DE9410875U1

DE9410875U1 - Air blast device with a resolution-promoting additional device

Info

Publication number: DE9410875U1
Application number: DE9410875U
Authority: DE
Original assignee: AGRICHEMA MATERIALFLUSSTECHNIK
Current assignee: AGRICHEMA MATERIALFLUSSTECHNIK
Priority date: 1994-07-07
Filing date: 1994-07-07
Publication date: 1994-09-08
Anticipated expiration: 2004-07-08

Description

Luftstoßgerät mit einer auflösungsfördernden Zusatzvorrichtung Air blast device with an additional dissolution-promoting device

Die Erfindung betrifft ein Luftstoßgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to an air blast device according to the preamble of patent claim 1.

Luftstoßgeräte werden dazu verwendet, schlagartige starke Luftstöße zu erzeugen, mit denen Materialanbackungen und Materialverdichtungen in Lagersilos für Schüttgut beseitigt werden, um Fließproblerae zu beheben. Konventionell besitzen derartige Luftstoßgeräte (EP-A-O 248 265) einen Druckbehälter mit einem Schnellauslaßventil, der über ein Mehrwegeventil mit Druckluft versorgt wird. Der Schußvorgang zur Erzeugung des Luftstoßes erfolgt dadurch, daß das Mehrwegeventil in die Entlüftungsstellung umgeschaltet wird, so daß das Schnellauslaßventil im Druckbehälter öffnet und schlagartig die im Druckbehälter gesammelte Druckluft über eine Ausblasöffnung des Luftstoßgerätes austreten kann. Gleichwohl kommt es je nach Material des Schüttguts und der Ausbildung des Speichersilos vor, daß sich hartnäckige Materialanbackungen ausbilden, die sich durch die starken Stöße dieser konventionellen Luftstoßgeräte nicht auflösen lassen.Air blast devices are used to generate sudden, strong air blasts that are used to remove material build-up and compaction in bulk material storage silos in order to resolve flow problems. Conventionally, such air blast devices (EP-A-O 248 265) have a pressure vessel with a quick-release valve that is supplied with compressed air via a multi-way valve. The shot process for generating the air blast is carried out by switching the multi-way valve to the vent position so that the quick-release valve in the pressure vessel opens and the compressed air collected in the pressure vessel can suddenly escape via an outlet opening on the air blast device. However, depending on the material of the bulk material and the design of the storage silo, stubborn material build-up can form that cannot be broken up by the strong impacts of these conventional air blast devices.

Deutsche Bank. Herne (BLZ 430 700 61) Konteniimnier: 6 345&Idigr;51(&idiagr; · a'ayer. J&reTnsbank München (BLZ 700 202 70) Kontonummer: 46 505 999Deutsche Bank. Herne (bank code 430 700 61) Account number : 6 345&Idigr;51(&idiagr; · a'ayer. J&reTnsbank Munich (bank code 700 202 70) Account number: 46 505 999

Postscheck" MüncheiSiBtZ^ICJlQO 8CJ Koetarfummer: 227 682 - 805Postal check" Munich SiBtZ^ICJlQO 8CJ Number: 227 682 - 805

Aufgabe der Erfindung ist es, die Luftstoßgeräte derart weiterzubilden, daß selbst hartnäckige, durch Luftstöße allein nicht ohne weiteres auflösbare Materialanbackungen ohne großen Aufwand aufgelöst werden können. Ferner soll dies ohne das Erfordernis von aufwendigen Umrüstungsarbeiten konventioneller Luftstoßgeräte möglich sein.The aim of the invention is to further develop the air blast devices in such a way that even stubborn deposits of material that cannot be easily dissolved by air blasts alone can be dissolved without great effort. Furthermore, this should be possible without the need for complex conversion work on conventional air blast devices.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.This object is achieved according to the invention by the features contained in the characterizing part of claim 1, whereby expedient further developments of the invention are characterized by the features contained in the subclaims.

