DE9409479U1 - Schalstütze - Google Patents

Schalstütze

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365Stop-end shutterings

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Eckhard Schröder, Richtweg 2, 28857 Syke
Schal stütze
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalstütze für Randabschalungen an einer Mauer, insbesondere für Deckenrandabschalungen, bestehend aus winklig zueinander angeordneten Elementen einerseits zum Halten der Schalung, andererseits zur Abstützung an der Mauer.
Zum Anbringen einer Deckenrandabschalung auf einer Mauer ist bekannt, sogenannte Schal klammern zu verwenden. Solche Schal klammern werden aus verzinktem Stahlblech gefertigt und bestehen aus zwei winklig zueinander angeordneten Schenkeln, die einerseits zum Halten der Schalung, andererseits zur Abstützung auf der Mauer vorgesehen sind. Die Schalklammer wird mit einem Schenkel auf der Mauer so fixiert, daß der zum Halten der Schalung vorgesehene Schenkel im
GE/JOE/bl
horizontalen Abstand von der Mauer senkrecht nach oben aufragt. Der horizontale Abstand zwischen Halteelement und Mauer entspricht dabei der Stärke der Schalungsbretter, um zu gewährleisten, daß die Stirnseiten der Decke mit dem Mauerwerk in etwa lotrecht abschließen. Zur Fixierung der Stahl klammer auf der Mauer sind Durchgangslöcher in der Schalklammer vorgesehen, durch die Nägel in das Mauerwerk eingetrieben werden können. Auf diese Weise werden in vorgegebenem Abstand auf den die Decke tragenden Mauern Schalungsklammern gesetzt. Anschließend werden Schalbretter parallel zur Mauer an den Innenseiten der Halteelemente der Schal klammern befestigt und eine Gebäudedecke in bekannter Weise, beispielsweise durch Verwendung von Filigran-Deckenplatten, gegebenenfalls mit zusätzlichen Bewehrungen hergestellt. Nach Fertigstellung der Gebäudedecke und Aushärtung des Betons werden überstehende Elemente der Schal klammer abgebrochen oder abgesägt.
Die Nachteile bei der Verwendung dieser Schalklammer bestehen in erster Linie darin, daß die Herstellung der Deckenrandschalung sehr zeitaufwendig ist. Die Verwendung der Schalklammern kann bei gleichzeitiger Verwendung von Filigran-Deckenplatten, welche sich auf den Schal klammern abstützen, zu Punktbelastungen der Decke auf dem Stein, auf dem sich die Schal klammer abstützt, und damit zu Beschädigungen des Steins kommen. Darüber hinaus besitzt die Schal kl ammer an den Stellen, an denen sie abgebrochen oder abgesägt wurde, keine Verzinkung und beginnt an diesen Stellen zu rosten. An Gebäudeinnenseiten führt die Rostbildung an den Schalklammern häufig zur Flekkenbildung auf dem Putz.
Es sind weiterhin sogenannte Randschalungssteine bekannt, welche im gesamten Abschal bereich aufgemauert werden. Bei dünnen Wänden und gleichzeitiger Verwendung von Filigran-Deckenplatten ist jedoch die Auflagefläche auf dem Mauerwerk hierfür im allgemeinen zu gering.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schal stütze für Randabschalungen an einer Mauer zu schaffen, welche eine einfache und schnell bereitzustellende Randabschalung an einer Mauer ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Schal stütze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abstützelement einen am Halteelement ansetzenden Abstandshalter, ein am Abstandshalter abgewinkelt befestigtes Anlageteil zur Anlage an einer Mauerfläche und einen rechtwinklig an der dem Abstandshalter gegenüberliegenden Seite des Anlageteils abzweigenden Abstützlappen enthält.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß eine Deckenrandabschalung einfach, schnell und kostengünstig herzustellen ist. Hierzu wird die Schalstütze mit dem Abstützlappen so auf dem Mauerwerk aufgesetzt, daß das Anlageteil seitlich an der äußeren Mauerfläche anliegt. In dieser Position ist der horizontale Abstand zwischen Halteelement und Mauer durch den Abstandshalter bereits festgelegt - eine wie bei Verwendung der Schal klammer erforderliche Justierung ist nicht erforderlich. Hierdurch ist mit der erfindungsgemäßen Schal stütze eine Randabschalung schneller als mit der bekannten Schal klammer herzustellen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schal stütze besteht darin, daß sie nach Aushärtung des bis an die Schalbretter an den Innenseiten des Halteelementes heranreichenden Betons entfernt wird, also weder zu Punktbelastungen auf dem Mauerwerk, noch zu Rostflecken-Bildung am Putz führen kann. Das bei der herkömmlichen Schal klammer übliche Abbrechen oder Absägen entfällt. Die erfindungsgemäße Schalstütze ist darüber hinaus wiederverwendbar, vermeidet also den Produktionsaufwand bei Verwendung der bekannten Schal klammer.
