DE9420919U1 - Quaderförmiger Kasten zum Transport und zur Aufbewahrung von Waren - Google Patents

Quaderförmiger Kasten zum Transport und zur Aufbewahrung von Waren

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Description

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DiPL-iNG. CONRAD KÖCH LI NG " _ _ _
DiPL-iNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
___ „„ . Anm.: Franz Delbrouck GmbH
P.O.Box2069, D-58020 Hagen R . auar],amn &sfgr;&igr;_-&sfgr;&ogr;
Fleyer Straße 135, D-58097 Hagen Die Der Kamp dl di
Ruf (02331) 811 64 + 85033
Fax(02331) 84840 n_rB71n &Mgr;&agr; j o _
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VNR: 11....58...51
Lfd. Nr. 1..1.6.5.5./.9A
«om 29....12....1994
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Quaderförmiger Kasten zum Transport und zur Aufbewahrung von Waren
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Kasten zum Transport und zur Aufbewahrung von Waren mit Seitenwandungen, Bodenwandung, einem mündungsseitig umlaufenden Greif- und Stapelrand sowie bodenseitig vorgesehener Aufstandsfläche gegebenenfalls mit Stapelvorsprüngen zum Aufstapeln gleicher Kästen aufeinander und/oder in Kreuzverbundstapelung.
Insbesondere betrifft die Erfindung sogenannte Regalkästen für in Beuteln abgepackte Waren oder Weichwaren. Solche Kästen sind auch als Präsentationskästen in Verkaufslokalen beispielsweise für quaderförmige Milchtüten oder dergleichen brauchbar. Bei diesen Kästen handelt es sich vorzugsweise um wannenartig geschlossene Formen, so daß ein Auslaufschutz gegen auslaufendes Flüssiggut gebildet ist. Kästen, die derartig brauchbar und
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ausgebildet sind, weisen üblicherweise ein Maß von 400 &khgr; 200 mm oder auch von 300 &khgr; 200 mm auf. Sie können auch eine ähnliche Teilung im Verhältnis von 2:1 oder 3:2 besitzen. Bei den angegebenen Maßen handelt es sich um ISO-Maße für die Verbundstapelung. Solche Kästen sind sowohl zur Säulenstapelung geeignet als auch zur Kreuzverbundstapelung. Unter Säulenstapelung versteht man in diesem Zusammenhang eine gleichsinnige Stapelung von Kästen übereinander, wobei jeweils die aufgestapelten Kästen in der Flucht der untergestapelten Kästen ausgerichtet sind. Unter Kreuzverbundstapelung versteht man eine solche Stapelung, bei der insbesondere Kästen mit einem Seitenmengenverhältnis von 2:1 kreuzweise gestapelt sind, so daß auf zwei mit den längeren Seiten parallel zueinander und nebeneinander angeordnete Kästen zwei gleiche Kästen um 90° versetzt aufgestapelt werden können.
Solche Kästen sind durchaus gebräuchlich und vielfach in Verwendung. Sie werden üblicherweise aus Kunststoff
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gefertigt. Nachteilig bei solchen Kästen ist, daß beim Rücklauf leerer Kästen das gleiche Raumvolumen eingenommen wird, wie bei gefüllten Kästen, was sich nachteilig auf die Kosten des Rücktransportes auswirkt.
