DE9420219U1 - Abwassersammelschacht aus Kunststoff - Google Patents

Abwassersammelschacht aus Kunststoff

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DE9420219U1
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03F—SEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00—Sewerage structures
    • E03F5/02—Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
    • E03F5/024—Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories made of plastic material
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03F—SEWERS; CESSPOOLS
    • E03F11/00—Cesspools
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03F—SEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00—Sewerage structures
    • E03F5/02—Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Abwassersamnielschacht aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Abwassersammeischacht aus Kunststoff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten großen Abwassersammeischächten erfolgte bisher der Versand stets auf einer Palette. Dies war nötig, weil große Abwassersammelschächte nicht ohne Hilfe von Hubwagen oder Gabelstaplern transportierbar sind. Bei großen und vergleichsweise schweren Abwassersammelschächten kann nicht verfahren werden wie bei kleinen Abwassersammeischächten, bei denen die Füße einfach angehoben werden können, um eine Sackkarre anzusetzen. Der Versand auf einer Palette war erforderlich, damit die Holme von Hubwagen oder Gabelstaplern in die ausschließlich zu Transportzwecken vorgesehene Palette eingeschoben und damit der Abwassersammelschacht angehoben und transportiert werden konnte.
Eine derartige Lösung ist ersichtlich aufwendig und teuer.
17 478a ·!.. »i. .&Idigr;. .:.. .^·0.«Dezember 1994
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Abwassersammeischacht der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß er ohne zusätzliche Transporthilfsmittel von Hubwagen oder Gabelstaplern sicher transportierbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Standfuß zwei zueinander parallele Aufnahmekanäle für die Holme eines Hubwagens oder Gabelstaplers aufweist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das Vorsehen von Aufnahmekanälen in dem Standfuß erlaubt den Verzicht auf Paletten oder andere Transporthilfsmittel. Vielmehr können auch schwere Abwassersammeischächte ohne weiteres mit Hilfe der gängigen Hubwagen oder Gabelstapler bewegt werden.
Von besonderem Vorteil ist eine bevorzugte Ausführungsform, bei der der Standfuß ebenfalls aus Kunststoff besteht, den Bodenbereich des Behälterteils umgreift und umlaufend an einem übergreifenden Rand des Standfußes mit dem Behälterteil dicht verschweißt ist.
Aus einer solchen Konstruktion ergibt sich der Vorteil, daß der Standfuß mit dem Bodenbereich des Behälterteils eine starre und in sich steife Konfiguration bildet.
— 3 —
17 478a .!.. ,&iacgr;. ' .:..:!.* Ijü'/'Dezember 1994
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - eine erste Seitenansicht des Abwassersammeischachts,
Figur 2 - eine zweite Seitenansicht des Abwassersammeischachts aus einer zur Blickrichtung gemäß Figur 1 senkrechten Blickrichtung.
Der Abwassersammeischacht besteht aus einem Behälterteil 3, dessen Ausgestaltung in üblicher Weise vorgenommen wird. Dieses Behälterteil besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel am unteren Ende einen Klöpperboden 3a.
Im unteren Randbereich, also im Bereich des Klöpperbodens 3a, wird der Behälterteil 3 von dem kreiszylindrischen Rand la eines Standfußes 1 umgriffen. Sowohl der Standfuß 1 als auch der Behälterteil 3 bestehen aus Kunststoff, beide Teile sind als Rotationssinterteile ausgebildet. Der den Behälterteil 3 umgreifende kreiszylindrische Rand la ist mittels einer Naht 2 umlaufend dicht mit dem Behälterteil 3 verschweißt. Auf diese Weise entsteht eine starre festxgkeitserhohende Einheit zwischen Behälterteil 3 und Standfuß 1.
Der Standfuß 1 besitzt Aufstandsrippen If, ld, Ie, lh und Ik, die im Einbauzustand auf der Aufstandsfläche aufliegen. Seitlich von der zentralen Aufstandsrippe If befinden sich die Aufnähmekanäle Ib und Ic. Deren Mittenabstand c
-A-
17 478 a .;.. ,C. ,:,,:., " .^0.: Dezember 1994
entspricht dem üblichen Mittenabstand der Holme von Hubwagen oder Gabelstaplern.
Die Breite b beider Aufnahmekanäle Ib und Ic ist so bemessen, daß die üblichen Holme von Hubwagen oder Gabelstaplern in die Aufnahmekanäle eingeschoben werden können.
Zwischen den Aufstandsrippen Ie und lh befindet sich ein Kanal Ig. Zwischen den Aufstandsrippen Id und Ik befindet sich ein Kanal Ii. Die Kanäle Ig und Ii verlaufen parallel zueinander und parallel zu den Aufnahmekanälen Ib und Ic.
Die Aufnahmekanäle Ib und Ic besitzen eine Tiefe d von ca. 100 mm, welche ausreicht, um die Holme der Transportmittel gut in den Aufnahmekanälen ansetzen zu können.

Claims (8)

  1. DATPMTAMWÄI TP *** *"** «aADDSRBAUMER STRASSE 20
    h-Ä I tlN I «INVVttLI d D-33602 BIELEFELD
    DiPL-ING. BODO THIELKING telefon: (O521) &bgr;o62i
    DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telefax: (0521) 178725
    TELEX: 932059 anwlt d
    POSTGIROKONTO HANNOVER (BLZ 25010030) 3091 93-302
    ANWALTSAKTE: ]_ 7 4 7 8a
    Datum: 20. Dez. 1994 /ba
    Schutzansprüche:
    1. Abwassersammeischacht aus Kunststoff mit einem Standfuß,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Standfuß (1) zwei zueinander parallele Aufnahmekanäle (Ib; Ic) für die Holme eines Hubwagens oder Gabelstaplers aufweist.
  2. 2. Abwassersammeischacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mittenabstand (c) der Aufnahmekanäle {Ib; Ic) zumindest annähernd 380 mm beträgt.
  3. 3. Abwassersammeischacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Breite der Aufnahmekanäle (Ib; Ic) ca. 180 mm beträgt.
  4. 4. Abwassersammeischacht nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, t
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Standfuß (1) ebenfalls aus Kunststoff besteht.
    478 a ··.· »&Igr;. »&idigr;. .:.. &Lgr;&Ogr;. SDezember 1994
  5. 5. Abwassersammeischacht nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Behälterteil (3) und der Standfuß (1) als Rotationssinterteile ausgebildet sind.
  6. 6. Abwassersammeischacht nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Standfuß (1) zusätzlich zu den Aufnahmekanälen (Ib; Ic) weitere, ebenfalls zueinander und zu den ersteren parallel verlaufende Kanäle (Ig; Ii) aufweist.
  7. 7. Abwassersammeischacht nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Standfuß (1) den Bodenbereich des Behälterteils
    (3) umgreift.
  8. 8. Abwassersammeischacht nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Standfuß (1) umlaufend an einem übergreifenden Rand (la) des Standfußes (1) mit dem Behälterteil (3) dicht verschweißt ist.
DE9420219U 1994-12-20 1994-12-20 Abwassersammelschacht aus Kunststoff Expired - Lifetime DE9420219U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2764915A1 (fr) * 1997-06-24 1998-12-24 Alphacan Sa Regard prefabrique pour le raccordement et/ou la visite de canalisations d'assainissement, et procede de mise en place d'un tel regard
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