DE973952C - Sand trap for waste and industrial water purification systems - Google Patents
Sand trap for waste and industrial water purification systemsInfo
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Description
Sandfang für Ab- und Betriebswasserreinigungsanlagen Bei Kläranlagen und gegebenenfalls auch bei anderen Abwasserreinigungsanlagen müssen bekanntlich ungelöste mineralische Stoffe, insbesondere Sand, bereits aus dem Zuflußkanal entfernt werden, weil sie im nachfolgenden Klärbecken und in anderen Teilen der Kläranlage, z. B. im Faul--raum, Schaden anrichten würden. Es sind bereits verschiedene Sandfänge bekannt, die als langgestreckte Flachsandfänge oder auch als Rundsandfänge ausgebildet sind. Alle diese Sandfänge haben den Nachteil, daß sie bei den stark schwankenden Spiegelhöhen des ankommenden Abwassers sehr unterschiedlich arbeiten. Besonders bei Hochwasser werden außer dem Sand viel Schlamm, Fäkalien, Faserstoffe und andere Verunreinigungen mitgeführt, die dann im Sandsammelraum dem Sande beigemengt sind. Soweit es organische Verunreinigungen sind, faulen sie im Sande aus, so daß dieser nach der Entnahme aus dem Sandsammelraum und nach der Trocknung einen üblen Geruch verbreitet.Sand trap for waste and industrial water purification systems At sewage treatment plants and possibly also with other wastewater treatment plants must be known undissolved mineral substances, especially sand, already removed from the inflow channel because they are in the downstream clarifier and in other parts of the wastewater treatment plant, z. B. in the digester, would cause damage. There are already various sand traps known, which are designed as elongated flat sand traps or as round sand traps are. All of these sand traps have the disadvantage that they fluctuate greatly with the Work very different levels of the incoming wastewater. Particularly In addition to the sand, a lot of mud, faeces, fibers and others are produced during floods Contaminants carried along, which are then added to the sand in the sand collection room. As far as there are organic impurities, they rot in the sand, so that this a bad smell after removal from the sand collection room and after drying spread.
Es ist auch ein Quersandfang bekanntgeworden, bei dem am Boden des Wasserzuführungskanals quer zu ihm eine gegen die Strömung angestellte Schälzunge, davor ein Bodenschlitz und darunter eine Spiralkammer für das von der Schälzunge aus der Kanalströmung abgetrennte Wasser vorhanden ist. Von der Spiralkammer weg wird das Wasser in einen Sandsammeischacht geleitet, in welchem sich stark mit Verunreinigungen vermischter Sand absetzt. Dieser Quersandfang hat den großen Vorteil einer gleichbleibenden Durchslatzmengc, gleichgültig, ob der Abwasserhauptkanal Hoch- oder Niedrigwasser führt, Idenn die Schälzunge trennt nur die untere sandführende Schicht vom Kanalinhalt ab. Der Anstellwinkel der Schälzunge im Kanal wird nur so hoch eingestellt, daß siie bei Niedrigwasser nicht oder wenigstens nicht wesentlich-über den Flüssilgkeitsspiegel herausragt. A transverse sand trap has also become known, in which at the bottom of the Water supply channel transversely to it a peeling tongue set against the flow, in front of it a bottom slot and below it a spiral chamber for the peeling tongue water separated from the channel flow is present. Away from the spiral chamber becomes the water directed into a sand collecting shaft in which Sand heavily mixed with impurities settles. This cross sand trap has the great advantage of a constant throughput, regardless of whether the Main sewer sewer leads to high or low water, because the peeling tongue only separates it the lower sand-bearing layer from the canal contents. The angle of attack of the peeling tongue in the canal it is only set so high that it is not or at least not at low tide does not protrude significantly - above the liquid level.
