DE9418950U1 - Verpackung für einen flachen Gegenstand - Google Patents

Verpackung für einen flachen Gegenstand

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

F 5 G 198
- 1 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für einen flachen, insbesondere kreis- oder ringförmigen Gegenstand, z. B. einen Dichtring für einen Dampfdruckkochtopf, aus einem Zuschnitt aus Karton oder dgl. Flachmaterial.
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Mit der erfindungsgemäßen Verpackung soll gegenüber herkömmlichen Verpackungen dieser Art die Möglichkeit gegeben werden, verschieden große flache, insbesondere kreis- oder ringförmige aber auch anders geformte Gegenstände zu verkleiden, welche sowohl maschinell als auch einfach manuell einsetzbar ist und eine vorteilhafte Präsentation des Gegenstandes in einem Verkaufsraum zuläßt.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung bei einer Verpackung der eingangs genannten Art z. B. gelöst durch wenigstens zwei stirnseitig über Querseiten-Randabschnitte miteinander verbundene Längsseiten—Randabschnitte für die Auflage des Gegenstandes mit einander gegenüberliegenden Randbereichen auf mittigen Auflageteilabschnitten und mit wenigstens einem die Querseiten-Randabschnitte überbrückendenMittellängsabschnitt für die Überdeckung des Gegenstandes in einem die Höhe des Gegenstandes berücksichtigenden senkrechten Abstand von den Auflageteilabschnitten.
Diese Verpackung hat bei einfacher Herstellbarkeit und Einsetzbarkeit den Vorteil, daß der Gegenstand sicher zwischen den Längsseiten-Randabschnitten und dem Mittellängsabschnitt eingeklemmt gut sichtbar gehalten wird und genügend Beschriftungs- bzw. Werbe- und/oder Informationsflächen zur Verfügung stehen. Die neuartige Verpackung gestattet nicht nur eine platzsparende Lagerung und Stapelung der verpackten Gegenstände sondern auch der ungefüllten Verpackung selbst, da sie bis auf die Materialstärke aufeinanderliegender Flachmaterialabschnitte flachgedrückt werden kann.
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- 2 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Die Längsseiten-Randabschnitte sind vorzugsweise über Längsschnittlinien von dem Mittellängsabschnitt getrennt. Durch Aufwölbung der Längsseiten-Randabschnitte gegenüber dem Mittellängsabschnitt entstehen an der Stelle der Längsschnittlinien vertikale Spalten für einander gegenüberliegende Randabschnitte des flachen Gegenstandes.
Vorzugsweise liegen die an die Auflageteilabschnitte stirnseitig anschließenden Endabschnitte der Längsseiten-Randabschnitte auf gleicher Höhe wie die Querseiten-Randabschnitte. Die Endabschnitte liegen daher für eine gute Stapelbar— keit praktisch in der gleichen Ebene mit den Querseiten-Randabschnitten und dem Mittellängsabschnitt.
Um einen in seiner Höhe definierten Zwischenraum zwischen Mittellängsabschnitt und den Auflageteilabschnitten für die Aufnahme des flachen Gegenstandes zu bilden, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung vorgesehen, daß die Auflageteilabschnitte über wenigstens zwei in Längsrichtung im Abstand von etwa der Höhe des Gegenstandes in dem Flachmaterial angebrachte und mit zwischen sich je einen Zwischenabschnitt gleicher Breite einschließende Biegelinien mit den Endabschnitten der Längsseiten-Randabschnitte bzw. den'Querseiten-Randabschnitten in Verbindung stehen. Die Zwischenabschnitte können sich auf diese Weise beim Einfügen in die Verpackung senkrecht zur Packungsebene stellen, so daß der Gegenstand in dem sich zwischen den Auflageteilabschnit— ten und dem Mittellängsabschnitt entstehenden Raum eingeklemmt ist. Wenn der Gegenstand, beispielsweise wie ein Dichtring, verformbar ist, kann er auf diese Weise einfach in die Verpackung von der Seite her eingefügt und aus dieser auch wieder entnommen werden, obgleich er für Lagerung und Transport sicher in der Verpackung gehalten ist.
