DE951713C

DE951713C - Device for removing the drawn material from a draw bench

Info

Publication number: DE951713C
Application number: DEU1914A
Authority: DE
Inventors: Ralph Raymond Turner
Original assignee: United Wire and Supply Corp
Current assignee: United Wire and Supply Corp
Priority date: 1952-11-26
Filing date: 1952-11-26
Publication date: 1956-10-31

Description

Einrichtung zum Entfernen des Ziehgutes aus einer Ziehbank Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entfernen des Ziehgutes aus einer Ziehbank.Device for removing the drawn material from a draw bench The invention refers to a device for removing the drawn material from a draw bench.

Beim schnellen Ziehen von Rohren., Draht oder Stangen, z. B. ih, 30 m Länge und mehr, entsteht in dem im Ziehvorgang begriffenen Werkstoff eine beträchtliche elastische Spannung, die sich ausgleicht, wenn der Werkstoff aus dem Ziehwerkzeug austritt, so daß das Rohr, der Draht oder die Stange nach vorn schnellt und an den Ziehwagen oder die Zangen anschlägt. Der Stoß, der entsteht, wenn, der Werkstoff plötzlich in seiner Bewegung aufgehalten wird, führt häufig dazu, daß er sich verkrümmt, verbiegt oder verdreht. Die Größe der elastischen Spannung, die in dem Werkstück entsteht, ist proportional zu einem Vielfachen der Verminderung seines Querschnittes und der Vergrößerung seiner Länge. Das Problem der Verkrümmung, Verbiegung oder Verdrehung des Werkstoffes wird noch brennender bei doppeltem und, dreifachem Ziehen., da der Greifwagen in diesem Falle schwerer ist und nicht ausweicht, wenn, er den Stoa des im Ziehvorgang befindlichen und sich ausdehnenden Werkstoffs aufnehmen muß, was wiederum dazu führt, daß der Werkstoff sich mehr verbiegt als bei einem einfach durchgeführten Ziehvorgang.When quickly pulling pipes, wire or rods, e.g. B. ih, 30 m length and more, there is a considerable elastic tension in the material being drawn, which is balanced when the material emerges from the drawing tool, so that the tube, wire or rod snaps forward and to the Pulling cart or the pliers. The shock that occurs when the material is suddenly stopped in its movement often leads to it being bent, bent or twisted. The magnitude of the elastic stress that arises in the workpiece is proportional to a multiple of the reduction in its cross-section and the increase in its length. The problem of the warping, bending or twisting of the material becomes even more acute with double and triple pulling, since the gripping carriage is heavier in this case and does not evade when it has to absorb the stoa of the expanding material in the pulling process, which in turn leads to the fact that the material bends more than in a simply performed drawing process.

Man hat am Greifwagen oder den Zangen Stoßdämpfer angebracht, jedoch mit wenig Erfolg, da diese den Stoß, der beim Loslassen des Werkstücks aus dem Zieheisen entsteht; nicht ganz aufnehmen können.Shock absorbers have been attached to the gripper carriage or the tongs, however with little success, as this causes the shock that occurs when the workpiece is released from the die arises; not quite able to absorb.

Die Erfindung bezweckt, Abhilfe von den eingangs genannten, ständen zu schaffen,. Sie geht zu diesem Zweck von einer bekannten Einrichtung zum Entfernen des Ziehgutes aus einer Ziehbank aus, bei »der das Arheitsgut durch einen oder mehrere angetriebene und mit gezahnten Greifern und Halteflächen zum Festhalten des Ziehgutes versehene Ziehwagen durch die Matrize gezogen wird, wobei die Greifer durch eine entgegen der Arbeitsrichtung erfolgende Bewegung das Arbeitsgut bei Beginn des Arbeitsziehvorganges gegen Halteflächen drücken. und dadurch am.Ziehwagen festklemmen und am Ende des Ziehvorganges vermöge der in dem Arbeitsgut aufgespeicherten Schnellkraft durch Drehung in Arbeitsrichtung selbsttätig wieder freigeben, so daß das Arbeitsgut gegebenenfalls auf eine unter der Ziehbahn angeordnete Rutsche fällt und über diese in eine neben der Ziehbank und parallel zu dieser angeordnete Auffangrinne rollt.The aim of the invention is to remedy the situations mentioned at the outset to accomplish,. she goes for this purpose from a well-known institution to remove the drawn goods from a draw bench, with which the poor goods go through one or more driven and toothed grippers and holding surfaces for Holding the drawn material provided pulling carriage is pulled through the die, wherein the gripper pulls the work piece by moving it counter to the working direction Press against holding surfaces at the beginning of the work drawing process. and thus on the pulling carriage clamp and at the end of the drawing process by virtue of the stored in the work item Release high-speed force automatically by turning in the working direction so that the work material may fall onto a slide arranged under the pulling track and over this into a collecting channel arranged next to the drawbench and parallel to it rolls.

