DE963376C

DE963376C - Frame for film sections

Info

Publication number: DE963376C
Application number: DEJ6460A
Authority: DE
Inventors: Johannes Jost
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-10-16
Filing date: 1952-10-16
Publication date: 1957-05-09

Description

AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1957ISSUED MAY 9, 1957

/ 6460 ix742 h / 6460 ix 7 42 h

Johannes Jost, EssenJohannes Jost, Essen

ist als Erfinder genannt wordenhas been named as the inventor

Johannes Jost, EssenJohannes Jost, Essen

Rahmen für FilmabschnitteFrame for film sections

Die Erfindung erstreckt sich auf eine weitere Ausgestaltung eines Rahmens für Filmabschnitte nach Patent 961 766. Dieses Patent geht aus von einem Rahmen, der aus zwei Deckgläsern und einer zwischen beiden liegenden Faltdoppelmaske besteht, auf deren Außenseiten die Deckgläser aufgeklebt sind, während eine ihrer beiden freien Innenseiten eine Klebstoffschicht zum Verschließen des Rahmens nach Einlegen des Filmabschnittes in eine flache Vertiefung der anderen Maskenhälfte aufweist. Dabei ist gemäß diesem Patent vorgesehen, daß die flache Vertiefung in der einen Maskenhälfte durch einen den äußeren Abmessungen des Filmabschnittes mindestens gleich großen Fensterausschnitt gebildet ist und daß beide Maskenhälften auf ihren freien Innenflächen mit einer Klebstoffschicht nach Art des Kautschuktrockenklebers belegt sind.The invention extends to a further embodiment of a frame for film sections according to patent 961 766. This patent is based on a frame consisting of two cover glasses and one exists between the two lying double folding masks, on the outer sides of which the cover glasses are glued are, while one of its two free inner sides is an adhesive layer for sealing of the frame after inserting the film section into a shallow depression in the other half of the mask having. It is provided according to this patent that the shallow depression in the one Mask half by one of the outer dimensions of the film section at least as large Window cutout is formed and that both mask halves on their free inner surfaces with an adhesive layer of the type of dry rubber adhesive are covered.

Es hat sich nun gezeigt, daß es vorteilhaft ist, wenn der Benutzer eines solchen Rahmens beim Ankleben des Filmabschnittes an die Klebstoffschicht der das kleinere Bildfenster enthaltenden Maskenhälfte einen Anhalt hat, der ihm auch ohne Zuhilfenahme einer hellen oder durchleuchteten Montageunterlage Sicherheit dafür gewährt, daß er das Bild mittenrichtig zum Bildfeldbegrenzungsausschnitt der darunterliegenden Maskenhälfte anlegt. Da die Klebstoffschicht beim Auflegen des Bildes bereits klebrig ist, so haftet bei dem Rahmen nach dem Hauptpatent der Filmabschnitt, wenn er von vornherein flach aufgelegt wird, ringsum an, und es ist daher manchmal etwas schwierig, denIt has now been shown that it is advantageous if the user of such a frame when Gluing the film section to the adhesive layer the half of the mask containing the smaller picture window has a hold that it does without With the help of a light-colored or backlit mounting base, you can be sure that it the image is placed in the correct center of the image field delimitation section of the mask half below. Since the adhesive layer is already tacky when the picture is placed, it adheres to the frame According to the main patent, the film section, if it is laid flat from the start, all around, and so it is sometimes a little difficult to find the

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Ausschnitt nur noch zu verschieben, um das Bild auf diese Weise besser gegen die Umrandung auszurichten, etwa wenn das Bildobjekt ein wenig verkantet aufgenommen wurde. An sich besitzt die ebene Umrandung keinen solchen erfühlbaren Anhaltspunkt, den der Benutzer als Widerlager für den Rand des Filmabschnittes benutzen könnte, der an sich ein geeignetes Anschlagmittel darstellt. Ein aus der Ebene herausgestanzter Anhaltspunkt ίο würde die lichtdichte Umrandung durchbrechen und, sofern nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden, an dieser Stelle den zwei Schichten starken Abstand zwischen den beiden vereinigten Glasplatten erhöhen und dadurch die Staubdichtheit gefährden.Just move the section to better align the image with the border, for example, if the image object was recorded a little at an angle. In itself the possesses level border no such tangible reference point that the user can use as an abutment for could use the edge of the film section, which in itself is a suitable stop means. A A reference point punched out of the plane would break through the light-tight border and, unless special precautions are taken, the two layers at this point increase the strong distance between the two united glass plates and thereby the dust-tightness endanger.

