DE9411004U1 - Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel - Google Patents

Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel

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DE9411004U1 DE19949411004 DE9411004U DE9411004U1 DE 9411004 U1 DE9411004 U1 DE 9411004U1 DE 19949411004 DE19949411004 DE 19949411004 DE 9411004 U DE9411004 U DE 9411004U DE 9411004 U1 DE9411004 U1 DE 9411004U1
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Description

Wilfried Blüthgen
10.Jun.l994 b 3018
Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel
Die Erfindung betrifft eine Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel, der einen Hydraulikzylinder mit einem darin verschiebbaren Kolben und zwei beiderseits des Kolbens innerhalb des Hydraulikzylinders vorgesehenen Öffnungen von Hydraulikleitungen aufweist.
Eine bekannte Maschine mit Greiferschalen dient z.B. als Bagger. Sie weist einen Kolbenbolzen und den darum schwenkbaren Hebel auf. Der Kolbenbolzen ist ein stangenartiges Element, das mit der Maschine und dem schwenkbaren Hebel verbunden ist. Eine Greiferschale ist an dem dem Kolbenbolzen gegenübergelegenen Ende des Hebels angeordnet. Sie ist durch Längenänderung des Hebels über einen mit ihr verbundenen Hydraulikzylinder hydraulisch verstellbar. Zu jedem Hydraulikzylinder eines Hebels führen jeweils zwei Hydraulikschläuche mit unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit. Die Speisung der Hydraulikschläuche
erfolgt über in der Baumaschine angeordnete steuerbare 35
Mittel, z.B. Ölpumpen oder dergleichen.
Die Baggerschaufel mit ihren Steuereinrichtungen kann an die Baumaschine anfügbar und von dieser entsprechend auch wieder entfernbar und auswechselbar ausgebildet sein. Die
Hydraulikschläuche sind lösbar ausgebildet, um die 5
Auswechselbarkeit der Einheit zu gewähren. Die Hydraulikflüssigkeit wird wahlweise in Kammern oberhalb und unterhalb des Kolbens in den Hydraulikzylinder gedrückt. Die förderbare und geförderte Menge an Hydraulikflüssigkeit ist ein Maß für die Verlängerbarkeit eines Hydraulikzylinders oder Hebels und damit des Öffnungs- oder Schließgrades der Greiferschalen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Maschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Dadurch wird eine Maschine
erreicht, bei der die zu der Einheit, beispielsweise einer Baggerschaufel, führenden Hydraulikschläuche nicht mehr durch eventuell im Baggerbereich vorhandenes Gestrüpp, Eisengeflechtmatten oder dergleichen beschädigt werden können. Die Betriebsbereitschaft der Baggerschaufel wird
dadurch sichergestellt. Ein Ausfall der Hydraulik durch beschädigte oder herausgerissene Hydraulikschläuche, durch die die Hydraulikflüssigkeit austritt, ist nicht mehr gegeben. Die sonst bei einem solchen Ausfall auftretenden hohen Kosten fallen dementsprechend nicht mehr an.
Im Prinzip wird eine Maschine geschaffen, die einen hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel aufweist, der einen Hydraulikzylinder mit einem darin verschiebbaren Kolben und zwei beiderseits des Kolbens innerhalb des Hydraulikzylinders vorgesehenen Öffnungen von
Hydraulikleitungen aufweist. Bei der Maschine sind die Hydraulikleitungen zwischen den Öffnungen und einem dem Kolbenbolzen zugewandten Ende des Hebels innerhalb der
Wandungen des Hydraulikzylinders und/oder innerhalb des 5
Kolbens angeordnet. Die innerhalb der Wandungen des Hydraulikzylinders oder innerhalb des Kolbens angeordneten Hydraulikleitungen können als Bohrungen gefertigt sein. Ebenso können sie bei einem aus zwei Hälften gegossenen Hydraulikzylinder beispielsweise aus beiden Zylinderhälften als Nuten herausgefräst sein. Der jeweilige Durchmesser der Leitungen richtet sich nach dem gewünschten Druck und der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit, die innerhalb der Leitungen aufgebaut werden sollen. Der in dem Hydraulikzylinder angeordnete Kolben kann mittels dieses
Druckes in seiner Bewegungsgeschwindigkeit beeinflußt werden. Innerhalb des Kolbens sind die Bohrungen meist so angeordnet, daß sie sowohl durch die Kolbenstange des Kolbens als auch durch den Kolben selbst führen.
