DE9417194U1 - Montage- und Reparaturgrube - Google Patents

Montage- und Reparaturgrube

Info

Publication number
DE9417194U1
DE9417194U1 DE9417194U DE9417194U DE9417194U1 DE 9417194 U1 DE9417194 U1 DE 9417194U1 DE 9417194 U DE9417194 U DE 9417194U DE 9417194 U DE9417194 U DE 9417194U DE 9417194 U1 DE9417194 U1 DE 9417194U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
assembly
repair pit
recess
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9417194U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9417194U priority Critical patent/DE9417194U1/de
Publication of DE9417194U1 publication Critical patent/DE9417194U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/06Pits or building structures for inspection or services

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Montage- und Reparaturgrube, bestehend aus einer in eine Bodenausnehmung einsetzbaren ein- oder mehrteiligen Kassette aus Stahl, Kunststoff oder dergleichen, mit zwei Längsseitenwänden, endseitig angeordneten Stirnseitenwänden und einem Boden.
Derartige Montage- und Reparaturgruben werden von Werkstätten und Herstellungsbetrieben zur Montage oder Reparatur von Kraftfahrzeugen, Maschinen oder Maschinenteilen verwendet.
Dabei kann das Personal in angenehmer aufrechter Haltung unter den entsprechenden Fahrzeugen und Maschinen arbeiten. Herkömmliche Montage- und Reparaturgruben werden üblicherweise vor Ort angefertigt. Dazu werden zunächst äußere und innere Verschalungswände aufgestellt, die dann mit Füllmaterial, vorzugsweise mit Beton, ausgegossen werden. Das Aufstellen dieser Verschalungen bzw. das Herstellen der herkömm-
• ·
lichen Montage- und Reparaturgruben erfordert die Beschäftigung einer Vielzahl verschiedener Handwerker vor Ort mit der Folge, daß die Herstellungskosten relativ hoch ausfallen und die Bauzeiten entsprechend lange dauern. Bauzeiten von 4 oder mehr Wochen stellen keine Seltenheit dar.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde vom Erfinder und Anmelder eine Montage- und Reparaturgrube vorgeschlagen, bei der die Seitenwände jeweils eine Innenwandung und eine im Abstand davon angeordnete Außenwandung aufweisen, die einen Hohlraum begrenzen, in den durch eine obere Öffnung ein aushärtbares Füllmaterial einfüllbar ist, wobei die Außenwandung entweder integraler Bestandteil der Kassette oder durch gegebenenfalls entfernbare Schalbretter oder dergleichen gebildet ist. Durch diese Maßnahmen kann die Herstellung der Montage- und Reparaturgrube erheblich erleichtert und verkürzt werden. Auf die Hilfe von speziell für den Bau bzw. für die Montage von Gruben ausgebildeten Handwerkern kann verzichtet werden. Die Montagegrube wird im Herstellungsbetrieb nahezu einsatzbereit fertiggestellt. Sie braucht vor Ort lediglich noch in die Bodenausnehmung eingesetzt zu werden und anschließend erfolgt die Ausfüllung der Seitenwände mit Beton sowie der Anschluß an das vorhandene Versorgungsnetz.
Eine einfachere Ausführungsform einer vorgefertigten Montage- und Reparaturgrube ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände nur einfach, d. h. nicht doppelwandig ausgebildet sind. Bei entsprechender Steifigkeit der Seitenwände kann eine Hinterfüllung mit Beton oder dergleichen entbehrlich sein.