Die Erfindung besteht darin, daß als Anhaltspunkt für die mittenrichtige Befestigung des Filmabschnittes auf der das kleinere Fenster enthaltenden Maskenhälfte in einem der Filmbreite entsprechenden Abstande von der quer verlaufenden Faltkante, in dem der Rand des Filmabschnittes anzulegen ist, eine sichtbare oder fühlbare Markierung angeordnet ist. Diese Markierung kann verschieden durchgebildet sein, z. B. als in die meist dunkle Klebstoffschicht eingeritzte oder eine auf sie aufgedruckte sichtbare Linie, ein aufgeklebter Faden oder schmaler Papierstreifen oder schließlich als ein schmaler schlitzartiger Durchbruch, dessen Länge durchaus nicht die Länge des FiImabschnittes zu erreichen braucht, zweckmäßig aber noch über sie hinausreichen kann. So findet der Benutzer beim Anlegen mindestens eine deutlich sichtbare Richtlinie, besser aber erfühlbare Richtkante in Form eines Anschlages für die mittenrichtige Anbringung des Filmabschnittes vor.The invention consists in that as a guide for the correct center attachment of the film section on the mask half containing the smaller window in a width corresponding to the film Distances from the transverse folding edge in which the edge of the film section should be placed is, a visible or tactile marking is arranged. This marking can be different be trained, e.g. B. as scratched into the mostly dark adhesive layer or on a visible line printed on them, a glued-on thread or a narrow strip of paper or finally as a narrow, slit-like opening, the length of which is by no means the length of the section of the film needs to achieve, but can still reach beyond it appropriately. This is how he finds User at least one clearly visible guideline when creating, better but palpable directional edge in the form of a stop for the correct centering of the film section.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der kleinere Bildfeldausschnitt der einen Maskenhälfte in Höhe der der Faltkante zugewendeten Bildfeldbegrenzungslinie mindestens auf die Breite des Filmabschnittes verbreitert und nach der Faltkante hin über den Rand des einzulegenden Filmabschnittes erweitert, während diese Begrenzungslinie des Bildfensters durch den um das gleiche Maß zum Gelenk hin vorverlegten Rand des größeren Fensters der anderen Maskenhälfte gebildet wird. Auf diese Weise erhält der Benutzer ebenfalls an der hinteren Kante des verbreiterten Teiles dieses von Klebstoff freien Ausschnittes eine Anlegekante für den Rand des Bildabschnittes, den er nun nur mit seinem hinteren Rande festhält und, sobald er ihn unter Beurteilung der Bildverhältnisse nach Augenmaß unter Abschätzung vom linken und rechten Rande dieses schmalen Raumes unbehindert durch den Klebstoff ausgerichtet hat, auf diese Umrandung niederklappen läßt und dort den Rand des Bildabschnittes ringsum an drei Kanten auf die Klebstoffschicht drückt. Beim Schließen der anderen Maskenhälfte durch Umklappen um i8o° gelangt der vorverlegte Rand des größeren Fensters jener Maskenhälfte auf jene Verbreiterung, deckt den Film dort ab und vervollständigt die an dieser Stelle noch offene Bildfeldbegrenzung. In a preferred embodiment of the invention, the smaller image field section is the one Half of the mask at the height of the image field delimitation line facing the folding edge, at least to the Width of the film section widened and after the folding edge over the edge of the to be inserted Section of the film, while this boundary line of the image window is extended by the the same dimension towards the joint brought forward edge of the larger window of the other half of the mask will. In this way, the user also gets to the rear edge of the widened Part of this adhesive-free cutout a contact edge for the edge of the image section, the he now only holds on with his rear edge and as soon as he judges the image conditions by eye by estimating the left and right edge of this narrow space has aligned unhindered by the adhesive, can fold down on this border and there presses the edge of the image section all around on three edges onto the adhesive layer. At the Closing the other half of the mask by folding it down by 180 ° brings you to the advanced edge of the larger window of that mask half on that widening, covers the film there and completes it the image field limitation still open at this point.

Wird der Ausschnitt in allen Richtungen größer bemessen als der Filmabschnitt breit und lang ist, so kann trotzdem die Anlegekante an der vorgeschriebenen Stelle angeordnet sein. Man kann aber auch sie entsprechend weiter auswärts verlegen, sofern man nur etwa in der Mitte einen als Anschlag dienenden Vorsprung anordnet. Diese Maßnähme eignet sich für Bilder, die verkantet aufgenommen sind, in besonderem Maße, weil man den Filmabschnitt unter Abstützung an diesem mittleren Anschlag als Widerlager um ein entsprechendes Maß in der einen oder anderen Richtung schräg legen kann.If the cutout is dimensioned larger in all directions than the film section is wide and long, so the contact edge can still be arranged at the prescribed point. But you can relocate them further outwards, provided you only have a stop roughly in the middle serving projection. This measure is suitable for pictures that are taken at an angle are, in particular, because the film section is supported on this central stop as an abutment around a corresponding Measure at an angle in one direction or the other.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.Several exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.

