DE941776C - Cushioning of the swiveling spreading jaws on a clay grinder - Google Patents

Cushioning of the swiveling spreading jaws on a clay grinder

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DE941776C
DE941776C DEB8881A DEB0008881A DE941776C DE 941776 C DE941776 C DE 941776C DE B8881 A DEB8881 A DE B8881A DE B0008881 A DEB0008881 A DE B0008881A DE 941776 C DE941776 C DE 941776C
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Abfederung der schwenkbar gelagerten Streichbacken bei einem Tonraspler Es ist bekannt, Mischmaschinen, wie Zementmörtelmaschinen od. dgl., so auszubilden, daß die Mischschaufeln elastisch zurückweichen können, wenn sie auf übermäßigen Widerstand treffen. Die Mischschaufeln, die den Behälterboden bestreichen bzw. dessen Seitenwand abkratzen, befinden sich an den unteren Enden von senkrechten Armen, die oben, teils sogar erst über dem Mischbehälter, waagerecht umgebogen sind und mit diesem umgebogenen Teil in waagerechten Hülsen lagern. Diese Hülsen enthalten Torsionsfedern, die auf die Schaufelarme wirken und ihnen erforderlichenfalls ein federndes Zurückweichen ermöglichen. Hierbei haben die Arme nachteiligerweise erhebliche Biegungs- und auch Verwindungskräfte aufzunehmen. Ein weiterer Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß die Torsionsfedern ziemlich stark bemessen werden müssen, weil der an den Schaufeln auftretende Widerstand mit beträchtlicher Übersetzung auf sie übertragen wird. Bei dieser Art von Mischmaschinen erfolgt das Mischen im Behälter selbst, wobei das Mischgut in der Hauptsache nach den Schaufelseiten hin ausweicht und mehr oder weniger gegen die Behältermitte hin geschoben wird. übermäßig große Körner verursachen daher nur dann ein Ansprechen der Torsionsfedern, wenn sie zufällig unter die Schaufeln geraten.Cushioning of the swiveling spreading jaws on a clay rasper It is known that mixing machines, such as cement mortar machines or the like, are designed in such a way that that the mixing blades can recede elastically when they are excessive Meet resistance. The mixing shovels that brush the bottom of the container or its Scrape off the side wall, located at the lower ends of vertical arms, which are bent horizontally at the top, sometimes even just above the mixing container, and store with this bent part in horizontal sleeves. These pods contain Torsion springs that act on the blade arms and, if necessary, a Enable resilient recoil. The disadvantage here is that the arms are considerable To absorb bending and twisting forces. Another disadvantage of this type of construction is that the torsion springs must be sized rather strong because the resistance occurring on the blades with considerable translation on them is transmitted. In this type of mixing machine, mixing takes place in the container itself, with the mix mainly giving way to the sides of the shovel and is pushed more or less towards the center of the container. excessively large Grains therefore only cause the torsion springs to respond if they happen to be get under the shovels.

Vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Abfederung von in einem Tonraspler angeordneten schwenkbar gelagerten Streichbacken, die beim Umlauf den Ton durch in die Seitenwandung des Behälters eingesetzte siebartige Lochblende hindurchtreiben. Die Arme der Streichbacken liegen in gleicher Höhe wie die Streichbacken und werden durch eine zentrisch angeordnete Welle angetrieben. Um zu erreichen;" d_ aß die Streichbacken des Tonrasplers in gleicher Weise wie die Schaufeln der eingangs genannten Mischmaschine beim Auftreffen .auf ein Hindernis zurückweichen, werden die Streichbacken gemäß der Erfindung über eine Dreckstange auf je eine vorgespannte, unmittelbar neben der Nabe angeordnete Druckfeder abgestützt.The present invention is concerned with cushioning in one Clay rasps arranged swiveling spreading jaws, which the Sound through into the side wall of the Sieve-like container inserted Drive through the perforated screen. The arms of the spreading jaws are at the same height as the spreading jaws and are driven by a centrally arranged shaft. To achieve; "d_ ate the string cheeks of the clay rasp in the same way as the blades of the mixer mentioned at the beginning when it hits an obstacle shrink back, the jaws according to the invention over a dirt bar each supported on a pretensioned compression spring arranged directly next to the hub.