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- 3 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Bei einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auflageteilabschnitte über je zwei in Längsrichtung im Abstand von etwa der Höhe des Gegenstandes in dem Flachmaterial angebrachte äußere Biegelinien mit den Endabschnitten der Längsseiten-Randabschnitte und in Längsrichtung im Abstand in Anpassung an die Form des Gegenstandes dazu stirnseitig versetzt über je zwei weitere in Längsrichtung im Abstand von etwa der Höhe des Gegenstandes in dem Flachmaterial angebrachte innere Biegelinien mit den Querseiten-Randabschnitten in Verbindung stehen. Eine solche Ausgestaltung eignet sich insbesondere für kreis- oder ringförmige Gegenstände, wie einen Dichtring für Dampfdruckkochtöpfe, da auf diese Weise der Zwischenraum zwischen den Längsseiten-Randabschnitten und dem Mittellängsabschnitt stufenweise an die Kreis- bzw. Ringgestalt des Gegenstandes angepaßt ist.
Damit sich die jeweiligen Zwischenabschnitte beim Einfügen des Gegenstandes in die Verpackung auf einfache Weise senkrecht zur Packungsebene stellen können, wird ferner vorgeschlagen, daß der jeweilige Längsseiten-Randabschnitt je zwei Längsschnittlinien aufweist, welche je von dem inneren Ende der zur Mitte hin liegenden äußeren Biegelinie bis zu dem äußeren Ende der zur Stirnseite hin liegenden inneren Biegelinie reicht.
Ein weiteres besonderes Erfindungsmerkmal liegt darin, daß auf der Außenseite der die äußeren Biegelinien verbindenden Längsschnittlinien im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte Aussparungen für die Aufnahme des Randes des Gegenstandes vorgesehen sind. Der Gegenstand wird auf diese Weise durch Eingriff mit seinem äußeren Rand in die in den senkrecht zur Packungsebene stehenden Zwischenabschnitte vorgesehenen Aussparungen noch besser in der Verpackung gehalten.
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PATENTANWÄLTE
Herstellungstechnisch ist es von Vorteil, wenn der Mittel— längsabschnitt einerseits stirnseitig einstückig mit dem einen der Querseiten-Randabschnitte verbunden und andererseits stirnseitig von dem anderen Querseiten-Randabschnitt im Flachmaterial nur durch eine Querschnittlinie getrennt und dann mit einem stirnseitigen Befestigungsrand auf dem zugehörigen Querseiten-Randabschnitt, z. B. durch Kleben unter Aufstellen der Zwischenabschnitte festgelegt ist.
Eine zusätzliche Versteifung der Verpackung kann durch stirnseitig sich über eine Querbiegelinie an die Querseiten-Randabschnitte außen anschließende, auf die Querseiten-Randabschnitte zurückfaltbare und dort festlegbare Querversteifungslaschen vorgesehen sein und/oder durch längsrandseitig sich über eine Längsbiegelinie an die Längsseiten-Randabschnitte und/oder an die Querseiten-Randabschnitte außen anschließende, auf die Längsseiten-Randabschnitte bzw. die Querseiten-Randabschnitte bzw. die Querseiten—Randabschnitte nach innen umfaltbare und dort festlegbare Längsversteifungslaschen erreicht werden.
Damit die Aufsteilbarkeit der Zwischenabschnitte senkrecht zur Packungsebene nicht beeinträchtigt wird, sind vorzugsweise die Längsversteifungslaschen im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte unterbrochen.
Da die Verpackung auch als Präsentationsbehältnis des darzubietenden und zu verkaufenden Gegenstandes dienen, d. h. in Verkaufsräumen auch entsprechend aufhängbar sein soll, kann je eine vorzugsweise genormte Aufhängeöffnung in einem der Querseiten-Randabschnitte und/oder einer der Querverstei— fungslaschen und/oder dem Befestigungsrand des Mittellängsabschnitts vorgesehen sein, welche zueinander zur Deckung bringbar sind. Für den Fall, daß alle drei Aufhängeöffnungen vorgesehen und zur Deckung gebracht sind, befindet sich die
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Aufhängeöffnung dann in einem Bereich der Verpackung, in welchem dreifache Materialstärke des Flachmaterials vorliegt, so daß besonders gute Ausreißfestigkeit gegeben ist.
Schließlich kann sich die erfindungsgemäße Verpackung dadurch auszeichnen, daß ihr Zuschnitt einstückig ausgebildet ist.
Weitere Ziele, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt einer erfin—
dungsgemäßen Verpackung und
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Fig. 2 in Schrägansicht eine aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 gebildete Verpackung unter Einfügung eines Dichtringes als Gegenstand.