Ausgehend von dem eingangs erwähnten Stand der Technik und den zuletzt erläuterten Überlegungen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Montage- und Reparaturgrube der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Stehhöhe und damit Arbeitshöhe in einfacher Weise individuell an die Größe des Mechanikers oder dergleichen, welcher aus der Grube heraus Arbeiten verrichtet, anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden eine erste Längsausnehmung aufweist, deren Breite kleiner ist als die Breite der Montage- und Reparaturgrube, und daß die erste Längsausnehmung mindestens eine weitere bzw. zweite Längsausnehmung umfaßt, deren Breite kleiner ist als die Breite der ersten Längsausnehmung, wobei jeder Längsausnehmung eine Abdeckung, insbesondere in Form von Gehrosten zugeordnet ist. Dementsprechend zeichnet sich die erfindungsgemäße Montagegrube durch drei unterschiedliche Bodenniveaus aus mit der Folge, daß die Steh- bzw. Arbeitshöhe oder besser -tiefe der Montagegrube individuell anpaßbar ist. Bereiche, die tiefer liegen sollen, werden einfach durch Entfernung von Gehrosten geschaffen.
Vorzugsweise erstrecken sich die erste und zweite Längsausnehmung jeweils über etwa die gesamte Länge der Montage- und Reparaturgrube. Desweiteren sind sie vorteilhafterweise jeweils mittig bzw. längssymmetrisch angeordnet.
Eine bevorzugte Dimensionierung der Montage- und Reparaturgrube bzw. der erwähnten Längsausnehmung ist in Anspruch 3 beschrieben.
Hinsichtlich hoher Umweltauflagen ist von besonderer Bedeutung Maßnahme nach Anspruch 4, wonach der Boden aus einem durchgehenden Stahlblech geformt ist unter Ausbildung einer in Längsrichtung mindestens einfach abgestuften Bodenwanne. Damit kann eine Montage- und Reparaturgrube geschaffen werden, die gegenüber der Bodenausnehmung besonders dicht 0 ist. Die Gefahr undichter Schweißnähte besteht nicht, und zwar auch nach längerer Gebrauchsdauer nicht. Diese Konstruktion ist also auch besonders vorteilhaft für einen Boden mit nur einer Längsausnehmung bzw. -vertiefung.
5 Die Längs- und Stirnseitenwände sind mit dem oberen Rand der Bodenwanne entweder verschraubt oder vorzugsweise fluiddicht verschweißt. Um eine besonders dichte Verbindung zwischen den Seitenwänden und der Bodenwanne zu erreichen, sind die Seitenränder der Bodenwanne nach oben abgewinkelt bzw. gebogen, sowie die Seitenwände der Montage- und Reparaturgrube an den
Außenseiten oder bevorzugt an den Innenseiten der nach oben abgewinkelten Seitenränder angeschlossen, insbesondere angeschweißt.
Die Seitenwände der Montagegrube, insbesondere die Längsseitenwände derselben, können doppelwandig ausgebildet sein, wobei der dadurch begrenzte Hohlraum der Ausfüllung mit einem aushärtbaren Füllmaterial, insbesondere Beton, dient. Die Außen- und Innenwandung der Längsseitenwände sind zum Zwecke der Versteifung durch in Längsrichtung voneinander beabstandete Trennstege miteinander verbunden. Die Trennstege weisen Durchgänge, insbesondere etwa kreisförmige Löcher auf, die zur gleichmäßigen Verteilung und Ausfüllung des Hohlraums zwischen Außen- und Innenwandung jeder Längsseitenwand über deren Länge mit Füllmaterial dienen. Auch werden durch diese Löcher bzw. Durchgänge Lufteinschlüsse innerhalb des Füllmaterials vermieden.
In an sich bekannter Weise ist die Kassette über höhenverstellbare Stützelemente, insbesondere Stützfüße, auf dem Boden bzw. Grund der Bodenausnehmung abstützbar. Vorzugsweise erfolgt die Abstützung der Kassette über mehrere längs der Längsseitenwände im Abstand voneinander angeordnete Stützfüße.