Hierbei bilden die die Streichbacken tragenden Armabschnitte mit den starren innerenA#bschnitten und den abgefederten Druckstangen in sich elastische Dreiecke, die die auftretenden Kräfte wesentlich günstiger als bisher aufnehmen.Here, the arm sections carrying the spreading jaws form with the rigid inner sections and the spring-loaded pressure rods are elastic in themselves Triangles that absorb the forces that occur much more cheaply than before.

Ein Ausführungsbeispiel- isst in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Mischbehälter nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 die Ansicht des Schnittes C-D der Fig. i und Fig. 3 eine Einzelheit der Abfederung im Schnitt nach Linie E-F .der Fig. i in größerem Maßstab. Der Mischbehälter des veranschaulichten Tonrasplers mit der erfindungsgemäßen Abfederung besteht aus der-im Betriebe ruhenden Seitenwandung i mit den unten ringsum in diese eingesetzten Lochblechen 2 und dem konisch abfallenden Boden 3, der von der senkrechten Welle q. durchsetzt wird. Auf .dieser Welle, deren Antriebsmechanismus nicht dargestellt ist und beliebig äusgefü!hrt sein kann, sitzen oben die Mischarme 5 und unmittelbar über dem Böden 3 die spatelartigen Streichbacken 6, die den Ton durch die siebartigenLochbleche2 laufend hindurchstreichen. DieArme der Streichbacken6, die .durch dieNabe7 zu einem Satz vereinigt sind und im wesentlichen in der gleichen Höhe liegen wie die Streichbacken 6, sind durch Gelenke 8 mit senkrechten Gelenkachsen in je zwei Abschnitte unterteilt, nämlich den starren inneren Abschnitt g und den verschwenkbaren äußeren Albschnitt io, der die zugehörige Streichbacke 6 trägt.An exemplary embodiment is shown in the drawings. In these FIG. 1 shows a vertical section through the mixing container along line A-B of FIG Fig. 2, Fig. 2 the view of the section C-D of Fig. I and Fig. 3 a detail the cushioning in the section along line E-F. of Fig. i on a larger scale. The mixing container the illustrated Tonrasplers with the cushioning according to the invention consists of the side wall i resting in the company with the bottom all around inserted into it Perforated sheets 2 and the conically sloping bottom 3, from the vertical shaft q. is enforced. On this shaft, the drive mechanism of which is not shown and can be designed as desired, the mixing arms 5 are located above and directly Above the bottom 3 the spatula-like spreading jaws 6, which the clay through the sieve-like perforated sheets 2 stroke through it continuously. The arms of the spreading jaws 6, which through the hub 7 become one Set are combined and are essentially at the same height as the spreading jaws 6, are divided into two sections by joints 8 with vertical joint axes, namely the rigid inner section g and the pivotable outer Alb section io, which carries the associated coating jaw 6.

