DE9418950U1 - Verpackung für einen flachen Gegenstand - Google Patents
Verpackung für einen flachen GegenstandInfo
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- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title 1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D73/00—Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wrappers (AREA)
Description
F 5 G 198
- 1 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für einen flachen, insbesondere kreis- oder ringförmigen Gegenstand, z.
B. einen Dichtring für einen Dampfdruckkochtopf, aus einem Zuschnitt aus Karton oder dgl. Flachmaterial.
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Mit der erfindungsgemäßen Verpackung soll gegenüber herkömmlichen
Verpackungen dieser Art die Möglichkeit gegeben werden, verschieden große flache, insbesondere kreis- oder ringförmige
aber auch anders geformte Gegenstände zu verkleiden, welche sowohl maschinell als auch einfach manuell einsetzbar
ist und eine vorteilhafte Präsentation des Gegenstandes in einem Verkaufsraum zuläßt.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung bei einer Verpackung der eingangs genannten Art z. B. gelöst durch wenigstens zwei
stirnseitig über Querseiten-Randabschnitte miteinander verbundene Längsseiten—Randabschnitte für die Auflage des Gegenstandes
mit einander gegenüberliegenden Randbereichen auf mittigen Auflageteilabschnitten und mit wenigstens einem die
Querseiten-Randabschnitte überbrückendenMittellängsabschnitt für die Überdeckung des Gegenstandes in einem die Höhe des
Gegenstandes berücksichtigenden senkrechten Abstand von den Auflageteilabschnitten.
Diese Verpackung hat bei einfacher Herstellbarkeit und Einsetzbarkeit
den Vorteil, daß der Gegenstand sicher zwischen den Längsseiten-Randabschnitten und dem Mittellängsabschnitt
eingeklemmt gut sichtbar gehalten wird und genügend Beschriftungs- bzw. Werbe- und/oder Informationsflächen zur Verfügung
stehen. Die neuartige Verpackung gestattet nicht nur eine platzsparende Lagerung und Stapelung der verpackten Gegenstände
sondern auch der ungefüllten Verpackung selbst, da sie bis auf die Materialstärke aufeinanderliegender Flachmaterialabschnitte
flachgedrückt werden kann.
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- 2 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Die Längsseiten-Randabschnitte sind vorzugsweise über Längsschnittlinien
von dem Mittellängsabschnitt getrennt. Durch Aufwölbung der Längsseiten-Randabschnitte gegenüber dem Mittellängsabschnitt
entstehen an der Stelle der Längsschnittlinien vertikale Spalten für einander gegenüberliegende Randabschnitte
des flachen Gegenstandes.
Vorzugsweise liegen die an die Auflageteilabschnitte stirnseitig anschließenden Endabschnitte der Längsseiten-Randabschnitte
auf gleicher Höhe wie die Querseiten-Randabschnitte. Die Endabschnitte liegen daher für eine gute Stapelbar—
keit praktisch in der gleichen Ebene mit den Querseiten-Randabschnitten
und dem Mittellängsabschnitt.
Um einen in seiner Höhe definierten Zwischenraum zwischen
Mittellängsabschnitt und den Auflageteilabschnitten für die Aufnahme des flachen Gegenstandes zu bilden, ist gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung vorgesehen,
daß die Auflageteilabschnitte über wenigstens zwei in Längsrichtung im Abstand von etwa der Höhe des Gegenstandes
in dem Flachmaterial angebrachte und mit zwischen sich je einen Zwischenabschnitt gleicher Breite einschließende Biegelinien
mit den Endabschnitten der Längsseiten-Randabschnitte bzw. den'Querseiten-Randabschnitten in Verbindung stehen. Die
Zwischenabschnitte können sich auf diese Weise beim Einfügen in die Verpackung senkrecht zur Packungsebene stellen, so daß
der Gegenstand in dem sich zwischen den Auflageteilabschnit— ten und dem Mittellängsabschnitt entstehenden Raum eingeklemmt
ist. Wenn der Gegenstand, beispielsweise wie ein Dichtring, verformbar ist, kann er auf diese Weise einfach in
die Verpackung von der Seite her eingefügt und aus dieser auch wieder entnommen werden, obgleich er für Lagerung und
Transport sicher in der Verpackung gehalten ist.