Nach Maßgabe der Erfindung ist am Luftstoßgerät eine Zusatzvorrichtung angegliedert, mit welcher in den das Luftstoßgerät schlag- und stoßartig verlassenden Luftstrom ein Zusatzmaterial zugegeben bzw. zugemischt wird, welches in Verbindung mit dem Luftstoß die Materialanbackungen innerhalb eines Speichers oder Silos auflöst. Diese Vorrichtung kann durch eine in einen Ausblasstutzen ladbare Kartusche gebildet sein, die mit Schrot aus kleinen Teilchen, insbesondere Steinteilchen oder Metallteilchen und dgl., oder aber mit Flüssigkeit, wie etwa Wasser gefüllt ist. Die Kartusche selbst kann hierbei aus Pappe, Karton, Kunststoff oder anderem geeignetem Material gebildet sein. Die insbesondere von Hand in einem an das Luftstoßgerät angeflanschten Ausblasstutzen zuladbare Kartusche wird beim Abschießen des Luftstoßgerätes durch den auf treffenden Luftstoß zerstört, so daß die Materiell füllung der Kartusche mit dem Luftstoß zur Materialanbackung zum Zwecke der Auflösung derselben gefördert wird.According to the invention, an additional device is attached to the air blast device, with which an additional material is added or mixed into the air stream leaving the air blast device in a sudden and impulsive manner, which, in conjunction with the air blast, dissolves the material build-up within a storage unit or silo. This device can be formed by a cartridge that can be loaded into a blow-out nozzle and is filled with shot made of small particles, in particular stone particles or metal particles and the like, or with liquid, such as water. The cartridge itself can be made of cardboard, paper, plastic or other suitable material. The cartridge, which can be loaded in particular by hand into a blow-out nozzle flanged to the air blast device, is destroyed by the air blast when the air blast device is fired, so that the material filling of the cartridge is promoted by the air blast to the material build-up for the purpose of dissolving it.

In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist die Vorrichtung durch ein Injektionsrohr gebildet, in welcher taktgesteuert mit dem Abschießen des Luftstoßgerätes Flüssigkeit in den Ausblasstutzen unter Druck eingespritzt oder infolge Injektorwirkung Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter durchIn a further alternative embodiment, the device is formed by an injection pipe in which liquid is injected into the blow-out nozzle under pressure in a timed manner with the firing of the air blast device or, as a result of the injector effect, liquid is pumped from a storage container through

die stoßartig austretende Luft mitgerissen und zur Materialanbackung geführt wird.the air escaping in bursts is entrained and leads to the material caking.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung in einem T-förmigen Ausblasstutzen untergebracht, dessen T-Fuß am Luftstoßgerät über einen Flansch angeschraubt ober über eine Schnellkupplung befestigt ist, wobei der T-Fuß im Mittelbereich des T-Steges einmündet. Insbesondere ein Abschnitt des T-Steges ist als Zuführrohr für das Zuladen der Kartusche ausgebildet oder nimmt das Injektionsrohr auf, welches je nach Ausbildung mehr oder weniger tief an den eigentlichen Ausblasstutzen hineinragt. Zweckmäßigerweise ist das Zufuhrrohr durch einen Verschlußdeckel geschlossen, der aufgeschraubt oder durch eine Schnellkupplung befestigt ist, so daß eine Nachladung der Kartusche ohne weiteres möglich oder ein Austausch des Injektionsrohres bei Verschleiß gewährleistet ist. Im Falle eines Injektionsrohres dient der Verschlußdeckel zugleich zur haltenden Aufnahme des Injektionsrohres, welches am verschlußdeckelseitigen Ende über eine Leitung mit einem Vorratsbehälter verbunden ist. Unter Zwischenschaltung eines Querrohres ist zweckmäßigerweise am Verschlußdeckel ein Luftleitkörper befestigt, der das Zuführrohr gegen die Ausblasleitung abschirmt, so daß die vom Luftstoßgerät ausgeblasene Luft ohne Zutritt zum Zuführrohr über die Ausblasöffnung zu einem angeschlossenen Heißbrandrohr oder einer angeschlossenen Heißbranddüse gelangt. Dieser Luftleitkörper kann hierbei als Haltekörper für das freie Ende des Injektionsrohres verwendet werden. Für den Fall, daß das Injektionsrohr entsprechend weit in den Ausblasstutzen geführt ist, dient zur Festlegung des freien Endes des Injektionsrohres zweckmäßigerweise ein mit Radialstegen versehener Stützring, der im Ausblasstutzen aufgenommen ist.In a preferred embodiment of the invention, the device is housed in a T-shaped blow-out nozzle, the T-foot of which is screwed to the air blast device via a flange or fastened via a quick coupling, with the T-foot opening into the middle area of the T-bar. In particular, a section of the T-bar is designed as a feed pipe for loading the cartridge or accommodates the injection pipe, which, depending on the design, extends more or less deeply into the actual blow-out nozzle. The feed pipe is expediently closed by a closure cap that is screwed on or fastened by a quick coupling, so that the cartridge can be reloaded without further ado or the injection pipe can be replaced when it wears out. In the case of an injection pipe, the closure cap also serves to hold the injection pipe, which is connected to a storage container via a line at the closure cap end. An air guide body is conveniently attached to the cover with a cross pipe in between, which shields the supply pipe from the blow-out line so that the air blown out by the air blast device reaches a connected hot-fire pipe or a connected hot-fire nozzle via the blow-out opening without access to the supply pipe. This air guide body can be used as a holding body for the free end of the injection pipe. In the event that the injection pipe is guided sufficiently far into the blow-out nozzle, a support ring with radial webs, which is accommodated in the blow-out nozzle, is useful for securing the free end of the injection pipe.

