the handle 23 by hand. As a result, the The handle 23 is advanced on the rear part of the housing 22, the spring 33 being compressed will. When the handle 23 is pushed further forward, the front end of the hammer 31 strikes against it the balls 35 in the locked position, and the springs 32 and 37 are also compressed, wherein the housing 22 is advanced on the barrel 21. However, this forward movement of the housing 22 takes place the percussion hammer 31 does not participate because it is through the locking balls 35 under increasing tension of it onerous spring 32 is retained. Only when the feed position shown in FIG moving parts of the device is exceeded, the balls 35 can under the pressure of the through the Spring 32 loaded hammer 31 move into an inner recess 39 of the housing 22 and give thus freeing the hammer (FIG. 6), which now acts on the firing pin 25.

Läßt man nach der Schußabgabe die Handhabe 23 zurückgleiten, so entspannen sich die Federn 32, 33 und 37, und alle relativ zueinander verschiebbaren Teile des Gerätes gelangen wieder in die in Fig. 4 dargestellte Ausgangslage.If the handle 23 is allowed to slide back after the shot has been fired, the springs 32, 33 relax and 37, and all parts of the device that can be displaced relative to one another are returned to the positions shown in FIG presented starting position.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Bolt-firing device for shooting fastening bolts into components, in which the barrel is set with its muzzle on the firing surface to trigger the shot and a rear part of the housing can be advanced against the restoring force of a compression spring with respect to the barrel so far that, depending on this movement, a firing device The hammer used to load the cartridge can be advanced into the ignition position, characterized in that the compression spring (15:32) is clamped between the bottom (yes; 23 ") of the rear housing part (7; 23) and the rear end of the hammer (13; 31) which is initially held back in a clamping position by a transversely movable locking member (14; 35) during the forward movement of the rear housing part and can only be released from this position by the possible lateral evasion of the locking member at the end of the forward movement of the rear housing part.

2. Bolt-setting device according to claim 1, characterized in that a housing part (7; 22) is provided on the inside with a ramp (18) or recess (39), which when moving forward of the housing part in the front end position cooperates with the locking member (14; 35) in such a way that that the locking member evades automatically from its locking position and the hammer (13; 31) releases.

3. bolt-firing device according to claim 1 and 2, characterized in that the locking member through a pivot lever (14) hinged to the hammer (13) is formed.

4. bolt-firing device according to claim 1 and 2, characterized in that the locking member through at least one locking body (35) is formed, which is in a transverse bore on the rear surface of the Closure piece (24) abutting guide ring (34) radially to the guide bore for the Impact hammer (31) is movable.

5. Bolt-firing tool according to claim 4, characterized in that a ball (35) is used as the locking body is provided.

Documents considered: German Patent No. 348 652; U.S. Patent Nos. 1,365,870, 2,042,934, 354, 2400878, 2,470,117;
"Elektroindustrie" magazine, Zurich, Volume 41, No. 17 from April 26, 1949.

1 sheet of drawings

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