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- 3 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Bei einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Auflageteilabschnitte über je zwei in Längsrichtung im Abstand von etwa der Höhe des Gegenstandes in dem
Flachmaterial angebrachte äußere Biegelinien mit den Endabschnitten der Längsseiten-Randabschnitte und in Längsrichtung
im Abstand in Anpassung an die Form des Gegenstandes dazu stirnseitig versetzt über je zwei weitere in Längsrichtung
im Abstand von etwa der Höhe des Gegenstandes in dem Flachmaterial angebrachte innere Biegelinien mit den Querseiten-Randabschnitten
in Verbindung stehen. Eine solche Ausgestaltung eignet sich insbesondere für kreis- oder ringförmige
Gegenstände, wie einen Dichtring für Dampfdruckkochtöpfe,
da auf diese Weise der Zwischenraum zwischen den Längsseiten-Randabschnitten und dem Mittellängsabschnitt
stufenweise an die Kreis- bzw. Ringgestalt des Gegenstandes angepaßt ist.
Damit sich die jeweiligen Zwischenabschnitte beim Einfügen des Gegenstandes in die Verpackung auf einfache Weise senkrecht
zur Packungsebene stellen können, wird ferner vorgeschlagen, daß der jeweilige Längsseiten-Randabschnitt je zwei
Längsschnittlinien aufweist, welche je von dem inneren Ende der zur Mitte hin liegenden äußeren Biegelinie bis zu dem
äußeren Ende der zur Stirnseite hin liegenden inneren Biegelinie reicht.
Ein weiteres besonderes Erfindungsmerkmal liegt darin, daß
auf der Außenseite der die äußeren Biegelinien verbindenden Längsschnittlinien im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte
Aussparungen für die Aufnahme des Randes des Gegenstandes vorgesehen sind. Der Gegenstand wird auf diese Weise durch
Eingriff mit seinem äußeren Rand in die in den senkrecht zur Packungsebene stehenden Zwischenabschnitte vorgesehenen Aussparungen
noch besser in der Verpackung gehalten.
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- 4 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Herstellungstechnisch ist es von Vorteil, wenn der Mittel— längsabschnitt einerseits stirnseitig einstückig mit dem
einen der Querseiten-Randabschnitte verbunden und andererseits
stirnseitig von dem anderen Querseiten-Randabschnitt im Flachmaterial nur durch eine Querschnittlinie getrennt und
dann mit einem stirnseitigen Befestigungsrand auf dem zugehörigen Querseiten-Randabschnitt, z. B. durch Kleben unter
Aufstellen der Zwischenabschnitte festgelegt ist.
Eine zusätzliche Versteifung der Verpackung kann durch stirnseitig
sich über eine Querbiegelinie an die Querseiten-Randabschnitte außen anschließende, auf die Querseiten-Randabschnitte
zurückfaltbare und dort festlegbare Querversteifungslaschen vorgesehen sein und/oder durch längsrandseitig
sich über eine Längsbiegelinie an die Längsseiten-Randabschnitte und/oder an die Querseiten-Randabschnitte außen
anschließende, auf die Längsseiten-Randabschnitte bzw. die Querseiten-Randabschnitte bzw. die Querseiten—Randabschnitte
nach innen umfaltbare und dort festlegbare Längsversteifungslaschen erreicht werden.
Damit die Aufsteilbarkeit der Zwischenabschnitte senkrecht
zur Packungsebene nicht beeinträchtigt wird, sind vorzugsweise die Längsversteifungslaschen im Bereich der äußeren
Zwischenabschnitte unterbrochen.