25
Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei der die Innenwandung jeder Längsseitenwand mit den nach oben abgewinkelten Längsrändern der Bodenwände verbunden ist, während sich die Außenwandung jeweils bis auf Höhe der untersten Begrenzung 0 der Bodenwanne hin erstreckt. Dadurch wird zum einen erreicht, daß die Außenwandung eine Höhenverstellung der Kassette innerhalb der Bodenausnehmung nicht behindert. Zum anderen begrenzt die Außenwandung seitlich einen Bodenhohlraum zwischen dem Boden der Kassette und dem Boden der Ausnehmung derart, daß dieser Bodenhohlraum mit den Seitenwandhohlräumen in Verbindung steht. Die Seitenwandhohlraume, wie der Bodenhohlraum, werden nach dem Einsetzen der Kassette in die Bodenausnehmung mit Füllmaterial ausgefüllt. Auf diese Weise entsteht eine sehr stabile und fest mit dem Fundament der Bodenausnehmung verbundene Konstruktion.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Montage- und Reparaturgrube anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. 5
Es zeigen:
Fig. 1 Den Querschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Montage- und Reparaturgrube; und Fig. 2 die Bodenwanne der erfindungsgemäß ausgebildeten Montage- und Reparaturgrube im Querschnitt und vergrößertem Maßstab.
Die in Fig. 1 im schematischen Querschnitt dargestellte Montage- und Reparaturgrube besteht aus einer in eine nicht gezeigte Bodenausnehmung einsetzbaren ein- oder in Längsrichtung mehrteiligen Kassette 28 aus Stahl, Kunststoff oder dergleichen, mit zwei Langsseitenwanden 2, 3, endseitig angeordneten Stirnseitenwänden 4 und einem Boden 5. Der Boden 5 weist, wie insbesondere auch Fig. 2 auch sehr gut erkennen läßt, eine erste Längsausnehmung 6 auf, deren Breite Bl kleiner ist als die Breite BO der Montage- und Reparaturgrube bzw. Kassette 28. Die erste Längsausnehmung 6 umfaßt desweiteren eine zweite Längsausnehmung 7, deren Breite B2 kleiner ist als die Breite Bl der ersten Längsausnehmung 6. Jeder Längsausnehmung 6, 7 ist eine Abdeckung in Form von Gehrosten 12 bzw. 15 zugeordnet. Die erste und zweite Längsausnehmung 6 und 7 erstrecken sich jeweils über die gesamt Länge der Montage- und Reparaturgrube bzw. Kassette 28 und sind, wie Fig.
0 1 zeigt, jeweils mittig bzw. längssymmetrisch angeordnet. Die Längsmittenebene der Montage- und Reparaturgrube bzw. Kassette 28 ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 8 gekennzeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Breite BO der Montage- und Reparaturgrube bzw. Kassette 28 bzw. der Abstand zwischen den beiden Längsseitenwänden 2, 3 derselben größer als die Breite B3 ihrer oberen Einstiegs- und Zugangsöffnung 16. Die Breite Bl der ersten Längsausnehmung 6 entspricht etwa der Breite der oberen Einstiegs- und Zugangsöffnung.
Entsprechend Fig. 2 ist der Boden 5 aus einem durchgehenden Stahlblech 1 geformt unter Ausbildung einer in Längsrichtung 2-fach abgestuften Bodenwanne,, Die Längsseitenränder 21, 22 des aus Stahlblech 1 geformten Bodens 5 sind nach oben abgewinkelt bzw. gebogen. Die Längsseitenwände der Kassette 28 sind mit den nach oben abgewinkelten Längsseitenrändern 21, 22 fluiddicht verbunden, insbesondere verschweißt. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsseitenwände 2, 3 doppelwandig ausgebildet, wobei der dadurch begrenzte Hohlraum zur Ausfüllung mit einem aushärtbaren Füllmaterial, insbesondere Beton, dient. Die Innenwandung der Längsseitenwände ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 11 und die Außenwandung mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet.