Bei dieser Einrichtung ist nun für den genannten Zweck gemäß der Erfindung an. den Greifern oder in der Nähe derselben eine Einrichtung vorgesehen, die das in Ziehrichtung vorschnellende Werkstück seitlich zur Auffangrinne hin ablenkt, welche, in Ziehrichtung gesehen, ein wesentliches Stück über die nach Beendigung des Ziehvorganges von den Greifern eingenommene Endstellung hinausreicht. Hierdurch wird erreicht, daß nach der durch die Schnellkraft bewirkten Freigabe des Gutes aus den Greifern die beim Austreten des Gutes aus der Matrize frei werdende elastische Deformationsenergie des Gutes in der Auffangrinne derart vernichtet wird, daß das Gut nicht durch diese verbogen oder unbrauchbar gemacht wird.In this device is now for the stated purpose according to the invention at. the grippers or in the vicinity of them a device is provided that the deflects the workpiece moving forward in the pulling direction laterally towards the collecting channel, which, seen in the direction of drawing, is an essential piece of the after completion the end position assumed by the grippers extends beyond the pulling process. Through this it is achieved that after the release of the goods caused by the rapid force the elastic released from the grippers when the goods exit the die Deformation energy of the goods in the collecting chute is destroyed in such a way that the Well not bent or made unusable by this.

Gegenüber bekannten Einrichtungen der der Erfindung 'zugrunde liegenden oder ähnlichen Art schafft die Erfindung die folgenden Vorteile: Bei bekannten Einrichtungen, bei denen die Schnellkraft des Ziehgutes die Greifvorrichtung öffnet, wird der Zweck der Erfindung nicht erreicht, weil in einem Falle beim Lösen der innen an einem rohrförmigen Werkstück angreifenden Greifvorrichtung das Werkstück auch durc(i die Schnellkraft von der Greifvorrichtung nicht freikommt, und in einem anderen Falle, bei dem ein Klauenpaar der Ziehzangen durch die Schnellkraft geöffnet wird, gleichfalls keine Ablenkvorrichtung für das Ziehgut aus seiner geraden Arbeitsbahn vorgesehen ist.Compared to known devices of the invention 'underlying or a similar type, the invention provides the following advantages: In known devices, where the quick force of the drawn material opens the gripping device, the purpose becomes the invention is not achieved because in one case when loosening the inside of a tubular workpiece gripping device gripping the workpiece through (i the Rapid force from the gripping device does not come free, and in another case, in which a pair of claws of the pulling pliers is opened by the rapid force, likewise no deflection device provided for the drawing material from its straight working path is.

Bei einer anderer. bekannten Einrichtung ist ein Trog vorgesehen, in dem das Werkstück nach Herabrollen über eine Rutsche aufgefangen wird. Bei dieser Einrichtung erlaubt die Bauweise der Ziehzangen nicht, daß diese durch die Schnellkraft des Ziehgutes geöffnet werden, und eine Ablenkung des Werkstückes aus seiner Ziehbahn ist gleichfalls nicht vorgesehen.With another. known facility, a trough is provided, in which the workpiece is caught after rolling down a chute. At this Facility does not allow the design of the pulling pliers that this by the rapid force of the drawn material are opened, and a deflection of the workpiece from its drawing path is also not provided.