Dieser Vorteil des bekannten Quersandfanges wird durch die Erfindung weiter ausgenutzt, indem das votf der Schälzunge abgetrennte, durch die Spiralkammer kommende Abwasser durch ein Nebengerinne geleitet und dieses im Querschnitt so bemessen wird, daß die Durchflußgeschwindigkeit Idarin stets etwa 30 cm/Sek. beträgt und Idaß es außerdem mit einem besonderen Sandabscheideraum versehen ist. Bei der Durchflußgeschwindigkeit von 30 cm/Sek. werden bekanntlich leichtere Stoffe, insbesondere die im Abwasser in großer Menge ankommenden Fäkalien, weitergespült, während sich Mineralien, insbesondere Sand, bei Idieser Geschwindigkeit noch mit Sicherheit absetzen. This advantage of the known cross sand trap is achieved by the invention further exploited by the fact that the votf of the peeling tongue is separated by the spiral chamber incoming wastewater is passed through a secondary channel and its cross-section is dimensioned accordingly is that the flow rate Idarin always about 30 cm / sec. is and That it is also provided with a special sand separation room. At the flow rate of 30 cm / sec. are known to be lighter substances, especially those in wastewater in large quantities of incoming feces, further flushed, while minerals, in particular Sand, set down safely at this speed.
Da die durch das Nebengerinne geleitete Wassermenge unabhängig von der Spiegelhöhe im Hauptkanal stets gleichbleibt, wird auch die genannte Durchflußgeschwindigkeit immer eingehalten. Ordnet man nun lin oder an Diesem Nebengerinne einen Sandabscheideraum an, der vom Nebengerinne durch eine Wand getrennt ist, wobei diese Trennwand Öffnungen für den Durchtritt des Sandes besitzt, so fällt in diesem Sandsammelraum ein reiner Sand an, der nach der Entnahme und Trocknung sogar streufähig list, weil er keine organischen, später ausfaulenden Stoffe enthält. Since the amount of water passed through the side channel is independent of the height of the mirror in the main channel always remains the same, so is the flow velocity mentioned always adhered to. If one now arranges a sand separation room in or on this side channel on, which is separated from the secondary channel by a wall, this partition wall openings for the passage of the sand, a clean one falls in this sand collecting room Sand, which after removal and drying is even spreadable because it does not contain any contains organic substances that decompose later.
Ein Gerinne mit etwa 30 cm Durchflußgeschwindigkeit und einem darunter angeordneten, mit dem Gerinne durch- Bodenschlitze verbundenen Sandsammelraum ist an sich bereits bekannt. Jedoch handelt es sich in diesem bekannten Fall um einen Hauptkanal, durch den die gesamte, stark wechselnde Abwassermenge hindurchläuft. Das wertvollste an der Erfindung ist die Erkenntnis daß eine an sich bekannte Anordnung in Anwendung auf den bekannten Quersandfang eine besonders günstige Wirkung bringt, die bisher bei allen bekannten Sandfängen, auch bei dem eben erwähnten, nur durch andere kostspieligere zusätzliche Einrichtungen erreichbar war. A channel with a flow rate of about 30 cm and one below it arranged, with the channel through bottom slots connected sand collecting space is already known per se. However, in this known case it is one Main sewer through which the entire, strongly fluctuating amount of wastewater runs. The most valuable thing about the invention is the knowledge that an arrangement known per se when applied to the well-known transverse sand trap has a particularly beneficial effect, the one that has so far been used in all known sand traps, including the one just mentioned other more expensive additional facilities could be obtained.
Betrachtet man die Erfindung im Hinblick auf die obengenannten bekannten Einrichtungen und das als bekannt erwähnte Gerinne, das mit etwa 30 cm/Sek. Considering the invention in terms of the aforementioned known ones Facilities and the channel known as known, which with about 30 cm / sec.
Durchflußgeschwindigkeit betrieben wird, so erscheint es auf den ersten Blick naheliegend, die beiden bekannten Erfindungen zu kombinieren, und die Wirkung dieser Kombination scheint über die zu erwartende Summenwirkung der Vorteile nicht hinauszugehen. Das trifft aber nicht zu. Längssandfänge mit 30 cm/Sek. Durchflußgeschwindigkeit sind bisher stets als Hauptsandfänge verwendet worden und sind in dieser Form seit Jahrzehnten bekannt.Flow rate is operated, so it appears at first It seems obvious to combine the two well-known inventions and the effect this combination does not seem to have the expected cumulative effect of the benefits to go out. But that is not the case. Longitudinal sand traps with 30 cm / sec. Flow rate have always been used as the main sand catcher and have been in this form since Known for decades.