Fig. ι und 2 zeigen verkleinerte Draufsichten von zwei Beispielen,Fig. Ι and 2 show reduced plan views of two examples,

Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht eines dritten Beispiels.Fig. 3 is an enlarged plan view of a third example.

Bei allen Beispielen sind die Deckgläser i^a, i^b auf ihrer Außenseite mit den eine Faltdoppelmaske bildenden Maskenhälften 2^a, 2* beklebt, die je verschieden große Fenster 3, 4 aufweisen.In all examples the cover glasses i ^a , i ^{b are} glued on their outside with the mask halves 2 ^a , 2 * which form a folding double mask and which each have windows 3, 4 of different sizes.

Bei dem ersten Beispiel(Fig. 1) ist auf der Klebstoffschicht der'das kleinere Bildfensters tragenden Maskenhälfte 2" dort, wohin gerade der der Faltkante 5 zugewendete Rand des Bildabschnittes 6 zu liegen kommt, eine Linie J^a als Markierung angebracht, die, wenn sie eingeritzt oder in kontrastierender Farbe aufgedruckt ist, sichtbar ist. Sie kann auch durch einen auf die dunkle Klebstoffschicht aufgedrückten Faden verkörpert werden. Statt dessen kann auch ein schmaler heller Streifen 7^& aus dünnem Papier aufgeklebt sein. Faden J^a oder Streifen y^b erheben sich als fühlbare Markierung aus der Klebstoffschicht, bilden also ein Widerlager für den anzulegenden Rand des Filmabschnittes 6.In the first example (Fig. 1) a line J ^{a is applied} as a marking on the adhesive layer of the mask half 2 ″ carrying the smaller picture window where the edge of the picture section 6 facing the folding edge 5 comes to lie it is incised or printed in a contrasting color, is visible. It can also be embodied by a thread pressed onto the dark adhesive layer. Instead, a narrow, light strip 7 ^& of thin paper can be glued on. Thread J ^a or strip y ^{b can} be glued on as a tactile marking from the adhesive layer, thus forming an abutment for the edge of the film section 6 to be applied.

Bei dem zweiten Beispiel (Fig. 2) ist als Markierung ein schmaler Schlitz J⁰ vorgesehen, der, wenn er länger als der Filmabschnitt 6 bemessen wird, den Rand desselben vorübergehend aufnimmt. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß die fühlbare Markierung nicht als verstärkende Zwischenschicht wirksam wird. Am freien Rande der einen Maskenhälfte ist außen auf dem Deckglase ein Klebstreifen 8 angeklebt, der nach Schließen des no Rahmens auch auf der anderen Außenseite des anderen Glases angeklebt wird und zugleich die Beschriftung aufnehmen kann.In the second example (FIG. 2), a narrow slot J ^{0 is} provided as a marker, which, if it is longer than the film section 6, temporarily receives the edge of the same. This measure offers the advantage that the tactile marking does not act as a reinforcing intermediate layer. At the free edge of one half of the mask, an adhesive strip 8 is glued to the outside of the cover glass, which, after the frame is closed, is also glued to the other outside of the other glass and at the same time can accommodate the lettering.

Bei dem dritten Beispiel (Fig. 3) enthält die Maskenhälfte 2^a einen Ausschnitt 3, der an drei Seiten die Abmessungen des normalen Bildfeldes (24 · 36 mm) aufweist. Die der Faltkante 5 benachbarte vierte Begrenzungslinie 3^a dieses Blickfeldes 3 ist jedoch an dieser Maskenhälfte 2° nicht vorhanden (daher gestrichelt dargestellt), vielmehr verbreitert sich das Fenster 3 in Höhe der Linie 3" mindestens auf die Breite des quer liegenden Filmabschnittes 6, und seine rückwärtige Kante J^d ist nach dorthin zurückverlegt, wo der mittenrichtig im Verhältnis zum Bildfenster 3 eingelegte Filmabschnitt 6 mit seinem mittleren Längsrande zuIn the third example (FIG. 3) the mask half 2 ^{a contains} a section 3 which has the dimensions of the normal image field (24 × 36 mm) on three sides. ^{The fourth delimitation line 3 a of} this field of view 3, which is adjacent to the folding edge 5, is not present on this mask half 2 ° (therefore shown in dashed lines); its rear edge J ^d is relocated to the point where the film section 6 inserted in the correct center in relation to the image window 3 with its central longitudinal edge

liegen kommt. Dieser Filmrand deckt sich also hier mit der hinteren, als fühlbare Markierung wirkenden Randlinie J^d dieses verbreiterten Teiles 3^& des Fensters 3.come to lie. This film edge thus coincides here with the rear edge line J ^{d of} this widened part 3 ^{& of} the window 3, which acts as a tactile marking.