Die in Fig. 2 dargestellte, einen Gegenstand 2, nämlich einen Dichtring 2', aufnehmende Verpackung 1 ist aus einem Zuschnitt 3 nach Fig. 1 einstückig aus einem Flachmaterial, wie Karton oder dgl. gebildet. Der Zuschnitt 3 hat zwei stirnsei— tige Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b zur Verbindung der stirnseitigen Enden zweier paralleler Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b für die Auflage des Gegenstandes 2 mit einander gegenüberliegenden Randbereichen 6a, 6b auf mittigen Auflageteilabschnitten 7a, 7b der Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b. Die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b sind bei der fertig aufgespannten Verpackung mit wenigstens einem Mittel-
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längsabschnitt 8 überbrückt, so daß der Gegenstand 2 in einem die Höhe des Gegenstandes 2 berücksichtigenden senkrechten Abstand von den Auflageteilabschnitten von dem Mittellängsabschnitt 8 überdeckt ist. Die Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b sind über Längsschnittlinien 9a, 9b von dem Mittellängsabschnitt 8 getrennt, so daß die Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b und der Mittellängsabschnitt 8 wenigstens in dem Bereich, in welchem der Gegenstand 2 angeordnet ist, in dem erforderlichen senkrechten Abstand voneinander verlaufen können. Die sich an die Auflageteilabschnitte 7a, 7b stirnseitig anschließenden Endabschnitte 10aa, 10ab, 1 Oba und 1 Obb der Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b liegen, wie man aus Fig. 2 erkennen kann, im aufgefalteten Zustand der Verpackung 1 in gleicher Höhe wie die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b und bilden mit dieser und dem Mittellängsabschnitt 8 im wesentlichen eine Stapelebene.
Die Auflageteilabschnitte 7a, 7b stehen über je zwei in Längsrichtung im Abstand a von etwa der Höhe des Gegenstandes 2 in dem Flachmaterial angebrachte äußere Biegelinien 11aa, 12aa; 11ab, 12ab; 11ba, 12 ab und 11bb, 12bb mit den Endabschnitten 10aa, 10ab, 1Oba und 1Obb der Längsseiten-Rand— abschnitte 5a, 5b in Verbindung. Außerdem stehen in Längsrichtung im Abstand b davon in Anpassung an die Form des Gegenstandes 2 dazu stirnseitig versetzt über je zwei in Längsrichtung im Abstand a von etwa der Höhe des Gegenstandes in dem Flachmaterial angebrachte innere Biegelinien 13aa, 14aa; 13ab, 14ab; 13ba, 14ba und 13bb, 14bb die Auflageteilabschnitte 7a, 7b mit den Querseiten-Randabschnitten 4a, 4b in Verbindung. Dabei weist der jeweilige Längsseiten-Randabschnitt 5a, 5b je zwei zueinander ausgerichtete Längsschnittlinien 17aa, 17ab; 17ba, 17bb auf, welche je von dem inneren Ende der zur Mitte hin liegenden äußeren Biegelinien 12aa, 11 ab; 12ba, 11bb mit dem äußeren Ende der zur Stirnseite hin liegenden inneren Biegelinien 12aa, 14ab; 13ba, 14bb
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reicht. Auf diese Weise ist es möglich, den flachen Zuschnitt gemäß Fig. 1 in die in Fig. 2 dargestellte aufgefaltete Lage zu bringen, in welcher der Dichtring 2' in dem Zwischenraum zwischen den Auflageteilabschnitten 7a, 7b und dem Mittellängsabschnitt 8 aufgenommen und zwischen den inneren Eckbereichen E der Endabschnitte 10aa, 10ab; 10ba, 10bb der Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b eingeklemmt sind.
Zur Verbesserung der Halterung des Gegenstandes 2 an seinem Rand ist auf der Außenseite der die äußeren Biegelinien 11aa bis 12bb verbindenden Längsschnittlinien 17aa bis 17bb im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte 15aa bis 15bb jeweils eine Aussparung 18aa bis 18bb für die Aufnahme des Randes des Gegenstandes 2 vorgesehen. Der Eingriff des Randes des Gegen-Standes 2 in die Aussparungen 18aa bis 18bb ist deswegen möglich, weil, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Zwischenabschnitte 15aa bis 15bb in dem aufgefalteten Zustand der Verpackung 1 senkrecht zur Verpackungsebene stehen und die Höhe des Zwischenraumes zwischen den Auflageteilabschnitten 7a, 7b und dem Mittellängsabschnitt 8 bestimmen.
