DE951144C

DE951144C - Sealing machine for cans

Info

Publication number: DE951144C
Application number: DED13335A
Authority: DE
Inventors: Erich Dortmund
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-10-14
Filing date: 1952-10-14
Publication date: 1956-10-25

Description

Verschließmaschine für Konservendosen Die Pinolen von Verschließmaschinen für Konservendosen müssen in ihrer Höhe dem Werkstück entsprechend einstellbar sein. Dies ist bei bekannten Konstruktionen dadurch ermöglicht, daß die Arbeitsspindel ein Außengewinde hat und in einer mit Innengewinde versehenen Hubschelle ruht. Die Hubschelle ist nicht drehbar und kann zusammengeklemmt werden,, damit die Arbeitsspindel fest steht. Um die Spindel zu verstellen, muß man die Klemmvorrichtung lösen und dann die Spindel in der Mutter drehen. Das Lösen und Wiederfestklemmen ist umständlich. Außerdem wird mit der Spindel die Auflage des Werkstückes gedreht. Diese Verdrehung ist beim Verarbeiten unrunder Dosen sehr störend, weil nach jeder Höhenverstellung der Verschli-eßteller neu ausgerichtet werden muß. Die nach unten aus der Hubschelle herausragende Spindel ist wegen der notwendigen Bodenfreiheit in ihrer Länge begrenzt. Damit ist auch nur eine beschränkte Höheneinstellung möglich. Es sind auch Konstruktionen bekanntgeworden, bei denen das Verstellen der Arbeitsspindel in der Hubschelle durch ein besonderes Triebwerk ermöglicht wird. Dadurch wurde zwar die Einstellung etwas erleichtert, aber keine größere Verstellhöhe bei gleicher Bodenfreiheit gewonnen als bei den vorher besprochenen bekannten Konstruktionen.Sealing machine for tin cans The quills of sealing machines for food cans, the height of the workpiece must be adjustable. In known constructions, this is made possible by the fact that the work spindle has an external thread and rests in an internally threaded lifting clamp. the Lifting clamp is not rotatable and can be clamped together, so that the work spindle is certain. To adjust the spindle, you have to loosen the clamping device and then turn the spindle in the nut. Loosening and re-clamping is cumbersome. In addition, the support of the workpiece is rotated with the spindle. This twist is very annoying when processing out-of-round cans, because after each height adjustment the sealing plate has to be realigned. The down from the lift clamp outstanding spindle is limited in length because of the necessary ground clearance. This means that only a limited height adjustment is possible. There are also constructions became known, in which the adjustment of the work spindle in the lifting clamp by a special engine is made possible. That made the setting something easier, but no greater adjustment height gained with the same ground clearance than with the previously discussed known constructions.

Die Vergrößerung der Verstellhöhe bei gegebener Bodenfreiheit ist aber für den praktischen Betrieb von Verschließmaschinen sehr wichtig. Die praktisch vorkommenden Dosenhöhen unterscheiden sich nämlich etwa von io bis q.oo mm. Sogar bei Dosen mit gleichgeformter und gleich großer Grundfläche unterscheiden sich die Dosen um 150 mm in der Höhe. Wollte man derartige Höhenunterschiede mit den bisherigen Konstruktionen ausgleichen, so müßte man die Klemmschelle höher über dem Boden anbringen als bisher üblich und würde damit die eigentliche Arbeitsstelle der Maschine erheblich höher über den Boden legen müssen als bisher.However, increasing the adjustment height for a given ground clearance is very important for the practical operation of capping machines. The can heights that occur in practice differ from roughly 10 to 100 mm. Even with cans with the same shape and the same size base, the cans differ in height by 150 mm. If you wanted to compensate for such differences in height with the previous constructions, you would have to attach the clamp higher above the floor than was previously the case and thus the actual work place of the machine would have to be placed considerably higher above the floor than before.

