DE9421438U1 - Sprunggelenkorthese - Google Patents
SprunggelenkortheseInfo
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Description
-1 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Sprunggelenkorthese bestehend aus zwei formstabüen
Seitenwänden, die oberhalb einer vorderseitigen Ristöffnung durch eine gewölbte Vorderwand mit gewölbten Übergängen einstückig miteinander verbunden sind und
an denen im Höhenbereich der Vorderwand mindestens ein, den rückseitigen Spalt zwischen ihnen überbrückender Spanngurt befestigbar ist und die bodenseitig
durch einen Fußauflageabschnitt miteinander verbunden sind.
Eine derartige Sprunggelenkorthese ist aus der EP-A-0269946 bekannt. Der
Fußauflageabschnitt besteht aus einer starren Bodenwand, die einstückig mit den Seitenwänden verbunden ist. Die Orthese bildet damit in einem Querschnitt einen
formstabüen U-förmigen Bügel. Die Wände bestehen aus einem faserverstärkten Kunststoff, insbesondere einem Polyacryl-Harz mit eingelegter Kohlefasermatte.
Innenseitig ist die Orthese mit einem Perlongewebe ausgekleidet. Diese
Sprunggelenkorthese hat sich wegen der hohen Formstabilität und Verbindungssteifigkeit in der Praxis bewährt. Gegenüber bis dahin bekannten
Orthesen etwa gemäß DE-A-29 13 606 wird der maßgebliche Vorteil erreicht, daß
die Seitenwände nicht mehr relativ zueinander verschiebbar sind, was nämlich bei
diesem letztgenannten Vorschlag wegen des Fehlens einer die beiden Seitenwände
verbindenden Vorderwand der Fall ist. Diese einstückig mit den Seitenwänden verbundene Vorderwand dient zur Anlage des Schienenbeins. Die während der
Gangphase auftretenden Kräfte werden vom causalen Schienenanteil aufgefangen
und über die kollateralen Anteile auf den distalen Unterschenkelbereich übertragen.
Damit wird eine Bewegung des Sprunggelenkes völlig ausgeschlossen.
Bei der bekannten Sprunggelenkorthese kommt es auf einen anatomisch
einwandfreien Sitz entscheidend an. In der Praxis ist es daher erforderlich, mehrere
-2-
Größen an Orthesen auf Lager zu halten. Für den jeweiligen Patienten wird dann
die passende Orthese ausgewählt und soweit angewärmt, daß diese vorübergehend verformbar ist, um sie der Anatomie des Patientenfußes
anzupassen. Für weniger gravierende Fälle ist dieser Aufwand recht hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spruriggelenkorthese der eingangs
genannten Art unter Beibehaltung deren wesentlichen Vorteile einfacher auszubilden, um mit ein und derselben Orthesengröße einen breiteren
Fußgrößenbereich abdecken zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Sprunggelenkorthese mit den Merkmalen der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Fuaßauflageabschnitt wenigstens
zum Teil aus einem, in seiner wirksamen Länge zwischen den Seitenwänden verstellbaren flexiblen Spannband oder zwei relativ zueinander verstellbaren
Spannwandabschnitten besteht, deren Enden an den Seitenwänden befestigt bzw. befestigbar sind.
5 Während die bekannte Sprunggelenkorthese ein nahezu starrer Formkörper ist, der
sowohl im vertikalen Längsschnitt als auch - auf Höhe der Vorderwand - im horizontalen Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, enden bei der
erfindungsgemäßen Orthese die Seitenwände mit parallelen Bodenkanten. Wegen Fehlens des bodenseitigen Verbindungsjoches lassen sich die unten frei endenden
Seitenwände durch elastische Verbiegung verformen. Diese relative Beweglichkeit ist nur mit einem Freiheitsgrad vorhanden, d.h. die beiden Seitenwände können im
unteren Bereich aufeinander zubewegt werden, um den Abstand der Seitenwände im Fußbereich zu verringern. Eine relative Verschiebung der Seitenwände In
Höhenrichtung oder in horizontaler Vor- bzw. Rückwärtsrichtung ist dagegen dank der verbleibenden Vorderwand im wesentlichen ausgeschlossen. Die Beweglichkeit
der Seitenwände in ihrem unteren Bereich in horizontaler Querrichtung ermöglicht
es nun aber in einfacher Weise die Orthese an die Fußbreite des Patienten anzupassen. Diese Anpassung wird durch das erfindungsgemäße Spannband
realisiert.