Der Mittellangsabschnitt 8 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, einerseits stirnseitig einstückig mit dem einen der Quer— seiten-Randabschnitte 4b verbunden und andererseits stirnsei— tig von dem anderen Querseiten-Randabschnitt 4a im Flachmaterial durch eine Querschnittlinie 19 getrennt. Nach der Anfertigung des flachen Zuschnitts 3 wird dann der Mittellängsabschnitt 8 mit einem stirnseitigen Befestigungsrand 20 auf dem zugehörigen Querseiten-Randabschnitt 4a, z. B. durch Kleben, festgelegt. Hierbei stellen sich unter Verkürzung der effektiven Länge der Verpackung 1 die Zwischenabschnitte 15aa bis 16bb senkrecht zur Verpackungsebene, wie aus Fig. 2 ersichtlich. In diesem aufgefalteten Zustand kann der Gegenstand 2 wie der dargestellte Dichtring 2' seitlich in den Innenraum der Verpackung 1 eingefügt werden, insbesondere,
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wenn er flexibel ist, wie ein Dichtring 2'. Befindet sich der Gegenstand 2, wie der Dichtring 2', nicht in der Verpackung 1 , so kann diese dennoch flach zusammengedrückt werden, wobei sich die Zwischenabschnitte 15aa bis 16bb entsprechend zu— sammenfalten können.
Stirnseitig schließen sich über eine Querbiegelinie 11a, 11b an die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b außen Querverstei— fungslaschen 22a, 22b an, welche auf die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b zurückgefaltet und mit diesen verklebt werden können. Ähnlich schließen sich längsrandseitig über eine Längsbiegelinie 23a, 23b an die Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b und/oder an die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b außen Langsversteifungslaschen 24a, 24b an, welche auf die Längsseiten-Randabschnitte 5a, 5b bzw. die Querseiten-Randabschnitte 4a, 4b umgefaltet und dort verklebt werden können. Die Langsversteifungslaschen 24a, 24b sind im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte 15aa bis 15bb unterbrochen, damit das Auffalten der Verpackung 1 in die in Fig. 2 dargestellte Lage nicht behindert wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich weisen der eine Querseiten-Randabschnitt 4a, die Quer— versteifungslasche 22a und der Befestigungsrand 20 je eine genormte Aufhängeöffnung 25, 26 bzw. 27 auf, welche bei der Fertigstellung der Verpackung 1 zur Deckung gebracht werden können, indem einerseits der Befestigungsrand 20 auf den Querseiten-Randabschnitt 4a geklebt und die Querversteifungslasche 22a nach innen umgefaltet und ebenfalls verklebt wird. Dann befindet sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine einheitliche Aufhängeöffnung im Bereich der Verpackung 1 , in welcher dreifache Materialstärke des Flachmaterials vorliegt.
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F 5 G
KEIL& SCHAAFHAUSEN PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste
4a, 4b 5a, 5b 6a, 6b 7a, 7b 8
9a, 9b 10aa, 11aa, 12aa, 13aa, 14aa, 14ab; 15ab;
Verpackung Gegenstand Dichtring Zuschnitt
Querseiten-Randabschnitte Längsseiten-Randabschnitte Randbereiche Auflageteilabschnitte Mittellängsabschnitt Längsschnittlinien 10ab; 10ba, 1Obb Endabschnitte 11 ab; 11ba, 11bb Biegelinien 12ab; 12ba, 12bb Biegelinien 13ab; 13ba, 13bb Biegelinien 14ba, 14bb Biegelinien
15aa, 15ab; 15ba, 15bb Zwischenabschnitte 16aa, 16ab; 16ba, 16bb Zwischenabschnitte 17aa, 17ab; 17ba, 17bb Längsschnittlinien 18aa, 18ab; 18ba, 18bb Aussparungen
19 Querschnittlinie
20 Befestigungsrand 21a, 21b Querbiegelinie 22a, 22b Querversteifungslaschen 23a, 23b Längsbiegelinien 24a, 24b Längsversteifungslaschen 25, 26, 27 Aufhängeöffnungen a Abstand b Abstand E Eckabschnitt
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Claims (1)

  1. F 5 G 198 .·*#♦**
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    Schutzansprüche:
    1 . Verpackung für einen flachen, insbesondere kreis- oder ringförmigen Gegenstand (2), z. B. einen Dichtring (2') für einen Dampfdruckkochtopf, aus einem Zuschnitt (3) aus Karton 5 oder dgl. Flachmaterial, gekennzeichnet durch wenigstens zwei stirnseitig über Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) miteinander verbundene Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) für die Auflage des Gegenstandes (2) mit einander gegenüberliegenden Randbereichen (6a, 6b) auf mittigen Auflageteilabschnitten (7a, 7b) und mit wenigstens einem die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) überbrückenden mit Längsabschnitt (8) für die Überdeckung des Gegenstandes (2) in einem die Höhe des Gegenstandes (2) berücksichtigenden senkrechten Abstand (a) von den Auflageteilabschnitten (7a, 7b).