Im Bereich von Ringräumen des Kolbenbolzens weisen die Hydraulikleitungen Einlaßöffnungen auf, die über Leitungen innerhalb des Kolbenbolzens mit Anschlüssen für das Zu- und Abführen der Hydraulikflüssigkeit verbunden sind. Die Einlaßöffnungen sind nicht notwendigerweise direkt mit den
Ringräumen des Kolbenbolzens verbunden. Sie können ebenso über Stutzen oder Hülsen mit diesen verbunden sein. Die Ringräume sind meist am äußeren Umfang des Kolbenbolzens ringförmig umlaufende Nuten. Sie können jedoch auch nur in bestimmten Segmenten entlang dem Umfang des Kolbenbolzens
angeordnet sein. Durch die Anordnung der Ringräume wird die Versorgung der mit dem Hebel um den Kolbenbolzen schwenkbaren Hydraulikleitungen sichergestellt. Dadurch wird in dem Schwenkwinkelbereich des Hebels eine ständige Verbindung zwischen den Leitungen innerhalb des Kolbenbolzens und dem Inneren des Hydraulikzylinders geschaffen.
Die Leitungen innerhalb des Kolbenbolzens sind beispielsweise ebenfalls Bohrungen oder Einfräsungen in dem Kolbenbolzen. Ein Teil der Leitungen ist vorzugsweise in Längsrichtung des Kolbenbolzens angeordnet, der seinerseits T-förmig mit dem Hebel verbunden ist. Der Kolbenbolzen selbst ist meist ein stangenförmiger Körper aus einem mit den Leitungen zum Zu- und Abführen der Hydraulikflüssigkeit versehenen Vollmaterial. Die Stangenförmigkeit erleichtert dabei die Schwenkbarkeit des Hebels um den Kolbenbolzen. Es ist aber auch möglich, bei entsprechender Konstruktion des Hebels beispielsweise einen Flachkörper oder einen U-förmigen Körper für den Kolbenbolzen zu wählen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele von Maschinen mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
Fig.l: eine Schnittansicht des Details eines Kolbenbolzens und eines um diesen schwenkbaren Hebels in einer erste Ausführungsform einer Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen
Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel,
Fig.2: eine Schnittansicht des Details eines Kolbenbolzens und eines um diesen schwenkbaren Hebels in einer zweiten Ausführungsform einer Maschine mit einem
hydraulisch m seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel,
Fig.3: eine Schnittansicht des Details eines Kolbenbolzens und eines um diesen schwenkbaren Hebels in einer dritten Ausführungsform einer Maschine mit einem
hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel,
Fig.4: eine Schnittansicht des Details eines Kolbenbolzens
und eines um diesen schwenkbaren Hebels in einer
vierten Ausführungsform einer Maschine mit einem
hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um
einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel und
Fig.5: eine Seitenansicht einer Baggerschaufel einer Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen
schwenkbaren Hebel gemäß Fig.l.
In Fig.l ist eine Schnittansicht des Details eines Kolbenbolzens mit einem um diesen schwenkbaren Hebel einer Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel dargestellt. Die Vorrichtung weist einen Kolbenbolzen 1, einen Hebel 2, ein Verbindungselement 3 zum drehbaren und ortsfesten Verbinden des Kolbenbolzens 1 mit dem Hebel 2 und ein Verbindungsmittel 4 zum festen Verbinden des Hebels 2 mit einem nur angedeuteten mit dem schwenkbaren Hebel
bewegbaren Element 5. Der^Kolbenbolzen 1 ist ein
stangenförmiger, im Querschnitt runder Vollkörper. Er weist P5 zwei getrennt voneinander mittig entlang ihrer Längserstreckung angeordnete Zuleitungen 6a,6b auf. Die beiden Zuleitungen 6a,6b sind an ihren äußeren Enden 8a,8b mit jeweils einem Anschluß 7a,7b verbunden. Diese Anschlüsse 7a,7b sind senkrecht zu den beiden Zuleitungen 6a,6b angeordnet. Ebenso können sie aber auch schräg oder sogar an den beiden Endflächen des Kolbenbolzens hereingeführt sein. Der senkrechte Eintritt der beiden Anschlüsse 7a,7b bietet den Vorteil des geringsten Platzbedarfs.
Von der nicht dargestellten Baumaschine werden die Anschlüsse 7a,7b mit Hydraulikflüssigkeit über entsprechende, ebenfalls nicht dargestellte Anschlußleitungen der Maschine gespeist. Die beiden
Zuleitungen 6a,6b sind innerhalb des Kolbenbolzens 1 unabhängig voneinander beaufschlagbar und voneinander getrennt. Dadurch kann der gewünschte Hub des Hebels 2 entsprechend an die Größe und das Gewicht der Greiferschalen und an deren Schwenkwinkel angepaßt werden. Beiderseits eines in dem Hebel 2 angeordneten Kolbens 22 ist eine Kammer 27,28 vorgesehen. Jede Kammer 27,28 innerhalb des Hebels 2 ist bereits beim Zu- und genauso beim Abführen der Hydraulikflüssigkeit völlig getrennt voneinander füllbar und entleerbar.