Es kommt nicht nur auf einen möglichst großen Verstellbereich an, sondern auch auf Schnelligkeit und Genauigkeit der Verstellung. Bei der Herstellung von Schinkenkonserven z. B. ist es üblich, zwar Dosen von gleichem Grundriß zu verwenden, aber deren Höhe sehr weitgehend dem jeweils anfallenden Schinkengewicht anzupassen. Das Schinkengewicht muß in der Konservenherstellung als gegeben angenommen werden, da man j a die Schinken nicht beliebig teilen oder zusammenlegen kann Aus diesem Grunde braucht man für die Schinkenfüllungen Dosen, die in vielen Zwischenstufen um äußerstenfalls etwa i 5o mm in der Höhe verschieden sind. Dazu kommt noch, daß solche Dosen nicht etwa in großen Serien benutzt werden, sondern gruppenw=eise, und zwar in Gruppen von ungleichmäßiger Stückzahl, zum Verschließen kommen. Es kommt z. B. vor, daß unvoraussehbar sechs Dosen einer anderen: Größe auf der Transporteinrichtung herangeführt werden, so daß für diese sechs Dosen auch die Pinolenhöhe verstellt werden muß. Beim Verschließen soll nämlich der Schließdruck durch die Schließfeder möglichst einen bestimmten unveränderten Wert haben. Wenn man die Pinolenhöhe nicht verstellen würde, so würde sich der Schließdruck je nach der Dosenhöhe weitgehend ändern.It is not just about the largest possible adjustment range, but also on the speed and accuracy of the adjustment. In the preparation of of canned ham z. B. it is common to use cans with the same layout, but to adapt their height very largely to the weight of the ham. The ham weight must be taken as given in canning, because you can't divide or merge the hams at will. For this Basically you need cans for the ham fillings, in many intermediate stages in the extreme case differ in height by about 15o mm. In addition, there is that such cans are not used in large series, but in groups, namely in groups of uneven numbers, come to seal. It is coming z. B. suppose that unpredictable six doses of another: size on the transport device are brought up so that the sleeve height is also adjusted for these six cans must become. When closing, namely, the closing pressure should be exerted by the closing spring preferably have a certain unchanged value. If you don't have the quill height would be adjusted, the closing pressure would largely change depending on the height of the can change.

Um die genannten Nachteile zu beseitigen und den erläuterten Betriebserfordernissen nachzukommen, wird bei einer Verschließmaschine für Konservendosen, vorzugsweise zum Verschließen unrunder Dosen, bei der die Arbeitsspindel mit einer Hubvorrichtung durch eine an der Spindel in der Höhe verstellbare Hubschelle verbunden ist, eine aus zwei Teilen bestehende Spindel benutzt, nämlich aus einer Hülse, in welcher eine Gewindespindel, die den Kopf der Arbeitsspindel trägt, längs verschiebbar, aber durch eine Keilnut gegen Drehung in der Hülse gesichert angeordnet und durch eine an der Hülse drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar gelagerte Mutter einstellbar ist.To eliminate the disadvantages mentioned and the operational requirements explained compliance is preferred with a can sealing machine for closing out of round cans, in which the work spindle with a lifting device is connected by a lifting clamp adjustable in height on the spindle, a used spindle consisting of two parts, namely a sleeve in which a threaded spindle, which carries the head of the work spindle, can be moved lengthways, but arranged and secured against rotation in the sleeve by a keyway a nut rotatably mounted on the sleeve, but not axially displaceable, adjustable is.

Dadurch ergibt sich außer der größeren Höhenverstellung bei gleicher Bodenhöhe noch folgender betriebsmäßiger Vorteil: Der an der Verschließmaschine tätige Arbeiter muß, um die Arbeit nicht aufzuhalten, sehr schnell in der Lage sein, die Pinolenhöhe der Höhe der gerade zu verarbeitenden Dose anzupassen. Läßt man die Dosen auf der Transporteinrichtung an einem leicht sichtbaren Höhenmaß vorbeiwandern, so kann der Arbeiter sofort beim Eingang von Dosen anderer Höhe die Pinole umstellen. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, Höhenverstellungen in sehr großem Betrage schnell und vor allen Dingen sicher vorzunehmen, da jeder Abschnitt in den Rasten für das Handrad einer genau bestimmten Änderung der Pinolenhöhe entspricht. Daher kann der Arbeiter, wenn z. B. eine um 7 mm höhere Dose ankommt, sehr schnell das Handrad um 7 Rasten weiterrücken. Er kann auch, wenn ihm mitgeteilt wird, daß die Nachprüfurg einen etwas zu hohen oder etwas zu geringen Schließdruck ergeben hat, durch einen einfachen Handgriff den Schließdruck in genau vorhersehbarer Weise ändern, indem er das Handrad um eine oder wenige Rasten verstellt.In addition to the greater height adjustment, this results in the same Floor height still the following operational advantage: The one on the capping machine active workers must, in order not to stop their work, be able to adjust the quill height to the height of the can to be processed. One lets the cans move past an easily visible height on the transport device, so the worker can move the quill immediately upon receipt of cans of a different height. The invention makes it possible to adjust the height to a very large extent to be carried out quickly and, above all, safely, as each section is in the notches for the handwheel corresponds to a precisely defined change in the quill height. Therefore can the worker, if z. B. a 7 mm higher can arrives, that very quickly Move the handwheel forward by 7 notches. He can also, if he is informed that the Verification has shown that the closing pressure is slightly too high or slightly too low, Change the closing pressure in a precisely predictable way with a simple movement, by adjusting the handwheel by one or a few notches.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel mit weiteren erfinderischen Einzelheiten.The drawing shows an embodiment with further inventive Details.