Innen- und Außenwandung jeder Längsseitenwand sind durch in Längsrichtung voneinander beabstandete Trennstege 13 miteinander verbunden. Die Trennstege 13 werden durch Stahlblechstreifen ausreichender Stärke gebildet. Sie weisen Durchgänge, insbesondere etwa kreisförmige Löcher 24 auf, die zur gleichmäßigen Verteilung und Ausfüllung des Hohlraums zwischen Außen- und Innenwandung 10, 11 jeder Längsseitenwand 2, 3 über deren Länge mit Füllmaterial dienen. Entsprechend Fig. 1 ist die Innenwandung 11 jeder Längsseitenwand 2, 3 mit den nach oben abgewinkelten Längsrändern 21, 22 des als Wanne ausgebildeten Bodens 5 verbunden, während sich die Außenwandung 10 jeweils bis etwa auf Höhe der untersten Begrenzung der Bodenwanne 5 hin erstreckt. Die Verbindung zwischen der Innenwandung 11 der beiden Längsseitenwände 2, 3 mit den Längsrändern 21, 22 ist vorzugsweise eine Schweißverbindung.
Die wannenartige Konstruktion des Bodens 5 garantiert eine hohe Sicherheit gegenüber dem Austritt von öligen Fluiden nach außen, d. h. in die Bodenausnehmung und damit in das Erdreich hinein. Diese Sicherheit ist zum einen durch die beschriebene Form des Bodens und zum anderen dadurch gewährlei-5 stet, daß der Boden aus einem einstückigen Stahlblech geformt ist. Die Kassette 28 ist in bereits vorgeschlagener Weise über höhenverstellbare Stützelemente, nämlich Stützfüße 23 auf dem Boden bzw. Grund 25 der Bodenausnehmung abstützbar. Im Hinblick auf die Länge der Kassette 28 erfolgt die Ab-
Stützung der Kassette 28 vorzugsweise über mehrere längs der Längsseitenwände 2, 3 im Abstand voneinander angeordnete Stützfüße 23. Die Stützfüße 23 umfassen jeweils eine Gewindespindel bzw. einen Gewindespindelabschnitt, der mit einem Innengewinde an einer äußeren Stützplatte 6 korrespondiert. Die Stützplatten 6 sind an der Außenwandung 10 jeder Längsseitenwand befestigt. Am unteren Ende jedes Stützfußes ist eine Stützplatte 22 angeordnet, über die die Abstützung der Stützfuße am Grund 25 der Bodenausnehmung erfolgt. Der Grund 25 der Bodenausnehmung ist vorzugsweise als Betonfundament ausgebildet.
Die Versorgung im Inneren der Kassette mit Strom, Wasser oder dergleichen erfolgt durch in den Seitenwänden ausgebildete rohrartige Durchgänge 27, durch die hindurch von außen nach innen Versorgungsleitungen hindurchgeführt sind.
Dadurch, daß die Breite BO zwischen den beiden Längsseitenwänden 2, 3 größer ist als die Breite B3 der Einstiegs- und Zugangsöffnung 16 werden unterhalb derselben Seitenhohlräume 9 definiert, die zur Aufnahme von Armaturen, Werkzeugablagen oder dergleichen dienen.
Die Einstiegs- und Zugangsöffnung 16 der Kassette 28 wird durch U-Profilschienen 17 begrenzt, wobei es sich diesbezüglich um eine an sich bekannte Konstruktion handelt.
Selbstverständlich ist auch die zweite Längsausnehmung 7 mit einem Gehrost 19 versehen, der sich in geringem Abstand oberhalb der Bodenwandung 20 der zweiten Längsausnehmung 7 erstreckt. Die Bodenroste 12, 15 und 19 liegen jeweils auf sich in Längsrichtung erstreckenden Stützleisten 14, 29 und 18 auf.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (14)