Während der starre Boden bei der bekannten Sprunggelenkorthese gegenüber den
Seitenwänden nach hinten verlängert ist, sodaß die Ferse des Patienten auf der Bodenwand ruht, verwendet die Erfindung gemäß einer Ausgestaltung ein relativ
schmales Spannband, dessen Breite in jedem Fall geringer als die mittlere Breite
der Seitenwände ist. Die erfindungsgemäße Sprunggelenkorthese ist dann sehr bequem anzulegen und hat einen hohen Tragekomfort.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß die Breite der
Seitenwände im wesentlichen konstant ist, wobei sich die Seitenwände im Bodenbereich leicht verjüngen können. Der rückwärtige Spalt zwischen den
Seitenwänden ist wenigstens angenähert von konstanter Breite. Dank dieser
Ausgestaltungen wird das Anlegen und Abstreifen der Orthese weiterhin erleichtert.
Die bekannte Prothese verwendet einen einzigen oberen Befestigungsgurt, der den
rückwärtigen Orthese zwischen den Seitenwänden überdeckt. Um bei der erfindungsgemäßen Prothese eine feste Anlage der Seitenwände am Patientenfuß
auch im mittleren Höhenbereich der Orthese sicherzustellen, sind an den Seitenwänden im mittleren Höhendrittel der Orthese Befestigungsmittel für einen,
den rückwärtigen Spalt überbrückenden weiteren Spanngurt vorgesehen. Dieser weitere Spanngurt verläuft somit in einem Höhenbereich, der mindestens zum Teil
unter der Orthesen-Vorderwand liegt.
-A-
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß das fußseitige
Spannband unter den etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Seitenwände
verlaufenden Bodenkanten herum zu den Außenflächen der Seitenwände geführt ist. Die Orthese steht also mit ihren Seitenwänden auf dem quer verlaufenden
Spannband. Im einfachsten Fall wird ein einstückiges Spannband verwendet, das
an einer Seitenwand mittels einer Befestigungseinrichtung befestigt ist und an der
anderen Seitenwand mittels einer Verstelleinrichtung in verschiedenen Stellungen
festlegbar ist. Die Verstelleinrichtung kann aus textlien Klettbandstreifen bestehen.
Eine recht vorteilhafte Weiterbildung besteht noch darin, daß für das fußseitige
Spannband in mindestens einer der Seitenwände mindestens ein parallel zu der Bodenkante der Seitenwand verlaufender Führungsschlitz mit einer der Bandbreite
entsprechenden Schlitzbreite vorgesehen ist, der vom Spannband durchsetzt wird.
Vorzugsweise sind in der medialen Seitenwand zwei parallele Führungsschlitze und
in der lateralen Seitenwand ein solcher Schlitz vorgesehen. Letzterer und der 5 untere der beiden Schlitze in der anderen Seitenwand haben nur einen geringen
Abstand von der Bodenkante, sodaß eine Verlagerung des Spannbandes bei Gebrauch ausgeschlossen ist.
Die Verstellbarkeit der Orthese im Fußbereich ermöglicht eine individuelle
Anpassung der Orthese vom Patienten selbst, wobei mit zunehmender Genesung des Patienten, die Orthese auch zunehmend lockerer eingestellt werden kann.
Diese Möglichkeit trägt zur Komforterhöhung maßgeblich bei.
