DE9417034U1 - Schornstein-Abdeckhaube - Google Patents

Schornstein-Abdeckhaube

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DE9417034U1
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chimney
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Schornstein-Abdeckhaube
Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube zur Befestigung über Distanzglieder auf einem mehrschal igen Schornstein, bestehend aus einem Schornsteinmantel, einem Innenrohr mit oder ohne Wärmedämmung und einem Luftspalt zwischen Mantel und Innenrohr, mit senkrechtem Zwischenabstand oberhalb des Mantels.
Bisher wurden die Abdeckungen mit Hilfe von Gewindestangen als Distanzglied auf den Mantel des Schornsteins aufgesetzt, wobei der Luftspalt dank der Gewindestangen in seiner Hohe verstellbar war. Da jedoch die Abdeckhaube den Rand des Schornsteins überlappt, ist eine einfache Überprüfung des Luftspaltmaßes- nicht möglich, so daß es bei einer weniger gewissenhaften Montage der Abdeckhaube immer wieder zu Unterschreitungen der erforderlichen Mindesthöhe kam. Der Luftauslaß war dann ganz oder teilweise verschlossen, so daß zwischen Mantel und Innenrohr des Schornsteins keine Luftbewegung mehr möglich war. Die Folgen fehlender Luftbewegung sind das Durchfeuchten des Innenrohrs mit damit verbundenen langfristigen Schädigungen. Besonders problematisch gestaltete sich das Ausrichten der Abdeckhaube bei Schornsteinen mit einer zusätzlichen Verkleidung des Mantels. Fälschlicherweise wurde die Verkleidung oftmals bis an die Unterkante der Abdeckhaube ausgeführt, wodurch die Luftöffnung verschlossen wurde und keine Hinterlüftung der Verkleidung und des Mantels mehr möglich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Montagefehler der oben beschriebenen Art ausgeschlossen sind und die einen wesentlich vereinfachten und beschleunigten Aufbau des Schornsteinkopfes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abdeckhaube auf der Unterseite mit Distanzstücken bestimmter Höhe fest verbunden ist, welche sich von dem senkrecht über dem Mantel befindlichen Bereich seitlich nach außen in den senkrecht über einer ggf. vorzusehenden Verkleidung des Mantels befindlichen Bereich erstrecken.
Eine solche Abdeckhaube kann einfach auf den Mantel aufgesetzt werden, ohne daß hierzu umständliche Einstellarbeiten, wie bisher bei den Gewindestangen, erforderlich wären. Dabei ist immer ein korrekter Abstand zwischen Mantel und Abdeckhaube vorhanden, so daß die Hinterlüftung des Mantels nicht gestört ist. Beim Anbringen einer Verkleidung, die aus Metall, Faserzementstoffen oder anderen geeigneten Materialien bestehen kann, ist es aufgrund der nach außen überstehenden Distanzstücke nicht möglich, die Verkleidung bis an die Unterseite der Abdeckhaube heranzuführen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Distanzstücke auf ihrer Unterseite mit einem oder mehreren Anschlägen versehen sind, an welche eine ggf. vorzusehende Verkleidung seitlich anlegbar ist. Damit wird verhindert, daß beim Anbringen der Verkleidung ein zu kleiner Abstand zwischen der Außenfläche des Mantels und der Innenfläche der Vekleidung entsteht. Dies würde eine wirksame Hinterlüftung der Verkleidung verhindern, wie sie entsprechend der DIN 18160 vorzusehen ist. Da der Hinterlüftungsabstand nur sehr schwer kontrollierbar ist, kam es hier immer wieder zu Baufehlern, die mit den erfindungsgemäßen Anschlägen der Vergangenheit angehören.
Die Befestigung der Abdeckhaube auf dem Mantel erfolgt mit Schrauben oder, wenn die Mantelsteine Zugbewehrungen aufweisen, durch Verlängerung der Zugbewehrungen bis über die Obei— kante der Abdeckhaube. Zweckmäßigerweise besitzt die Abdeck-
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haube hierzu in dem senkrecht über dem Mantel befindlichen Teil Durchstecklöcher, die mit Durchstecklöchern in den Distanzstücken fluchten. Hierdurch wird eine sichere Auflage der Abdeckhaube im Bereich der Schraubverbindungen sichergestellt, wohingegen bei neben den Distanzstücken liegenden Durchstecklöchern durch das Anziehen der Schraubverbindungen Biegemomente in der Abdeckhaube auftreten würden.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht einer Abdeckhaube;
Fig. 2 einen Teil-Querschnitt der Abbildung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Abdeckhaube 10 in Unteransicht zur Auflage auf einen Schornstein mit einem Mantel und von diesem umschlossenen Innenrohren. Die dargestellte Abdeckhaube besitzt zwei Öffnungen 12a, 12b für das Durchstecken zweier unterschiedlicher Innenrohre, die etwas höher als der sie umgebende Mantel ausgeführt sind. Der seitliche Rand der Abdeckhaube 10 ist von einer Blende 14 umgeben. Im Bereich der Ecken der Abdeckhaube 10 sind an deren Unterseite Distanzstücke 16 vorgesehen, über welche die Abdeckhaube 10 auf dem Mantel des Schornsteins aufliegt, dessen Auflage in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie A angedeutet ist. Dadurch verbleibt zwischen den Distanzstücken 16 ein Luftspalt, durch welchen die Luft zur Belüftung des Schornsteins nach außen hin unter der Blende 14 austreten kann. Besondere Sorgfalt seitens der Handwerker wird bei der Montage der Abdeckhaube 10 auf dem Schornstein nicht vorausgesetzt, da sich die richtige Luftspalthöhe automatisch aus der Höhe der Distanzstücke 16 ergibt.
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Die Abdeckhaube 10 wird mit Hilfe von Schrauben auf dem Mantel festgeschraubt. Hierzu sind Durchstecköffnungen 18 vorgesehen, die im Bereich der Distanzstücke 16 vorgesehen sind. Diese Lage der Durchstecköffnungen 18 ist deswegen zu bevorzugen, weil beim Anziehen der Schraubverbindungen keine Biegemomente in der Abdeckhaube 10 auftreten können. Zur Befestigung der Abdeckhaube 10 ist es auch möglich, eine eventuell im Mantel vorhandene Zugbewehrung zu verlängern und durch die Durchstecköffnungen 18 hindurchzuführen.
Die Distanzstücke 16 erstrecken sich bis unmittelbar in den Eckbereich der Abdeckhaube 10, so daß auch beim Anbringen einer Verkleidung diese nicht fälschlicherweise bis an das Niveau der Unterkante der Abdeckhaube 10 herangeführt und der Luftspalt damit verschlossen werden kann.
An der Unterseite der Distanzstücke 16 sind zudem rechtwinklige Anschläge 20 angebracht, deren Schenkel jeweils parallel in bestimmtem Abstand zu den entsprechenden Seitenkanten des Schornsteinmantels liegen. Diese Anschläge 20 sorgen beim Anbringen einer bauseitigen Verkleidung dafür, daß der vorgeschriebene Hinterlüftungsabstand zwischen der Verkleidung und dem Mantel eingehalten wird, da es sonst infolge mangelnder Hinterlüftung zu Kondensatbildung hinter der Verkleidung kommen kann (siehe auch Fig. 2).
Als Werkstoff kommen für die Abdeckhaube hauptsächlich Faserzementstoffe zum Einsatz, die vorzugsweise dampfgehärtet sind.
Eine solche Abdeckhaube 10 eignet sich für alle Schornsteinformen, wobei auch je nach Einsatzzweck nur eine öffnung zum Durchführen eines Innenrohres vorgesehen sein kann.