Schließlich ist auch eine Einrichtung bekannt, bei der in Bewegung befindliches Halbzeug nach dem Ziehen durch Reibungsauslauf abgebremst wird. Diese bekannte Einrichtung ist nur für bandförmiges Ziehgut bestimmt und geeignet, das auf seiner Ziehbahn umgeleitet wird; die Einrichtung lehrt jedoch nichts für eine befriedigende Lösung der eingangs gestellten Aufgaben, insbesondere nicht für z. B. rohrförmiges oder ähnliches Ziehgut, das nicht auf einer umgelenkten Ziehbahn verarbeitet werden, kann.Finally, a device is also known in which in motion The semi-finished product located is braked by friction run-out after pulling. These known device is only intended and suitable for strip-shaped drawing material that is diverted on its trajectory; however, the facility teaches nothing to one satisfactory solution of the tasks set at the beginning, especially not for z. B. tubular or similar drawing material that is not on a deflected drawing path can be processed.

Insgesamt ist die Anwendung einer Ablenkvorrichtung für das Ziehgut für die Zwecke der Erfindung bei den bekannten Einrichtungen nicht vorgesehen und wird daher auch die erfindungsgemäße befriedigende Vernichtung der frei werdenden elastischen Deformationsenergie bei diesen Einrichtungen nicht erreicht.Overall, the use of a deflection device for the drawn material not provided for the purposes of the invention in the known devices and is therefore also the satisfactory destruction according to the invention of the freed elastic deformation energy is not reached with these devices.

Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung sind Leitbleche für das Arbeitsgut vorg.,sehen, die nach unten zur Rutsche weisen. Insbesondere können ein vertikal gestelltes, mit der Ziehrichtung einen stumpfen Winkel bildendes, zur Seite weisendes Leitblech. und. ein an dieses Leitblech anschließender horizontal liegender Boden vorgesehen sein, die beide in zwei senkrechte, oberhalb der Auffangrinne und in Richtung auf diese angeordnete Leitbleche einmünden.In a preferred embodiment of the deflection device according to the invention if guide plates are provided for the material to be worked, see that point down to the chute. In particular, a vertically positioned one can be blunt with the direction of drawing Angle-forming baffle facing to the side. and. a subsequent to this baffle horizontally lying floor can be provided, both in two vertical, above the collecting channel and in the direction of this arranged baffles open.

Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, an Hand der Zeichnungen, un.dzwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Ziehbank, bei der der Wagen mit der Ablenkungsvorrichtung versehen ist und das Werkstück nach unten. hin ausgestoßen wird, Fig.2 eine im Schnitt gezeichnete Teilansicht, welche die Auslaß- und Ablenkvorrichtung zeigt, Fig.3 eine schaubildliche Ansicht der Auslaßablenkvorrichtung, Fig. q. einen. Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig..5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. i, Fig.6 eine schaubildliche Ansicht einer Gleitbahn für einen Wagen mit seitlichem Auslaß, Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung einer Ziehbank, die mit einem Wagen mit aufwärts gerichtetem Auslaß ausgerüstet ist, Fig.8 eine Teilzeichnung in. Seitenansicht, die die Fortsetzung der Ziehbank über ihr Ende hinaus zwecks Bildung einer Auffangrinne zur Aufnahme des gezogenen Werkstoffs zeigt, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Wagen von Fig. 7 im Schnitt und Fig. io eine schaubildliche Ansicht der Ablenkvorrichtung, die in Fig. 7 gezeigt ist.Details of the invention emerge from the description below of exemplary embodiments, with reference to the drawings, and FIG. 1 shows a side view a draw bench in which the carriage is provided with the deflection device and the workpiece down. is ejected towards, Fig.2 a drawn in section Partial view showing the outlet and deflection device, Figure 3 is a diagrammatic view View of the outlet deflector, Fig. Q. a. Cut along line 4-4 of the Fig. 2, Fig..5 a section along the line 5-5 of Fig. I, Fig.6 a diagrammatic View of a slide for a carriage with a side outlet, FIG. 7 is a side view another embodiment of a drawbench that is connected to a carriage with an upward-facing Outlet is equipped, Fig.8 a partial drawing in. Side view showing the continuation the drawbench beyond its end to form a gutter for receiving of the drawn material, FIG. 9 shows a plan view of the carriage of FIG. 7 in section and FIG. 10 is a perspective view of the deflection device shown in FIG Fig. 7 is shown.