Es sind zwar Kästen bekannt, die auch ineinander schachtelbar sind, wobei solche Kästen aber entweder eine Scharnierausbildung oder dergleichen aufweisen, so daß ihre Grundfläche verkleinert werden kann und sie ineinander schachtelbar sind, woraus aber Probleme bezüglich der Reinigung entstehen, oder aber es handelt sich um sogenannte Drehstapelbehälter, die in einer bestimmten Orientierung aufeinander stapelbar sind und die durch Drehung um 180° relativ zueinander ineinander schachtelbar sind. Bei solchen Kästen sind aber spezielle Stützecken und dergleichen zur Lastübertragung bei der Stapelung erforderlich, so daß eine Stapelung in unterschiedlichen Lagen nicht möglich ist. Zudem ist es bei solchen Kästen für den Benutzer erforderlich, die richtige Ausrichtung der Kästen beim Aufeinanderstapeln vorzunehmen, andernfalls die Kästen ungewollt
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ineinander geschachtelt werden und die darin befindliche Ware zerdrückt werden kann.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kasten gattungsgemäßer Art zu schaffen, der eine Aufstapelung in Säulenform oder in Verbundstapelung in beliebiger Ausrichtung der Kästen zueinander ermöglicht, wobei aber zudem eine raumsparende Ineinanderschachtelung von leeren Kästen ermöglicht sein soll, dabei aber insbesondere auf Scharnierausbildungen oder dergleichen verzichtet werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß zwei zueinander parallele Seitenwandungen und eine der beiden anderen Seitenwandungen vom bündigen Bodenauschluß ausgehend zur Mündung hin in einer Stufe erweitert sind, wobei die Stufenbreite etwa der Wandungsstärke der Seitenwandungen entspricht, daß die verbleibende, nicht gestufte Seitenwand von einem zum Kasteninneren versetzten Ende des Bodens (Versatzmaß
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ein Mehrfaches der Wandungsstärke) zur Kastenmündung hinzielend schräg verlaufend und divergierend gerichtet verläuft und im Niveau der Stufe der benachbarten Wandungen in einen dem Stufenversatz der benachbarten Wandungen entsprechend nach außen versetzten Wandungsteil übergeht, der parallel zum entsprechenden Wandungsteil der gegenüberstehenden gestuften Seitenwandungen verläuft,
daß dieser Wandungsteil ebenso wie der entsprechende Wandungsteil der gegenüberstehenden Wandung mindestens eine fensterartige Ausnehmung aufweist, die sich von einem mündungsnahen Bereich bis in die Nähe der Stufe oder bis zur Stufe erstreckt,
daß am Boden über die bündig anschließenden unteren Wandungsteile der mit Ausnehmungen im oberen Bereich versehenen Seitenwandungen in Verlängerung des Bodens vorstehende Bereich ausgebildet sind, die zum Zwecke der verschachtelten Stapelung gleicher Kästen in Säulenstapelung in die Ausnehmungen eines untergeschachtelten Kastens eingreifen und die zum Zwecke
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der Aufeinanderstapelung in Säulenstapelung auf dem Mündungsrand eines untergestapelten Kastens aufliegen und mit diesem in der Außenflucht bündig abschließen.
Gemäß dieser Ausbildung ist es möglich, entsprechende Kästen in gleichsinniger Anordnung oder auch in 180° um die Hochachse gedrehte Anordnung säulenartig übereinander zu stapeln, wobei die aufgestapelten Kästen jeweils sich mit den über den Boden vorstehenden Bereich an zwei parallelen Randkanten auf dem darunter befindlichen Kasten, insbesondere dessen Mündungsrand, abstützen können. Es ist auch eine Verbundstapelung mit solchen Kästen möglich. Zur platzsparenden Leerschachtelung solcher Kästen können diese ineinander geschachtelt werden, wozu einem leeren Kasten als untersten Kasten ein einzuschachtelnder Kasten gleicher Art so zugeführt werden kann, daß dieser einzuschachtelnde Kasten zunächst in einer Schräglage in die Mündung des darunter befindlichen Kastens eingeführt wird, wobei der schräge Wandungsbereich den Freiraum zur Verfügung
