DE952127C - Slow-burning stove - Google Patents

Slow-burning stove

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DE952127C
DE952127C DES24699A DES0024699A DE952127C DE 952127 C DE952127 C DE 952127C DE S24699 A DES24699 A DE S24699A DE S0024699 A DES0024699 A DE S0024699A DE 952127 C DE952127 C DE 952127C
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Dipl-Ing Emmerich Szasz
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Description

Dauerbrandofen Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere zur Verbrennung minderwertiger oder feuchter Brennstoffe, wie z. B. Braunkohle, Torf, Lignit od, dgl., bestimmten Dauerbrandofen und bezweckt die Verbesserung und weitere Ausgestaltung der im Patent 831 014 geschützten Erfindung.Long-term burning stove The invention relates to a particular for the combustion of inferior or moist fuels, such as. B. lignite, peat, lignite od, the like., Certain long-life furnace and aims to improve and further develop the invention protected in patent 831 014.

Gemäß dem Hauptpatent ist der Dauerbrandofen mit einem U-förmig angeordneten Doppelschacht versehen, dessen einer, den Füllschacht bildender Schenkel mit dem anderen, den Verbrennungsschacht bildenden SChAnkel über einen vom Füllschacht zum Verbrennungsschacht geneigten Schrägrost in Verbindung steht. Dadurch wird erreicht, daß die dem Verbrennungsschacht benachbarte Seite des Füllschachtes durch die in dem Verbrennungsschacht entstehende Wärme beheizt wird, so daß der in dem Füllschacht herabsinkende Brennstoff vorgetrocknet und vorgewärmt wird. Auf diese Weise können auch minderwertige und feuchte Brennstoffe im Dauerbrandverfahren verfeuert werden. Außerdem wird dadurch gewährleistet, daß auch alle flüchtigen Bestandteile des Brennstoffes. im Zuge der fortschreitenden Erwärmung vollständig der Verbrennung zugeführt werden, so daß der Heizwert des Brennstoffes voll ausgenutzt wird.According to the main patent, the long-life furnace is arranged in a U-shape Double shaft provided, one of which, the leg forming the hopper with the another, the cremation chute forming a bow from the filling chute to the Combustion shaft inclined inclined grate is connected. This achieves that the side of the feed chute adjacent to the incineration chute through the in the incineration shaft generated heat is heated, so that the in the hopper sinking fuel is predried and preheated. That way you can Inferior and moist fuels can also be burned using the continuous burning process. It also ensures that all volatile constituents of the fuel. are completely fed to the incineration in the course of the progressive warming, so that the calorific value of the fuel is fully utilized.

Durch die Erfindung soll nun in weiterer Ausgestaltung dieses Prinzips ermöglicht werden, auch Brennstoffe mit besonders hohem Feuchtigkeitsgehalt im Dauerbrand zu verheizen bzw. die Vortrccknung und Vorwärmung der Brennstoffe noch intensiver als bisher durchzuführen. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, den Dauerbrändofen der in Rede stehenden Art zu vereinfachen und seine Herstellung zu verbilligen.The invention is now intended to further develop this principle be made possible, too Fuels with a particularly high moisture content to burn in continuous fire or the pre-drying and preheating of the fuel to be carried out even more intensively than before. Another purpose of the invention is in simplifying the endurance furnace of the type in question and its manufacture to cheaper.

Die Erfindung bestellt im wesentlichen darin, daß der an einer Seite durch den Verbrennungs@ schacht beheizte Füllschacht zusätzlich durch mindestens einen weiteren Heizschacht beheizt wird, welcher mindestens einen Teil der Verbrennungsgase an einer oder mehreren übrigen Seiten des Füllschachtes entlang führt. Durch diese zusätzliche Beheizung des Füllschachtes wird die durch die Erfindung bezweckte stärkere Vortrocknung des Brennstoffes in wirksamer Weise erreicht, so daß es nunmehr möglich ist, mit einem derartigen Dauerbrandofen Brennstoffe wie minderwertige Braunkohle im Dauerbrandverfahren zu verheizen, 'deren Verwendung in einem solchen Ofen wegen ihres hohen Feuchtigkeitsgehaltes bisher für ausgeschlossen gehalten wurde. Dadurch wird erreicht, daß auch solche minderwertige Brennstoffe ohne kostspielige Vortrocknung dem Hausbrand oder der gewerblichen Verwertung zugeführt werden können.The invention essentially orders that the one on one side Filling chute heated by the combustion chute additionally by at least another heating shaft is heated, which at least part of the combustion gases leads along one or more other sides of the hopper. Through this additional heating of the hopper becomes the stronger one aimed at by the invention Predrying of the fuel is achieved in an effective manner so that it is now possible is, with such a long-burning stove, fuels such as low-quality lignite to burn in the long-burning process, 'because of their use in such a furnace their high moisture content was previously thought to be excluded. Through this it is achieved that even such inferior fuels without costly pre-drying can be used for domestic combustion or commercial use.

