DE946121C

DE946121C - bell

Info

Publication number: DE946121C
Application number: DET7209A
Authority: DE
Inventors: Henrik Szabo
Original assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Current assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date: 1953-01-03
Filing date: 1953-01-03
Publication date: 1956-07-26

Description

Klingel Die Erfindung bezieht sich auf eine Klingel mit einer Glocke und einem Klöppel, der die Glocke mechanisch in Schwingungen versetzt. Dieser mechanische Anschlag wird beispielsweise mittels eines Elektromagneten und eines Selbstunterbrechers erzielt.Bell The invention relates to a bell with a bell and a clapper that mechanically sets the bell in motion. This mechanical one The stop is made, for example, by means of an electromagnet and a self-interrupter achieved.

Es ist bekannt, die Glocke mit einer mechanischen Schutzhaube, z. B. einem Gehäuse, auszurüsten, das mit den erforderlichen Schallöffnungen für die von der Glocke ausgehenden Tonschwingungen versehen ist. Es ist ferner bekannt, die Tonstärke einer Klingel durch einen Resonator zu verstärken, dessen Öffnung sich dicht an der Kante der Glocke befindet und der sich hauptsächlich in der gleichen Richtung wie die Kantenebene der Glocke erstreckt, jedoch außerhalb der Glocke liegt. Erfindungsgemäß wird eine wesentliche Verbesserung einer Klingel, die aus einer starr auf einem Fuß sitzenden Glocke und einem die Glocke auf mechanischem Wege anschlagenden Klöppel besteht, dessen Anschlagpunkt auf der Innenseite der Glocke nahe deren Kante liegt, wobei die Glocke von einem Gehäuse umgeben ist, das eine oder mehrere für den Durchlaß der Tonschwingungen bestimmte Öffnungen hat, die zwischen der Bodenebene des Gehäuses und einer oberen Grenzlinie liegen, welche als Schnittkurve der durch die Mitte der Glockenoberfläche gelegten Tangentenebene an die Glocke mit der Gehäuseoberfläche entsteht und die eine Gesamtfläche von höchstens 30°/0 der Gehäuseoberfläche ausmachen, dadurch erreicht, daß die Öffnungen auf eine begrenzte Zahl von auf der Oberfläche des Gehäuses verteilten Stellen konzentriert und symmetrisch mit. Bezug auf eine Kurve gelegt sind, die als Schnittlinie durch eine durch den Anschlagpunkt des Klöppels und die Mitte der Glocke gehende und senkrecht auf der Bodenebene des Gehäuses bzw. der Glocke stehende Symmetrieebene mit der Gehäuseoberfläche gebildet ist, oder die etwa symmetrisch mit Bezug auf eine Grenzkurve liegen, die als Schnittlinie durch eine durch die Mitte der Glocke gehende senkrecht zu der ersterwähnten Ebene und senkrecht zur Bodenebene des Gehäuses bzw. der Glocke stehende zweite Ebene mit der Gehäuseoberfläche gebildet wird.It is known to equip the bell with a mechanical protective hood, e.g. B. a housing to be equipped with the necessary sound openings for the sound vibrations emanating from the bell are provided. It is also known to amplify the sound strength of a bell through a resonator, its opening is close to the edge of the bell and which is mainly in the same Direction as the edge plane of the bell extends, but lies outside the bell. According to the invention is a significant improvement of a bell that consists of a Bell sitting rigidly on one foot and one the bell mechanically striking clapper consists of the anchor point on the inside of the bell near the edge is, the bell is surrounded by a housing, the one or has several openings intended for the passage of the sound vibrations, between the bottom plane of the housing and an upper boundary line, which is an intersection curve the tangent plane laid through the center of the bell surface to the bell with the housing surface and which has a total area of at most 30 ° / 0 make up the housing surface, achieved in that the openings to a limited Number from on concentrated on the surface of the housing distributed points and symmetrical with. Relation to a curve are laid out as a line of intersection through one that goes through the point of attachment of the clapper and the center of the bell and is vertical on the bottom plane of the housing or the bell standing plane of symmetry with the Housing surface is formed, or which is approximately symmetrical with respect to a limit curve lying perpendicular as a line of intersection through a through the center of the bell to the first-mentioned plane and perpendicular to the bottom plane of the housing or the bell standing second level is formed with the housing surface.