♦ · · ■ I ft · « «-* Ansprüche
1. Montage- und Reparaturgrube, bestehend aus einer in eine Bodenausnehmung einsetzbaren ein- oder mehrteiligen Kassette (28) aus Stahl, Kunststoff oder dergleichen, mit zwei Längsseitenwänden (2, 3), endseitig angeordneten Stirnseitenwänden (4) und einem Boden (5), dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) eine erste Längsausnehmung (6) aufweist, deren Breite (Bl) kleiner ist als die Breite (BO) der Montage- und Reparaturgrube bzw. Kassette (28), und daß die erste Längsausnehmung (6) mindestens eine weitere bzw. eine zweite Längsausnehmung (7) umfaßt, deren Breite (B2) kleiner ist als die Breite (Bl) der ersten Längsausnehmung (6), wobei jeder Längsausnehmung (6, 7) eine Abdeckung, insbesondere in Form von Gehrosten (12, 15), zugeordnet ist.
2. Montage- und Reparaturgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Längsausnehmung (6, 7) sich jeweils über etwa die gesamte Länge der Montage- und Reparaturgrube bzw. Kassette (28) erstrecken, sowie jeweils längssymmetrisch angeordnet sind.
3. Montage- und Reparaturgrube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (BO) der Kassette (28) bzw. der Abstand zwi-0 sehen den beiden Längsseitenwänden (2, 3) derselben größer ist, als die Breite (B3) ihrer oberen Einstiegs- und Zugangsöffnung (16), und
daß die Breite (Bl) der ersten Längsausnehmung (6) etwa der Breite der oberen Einstiegs- und Zugangsöffnung (16) entspricht.
4. Montage- und Reparaturgrube, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) aus einem durchgehenden Stahlblech (1) ge-
tat · · ···
formt ist unter Ausbildung einer in Längsrichtung zumindest einfach abgestuften Bodenwanne.
5. Montage- und Reparaturgrube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Stirnseitenwände (2, 3, 4) mit dem oberen Rand der Bodenwanne (5) verschraubt, insbesondere fluiddicht verschweißt, sind.
6. Montage- und Reparaturgrube nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die (Längs-)Seitenränder (21, 22) der Bodenwanne (5) nach oben abgewinkelt bzw. gebogen sind, und daß die (Längs-)Seitenwände (2, 3) an den Außenseiten oder bevorzugt an den Innenseiten der nach oben abgewinkelten (Längs-)Seitenränder (21, 22) abgeschlossen, insbesondere angeschweißt sind.
7. Montage- und Reparaturgrube nach einem der Ansprüche bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Längsausnehmung (6) nur über einen Teil ihrer Länge durch Gehroste (12) oder dergleichen abgedeckt ist, wobei die zweite Längsausnehmung (7) dann zumindest im übrigen Teil, d.h. im offenen Bereich der ersten Längsausnehmung (6), abgedeckt ist.
8. Montage- und Reparaturgrube, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Längsseitenwände (2, 3) doppelwandig ausgebildet sind, wobei der dadurch begrenzte Hohlraum zur Ausfüllung mit einem aushärtbaren Füllmaterial, insbesondere Beton, dient.
9. Montage- und Reparaturgrube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- und Innenwandung (10, 11) der Längsseitenwände (2, 3) durch in Längsrichtung voneinander beabstandete Trennstege (13) miteinander verbunden sind.
10. Montage- und Reparaturgrube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstege (13) Durchgänge, insbesondere etwa kreisförmige Löcher (24) aufweisen, die zur gleichmäßigen Verteilung und Ausfüllung des Hohlraums zwischen Außen- und Innenwandung (10, 11} jeder Längsseitenwand (2, 3) über deren Länge mit Füllmaterial dienen.
11. Montage- und Reparaturgrube nach einem der Ansprüche bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Kassette (28) über höhenverstellbare Stützelemente, insbesondere durch Stützfuße (23) auf dem Boden bzw. Grund (25) der Bodenausnehmung abstützbar ist.
12. Montage- und Reparaturgrube nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Kassette (28) über mehrere längs der Längsseitenwände (2, 3) im Abstand voneinander angeordnete Stützfüße (23) erfolgt.
13. Montage- und Reparaturgrube nach einem der Ansprüche bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (11) jeder Längsseitenwand (2, 3) mit den nach oben abgewinkelten Längsrändern (21, 22) der Bodenwanne (5) verbunden ist, während sich die Außenwandung (10) jeweils bis etwa auf Höhe der untersten Begrenzung der Bodenwanne (5) hin erstreckt.
14. Montage- und Reparaturgrube nach einem der Ansprüche bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden durch ein wannenartig tiefgezogenes Stahlblech gebildet ist mit einstückig ausgebildeten Längs- und Stirnseitenwänden.
DE9417194U 1994-10-26 1994-10-26 Montage- und Reparaturgrube Expired - Lifetime DE9417194U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9417194U DE9417194U1 (de) 1994-10-26 1994-10-26 Montage- und Reparaturgrube