    2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) über Längsschnittlinien (9a, 9b) von dem Mittellängsabschnitt (8) getrennt sind.
    3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Auflageteilabschnitte (7a, 7b) stirnseitig anschließenden Endabschnitte (10aa - 10bb) der Längsseiten— Randabschnitte (5a, 5b) auf gleicher Höhe liegen wie die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b).
    4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteilabschnitte (7a, 7b) über wenigstens zwei in Längsrichtung im Abstand (a) von etwa der Höhe des Gegenstandes (2) in dem Flachmaterial angebrachte und damit zwischen sich je einen Zwischenabschnitt (15aa 16bb) gleicher Breite (a) einschließende Biegelinien (11aa 14bb) mit den Endabschnitten (10aa - 10bb) der Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) bzw. den Querseiten-Randabschnitten (4a, 4b) in Verbindung stehen.
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    5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteilabschnitte (7a, 7b) über je zwei in Längsrichtung im Abstand (a) von etwa der Höhe des Gegenstandes (2) in dem Flachmaterial angebrachte äußere Biegelinien (11aa - 12bb) mit den Endabschnitten (10aa
    - 10bb) der Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) und in Längsrichtung im Abstand (b) in Anpassung an die Form des Gegenstandes (2) dazu stirnseitig versetzt über je zwei in Längsrichtung im Abstand (a) von etwa der Höhe des Gegenstandes
    (2) in dem Flachmaterial angebrachte innere Biegelinien (13aa
    - 14bb) mit den Querseiten-Randabschnitten (4a, 4b) in Verbindung stehen.
    6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da— durch gekennzeichnet, daß der jeweilige Längsseiten-Randabschnitt (5a, 5b) je zwei Längsschnittlinien (17aa - 17bb) aufweist, welche je von dem inneren Ende der zur Mitte hin liegenden äußeren Biegelinie (12aa, 11 ab; 12ba, 11bb) mit dem äußeren Ende der zur Stirnseite hin liegenden inneren Biegelinie (13aa, 14ab; 13ba, 14bb) reicht.
    7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der die äußeren Biegelinien (11aa - 12bb) verbindenden Längsschnittlinien (17aa - 17bb) im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte (15aa
    - 15bb) je eine Aussparung (18aa - 18bb) für die Aufnahme des Randes des Gegenstandes (2) vorgesehen ist.
    8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittellängsabschnitt (8) einerseits stirnseitig einstückig mit dem einen der Querseiten-Randabschnitte (4b) verbunden und andererseits stirnseitig von dem anderen Querseiten-Randabschnitt (4a) im Flachmaterial durch eine Querschnittlinie (19) getrennt und dann mit einem stirnseitigen Befestigungsrand (20) auf den zugehörigen
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    PATENTANWÄLTE
    Querseiten-Randabschnitt (4a) z. B. durch Kleben, unter Aufstellen der Zwischenabschnitte (15aa - 16bb) festgelegt ist.
    9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch stirnseitig sich über eine Querbiegelinie
    (21a, 21b) an die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) außen anschließende, auf die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) zurückfaltbare und darauf festlegbare Querversteifungslaschen (22a, 22b).
    10
    10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch längsseitig sich über eine Längsbiegelinie (23a, 23b) an die Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) und/oder an die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) außen anschließende, auf die Längsseiten-Randabschnitte (5a, 5b) bzw. die Querseiten-Randabschnitte (4a, 4b) nach innen um— faltbare und dort festlegbare Längsversteifungslaschen (24a, 24b) .
    11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsversteifungslaschen (24a, 24b) im Bereich der äußeren Zwischenabschnitte (15aa - 15bb) unterbrochen sind.
    12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine vorzugsweise genormte Aufhängeöffnung (25, 26, 27) in einem der Querseiten-Randabschnitte (4a) und/oder einer der Querversteifungslaschen (22a) und/oder den Befestigungsrand (20) des Mittellängsabschnitts (8), welche zur Decke bringbar sind.
    13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (3) einstückig ausgebildet ist.
    28.11.94 : ::
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