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stellt, damit der einzuschachtelnde Kasten mit seinem an der Schrägfläche befindlichen Bodenvorsprung in das entsprechende Fenster oder die Ausnehmung des darunter befindlichen Kastens eingesetzt und geringfügig gegenüber diesem seitlich verschoben werden kann, so daß die an der dazu parallelen Randkante des Bodens befindliche Vorsprungsausbildung ebenfalls in den unter dem einzuschachtelnden Kasten befindlichen Kasten eingeschoben werden kann, bis auch dieser Vorsprung die entsprechende Ausnehmung (fensterartige Öffnung) erreicht. Anschließend wird der eingeschachtelte Kasten zwangsläufig durch die Schrägfläche in eine Sollposition überführt, in der er achsgerecht in den unteren Stapel eingeschachtelt ist. Die Einschachteltiefe ist insbesondere von der entsprechenden Höhe der Ausnehmungen abhängig, wobei diese Höhe entsprechend dem gewünschten Einschachtelgrad gewählt werden kann. Begrenzend für den Grad der Einschachtelung ist zudem die Anordnung des Stufenversatzes, da bei eingeschachteltem Kasten der obere Kasten mit der Unterfläche der Stufe auf der
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Randkante des darunter befindlichen Kastens aufsitzt. Je nach Abstand der Stufenausbildung vom Mündungsrand des Kastens kann in weiterer Abhängigkeit von der Höhe des Fenster der Grad der Verschachtelung bestimmt werden
Die fensterartigen Ausnehmungen ebenso wie die entsprechenden vorstehenden Bereiche des Kastenbodens, die in diese Ausnehmungen einsetzbar sind, können unterschiedliche Form, Höhe und Anordnung sowie Anzahl aufweisen. Beispielsweise ist es möglich, drei parallele Ausnehmungen in den jeweiligen Seitenwandungen auszubilden, wobei dann entsprechend drei vorstehende Bereiche als Verlängerung der Bodenfläche vorzusehen sind. Es ist aber auch möglich, eine einziges Fenster in jeweils einer Wandung vorzusehen und dann die entsprechende Verlängerung des Bodens (vorstehendem Bereich) der Breite des Fensters anzupassen, wobei wiederum die vorstehenden Bereiche durch einen einzigen Bereich oder auch durch mehrere fingerartige Bereiche gebildet sein können, die parallel zueinander und nebeneinander angeordnet und ausgebildet sind.
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Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß unterhalb des Bodens Stapelvorsprünge ausgebildet sind, die bei in Säulenstapelung aufeinander gestapelten Kästen in die Mündung des untergestapelten Kastens eingreifen und bei ineinandergeschachtelten Kästen auf der bodennahen Randkante der jeweiligen Ausnehmung sich abstützen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß an dem schrägen Wandungsteil nahe des Übergangs zum versetzten Wandungsteil außenseitig ein Zentriervorsprung ausgebildet ist, der in Schachtelposition an der Innenseite des oberen Wandungsteils des gleichsinnig untergeschachtelten Kastens anliegt.
Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, daß alle Seitenwandungen mindestens eine Entformungskonizität aufweisen.
Insbesondere bei der Formung aus Kunststoff ist eine solche Entformungskonizität erforderlich. Insoweit ist der Begriff "parallel" im Anspruch 1 im weiteren Sinne
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auch so zu verstehen, daß die entsprechenden Seitenwandungen nicht exakt parallel zueinander ausgerichtet sind, sondern geringfügig vom Boden zur Mündung divergieren, was der Entformungskonizität entspricht. Auch eine größere Konizität ist unter Umständen nützlich und erforderlich, um eine entsprechende Nestbarkeit (Schachtelung) zu ermöglichen.
Eine weiter bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der Boden schuppenartig ausgerichtete Aufstandszonen aufweist, deren Aufstandsflächen mit der Schrägfläche des schrägen Wandungsbereiches rechte Winkel einschließen, wobei die Aufstandsflächen durch stufenartige Absätzte voneinander separiert sind, die parallel zu der schrägen Seitenwandung verlaufen.