An den jeweiligen anderen Enden 10a,10b der beiden Zuleitungen 6a,6b in dem Kolbenbolzen 1 sind senkrecht zu diesen Abzweigleitungen 11a,1Ib angeordnet. Die Abzweigleitungen 11a,11b sind rohrförmig und zweigen als eine Leitung von der jeweiligen Zuleitung 6a,6b ab. Möglich ist aber auch eine Variante, bei der mehrere Abzweigleitungen 11a,11b sternförmig von der jeweiligen Zuleitung 6a,6b abzweigen.
Die Abzweigleitungen Ha7IIb enden auf dem Umfang des Kolbenbolzens 1 in ringförmig dort umlaufenden Ringräumen 12a,12b. Die beiden, beispielsweise als Nuten gefertigten, Ringräume 12a,12b weisen einen größeren Querschnitt auf als
die beiden Abzweigleitungen Ha,Hb. Der Querschnitt der Ringräume 12a,12b kann aber auch gleichgroß oder sogar kleiner als der der beiden Abzweigleitungen Ha,11b sein. Es entsteht im letzten Fall eine Drosselstelle, die zu einer Zunamhe der Strömungsgeschwindigkeit führt. In jedem Falle steht ständig Hydraulikflüssigkeit in genügender Menge für die Weiterleitung an den hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel zur Verfügung.
Die durch die Zuleitungen 6a,6b geförderte Hydraulikflüssigkeit gelangt durch die Abzweigleitungen Ha,Hb zu den Ringräumen 12a,12b. Von den Ringräumen
12a,12b gelangt sie in Einlaßöffnungen 13a,13b in dem Verbindungselement 3. Die Einlaßöffnungen 13a,13b sind an nur einer Stelle und nicht, wie die Ringräume 12a,12b, über den ganzen Umfang des Verbindungselementes 3 oder ein Teil dessen angeordnet. Dadurch wird die Hydraulikflüssigkeit von dem jeweiligen großen Ringraum in eine demgegenüber kleine Einlaßöffnung gefördert.
Das Verbindungselement 3 ist mittels zweier Stützscheiben 14a,14b und zweier diese sichernder Stützringe I5a,l5b an dem Kolbenbolzen 1 ortsfest und gleichzeitig drehbar gelagert und befestigt. Die beiden Ringräume 12a,12b sind durch drei Dichtringe 9a,9b,9c gegen die Innenwandung 31 des Verbindungselementes 3 abgedichtet. Als Dichtringe werden beispielsweise O-Ringe oder dergleichen verwendet. Die drei Dichtringe 9a,9b,9c sind so angeordnet, daß ein Dichtring 9b zwischen den beiden Ringräumen 12a,12b und jeweils ein Dichtring 9a,9c außen neben den beiden Ringräumen 12a,12b angeordnet ist. Dadurch kann die Hydraulikflüssigkeit einerseits nicht von dem einen in den anderen Ringraum gelangen und andererseits auch nicht aus dem Bereich der Ringräume hinaus zu den Stützscheiben 14a,14b und den Stützringen 15a,15b gelangen.
In die Einlaßöffnungen 13a,13b in dem Verbindungselement sind Hülsen oder Buchsen 16a,16b eingefügt. Diese ragen bis in eine darüber angeordnete, mit dem Verbindungselement 3 fest verbundene Kolbenstange 20 des Kolbens 22 hinein. Die Kolbenstange 20 ist durch Verschweißen mit dem Verbindungselement 3 verbunden. Sie kann aber auch einstückig mit dem Verbindungselement 3 sein. Innerhalb der Kolbenstange 3 sind Hydraulikleitungen 21a,21b geführt. Die Hydraulikleitungen sind rohrförmig und in einem gleichen Abstand zu der gedachten Mittellinie der Kolbenstange 20 angeordnet. Die Kolbenstange 20 selbst ist stangenförmig mit einem runden Querschnitt und aus einem Vollmaterial gefertigt. Die beiden Hydraulikleitungen 21a,21b sind
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kanalähnliche Bohrungen mit einem der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit angepaßten, vorgebbaren Durchmesser.
