DE95735C

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KAISERLICHESIMPERIAL

Vorliegende Erfindung Bezieht sich auf Schreibmaschinen, bei welchen der Druckmechanismus so angeordnet ist, dafs eine Zeilenschaltung und Zurückführung des Schlittens nicht erforderlich ist. Der Schreiber hat deshalb nicht nöthig, irgend einen bestimmten Mechanismus nach Vollendung einer Zeile zur Hervorbringung des Zeilenabstandes oder Zurückbringen des Schlittens in Thätigkeit zu setzen.The present invention relates to typewriters in which the printing mechanism is arranged so that a line break and return of the carriage is not required. The scribe therefore does not need any particular one Mechanism after completion of a line to add spacing or bring back to put the sledge into action.

Auf beiliegenden Zeichnungen ist eine Maschine der neuen Art dargestellt, und zwar ist als Ausführungsbeispiel eine Stenographirmaschine beschrieben, die nur wenige Tasten besitzt.On the accompanying drawings a machine of the new type is shown, namely is described as an exemplary embodiment of a stenography machine that only has a few keys owns.

Die Maschine besitzt eine Anzahl Typenträger B und Typenhebel C; diese Typenträger und Hebel bestehen aus Metallblech, dessen hinterer Theil nach aufwärts gebogen ist und den Typenträger bildet (Fig. 8). Die Typenträger B sind mit je einer Anzahl Zinken b versehen, deren freie Enden die Typen bilden. Die Enden dieser Zinken können jede beliebige Type tragen. In der in den Zeichnungen dargestellten Maschine sollen sie nur Punkte und Striche drucken (Fig. 10), deshalb bestehen ihre Druckköpfe einfach aus Spitzen und Schneiden (Fig. 6). Bei der dargestellten Maschine sind sechs Typenhebel vorgesehen, welche in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die zu jeder Gruppe gehörenden Zinken in einem solchen Winkel umgebogen sind, dafs die von ihnen hervorgebrachten Zeichen auf dem Papier in einer Linie erscheinen (Fig. 5).The machine has a number of type carriers B and type levers C; These type carriers and levers consist of sheet metal, the rear part of which is bent upwards and forms the type carrier (Fig. 8). The type carriers B are each provided with a number of prongs b , the free ends of which form the types. The ends of these prongs can be of any type. In the machine shown in the drawings, they are only intended to print dots and lines (Fig. 10), so their printheads are simply tips and blades (Fig. 6). In the machine shown, six type levers are provided, which are arranged in two groups, the prongs belonging to each group being bent at such an angle that the characters produced by them appear in a line on the paper (Fig. 5).

Die Typenhebel C sind an ihren vorderen Enden mit Tasten c versehen (Fig. 1), welche bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform durch flache Verlängerungen an dem äufseren Ende der Metallbleche gebildet sind (Fig. 8). Jeder dieser Typenhebel ist auf einer Welle C"² gelagert und sein hinterer Theil ist so breit, wie ungefähr die ganze Länge der Druckstange beträgt, während der vordere Theil als Taste ausgebildet ist.The type levers C are provided at their front ends with keys c (Fig. 1), which in the embodiment shown in the drawing are formed by flat extensions at the outer end of the metal sheets (Fig. 8). Each of these type levers is mounted on a shaft C " ² and its rear part is as wide as approximately the entire length of the push rod, while the front part is designed as a button.

Ueber den Typenstangen ist eine Amboswelle D gelagert, welche eine Reihe von einzelnen Ambossen d trägt (Fig. 5, 6 und 9); diese sind schraubengangförmig in gleicher Steigung über einen Umfang der Welle vertheilt und stehen in solcher Beziehung zu den Typenstangen, dafs ein Zinken jeder angeschlagenen Typenstange gegen jenen Ambos treffen mufs, der gerade in der Drucklinie steht (in Fig. 5 der schraffirte). Die Bewegungsvdrrichtung der Amboswelle ist so angeordnet, dafs, sobald eine Taste angeschlagen wird, die Welle genügend gedreht wird, um den folgenden Ambos in Arbeitsstellung, d. h. in die Drucklinie, zu bringen. Sämmtliche Ambosse. treten auf diese Weise einzeln und auf einander folgend während einer vollständigen Umdrehung der Welle in Thätigkeit. An anvil shaft D is mounted above the type rods and carries a number of individual anvils d (FIGS. 5, 6 and 9); these are helically distributed over the circumference of the shaft with the same pitch and are related to the type rods in such a way that a prong of each attached type rod must strike the anvil which is just in the pressure line (the hatched line in Fig. 5). The direction of movement of the anvil shaft is arranged in such a way that, as soon as a key is struck, the shaft is rotated sufficiently to bring the following anvil into the working position, ie into the printing line. All the anvils. thus act individually and successively during one complete revolution of the shaft.

