DE9409479U1 - Schalstütze - Google Patents
SchalstützeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/365—Stop-end shutterings
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Eckhard Schröder, Richtweg 2, 28857 Syke
Schal stütze
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalstütze für Randabschalungen an einer Mauer, insbesondere für Deckenrandabschalungen,
bestehend aus winklig zueinander angeordneten Elementen einerseits zum Halten der Schalung, andererseits zur Abstützung an
der Mauer.
Zum Anbringen einer Deckenrandabschalung auf einer Mauer ist bekannt,
sogenannte Schal klammern zu verwenden. Solche Schal klammern
werden aus verzinktem Stahlblech gefertigt und bestehen aus zwei winklig zueinander angeordneten Schenkeln, die einerseits zum Halten
der Schalung, andererseits zur Abstützung auf der Mauer vorgesehen sind. Die Schalklammer wird mit einem Schenkel auf der Mauer so
fixiert, daß der zum Halten der Schalung vorgesehene Schenkel im
GE/JOE/bl
horizontalen Abstand von der Mauer senkrecht nach oben aufragt. Der
horizontale Abstand zwischen Halteelement und Mauer entspricht dabei der Stärke der Schalungsbretter, um zu gewährleisten, daß die
Stirnseiten der Decke mit dem Mauerwerk in etwa lotrecht abschließen. Zur Fixierung der Stahl klammer auf der Mauer sind Durchgangslöcher
in der Schalklammer vorgesehen, durch die Nägel in das Mauerwerk eingetrieben werden können. Auf diese Weise werden in
vorgegebenem Abstand auf den die Decke tragenden Mauern Schalungsklammern gesetzt. Anschließend werden Schalbretter parallel zur
Mauer an den Innenseiten der Halteelemente der Schal klammern befestigt
und eine Gebäudedecke in bekannter Weise, beispielsweise durch Verwendung von Filigran-Deckenplatten, gegebenenfalls mit zusätzlichen
Bewehrungen hergestellt. Nach Fertigstellung der Gebäudedecke und Aushärtung des Betons werden überstehende Elemente der Schal klammer
abgebrochen oder abgesägt.
Die Nachteile bei der Verwendung dieser Schalklammer bestehen in erster Linie darin, daß die Herstellung der Deckenrandschalung sehr
zeitaufwendig ist. Die Verwendung der Schalklammern kann bei gleichzeitiger Verwendung von Filigran-Deckenplatten, welche sich auf den
Schal klammern abstützen, zu Punktbelastungen der Decke auf dem
Stein, auf dem sich die Schal klammer abstützt, und damit zu Beschädigungen
des Steins kommen. Darüber hinaus besitzt die Schal kl ammer an den Stellen, an denen sie abgebrochen oder abgesägt wurde, keine
Verzinkung und beginnt an diesen Stellen zu rosten. An Gebäudeinnenseiten führt die Rostbildung an den Schalklammern häufig zur Flekkenbildung
auf dem Putz.
Es sind weiterhin sogenannte Randschalungssteine bekannt, welche im
gesamten Abschal bereich aufgemauert werden. Bei dünnen Wänden und gleichzeitiger Verwendung von Filigran-Deckenplatten ist jedoch die
Auflagefläche auf dem Mauerwerk hierfür im allgemeinen zu gering.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schal stütze
für Randabschalungen an einer Mauer zu schaffen, welche eine
einfache und schnell bereitzustellende Randabschalung an einer Mauer
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Schal stütze der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abstützelement einen am
Halteelement ansetzenden Abstandshalter, ein am Abstandshalter abgewinkelt befestigtes Anlageteil zur Anlage an einer Mauerfläche
und einen rechtwinklig an der dem Abstandshalter gegenüberliegenden
Seite des Anlageteils abzweigenden Abstützlappen enthält.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß eine Deckenrandabschalung einfach, schnell und kostengünstig herzustellen
ist. Hierzu wird die Schalstütze mit dem Abstützlappen so auf dem Mauerwerk aufgesetzt, daß das Anlageteil seitlich an der äußeren
Mauerfläche anliegt. In dieser Position ist der horizontale Abstand zwischen Halteelement und Mauer durch den Abstandshalter bereits
festgelegt - eine wie bei Verwendung der Schal klammer erforderliche
Justierung ist nicht erforderlich. Hierdurch ist mit der erfindungsgemäßen
Schal stütze eine Randabschalung schneller als mit der
bekannten Schal klammer herzustellen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schal stütze besteht darin, daß sie nach Aushärtung des bis an die Schalbretter an den
Innenseiten des Halteelementes heranreichenden Betons entfernt wird,
also weder zu Punktbelastungen auf dem Mauerwerk, noch zu Rostflecken-Bildung
am Putz führen kann. Das bei der herkömmlichen Schal klammer übliche Abbrechen oder Absägen entfällt. Die erfindungsgemäße
Schalstütze ist darüber hinaus wiederverwendbar, vermeidet also den Produktionsaufwand bei Verwendung der bekannten
Schal klammer.