Eine solche Ausbildung führt einerseits dazu, daß die entsprechenden in den Kasten eingesetzten Waren, beispielsweise quaderförmige Milchtüten oder dergleichen hinsichtlich der Beschriftung gut ersichtlich sind,
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zumindest was die Aufsichtsfläche betrifft, die der abgestuften Wandung gegenüber steht, also der Wandung, die der schrägen Wandung gegenübersteht. Durch diese Anordnung ist außerdem eine gute Raumfüllung mit entsprechenden Warenpaketen oder -behältnissen ermöglicht, da diese Behältnisse oder Waren in einer Schrägstellung angeordnet und auf den Boden abgestellt sind, die der Schräge der abgeschrägten Wandung des Kastens entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 Einen erfindungsgemäßen Kasten in Prinzipdarstellung im Mittellängsschnitt mit zwei in Verbundstapelung aufgestapelten gleichartigen Kästen schematisiert;
Fig. 2 das System einer Verbundstapelung in Draufsicht;
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Fig. 3 zwei aufeinander gestapelte Kästen in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 4 desgleichen in Stirnansicht;
Fig. 5 zwei Kästen in Schachtelposition gemäß Figur 3 gesehen;
Fig. 6 die Schachtelposition in der Ansicht gemäß Figur 4.
Bei den Ausführungsformen handelt es sich um quaderförmige Kästen aus Kunststoff, die zum Transport und zur Aufbewahrung von Waren geeignet sind. Die Kästen weisen Seitenwandungen 1, 2, 3, 4 auf. Ferner besitzen sie einen Boden 5 und einen mündungsseitig umlaufenden Greif- und Stapelrand. An der Unterseite des Bodens 5 sind Stapelvorsprünge 6,27 ausgebildet. Diese Kästen sind sowohl zur Säulenstapelung, also zur Aufstapelung gleicher
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Kästen gemäß Figur 3 und 4 geeignet, als auch zur Kreuzverbundstapelung gemäß Figur 1 und 2. Erfindungsgemäß sind diese Kästen auch im Leerzustand ineinander schachtelbar, wie in den Ausfiihrungsformen gemäß Figur 5 und 6 gezeigt.
Um dies zu ermöglichen weisen die beiden zueinander parallelen Seitenwandungen 1, 4 (es handelt sich hierbei um die längeren Seitenwandungen des im Querschnitt rechteckigen Kastens) und die eine Seitenwandung 2, die schmaler als die Seitenwandungen 1, 4 ausgebildet ist, vom bündigen Bodenanschluß ausgehen (in den Zeichnungsfiguren unten) zur Mündung hin eine Erweiterung in Form einer Stufe 7 auf, wobei die Stufenbreite der Wandungsstärke der Seitenwandungen entspricht. Die nicht gleichermaßen gestufte Seitenwand 3 verläuft von einem relativ zum Kasteninneren versetzten Ende des Bodens (in Zeichnungsfigur 3 und 5 rechts) zur Mündung hin schräg divergierend, wobei der Rückversatz des Bodens 5 bzw. der Anbindungsstelle der Seitenwand 3 am Boden 5 ein
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Mehrfaches der Wandungsstärke, im Ausführungsbeispiel etwa ein Vierfaches der Wandungsstärke beträgt. Im Niveau der Stufe 7 der benachbarten Wandungen geht dieser schräge Wandungsteil 8 in einen dem Stufenversatz der benachbarten Wandungen 1, 4 entsprechend nach außen versetzen Wandungsteil 9 über, der parallel zum entsprechenden Wandungsteil der gegenüberstehenden gestuften Seitenwandung 2 verläuft.
Unter dem Begriff parallel ist in diesem Zusammenhang nicht die exakte Parallelität zu verstehen, sondern es kann auch eine gering konische bzw. keilförmigie Ausbildung realisiert werden, die mindestens der Entformungskonizitat bei der Fertigung solcher Kästen aus Kunststoff entspricht.
Der Wandungsteil 9 weist ebenso wie der entsprechende Wandungsteil 10 der gegenüberstehenden Wandung 2 eine fensterartige Ausnehmung 11 bzw. 12 auf. Die Ausnehmung 11 bzw. 12 erstreckt sich von einem mündungsnahen Bereich
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bis in die Nähe der Stufe 7, im Ausführungsbeispiel sogar bis zur Stufe 7.