Da die Verpackung auch als Präsentationsbehältnis des darzubietenden
und zu verkaufenden Gegenstandes dienen, d. h. in Verkaufsräumen auch entsprechend aufhängbar sein soll, kann
je eine vorzugsweise genormte Aufhängeöffnung in einem der Querseiten-Randabschnitte und/oder einer der Querverstei—
fungslaschen und/oder dem Befestigungsrand des Mittellängsabschnitts vorgesehen sein, welche zueinander zur Deckung
bringbar sind. Für den Fall, daß alle drei Aufhängeöffnungen vorgesehen und zur Deckung gebracht sind, befindet sich die
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Aufhängeöffnung dann in einem Bereich der Verpackung, in
welchem dreifache Materialstärke des Flachmaterials vorliegt, so daß besonders gute Ausreißfestigkeit gegeben ist.
Schließlich kann sich die erfindungsgemäße Verpackung dadurch
auszeichnen, daß ihr Zuschnitt einstückig ausgebildet ist.
Weitere Ziele, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen
oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt einer erfin—
dungsgemäßen Verpackung und
20
20
Fig. 2 in Schrägansicht eine aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 gebildete Verpackung unter Einfügung eines Dichtringes
als Gegenstand.
Die in Fig. 2 dargestellte, einen Gegenstand 2, nämlich einen Dichtring 2', aufnehmende Verpackung 1 ist aus einem Zuschnitt
3 nach Fig. 1 einstückig aus einem Flachmaterial, wie Karton oder dgl. gebildet. Der Zuschnitt 3 hat zwei stirnsei—
tige Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b zur Verbindung der stirnseitigen Enden zweier paralleler Längsseiten-Randabschnitte
5a, 5b für die Auflage des Gegenstandes 2 mit einander gegenüberliegenden Randbereichen 6a, 6b auf mittigen
Auflageteilabschnitten 7a, 7b der Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b. Die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b sind bei der
fertig aufgespannten Verpackung mit wenigstens einem Mittel-
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PATENTANWÄLTE
längsabschnitt 8 überbrückt, so daß der Gegenstand 2 in einem die Höhe des Gegenstandes 2 berücksichtigenden senkrechten
Abstand von den Auflageteilabschnitten von dem Mittellängsabschnitt 8 überdeckt ist. Die Längsseiten-Randabschnitte 5a,
5b sind über Längsschnittlinien 9a, 9b von dem Mittellängsabschnitt 8 getrennt, so daß die Längsseiten-Randabschnitte
5a, 5b und der Mittellängsabschnitt 8 wenigstens in dem Bereich, in welchem der Gegenstand 2 angeordnet ist, in dem
erforderlichen senkrechten Abstand voneinander verlaufen können. Die sich an die Auflageteilabschnitte 7a, 7b stirnseitig
anschließenden Endabschnitte 10aa, 10ab, 1 Oba und 1 Obb der Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b liegen, wie man aus
Fig. 2 erkennen kann, im aufgefalteten Zustand der Verpackung 1 in gleicher Höhe wie die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b
und bilden mit dieser und dem Mittellängsabschnitt 8 im wesentlichen eine Stapelebene.
