DE9413650U1 - Trainingsgerät - Google Patents
TrainingsgerätInfo
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- training device
- training
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H1/00—Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
- A61H1/006—Apparatus for applying pressure or blows for compressive stressing of a part of the skeletal structure, e.g. for preventing or alleviating osteoporosis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2208/00—Characteristics or parameters related to the user or player
- A63B2208/02—Characteristics or parameters related to the user or player posture
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
· ·
• ir
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Trai ni ngsgerät
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät für die menschliche
Wirbelsäule und Muskulatur, insbesondere Körperhalte
und Streckmuskulatur.
Sie ist vordergründig für Raumfahrer bei Langzeitrauraf1ügen
sowie langzeitbettlägerigen Personen geeignet»
Es ist bekannt und in der einschlägigen Fachliteratur beschrieben,
als klassische Trainingsmethode Fahrradergome—
ter, Laufbänder, Expander, hermetisch belüftete Kleidungsstücke
in Form von Hosen <Unterdruckhosen) einzusetzen« Mit diesen Beraten soll den schädlichen Langzeiteinflüs—
sen der Schwerelosigkeit entgegengewirkt werden.
Der Nachteil solcher Geräte und Methoden besteht darin, daß Veränderungen der Wirbelsäule, z. B. dem temporären
Größerwerden aufgrund fehlender Belastung, unzureichend begegnet werden kann. Das zu absolvierende Training der
Raumfahrer mit den genannten Geräten ist eintönig und wird demzufolge gern vernachlässigt.
In der WO 91/D8O25 wird ein Bewegungsapparat beschrieben,
der aus flexiblen Elementen besteht.
Als Nachteil dieser Apparatur sowie des Gerätes nach WO 89/
10164 erweist sich, daß die angewendeten Zug— und Druckkräfte
nicht kontrollierbar sind und die Halswirbelsäule
nicht in den Trainingsprozeß einbezogen und mit belastet wird.
Weiterhin ist nachteilig, daß durch die Ausführung der Gur—
te bzw. Gurtsysteroe als elastischer Gummi die körpereigenen
Kräfte nicht ausreichend gefordert werden, so daß das Training in seiner Effektivität stark gemindert ist.
Infolge der Ausbildung des Gerätes in nur einer Ebene und
fehlender Elektronik sind die praktizierten Trainingsmethoden abwechselungsarm und für den genannten Anwendungsfall
wenig geeignet«
Der im Anspruch i angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, ein Trainingsgerät zu schaffen, welches die Belastung
der menschlichen Wirbelsäule sowie der Körpermuskulatur,
insbesondere Körperhaite— und Streckmuskulatur
dosierbar erhöht und den Trainingseffekt für die genannten skelettomotorisehen Systeme verbessert.
dosierbar erhöht und den Trainingseffekt für die genannten skelettomotorisehen Systeme verbessert.
Erfindungsgemäß wird das Problem mit den Haßnahmen des
Ansspruches i dadurch gelöst, daß das Trainingsgerät für
die menschliche Wirbelsäule und Muskulatur aus einer Kopfabdeckung 1 , von der Gurte 2 nach unten ausgehen, die mit schuhartigen Teilen 7 verbunden sind, besteht.
die menschliche Wirbelsäule und Muskulatur aus einer Kopfabdeckung 1 , von der Gurte 2 nach unten ausgehen, die mit schuhartigen Teilen 7 verbunden sind, besteht.
Mit der Erfindung wird im Anwendungsfall ein einfach handhabbares,
leichtes Trainingsgerät erreicht, mit dem die Druckbeanspruchung des Kopfes, der gesamten Wirbelsäule
sowie des Beckens und der unteren Extremitäten erfolgt, die Trainingsbelastung beliebig variabel steuerbar und
die Aufrechterhaltung einer annähernd normalen Belastbar—
keit der Wirbelsäule möglich ist.