Eine weitere vorteilhafte Verwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Schalstütze besteht darin, sie zur Herstellung einer U-Schalung auf einer Mauer zur Bewehrung mit einem Ringanker oder
Ringbalken zu verwenden. Hierzu werden je zwei erfindungsgemäße Schalstützen einander gegenüber an der Mauer befestigt, so daß das
Anlageteil der einen Schalstütze an einer Außenseite der Mauer und das Anlageteil der anderen Schal stütze an der Innenseite der Mauer
angeordnet ist. Zur Befestigung an der Mauer können die Schal stützen beispielsweise gegeneinander verspannt werden. Anschließend werden
in an sich bekannter Weise Schalungsbretter an den Innenseiten der Halteelemente befestigt, ein Ringanker innerhalb der Schalung
angeordnet und der Innenraum der Schalung mit Beton vergossen. Diese Verwendung der Schal stütze ist gegenüber der Verwendung von Schraubzwingen,
Einschal zwingen oder Unterzug-Zwingen besonders vorteilhaft,
da kein Werkzeug quer über der U-Schalung angeordnet ist, das das Einbringen der sehr langen Ringanker behindert, die oftmals
acht Meter lang oder länger sind.
Die erfindungsgemäße Schalstütze kann weiterhin für vertikale, an
eine Stirnseite der Mauer anschließende Abschalungen an Mauern
verwendet werden, um Aussteifungsstützen herzustellen. Hierzu werden erfindungsgemäße Schal stützen an Innen- und Außenseiten der Mauer
paarweise mit ihren Anlageteilen an die Mauer so angelegt, daß die Schalstützen mit dem Abstützlappen an der Stirnseite der Mauer
anliegen. Anschließend werden die Schal stützen paarweise gegeneinander verspannt. Dann werden in an sich bekannter Weise Schalbretter
an den Schal stützen befestigt und der so an der Mauer verankerte schachtartige Hohlraum nach dem Einlegen der Bewehrung mit Beton
ausgegossen.
Der Abstandshalter und der Abstützlappen liegen bei einer bevorzugten
Ausführungsform in einer Ebene. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Schalbretter auf den Abstandshaltern auf Höhe der Abstützlappen
und damit unmittelbar an die Mauer angrenzend abstützen.
• ·
Das Halteelement, der Abstandshalter und das Anlageteil sind vorteilhafterweise
Z-förmig angeordnet. Der Abstandshalter schließt dabei besonders bevorzugt mit dem Halteelement und dem Anlageelement
einen rechten Winkel ein, so daß das Halteelement parallel versetzt zum Anlageelement angeordnet ist und die Innenseite der Schalbretter
mit der Außenseite der Mauer in einer Ebene liegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß der Abstützlappen im Abstand vom Abstandshalter von der Anlageplatte abzweigt. Ist beispielsweise der Abstützlappen oberhalb
des Abstandshalters angeordnet, können die Schalungsbretter zwischen
Halteelement und Anlageteil auf den Abstandshalter abgelassen werden
und werden in diese Position von der Schalstütze weitgehend in ihrer Position gehalten. Da bei dieser Ausführungsform sich die Schalbretter
bis unterhalb der Maueroberkante erstrecken, wird ein horizontaler Zwischenraum zwischen Mauer und Schalbrettern zuverlässig
vermieden.
Zur Verbesserung der Festigkeit der Schal stütze werden vorteilhafterweise
Versteifungselemente vorgesehen, die das Abstützelement
gegen das Halteelement versteifen.
Besonders bevorzugt setzt sich das Halteelement über den Abstandshalter
hinaus in ein Versteifungsglied fort, das mit weiteren
Abstandshaltern das Anlageteil gegen das Halteelement versteift. Beim Anlegen der erfindungsgemäßen Schalstütze an eine Mauer besitzt
das Versteifungsglied einen Abstand von der Mauer, der durch die
Abstandshalter festgelegt wird. Das Versteifungsglied eignet sich
deshalb besonders zum Verspannen der Schalstütze beispielsweise mit Rödeldraht und Schalungsklemmen (sogenannten "Fröschen"), da die
Handhabung der Schalungsklemmen im Abstand von der Mauer einfacher
als unmittelbar an der Maueroberfläche ist.
Das Halteelement weist vorteilhafterweise Befestigungsmittel für ein
Koppelelement zum Koppeln von zwei Schalstützen an gegenüberliegenden
Seiten einer Mauer auf. Ein solches Koppelelement kann beispielsweise bei U-Schalungen auf einer Mauer nach dem Einbringen
eines Ringankers vorteilhaft sein, wenn eine zusätzliche Abstützung der Schalstützen erforderlich sein sollte.
Das Halteelement besitzt vorteilhafterweise Durchgangslöcher, um die
Schalbretter mit Befestigungsmitteln, beispielsweise Nägeln, am Halteelement zu befestigen.
Auch das Anlageteil und das Versteifungsglied enthält bevorzugt
Durchgangslöcher, um die Schal stütze an der Mauer zu befestigen. Hierzu werden entweder Nägel durch die Durchgangslöcher des Anlageteils
in die Fugen des Mauerwerks eingetrieben oder Rodel draht durch die Fugen hindurchgelegt und beidseits des Mauerwerks mit Schalungsklemmen
verspannt.