Eine weitere vorteilhafte Verwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schalstütze besteht darin, sie zur Herstellung einer U-Schalung auf einer Mauer zur Bewehrung mit einem Ringanker oder Ringbalken zu verwenden. Hierzu werden je zwei erfindungsgemäße Schalstützen einander gegenüber an der Mauer befestigt, so daß das Anlageteil der einen Schalstütze an einer Außenseite der Mauer und das Anlageteil der anderen Schal stütze an der Innenseite der Mauer angeordnet ist. Zur Befestigung an der Mauer können die Schal stützen beispielsweise gegeneinander verspannt werden. Anschließend werden in an sich bekannter Weise Schalungsbretter an den Innenseiten der Halteelemente befestigt, ein Ringanker innerhalb der Schalung angeordnet und der Innenraum der Schalung mit Beton vergossen. Diese Verwendung der Schal stütze ist gegenüber der Verwendung von Schraubzwingen, Einschal zwingen oder Unterzug-Zwingen besonders vorteilhaft, da kein Werkzeug quer über der U-Schalung angeordnet ist, das das Einbringen der sehr langen Ringanker behindert, die oftmals acht Meter lang oder länger sind.
Die erfindungsgemäße Schalstütze kann weiterhin für vertikale, an eine Stirnseite der Mauer anschließende Abschalungen an Mauern verwendet werden, um Aussteifungsstützen herzustellen. Hierzu werden erfindungsgemäße Schal stützen an Innen- und Außenseiten der Mauer paarweise mit ihren Anlageteilen an die Mauer so angelegt, daß die Schalstützen mit dem Abstützlappen an der Stirnseite der Mauer anliegen. Anschließend werden die Schal stützen paarweise gegeneinander verspannt. Dann werden in an sich bekannter Weise Schalbretter an den Schal stützen befestigt und der so an der Mauer verankerte schachtartige Hohlraum nach dem Einlegen der Bewehrung mit Beton ausgegossen.
Der Abstandshalter und der Abstützlappen liegen bei einer bevorzugten Ausführungsform in einer Ebene. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Schalbretter auf den Abstandshaltern auf Höhe der Abstützlappen und damit unmittelbar an die Mauer angrenzend abstützen.
• ·
Das Halteelement, der Abstandshalter und das Anlageteil sind vorteilhafterweise Z-förmig angeordnet. Der Abstandshalter schließt dabei besonders bevorzugt mit dem Halteelement und dem Anlageelement einen rechten Winkel ein, so daß das Halteelement parallel versetzt zum Anlageelement angeordnet ist und die Innenseite der Schalbretter mit der Außenseite der Mauer in einer Ebene liegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Abstützlappen im Abstand vom Abstandshalter von der Anlageplatte abzweigt. Ist beispielsweise der Abstützlappen oberhalb des Abstandshalters angeordnet, können die Schalungsbretter zwischen Halteelement und Anlageteil auf den Abstandshalter abgelassen werden und werden in diese Position von der Schalstütze weitgehend in ihrer Position gehalten. Da bei dieser Ausführungsform sich die Schalbretter bis unterhalb der Maueroberkante erstrecken, wird ein horizontaler Zwischenraum zwischen Mauer und Schalbrettern zuverlässig vermieden.
Zur Verbesserung der Festigkeit der Schal stütze werden vorteilhafterweise Versteifungselemente vorgesehen, die das Abstützelement gegen das Halteelement versteifen.