Unter Universalstange soll die Stange E verstanden werden, welche beim Anschlag jedes einzelnen Typenhebels bewegt wird. Von der Bewegung dieser Universalstange wird bisher bekanntlich aufser dem Farbband die Bewegung des Schaltwerkes ab-The universal rod should be understood to mean rod E , which is moved when each individual type lever is hit. From the movement of this universal rod, as is well known, the movement of the switching mechanism is separated on the ribbon.

geleitet, welches den Schlitten um eine Typenbreite weitergehen läfst. Diese Schlittenbewegung findet bei vorliegender Maschine nicht statt, sondern die Universalstange dreht die Papierwalze beim Anschlag jeder einzelnen Taste um einen ganz geringen Betrag, so dafs die Zeilen schräg verlaufen und beim Anschlag der letzten Type einer Zeile das Papier so weit weiter geschoben ist, dafs beim Anschlagen der ersten Type der folgenden Zeile diese Type einen Zeilenabstand tiefer auf dem Papier erscheint als die erste Type der vorhergehenden Zeile.guided, which allows the slide to go on by a type of width. This sled movement does not take place in the present machine, but the universal rod turns the Paper roller when each key is hit by a very small amount, so that the lines run diagonally and the paper so far when the last type of a line is struck is pushed further so that when the first type of the following line is struck, this Type appears one line spacing lower on the paper than the first type of the previous one Row.

Die Amboswelle D trägt an ihrem einen Ende ein Schaltrad D¹ (Fig. 4) und an dem anderen Ende ein kleines Zahnrad D² (Fig. 1 und 6). Bei jedem Anschlag einer Taste wird die Amboswelle auf folgende Weise um eine Theilung des Schaltrades gedreht.The anvil shaft D carries a ratchet wheel D ¹ (Fig. 4) at one end and a small gear D ² (Fig. 1 and 6) at the other end. Each time a key is struck, the anvil shaft is rotated one pitch of the ratchet wheel in the following manner.

Unter Vermittelung der an jedem Typenhebel vorgesehenen Vorsprünge F wird die bereits erwähnte Universalstange E bei jedem Anschlag einer Taste gehoben. Diese Stange E ist an einem Hebel E¹ befestigt (Fig. 16), von welchem sie seitlich hervorragt; dieser Hebel ist in dem Innern der Maschine an einer der Seitenplatten A¹ drehbar gelagert (Fig. 4). Das nach vorn geführte Ende dieses Hebels ist mit einer Taste e ausgestattet (Fig. 1), welche links von den Tasten c liegt und die Spatientaste bildet; beim Aufdrücken auf diese Taste wird das Papier vorwärts geführt, ohne dafs ein 'Buchstabe auf demselben erzeugt wird, während gleichzeitig die Amboswelle um eine Theilung gedreht wird.With the intermediation of the projections F provided on each type lever, the aforementioned universal rod E is lifted each time a key is pressed. This rod E is attached to a lever E ¹ (Fig. 16), from which it protrudes laterally; this lever is rotatably mounted in the interior of the machine on one of the side plates A ¹ (Fig. 4). The forward end of this lever is equipped with a key e (Fig. 1), which is to the left of the keys c and forms the Spatientaste; when this key is pressed, the paper is fed forward without a letter being produced on it, while at the same time the anvil shaft is rotated one pitch.