Mit io ist allgemein eine der üblichen Ziehbänke bezeichnet, die einen Wagen i i besitzt, während entlang einer der Seiten der Ziehbank und ein wesentliches Stück über ihr Ende hinaus verlängert eine Auffangrinne angebracht ist, die etwa dieselbe Länge wie die Ziehbank hat und allgemein mit der Ziffer 12 bezeichnet ist. Diese Auffangrinne kann entlang der Seite des Wagens angebracht sein und die Form eines Troges besitzen, sie kann. aber auch Tischform haben oder in jeder anderen zweckmäßigen Weise gestaltet sein.With io one of the usual draw banks is generally referred to, the one Carriage i i owns while along one of the sides of the draw bench and a substantial A collecting channel is attached, which is approximately extended beyond its end has the same length as the draw bench and is generally designated by the number 12. This gutter can be attached along the side of the trolley and shape own a trough, she can. but also have the shape of a table or in any other be designed expediently.

Auf dem Wagen ist eine Ablenkvorrichtung angebracht, die allgemein mit der Ziffer 13 bezeichnet ist und je nach der Art der im Wagen, zum Festhalten des Werkstoffs verwendeten Zangen die verschiedensten Formen haben kann. Es kann z. B. eine Ausführung vorgesehen werden, die bei Maschinen angewandt wird, bei denen der Ausstoß des Werkstücks von den Zangen aus nach unten erfolgt, wie in den Fig. i bis 5 gezeigt ist, oder die Gleitbahn kann eine kompliziertere Form be- sitzen, wie z. B. bei 14 in Fig. 6 dargestellt ist, in welcher die Zangen nach der Seite hin auswerfen, oder aber es kann wie bei 15 in Fig. io der Ausstoß des Werkstücks nach*oben hin erfolgen.A deflection device is mounted on the carriage, generally indicated by the numeral 13, and can have a wide variety of shapes depending on the type of tongs used in the carriage to hold the material in place. It can e.g. B. an embodiment be provided which is applied to machines in which the ejection of the workpiece is carried by the pliers downwardly, as shown in Fig. I is shown to 5, or the slide may be a more complicated shape sit describe how z. B. is shown at 14 in Fig. 6, in which the pliers eject to the side, or the workpiece can be ejected upwards as at 15 in Fig. 10.

In den Fig. i bis 5 ist der Greifkopf 16 auf dem Wagen i i angebracht, der durch einen Motor angetrieben wird, dessen Antriebszahnräder in die Zahnstangen 17 zu beiden. Seiten des Wagens eingreifen. Der Kopf 16 ist eine Ausführung mit Ausstoß des Werkstücks nach unten und besitzt im vorliegenden Falle Greifvorrichtungen zum gleichzeitigen Festhalten von drei Werkstücken. Die drei Greifvorrichtungen. sind untereinander gleich, und jede von ihnen enthält eine feststellende Klaue 2o und eine bewegliche Klaue 21, welch letztere unverrückbar auf eine Achse 22 aufgesetzt ist; diese Achse trägt an ihrem oberen Ende ein Zahnrad, das durch eine Zahnstange 24 betätigt wird, die ihrerseits über eine Führungsstange 25 mit der Halterung 26 für das Zieheisen 27 verbunden ist. Das Werkstück 28 reicht dabei mit seinem einen Ende durch das Zieheisen. 27 hindurch, um von den. Klauen, 2o und 21 ergriffen zu werden. Die Bewegung der Zahnstange dreht die bewegliche Klaue 2 1 so, daß diese das Werkstück 28 fest greift, wonach, wie in Fig. 4 gezeigt, die Bewegung des Wagens nach rechts die bewegliche Klaue 2i noch fester gegen das Werkstück drückt, so daß es unverrückbar bis zum Ende des Arbeitsvorganges zwischen den Klauen festgehalten wird. Nachdem (las Werkstück durch das Zieheisen. 27 hindurchgezogen ist, wird die Klaue2i beim Vorwärtsschnellen des Werkstücks im Uhrzeigersinn gedreht (s. Fig. 4), so daß es freigegeben wird, worauf es nach Verlassen des Greiferkopfes in der Längsrichtung vorwärts schnellt.In Figs. I to 5, the gripping head 16 is mounted on the carriage ii, which is driven by a motor, the drive gears in the racks 17 to both. Engage sides of the car. The head 16 is a design with ejection of the workpiece downwards and in the present case has gripping devices for holding three workpieces at the same time. The three gripping devices. are equal to one another, and each of them contains a locking claw 20 and a movable claw 21, the latter being immovably mounted on an axle 22; At its upper end, this axis carries a gearwheel which is actuated by a toothed rack 24 which, in turn, is connected to the holder 26 for the drawing iron 27 via a guide rod 25. One end of the workpiece 28 extends through the drawing die. 27 to get from the. Claws, 2o and 21 to be grabbed. The movement of the rack rotates the movable pawl 2 1 so that it firmly grips the workpiece 28, after which, as shown in Fig. 4, the movement of the carriage to the right presses the movable pawl 2i even more firmly against the workpiece so that it is immovable is held between the claws until the end of the work process. After (the workpiece has been pulled through the die. 27 , the claw2i is rotated clockwise when the workpiece is jerked forward (see Fig. 4) so that it is released, whereupon it jumps forwards in the longitudinal direction after leaving the gripper head.