An dem dem Kolbenbolzen 1 abgewandten Ende der Kolbenstange 20 ist der Kolben 22 angeordnet. Der Kolben 22 weist eine untere Kolbenfläche 23 und eine obere Stirnfläche 24 auf.
Die eine Hydraulikleitung 21b erstreckt sich bis zu der unteren Kolbenfläche 23. Sie ist dort in einem Winkel von 90° abgewinkelt und endet in einer Öffnung 26. Die öffnung 26 weist in die zwischen Kolbenstange 22 und Hydraulikzylinder 25 angeordnete Kammer 27. An der Stelle, an der die Öffnung 26 vorgesehen ist, weist die untere
Kolbenfläche 23 eine ringförmig umlaufende Nut oder Rinne auf. Die Nut oder Rinne schließt direkt an die Knickkante zwischen Kolben 22 und Kolbenstange 20 und die Öffnung 26 an. Die aus der Öffnung 26 der Hydraulikleitung 21b austretende Hydraulikflüssigkeit strömt zunächst gegen die
ringförmige Nut oder Rinne 29. Die Nut 29 vermeidet, daß der Kolben 22 in seiner Endstellung durch erhebliche Adhäsionskräfte an der Kammerwand festgehalten wird. Durch die Nut 29 ist immer ein Ölfilm zwischen der Stirnseite des Kolbens 22 und der Kammerwand vorhanden.
Ein weiterer Vorteil der Nut 29 ist der, daß die Flüssigkeit, die gegen die untere Kolbenfläche strömt, bei nicht vorhandener Nut 29 dort zu Aushöhlungen führen könnte.
Anstelle der umlaufenden Nut oder Rinne 29 kann auch eine
Ausnehmung, beispielsweise als ein Teilstück einer solchen umlaufenden Nut, vorgesehen sein.
Die andere Hydraulikleitung 21a ist so angeordnet, daß sie durch den Kolben 22 hindurchgeführt ist und auf dessen Stirnfläche 24 m einer Öffnung 30 endet. Die Öffnung 30 weist zu der oberhalb des Kolbens 22 zwischen dessen Stirnfläche 24 und dem Hydraulikzylinder 25 angeordneten
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Kammer 28. Die beiden Kammern 27 und 28 sind durch entlang dem Mantelumfang des Kolbens 22 angeordnete Dichtungselemente 32 abgedichtet. Die Dichtungselemente 32
sind ringförmig um den Mantelumfang des Kolbens 22 5
umlaufend. Sxe können jedoch auch in Form von gegeneinander versetzten Segmenten angeordnet sein. Es sollte lediglich eine gute gegenseitige Abdichtung der beiden Kammern 27 und 28 gewährt sein. Die Dichtungselemente 32 sind aus einem
solchen Material gefertigt, daß sie entlang der Innenfläche 10
33 des Hydraulikzylinders 25 gleitfähig sind und die genannte Dichtwirkung zeigen. Es wird beispielsweise Gummi oder ein Kunststoff verwendet.
Die Kolbenstange 20 ist in einer abgedichteten
Lagerungseinrichtung 34 in dem Hydraulikzylinder 25 gleitfähig. Die Kammer 27 ist dadurch gegen die Umgebung abgedichtet. Der Hydraulikzylinder 25 ist als zylindrischer, in sich geschlossener Körper beispielsweise durch Drehen eines zylindrischen Hohlkörpers und anschließendes
Anschweißen oder Anlöten einer unteren, mit einer Durchführöffnung für die Kolbenstange und bereits durchgeführter Kolbenstange versehenen Abschlußplatte gefertigt.
Der Kolben 22 weist auf seiner Stirnfläche 24 mittig eine nockenförmige Auskragung 35 auf. Dadurch verbleibt stets ein geringer Zwischenraum zwischen der Stirnfläche 24 und der Innenfläche 33 des Hydraulikzylinders 25 . Die Kammer 28 kann somit nicht vollständig von Hydraulikflüssigkeit
geleert werden. Dadurch können auch die bereits genannten großen Adhäsionskräfte zwischen Stirnfläche 24 des Kolbens 22 und Kammerwand nicht auftreten. Es verbleibt immer eine ausreichende Menge Öl zwischen Kolben 22 und Kammerwand. Bei der anderen Kammer 27 unterhalb des Kolbens 22 geschieht das
gleiche mittels der Nut oder Rinne 29. Außerdem sollte in den Endlagen des Kolbens eine möglichst große Kolbenfläche zur Verfügung stehen.