Die Universalstange E liegt wagerecht, ungefähr in der Mitte zwischen der obersten und untersten Typenstange. Die Vorsprünge F der oberen Typenhebel ragen nach unten und besitzen Haken, welche sich unter die Stange E legen (Fig. 4 und 16). Die entsprechenden Vorsprünge F auf dem untersten Typenhebel sind nach aufwärts gerichtet und legen sich mit ihren Enden gegen die untere Fläche der Stange E (rechts, Fig-. 8). Der Hebel E¹ wird durch eine Feder E² beständig in seiner untersten Hubgrenze gehalten. Die Spannung der Feder kann dadurch nach Belieben verändert werden, dafs ihr oberer Arm in eine der Lücken der gezahnten Stange E^s eingelegt wird (Fig. 6). An dem hinteren Ende des Hebels E¹ ist auf dem Zapfen e¹ eine Klinke E* gelagert, welche in die Zähne des Schaltrades D¹ der Amboswelle D eingreift und letztere somit bei jedem Anschlag einer Taste um eine Theilung dreht. Um die Bewegung der Tastenhebel beim Anschlagen zu begrenzen, ist eine wagerechte Anschlagstange E⁵ vorgesehen (Fig. 5 und 6), gegen welche die Typenhebel mit entsprechenden Vorsprüngen F² anschlagen (Fig. 8 links).The universal bar E lies horizontally, roughly in the middle between the top and bottom type bars. The projections F of the upper type lever protrude downwards and have hooks which are placed under the rod E (Fig. 4 and 16). The corresponding projections F on the lowermost type lever are directed upwards and lie with their ends against the lower surface of the rod E (right, Fig-. 8). The lever E ¹ is constantly held in its lowest stroke limit by a spring E ^2. The tension of the spring can be changed as desired by inserting its upper arm into one of the gaps in the toothed bar E ^s (FIG. 6). At the rear end of the lever E ¹ , a pawl E * is mounted on the pin e ¹ , which engages the teeth of the indexing wheel D ^{1 of} the anvil shaft D and thus rotates the anvil shaft by one pitch each time a key is pressed. In order to limit the movement of the key lever when hitting it, a horizontal stop rod E ^{5 is} provided (FIGS. 5 and 6), against which the type levers ^{strike with corresponding projections F 2} (FIG. 8 left).

Diese Vorsprünge müssen für die unteren Tastenhebel hakenförmig sein.These protrusions must be hook-shaped for the lower key levers.

Aus dem vorher Gesagten geht hervor, dafs beim Anschlagen einer Taste der zugehörende Typenträger gegen die Amboswelle schlagen mufs, und dafs somit, obgleich der Typenträger eine ganze Reihe Typen trägt, doch nur diejenige einen Druck erzeugen wird, welche gerade gegen den in der Drucklinie stehenden Ambos trifft. Da diese aber, wie beschrieben, auf einander folgend in der Zeile fortschreitend in die Drucklinie gebracht werden, so mufs jede gedruckte Type in der Zeile hinter der vorher gedruckten erscheinen. Der Papierschlitten macht also keine schrittweise Bewegung und braucht nicht am Ende der Zeile" in seine Anfangsstellung gebracht zu werden. Um nun aber auch die bei den bisherigen Maschinen mit dem Zurückbringen des Schlittens verbundene Zeilenschaltung zu vermeiden, wird das Papier mit jedem Anschlag einer Taste um einen ganz geringen Betrag weiter geschaltet. Durch die Verwendung einer solchen Papierzuführungsvorrichtung in Verbindung mit Ambossen, welche so bewegt werden, dafs sie auf einander folgend in die Druckstellung gebracht werden, müssen die Zeilen des Druckes einander parallel erscheinen und quer über das Papier in etwas schiefer Richtung und nicht rechtwinklig zu den Seitenrändern desselben gehen (Fig. 10).From what has been said before it follows that when a key is struck, the associated key Type carrier must hit against the anvil shaft, and thus, although the type carrier carries a whole range of types, but only those who will generate pressure just hits the anvil in the pressure line. But since these, as described, successively in the line progressively brought into the print line, so it must each printed type appear in the line after the previously printed one. The paper sledge so does not make a step-by-step movement and does not need "in his" at the end of the line Initial position to be brought. But now also those of the previous machines to avoid the carriage return associated with the carriage return the paper advances by a very small amount each time a key is pressed. By using such a paper feeder in conjunction with Anvils which are moved in such a way that they are brought into the printing position one after the other the lines of the print must appear parallel to each other and across the Paper in a slightly skewed direction and not at right angles to the edges of the same go (Fig. 10).