Die Maskenhälfte 2^b besitzt einen Ausschnitt 4, der an drei Kanten mindestens so groß bemessen ist, wie der Filmabschnitt 6. Nur seine der Faltkante 5 zugewendete Kante 4^a ist um so viel vorverlegt, daß dieser Randbereich jetzt die Verbreiterung 3^a des Fensters 3 und den dort eingelegten perforierten Rand des Filmabschnittes 6 abdeckt, sobald die Schließung des Rahmens erfolgt ist. Jetzt bildet also diese Kante 4" des Fensters 4 die vierte Randlinie des Bildfensters 3, die mit der gestrichelten Linie 3" übereinstimmt. Der Ausschnitt 4' kann, wie gestrichelt dargestellt ist, auch z. B. an drei Seiten über die Abmessungen des Filmabschnittes 6 hinaus vergrößert sein, um auf diese Weise genügend Raum zu schaffen, falls der Bildabschnitt 6 mit einem verkantet aufgenommenen Objekt einer entsprechenden Ausrichtung durch Schräglegung bedarf. Man kann auch die vierte Kante des Fensters 4, die der Faltkante 5 benachbart ist, noch weiter nach auswärts verlegen, sofern man nur im mittleren Bereich einen Vorsprung y^e vorsieht, der dann dem Filmabschnitt 6 beim Einlegen als Markierung und Widerlager dient, so daß dieser um den Vorsprung 7^e in der einen oder anderen Richtung ein wenig verschwenkt werden kann.The mask half 2 ^b has a cutout 4 that is at least dimensioned so large on three edges as the film section 6. Only its the folded edge 5 facing towards edge 4 ^a is advanced so much that this edge area now the widening 3 ^a of the window 3 and covers the perforated edge of the film section 6 inserted there as soon as the frame has been closed. So now this edge 4 ″ of the window 4 forms the fourth edge line of the image window 3, which coincides with the dashed line 3 ″. The section 4 ' can, as shown in dashed lines, also, for. B. be enlarged on three sides beyond the dimensions of the film section 6 in order to create enough space in this way if the image section 6 with an object recorded at an angle requires a corresponding alignment by inclination. The fourth edge of the window 4, which is adjacent to the folded edge 5, can also be moved further outwards, provided that a projection y ^{e is} provided only in the central area, which then serves as a marking and abutment for the film section 6 when it is inserted, so that this can be pivoted a little about the projection ^7e in one direction or the other.