Die Erfindung zeichnet sich durch einfache Bedienung, durch eine sehr wirkungsvolle Materialauflösung und durch einen einfachen Wechsel der Bauteile im Verschleißfalle aus. Ferner kann im wesentlichen jedes Luftstoßgerät ohne weiteres mitThe invention is characterized by its simple operation, its very effective material dissolution and its easy replacement of components in the event of wear. Furthermore, essentially any air blast device can be easily equipped with

den erfindungsgemäßen Maßnahmen umgerüstet werden, wobei Montage und Demontage denkbar einfach sind. Hinzu kommt, daß die erfindungsgemäßen Maßnahmen sich in jeden Ausblasstutzen integrieren lassen, der überdies an die bauseitigen Verhältnisse jederzeit entsprechend angepaßt werden kann. Insofern ist die T-förmige Ausführungsform des Ausblasstutzens auch keinesfalls als einschränkend zu verstehen, sondern kann jede geeignete Rohrform für den Ausblasstutzen gewählt werden.the measures according to the invention, whereby assembly and disassembly are extremely simple. In addition, the measures according to the invention can be integrated into any blow-out nozzle, which can also be adapted to the on-site conditions at any time. In this respect, the T-shaped design of the blow-out nozzle should in no way be understood as restrictive, but any suitable pipe shape can be selected for the blow-out nozzle.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen die Figuren 1 bis 3 Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen.Exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the drawing. Figures 1 to 3 show sectional views of various embodiments.

In Figur 1 ist mit 1 der Druckbehälter des Luftstoßgerätes bezeichnet, an dessen mit einem Flansch 2 versehenen Ausblasöffnung 3 ein mit 4 bezeichneter Ausblasstutzen über einen Flansch 5 verschraubt oder durch eine Schnellkupplung befestigt ist. Der Ausblasstutzen 4 besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen eine T-Form, wobei der T-Fuß 6 mit seinem einen Ende bei 5 am Luftstoßgerät angeschlossen ist und mit seinem anderen Ende in Art eines Rohrkrümmers in den axial verlaufenden T-Schenkel 7 einmündet, übesr dessen linken Abschnitt 8 der Ausblasstutzen 4 ausbläst, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Ausblasmündung ein mit 9 bezeichnetes Heißbrandrohr oder eine Heißbranddüse angeschlossen ist und zwar wiederum zweckmäßigerweise über eine Flanschverbindung. Am Ende des Ausblas-Stutzens 4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rohrstutzen 10 eingesetzt, der eine Anschlagschulter 11 für eine im Abschnitt 8 des Ausblasstutzens 4 aufgenommene Kartusche 12 bildet. Die Kartusche 12, die aus Pappe, Kunststoff, Plastik oder anderem geeignetem Material hergestellt sein kann, ist mit einer Schrotfüllung (Steinchen oder Metallteilchen) oder auch mit Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, gefüllt und wird in den Ausblas stutzen 4 über ein den anderen T-Schenkel bildendes Zuführrohr 13 eingeführt, welches durch einen Verschlußdeckel 14 verschlossen ist. Der Verschlußdec-In Figure 1, 1 designates the pressure vessel of the air blast device, to whose blow-out opening 3 provided with a flange 2 a blow-out nozzle designated 4 is screwed via a flange 5 or secured by a quick coupling. In the embodiment shown, the blow-out nozzle 4 essentially has a T-shape, with the T-foot 6 being connected with one end at 5 to the air blast device and with its other end opening into the axially running T-leg 7 in the manner of a pipe bend, via whose left section 8 the blow-out nozzle 4 blows out, with a hot-fire pipe designated 9 or a hot-fire nozzle being connected in the area of the blow-out opening in the embodiment shown, again expediently via a flange connection. At the end of the blow-out nozzle 4 in the illustrated embodiment, a pipe nozzle 10 is inserted, which forms a stop shoulder 11 for a cartridge 12 accommodated in section 8 of the blow-out nozzle 4. The cartridge 12, which can be made of cardboard, plastic, or other suitable material, is filled with a shot filling (stones or metal particles) or with liquid, such as water, and is introduced into the blow-out nozzle 4 via a feed pipe 13 forming the other T-leg, which is closed by a closure cover 14. The closure cover