• ·
Der Hydraulikzylinder 25 ist an seiner dem Kolbenbolzen 1 abgewandten Seite mit dem Verbindungsmittel 4 verbunden- Die Verbindung geschieht mittels Verschweißens, Verlötens oder dergleichen. Das Verbindungsmittel 4 weist eine Durchgangsöffnung 40 auf. In dieser Öffnung 40 ist eine Welle 50 des mit dem schwenkbaren Hebel bewegbaren Elementes 5 drehbar gelagert. Links und rechts des Verbindungsmittels 4 sind weitere Befestigungsmittel 51a,5Ib des mit dem schwenkbaren Hebel bewegbaren Elementes 5 angeordnet. Diese Befestigungsmittel 51a,5Ib sind fest mit der Welle 50 verbunden. An den Befestigungsmitteln 51a,51b ist das mit dem schwenkbaren Hebel bewegbare Element 5, beispielsweise nicht dargestellte Greiferschalen einer Baggerschaufel oder dergleichen, befestigt. Meist sind die Befestigungsmittel 51a,51b ein Teil dieser Greiferschalen oder zumindest fest mit diesen verbunden.
Zum Ausfahren oder Verlängern des Hebels 2, also beispielsweise zum Schließen einer Baggerschaufel, wird Hydraulikflüssigkeit durch die Hydraulikleitung 21a in die oberhalb des Kolbens 22 angeordnete Kammer 28 des Hydraulikzylinders 25 gefördert. Die in der unterhalb des Kolbens 22 angeordneten Kammer 27 befindliche Hydraulikflüssigkeit wird dabei in die Hydraulikleitung 21b gedrückt und gelangt wieder zurück in die Zuleitung 6b in dem Kolbenbolzen 1 und dessen Anschluß 7b. Soll der Hebel 2 verkürzt werden, die Baggerschaufel also geöffnet werden, so wird Hydraulikflüssigkeit in die unterhalb des Kolbens 22 in der Öffnung 26 endende Hydraulikleitung 21b gefördert. Die in der Kammer 28 befindliche Hydraulikflüssigkeit entweicht dadurch entsprechend durch die Öffnung 30 und die andere Hydraulikleitung 21a.
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In Fig.2 ist eine Schnittansicht des Details eines Kolbenbolzens und eines um diesen schwenkbaren Hebels in einer zweiten Ausfuhrungsform einer Maschine mit einem
hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen 5
Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel dargestellt. Der Unterschied zu der in Fig.l dargestellten Ausführungsform besteht in der Gestaltung des Hebels 2 und dessen Verbindung mit dem Verbindungselement 3 an dem Kolbenbolzen 1 und mit dem Verbindungsmittel 4 an dem mit dem schwenkbaren Hebel bewegbaren, hier nicht dargestellten, Element 5. Die Kolbenstange 20 mit dem damit verbundenen Kolben 22 ist so angeordnet, daß der Kolben 22 zu dem Kolbenbolzen 1 hin zeigt und an dem von dem Kolbenbolzen 1 wegweisenden Ende der Kolbenstange 20 das Verbindungsmittel 4 angeordnet ist.
Das Verbindungsmittel 4 weist zwei Öffnungen 40a,40b auf, in die die Wellen 50a,50b des mit dem schwenkbaren Hebel bewegbaren Elementes 5 eingefügt werden. Ebenso ist eine Durchgangsöffnung gemäß Fig.l verwendbar.
Die Anordnung von Ringräumen 12a,12b am äußeren Umfang des Kolbenbolzens 1 ist die gleiche wie in Fig.l. Das Verbindungselement 3 ist einstückig mit dem Hydraulikzylinder 25 des Hebels 2. Es können jedoch auch zwei aufeinandergefügte Teile vorgesehen sein, die
beispielsweise durch Verschweißen, Verlöten oder dergleichen miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 3 oder das diesem entsprechende Teilstück des Hydraulikzylinders 25 weist, wie die erste Ausführungsform gemäß Fig.l, zwei Einlaßöffnungen 13a,13b auf. Die Einlaßöffnungen 13a,13b
sind Teil der beiden daran anschließenden Hydraulikleitungen 21a,21b. Die beiden Leitungen sind beispielsweise Bohrungen in der unteren Wandung 36b des Hydraulikzylinders 25. Zu der zwischen Stirnfläche 24 des Kolbens 22 und Innenfläche 33 des Hydraulikzylinders 25, hier unterhalb des Kolbens 22
angeordneten Kammer 28 weist die Öffnung 30 der im wesentlichen geraden Hydraulikleitung 21a hin.