Am Boden 5 ist über die bündig anschließenden unteren Wandungsteile 8 bzw. 13 der im oberen Bereich mit den Ausnehmungen 11 bzw. 12 versehenen Seitenwandungen 2, 3 in Verlängerung des Bodens 5 vorstehende Bereiche 14, 15 auf, die zum Zwecke der verschachtelten Stapelung gemäß Figur 5 und 6 gleicher Kästen in Säulenstapelung in die Ausnehmungen 11, 12 eines untergeschachtelten Kastens eingreifen und die zum Zwecke der Aufeinanderstapelung gemäß Figur 3 und 4 in Säulenstapelung auf den Mündungsrand eines untergestapelten Kastens aufliegen und mit diesen in der Außenflucht bündig abschließen, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist. Um einen aufgestapelten Kasten aus der Position gemäß Figur 3 in die Position gemäß Figur 5 überführen zu können, ist es erforderlich, den oberen Kasten geringfügig vom Mündungsrand des unteren Kastens abzuheben und um eine Mittelachse zu drehen, die bei 16 in Figur 3 angegeben ist. Die Drehung erfolgt beispielsweise um 30° oder
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im Uhrzeigersinn, so daß der obere Kasten mit dem Vorsprung 15 voraus in den unteren Kasten eintaucht und dieser Vorsprung in den Bereich des Fensters 11 gelangt. Anschließend kann der obere Kasten um das Maß des Zurückversatzes der schrägen Seitenwandung 8 in der Zeichnung nach rechts verschoben werden, so daß der linke Vorsprung 15 ebenfalls in den unteren Kasten eintauchen kann und bis in die Ausnehmung 12 verschoben werden kann. Anschließend kann der obere Kasten in die Position gemäß Figur 5 überführt werden, wobei eine Zwangsausrichtung und -verschiebung in Querrichtung durch die schräge Wandung 8 erfolgt, die an dem Innenwandungsbereich der Fläche 9 der Seitenwandung 2 zur Anlage kommt. Es ist dann die Schachtelposition gemäß Figur 5 erreicht.
Die unterhalb des Bodens 5 vorgesehenen Stapelvorsprünge 6 greifen bei in Säulenstapelung aufeinander gestapelten Kästen gemäß Figur 3 in die Mündung des untergestaptelten Kastens ein und bei ineinander geschachtelten Kästen gemäß Figur 5 stützen sie sich auf der bodennahen
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Randkante der jeweiligen Ausnehmung 11 bzw. 12 ab. Zusätzlich stützt sich die Mündung des unteren Kastens gemäß Schachtelposition nach Figur 5 an der unteren Stufenfläche der Stufe 7 ab, wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist. Hierdurch wird die Einschachteltiefe bestimmt. Durch entsprechende Verlegung der Stufe 7 und Vergrößerung oder Verkleinerung der Ausnehmung 11 bzw. 12 ist ein größerer Grad an Einschachtelung oder ein kleinerer Grad an Einschachtelung realisierbar.
An dem schrägen Wandungsteil 8 ist nahe des Übergangs (bei 7) zum versetzten Wandungsteil 9 außenseitig ein Zentriervorsprung 17 ausgebildet, der in der Schachtelposition gemäß Figur 5 an der Innenseite des oberen Wandungsteiles 9 des gleichsinnig untergeschachtelten Kastens anliegt.