kel 14 kann mit einem Flansch 15 des Zuführrohres 13 verschraubt oder über eine Schnellkupplung oder eine andere geeignete Verbindung befestigt sein. Um eine einwandfreie Luftführung der ausgeblasenen Luft zu erreichen, ist an einem mit dem Verschlußdeckel 16 befestigten Steg oder Rohr 17 ein das Zuführrohr im Bereich des Anschlusses an den Ausblasweg abschließender Luftleitkörper 18 angeordnet. Dadurch wird verhindert, daß die über den T-Fuß 6 zugeführte Luft in das Zuführrohr 13 gelangt und dadurch der Luftstoß abgeschwächt wird.The angle 14 can be screwed to a flange 15 of the supply pipe 13 or attached via a quick coupling or another suitable connection. In order to achieve perfect air flow of the blown-out air, an air guide body 18 is arranged on a web or pipe 17 attached to the cover 16, closing off the supply pipe in the area of the connection to the blow-out path. This prevents the air supplied via the T-foot 6 from entering the supply pipe 13 and thus weakening the air blast.

Im Betrieb wird mit Öffnen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Ventils schlagartig Luft aus dem Druckbehälter 1 über die Ausblasöffnung 2 in den Ausblasstutzen 4 geblasen, wobei der Luftstoß beim Auftreffen auf die Kartusche 12 diese zerreißt, so daß das in der Kartusche 12 aufgenommene Material mit der Luft schlagartig ausgeblasen wird, so daß selbst hartnäckige Anbackungen in einem Speicherbehälter aufgelöst werden.During operation, when a valve (not shown in the drawing) is opened, air is suddenly blown out of the pressure vessel 1 via the blow-out opening 2 into the blow-out nozzle 4, whereby the blast of air tears the cartridge 12 when it hits it, so that the material held in the cartridge 12 is suddenly blown out with the air, so that even stubborn build-up in a storage vessel is dissolved.

Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist im Zuführrohr 13 eine Injektionsvorrichtung 19 angeordnet, die durch ein Rohr 20 gebildet ist, welches über eine Verbindungsleitung 21 mit einem geeigneten Vorratsbehälter 22 für Flüssigkeit, wie etwa Wasser, gefüllt ist. Das Injektionsrohr 20 ist an einem Ende im Verschlußdeckel 16 des Zuführrohres 13 aufgenommen und mit seinem anderen freien Ende durch den Luftleitkörper 18 geführt und von diesem gehalten. Bei der Aus führungs form nach Figur 2 kann das Rohr mehr oder weniger weit in den Ausblasstutzen 4 vorstehen. In der dargestellten Weise, wo das Rohr 20 knapp hinter dem Luftleitkörper 18 endet, erfolgt die Flüssigkeitszufuhr durch eine abhängig vom Steuerventil des Luftstoßgerätes gesteuerte Hochdruckeinspritzung.In the embodiment according to Figure 2, an injection device 19 is arranged in the feed pipe 13, which is formed by a pipe 20 which is filled with a suitable reservoir 22 for liquid, such as water, via a connecting line 21. The injection pipe 20 is received at one end in the closure cover 16 of the feed pipe 13 and its other free end is guided through the air guide body 18 and held by it. In the embodiment according to Figure 2, the pipe can protrude more or less far into the blow-out nozzle 4. In the manner shown, where the pipe 20 ends just behind the air guide body 18, the liquid is supplied by a high-pressure injection controlled by the control valve of the air blast device.