Schließlich besteht noch eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß die
Seitenwände und die Vorderwand innenseitig mit einer einstückigen, diese Wände wenigstens angenähert vollflächig abdeckenden, einen geschlossenen Hohlraum
bildenden luftdichten Hülle belegt sind, die einen einzigen zentralen
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• · ♦ .
Aufblasanschluß hat, der durch eine Öffnung in der Vorderwand nach außen
geführt ist und ein von außen betätigbares Abschlußorgan aufweist. Der Aufblasanschluß sitzt - auf die horizontale Außenkontur der Orthese bezogen mittig,
d.h. ist mit der höchsten Stelle der vorderen Ristöffnung vertikal ausgerichtet. Mit einer Handpumpe in Form eines Gummiballes kann diese Hülle
nach Anlegen der Orthese aufgeblasen werden, um die Orthese am Fuß zu fixieren. Solche aufblasbaren Auskleidungen sind zwar an sich bekannt, jedoch
bedarf es z.B. bei der Orthese nach der DE-A-29 13 606 zweier getrennter Hüllen
für jede Seitenwand und es müssen demgemäß auch zwei Aufblasstutzen vorgesehen werden. Da das Aufblasen beider Hüllen nacheinander erfolgen muß,
tritt in der Praxis der Nachteil auf, daß der Aufblaszustand beider Hüllen unterschiedlich ist, was sich auf den einwandfreien Sitz der Orthese nachteilig
auswirkt. Der erfindungsgemäße zentrale Aufblasstutzen für die einstückige Hülle
vermeidet diesen Nachteil und stellt sicher, daß die Luftpolster an beiden 5 Seitenwänden eine identische Ausdehnung erfahren.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, wird die Erfindung näher
beschrieben.
Es zeigt:
FlG. 1 eine von lateral her gesehene Ansicht einer ersten Ausführungsform einer
Sprunggelenkorthese, und
FlG. 2 eine Ansicht von medial einer Sprunggelenkorthese, die sich von der
Orthese nach Figur 1 durch Einbau eines Luftkissens unterscheidet.
-6-
Eine Sprunggeienkorthese 10 hat zwei längliche Seitenwände 12, 14 gleicher
Länge und eine Vorderwand 16, die die Seitenwände 12, 14 im oberen Bereich der Orthese verbindet. Unterhalb der Vorderwand 16 befindet sich eine
Ristöffnung 18., die in Vorderansicht etwa halbellyptisch ausgebildet ist. Die vertikalen Längskonturen der Seitenwände bilden wenigstens angenähert Geraden.
Im Horizontalquerschnitt sind die Seitenwände 12,14 gewölbt. Auch die
Vorderwand 16 ist gewölbt, jedoch mit kleineren Krümmungsradien als die
Seitenwände. Die Übergänge der Vorderwand 16 zu den Seitenwänden 12, 14
sind stetig. Die Seitenwände 12, 14 weisen im wesentlichen geradlinig verlaufende Hinterkanten 20 auf, die mittels Übergangsbögen in Oberkanten und
Bodenkanten 22 der Seitenwände übergehen. Zwischen den Hinterkanten 20 der Seitenwände 12, 14 wird ein Spalt 24 von wenigstens angenähert gleicher
Spaltbreite gebildet.
Die Wände der Orthese 10 bestehen aus relativ steifem Materia!, das gewisse
Federeigenschaften hat, sodaß der Spalt 24 elastisch aufweitbar ist, um die Orthese 10 am Fuß anzulegen. Die Seitenwände 12, 14 schnappen dann elastisch
in ihre Ausgangslage zurück und umschließen den Unterschenke!, wobei jedoch der ursprüngliche Spalt 24 erhalten bleibt. Die Vorderwand 16 hält die
Relativpositionen der Seitenwände 12, 14 aufrecht, wobei eine translatorische Verschiebung der Seitenwände 12, 14 zueinander und eine relative Verdrehung
ausgeschlossen sind. Außer der schon beschriebenen Aufweitung der Orthese mit Veränderung der Breite des rückwärtigen Spaltes 24 läßt sich auch der zwischen
den Bodenkanten 22 der Seitenwände 12, 14 gebildete Fußspalt in seiner Breite
verändern. Durch Einstellung dieser beiden Spaltbreiten läßt sich die Orthese 10
den Formen des Beines und des Fußes des Patienten individuell anpassen.