Die andere Hydraulikleitung 21b ist entlang der seitlichen Wandung 36a innerhalb dieser Wandung angeordnet. Die Leitung endet in der Öffnung 26 zu der Kammer 27 weisend. Die Kammer 27 ist in dieser Ausführungsform oberhalb des Kolbens 22 zwischen der unteren Kolbenfläche 23 und der Innenfläche 33 des Hydraulikzylinders 25 angeordnet. Die Öffnung 26 ist ohne Absatz an die obere Innenfläche 33 des Hydraulikzylinders 25 angrenzend vorgesehen.
Es findet bei dieser Ausführungsform im Vergleich zu der ersten gemäß Fig.l eine kinematische Umkehr statt. Die Bewegung des Kolbens 22 bleibt zwar bestehen, nur ist nun der Kolben 22 frei beweglich, wohingegen er in Fig.l drehbar fest mit dem Kolbenbolzen 1 verbunden war. Zum Verlängern des hydraulisch in seiner Länge veränderbaren Hebels 2, also zum Schließen einer Baggerschaufel, wird Hydraulikflüssigkeit in die Kammer 28 unterhalb des Kolbens 22 durch die Hydraulikleitung 21a, von dem Anschluß 7b und der Zuleitung 6h des Kolbenbolzens 1 gefördert. Der Kolbenbolzen 1 ist hier aufgrund der anderen Ausführungsform ein Zylinderbolzen. Die in der Kammer 27 oberhalb des Kolbens 22 gesammelte Hydraulikflüssigkeit wird durch die Öffnung 26 und die Hydraulikleitung 21b in die Zuleitung 6a in den Kolbenbolzen 1 gedrängt. Beim Verkürzen des Hebels 2, also zum Öffnen einer Baggerschaufel, geschieht das Umgekehrte. Durch die Hydraulikleitung 21b wird Flüssigkeit in die Kammer 27 oberhalb des Kolbens 22 gefördert. Die auf den Kolben 22 dadurch ausgeübte Kraft drängt die in der Kammer 28 unterhalb des Kolbens 22 befindliche Flüssigkeit in die Hydraulikleitung 21b und die daran anschließende Zuleitung 6b und den Anschluß 7b des Kolbenbolzens 1 zurück.
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Fig.3 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform des Details eines Kolbenbolzens und eines um diesen schwenkbaren Hebels einer Maschine mit einem
hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen 5
Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel. Diese dritte Ausführungsform entspricht bis auf den Kolbenbolzen der ersten Ausführungsform gemäß Fig.l. Anstelle der Zweiteilung in Verbindungselement 3 und Kolbenbolzen 1 sind in Fig.3 beide Teile zu einem Element verschmolzen. Der Kolbenbolzen weist stattdessen einen auskragenden Teil 39 auf. Er kann entweder in die entsprechende Form gefräst oder gegossen werden. Die Hydraulikzuleitungen 6a,6b reichen mit ihren Enden 10af10b bis zu den Einlaßöffnungen 13a,13b der beiden Hülsen 16a,16b. Die beiden Hülsen 16a,16b sind, wie in
Fig.l, mit den beiden Hydraulikleitungen 21a,21b in dem Kolben 22 verbunden.
Die Speisung der beiden Hydraulikzuleitungen 6a,6b erfolgt an ihren Enden 8a,8b durch die senkrecht zu ihnen
angeordneten Abzweigleitungen 11a,11b. Diese Abzweigleitungen sind in der ersten Ausführungsform in Fig.l an den anderen Enden 10a,10b der Hydraulikzuleitungen 6a,6b angeordnet. Auch in der dritten Ausführungsform können die Abzweigleitungen 11a,11b beliebig, beispielsweise
sternförmig, kreuzförmig oder linear, angeordnet sein. An den Enden der Abzeigleitungen lla,11b sind die umlaufenden Ringräume 12a,12b angeordnet. Die Speisung der beiden Ringräume 12a,12b erfolgt über die an den Enden des Kolbenbolzens 1 in drehbar gelagerten
Verbindungseinrichtungen 17a,17b vorgesehenen Zuleitungen 7a,7b. Die Anschlußelemente 18a,18b an den Enden der Zuleitungen 7a,7b sind mit der Hydrauliköl-Versorgung in der Maschine verbunden. Die beiden Verbindungseinrichtungen 17a,17b sind durch Stützscheiben 14a,14b gegen den auskragenden Teil 39 des Kolbenbolzens 1 abgestützt. Mittels der beiden Verbindungseinrichtungen 17a,17b ist der schwenkbare Hebel um den Kolbenbolzen 1 schwenkbar. Durch
die Anordnung der Ringräume 12a,12b und der damit verbundenen, schwenkbaren Zuleitungen 7a,7b wird die ständige Speisung der Hydraulikzuleitungen 6a,6b in dem Kolbenbolzen 1 gewährt. Die Ringräume sind dabei zu ihren beiden Seiten hin durch Dichtungen 9a,9b und 9c,9d abgedichtet.