Fig. i zeigt das Triebwerk mit teilweisem Schnitt durch die Spindelachse; Fig. 2 zeigt dasselbe Triebwerk von oben mit Teilschnitten.Fig. I shows the engine with a partial section through the spindle axis; Fig. 2 shows the same engine from above with partial sections.

Eine Spindelhülse i, die in bekannter Weise fest in der Höhe einstellbar sein kann oder durch eine Hubkurvenrolle in ebenso bekannter Weise betriebsmäßig gehoben und gesenkt wird, ist durch eine Nut 2 im Rahmen 3 mit einem Keil 4. längs verschiebbar geführt und gegen Drehung gesichert. Sie trägt an ihrem oberen Ende eine Schale 5 mit einem Deckel 6, die zwischen sich einen kleinen Gehäuseraum 7 einschließen. In diesem Raum 7 liegt eine Mutter 9, die sich unten gegen die Schale 5 und oben gegen den Deckel 6 abstützt. In dieser Mutter ist eine Arbeitsspindel io durch Gewinde geführt. Die Arbeitsspindel ist durch eine Nut i i und einen in der Zeichnung nicht dargestellten Keil 12 gegen Verdrehung in der Spindelhülse i gesichert. Mit der Mutter 9 steht über eine äußere Verzahnung der Mutter eine Triebschnecke 8 im Eingriff, die durch ein Handrad 13 gedreht werden kann. Das Handrad 13 trägt in einer Hülse 15 einen federnden Raststift 14., der in eine Rastscheibe 16 eingreifen kann. Die Rastscheibe kann mit mehreren über den Umfang verteilten Rasten versehen sein, deren Abstand so zu bemessen ist, daß zwischen zwei Rasten die Arbeitsspindel um einen bestimmten Betrag, z. B. i mm, gehoben wird.A spindle sleeve i, which is firmly adjustable in height in a known manner can be or operationally by a lifting cam roller in an equally known manner is raised and lowered is through a groove 2 in the frame 3 with a wedge 4th longitudinal slidably guided and secured against rotation. She wears on her top a shell 5 with a lid 6 which has a small housing space 7 between them lock in. In this space 7 is a nut 9, which is down against the shell 5 and above against the cover 6 is supported. There is a work spindle in this nut io passed through thread. The work spindle is through a groove i i and an in the drawing, not shown wedge 12 against rotation in the spindle sleeve i secured. A drive worm is connected to the nut 9 via an external toothing of the nut 8 in engagement, which can be rotated by a hand wheel 13. The handwheel 13 carries a resilient locking pin 14 in a sleeve 15 which engages in a locking disk 16 can. The locking disc can be provided with several notches distributed over the circumference be whose distance is to be dimensioned so that the work spindle between two notches by a certain amount, e.g. B. i mm, is raised.

Claims

PATENT APPEAL: i. Sealing machine for tin cans, preferably for sealing non-round cans, in which the working spindle is connected to a lifting device by a lifting clamp adjustable in height on the spindle, characterized in that the spindle consists of two parts, namely a sleeve (i) in which a threaded spindle (iö), which carries the head of the work spindle, can be moved longitudinally but is secured against rotation in the sleeve by a keyway (ii) and is rotatably mounted on the sleeve (i), but not axially displaceable, by a nut (9) is adjustable.

2. Machine according to claim i, characterized in that that for moving the threaded spindle (io) serving nut (9) in the room (7) between one at the head of the sleeve (i) located shell (5) and the associated cover (6) is mounted, 3.

Machine according to claim i or 2, characterized in that the nut (9) has external teeth into which an external gear connected to a handwheel (i3) or a worm (8) engages. q ..

Machine according to claim 3, characterized in that the handwheel (i3) with a resilient locking pin (i4) engages in notches (i6) on the quill (5, 6).

5. Machine according to claim q., Characterized in that the spacing of the detent precisely predetermined units of measurement in the height adjustment of the quill, -z. B.-per i mm, correspond. Documents considered: French Patent Specification No. a, 56008; Austrian Patent No. 166,098; U.S. Patent Nos. 1,396, -58, 1,396259.