Es hat sich gezeigt, daß es im allgemeinen auch bei sehr feuchten Brennstoffen genügt, außer dem Verbrennungsschacht einen weiteren Heizschacht vorzusehen, welcher vorzugsweise an der dem Verbrennungsschacht gegenüberliegenden Seite des Füllschachtes angeordnet wird, so daß der Füllschacht zwischen zwei ihm von beiden Seiten Wärme zuführenden Ofenschächten steht. Der Heizschacht kann in einfacher Weise oben durch einen Rauchkanal an den oberen Teil des Verbrennungsschachtes angeschlossen und unten mit einem Rauchabzugsstutzen versehen sein. Die aus dem Verbrennungsschacht aufsteigenden Abgase strömen hierbei durch den Verbindungskanal und sodann in dem zusätzlichen Heizschacht an der gegenüberliegenden Seite des Füllschachtes wieder abwärts, wobei sie einen großen Teil ihrer Wärme an den im Füllschacht absinkenden Brennstoff abgeben.It has been shown that it is generally also in very humid conditions Fuel is sufficient to provide a further heating shaft in addition to the combustion shaft, which is preferably on the opposite side of the combustion shaft Chute is arranged so that the chute between two of him of the two Sides heat-supplying furnace shafts. The heating shaft can be easily installed Way connected to the upper part of the combustion chimney by a smoke duct and be provided with a smoke outlet at the bottom. The one from the incinerator ascending exhaust gases flow through the connecting duct and then into the additional heating duct on the opposite side of the filling duct downwards, where they sink a large part of their heat to the in the hopper Deliver fuel.

Der Rauchkanal, welcher den Verbrennungsschacht mit dem Heizschacht verbindet, kann an sich in beliebiger Weise angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist die Hindurchführung dieses Rauchkanals quer durch den Füllschacht, weil dadurch eine weitere Beheizung des Brennstoffes im Füllschacht stattfindet. _ Ein Dauerbrandofen gemäß der Erfindung kann in einfacher Weise aus wenigen Hauptteilen zusammengesetzt sein. Vorzugsweise wird ein OfenuntertP;l aus einem Stück vorgesehen, über welchem nebeneinander zwei Ofenoberteile angeordnet werden, wobei der schmalere Oberteil den Verbrennungsschacht enthält, während der breitere Oberteil durch eine Trennwand in den eigentlichen Füllschacht und den zusätzlichen Heizschacht unterteilt ist. Anstatt dessen können natürlich auch drei besondere, nebeneinanderstehende Oberteile verwendet werden, von denen dann jeder einen der drei Schächte enthält.The smoke duct, which connects the combustion shaft with the heating shaft connects, can be arranged in any way per se. Particularly beneficial is the passage of this smoke channel across the filling shaft, because it means the fuel is heated further in the hopper. _ A slow-burning stove according to the invention can be assembled in a simple manner from a few main parts be. Preferably, a one-piece furnace base is provided over which two furnace tops are arranged side by side, the narrower top contains the combustion shaft, while the wider upper part is supported by a partition is divided into the actual filling shaft and the additional heating shaft. Instead, you can of course also use three special, side-by-side tops can be used, each of which then contains one of the three shafts.