In Fig.4 ist eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform des Details eines Kolbenbolzens und eines um diesen schwenkbaren Hebels einer Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel dargestellt. Diese vierte Ausführungsform ist ähnlich der zweiten Ausführungsform
gemäß Fig.2 aufgebaut. Unterschiedlich ist die Ausführung des Kolbenbolzens 1. Dieser ist in Fig.4 kein stangenförmiger Körper, sondern einteilig mit dem Hydraulikzylinder 25. Er ist an diesem seitlich angeordnet. Die Anschlußelemente 18a,ISb, Zuleitungen 7a,7b, Ringräume
12a,12b und Abzweigleitungen 11a,1Ib sind, wie in Fig.3 beschreiben, in um die Enden des Kolbenbolzens 1 schwenkbaren Verbindungseinrichtungen 17a,17b und diesen Enden des Kolbenbolzens 1 angeordnet. Die beiden Hydraulikzuleitungen-6a,6b gehen direkt in die beiden
Hydraulikleitungen 21a,21b über. Diese enden, wie in Fig.2 dargestellt, in den beiden Kammern 27 und 28 des Hydraulikzylinders 25.
Der Kolbenbolzen 1 kann im allgemeinen an dem
Hydraulikzylinder 25 weiter oben oder aber weiter unten angeordnet sein als in Fig.2 dargestellt. Wird er weiter unten angeordnet, ist er dem Boden des Hydraulikzylinders näher. Die Ausführungsform ähnelt dann der in Fig.2.
Fig.5 zeigt eine Seitenansicht einer Baggerschaufel einer Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen schwenkbaren Hebel gemäß Fig.l. Der schwenkbare Hebel ist verbunden mit zwei Greiferschalen 38a,38b und einer Anschlußeinrichtung 37. Mit den durchgezogenen Linien ist der geschlossene Zustand der Greiferschalen 38a,38b, also der Baggerschaufel, dargestellt. Die strichpunktierten Linien geben den geöffneten Zustand der Schaufel wieder. Die Verlängerung der Hebel 2 ist bei der geschlossenen, deren Verkürzung bei der geöffneten Position der Schaufeln verdeutlicht. Die feste Position der Greiferschalen 38a,38b, genauer die feste Verbindung von Befestigungsmittel 51 und Welle 50 in dem Verbindungsmittel ist deutlich erkennbar. Die Greiferschalen
38a,38b können aber auch drehbar an der Welle 50 an dem Verbindungsmittel 4 angeordnet und mit diesem verbunden sein. Meist umgreifen die Befestigungsmittel 51 jedoch eine weitere Welle 52 oder ein wellenförmiges Element der Greiferschale 38a oder 38b und sind mit diesem drehbar verbunden.
Der Schwenkwinkel der Greiferschalen 38a,38b zwischen geschlossener und geöffneter Stellung beträgt hier etwa bis 90°. Dies ist bei der Auslegung der Drehbarkeit des
Verbindungselementes 3 auf den Kolbenbolzen 1 zu berücksichtigen. Die Ringräume 12a,12b können entsprechend einen ebenso großen Bereich umfassen und brauchen nicht den gesamten Umfang des Kolbenbolzens 1 zu umschließen, wie in Fig.l dargestellt.