Sie müssen hierbei die gesamte wechselndeWassermenge aufnehmen, und alle Versuche, durch Parallelschalten zweier oder mehrerer Sandfänge durch Zwischenwände oder andere Mittel die Durchflußgeschwindigkeit von 30 cm/Sek. in ihm konstant zu halten und hierdurch eine Trennung von Sand und Fäkalien herbeizuführen, sind im Erfolg unbefriedigend gebkeben. Die Wassermenge, die den Sandfang Edurchfließt, ändert sich eben sehr stark, und man konnte sich vielfach nur dadurch helfen, daß man bei großen Regenwassermengen einen tSberlauf in Funktion setzte, Ider große Mengen Wasser dem Sandfang entzog. Das war besonders ungünstig, pfeil gerade bei Wolkenbrüchen oder sonstigen starken Wettereinflüssen das Wasser sehr viel Sand mitreißt. Alle diese N,acht,eile werden vermieden Idurch die in der Erfindung vorgesehene Kombination. Die überschüssigen und stark schwankenden Wassermengen werden im Hauptkanal abgeleitet, aber Idabei gezwungen, den sandführenden Teilstrom in den Quersandfang abzugeben, und im Nebenkanal ist es möglich, die Geschwindigkeit infolge der Kombination gemäß ruder Erfindung viel besser konstant zu halten, als dies in einem Hauptsandfang jeweils möglich ist. Die Wirkung indes kombinierten Sandfanges geht also über die Summenwirkung der beiden Erfindungen erheblich hinaus, und es ist erstmalig mit der Erfindung eine reine Sandabscheidung zu erreichen.You must absorb the entire changing amount of water, and all attempts by connecting two or more sand traps in parallel through partition walls or other means the flow rate of 30 cm / sec. constant in it too hold and thereby bring about a separation of sand and faeces, are in Give unsatisfactory success. The amount of water that flows through the sand trap E changes very strongly, and in many cases you could only help yourself by that If there were large amounts of rainwater, an overflow was activated, the large one Removed quantities of water from the sand trap. That was particularly unfavorable, arrow especially at Clouds or other strong weather influences the water a lot of sand carried away. All of these N, eight, speeds are avoided by the one provided in the invention Combination. The excess and strongly fluctuating amounts of water are in the main canal diverted, but forced the sand-carrying partial flow into the cross sand trap to deliver, and in the secondary channel it is possible to increase the speed as a result of the combination according to the invention much better to keep constant than in a main sand trap is possible in each case. The effect of the combined sand trap goes beyond the The cumulative effect of the two inventions goes well beyond that, and it's using for the first time the invention to achieve a pure sand separation.
Ein wesentlicher Teil des Erfindungsgegenstandes besteht auch darin, daß der Ssandsammelraum unter dem Nebengerinne angeordnet ist und nicht durchströmt wird, ferner in der Ausbildung des Nebengerinnes, und zwar insofern, als der an die Spiralkammer anschließende Teil indes Nebengerinnes als Grobsandfang und der weitaus größere folgende Teil als Feinsandfang ausgdbilldet ,ist. Das geschieht dadurch, Idaß wider erste Teil des Nebengerinnes, der auf etwa gleicher Höhe wie Idie unter der Kanalsohle angeordnete Spiralkammer liegt, eine schräg oder bogenförmig bis zur Sohle des Nebengerinnes ansteigende Sohl,enzunge besitzt, die an ihrer tiefsten Stelle Bodenöffnungen für den Grobsand aufweist. Im B w . eich des Feinsandfanges wird die Sohle zweckmäßig so schräg angeordnet, daß der Sand in den darunter angeordneten Sandsammelraum rutschen kann. An essential part of the subject matter of the invention also consists in that the sand collecting chamber is arranged under the side channel and does not flow through it is, furthermore, in the formation of the tributary, in so far as the an the spiral chamber adjoining part of the secondary channel as coarse sand trap and the The following part is much larger than fine sand catching. This happens thereby, Idaß against the first part of the tributary, which is at about the same level as The spiral chamber located under the canal bottom is sloping or curved The sole, which rises to the sole of the tributary, has a tongue that is at its deepest Place has openings in the bottom for the coarse sand. In the B w. calibration of fine sand trap the sole is expediently arranged at an angle so that the sand is arranged in the underneath Sand collecting room can slip.