Die Auflageteilabschnitte 7a, 7b stehen über je zwei in
Längsrichtung im Abstand a von etwa der Höhe des Gegenstandes 2 in dem Flachmaterial angebrachte äußere Biegelinien 11aa,
12aa; 11ab, 12ab; 11ba, 12 ab und 11bb, 12bb mit den Endabschnitten
10aa, 10ab, 1Oba und 1Obb der Längsseiten-Rand—
abschnitte 5a, 5b in Verbindung. Außerdem stehen in Längsrichtung im Abstand b davon in Anpassung an die Form des
Gegenstandes 2 dazu stirnseitig versetzt über je zwei in Längsrichtung im Abstand a von etwa der Höhe des Gegenstandes
in dem Flachmaterial angebrachte innere Biegelinien 13aa, 14aa; 13ab, 14ab; 13ba, 14ba und 13bb, 14bb die Auflageteilabschnitte
7a, 7b mit den Querseiten-Randabschnitten 4a, 4b in Verbindung. Dabei weist der jeweilige Längsseiten-Randabschnitt
5a, 5b je zwei zueinander ausgerichtete Längsschnittlinien 17aa, 17ab; 17ba, 17bb auf, welche je von dem
inneren Ende der zur Mitte hin liegenden äußeren Biegelinien 12aa, 11 ab; 12ba, 11bb mit dem äußeren Ende der zur Stirnseite
hin liegenden inneren Biegelinien 12aa, 14ab; 13ba, 14bb
5 G 198 ."·' : :
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reicht. Auf diese Weise ist es möglich, den flachen Zuschnitt gemäß Fig. 1 in die in Fig. 2 dargestellte aufgefaltete Lage
zu bringen, in welcher der Dichtring 2' in dem Zwischenraum zwischen den Auflageteilabschnitten 7a, 7b und dem Mittellängsabschnitt
8 aufgenommen und zwischen den inneren Eckbereichen E der Endabschnitte 10aa, 10ab; 10ba, 10bb der
Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b eingeklemmt sind.
Zur Verbesserung der Halterung des Gegenstandes 2 an seinem Rand ist auf der Außenseite der die äußeren Biegelinien 11aa
bis 12bb verbindenden Längsschnittlinien 17aa bis 17bb im
Bereich der äußeren Zwischenabschnitte 15aa bis 15bb jeweils
eine Aussparung 18aa bis 18bb für die Aufnahme des Randes des
Gegenstandes 2 vorgesehen. Der Eingriff des Randes des Gegen-Standes 2 in die Aussparungen 18aa bis 18bb ist deswegen
möglich, weil, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Zwischenabschnitte 15aa bis 15bb in dem aufgefalteten Zustand der Verpackung
1 senkrecht zur Verpackungsebene stehen und die Höhe des Zwischenraumes zwischen den Auflageteilabschnitten 7a, 7b
und dem Mittellängsabschnitt 8 bestimmen.
Der Mittellangsabschnitt 8 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
einerseits stirnseitig einstückig mit dem einen der Quer— seiten-Randabschnitte 4b verbunden und andererseits stirnsei—
tig von dem anderen Querseiten-Randabschnitt 4a im Flachmaterial durch eine Querschnittlinie 19 getrennt. Nach der Anfertigung
des flachen Zuschnitts 3 wird dann der Mittellängsabschnitt 8 mit einem stirnseitigen Befestigungsrand 20 auf
dem zugehörigen Querseiten-Randabschnitt 4a, z. B. durch Kleben, festgelegt. Hierbei stellen sich unter Verkürzung der
effektiven Länge der Verpackung 1 die Zwischenabschnitte 15aa
bis 16bb senkrecht zur Verpackungsebene, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
In diesem aufgefalteten Zustand kann der Gegenstand 2 wie der dargestellte Dichtring 2' seitlich in den
Innenraum der Verpackung 1 eingefügt werden, insbesondere,
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- 8 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
wenn er flexibel ist, wie ein Dichtring 2'. Befindet sich der
Gegenstand 2, wie der Dichtring 2', nicht in der Verpackung 1 , so kann diese dennoch flach zusammengedrückt werden, wobei
sich die Zwischenabschnitte 15aa bis 16bb entsprechend zu—
sammenfalten können.