Besonders bevorzugt setzt sich das Halteelement über den Abstandshalter hinaus in ein Versteifungsglied fort, das mit weiteren Abstandshaltern das Anlageteil gegen das Halteelement versteift. Beim Anlegen der erfindungsgemäßen Schalstütze an eine Mauer besitzt das Versteifungsglied einen Abstand von der Mauer, der durch die Abstandshalter festgelegt wird. Das Versteifungsglied eignet sich deshalb besonders zum Verspannen der Schalstütze beispielsweise mit Rödeldraht und Schalungsklemmen (sogenannten "Fröschen"), da die Handhabung der Schalungsklemmen im Abstand von der Mauer einfacher als unmittelbar an der Maueroberfläche ist.
Das Halteelement weist vorteilhafterweise Befestigungsmittel für ein Koppelelement zum Koppeln von zwei Schalstützen an gegenüberliegenden Seiten einer Mauer auf. Ein solches Koppelelement kann beispielsweise bei U-Schalungen auf einer Mauer nach dem Einbringen eines Ringankers vorteilhaft sein, wenn eine zusätzliche Abstützung der Schalstützen erforderlich sein sollte.
Das Halteelement besitzt vorteilhafterweise Durchgangslöcher, um die Schalbretter mit Befestigungsmitteln, beispielsweise Nägeln, am Halteelement zu befestigen.
Auch das Anlageteil und das Versteifungsglied enthält bevorzugt Durchgangslöcher, um die Schal stütze an der Mauer zu befestigen. Hierzu werden entweder Nägel durch die Durchgangslöcher des Anlageteils in die Fugen des Mauerwerks eingetrieben oder Rodel draht durch die Fugen hindurchgelegt und beidseits des Mauerwerks mit Schalungsklemmen verspannt.
Der Abstand der Durchgangslöcher in dem Versteifungsglied und dem Anlageteil in der Ebene des Anlageteils beträgt vorteilhafterweise (h+d/2) + n*(h+d) vom Abstützlappen, wobei h die Höhe des Steins im Mauerwerk, d die Fugenstärke und &eegr; eine ganze Zahl > Null ist. Da die Höhe der verwendeten Steine weitestgehend vereinheitlicht ist, können - den üblicherweise verwendeten Steinen Rechnung tragend die Durchgangslöcher so angeordnet werden, daß sie sich nach dem Anlegen der Schal stütze an einer Mauer immer auf Höhe einer Fuge befinden.
Vorteilhafterweise besitzen das Versteifungsglied und das Anlageteil mehrere vom Abstützlappen gleich beabstandete Löcher im Abstand (h+d/2) + n*(h+d) vom Abstützlappen, um sowohl Nägel setzen zu können als auch die Schalstütze mit Rödeldraht und Schalungsklemmen verspannen zu können.
Der Abstand zwischen Halteelement und Anlageteil quer zu deren Plattenebenen entspricht vorteilhafterweise der Stärke üblicherweise verwendeter Schalbretter, damit die Schalbretter ohne Zwischenraum an die Mauerkante angrenzen.
Besonders bevorzugt besteht die Schal stütze aus Metall, insbesondere aus Stahl.
Zur einfacheren Handhabung der Schalstütze wird besonders bevorzugt ein Griff an der Rückseite des Halteelementes angeordnet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zweigt an der dem Abstandshalter gegenüberliegenden Seite des Halteelementes rechtwinklig ein weiterer Abstützlappen ab. Diese Ausführungsform ist in zwei Positionen verwendbar. Die Schalstütze kann zum einen wie zuvor beschrieben mit dem ersten Abstützlappen so auf dem Mauerwerk aufgesetzt, daß das Anlageteil seitlich an der äußeren Mauerfläche anliegt. Durch den weiteren Abstützlappen ist es alternativ jedoch auch möglich, die Schalstütze mit dem weiteren Abstützlappen so auf das Mauerwerk aufzusetzen, daß das Halteelement seitlich an der äußeren Mauerfläche anliegt und der Anlageteil aufragt. In dieser zweiten Position vertauschen Halteelement und Anlageteil ihre Funktionen; die Schalbretter werden hier am Anlageteil befestigt und die Schalstütze mit dem Halteelement an die Mauer angelegt. Die Vorteile dieser Ausführungsform liegen darin, daß beim Fixieren der Schal stütze an der Mauer ein Arbeitsschritt entfällt, bei dem erst geprüft wird, welches der Elemente das Halteelement, und welches der Anlageteil ist und bei dem dann die Schal stütze entsprechend ausgerichtet und an die Mauer angelegt wird.