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9417194U DE9417194U1 (de) 1994-10-26 1994-10-26 Montage- und Reparaturgrube

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9417194U1 true DE9417194U1 (de) 1994-12-15

Family

ID=6915333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9417194U Expired - Lifetime DE9417194U1 (de) 1994-10-26 1994-10-26 Montage- und Reparaturgrube

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9417194U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9202835U1 (de) * 1992-03-04 1992-04-23 Eitel, Günther, 73257 Köngen Prüf- und/oder Arbeitsgrube
DE9310842U1 (de) * 1993-06-23 1994-02-03 Balzer, Heide, 87700 Memmingen Montage- und Reparaturgrube
DE9401505U1 (de) * 1994-01-29 1994-04-21 Jacobsen, Horst, 88287 Grünkraut Stahlkassette für Montagegruben

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9202835U1 (de) * 1992-03-04 1992-04-23 Eitel, Günther, 73257 Köngen Prüf- und/oder Arbeitsgrube
DE9310842U1 (de) * 1993-06-23 1994-02-03 Balzer, Heide, 87700 Memmingen Montage- und Reparaturgrube
DE9401505U1 (de) * 1994-01-29 1994-04-21 Jacobsen, Horst, 88287 Grünkraut Stahlkassette für Montagegruben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69001637T2 (de) Unterirdisches rohrförmiges Gebilde und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE2840195A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von zur aufnahme von brennelement-buendeln dienenden lagerkaesten am boden eines wasserbeckens
EP1860258B1 (de) Montage- und Reparaturgrube
WO2019076978A1 (de) Becken, gerüst sowie seitensegment
DE2718290C2 (de) Bepflanzbare Stützmauer
DE2057263C3 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden
DE4324339C2 (de) Montage- und Reparaturgrube sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE9320679U1 (de) Montage- und Reparaturgrube
DE4345415C2 (de) Montagegrube mit doppelwandiger Stahlkassette
DE9417194U1 (de) Montage- und Reparaturgrube
DE102008055523B3 (de) Dornsystem für den Stahlbetonfertigteilbau
DE3617617C2 (de)
DD299974A5 (de) Aufbau und Verfahren zur Herstellung eines Verbundträgers
AT390103B (de) Anschlussbewehrung fuer stahlbetonkonstruktionen
DE2653659C2 (de) Unterführung aus vorgefertigten Betonteilen
DE3871960T2 (de) Bodenstruktur fuer gebaeude.
EP1435416A1 (de) Entwässerungsrinne sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Entwässerungsrinne
DE9310842U1 (de) Montage- und Reparaturgrube
DE8423938U1 (de) Fischtreppe fuer fluss- und bachlaeufe
DE3209335A1 (de) Verbunddecke aus stahl und beton sowie verstrebungsbalken
DE4228968A1 (de) Balken, verfahren zu dessen herstellung, verfahren und vorrichtung zum verbinden solcher balken
EP3412848A2 (de) Doppelwandige montagegrube aus wandelementen
DE9200667U1 (de) Schalungsprofil aus Metall für Beton
CH666313A5 (de) Abstandhaltevorrichtung fuer stahlbeton-konstruktionen.
DE4321401A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verändern der Höhenposition eines Dachstuhls