Die Herstellung eines derartigen Dreischachtofens kann aus beliebigem Material erfolgen. Eine besonders einfache und in der Herstellung billige Ausführung ergibt sich dadurch, daß erfindungsgemäß alle wesentlichen Teile des Ofens, mit Ausnahme der Roste, der Brustplatte und der Deckplatte, aus Schamotte oder ähnlichem feuerfestem Material angefertigt sind. Hierbei kann man sich auf wenige Einzelteile beschränken, indem der gesamte Ofenunterteil aus einem Schamottestück besteht, ebenso wie die Oberteile aus je einem Schämottestück geformt sind. Außer diesen Wandungsteilen sind dann nur noch vor allem eine Bodenplatte aus Schamotte, eine Trennwand aus Schamotte und ein den Verbindungskanal enthaltendes Schamotterohr erforderlich. Ein solcher Ofen kann einfach und rasch auch von ungelernten Arbeitskräften zusammengesetzt werden, wodurch sich eine weitere Verbilligung ergibt.Such a three-shaft furnace can be manufactured from any Material. A particularly simple design that is cheap to manufacture results from the fact that according to the invention all essential parts of the furnace with Except for the grids, the breast plate and the cover plate, made of fireclay or the like refractory material are made. Here you can rely on a few individual parts limit by the entire lower part of the furnace consists of a piece of fireclay, as well how the tops are each shaped from a piece of chamotte. Except for these wall parts are then mainly a floor slab made of fireclay, a partition made of Fireclay and a fireclay tube containing the connecting channel required. Such a furnace can be put together easily and quickly, even by unskilled workers which results in a further reduction in price.

Dauerbrandöfen gemäß der Erfindung können vorzugsweise als Zimmeröfen verwendet werden, ohne daß ihre Anwendung als gewerbliche öfen. Industrieöfen oder Heizöfen für Dampferzeuger, Herde od. dgl. ausgeschlossen ist. Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, den Ofen als Zusatzgerät zu bereits vorhandenen Feuerungen auszubilden.Long-burning stoves according to the invention can preferably be used as room stoves can be used without their application as commercial ovens. Industrial furnaces or Heating ovens for steam generators, stoves or the like is excluded. If applicable, there is also the possibility of using the furnace as an additional device to already existing firing systems to train.

In jedem Falle wird erreicht, daß auch besonders feuchte Braunkohlensorten oder sonstige Brennstoffe in beliebiger kleiner -K6rnung mit selbsttätigem Vorschub im Dauerbrand verfeuert werden können, wobei der Heizwert dieser Brennstoffe voll ausgenutzt wird.In any case, it is achieved that even particularly moist types of lignite or other fuels in any small grain size with automatic feed can be burned in endurance conditions, with the calorific value of these fuels fully is exploited.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung ist die Erfindung in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.Further refinements of the invention are given in the description below explained in more detail with reference to the drawing. In this drawing the invention is shown in a particularly advantageous embodiment illustrated, for example.

Fig. i zeigt einen Dreischachtdauerbrandofen in Vorderansicht; Fig. z zeigt den Dauerbrandofen in Draufsicht; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Dauerbrandofen gemäß Fig. i und z; Fig. q. zeigt einen horizontalen Querschnitt nach der Linie ¢'-q.' der Fig. 3; Fig. 5 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 5'-5' der Fig. 3, und Fig.6 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 6'-6' der Fig. 3.Fig. I shows a three-shaft long-life furnace in a front view; Fig. z shows the endurance furnace in plan view; Fig. 3 shows a vertical longitudinal section by the long-life furnace according to FIGS. i and z; Fig. Q. shows a horizontal cross section after the line ¢ '-q.' of Fig. 3; Fig. 5 shows a vertical cross section according to the line 5'-5 'of Fig. 3, and Fig. 6 shows a vertical cross-section according to the Line 6'-6 'of Figure 3.