Um das Werkstück aus dem Wagen herauszuführen und ihm Gelegenheit zu geben, ungehindert seine Energie abzugeben, ist die Abdenkvorrichtung oder Gleitbahn vorgesehen., die allgemein mit der Ziffer 13 bezeichnet und in der Fig.3 perspektivisch dargestellt ist. Diese besteht im wesentlichen aus einer Gleitplatte 3o, deren Breite ungefähr dem Greiferkopf entspricht und den. Werkstücken angepaßt ist. Ansätze 3 i dieser Platte ragen. bis in die Wegrichtung des Werkstücks 28 vor, in der dieses nach vorn springt, wenn die - Greifklauen es loslassen. Die Platte ist dabei mittels Laschen 32, die aus der Platte herausgebogen sind und Öffnungen 33 besitzen, am Greiferkopf befestigt. Die Befestigung erfolgt dabei mittels durch die Öffnungen hindurchgehender Schrauben 34 an der Halterung 35 des Greiferkopfes. Entsprechend geformte Flansche 36 an den Kanten der Platte verhindern ein seitliches Abgleiten des Werkstücks. Die Platte hat die Aufgabe, das Werkstück nach unten abzulenken, wie bei 28' in Fig. i und 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Das Werkstück stößt dann gegen den geneigten Führungsteil 37 (Fig. 5) der Auffangrinne, um von diesem weiter in deren Teil 38 gelenkt zu werden, der mit einer das Abgleiten verhindernden Seitenwand versehen ist, die bei 40 nochmals nach innen umgebogen ist. Die aus den Teilen 37, 38, 39 und 40 gebildete Auffangrinne 12, die ein wesentliches Stück über den Punkt hinausreicht, an dem das Werkstück im Wagen. freigegeben wird, erfüllt die Forderung, daß das Werkstück nach der Freigabe in der Rinne entlang schnellen kann, um seine Energie abzugeben, ohne daß es dabei gegen irgendeinen, seine Bewegung hindernden Vorsprung stößt, was zur Verbiegung oder- Verdrehung der Enden des Werkstücks führen könnte.In order to guide the workpiece out of the carriage and to give it the opportunity to release its energy unhindered, the covering device or slide is provided, which is generally designated by the number 13 and is shown in perspective in FIG. This consists essentially of a sliding plate 3o, the width of which corresponds approximately to the gripper head and the. Workpieces is adapted. Approaches 3 i protrude from this plate. up to the direction of travel of the workpiece 28, in which this jumps forward when the - gripping claws let go of it. The plate is attached to the gripper head by means of tabs 32 which are bent out of the plate and have openings 33. The fastening takes place by means of screws 34 passing through the openings on the holder 35 of the gripper head. Correspondingly shaped flanges 36 on the edges of the plate prevent the workpiece from sliding off sideways. The task of the plate is to deflect the workpiece downwards, as indicated at 28 'in FIGS. 1 and 2 with dot-dash lines. The workpiece then strikes against the inclined guide part 37 (FIG. 5) of the collecting channel in order to be guided by this further into its part 38, which is provided with a side wall which prevents slipping and which is again bent inwards at 40. The collecting channel 12 formed from parts 37, 38, 39 and 40, which extends a substantial distance beyond the point at which the workpiece is in the carriage. is released, fulfills the requirement that the workpiece can, after release, be able to flick along the channel in order to release its energy without hitting any protrusion preventing its movement, which could lead to bending or twisting of the ends of the workpiece .