Im Gegensatz zum oberen Teil des Nebengerinnes, in dem die genannte Durchflußgeschwindigkeit herrscht, tritt im Sandsammelraum keine oder fast keine Strömung auf. Der Sand kann sich daher dort in aller Ruhe absetzen und dann, je nach der Bauart dieses Sammelraumes, durch eine ortsfest eingebaute oder längs verfahrbare Fördereinrichtung, z. B. einen Druckluftheber, entfernt werden. In contrast to the upper part of the tributary, in which the said If there is a flow rate, none or almost no occurs in the sand collecting room Flow on. The sand can therefore settle there in peace and quiet and then, depending according to the design of this collecting space, by a stationary built-in or longitudinally movable one Conveyor, e.g. B. a pneumatic lifter can be removed.
Die Erfindung betrifft weiterhin verschiedene bauliche und konstruktive Einrichtungen des erfindungsgemäßen Nebengerinnes. Durch Versuche wurde erm,ittelt, daß bei einer von der Breite des Hauptgerinnes abhängigen bestimmten Länge des Slandfanges weit mehr als 90°/ goO/o indes vorher im Wasser befindlichen Sandes abgesetzt wird. Da ein langer Sandfang verhältnismäßig hohe Baukosten wegen der nötigen Betonbauten erfordert, wird durch die Erfindung vorgeschlagen, das Sandfangnebengerinne, von oben gesehen, rechteckig auszubilden, d. h. den Grob- und Feinsandfang als geradlinige, rechtwinkelig zueinander angeordnete Teilstücke zu bauen, wobei das letzte Teilstück winkelig in das Hauptgerinne einmünden oder sogar dem Hauptgerinne entgegen gerichtet sein kann. Es ist selbstverständlich, vdaß das Nebengerinne auch quadratisch oder vieleckig ausgebildet sein kann, wobei der Sandsilo unter dem Nebengerinne ebenfalls entsprechend geformt ist. The invention also relates to various structural and constructive Devices of the secondary channel according to the invention. Through experiments it was determined that with a certain length of the catchment depending on the width of the main channel far more than 90 ° / goO / o while sand previously in the water is deposited. There a long sand trap relatively high construction costs because of the Requires necessary concrete structures, is proposed by the invention, the sand trap secondary channel, seen from above, to be rectangular, d. H. the coarse and fine sand trap as straight, To build sections arranged at right angles to one another, the last section Open into the main channel at an angle or even facing the main channel can be. It goes without saying that the side channel is also square or Can be formed polygonal, with the sand silo also under the side channel is shaped accordingly.
Strömungstechnisch noch günstiger ist es jedoch. wenn der Grob- und Feinsandfang, von oben gesehen, kreis- oder spiralförmig, elliptisch oder anders gekrümmt verläuft, und der dazugehörige gemeinsame Sandsilo trichterförmig innerhalb und unterhalb dieser Führungsbahnen des Nebengerinnes angeordnet ist. Diese Ausführung hat den großen Vorteil, daß ausgedehnte Betonbauten vermieden werden. Der erfindungsgemäße Sandfang kann, ohne daß er einen großen Durch messer oder eine große Baulänge besitzen muß, neben dem Hauptgerinne als kleiner Rundbau ausgeführt werden. Dabei stellt der Sandsilo eine zentrale Vertiefung dar, für die ein ortsfester Druckluftheber oder eihe Dickstoffpumpe zur Entfernung des Sandes verwendet werden kann. Besondern wertvoll wird die Erfindung dadurch, daß es mögl' h ist, den Grob- und Feinsandfang als Nebengerinne mit einem Bogen von mehr als 3600 auszubilden, so daß man bei kleinstem Bauwerk eine so große Absetzlänge für den Sand erreichen kann, daß eine nahezu Ioo°/oige Sandabscheidung erreicht wird. In terms of flow, however, it is even more favorable. if the coarse and Fine sand trap, seen from above, circular or spiral-shaped, elliptical or otherwise runs curved, and the associated common sand silo funnel-shaped inside and is arranged below these guideways of the secondary channel. This execution has the great advantage that extensive concrete structures are avoided. The inventive Sand trap can without having a large diameter or a large length must be designed as a small round building next to the main channel. It represents the sand silo represents a central recess for which a stationary compressed air lifter or a slurry pump can be used to remove the sand. Special The invention is valuable because it is possible to catch coarse and fine sand to be designed as a side channel with an arch of more than 3600, so that one with the smallest Structure can reach such a long sedimentation length for the sand that an almost 100% Sand separation is achieved.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Sanldfänge dargestellt. Zu den mit römischen Ziffern bezeichneten Schnitten gehören jeweils die mit den gleichen arabischen Ziffern versehenen Abbildungen. In the drawing are exemplary embodiments of the invention Cash catches shown. The cuts marked with Roman numerals belong the illustrations with the same Arabic numerals.