Das Halteelement, der Abstandshalter sowie das Anlageteil und der Abstützlappen sind vorteilhafterweise plattenförmig ausgebildet, um eine möglichst große Auf- bzw. Anlagefläche mit der Verschalung bzw.
der Mauer zu erzielen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Schal stütze;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Schal stütze;
Figur 3 einen Querschnitt durch eine am Mauerwerk befestigte Schal stütze zum Anbringen einer Deckenrandabschalung auf einer Mauer.
Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Schal stütze 1. Die Schalstütze 1 besitzt ein plattenförmiges, rechteckiges Halteelement 3, das zur Befestigung von Schalbrettern vorgesehen ist. Hierzu besitzt das Halteelement 3 Durchgangslöcher 4, durch die Befestigungsmittel, beispielsweise Nägel, in die Schalbretter eingetrieben werden können.
An einer unteren Kante des plattenförmigen, rechteckigen Halteelementes 3 zweigt im rechten Winkel ein plattenförmiges, rechteckiges Abstandselement 6 ab. An der der Verbindungskante zum Halteelement 3 gegenüberliegenden Kante des Abstandselementes 6 zweigt im rechten Winkel zum Abstandshalter 6 ein plattenförmiges, rechteckiges Anlageteil 8 ab, so daß Halteelement 3, Abstandshalter 6 und Anlageteil 8 Z-förmig zueinander angeordnet sind. Im Anlageteil 8 sind in vorgegebenen Abständen zum Abstandselement 6 Durchgangslöcher 9 angeordnet. In der Ebene des Abstandshalters 6 zweigt an der dem Abstandshalter 6 gegenüberliegenden Seite des Anlageteils 8 ein Abstützlappen 11 ab, mit dem sich die Schalstütze 1 auf dem Mauerwerk abstützt.
Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schal stütze 1. Diese Ausführungsform der Schalstütze 1 besitzt an der Rückseite des
Halteelementes 3 einen Handgriff 5. Der Abstandshalter 6 weitet sich vom Halteelement 3 trapezförmig auf. An der dem Halteelement 3 gegenüberliegenden Seite des Abstandshalters 6 zweigen zwei das Anlageteil 8 bildende Streben rechtwinklig ab. Das Halteelement 3 setzt sich über den Abstandshalter 6 hinaus in ein Versteifungsglied 13 fort, das mit einem weiteren Abstandshalter 6' unterhalb des ersten Abstandshalters 6 mit dem Anlageteil 8 verbunden ist und hierdurch das Anlageteil 8 gegen das Halteelement 3 versteift. In dem Versteifungsglied 13 sind Durchgangslöcher 14 angeordnet, die zum Verspannen der Schal stütze 1 gegen eine Mauer mit Rodel draht oder ähnlichem vorgesehen sind.
Figur 3 zeigt eine Verwendungsform der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schal stütze zum Anbringen einer Deckenrandabschalung 26 auf einer Mauer 20. Eine Schalstütze 1 stützt sich mit dem Abstützlappen 11 auf der Maueroberfläche 23 ab. Die Schal stütze 1 liegt mit dem Anlageteil 8 an der Außenseite der Mauer 20 an. Durch die Durchgangslöcher 9 bzw. 14 ist ein Rödeldraht 30 durch die Mörtelfugen 21 hindurchgetrieben und das Anlageteil 8 mit Schalungsklemmen 28, die an der Innen- und Außenseite auf den Rödeldraht aufgesteckt wurden, gegen die Mauer 20 verspannt.
Gegen das Halteelement 3 ist von innen ein Schalbrett 26 gegengesetzt und mit Befestigungsmitteln, beispielsweise durch die Durchgangslöcher 4 des Halteelementes 3 hindurchgetriebene Nägel, am Halteelement 3 befestigt. Auf die Oberfläche der Mauer 21 ist eine Filigran-Deckenplatte 22 aufgesetzt und der durch Filigran-Deckenplatte 22 und Schalbrett 26 begrenzte Raum mit Beton 24 ausgegossen.