Durch die Erfindung kann die fehlende Erdschwere als Bela—
stungsfaktor für die Wirbelsäule in einem physiologisch
ausreichendem Maße simuliert werden.
Körpereigene Muskelkräfte erzeugen eine variable Druckkraft auf die Wirbelsäule, die zugleich in zwei zu ihr senkrechten
Raumachsen hinsichtlich ihres Kraftbetrages und -ver—
lau-Fes veränder— und kontrollierbar und somit im Feedback-5inn
durch den Trainierenden individuell steuerbar ist.
Weitere bevorzugte Einzelheiten des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem Ausf ührungsbeispiel.
Weitere bevorzugte Einzelheiten des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem Ausf ührungsbeispiel.
Gemäß Anspruch 2 ist die Kopfabdeckung i als Haube ausgebildet.
Nach den Ansprüchen 3 und 4 besteht die Kopfhaube i aus einem in sich begrenzt verschiebbaren Gewebe mit einer
Polsterschicht und ist luftdurchlässig. Mit dieser spezifischen
Ausführungsform wird den Bedingungen der Schwerelosigkeit
Rechnung getragen und eine bekleidungsklimtisch
günstige Voraussetzung gewährleistet.
Gemäß Anspruch 5 weisen die Gurte 2 zwischen ihren Enden
mindestens eine ringförmige Führung 4,5 auf, an denen die Gurte 2 geführt sind. Durch diese körperferne Führung der Gurte 2 und ihren Verlauf oberhalb der Schulter schräg nach außen wird eine Behinderung bzw. Beeinträchtigung des Trainierenden vermieden.
mindestens eine ringförmige Führung 4,5 auf, an denen die Gurte 2 geführt sind. Durch diese körperferne Führung der Gurte 2 und ihren Verlauf oberhalb der Schulter schräg nach außen wird eine Behinderung bzw. Beeinträchtigung des Trainierenden vermieden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung im Anspruch
6 und 7 der Erfindung sind die Gurte seitengleich und weisen keine oder nur eine geringe Elastizität auf,
wodurch eine Impulsbelastung möglich ist, d. h. es können
bereits durch geringe Streckbewegungen des Körpers große
Druckkräfte auf die Wirbelsäule erzeugt werden.
Druckkräfte auf die Wirbelsäule erzeugt werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 9 bewirkt, daß der
Trainierende durch Balance zwischen Ferse und Spitze die
Richtung der Kräfte entlang der Wirbelsäule konzentrieren
Richtung der Kräfte entlang der Wirbelsäule konzentrieren
kann. Der Trainierende definiert durch sein komplexes Streckverhalten, ob die Kraft seinen Kopf mehr nach vorn,
nach hinten oder zur Seite hin belasten soll. Eine Anzeige gibt Auskunft darüber, ob das Trainingsziel erreicht
wurde.
Aufgrund der in den Gurten 2 integrierten Kraft— Meßwertgeber 6 gemäß Anspruch ID werden alle mit Hilfe der
Gurte 2 übertragenen Kräfte vollständig erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur
1 erläutert. Es zeigt:
Fig. i ein Trainingsgerät in Vorderansicht
In der Figur I ist das Trainingsgerät, bestehend aus
Kopfhaube i , seitengleichen Gurten 2 , Verstelleinrichtung
3 , ringförmiger Führung 4 und 5 , Kraft—Meßwertgeber
&ohacgr; und Trainingsschuhen 7 , abgebildet.
Die Kopfhaube i ist über vier Gurte 2 mit den Trainings— schuhen 7 verbunden, wobei die Vordergurte an den Fußspitzen
und die Hintergurte an den Fersen der Trainingsschuhe 7 befestigt und über ringförmige Führungen 4,5 geführt
sind.
Nachdem der Trainierende das Gerät angezogen hat, wird die Länge der Gurte 2 über die Verstelleinrichtung 3 justiert
und zwar Gurt für Gurt. Das Anziehen kann durch ein hintenliegendes Scharnier der ringförmigen Führung 4 und
in Verbindung mit einem vornliegenden Schloß erleichtert werden.