Die Abb. I bis 4 zeigen ein gestrecktes Sandfangnebengerinne, wobei in der Abb. I eine Draufsicht, in den Abb. 2 bis 4 Idie in Abb. I angegebenen Schnitte dargestellt sind. Die Abb. 5 bis 7 zeigen zwei andere Längssandfänge, die jedoch zur Verringerung der Baulänge die Seiten eines rechteckigen Sandsilos bilden. Die Abb. 8 bis 10 zeigen in Abb. g einen Grundriß und in den Abb. 8 und 10 einen Quer- bzw. Längsschnitt durch einen Runldsandfang. Einen Rundsandfang mit einem Umlaufbogen des Nebengerinnes von mehr als 3600 zeigt die Abb. I n Draufsicht und die Abb. I2 im Schnitt. Figs. I to 4 show an elongated sand trap secondary channel, where in Fig. I a plan view, in Figs. 2 to 4 I the sections indicated in Fig. I. are shown. Figs. 5 to 7 show two other longitudinal sand catches, however to reduce the overall length, form the sides of a rectangular sand silo. the Figs. 8 to 10 show in Fig.g a plan and in Figs. 8 and 10 a transverse or longitudinal section through a circular sand trap. A round sand trap with a circular bend of the tributary channel of more than 3600 is shown in Fig. I n top view and Fig. I2 on average.
In den Abb. I bis 4 stellt a den Hauptzuflußkanal zu einer Kläranlage dar, b ist idie Spiralkammer mit der Schälzunge c eines Quersandfanges nach dem deutschen Patent 893 178/85 c. In Figs. I to 4, a represents the main inflow channel to a sewage treatment plant dar, b is i the spiral chamber with the peeling tongue c of a transverse sand trap after German patent 893 178/85 c.
Wie die Abb. 2 zeigt, wird die unterste Schicht des den Zuflußkanal a durchfließenden Wassers, die den gesamten Sand mitführt, durch die Schälzunge c in die Spiralkammer b abgeleitet, von wo sie dann in einen axiialen Wirbel in die Vorkammer des Nebengerinnes gelangt. In diesem befindet sich eine ansteigende Leitzunge e, die an ihrer untersten Stelle einen Schlitz f zur Absonderung des Grobsamdes aufweist. Der feinere Sand läuft dann in das Nebengerinne g weiter, das unten schräge Wände und ebenfalls einen Schlitz f' für den sich absetzenden Sand besitzt. Der Grob- und Feinsand wird im Sandsilo h aufgefangen.As Fig. 2 shows, the lowest layer of the inflow channel a flowing water, which carries all the sand with it, through the peeling tongue c is diverted into the spiral chamber b, from where it then turns into an axial vortex in the antechamber of the secondary channel arrives. In this there is an ascending one Guide tongue e, which has a slot f at its lowest point for secreting the coarse substance having. The finer sand then continues into the side channel g, which is sloping at the bottom Walls and also a slot f 'for the settling sand. Of the Coarse and fine sand is collected in the sand silo h.