Die erwähnte Bewegung wird dem Papier wie folgt mitgetheilt:The mentioned movement is communicated to the paper as follows:

Hinter der Amboswelle D liegen die beiden auf den Wellen g und h befestigten Zuführungswalzen G und H (Fig. 5), zwischen denen das Papier hindurchgeht, und welche in den Seitenplatten A¹ so gelagert sind, dafs die Walze G leicht herausgenommen werden kann. Die untere Walze H wird angetrieben, während die obere Walze G leer läuft und gegen die untere durch Federn g¹ angeprefst wird. Die Welle h trägt aufserhalb der einen Seitenwandung ein gröfseres Zahnrad H\ ein kleines Zahnrad H'² und ein gerändertes Rädchen H^s (Fig. 2). Das Zahnrad H^L greift in das Zahnrad D² ein, welches sich auf dem Ende der Amboswelle D befindet. Da die Amboswelle durch die Thätigkeit der Typenhebel, wie bereits erwähnt, zeitweise rotirt, so folgt daraus, dafs den Zuführungswalzen bei jedem Anschlag einer Taste eine Theildrehung gegeben wird, welche somit das Papier um einen ganz geringen Betrag in seiner Längsrichtung weiter bewegt. Da das Zahnrad H¹ bedeutend gröfser ist als das Zahnrad D², so mufs die Strecke, um welche sich das Papier bei jedem Anschlag einer Taste vorwärts bewegt, verhältnifsmäfsig sehr gering sein, so dafs der Vorwärtsgang des Papiers während des Schreibens einer Zeile nur soBehind the anvil shaft D lie the two feed rollers G and H (Fig. 5) which are fastened to the shafts g and h , between which the paper passes and which are mounted in the side plates A ^{1 in} such a way that the roller G can be easily removed. The lower roller H is driven, while the upper roller G runs idle and is pressed against the lower roller by springs g ^1. The shaft h carries on one side wall a larger gear H \ a small gear H ' ² and a knurled wheel H ^s (Fig. 2). The gear H ^L meshes with the gear D ² , which is located on the end of the anvil shaft D. Since the anvil shaft rotates temporarily due to the action of the type lever, as already mentioned, it follows that the feed rollers are given a partial rotation each time a key is pressed, which thus moves the paper further in its longitudinal direction by a very small amount. Since the gear wheel H ^{1 is} significantly larger than the gear wheel D ² , the distance by which the paper moves forwards each time a key is pressed must be relatively small, so that the forward speed of the paper while writing a line is only so

grofs ist, wie der Abstand zweier Zeilen betragen soll. Unter Vermittelung des geränderten Rädchens H³ kann die Walze H um beliebige Beträge gedreht und somit das Papier nach Wunsch vorwärts oder rückwärts bewegt werden.large is how the distance between two lines should be. With the help of the rimmed wheel H ³ , the roller H can be rotated by any amount and thus the paper can be moved forwards or backwards as desired.

Die Maschine der auf den Zeichnungen dargestellten Art gehört zu den Farbbandmaschinen, und das verwendete Farbband hat die Breite der Maschine und liegt zwischen der Druckfläche der Typenstangen und dem zu beschreibenden Papier. Das Farbband wird abwechselnd von der Welle / auf die Welle K (Fig. 5) und hierauf wieder umgekehrt von K auf J aufgewickelt. Hinter der Amboswelle D liegt noch eine in der Druckebene der Amboswelle gelagerte Führungsstange J², über welche das Farbband so hinweggeht, dafs es das Papier an der Druckfläche berührt. Durch diese Anordnung geht bei Beachtung der Fig. 4 und 5 hervor, dafs das Farbband L in gerader Linie und ungefähr wagerecht von der Führungsstange J² nach der unteren Mantellinie der .Welle K führt.The machine of the type shown in the drawings belongs to the ribbon machines, and the ribbon used has the width of the machine and lies between the printing surface of the type bars and the paper to be written on. The ink ribbon is wound up alternately from the shaft / onto the shaft K (FIG. 5) and then vice versa from K to J. Behind the anvil shaft D there ^{is also a guide rod J 2} which is mounted in the printing plane of the anvil shaft and over which the ink ribbon passes so that it touches the paper on the printing surface. 4 and 5, it is evident from this arrangement that the ink ribbon L leads in a straight line and approximately horizontally from the guide rod J ² to the lower surface line of the wave K.