-7-
In den Seitenwänden 12, 14 sind jeweils obere Schlitze 28 zum Hindurchführen
und Festlegen eines Spanngurtes vorzugsweise in Form eines Klettbandes vorgesehen, wobei in der lateralen Seitenwand 14 ein solcher Schlitz 28 genügt.
Weiterhin sind im mittleren Höhenbereich entsprechende Schlitze 30 in den Seitenwänden vorgesehen, die sich zum größten Teil in dem Höhenbereich der
Ristöffnung 1 8 befinden. Die nicht dargestellten Spanngurte haben eine Breite, die
der Schlitziänge entspricht. Mit einem oberen Spanngurt und einem mittleren
Spanngurt läßt sich die Orthese 10 um das Bein des Patienten schließen. Das Schienenbein kommt dann zur Anlage an der Vorderwand 16. Ein bodenseitiges
Spannband 31 ist z.B. an der lateralen Seitenwand 14 innenseitig befestigt und tritt aus einem horizonten Schütz 32 aus, der paraleH zur Bodenkante 22 verläuft
und von dieser nur einen geringen Abstand hat. Das Spannband läuft dann an der Außenseite der Seitenwand 14 nach unten und um die Bodenkante 22 herum,
überbrückt dann den Fußspalt 26, läuft um die Bodenkante 22 der medialen Seitenwand 12 herum an deren Außenseite nach oben und durchsetzt die beiden
dort vorgesehenen parallelen Führungsschiitze 32 und endet an der Außenseite der
Seitenwand 12. Durch Nachziehen des Bandendes verbiegen sich die Seitenwände
12, 14 im Fußbereich elastisch und legen sich eng an den Fuß des Patienten an. Der bodenseitige Verstellbereich der Orthese 10 ist ausreichend um ein und
dieselbe Orthese für Füße in einem weiten Fußgrößenbereich einsetzen zu können.
In FIG. 2 ist die gesamte Orthese 10 innenseitig mit einer aufblasbaren Hülle 34
versehen, die sich einstückig längs der Seitenwände 12,14 und der Vorderwand
16 erstreckt. Die Hülle bildet einen doppelwandigen Zuschnitt aus luftdichtem
Material, der randseitig ringsum verschlossen ist, sodaß die Hülle einen geschlossenen Hohlraum bildet. An diesen Hohlraum ist ein Aufblasanschluß 36
angeschlossen, der in einem Abschlußorgan 38 in Form eines Rückschlagventils mündet. Die Vorderwand 16 hat vertikal oberhalb der obersten Stelle der
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-8-
Ristöffnung 1 8 eine Öffnung, durch die sich der Aufblasanschluß 36 nach außen
erstreckt. Ein nach außen gewölbter vorderseitiger Steg 40 deckt die Vorderwandöffnung ab, schützt den Aufblasanschluß 36 und dient zu dessen
Lagerung. Mittels einer Handpumpe kann die einstückige Hülle 34 gleichmäßig mit Druckluft beaufschlagt werden, sodaß die Polsterpartien an beiden Seitenwänden
12, 14 gleichzeitig und gleichmäßig aufgeweitet werden.
Claims (12)
1. Sprunggelenk-Orthese bestehend aus zwei formstabilen Seitenwänden
(12,14), die oberhalb einer vorderseitigen Ristöffnung (18) durch eine gewölbte Vorderwand {16) mit gewölbten Übergängen einstückig
miteinander verbunden sind und an denen im Höhenbereich der Vorderwand
(16) mindestens ein, den rückseitigen Spalt (24) zwischen ihnen überbrückender Spanngurt befestigbar ist und die bodenseitig durch einen
Fußauflageabschnitt (31) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußauflageabschnitt wenigstens zum Teil aus
einem, in seiner wirksamen Länge zwischen den Seitenwänden (12, 14)
verstellbaren flexiblen Spannband (31) oder zwei relativ zueinander verstellbaren Spannbandabschnitten besteht, deren Enden an den
Seitenwänden (12,14) befestigt bzw. befestigbar sind.