Das Nebengerinne g wird in seinem Querschnitt so bemessen, daß die Durchflußgeschwindigkeit des Wassers etwa 30 cm/Sek. beträgt, das ist diejenige Geschwindigkeit, bei der sich der Sand sicher absetzt, Fäkalien und andere Stoffe jedoch weitergespült werden. Im Sandsilo h soll nach Möglichkeit keine Strömung sein, damit der Absetzvorgang nicht gestört wird. Eine geringfügige Bewegung in feder Nähe der Schlitze f und f' wird sich nicht vermeiden lassen, sie ist dort aber völlig unschädlich. Aus dem Slilo h wird wider Sand in an sich bekannter Weise von Zeit zu Zeit entfernt. Je nach der Bauart des Silos lt wird man eine Räumeinrichtung oder nur eine Absaugepumpe dazu verwenden. The secondary channel g is dimensioned in its cross section so that the Flow rate of the water about 30 cm / sec. is the one Speed at which the sand safely settles, feces and other substances however, continue to be rinsed. If possible, there should be no current in the sand silo h so that the weaning process is not disturbed. A slight movement in The proximity of the slots f and f 'cannot be avoided, it is there but completely harmless. The Slilo h turns against sand in a manner known per se removed from time to time. Depending on the design of the silo, it becomes a clearing device or just use a suction pump.
Die Länge des Nebengerinnes g muß bei großer Breite des - Zuflußkanals a verhältnismäßig groß sein, so daß kostspielige Betonbauten nötig wären. The length of the tributary g must with a large width of the - inflow channel a be relatively large, so that expensive concrete structures would be necessary.
Wie in den Abb. 5 bis 7 gezeigt ist, kann man dabei erheblich sparen, wenn man den erfindungsgemäßen Längssandfang am Umfang eines Rechteckes - es kann auch ein Quadrat oder ein Vieleck sein - anordnet. Entsprechend den Abb. I bis 4 ist auch hier der Zuflußkanal mit a, die Spiralkammer mit b, die Vorkammer des erfindungsgemäßen Sandfanges mit d und das Sandfangii ebengerinne mit g bezeichnet. Die Ausführung nach den Abb. 5 bis 7 hat den Vorteil, daß man einen zentralen Sandsilo h' erhält, aus dem durch eine feststehende Pumpe Ider Sand entfernt werden kann, während für die Ausführung nach den Abb. I bis 4 ein Sandräumer bzw. eine verfahrbare Pumpe nötig wäre. Beim Sandfang nach Abb. 5 ist an der einen Querseite am oberen Rand Ides rechteckigen Sandsilos h' die Vorkammer d angeordnet, die Längsseite und die andere Querseite sind als Nebengeriune g ausgebildet. Bei der Ausführung nach Abb. 7 ist außerdem noch ein großer Teil der zweiten Längsseite zum Absetzen des Sandes mit herangezogen.As shown in Figs. 5 to 7, you can save a lot, if the longitudinal sand trap according to the invention on the circumference of a rectangle - it can also be a square or a polygon - arranges. According to Figs. I to 4 is also here the inflow channel with a, the spiral chamber with b, the antechamber of the invention Sandfanges with d and the Sandfangii even channel with g. Execution according to Figs. 5 to 7 has the advantage that a central sand silo h 'is obtained, from which sand can be removed by a stationary pump, while for the design according to Figs. I to 4 a sand scraper or a movable pump would be necessary. The sand trap according to Fig. 5 is on one transverse side at the upper edge Ides rectangular sand silos h 'arranged the antechamber d, the long side and the the other transverse side are designed as secondary structures. In the design according to Fig. 7 is also a large part of the second long side for settling the sand also involved.
In baulicher Hinsicht und auch wegen der zentralen Anordnung der Absaugepumpe ist ein Rundsandfang nach den Abb. 8 bis I0 noch günstiger. In structural terms and also because of the central arrangement of the A round sand trap as shown in Fig. 8 to 10 is even cheaper.