Die Trainingsperson führt nunmehr Streckbewegungen aus
Die Trainingsperson führt nunmehr Streckbewegungen aus
bzw. vollführt rhythmische Übungen. Hierbei hält sie sich
an einem Haltegriff außerhalb des Gerätes fest. Durch körpereigene Muskelkräfte der Trainingsperson wird eine
variable Druckkraft auf die Wirbelsäule erzeugt, die über Kraft—Meßwertgeber und Digitalanzeige kontrollierbar ist. Die Kontrolle wird durch Anzeige der fortlaufenden Zeiten sowie Aktivitäts— und Pausenzeiten ergänzt. Diese Selbstkontrolle führt zum Spielen mit dem Trainingsgerät und hebt die schöpferischen Aktivitäten. Die erforderliche Geschicklichkeit ist ein zusätzlicher Anreiz zur Betätigung.
variable Druckkraft auf die Wirbelsäule erzeugt, die über Kraft—Meßwertgeber und Digitalanzeige kontrollierbar ist. Die Kontrolle wird durch Anzeige der fortlaufenden Zeiten sowie Aktivitäts— und Pausenzeiten ergänzt. Diese Selbstkontrolle führt zum Spielen mit dem Trainingsgerät und hebt die schöpferischen Aktivitäten. Die erforderliche Geschicklichkeit ist ein zusätzlicher Anreiz zur Betätigung.
Bbz ug&egr;&zgr;ei eben
1 | — Kopfabdeckung |
2 | = Gurte |
3 | = Verstelleinrichtung |
4 | = ringförmige Führung |
5 | — ringförmige Führung |
&ohacgr; | = Kraft—Meßwertgeber |
7 | = Schuhartige Teile |
Claims (11)
1. Trainingsgerät -für die menschliche Wirbelsäule und Muskulatur
mit einer Kopfabdeckung <i) , von der Gurte
<2) nach unten ausgehen, die mit schuhartigen Teilen (7) verbunden sind.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabdeckung
<i> als Haube ausgebildet ist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabdeckung
<1> aus einem in sich begrenzt verschiebbaren Gewebe mit einer Polsterschicht besteht.
4.Trainingsgerät nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabdeckung il> luftdurchlässig ist.
5. Trainingsgerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gur—
te <2> zwischen ihren Enden mindestens eine ringförmige und/oder ovale Führung
<4,5> aufweisen, an denen die Gurte <2> geführt sind.
6. Trainingsgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gur—
te <2) seitengleich sind.
• at ···· ··■
7- Trainingsgerät nach Anspruch I bis &oacgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte
<2> keine oder eine geringe Elastizität aufweisen»
S- Trainingsgerät nach Anspruch i bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß den Gur—
ten <2> Verstelleinrichtungen
<3) zugeordnet sind.
9. Trainingsgerät nach Anspruch I bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gur—
te <2> aus Vorder— und Hintergurten bestehen und daß die
Vordergurte an den Fußspitzen und die Hintergurte an den
Fersen der Trainingsschuhe <7) angeordnet sind.
10. Trainingsgerät nach Anspruch i bis 9,
dadurch gekennz ei chnet, daß die Gurte i2) Kraft-Heßwertgeber &iacgr;&ohacgr;) enthalten.
11. Trainingsgerät nach Anspruch 1 bis ID,
dadurch gekennzeichnet, daß den
Kraft-Meßwertgebern <6) Digitalanzeiger zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413650U DE9413650U1 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Trainingsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413650U DE9413650U1 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Trainingsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9413650U1 true DE9413650U1 (de) | 1994-12-15 |
Family
ID=6912778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9413650U Expired - Lifetime DE9413650U1 (de) | 1994-08-24 | 1994-08-24 | Trainingsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9413650U1 (de) |
-
1994
- 1994-08-24 DE DE9413650U patent/DE9413650U1/de not_active Expired - Lifetime
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