In manchen Fällen wird an Stelle des Greiferkopfes mit nach unten. gerichtetem Auslaß eine Ausführung verwendet, bei der der Ausstoß des Werkstücks nach der Seite hin erfolgt. In, diesem Fall wird an Stelle der Abdenkvorrichtung oder Gleitbahn 13, die in Fig. 3 gezeigt ist, eine Ablenkgleitbahn 14 verwendet, die in Fig. 6 dargestellt ist. Diese besteht aus einer Führungsplatte 4i, die mit einem vorspringenden Teil 42 versehen ist und Befestigungslaschen 43 mit Öffnungen 44 besitzt, durch welch letztere sie in der richtigen Lage befestigt wird. Bei dieser Vorrichtung wird das Werkstück der Platte 41 entlang und zwischen den waagerechten Flächen 45 und 46 hindurchgeführt, um es nach der Seite hin aus der Maschine herauszuleiten. Auf diesem Wege erreicht es schließlich eine Stelle außerhalb. der Ziehbank, an der die Platte 45 nach unten hin abgewinkelt ist und dadurch die senkrechte Wand 48 bildet, die zusammen mit der senkrechten Wand 48, die von dem Oberteil 46 her abgewinkelt ist, dazu dient, das Werkstück nach unten zu lenken. Die genannten Wände wirken dabei so, daß das Werkstück nach Freigabe durch die Klauen zuerst nach außen und dann nach unten gelenkt wird, wo es in die Auffangrinne gelangt, in der es seine gespeicherte Energie abgeben kann.In some cases, instead of the gripper head, it goes down with. Directional outlet used a design in which the ejection of the workpiece is done to the side. In, this case, in place of the slide 1 Abdenkvorrichtung or 3, which is shown in Fig. 3, a Ablenkgleitbahn 14 is used, which is shown in Fig. 6. This consists of a guide plate 4i which is provided with a protruding part 42 and has fastening tabs 43 with openings 44, through which the latter it is fastened in the correct position. In this device, the workpiece is guided along the plate 41 and between the horizontal surfaces 45 and 46 in order to guide it out of the machine to the side. In this way it finally reaches a place outside of it. the draw bench on which the plate 45 is angled downwards and thereby forms the vertical wall 48 which, together with the vertical wall 48, which is angled from the upper part 46, serves to direct the workpiece downwards. The walls mentioned act in such a way that, after being released by the claws, the workpiece is first directed outwards and then downwards, where it reaches the collecting channel in which it can release its stored energy.