Die Einzelheiten dieses Sandfang sind der Zeichnung zu entnehmen, die Bezeichnungen sind entsprechend den vorhergehenden Abbildungen gewählt. Zu Abb. 10 ist zu sagen, daß die Unterseite des Nebengerinnes g, wie aus Abb. 8 zu ersehen ist, mit Sandldurchlaßschlitzen f' versehen ist, die in der Abb. I0 der Einfachheit halber weggelassen worden sind, weil es darstellerisch ungünstig wäre, den Runde'silo h' in der Abwicklung darzustellen.The details of this sand trap can be found in the drawing, the designations are chosen according to the previous illustrations. To fig. 10 it can be said that the underside of the secondary channel g, as can be seen from Fig. 8 is, is provided with sandl passage slots f ', which in Fig. 10 for simplicity have been omitted because it would be unfavorable from a representational point of view, the round silo h 'in the development.
Da die Länge des Nebengerinnes g von der Breite des Zuflußkanals a abhängig ist, würde sich bei einem breiten Durchfiußkanal ein ziemlich großer Durchmesser des Rujndsandfanges ergeben, der hohe Baukosten verursachen würde. Die Abb. 11 und I2 zeigen eine Möglichkeit, diese Baukosten ganz erheblich dadurch zu verringern, daß um einen verhältnismäßig engen Sandsilo h' das Nebengerinne g um mehr als 3600 herumgeführt wird. Since the length of the tributary g of the width of the inflow channel a is dependent, a large flow channel would result in a wide flow channel Diameter of the bottom sand trap that cause high construction costs would. Fig. 11 and I2 show one way of reducing these construction costs quite considerably to be reduced by the fact that around a relatively narrow sand silo h 'the side channel g is led around more than 3600.
Im Grundriß der Abb. ii ist das deutlich zu sehen.This can be clearly seen in the plan in Fig. Ii.
Der Schnitt nach Abb. I2 zeigt, daß das Nebengerinne in Idiesem Fall zweistöckig geführt wird, damit die Überkreuzung an der Stelle i möglich ist.The section according to Fig. I2 shows that the secondary channel in this case is run in two floors, so that the crossing at point i is possible.
Die übrigen Einzelteile dieser Sandfangausführung ergeben sich aus den früher gewählten Bezeichnungen.The remaining individual parts of this sand trap design result from the names chosen earlier.
PATENTANSPROCHE I. Sandfang für Ab- und Betriebswasserreinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtrennen eines vov der Durchfluß menge im Hauptkanal (a) unabhängigen, sandbeladeneu Teilstromes quer am Kanalboden in än sich bekan3Jter Weise eine Schälzunge (c) und eine darunterliegende Spiralkammer (b) angeordnet sind und daß die Spiralkammer (b) mit einem ebenfalls bekannten, mit einer Geschwindigkeit von 30 cm/Sek. durchflossenen Spülgerinne (d, g, fl in Verbindung steht, das mit einem besonderen Sandsammelraum (h, h') versehen und als Nebengenune zum Hauptkanal (e) ausgebildet ist und das am Ende il diesen einmündet. PATENT APPEAL I. Sand trap for sewage and industrial water purification systems, characterized in that for separating a vov the flow rate in the main channel (a) Independent, sand-laden new partial flow across the canal floor in each other well-known Way a peeling tongue (c) and an underlying spiral chamber (b) arranged are and that the spiral chamber (b) with a also known, with a speed of 30 cm / sec. rinsing channel through which it flows (d, g, fl, which is connected to a special sand collecting room (h, h ') and as a secondary genune to the main sewer (e) is formed and that opens at the end il this.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954P0012666 DE973952C (en) | 1954-09-10 | 1954-09-10 | Sand trap for waste and industrial water purification systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954P0012666 DE973952C (en) | 1954-09-10 | 1954-09-10 | Sand trap for waste and industrial water purification systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE973952C true DE973952C (en) | 1960-07-28 |
Family
ID=582771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954P0012666 Expired DE973952C (en) | 1954-09-10 | 1954-09-10 | Sand trap for waste and industrial water purification systems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE973952C (en) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE721806C (en) * | 1937-11-30 | 1942-06-19 | Hummel & Baumann Tief U Hochba | Sand trap for sewage treatment plants |
DE893178C (en) * | 1951-07-08 | 1953-10-19 | Erwin Stengel | Sand trap for sewage treatment plants |
-
1954
- 1954-09-10 DE DE1954P0012666 patent/DE973952C/en not_active Expired
Patent Citations (2)
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