Bei der Darstellung gemäß Figur 5 ist noch eine zusätzliche vorteilhafte Ausbildung gezeigt. Dort ist der Boden 5 mindestens innenseitig schuppenartig ausgebildet, so daß entsprechend schräggestellte
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AufStandsflächen 18 gebildet sind, die durch stufenartige Absätze 19 voneinander separiert sind. Die stufenartigen Absätze 19 verlaufen parallel zur Streckenseitenwandung 8, während die Aufstandsflächen 18 mit der schrägen Fläche 8 bzw. mit dazu verlaufenden Parallelen rechte Winkel einschließen. Auf diese Weise ist die Präsentation von quaderförmigen Warenpäckchen 20 verbessert, da die Warenpäckchen, wie aus Figur 5 nur rein schematisch ersichtlich, schräg angeordnet sind, so daß deren vorderste Stirnfläche 21 für einen Betrachter gut ersichtlich ist und er das in dem Kasten untergebrachte Gut eindeutig identifizieren kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

Delbrouck 11655/94 -19· Schutzansprüche:
1. Quaderförmiger Kasten zum Transport und zur Aufbewahrung von Waren mit Seitenwandungen, Bodenwandungen, einem mündungsseitig umlaufenden Greif- und Stapelrand sowie bodenseitig vorgesehener Aufstandsfläche gegebenenfalls mit Stapelvorsprüngen zum Aufstapeln gleicher Kästen aufeinander und/oder in Kreuzverbundstapelung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Seitenwandungen (1,4) und eine der beiden anderen Seitenwandungen (2,3) vom bündigen Bodenanschluß ausgehend zur Mündung hin in einer Stufe (7) erweitert sind, wobei die Stufenbreite etwa der Wandungsstärke der Seitenwandungen entspricht, daß die verbleibende, nicht gestufte Seitenwand (3) von einem zum Kasteninneren versetzten Ende des Bodens (5) (Versatzmaß ein Mehrfaches der Wandungsstärke) zur Kastenmündung hinzielend schräg verlaufend und divergierend gerichtet verläuft und im Niveau der Stufe (7) der benachbarten Wandungen (1,4) in einen
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dera Stufenversatz der benachbarten Wandungen entsprechend nach außen versetzten Wandungsteil (9) übergeht, der parallel zum entsprechenden Wandungsteil (10) der gegenüberstehenden gestuften Seitenwandung (2) verläuft,
daß dieser Wandungsteil (9) ebenso wie der entsprechende Wandungsteil (10) der gegenüberstehenden Wandung mindestens eine fensterartige Ausnehmung (11,12) aufweist, die sich von einem mündungsnahem Bereich bis in die Nähe der Stufe (7) oder bis zur Stufe (7) erstreckt,
daß am Boden (5) über die bündig anschließenden unteren Wandungsteile (8,13) der mit Ausnehmungen (11,12) im oberen Bereich versehenen Seitenwandungen (2,3) in Verlängerung des Bodens (5) vorstehende Bereiche (14,15) ausgebildet sind, die zum Zwecke der verschachtelten Stapelung gleicher Kästen in Säulenstapelung in die Ausnehmungen (11,12) eines untergeschachtelten Kastens eingreifen und die zum Zwecke der Aufeinanderstapelung in Säulenstapelung
*♦ +4
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auf dem Miindungsrand eines untergestapelten Kastens aufliegen und mit diesem in der Außenflucht bündig abschließen.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb des Bodens (5) Stapelvorsprünge (6) ausgebildet sind, die bei in Säulenstapelung aufeinander gestapelten Kästen in die Mündung des untergestapelten Kastens eingreifen und bei ineinandergeschachtelten Kästen auf der bodennahen Randkante der jeweiligen Ausnehmung (11,12) sich abstützen.
3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem schrägen Wandungsteil (8) nahe des Übergangs zum (bei 7) versetzten Wandungsteil (9) außenseitig ein Zentriervorsprung (17) ausgebildet ist, der in Schachtelposition an der Innenseite des oberen Wandungsteils (9) des gleichsinnig untergeschachtelten Kastens anliegt.
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4. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seitenwandungen (1 bis 4) mindestens eine Entformungskonizität aufweisen.
5. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) schuppenartig ausgerichtete Aufstandszonen aufweist, deren Aufstandsfläche (18) mit der Schrägfläche des schrägen Wandungsbereiches (8) rechte Winkel einschließen, wobei die Aufstandsflächen (18) durch stufenartige Absätze (19) voneinander separiert sind, die parallel zu der schrägen Seitenwandung (8) verlaufen.
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