Soll eine Rahmung durchgeführt werden, so liegt die das kleinere Bildfenster 3 tragende Maskenhälfte i^a, 2^a unmittelbar vor dem Benutzer. Er führt den Filmabschnitt 6 in die Verbreiterung 3^& des Fensters 3 unbehindert durch eine Klebstoffschicht ein, bis sein hinterer Rand gegen die Kante 7^d bzw. den Vorsprung 7^e anliegt. Dieser Bereich ist von Klebstoff frei. Der Benutzer kann nun mit den Fingern der linken Hand den perforierten Rand des Filmabschnittes 6, während er eine Ausrichtung eines verkanteten Bildes gegenüber den drei Kanten des Bildfensters 3 mit der rechten Hand in angehobener Lage ausführt, festhalten. Hierbei genügt ihm bei einiger Erfahrung schon der vorher festgestellte Grad der Schiefstellung (Verkantung) des Objekts völlig. Ist diese Ausrichtung beendet, so läßt er den hinteren Teil des Filmabschnittes 6 auf die Maskenhälfte 2" fallen, drückt diesen an drei Rändern gegen die Klebstoffschicht dieser Maskenhälfte an, so daß er örtlich festgelegt ist, und schließt dann durch Wendung um i8o° die andere Maskenhälfte i^b, 2^b, 4, um beide Hälften durch Druckanwendung ringsum, völlig zu verkleben. Dabei drückt der hintere Rand 4^a des entsprechend verkürzten Fensters 4 den in der Verbreiterung 3⁶ des Ausschnittes 3 liegenden, noch freien Rand des Filmabschnittes 6 in diesen Raum hinein und führt auch dort die Verklebung herbei, obwohl diese zur Festlegung nicht mehr nötig wäre. Die geringe Knickung, die der Filmabschnitt 6 auf diese Weise gegen seine Ebene erfährt, wirkt sich insofern vorteilhaft aus, als der an sich zum Rollen neigende Filmabschnitt dadurch eine Versteifung erfährt, ohne jedoch gegen die Glasplatte i^b so stark angepreßt zu werden, daß sich Newtonsche Ringe bilden. Es ist auch ein Vorteil, daß der Filmabschnitt 6 an den beiden gegenüberliegenden Längsrändern an die Klebflächen der Maskenhälften 2^a bzw. 2^b angeklebt ist, weil er dadurch flach und plan gehalten wird. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung liegt schließlich auch darin, daß die beiden meist im helleren Blickfeld liegenden Bildfeldbegrenzungsecken durch die Kreuzung der beiden aufeinanderliegenden Fensterkanten der Maskenhälften 2^a, 2^b besonders scharf gebildet werden. Das ist beim Stanzen nicht immer zu erreichen, weil sich dabei die winkligen Stanzmesser ohne eine Unterbrechung berühren müssen, was werkzeugtechnisch bekanntlich nur schwer erreichbar ist.If framing is to be carried out, the mask half i ^a , 2 ^a carrying the smaller picture window 3 lies directly in front of the user. It leads the film portion 6 in the widening ³ of the window 3 unhindered through an adhesive layer, until its trailing edge against the edge 7 ^d or 7 abuts the projection ^e. This area is free of glue. The user can now hold the perforated edge of the film section 6 with the fingers of his left hand while he aligns a canted image with the right hand in the raised position with respect to the three edges of the picture window 3. With some experience, the previously determined degree of inclination (tilting) of the object is completely sufficient for him. When this alignment is complete, he lets the rear part of the film section 6 fall onto the mask half 2 ″ , presses it against the adhesive layer of this mask half at three edges so that it is fixed in place, and then closes the other by turning it by 180 ° Mask half i ^b , 2 ^b , 4, in order to completely glue both halves all around by applying pressure. The rear edge 4 ^{a of} the correspondingly shortened window 4 presses the still free edge of the film section 6 in ^{the widening 3 6 of the cutout 3} into this space and also brings about the gluing there, although this would no longer be necessary for fixing thereby undergoes stiffening without, however, being pressed against the glass plate i ^b so strongly that Newton's rings are formed ate the film section 6 is glued at the two opposite longitudinal edges to the adhesive surfaces of the mask halves 2 ^a and 2 ^b , because it is kept flat and planar as a result. Another advantage of this design is that the two image field delimitation corners, which are usually in the lighter field of view, are formed particularly sharply by the intersection of the two superimposed window edges of the mask halves 2 ^a , 2 ^b. This cannot always be achieved with punching, because the angled punching knives have to touch each other without interruption, which is known to be difficult to achieve in terms of tool technology.

Claims

Patent claims:

1. Frame for film sections according to Patent 961 766, characterized in that as a reference point for the center of correct attachment of the film portion (6) on the provided with the small image window (3) mask half (2 ^a) in proportion to the film width distances from the folding edge ( 5), in which the edge of the film section (6) is to be placed, a visible or tactile marking (j ^a , y ^b or 7 ^C ), z. B. an incised or printed line, a glued-on thread or narrow paper strip or a narrow slot is arranged.

2. Frame according to claim 1, characterized in that the picture window (3) of the one Mask half (2 °) at the level of the folding edge

(5) facing image field limitation line (3 °) at least for the length of the film section

(6) widened and after the fold line (5) up to the edge (γ ^ά ) is extended over the edge of the film section, while this boundary line (3 ^a ) of the picture window (3) by the edge (4 ^{a) moved forward by the same amount} ) of the larger window (4) of the mask half (2 ⁶ ) is formed.

3. Frame according to claim 2, characterized in that in the expansion of the display window (3) provided with a mask half (2 ^a) in the direction of the folding edge (5) toward a projecting part (7 ^e) in the central region, the abutment for the film portion (6) forms.

4. Frame according to one of claims 1 to 3, characterized in that the free longitudinal edge one half of the mask on the outside of the lens in a known manner an adhesive strip (8) is attached, which after closing the frame on the outside of the glass of the other half of the mask is glued.

Cited earlier rights: German Patent No. 956 892.

1 sheet of drawings