Claims (5)

Ansprüche
1. Abdeckhaube (10) zur Befestigung über Distanzglieder (16.) auf einem mehrschaligen Schornstein, bestehend aus einem Schornsteinmantel, einem Innenrohr mit oder ohne Wärmedämmung und einem Luftspalt zwischen Mantel und Innenrohr, mit senkrechtem Zwischenabstand oberhalb des Mantels, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Unterseite mit Distanzstücken (16) bestimmter Höhe fest verbunden ist, welche sich von dem senkrecht über dem Mantel befindlichen Bereich seitlich nach außen in den senkrecht über einer ggf. vorzusehenden Verkleidung des Mantels befindlichen Bereich erstrecken.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke auf ihrer Unterseite mit einem oder mehreren Anschlägen (20) versehen sind, an welche eine ggf. vorzusehende Verkleidung seitlich anlegbar ist.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Draufsicht eine rechteckige Form hat und im Bereich jeder Ecke jeweils ein Distanzstück (16) angebracht ist.
4. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem senkrecht über dem Mantel befindlichen Teil mit Durchstecklöchern versehen ist, die mit Durchstecklöchern (18) in den Distanzstücken (16) fluchten.
5. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (16) und/oder die Anschläge (20) aus demselben Material wie die Abdeck-
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haube (10), vorzugsweise dampfgehärtetem Faserzement, bestehen .
DE9417034U 1994-10-22 1994-10-22 Schornstein-Abdeckhaube Expired - Lifetime DE9417034U1 (de)

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