Die Wellen /und K sind aufserhalb der Seitenplatten mit Zahnrädern J¹ und K¹ versehen (Fig. 2), und zwar liegen diese Zahnräder (Fig. 1) an der rechten Seite der Maschine. Daselbst ist in dem Gestell ein Zahnrad .M lose gelagert, welches einerseits in das Zahnrad J¹ und andererseits in das Zahnrad K¹ eingreift, so dafs beide letztgenannten Zahnräder sich gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit drehen müssen. Diesen drei Zahnrädern wird unter Vermittelung eines kleinen Zahnrades H'², welches sich auf dem Ende der Welle h der unteren Papierzuführungswalze befindet, und welches in das Zahnrad J¹ eingreift, Bewegung übermittelt. Es geht aus dieser Anordnung hervor, dafs die Zahnräder J¹ und K¹ bei jedem Niederdrücken einer Taste um einen geringen Betrag bewegt werden, wobei-auch die Amboswelle mit ihrem Zahnrad D² und das daselbst eingreifende Zahnrad H¹ in Drehung versetzt wird. Die Zahnräder J¹ und K¹ sind nicht auf den zugehörigen Wellen J und K befestigt, sondern sie sind lose auf denselben in solcher Weise gelagert, dafs sie leicht nach Wunsch mit ihren zugehörigen Wellen gekuppelt und entkuppelt werden können und in letzterem Falle leer laufen müssen. Die Kuppelungsvorrichtung geht aus Fig. 7 hervor. The shafts / and K are provided with gears J ¹ and K ¹ outside the side plates (Fig. 2), and these gears (Fig. 1) are on the right side of the machine. There is a gear .M loosely mounted in the frame, which engages on the one hand in the gear J ¹ and on the other hand in the gear K ¹ , so that both last-mentioned gears must rotate in the same direction and at the same speed. Motion is transmitted to these three gears by means of a small gear H ' ² , which is located on the end of the shaft h of the lower paper feed roller and which meshes with the gear J ^1. It can be seen from this arrangement that the gears J ¹ and K ¹ are moved by a small amount each time a key is pressed, the anvil shaft with its gear D ² and the gear H ¹ engaging there also being set in rotation. The gears J ¹ and K ¹ are not attached to the associated shafts J and K , but are loosely mounted on them in such a way that they can easily be coupled and uncoupled with their associated shafts as desired and in the latter case have to run idle . The coupling device is shown in FIG. 7.

Das Zahnrad K¹ ist mit einer Nabe K'² versehen, welche über einen abgesetzten Theil K³ der Welle K pafst. Das Ende dieses abgesetzten Theiles ist mit Schraubengewinde K³ und einer Kei-lnuth i£⁴ ausgestattet; auf das Ende dieser Welle K³ ist eine Unterlegscheibe K⁵ aufgesetzt, die mit einem Zahn in besagte Keilnuth eingreift, während auf das Schraubengewinde K³ eine geriffelte Mutter K⁶ aufgeschraubt wird. Wenn diese Mutter fest angezogen ist, so mufs das Zahnrad K¹ mit der Welle K sich drehen; lockert man jedoch die Mutter K^ß, so läuft das Rad K¹ lose und unabhängig von der Welle K. In ganz gleicher Weise ist auch das Zahnrad J¹ auf dem anderen Ende seiner zugehörigen Welle J unter Vermittelung einer sich auf der Welle K nicht drehenden Unterlegscheibe und geriffelten Mutter gelagert.The gear K ¹ is provided with a hub K ' ² which fits over a stepped part K ^{3 of} the shaft K. The end of this detached part is equipped with a screw thread K ³ and a key nut i £ ⁴ ; A washer K ^{5 is} placed on the end of this shaft K ³ , which engages with a tooth in the said keyway, while a corrugated nut K ^{6 is} screwed onto the screw thread K ^3. When this nut is firmly tightened, the gear K ¹ must rotate with the shaft K; However, if the nut K ^{ß is} loosened, the wheel K ^{1 runs} loosely and independently of the shaft K. In exactly the same way, the gear wheel J ¹ is also on the other end of its associated shaft J with the intermediary of a non-rotating on the shaft K Washer and grooved nut mounted.