Stirnseitig schließen sich über eine Querbiegelinie 11a, 11b
an die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b außen Querverstei— fungslaschen 22a, 22b an, welche auf die Querseiten-Randabschnitte
4a, 4b zurückgefaltet und mit diesen verklebt werden können. Ähnlich schließen sich längsrandseitig über
eine Längsbiegelinie 23a, 23b an die Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b und/oder an die Querseiten-Randabschnitte
4a, 4b außen Langsversteifungslaschen 24a, 24b an, welche auf die Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b bzw. die Querseiten-Randabschnitte
4a, 4b umgefaltet und dort verklebt werden können. Die Langsversteifungslaschen 24a, 24b sind im Bereich
der äußeren Zwischenabschnitte 15aa bis 15bb unterbrochen,
damit das Auffalten der Verpackung 1 in die in Fig. 2 dargestellte Lage nicht behindert wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich
weisen der eine Querseiten-Randabschnitt 4a, die Quer— versteifungslasche 22a und der Befestigungsrand 20 je eine
genormte Aufhängeöffnung 25, 26 bzw. 27 auf, welche bei der Fertigstellung der Verpackung 1 zur Deckung gebracht werden
können, indem einerseits der Befestigungsrand 20 auf den Querseiten-Randabschnitt 4a geklebt und die Querversteifungslasche
22a nach innen umgefaltet und ebenfalls verklebt wird. Dann befindet sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine einheitliche
Aufhängeöffnung im Bereich der Verpackung 1 , in welcher dreifache Materialstärke des Flachmaterials vorliegt.
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F 5 G
KEIL& SCHAAFHAUSEN PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste
4a, 4b 5a, 5b 6a, 6b 7a, 7b 8
9a, 9b 10aa, 11aa, 12aa,
13aa, 14aa, 14ab;
15ab;
Verpackung Gegenstand Dichtring Zuschnitt
Querseiten-Randabschnitte Längsseiten-Randabschnitte Randbereiche Auflageteilabschnitte
Mittellängsabschnitt Längsschnittlinien 10ab; 10ba, 1Obb Endabschnitte
11 ab; 11ba, 11bb Biegelinien
12ab; 12ba, 12bb Biegelinien 13ab; 13ba, 13bb Biegelinien
14ba, 14bb Biegelinien
15aa, 15ab; 15ba, 15bb Zwischenabschnitte
16aa, 16ab; 16ba, 16bb Zwischenabschnitte 17aa, 17ab; 17ba, 17bb Längsschnittlinien
18aa, 18ab; 18ba, 18bb Aussparungen
19 Querschnittlinie
20 Befestigungsrand 21a, 21b Querbiegelinie 22a, 22b Querversteifungslaschen
23a, 23b Längsbiegelinien 24a, 24b Längsversteifungslaschen 25, 26, 27 Aufhängeöffnungen
a Abstand b Abstand E Eckabschnitt
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Claims (1)
- F 5 G 198 .·*#♦**_ 10 - KEIL&SCHAAFHAUSENPATENTANWÄLTESchutzansprüche:1 . Verpackung für einen flachen, insbesondere kreis- oder ringförmigen Gegenstand (2), z. B. einen Dichtring (2') für einen Dampfdruckkochtopf, aus einem Zuschnitt (3) aus Karton 5 oder dgl. Flachmaterial, gekennzeichnet durch wenigstens zwei stirnseitig über Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) miteinander verbundene Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) für die Auflage des Gegenstandes (2) mit einander gegenüberliegenden Randbereichen (6a, 6b) auf mittigen Auflageteilabschnitten (7a, 7b) und mit wenigstens einem die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) überbrückenden mit Längsabschnitt (8) für die Überdeckung des Gegenstandes (2) in einem die Höhe des Gegenstandes (2) berücksichtigenden senkrechten Abstand (a) von den Auflageteilabschnitten (7a, 7b).2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) über Längsschnittlinien (9a, 9b) von dem Mittellängsabschnitt (8) getrennt sind.3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Auflageteilabschnitte (7a, 7b) stirnseitig anschließenden Endabschnitte (10aa - 10bb) der Längsseiten— Randabschnitte (5a, 5b) auf gleicher Höhe liegen wie die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b).4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteilabschnitte (7a, 7b) über wenigstens zwei in Längsrichtung im Abstand (a) von etwa der Höhe des Gegenstandes (2) in dem Flachmaterial angebrachte und damit zwischen sich je einen Zwischenabschnitt (15aa 16bb) gleicher Breite (a) einschließende Biegelinien (11aa 14bb) mit den Endabschnitten (10aa - 10bb) der Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) bzw. den