Der Schachtofen gemäß der Erfindung ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus Schamotte oder ähnlichem feuerfestem Material hergestellt. Auf einem aus Schamotte od. dgl. oder auch aus Metall bestehenden unteren Rahmen i sitzt ein Ofenunterteil a aus Schamotte, der unten durch eine Bodenplatte 3 abgeschlossen und nach oben offen ist. In eine entsprechende Aussparung der Vorderseite des Unterteiles z ist eine gußeis:erne Brustwand q. eingesetzt, welche z. B. eine Rostklappe 5 und eine mit Luftschieber versehene Aschentür 6 enthält. Auf den Unterteil 2 des Ofens sind vorzugsweise zwei aus Schamotte bestehende Oberteile 7 und 8 aufgesetzt, deren benachbarte Wandungen durch einen Luftspalt 9 getrennt sind. Der linke, schmalere Oberteil ? befindet sich über einem im Ofenunterteil 2 gelagerten Schrägrost io und umschließt einen Verbrennungsschacht i i, der oben durch einen Rippendeckel i 2 aus Schamotte abgeschlossen ist.The shaft furnace according to the invention is shown in the drawing Embodiment essentially made of chamotte or similar refractory material manufactured. On a lower one made of chamotte or the like or made of metal Frame i sits a furnace base a made of fireclay, the bottom through a base plate 3 is complete and open at the top. In a corresponding recess on the front of the lower part z is a cast iron: erne chest wall q. used, which z. Legs Contains grate flap 5 and an ash door 6 provided with an air slide. on the lower part 2 of the furnace are preferably two upper parts made of chamotte 7 and 8 placed, the neighboring walls of which are separated by an air gap 9 are. The left, narrower top? is located above one in the lower part of the furnace 2 mounted inclined grate io and encloses a combustion shaft i i, the above is completed by a ribbed lid i 2 made of chamotte.

Der rechte, breitere Oberteil 8 sowie der Barunterliegende Raum des Unterteiles 2 sind durch eine senkrechte, von der gußeisernen Ofendeckplatte 13 bis zu der Bodenplatte 3 durchgehende Trennwand 14 aus Schamotte geteilt. Der dadurch gebildete, dem Verbrennungsschacht i i benachbarte Abschnitt des Oberteiles 8 bildet einen Füllschacht 15, welcher oben durch einen Füllochdeckel 16 abschließbar ist und unten in den Feuerraum 17 des Ofenunterteiles 2 übergeht. In dem Feuerraum 17 ist unterhalb des Füllschachtes i 5 ein Gleitrost 18 gelagert, der den durch den Füllschacht i 5 herabsinkenden Brennstoff auf den Schrägrost io leitet. Auf diese Weise. wird von dem Füllschacht 15, dem Feuerraum 17 und dem Verbrennungsschacht i i ein U-förmiger Doppelschacht gebildet, dessen Basis aus den Rostflächen io und 18 besteht.The right, wider upper part 8 as well as the space below the bar of the Lower part 2 are supported by a vertical furnace cover plate 13 from the cast iron Divided up to the base plate 3 continuous partition 14 made of fireclay. The thereby formed, the combustion shaft i i adjacent section of the upper part 8 forms a filling chute 15, which can be closed at the top by a filling hole cover 16 and merges into the combustion chamber 17 of the furnace lower part 2 at the bottom. In the combustion chamber 17 a sliding grate 18 is mounted below the hopper i 5, the through the Filling chute i 5 directs sinking fuel onto the inclined grate io. To this Way. is from the feed chute 15, the combustion chamber 17 and the combustion chute i i formed a U-shaped double shaft, the base of which consists of the grate surfaces io and 18 exists.

Die .außenliegenden Abschnitte des Oberteiles 8 und des Unterteiles 2 bilden einen längs der Trennwand 14 von oben bis unten verlaufenden Heizschacht 19, an den unten ein Rauchabzugsstutzen 20 angeschlossen ist. Oben steht der Heizschacht i 9 durch einen Rauchkanal 21, der von einem z. B. rechteckigen Schamotterohr 22 umschlossen wird, mit der oberen Zone des Verbrennungsschachtes i i in Verbindung. Das Schamotterohr 22 des Rauchkanals 21 verläuft hierbei quer durch eine Seite des Füllschachtes 15 und durch den Luftspalt 9, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.The outer sections of the upper part 8 and the lower part 2 form a heating duct running along the partition 14 from top to bottom 19, to which a smoke outlet nozzle 20 is connected below. The heating shaft is at the top i 9 through a smoke channel 21, which is from a z. B. rectangular firebrick tube 22 is enclosed, with the upper zone of the combustion shaft i i in connection. The firebrick tube 22 of the smoke duct 21 runs transversely through one side of the Filling chute 15 and through the air gap 9, as can be seen from FIG.