Es ist wichtig, dafs das Auswechseln des Farbbandes leicht bewerkstelligt werden kann und dafs dasselbe, ohne Falten zu werfen, beständig straff gespannt durch die Maschine hindurchgehen mufs. Zu diesem Zweck ist die in Fig. 11 dargestellte Bandverbindung gewählt, bei welcher die Bandwelle mit einem Längsschlitz O versehen ist; dieser Schlitz ist etwas länger, als das Farbband breit ist, und seine Enden verlaufen schräg. Mit dem Ende des Farbbandes L ist ein flacher Metallstreifen P verbunden (Fig. 12), dessen Enden um einen kurzen Betrag aus den Rändern des Farbbandes hervorragen, und der so dick ist, dafs er leicht durch .den Schlitz O hindurchgeführt werden kann. Die Enden dieses Streifens P sind schräg abgeschnitten, so dafs, nachdem die Stangen durch den Schlitz O hindurchgesteckt sind, die Enden mit den abgeschrägten Enden des Schlitzes in Eingriff kommen können, wie dies in Fig. 11 in punktirten Linien gezeichnet ist.It is important that the changing of the ribbon be easily accomplished, and that the same pass through the machine under constant tension without wrinkling. For this purpose, the belt connection shown in FIG. 11 is selected, in which the belt shaft is provided with a longitudinal slot O ; this slot is slightly longer than the width of the ribbon and its ends are sloping. A flat metal strip P is connected to the end of the ribbon L (Fig. 12), the ends of which protrude a short distance from the edges of the ribbon and which is so thick that it can easily be passed through the slot O. The ends of this strip P are cut obliquely so that, after the rods have passed through the slot O , the ends can come into engagement with the bevelled ends of the slot, as shown in FIG. 11 in dotted lines.

Das Papier R wird der Maschine in Gestalt eines endlosen Streifens zugeführt; eine Lagerung der diesen Streifen tragenden Papierwalze S ist in Fig. 1 dargestellt.The paper R is fed to the machine in the form of an endless strip; a mounting of the paper roll S carrying this strip is shown in FIG.

In Verbindung mit der Anschlagvorrich-, tung Zf⁵, welche die Abwärtsbewegung der Typenhebel begrenzt, kann noch ein treppenartig gestalteter Klotz W vorgesehen sein (Fig. 5). Jeder der verwendeten Typenhebel besitzt in seiner Mitte eine kreisförmige Oeffnung C⁴ (Fig. 8), und der Durchmesser dieser Oeffnung entspricht dem Durchmesser. des Klotzes an dieser Stelle; um den Anschlag zu dämpfen, liegt auf der betreffenden Anschlagfläche des Klotzes ein Filzring.In connection with the stop device Zf ⁵ , which limits the downward movement of the type lever, a step-like block W can also be provided (FIG. 5). Each of the type levers used has a circular opening C ⁴ in its center (Fig. 8), and the diameter of this opening corresponds to the diameter. of the log at this point; To dampen the stop, a felt ring is placed on the relevant stop surface of the block.

Bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführung trägt die Welle daselbst nicht die Ambosse, gegen welche die Typen schlagen, sondern sie ist mit geeignet gestalteten Zähnen Ό* versehen, die auf der Welle in ähnlicher Weise wie die Ambosse d angeordnet sind. Diese Zähne werden bei der Drehung der Welle D nach einander gegen eine Reihe von schwingenden Ambossen d* geprefst, die auf einer Querstange d⁵ vorgesehen sind und oberhalb der Typenstangen herabhängen. Die Ambosse d^l entsprechen an Anzahl den Zähnen der Welle D', diese schwingenden Ambosse sind mit kleinenIn the embodiment shown in FIGS. 14 and 15, the shaft itself does not carry the anvils against which the types strike, but it is provided with suitably designed teeth Ό * which are arranged on the shaft in a manner similar to the anvils d . As the shaft D rotates, these teeth are pressed one after the other against a series of oscillating anvils d * , which are provided on a transverse rod d ⁵ and hang down above the type rods. The anvils d ^l correspond in number to the teeth of the shaft D ', these vibrating anvils are small

Vorsprüngen d^a versehen, welche gewöhnlich mit der Oberfläche der Welle D unter dem Einflufs von Federn d⁷ in Berührung sind. Durch diese Anordnung wird bewirkt, dafs ein angeschlagener Typenhebel immer nur einen Ambos treffen kann, welch letztere hinter einander in Stellung über die Schlagfläche der Typenstangen B durch die Wirkung der Zähne Dⁱ beim Drehen der Welle D gebracht werden. Der Welle D wird auch in der oben beschriebenen Ausführung durch ein Sperrrad Bewegung ertheilt, welches auf dem Ende dieser Welle befestigt und in ähnlicher Weise wie vorher durch eine Klinke Schritt für Schritt bewegt wird.Projections d ^a provided, which are usually with the surface of the shaft D under the influence of springs d ⁷ in contact. This arrangement has the effect that a struck type lever can only hit one anvil, the latter being brought into position one after the other over the striking surface of the type rods B by the action of the teeth D ⁱ when the shaft D rotates. In the embodiment described above, the shaft D is also given movement by a ratchet wheel which is fastened to the end of this shaft and is moved step by step in a similar manner as before by a pawl.