2. Sprunggelenk-Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Seitenwände 12, 14 im wesentlichen konstant ist.
3. Sprunggelenk-Orthese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Seitenwände 12, 14 im Bodenbereich etwas geringer ist als in
den darüberliegenden Bereichen.
4. Sprunggelenk-Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der rückwärtige Spalt (24) wenigstens angenähert eine konstante Breite hat.
5. Sprunggelenk-Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Spannbandes (31) geringer ist als die in geringem Bodenabstand gemessene Breite der Seitenwände (12, 14).
6. Sprunggelenk-Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (12, 14) im mittleren Höhendrittel
-2-
Befestigungsmittel (30) für einen, den rückwärtigen Spalt (24) überbrückenden Spanngurt vorgesehen sind.
7. Sprunggelenk-Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das fußseitige Spannband (31) unter den etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Seitenwände (12,14) verlaufenden
Bodenkanten (22) herum zu den Außenflächen der Seitenwände (12,14) geführt ist.
8. Sprunggelenk-Orthese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für
das fußseitige Spannband (31) in mindestens einer der Seitenwände (12,14)
mindestens ein parallel zu der Bodenkante (22) der Seitenwand (12, 14) verlaufender Führungsschlitz (32) mit einer der Bandbreite entsprechenden
Schlitzlänge vorgesehen ist, der vom Spannband (31) durchsetzt wird.
9. Sprunggelenk-Orthese nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12,14) und die Vorderwand (16) innenseitig mit einer einstückigen, diese Wände innenseitig wenigstens
angenähert vollflächig abdeckenden, einen geschlossenen Hohlraum bildenden luftdichten Hülle (34) belegt sind, die einen einzigen zentralen
Aufblasanschluß (36) hat, der durch eine Öffnung in der Vorderwand (16) nach außen geführt ist und ein von außen betätigbares AbschJußorgan (38)
aufweist.
10. Sprunggelenk-Orthese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufblasanschluß (36) mit der höchsten Stelle der vorderen Ristöffnung (18)
vertikal ausgerichtet ist.
11. Sprunggelenk-Orthese nach Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das fußseitige Spannband (31) die beiden Seitenwände (12,14) in deren
Bodenbereichen U-förmig umgreift und in geringen Bodenabständen durch die Schlitze (32) hindurch zwischen die jeweilige Seitenwand (12, 14) und die
Hülle (34) führt.
12. Sprunggelenk-Orthese nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an der medialen Seitenwand (12) zwei parallele Schlitze
-3-
(32) vorgesehen sind und das verstellbare Ende des Spannbandes (31) aus
dem oberen der beiden Schlitze (32) nach außen austritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421438U DE9421438U1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Sprunggelenkorthese |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421438U DE9421438U1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Sprunggelenkorthese |
DE4435878 | 1994-10-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421438U1 true DE9421438U1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=25940843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9421438U Expired - Lifetime DE9421438U1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Sprunggelenkorthese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9421438U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006016325U1 (de) * | 2006-10-12 | 2008-02-21 | Ferd. Hauber Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Auspolstern von insbesondere orthetischen oder prothetischen Hilfsmitteln und einem mit dieser Vorrichtung versehenen Hilfsmittel |
-
1994
- 1994-10-07 DE DE9421438U patent/DE9421438U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006016325U1 (de) * | 2006-10-12 | 2008-02-21 | Ferd. Hauber Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Auspolstern von insbesondere orthetischen oder prothetischen Hilfsmitteln und einem mit dieser Vorrichtung versehenen Hilfsmittel |
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