Der Luftspalt 9 ist an seinem unteren, in den Feuerraum F.7 ragenden Ende durch einen Vergaserrost 23 mit schrägen Luftkanälen 2¢ abgeschlossen, durch welche im Luftspalt 9 vorgewärmte Zusatzluft in den Feuerraum 17 nach der Seite des Füllschachtes 15 hin eintreten kann.The air gap 9 is at its lower, protruding into the furnace F.7 The end is closed by a carburetor grate 23 with inclined air ducts 2 ¢ which in the air gap 9 preheated additional air in the furnace 17 to the side of the hopper 15 can enter.

Über der Deckplatte 13 kann eine gußeiserne, zweckmäßig hochklappbare Kuppel 25 angebracht sein.A cast-iron, expediently foldable dome 25 can be attached over the cover plate 13.

Der Schrägrost io kann gleitbar in dem Unterteil e gelagert sein und mittels eines Rüttelhebels 26 in schwingende Bewegung versetzt werden, dessen Achse 27 durch die Brustplatte q. nach außen geführt ist.The inclined grate io can be slidably mounted in the lower part e and be set in oscillating motion by means of a vibrating lever 26, the axis of which 27 through the breastplate q. is led to the outside.

Die Wirkungsweise eines Dre@schachtdauerbrandofens gemäß der Erfindung ist insbesondere an Hand der Fig.3 ohne weiteres verständlich. Der Brennstoff wird nach Abnahme des Füllochdeckels 16 in den Füllschacht 15 eingeschüttet, in welchem er bis auf den schrägen Gleitrost 18 und von letzterem auf den Schrägrost i o in den Feuernaum 17 herabsinkt. Die Verbrennungsluft wird einerseits durch die offene Klappe in der Brustplatte q. unter den Schrägrost io und andererseits durch den Vergaserrost und die Luftkanäle desselben eingeführt. Durch die vom Feuerraum 17 ausstrahlende Wärme und die aufsteigenden Flammen und Gase wird der Verbrennungsschacht i i stark erhitzt, so daß die Wärme durch den Luftspalt hindurch in den Füllschacht 15 übertragen wird. Die Verbrennungsgase strömen sodann aus dem Verbrennungsschacht i i durch den Rauchkana121 in Richtung der eingezeichneten Pfeile in den zusätzlichen Hemzschacht i g, den sie nach unten durchströmen und durch den Rauchabzugsstutzen 2o verlassen. Hierbei wird die Wärme der Rauchgase sowohl durch das Schamotterohr 22 als auch durch die Trennwand 14 in den Füllschacht 15 übertragen. Der in dem Füllschacht befindliche Brennstoff wird also nicht nur von der Seite des Verbrennungsschachtes i i,. sondern auch von der gegenüberliegenden Seite und von _ dem quer verlaufenden Rauchkanal 21 aus beheizt, wodurch der herabsinkende Brennstoff auch bei erheblichem Feuchtigkeitsgehalt genügend getrocknet und erwärmt wird. Mit zunehmender Erhitzung wird der Brennstoff vergast, wobei- sich die durch den Vergaserrost 23 zugeführte Luft mit den brennbaren Gasen mischt und ein Gas-Luft-Gemisch entsteht, das im Feuerraum vollständig verbrannt wird. Der ständige Vorschub des Brennstoffes in dem Füllschacht wird durch die in diesem befindliche Brennstoffsäule gesichert. Gegebenenfalls kann der Leitrost bzw. auch der Schrägrost in seiner Neigung einstellbar sein, um den Böschungswinkel des herabsinkenden Brennstoffes je nach den vorliegenden Verhältnissen, der. Brennstoffart und dessen Körnung verändern zu können.The mode of operation of a three-shaft long-life furnace according to the invention is particularly easy to understand with reference to FIG. The fuel will after removing the filling hole cover 16 poured into the hopper 15, in which he except for the inclined sliding grate 18 and the latter on the inclined grate i o in the fire chamber 17 sinks. The combustion air is on the one hand through the open Flap in the breastplate q. under the inclined grate io and on the other hand through the Carburetor grate and the air ducts of the same introduced. Through the from the combustion chamber 17 radiating heat and the rising flames and gases becomes the combustion shaft i i strongly heated, so that the heat through the air gap into the hopper 15 is transmitted. The combustion gases then flow out of the combustion shaft i i through the Rauchkana121 in the direction of the arrows in the additional Hemz shaft i g, through which you flow downwards and through the smoke outlet 2o leave. Here, the heat of the flue gases both through the Schamotterrohr 22 as well as through the partition 14 into the hopper 15. The one in that The fuel in the hopper is not only fed from the side of the incinerator i i ,. but also from the opposite side and from the one running across Smoke channel 21 is heated from, whereby the sinking fuel even with considerable Moisture content is sufficiently dried and warmed. With increasing heating the fuel is gasified, the fuel supplied through the gasifier grate 23 being reduced Air mixes with the flammable gases and a gas-air mixture is created, which is in the combustion chamber is completely burned. The constant advance of the fuel in the hopper is secured by the fuel column located in it. If necessary, can the guide grate or the inclined grate be adjustable in its inclination to the Angle of repose of the sinking fuel depending on the prevailing conditions, the. To be able to change the type of fuel and its grain size.

Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens. Insbesondere kann die Führung der Rauchgase durch den zusätzlichen Heizschacht auch in anderer Weise erfolgen, ebenso wie gegebenenfalls auch weitere Seiten des Füllschachtes durch die Rauchgase beheizt werden können.The invention is of course not limited to the one shown and described embodiment, but it includes all variants within the framework of essential inventive idea. In particular, the flue gases can be guided through the additional heating shaft also take place in another way, as well as, if necessary other sides of the hopper can also be heated by the flue gases.

Claims (12)

FATENTANSPRÜCIiE: i. Dauerbrandofen nach Patent 83101q. mit einem U-förmig angeordneten Doppelschacht, dessen zur Vortrocknung des Brennstoffes dienender Füllschacht an einer Seite von dem mit ihm über einen Schrägrost verbundenen Verbrennungsschacht beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (15) zusätzlich durch mindestens einen weiteren Heizschacht (i 9) beheizt wird, welcher mindestens einen Teil der Verbrennungsgase. an einer oder mehreren übrigen Seiten des Füllschachtes entlang führt. LEGAL CLAIMS: i. Endurance furnace according to patent 83101q. with a U-shaped arranged double shaft, the one used for pre-drying the fuel Filling chute on one side of the incineration chute connected to it by a sloping grate is heated, characterized in that the feed chute (15) is additionally through at least one further heating shaft (i 9) is heated, which at least one Part of the combustion gases. on one or more other sides of the hopper leads along. 2. Dauerbrandofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizschacht (i g) an . der dem Verbrennungsschacht (ii) gegenüberliegenden Seite des Füllschachtes (15) angeordnet und mit dem Verbrennungsschacht durch eine Rauchgasleitung verbunden ist. 2. Endurance furnace according to claim i, characterized in that the Heating shaft (i g) on. the side opposite the combustion shaft (ii) of the filling shaft (15) and connected to the combustion shaft through a flue gas pipe connected is. 3. Dauerbrandofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derHeizschacht (i g) oben durch einen Rauchkanal (21) an den oberen Teil des Verbrennungsschachtes (i i) angeschlossen und unten mit einem Rauchabzugsstutzen (2o) versehen ist. q.. 3. Long-term burning furnace according to claim i and 2, characterized in that that the heating duct (i g) at the top through a smoke duct (21) to the connected to the upper part of the combustion shaft (i i) and at the bottom with a smoke outlet (2o) is provided. q .. Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchkanal (21) quer durch den zwischen Verbrennungsschacht (i i) und Heizschacht (i 9) stehenden Füllschacht (15) hindurchgeführt ist, wobei der Querschnitt des Rauchkanals derart bemessen ist, daß er nur einen Teil des Füll.schachtquerschnittes ausfüllt. Endurance furnace according to claims i to 3, characterized in that that the smoke channel (21) crosses between the combustion shaft (i i) and the heating shaft (i 9) standing filling chute (15) is passed, the cross section of the Smoke channel is dimensioned such that it only covers part of the filling shaft fills out. 5. Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 3 oder q., dadurch gekennzeichnet; daß über einem Ofenunterteil (2) zwei nebeneinanderstehende Obenoberteile (7 und 8) angeordnet sind, von denen der schmalere Oberteil (7) den Verbrennungsschacht (i i) umgibt, während der breitere Oberteil (8) durch eine senkrechte, parallel zu den Schmalseiten des Ofens verlaufende Trennwand (14) in den Füllschacht (15) und den Heizschacht (i9) unterteilt ist. 5. Endurance furnace according to claim i to 3 or q., Characterized in that; that above a furnace lower part (2) two adjacent upper upper parts (7 and 8) are arranged, of which the narrower upper part (7) the combustion shaft (i i) surrounds, while the wider upper part (8) by a vertical, parallel Partition wall (14) running to the narrow sides of the furnace into the filling chute (15) and the heating duct (i9) is divided. 6. Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (1¢) bis auf die Bodenplatte (3) des Ofenunterteiles (2) herabgeführt ist und von dem eigentlichen Feuerraum (17) des Unterteiles (2) eine Verlängerung des Heizschachtes (i 9) abteilt, in welche der Rauchabzugsstutzen (20) mündet. 6. Endurance furnace according to claim i to 5, characterized in that the partition (1 ¢) except for the base plate (3) of the furnace lower part (2) is brought down and from the actual combustion chamber (17) of the lower part (2) an extension of the heating shaft (i 9) divides into which the smoke outlet nozzle (20) opens. 7. Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Feuerraum (17) unterhalb des Verbrennungsschachtes (ii) ein Schrägrost (io) und daran anschließend unterhalb des Füllschachtes (15) ein Leitrost (18) angeordnet ist. B. 7. Endurance furnace according to claim i to 6, characterized in that in the combustion chamber (17) below the combustion shaft (ii) an inclined grate (io) and a guide grate (18) is then arranged below the filling chute (15) is. B. Dauerbrandofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägrost (io) in Führungen beweglich gelagert und mittels eines von außen über eine Achse (27) zu betätigenden Rüttelhebels (26) schwingbar ist. Endurance furnace according to Claim 7, characterized in that the inclined grate (io) mounted movably in guides and by means of an externally via an axis (27) to be actuated vibrating lever (26) is swingable. 9. Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Wandungen des Verbrennungsschachtes (i i) und des Füllschachtes (15) ein Luftspalt (9) vorgesehen ist, dessen unteres, in den Feuerraum (17) ragendes Ende durch einen mit Luftkanälen (2q.) versehenen Vergaserrost (23) .abgeschlossen ist. io. 9. Endurance furnace according to claim i to 5, characterized in that between the adjacent walls of the combustion shaft (i i) and the hopper (15) an air gap (9) is provided, the lower, into the combustion chamber (17) through an end provided with air ducts (2q.) Carburetor grate (23). Is closed. ok Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckplatte (13) des Ofens oberhalb des von dem Rauchkanal (21) frei gelassenen Querschnittes des Füllschachtes (15) ein Füllochdeckel (16) angeordnet ist. . i i. Endurance furnace according to claims i to 9, characterized in that in the cover plate (13) of the furnace above the of the Smoke channel (21) left free cross-section of the filling shaft (15) a filling hole cover (16) is arranged. . i i. Dauerbrandofen nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen Teile des Ofens aus Schamotte oder ähnlichem feuerfestem Material hergestellt sind. Endurance furnace according to one or more of the claims i to io, characterized in that the essential parts of the furnace are made of fireclay or similar refractory material. 12. Dauerbrandofen nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen im wesentlichen ,aus einem Unterteil (2) aus Schamotte, einer Bodenplatte (3) aus Schamotte; einem unteren Rahmen (i) aus Schamotte oder Metall, zwei Oberteilen (7 und 8) aus Schamotte, einer Trennwand (14) aus Schamotte, einem Rauchkanalschamotterohr (22) und einer Deckplatte (13) aus Metall, den Rosten (i o, 18) und einer in die Vorderwand des Unterteiles (--,) eingesetzten Brustplatte (q.) zusammengesetzt ist.12. Endurance furnace according to claim i i, characterized in that the furnace essentially consists of a lower part (2) made of chamotte, a base plate (3) made of chamotte; a lower frame (i) Fireclay or metal, two upper parts (7 and 8) made of fireclay, a partition (14) made of fireclay, a smoke duct fireclay pipe (22) and a cover plate (13) made of metal, the grates (i o, 18) and one in the front wall of the lower part (-,) inserted breastplate (q.) is assembled.
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