Bei Maschinen der eben beschriebenen Art wird das Papier rechtwinklig in der Drehachse der Amboswelle zugeführt, so dafs die auf dem Papierstreifen abgedruckten Schriftzeilen, wie Fig. ίο angiebt, in Bezug auf die Ränder des Papiers nicht rechtwinklig, sondern um einen geringen Betrag schief verlaufen. Wenn es gewünscht wird, diesen Fehler zu vermeiden, so kann die Papierwalze, sowie die Zuführungswalze mit ihren Achsen in Bezug auf die Achse der Amboswelle um einen solchen Winkel verstellt sein, dafs die Schiefstellung der Zeilen ausgeglichen wird, und dafs somit die aufgedruckten Zeilen rechtwinklig zu dem Rand des Papierstreifens verlaufen.In machines of the type just described, the paper is at right angles in the axis of rotation fed to the anvil shaft so that the lines of text printed on the paper strip, as Fig. ίο indicates, in relation to the margins of the paper are not at right angles, but rather crooked by a small amount. if it is desired to avoid this error, so can the paper roller, as well as the The feed roller can be adjusted with its axes in relation to the axis of the anvil shaft by such an angle that the misalignment of the lines is balanced, and thus that the printed lines are at right angles to run along the edge of the paper strip.

Es sind, wie bereits erwähnt, sechs Typenhebel C vorgesehen und diese zerfallen in drei obere und drei untere; die oberen drucken ihre Zeichen etwas höher als die unteren (Fig. 5 und io), so dafs die Schrift zweizeilig erscheint. Die Zinken b jeder Gruppe greifen so zwischen einander, dafs auch alle drei Hebel einer Gruppe gleichzeitig angeschlagen werden können. Man kann somit nach Belieben jede Anzahl Tasten, also in dem gezeichneten Beispiel sechs auf einmal anschlagen und somit, da jeder Taste eine ganz bestimmte Type entspricht, eine grofse Zusammenstellung von Zeichen hervorbringen, wobei als ein Zeichen das zu betrachten ist, was beim Anschlagen einer Taste auf der durch das Ambosfeld gebildeten Fläche erscheint. Die beiden unteren Hebel besitzen je nur eine Taste i, 2, die drei folgenden Hebel dagegen besitzen je zwei Tasten 3, 4 und 5.As already mentioned, six type levers C are provided and these are divided into three upper and three lower ones; the upper ones print their characters somewhat higher than the lower ones (Figs. 5 and 10), so that the writing appears on two lines. The prongs b of each group grip between each other in such a way that all three levers of a group can be struck at the same time. One can thus strike any number of keys at one time, i.e. six in the example shown, and thus, since each key corresponds to a very specific type, produce a large combination of characters, whereby one character is to be regarded as that which when one is pressed Button appears on the area formed by the anvil field. The two lower levers each have only one button i, 2, the three following levers, on the other hand, each have two buttons 3, 4 and 5.