In -den Fig. 7 bis io ist eine Ziehbank io' dargestellt, die mit einer Kette 5o arbeitet und bei der der Wagen i i' einen Haken 5 i besitzt, der in diese Kette eingehängt wird, um hierdurch über den Arbeitsweg der Bank hin gezogen zu werden. Der Greiferkopf ist bei dieser Ausführung ähnlich dem Greiferkopf gestaltet, der im Zusammenhang mit' den Fig. i bis 5 beschrieben wurde und der hier mit 52 bezeichnet ist. Die Greifvorrichtung besitzt eine betätigte Klaue, die praktisch genauso konstruiert ist wie der Greifer, der bei den Fig. i bis 5 beschrieben wurde. Abweichend von den bisherigen Greifervorrichtungen wird jedoch bei dieser Ausführung das Werkstück nach oben. hin ausgestoßen, so daß auch hierfür eine andere Ablenkvorrichtung bzw. Gleitbahn vorgesehen ist. Im vorliegenden Falle besitzt der Greifer eine feststehende -Klaue 53 sowie eine bewegliche Klaue 54, die auf einer drehbaren Achse 55 sitzt, an der außerdem noch ein Zahnrad 56 befestigt ist, das in die Zahnstange 57 eingreift. Die Zahnstange wirdavon der Führungsstange 58 betätigt, die in der Halterung 26 für das Zieheisen 27 befestigt ist. Das Werkstück 28 wird bei der Bearbeitung zwischen die Klauen 53 und 54 gebracht, von denen es ergriffen und sodann noch fester gefaßt wird, wenn der Zug der Kette 5o beginnt, in welche der Haken 51 eingehängt ist. Wenn. das Werkstück ganz durch das Zieheisen 27 hindurchgezogen, ist, schnellt es nach vorn und löst sich aus den Klauen. Es wird dann bei seiner Vorwärtsbewegung durch den Teil 6o der Ablenkvorrichtung nach oben gelenkt, bis es oberhalb der horizontalen Platte gegen die schräg gestellte Führung 64 stößt und von dieser zwischen den Begrenzungsflächen, 63 und 65 hindurch nach der Seite der Ziehbank hin geführt wird. Hier gelangt es über-die Öffnung 63, die durch den nach unten abgebogenen. Teil 67 der Platte 63 und den nach unten gezogenen Teil 68 des Oberteils 65 gebi#ldet wird, durch welche Öffnung es auf den Boden 69 der Auffangrinne 12 fällt und in dieser entlang geführt wird, wie in Fig. 8 dargestellt.In -den Fig. 7 to io a draw bench io 'is shown, which with a Chain 5o works and in which the carriage i i 'has a hook 5 i that goes into this Chain is hung in order to thereby be pulled over the work path of the bank will. The gripper head in this version is designed similar to the gripper head, which was described in connection with FIGS. 1 to 5 and here with 52 is designated. The gripping device has an actuated claw that is practical is constructed in the same way as the gripper which was described in connection with FIGS. In contrast to the previous gripper devices, however, this version the workpiece upwards. ejected out, so that also for this purpose another deflection device or slideway is provided. In the present case, the gripper has a fixed one -Claw 53 and a movable claw 54, which sits on a rotatable shaft 55, to which a gear 56 is also attached, which engages in the rack 57. The rack is actuated by the guide rod 58 which is in the holder 26 for the drawing iron 27 is attached. The workpiece 28 is at the Machining brought between the claws 53 and 54, from which it is gripped and then is grasped even more firmly when the train of the chain 5o begins, in which the hook 51 is attached. If. the workpiece pulled right through the drawing die 27, it snaps forward and loosens itself from its claws. It then becomes his Forward movement directed upward through the part 6o of the deflector until it abuts against the inclined guide 64 above the horizontal plate and from this between the boundary surfaces 63 and 65 through to the side the draw bench is guided. Here it passes through the opening 63 through the bent downwards. Part 67 of the plate 63 and the part pulled down 68 of the upper part 65 is formed, through which opening it is on the bottom 69 of the Collecting channel 12 falls and is guided along it, as shown in FIG. 8.

Aus denn oben Erläuterten geht klar hervor, daß die in der Erfindung vorgesehene Auffangrinne, der das Werkstück über. eine Ablenkvorrichtung oder Gleitbahn zugeführt wird, dem Werkstück die Möglichkeit gibt, die in ihm gespeicherte Energie abzugeben, ohne daß es plötzlich gegen, irgendeinen Teil anstößt, der dazu Anlaß geben könnte, daß es sich verbiegt oder daß seine Enden. verformt werden.From what has been explained above it is clear that in the invention provided collecting channel, which the workpiece over. a deflector or slideway is supplied, gives the workpiece the opportunity to use the energy stored in it to give up without it suddenly bumping into any part that gives rise to it that it bends or that its ends. be deformed.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for removing the drawn material from a draw bench, in which the work material is pulled through the die by one or more driven pulling carriages equipped with toothed grippers and holding surfaces for holding the drawn material. the grippers press the work material against holding surfaces at the beginning of the work drawing process by a movement opposite to the working direction and thereby clamp it to the pulling carriage and at the end of the drawing process thanks to the Schn.eldkraft stored in the work material automatically release it again by rotating in the work direction, so that the work material falls onto a slide arranged under the draw track and rolls over this into a collecting channel arranged next to the draw bench and parallel to it, characterized in that a device (13) is provided on the grippers (2i) or in the vicinity thereof which deflects the workpiece (28), which is advancing in the pulling direction, laterally towards the collecting channel (12), -which, viewed in the pulling direction, a. essential piece about the after. Completion of the pulling process reached by the gripper end position.

2. deflection device in a device according to claim i, characterized characterized in that the guide plates (30, 3i) for the work piece down to the slide (37) show.

3. An articulation device in. A device according to claim i, characterized by a vertically positioned, with the pulling direction forming an obtuse angle, to the side facing guide plate (41, 42 and 64) and an adjoining this guide plate, lying horizontally. Bottom (45 and 63), both of which open into two vertical guide plates (47, 48 and 67, 68) arranged above the collecting channel (12) and in the direction of this. Documents considered: German Patent No. 552 445; Belgian Patent No. 508 441; Austrian Patent No. 78 544; USA. Patent No. 1870 419th; British Patent Nos. 636 158, 599 18o.