Weitere Merkmale der Erfindung sind, da:ß sich die Öffnungen zum Gehäuserand hin nur bis zu der als Schnittlinie der Fußebene der Glocke mit der Gehäuseoberfläche bestimmten unteren Grenzlinie erstrecken können, wobei die Öffnungen lang und schmal sind und sich in Richtung der durch die zweite Ebene gebildeten zweiten Schnittlinie er-. strecken, oder daß eine der Öffnungen längs der Fußebene des Gehäuses verläuft und daß die Öffnungen lang und schmal sind und sich parallel zum Gehäuserand erstrecken.Further features of the invention are that: ß the openings to the edge of the housing only up to the line of intersection of the base plane of the bell with the housing surface certain lower borderline, with the openings long and narrow and extend in the direction of the second intersection line formed by the second plane he-. stretch, or that one of the openings runs along the foot plane of the housing and that the openings are long and narrow and extend parallel to the edge of the housing.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. r eine. teilweise als Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Klingel nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf-,die gleiche Klingel, ebenfalls teilweise geschnitten, Fig. 3 und 4 abgeänderte Ausführungsformen der in Fig. i und 2 dargestellten Klingel.The invention is described below with reference to the drawings. In the drawings, Fig. 1 is a. partially shown as a section side view a bell according to the invention, Fig. 2 is a plan view of the same bell, also partially sectioned, FIGS. 3 and 4 modified embodiments of the in Fig. i and 2 shown bell.

Gleiche Teile in den verschiedenen Figuren sind mit gleidhen Bezugszeichen bezeichnet.The same parts in the different figures are given the same reference symbols designated.

Auf einer Fußplatte i-(Fig. i) sitzt die Glocke 3, die durch einen Klöppel angeschlagen wird. Dem Klöppel wird eine Schwingbewegung durch einen Elektromagneten und einen Selbstunterbrecher gegeben. Außerhalb der Glocke 3 sind auf der Fußplatte i zwei Klemmen 12 und 13, die mit den Eingangsleitungen des Elektromagneten verbunden sind, und zwei Bohrungen 1i für Schrauben vorgesehen, mittels denen die Signalvorrichtung an einer Wand od. dgl. befestigt werden kann. Die Glocke 3 mit den Klemmen 12 und 13 wird von einem Gehäuse umgeben, das von einer ähnlichen Form wie die Glocke ist, ferner dicht auf der Fußplatte i anliegt und sechs lange und schmale Öffnungen 21 bis 26 aufweist. Die Öffnungen sind in zwei Gruppen 21, z2, 23 und 24, 25, 26 auf diametral gegenüberstehenden Seiten symmetrisch zu einer senkrecht zur Fußplatte stehenden Mittelebene M-M (Fig. 2) der Glocke 3 so angeordnet, daß die Anschlagstelle des Klöppels 4 auf der Glocke gleich weit von jeder Öffnungsgrüppe entfernt liegt. Die Gesamtfläche der Öffnungen beträgt höchstens 30% der Gesamtfläche des -Gehäuses. Die der Fußplatte ffächste Unterkante der Öffnungen liegt an der Stelle, an der die durch die Unterkante der Glockenschale .3 bestimmte Ebene das Gehäuse 2. schneidet, und die Öffnungen erstrecken sich bis zur Grenzkurve hin, die durch die Schnittlinie der durch die obere Mitte der Glocke 3 verlaufenden Tangentenebene mit dem Gehäuse gebildet wird. Die Öffnungen werden symmetrisch zur Symmetrieebene M-M in bezug auf eine Kurve verteilt, die als Schnittlinie durch eine durch den Anschlagpunkt des Klöppels 4 und die Mitte der Glocke 3 gehende, senkrecht auf der Bodenebene des Gehäuses stehende Symmetrieebene mit der Gehäuseoberfläche gebildet ist (M-M). Da die Glocke 3 auf diese Weise durch das Gehäuse :z und den Fuß i eingeschlossen ist, wird ein zweckentsprechender Resonanzraum für die Grundfrequenz der Glocke 3 zwischen diesen drei Teilen geschaffen, der den Ton der Glocke 3 verstärkt. Die Schallwirkung der Klingel wird auf diese Weise beträchtlich erhöht.On a base plate i- (Fig. I) sits the bell 3, which is through a Clapper is struck. The clapper is vibrated by an electromagnet and given a self-breaker. Outside the bell 3 are on the footplate i two terminals 12 and 13 that are connected to the input lines of the electromagnet are, and two holes 1i are provided for screws by means of which the signaling device Can be attached to a wall or the like. The bell 3 with the terminals 12 and 13 is surrounded by a case similar in shape to the bell, also rests tightly on the base plate i and has six long and narrow openings 21 to 26. The openings are in two groups 21, z2, 23 and 24, 25, 26 diametrically opposite sides symmetrical to one perpendicular to the footplate standing center plane M-M (Fig. 2) of the bell 3 arranged so that the stop point of the clapper 4 on the bell is equidistant from each opening group. The total area of the openings does not exceed 30% of the total area of the housing. The bottom edge of the openings farthest from the footplate is at the point where the plane defined by the lower edge of the bell shell .3 cuts the housing 2., and the openings extend to the limit curve that passes through the intersection line the tangent plane running through the upper center of the bell 3 with the housing is formed. The openings become symmetrical with respect to the plane of symmetry M-M distributed on a curve that acts as a line of intersection through one through the stop point of the clapper 4 and the center of the bell 3 going, perpendicular to the ground plane of the housing standing plane of symmetry is formed with the housing surface (M-M). Since the bell 3 is enclosed in this way by the housing: z and the foot i is a suitable resonance space for the fundamental frequency of the bell 3 created between these three parts, which amplifies the tone of the bell 3. the The sound effect of the bell is considerably increased in this way.