Die Finger der Hände liegen beim Schreiben so, dafs beide Daumen auf der Taste 1, beide Zeigefinger auf der Taste 2, je ein Mittelfinger auf der Taste 3, je ein Goldfinger auf einer Taste 4 und je ein kleiner Finger auf einer Taste 5 sich befindet. Die Taste 6 ist nun so gestaltet und gelagert, dafs sie, wie dies bei Spatientasten der Schreibmaschine gebräuchlich ist, von jedem Finger erreicht werden kann, ohne die Hand oder einen anderen Finger als diesen zu bewegen. Diese Taste 6 trägt aber auch eine Type; diese Type hat bei Stenographirmaschinen die Gestalt eines oberen Striches; wird- diese Taste 6 allein angeschlagen, so bedeutet dieser Strich eine Worttrennung, also Spatie, wird sie aber gleichzeitig mit einer oder mehreren anderen Tasten angeschlagen, so erhält man ein ganz neues Zeichen. So erzeugt beispielsweise die Taste ι einen Strich in der unteren Zeile und bedeutet »r«, schlägt man aber die Taste 1 und 6 gleichzeitig an, so erhält man zwei über einander stehende Striche mit der Bedeutung c; Taste 4 erzeugt einen Punkt oben und bedeutet »t«, Taste 5 erzeugt zwei Punkte unten und bedeutet »1«; Taste 4 und 5 gleichzeitig angeschlagen erzeugen somit drei Punkte (einen oben und zwei darunter . ·.) mit der Bedeutung »z«; Taste 4, 5 und 6 gleichzeitig angeschlagen erzeugen einen Strich oben und zwei Punkte unten mit der Bedeutung »x«. Die eigentliche Anordnuug und Gestaltung der Typentaste 6 erreicht also dasselbe, was eine Maschine mit fünf Tasten und einer Spatientaste erreichen würde, die Anzahl der möglichen Variationen aber ist verdoppelt.When writing, the fingers of the hands are in such a way that both thumbs are on key 1, both Index finger on key 2, one middle finger on key 3, one gold finger on one Button 4 and a little finger on each button 5 is located. The key 6 is now designed and stored in such a way that they are used, as is the case with spatial keys on the typewriter can be reached by any finger without moving the hand or any other finger. This button 6 but also wears a type; this type has the shape of a in stenographic machines top line; if this key 6 is struck alone, this dash means a Word separation, i.e. space, becomes it at the same time as one or more others If you hit the keys, you get a completely new character. For example, the Key ι a dash in the bottom line and means »r«, but if you hit key 1 and 6 at the same time, you get two strokes one above the other with the meaning c; Key 4 creates a point at the top and means "t", key 5 creates two points below and means "1"; Pressing keys 4 and 5 at the same time creates three points (one above and two below. ·.) with the meaning "z"; Keys 4, 5 and 6 at the same time posted create a line at the top and two dots at the bottom with the meaning "x". The actual arrangement and design of the type key 6 thus achieves the same thing as a Machine with five buttons and one patient button would achieve the number of possible Variations is doubled.

Claims

Patent-to sayings:

1. A typewriter, characterized in that each type carrier is a whole Line types of the same character and a gradual relocation of the pressure point in the line, each time the key is touched, there is always a new stop surface next to the last one as The abutment serving, while the latter at the same time emerges from the line, so that that type of row is always pressed, which when striking the key belonging to this row strikes against the stop surface that has just been brought into the row, and thus writing goes on without the paper slide moving in the transverse direction of the Machine needs to be moved.

2. A machine as characterized according to claim 1 Kind in which with each keystroke the paper lengthways is advanced by a small amount, so that at the end of each line the paper is one line spacing is advanced so that the first letter at the beginning of the line appears lower on the paper by this amount and no carriage return is necessary.

3. An embodiment of a machine according to claim 1, in which the stop surfaces are arranged in the form of elevations (d) on a step-wise rotating shaft (D) in a helical line.

4 · An embodiment of a machine according to claim i, in which the stop surfaces are formed by levers (d ^) lying next to one another in a swinging manner, each of which is pushed into the pressure line in sequence by teeth arranged on a step-by-step rotating shaft in a helical line ( 14 and 15).

5. An embodiment of a machine according to claim 1 to 4, characterized by the touch lever (C) which is mounted in the side plates (AA ¹ J ) and carries the type carrier (B), which when striking all the means of a pawl (E ^) the stop surface ( D) hit the universal bar (E) moving step by step, while this shaft (D ) moves the paper feed through the gears (D ^ H ¹ ) and a wide ribbon (L) by means of the gears (H ¹ H ² MK ¹ ).

On machines of the type characterized according to Claims 1 to 5, for the purpose of guiding the ink ribbon (L) completely smoothly through the machine, the connection of the belt (L) to its roller using a metal strip (P) which is connected to the belt and can be inserted through a slot (O) in the roller in such a way that it is inserted into the slot and held in it by its beveled end walls. In a machine according to claims 1 to 6, the key (6) of a type lever is designed in such a way that it can be reached by each finger of both hands without the other fingers having to leave their associated keys for the purpose of this sixth Lever-borne type can also be used as a space indicator.

For this purpose 2 sheets of drawings.