Bei der Ausgangsform nach Figur 3, in der das Injektionsrohr 20 bis weit in den Ausblasstutzen 4 geführt ist, ist eine Hochdruckeinspritzung entbehrlich, da dort die FlüssigkeitIn the initial form according to Figure 3, in which the injection pipe 20 is guided far into the blow-out nozzle 4, high-pressure injection is not necessary, since the liquid

** *
• J** *
• J

durch den schlagartig austretenden Luftstoß selbsttätig mitgerissen wird. Bei dieser Ausführungsform ist das Injektionsrohr 20 analog in der Aus f ührungs form nach Figur 2 im Verschlußdeckel aufgenommen, jedoch von seinem anderen freien Ende in einem Stützring 23 aufgenommen, der aus einem Flacheisenring mit radialen Stützstreben gebildet ist, so daß die Luft weitgehend unbehindert durchströmen kann.is automatically carried along by the sudden burst of air. In this embodiment, the injection pipe 20 is accommodated in the closure cover in the same way as in the embodiment according to Figure 2, but its other free end is accommodated in a support ring 23, which is made of a flat iron ring with radial support struts, so that the air can flow through largely unhindered.

Claims

EXPECTATIONS

1. Air blast device for clearing material build-up in storage silos and the like for collecting bulk material by means of strong, sudden air blasts, with a pressure vessel, a blow-out opening and a control valve which in the venting position suddenly opens the outlet of the pressure vessel so that a strong air blast suddenly exits through the blow-out opening, characterized by a blow-out nozzle (4) which is provided with a device (12, 19) for adding additional material to the compressed air blown up by the air blast device.

2. Air blast device according to claim 1, characterized in that the device (12, 19) is accommodated in the blow-out nozzle (4).

3. Air blast device according to claim 1 or 2, characterized in that the blow-out nozzle (4) has a feed pipe (13) provided with a closure cover (16) for loading the blow-out nozzle (4) with the device (12) and/or for receiving the device (19).

4. Air blast device according to one of the preceding claims, characterized in that the blow-out nozzle (4) is essentially T-shaped and is arranged with its T-foot (6) on the blow-out opening (3), whereby the end of one of the T-legs serves as a blow-out opening or for connection to a hot-fire pipe or hot-fire nozzle (9), and the other T-leg forms the feed pipe (13).

5. Air blast device according to one of the preceding claims, characterized in that the device is provided with an injection nozzle directed into the blow-out nozzle (8).

pipe (20) for introducing liquid into the outlet nozzle, which is coupled at one end to a storage container (22).

6. Air blast device according to claim 5, characterized in that the injection pipe (20) extends into the blow-out nozzle (at 8).

7. Air blast device according to claim 5 or 6, characterized in that the injection pipe (20) is received or supported at one end in the closure cover (16) of the feed pipe (13) and at its other end in an air guide body (18) arranged in the connection area of the feed pipe (13) on the blow-out nozzle (4) or in a support ring (23) provided with air ducts in the blow-out nozzle.

8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the device is formed by a cartridge (12) which can be inserted into the blow-out nozzle (at 8) and which is filled with dissolution-promoting materials, such as stone, metal or liquid.

9. Air blast device according to claim 8, characterized in that the cartridge (12) is arranged in front of a pipe socket (10) inserted into the blow-out socket (at 8).

10. Air blast device according to one of the preceding claims, characterized in that the closure cover (16) is attached to the feed pipe (13) and/or the pressure vessel-side flange (5) of the blow-out nozzle (4) is attached to the pressure vessel (1) by screwing or a quick coupling.