Nach dem Aushärten des Betons 24 werden die Schalungsklemmen 28 gelöst und die Schal stütze 1 am Griff mit dem Schalbrett 26 von der Mauer entfernt. Der schmale und kurze Abstützlappen 11 kann dabei auch aus durchgehärtetem Beton 24 abgezogen werden.

Claims (16)

Ansprüche
1. Schalstütze für Randabschalungen an einer Mauer, insbesondere für Oeckenrandabschalungen, bestehend aus winklig zueinander angeordneten Elementen einerseits zum Halten der Schalung, andererseits zur Abstützung an der Mauer,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (2) einen am Halteelement (3) ansetzenden Abstandshalter (6), ein am Abstandshalter (6) abgewinkelt befestigtes Anlageteil (8) zur Anlage an einer Mauerfläche und
einen rechtwinklig an der dem Abstandshalter (6) gegenüberliegenden Seite des Anlageteils (8) abzweigenden Abstützlappen (11) enthält.
2. Schal stütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshalter (6) und Abstützlappen (11) koplanar sind.
3. Schal stütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Halteelement (3), Abstandhalter (6)und Anlageteil (8) Z-förmig angeordnet sind und daß der Abstandshalter (6) mit dem Halteelement (3) und/oder dem Anlageteil (8) einen rechten Winkel einschließt.
4. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützlappen (11) im Abstand vom Abstandhalter (6) von dem Anlageteil (8) abzweigt.
5. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungselemente vorgesehen sind, die das Abstützelement (2) gegen das Halteelement (3) versteifen.
6. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteelement (3) über den
Abstandshalter (6) hinaus in ein Versteifungsglied (13) fortsetzt, das mit weiteren Abstandshaltern (6') das Anlageteil (8) gegen das Halteelement (3) versteift.
7. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel am Halteelement (3) für ein Koppelelement, durch das zwei Schal stützen (1) an gegenüberliegenden Seiten einer Mauer koppelbar sind.
8. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (3) Durchgangslöcher (4) enthält.
9. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageteil (8) und/oder das Versteifungsglied (13) Durchgangslöcher (9, 14) enthält.
10. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Durchgangslöcher (9, 14) in dem Versteifungsglied (13) und dem Anlageteil (8) in der Ebene des Anlageteils (8) vom Abstützlappen (11) (h+d/2) + n*(h+d) beträgt, wobei h die Höhe des Steins im Mauerwerk, d die Fugenstärke und &eegr; eine ganze Zahl > 0 ist.
11. Schalstütze nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsglied (13) und das Anlageteil (8) im Abstand (h+d/2) + n*(h+d) vom Abstützlappen (11) in der Ebene des Anlageteils (8) mehrere Löcher (9, 14) besitzt.
12. Schalstütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Halteelement (3) und Anlageteil (8) quer zu deren Plattenebenen der Stärke üblicher Schalbretter entspricht.
13. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalstütze (1) aus Metall, insbesondere aus Stahl besteht.
14. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Griff (5) an der Rückseite des Halteelementes (3).
15. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rechtwinklig an der dem Abstandshalter (6) gegenüberliegenden Seite des Halteelementes (3) abzweigenden weiteren Abstützlappen (11).
16. Schalstütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelement (3), Abstandshalter (6), Anlageteil (8) und Abstützlappen (11) plattenförmig ausgebildet sind.
DE9409479U 1994-06-14 1994-06-14 Schalstütze Expired - Lifetime DE9409479U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1383837A (en) * 1920-07-16 1921-07-05 Jr John J Milnes Mold-support
DE8402504U1 (de) * 1984-01-28 1984-04-19 Görner, Jürgen, 7551 Iffezheim Schaleisen fuer bohlen von deckenabschalungen oder ringankern mit halterung
DE9214605U1 (de) * 1992-10-28 1992-12-24 Huxohl, Reiner An einem Mauerwerk mittels eines Befestigungsankers anbringbare Haltevorrichtung

Patent Citations (3)

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