Querseiten-Randabschnitten (4a, 4b) in Verbindung stehen.F 5 G 198- 11 - KEIL&SCHAAFHAUSENPATENTANWÄLTE5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteilabschnitte (7a, 7b) über je zwei in Längsrichtung im Abstand (a) von etwa der Höhe des Gegenstandes (2) in dem Flachmaterial angebrachte äußere Biegelinien (11aa - 12bb) mit den Endabschnitten (10aa- 10bb) der Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) und in Längsrichtung im Abstand (b) in Anpassung an die Form des Gegenstandes (2) dazu stirnseitig versetzt über je zwei in Längsrichtung im Abstand (a) von etwa der Höhe des Gegenstandes(2) in dem Flachmaterial angebrachte innere Biegelinien (13aa- 14bb) mit den Querseiten-Randabschnitten (4a, 4b) in Verbindung stehen.6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da— durch gekennzeichnet, daß der jeweilige Längsseiten-Randabschnitt (5a, 5b) je zwei Längsschnittlinien (17aa - 17bb) aufweist, welche je von dem inneren Ende der zur Mitte hin liegenden äußeren Biegelinie (12aa, 11 ab; 12ba, 11bb) mit dem äußeren Ende der zur Stirnseite hin liegenden inneren Biegelinie (13aa, 14ab; 13ba, 14bb) reicht.7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der die äußeren Biegelinien (11aa - 12bb) verbindenden Längsschnittlinien (17aa - 17bb) im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte (15aa- 15bb) je eine Aussparung (18aa - 18bb) für die Aufnahme des Randes des Gegenstandes (2) vorgesehen ist.8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittellängsabschnitt (8) einerseits stirnseitig einstückig mit dem einen der Querseiten-Randabschnitte (4b) verbunden und andererseits stirnseitig von dem anderen Querseiten-Randabschnitt (4a) im Flachmaterial durch eine Querschnittlinie (19) getrennt und dann mit einem stirnseitigen Befestigungsrand (20) auf den zugehörigen12 - KEIL&SCHAAFHAUSENPATENTANWÄLTEQuerseiten-Randabschnitt (4a) z. B. durch Kleben, unter Aufstellen der Zwischenabschnitte (15aa - 16bb) festgelegt ist.9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch stirnseitig sich über eine Querbiegelinie(21a, 21b) an die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) außen anschließende, auf die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) zurückfaltbare und darauf festlegbare Querversteifungslaschen (22a, 22b).
1010. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch längsseitig sich über eine Längsbiegelinie (23a, 23b) an die Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) und/oder an die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) außen anschließende, auf die Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) bzw. die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) nach innen um— faltbare und dort festlegbare Längsversteifungslaschen (24a, 24b) .11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsversteifungslaschen (24a, 24b) im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte (15aa - 15bb) unterbrochen sind.12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine vorzugsweise genormte Aufhängeöffnung (25, 26, 27) in einem der Querseiten-Randabschnitte (4a) und/oder einer der Querversteifungslaschen (22a) und/oder den Befestigungsrand (20) des Mittellängsabschnitts (8), welche zur Decke bringbar sind.13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (3) einstückig ausgebildet ist.28.11.94 : ::
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9418950U DE9418950U1 (de) | 1994-11-28 | 1994-11-28 | Verpackung für einen flachen Gegenstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9418950U DE9418950U1 (de) | 1994-11-28 | 1994-11-28 | Verpackung für einen flachen Gegenstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9418950U1 true DE9418950U1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6916628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9418950U Expired - Lifetime DE9418950U1 (de) | 1994-11-28 | 1994-11-28 | Verpackung für einen flachen Gegenstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9418950U1 (de) |
-
1994
- 1994-11-28 DE DE9418950U patent/DE9418950U1/de not_active Expired - Lifetime
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