Verfahren zum Vervielfältigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch
Umspielen Beim Vervielfältigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen
wird im allgemeinen von einem Primärband, das vorzugsweise eine Originalaufzeichnung
trägt, auf ein oder mehrere gleichartige Sekundärbänder umgespielt. Dabei entstehen
gewisse Nachteile bezüglich der Qualität der Kopien, die in allen Fällen hinsichtlich
ihrer Dynamik schlechter ausfallen als die Originalaufzeichnung. Unter der Dynamik
eines Bandes versteht man das Verhältnis zweier direkt gemessener Ausgangsspannungen
in Dezibel, von denen die eine dem lautesten Ton entspricht, der ohne wesentliche
Verzerrungen noch wiedergegeben werden kann, die andere entweder dem Grundgeräusch
oder demjenigen Ton, der gerade noch von dem Grundgeräusch unterschieden werden
kann. Benutzt man für die Aufnahme und die Kopie zwei gleichartige Bänder und ist
die Dynamik des einen bei der Aufnahme voll ausgenutzt worden, dann ist die Dynamik
der Kopie geringer und damit die Kopie insofern schlechter. Zur Behebung dieses
Mangels wird beim Vervielfältigen von magnetischen Tonaufzeichnungen durch Umspielen:
gemäß der Erfindung des Verfahrens so eingerichtet, daß der primäre Tonträger, z.
B. einTonband,.eine größere optimale Dynamik hat als der Tonträger für die Kopie.
Hierdurch wird auch auf dem Band für die Kopie die optimale Güte der betreffenden
Bandkategorie erzielt, und man erreicht dadurch bei der Kopie praktisch dieselbe
Qualität wie bei einer optimalen Aufzeichnung auf einem Band gleicher Ausführung.
Es ist ein Verfahren zur Dynamikregelung bei der Übertragung von Schallereignissen
auf Objekte, deren Dynamik geringer
ist als die natürliche Dynamik
des Schallereignisses, bekannt, bei dem das auf das Objekt zu übertragende Schallereignis
zunächst mit seiner natürlichen Dynamik auf einen Schallträger aufgezeichnet wird,
der eine Dynamik verarbeiten kann, die mindestens gleich der natürlichen Dynamik
des Schallereignisses ist, und von diesem Zwischenschallträger aus dann die Weiterübertragung
auf das Objekt mit Dynamikpressung erfolgt. Hierbei besteht mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren insoweit eine Übereinstimmung, als hier von einem Tonband auf ein solches
mit geringerer Dynamik umgespielt wird. Das Band mit der größeren Dynamik tritt
hier aber an die Stelle des das aufzunehmende Schallereignis produzierenden Orchesters;
und zwar soll es nach Möglichkeit eine Dynamik haben, die der größten Dynamik des
Schallereignisses entspricht. Von einem solchen Tonband wird dann unter Verringerung
der Dynamik von Hand oder selbsttätig das Schallband bespielt, von dem später gegebenenfalls
Kopien angefertigt werden können. Die Erfindung gibt demgegenüber die neue Lehre,
daß es bei einem als Kopieren zu bezeichnenden Umspielen von einem Tonband auf das
andere nützlich ist, von einem Original mit einer größeren Dynamik umzuspielen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Anwendung auf Tonbänder als Tonträger einmal
in der Weise durchgeführt werden, daß von einem Primärband umgespielt wird, -dessen
magnetisierbare Schicht breiter ist als die des Sekundärbandes, oder derart, daß
von einem Primärband umgespielt wird, dessen magnetisierbare Schicht dicker ist
als die des Sekundärbandes. Eine weitere Möglichkeit zur Dynamikvergrößeruiig bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, daß von einem primären Tonträger
umgespielt wird, der mit größerer Geschwindigkeit' aufgenommen ist und abgespielt
wird als der Sekundärträger. Die -Kopie hingegen läuft beim Umspielen mit der gebräuchlichen
Bandgeschwindigkeit.Process for duplicating magnetic sound recordings by
Playing around When duplicating magnetic sound recordings by playing around
is generally recorded from a primary tape, which is preferably an original
wears, replayed on one or more similar secondary tapes. Thereby arise
certain disadvantages regarding the quality of the copies, which in all cases regarding
their dynamics are worse than the original recording. Under the dynamism
of a tape is understood to be the ratio of two directly measured output voltages
in decibels, one of which corresponds to the loudest sound, the one without essential
Distortion can still be reproduced, the other either the background noise
or the tone that can just be distinguished from the basic noise
can. If you use two similar tapes for the recording and the copy and is
the dynamics of one have been fully exploited in the recording, then the dynamics
the copy is lower and thus the copy is worse. To fix this
If there is a shortage, the duplication of magnetic sound recordings by playing around:
according to the invention of the method set up so that the primary sound carrier, for.
B. a tape,. A greater optimal dynamic than the sound carrier for the copy.
As a result, the optimum quality of the relevant copy is also achieved on the tape for the copy
Tape category is achieved, and thereby one achieves practically the same in the copy
Quality as with an optimal recording on a tape of the same design.
It is a method for dynamic control in the transmission of sound events
on objects whose dynamics are lower
is than the natural dynamic
of the sound event, known in which the sound event to be transmitted to the object
is first recorded with its natural dynamics on a sound carrier,
who can process a dynamic that is at least equal to the natural dynamic
of the sound event, and then the further transmission from this intermediate sound carrier
takes place on the object with dynamic compression. Here is with the invention
Procedure in so far as a match, as here from a tape to such
is played around with less dynamism. The band with the greater dynamic occurs
but here in place of the orchestra producing the sound event to be recorded;
and if possible it should have a dynamic that corresponds to the greatest dynamic of the
Corresponds to the sound event. Such a tape is then reduced
the dynamics manually or automatically played on the sound tape, from which later if necessary
Copies can be made. In contrast, the invention gives the new teaching
that in the case of a transfer from a tape to the
other is useful to adapt from an original with a greater dynamic.
The method according to the invention can be used once on audio tapes as a sound carrier
be carried out in such a way that it is played from a primary tape, - its
magnetizable layer is wider than that of the secondary tape, or such that
is played by a primary tape whose magnetizable layer is thicker
than that of the secondary band. Another way to enlarge the dynamics
the method according to the invention consists in that of a primary sound carrier
which is recorded and played back at a higher speed '
is called the secondary carrier. The copy, on the other hand, runs with the usual one when playing around
Belt speed.