Claims (17)

1. Maschine mit einem hydraulisch in seiner Länge veränderbaren, um einen Kolbenbolzen (1) schwenkbaren Hebel (2), der einen Hydraulikzylinder (25) mit einem darin verschiebbaren Kolben (22) und zwei beiderseits des Kolbens (22) innerhalb des Hydraulikzylinders (25) vorgesehenen öffnungen (26,30) von Hydraulikleitungen (21a,21b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikleitungen (21a,21b) zwischen den öffnungen (26,30) und einem dem Kolbenbolzen (1) zugewandten Ende des Hebels (2) innerhalb der Wandungen (36) des Hydraulikzylinders (25) und/oder innerhalb des Kolbens (22) angeordnet sind, und daß sie im Bereich von Ringräumen (12a,12b) des Kolbenbolzens (1) Einlaßöffnungen (13a,13b) aufweisen, die über Leitungen (6a,6b;11a,lib) innerhalb des Kolbenbolzens (1) mit Anschlüssen (7a,7b) für das Zu- und Abführen der Hydraulikflüssigkeit verbunden sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringräume (12a,12b) des Kolbenbolzens (1) an dessen äußeren Umfang ringförmig umlaufend oder segmentartig angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Größe der Ringräume (12a,12b) dem Schwenkwinkel des Hebels (2) um den Kolbenbolzen (1) angepaßt ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitungen (6a,6b;11a,lib) innerhalb des Kolbenbolzens (1) zum einen
Abzweigleitungen (11a,1Ib) sind, die innerhalb des 5
Kolbenbolzens (1) als eine Leitung oder als sternförmiges Leitungsbündel von den Ringräumen (12a,12b) abzweigen, und zum anderen Zuleitungen (6a,6b) sind, die eine Verbindung zwischen den Abzweigleitungen (11a,lib) und den Anschlüssen (7a,7b) herstellen.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) schwenkbar und ortsfest auf dem Kolbenbolzen (1) durch ein den
Kolbenbolzen (1) umgreifendes Verbindungselement (3) gelagert ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolbenbolzen (1) im Bereich des
Verbindungselements (3) die beiden an ihrem äußeren Umfang umlaufenden Ringräume (12a,12b) aufweist.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) die
beiden Einlaßöffnungen (13a,13b) aufweist, die einerseits mit den beiden Ringräumen (12a,12b) des Kolbenbolzens (1) und die andererseits mit den beiden innerhalb der Wandungen (36) des Hydraulikzylinders (25) und/oder des Kolbens (22) zu den beiden Öffnungen (26,30) führenden Hydraulikleitungen (21a,21b) verbunden sind.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikleitungen (21a,21b) innerhalb der Kolbenstange (20) so vorgesehen sind, daß die eine
Hydraulikleitung (21b) die Öffnung (26) an der 5
Kolbenstange (20) des Kolbens (22), zu der Innenfläche
(36) des Hydraulikzylinders (25) weisend bildet, und daß die andere Hydraulikleitung (21a) durch den Kolben (22) hindurchgeführt ist und an dessen Stirnfläche (24) die Öffnung (30) für die Hydraulikflüssigkeit aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) der einen Hydraulikleitung (21b) am äußeren Umfang der Kolbenstange (22) direkt unterhalb
des Kolbens (22) an dessen untere Kolbenfläche (23) anschließend angeordnet ist.
10. Maschine nach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Kolbenfläche (23) an der
Austrxttsstelle der Öffnung (26) der einen Hydraulikleitung (21b) eine ringförmig umlaufende oder segmentförmige Nut oder Rinne (29) aufweist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (30) der anderen Hydraulikleitung (21a) neben einer nockenförmigen, mittig auf der Stirnfläche (24) des Kolbens (22) angeordneten Auskragung (35) angeordnet ist.
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hydraulikleitungen (21a,21b) innerhalb der Wandungen (36) des Hydraulikzylinders (25) so vorgesehen sind, daß die eine Hydraulikleitung (21a)
die Öffnung (30) in einer unteren Wandung (36b) des Hydraulikzylinders (25), zu der Stirnfläche (24) des Kolbens (22) weisend bildet, und daß die andere Hydraulikleitung (21b) durch eine seitliche Wandung (36a) des Hydraulikzylinders (25) hindurchgeführt ist und die Öffnung (26) an der oberen Innenfläche (33) der seitlichen Wandung (36) aufweist.
13. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Zuleitungen (6a,6b) innerhalb des
Kolbenbolzens (1) unabhängig voneinander beaufschlagbar und voneinander getrennt sind.
14. Maschine nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den am äußeren Umfang des
Kolbenbolzens (l) umlaufenden Ringräumen (12a,12b) und dem Verbindungselement (3) drei Dichtungen (9a,9b,9c) so vorgesehen sind, daß eine Dichtung (9b) zwischen den beiden Ringräumen (12a,12b) und die beiden anderen Dichtungen (9a,9c) jeweils außen neben den beiden
Ringräumen (12a,12b) angeordnet sind.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) mit dem Verbindungselement (3) durch Verschweißen, Verlöten oder dergleichen fest verbunden ist.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsmittel (4) zum Verbinden des Hydraulikzylinders (25) mit einem durch den schwenkbaren Hebel (2) bewegbaren Element (5) vorgesehen ist, das fest mit dem Hydraulikzylinder (25) auf dessen dem Kolbenbolzen (1) gegenübergelegenen Seite oder fest mit der Kolbenstange (20) des Kolbens (22) auf der dem Kolben (22) gegenübergelegenen Seite verbunden ist.
17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (2) und Kolbenbolzen (1) als auswechselbarer Bausatz ausgebildet sind oder Teilstück eines auswechselbaren Bausatzes sind.
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