Auf die verschwenkbaren Armabschnitte 1o wirken die Druckfedern ii. Die Gehäuse i2 dieser Federn sind in den mit der Nabe 7 und den Armabschnitten g zu einem Gußkörper vereinigten Führungen 13 verschiebbar gelagert (vgl. Fig. 3) und durch angelenkte Druckstangen 14 mit den Streichbacken 6 verbunden. Damit die Streichbacken 6 unter der Wirkung der Federn i i den erforderlichen Abstand- von den Lochblenden 2 nicht unterschreiten können, besitzen die Federgehäuse 12 Ringflansche 15 od..dgl., mit denen sie auf - den inneren Absetzungen 16 der Gehäuseführungen r3 normalerweise aufsitzen. Die Federn i i sind stark vorgespannt. Zum Vorspannen dient je ein Gewindebolzen 17, der den .feststehenden, von der Schutzkappe 18 abgedeckten Mutterkörper ig durchsetzt und auf den Federteller 2o wirkt. Durch Vor- oder Zurückschrauben des Bolzens 17 kann die Vorspannung geändert werden. Sie wird so eingestellt, daß die Federn i i im Betriebe nicht schon bei normalem Streichwiderstand ansprechen, sondern erst bei übermäßigem Widerstand, wie ihn feste Bestandteile verursachen. In diesem Fall weichen die äußeren Armabschnitte io unter gleichz.eitigem Zusammendrücken der Federn ii zurück, wodurch die Streichbacken 6 plötzlich einen größeren Abstand von den Lochblechen :2 einnehmen und über den oder die festen Gegenstände hinweggleiten, um unmittelbar darauf wieder in ihre Normalstellung zurückzukehren.The compression springs ii act on the pivotable arm sections 1o. The housing i2 of these springs are in the with the hub 7 and the arm sections g Guides 13 combined to form a cast body are mounted displaceably (cf. Fig. 3) and connected to the spreading jaws 6 by articulated push rods 14. So that Coating jaws 6 under the action of the springs i i the required distance from Can not fall below the pinhole 2, the spring housing 12 have ring flanges 15 or the like. With which they are on - the inner deposits 16 of the housing guides r3 normally sit up. The springs i i are strongly preloaded. For pre-tensioning each serves a threaded bolt 17, the .fixed, covered by the protective cap 18 Mother body ig penetrated and acts on the spring plate 2o. By screwing forwards or backwards of the bolt 17, the preload can be changed. It is set so that the springs i i do not respond in operation with normal brush resistance, but only when there is excessive resistance, such as that caused by solid components. In this case, the outer arm sections give way while being pressed together at the same time the springs ii back, whereby the spreading jaws 6 suddenly have a greater distance from the perforated sheets: take 2 and slide over the solid object (s), to return to their normal position immediately afterwards.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung von in einem Tonraspler angeordneten schwenkbar gelagerten Streichbacken, die beim Umlauf den Ton durch in die Seitenwandung des Mischbehälters eingesetzte siebartige Lochbleche hindurchtreiben und deren Arme in der gleichen Höhe .liegen wie die Streichbacken und gemeinsam durch eine zentrisch zum Mischbehälter angeordnete Welle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich .die Streichbackenenden (6) über eine Druckstange (i¢) auf je eine vorgespannte, unmittelbar neben der Nabe (7) angeordnete Druckfeder (ii) abstützen. z. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (ii) in je einem Gehäuse (12) sitzen, das verschiebbar in einer Führung (13) lagert. 3. Abfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Federgehäusen (i2) und deren Führungen (13) Anschläge (15, 16) vorgesehen sind, die den nicht zu unterschreitenden Abstand der Streichbacken (6) von den Lochblechen (2) festlegen. q.. Abfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Druckfedern (i i) durch auf Federteller (2o) wirkende Gewindebolzen (17), die in an den Gehäuseführungen (13) angebrachten Mutterkörpern (ig) sitzen, einstellbar ist. 5. Abfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseführungen (13) auf ihren den Druckstangen (14) abgewandten . Seiten mittels Schraubkappen (18) abgeschlossen sind. 6. Abfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseführungen (13), die inneren Abschnitte (g) der Streichbackenarme und deren Nabe (7) zusammen als ein einziger Gußkörper hergestellt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 831670, 256o65, 516055. PATENT CLAIMS: i. Cushioning by pivotably mounted spreading jaws arranged in a clay rasp, which drive the clay through sieve-like perforated plates inserted into the side wall of the mixing container and whose arms are at the same height as the spreading jaws and are driven together by a shaft arranged centrally to the mixing container characterized in that .die coating jaw ends (6) are supported via a pressure rod (i ¢) on each of a pretensioned compression spring (ii) arranged directly next to the hub (7). z. Suspension according to claim i, characterized in that the compression springs (ii) each sit in a housing (12) which is slidably mounted in a guide (13). 3. Cushioning according to claims i and 2, characterized in that stops (15, 16) are provided on the spring housings (i2) and their guides (13) which keep the distance between the spreading jaws (6) and the perforated plates ( 2) set. q .. Suspension according to claims i and 2, characterized in that the preload of the compression springs (ii) is adjustable by means of threaded bolts (17) which act on the spring plate (2o) and which sit in nut bodies (ig) attached to the housing guides (13) is. 5. Cushioning according to claims i and 2, characterized in that the housing guides (13) on their push rods (14) facing away. Pages are closed by means of screw caps (18). 6. Cushioning according to claims i and 2, characterized in that the housing guides (13), the inner sections (g) of the spreading jaw arms and their hub (7) are made together as a single cast body. Attached publications: German patent specifications No. 831670, 256o65, 516055.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE256065C (en) *
DE516055C (en) * 1927-11-01 1931-01-17 Kloeckner Werke A G Abteilung Mixing tool for plate mixers, which is attached to the drive pulley so that it can swing
DE831670C (en) * 1950-02-28 1952-02-14 Buchtal A G Clay rasp

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE256065C (en) *
DE516055C (en) * 1927-11-01 1931-01-17 Kloeckner Werke A G Abteilung Mixing tool for plate mixers, which is attached to the drive pulley so that it can swing
DE831670C (en) * 1950-02-28 1952-02-14 Buchtal A G Clay rasp

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