Die in Fig. 3 dargestellte Klingel unterscheidet sich von der bereits beschriebenen Klingel dadurch, daß das Gehäuse 2 eine einzige Öffnung 31 aufweist, die im wesentlichen unmittelbar vor dem Anschlagpunkt des Klöppels liegt. Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Öffnung 31 beträchtlich breiter als jede der Öffnungen 21 bis 26. An Stelle dieser - einzigen Öffnung 31 können natürlich mehrere kleinere Öffnungen vorgesehen werden. Gemäß einer anderen in den Zeichnungen -nicht dargestellten Ausführungsform besitzt das Gehäuse 2 eine Öffnung, die unmittelbar vor der Stelle liegt, die diametral dem Anschlagpunkt des Klöppels gegenüberliegt. Die in Fig.4 dargestellte Klingel unterscheidet sich von der in den Fig. i und 2 dargestellten Klingel dadurch, daß das Gehäuse 2 an beiden Seiten der durch den Anschlagpunkt des Klöppels 4 und die Mitte der Glocke 3 gehende Symmetrieebene M-M fünf Parallele lange schmale Öffnungen aufweist. Die Öffnung 41 liegt am nächsten zur Symmetrieebene M-M der Glocke und erstreckt sich mit der gesamten Länge ihrer Oberkante auf der Grenzkurve, die durch die Schnittlinie der zur oberen Mitte der Glocke - gelegte Tangentenebene mit dem Gehäuse gebildet wird. Die der Fußplatte am nächsten liegende Öffnung 45 liegt mit ihrer Unterkante bündig mit der Oberseite der Fußplatte des Gehäuses. Die Öffnung 45 liegt also zwischen der Oberseite der Fußplatte des Gehäuses und der durch die Unterkante der Glockenschale bestimmten Ebene.The bell shown in Fig. 3 differs from that already described bell in that the housing 2 has a single opening 31, which is essentially immediately in front of the stop point of the clapper. How out As can be seen in the figure, the opening 31 is considerably wider than any of the openings 21 to 26. Instead of this single opening 31, several smaller ones can of course be used Openings are provided. According to another not shown in the drawings Embodiment, the housing 2 has an opening that is immediately in front of the body lies, which is diametrically opposite the stop point of the clapper. The in Fig. 4 The bell shown differs from that shown in FIGS Ring by the fact that the housing 2 on both sides of the through the anchor point of the clapper 4 and the center of the bell 3 going symmetry plane M-M five parallel has long narrow openings. The opening 41 is closest to the plane of symmetry M-M of the bell and extends the entire length of its upper edge on the Limit curve that passes through the line of intersection of the upper center of the bell - laid Tangent plane is formed with the housing. The one closest to the footplate Opening 45 is flush with the top of the footplate of the lower edge Housing. The opening 45 is therefore between the top of the base plate of the housing and the plane defined by the lower edge of the bell shell.

In den beschriebenen Ausführungsformen ist das Gehäuse 2 so ausgebildet, daß es die Klemmen 12 und 13 sowie die beiden Bohrungen für die Halteschrauben aufnimmt. Es wird auf diese Weise ein genügender Schutz erzielt und gleichzeitig der Klingel ein angenehmes und sauberes Aussehen gegeben.In the described embodiments, the housing 2 is designed so that it receives the terminals 12 and 13 and the two holes for the retaining screws. In this way, sufficient protection is achieved and, at the same time, the doorbell given a pleasant and clean appearance.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Bell, which consists of a bell sitting rigidly on one foot and a clapper that strikes the bell mechanically, the strike point of which is close to the inside of the bell. whose edge lies, wherein the bell is surrounded by a housing which has one or more openings intended for the passage of the sound vibrations, between the bottom plane of the housing and a. upper limit line, which arises as the intersection of the tangent plane laid through the center of the bell surface on the bell with the housing surface and which make up a total area of at most 30% of the housing surface, characterized in that the openings on a limited number of on the surface of the housing distributed points are concentrated and placed symmetrically with reference to a curve that is formed as a line of intersection through a plane of symmetry with the housing surface that goes through the stop point of the clapper and the center of the bell and is perpendicular to the bottom plane of the housing or the bell, or the lie approximately symmetrically with respect to a limit curve, which is formed as a line of intersection through a through-the center of the bell perpendicular to the first-mentioned plane and perpendicular to the bottom plane of the housing or the bell, the second plane with the housing surface. z. Bell according to claim r, characterized in that the openings towards the edge of the housing extend only as far as the lower boundary line defined as the intersection of the base plane of the bell with the housing surface, the openings being long and narrow and extending in the direction of that formed by the second plane extend the second cutting line. 3. Bell according to claim z, characterized in that one of the openings extends along the foot plane of the housing and that the openings are long and narrow and extend parallel to the edge of the housing.