Der Abstand der Durchgangslöcher in dem Versteifungsglied und dem
Anlageteil in der Ebene des Anlageteils beträgt vorteilhafterweise
(h+d/2) + n*(h+d) vom Abstützlappen, wobei h die Höhe des Steins im
Mauerwerk, d die Fugenstärke und &eegr; eine ganze Zahl > Null ist. Da die Höhe der verwendeten Steine weitestgehend vereinheitlicht ist,
können - den üblicherweise verwendeten Steinen Rechnung tragend die
Durchgangslöcher so angeordnet werden, daß sie sich nach dem Anlegen der Schal stütze an einer Mauer immer auf Höhe einer Fuge
befinden.
Vorteilhafterweise besitzen das Versteifungsglied und das Anlageteil
mehrere vom Abstützlappen gleich beabstandete Löcher im Abstand (h+d/2) + n*(h+d) vom Abstützlappen, um sowohl Nägel setzen zu
können als auch die Schalstütze mit Rödeldraht und Schalungsklemmen
verspannen zu können.
Der Abstand zwischen Halteelement und Anlageteil quer zu deren Plattenebenen entspricht vorteilhafterweise der Stärke üblicherweise
verwendeter Schalbretter, damit die Schalbretter ohne Zwischenraum an die Mauerkante angrenzen.
Besonders bevorzugt besteht die Schal stütze aus Metall, insbesondere
aus Stahl.
Zur einfacheren Handhabung der Schalstütze wird besonders bevorzugt
ein Griff an der Rückseite des Halteelementes angeordnet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
zweigt an der dem Abstandshalter gegenüberliegenden Seite des
Halteelementes rechtwinklig ein weiterer Abstützlappen ab. Diese
Ausführungsform ist in zwei Positionen verwendbar. Die Schalstütze kann zum einen wie zuvor beschrieben mit dem ersten Abstützlappen so
auf dem Mauerwerk aufgesetzt, daß das Anlageteil seitlich an der äußeren Mauerfläche anliegt. Durch den weiteren Abstützlappen ist es
alternativ jedoch auch möglich, die Schalstütze mit dem weiteren Abstützlappen so auf das Mauerwerk aufzusetzen, daß das Halteelement
seitlich an der äußeren Mauerfläche anliegt und der Anlageteil
aufragt. In dieser zweiten Position vertauschen Halteelement und Anlageteil ihre Funktionen; die Schalbretter werden hier am Anlageteil
befestigt und die Schalstütze mit dem Halteelement an die Mauer angelegt. Die Vorteile dieser Ausführungsform liegen darin,
daß beim Fixieren der Schal stütze an der Mauer ein Arbeitsschritt entfällt, bei dem erst geprüft wird, welches der Elemente das
Halteelement, und welches der Anlageteil ist und bei dem dann die
Schal stütze entsprechend ausgerichtet und an die Mauer angelegt wird.
Das Halteelement, der Abstandshalter sowie das Anlageteil und der
Abstützlappen sind vorteilhafterweise plattenförmig ausgebildet, um
eine möglichst große Auf- bzw. Anlagefläche mit der Verschalung bzw.
der Mauer zu erzielen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
einer Schal stütze;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
einer Schal stütze;
Figur 3 einen Querschnitt durch eine am Mauerwerk befestigte Schal stütze zum Anbringen einer Deckenrandabschalung auf
einer Mauer.
Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Schal stütze 1. Die
Schalstütze 1 besitzt ein plattenförmiges, rechteckiges Halteelement 3, das zur Befestigung von Schalbrettern vorgesehen ist. Hierzu
besitzt das Halteelement 3 Durchgangslöcher 4, durch die Befestigungsmittel, beispielsweise Nägel, in die Schalbretter eingetrieben
werden können.
An einer unteren Kante des plattenförmigen, rechteckigen Halteelementes
3 zweigt im rechten Winkel ein plattenförmiges, rechteckiges Abstandselement 6 ab. An der der Verbindungskante zum
Halteelement 3 gegenüberliegenden Kante des Abstandselementes 6
zweigt im rechten Winkel zum Abstandshalter 6 ein plattenförmiges,
rechteckiges Anlageteil 8 ab, so daß Halteelement 3, Abstandshalter 6 und Anlageteil 8 Z-förmig zueinander angeordnet sind. Im Anlageteil
8 sind in vorgegebenen Abständen zum Abstandselement 6 Durchgangslöcher 9 angeordnet. In der Ebene des Abstandshalters 6 zweigt
an der dem Abstandshalter 6 gegenüberliegenden Seite des Anlageteils
8 ein Abstützlappen 11 ab, mit dem sich die Schalstütze 1 auf dem Mauerwerk abstützt.
Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schal stütze 1.
Diese Ausführungsform der Schalstütze 1 besitzt an der Rückseite des
Halteelementes 3 einen Handgriff 5. Der Abstandshalter 6 weitet
sich vom Halteelement 3 trapezförmig auf. An der dem Halteelement 3 gegenüberliegenden Seite des Abstandshalters 6 zweigen zwei das
Anlageteil 8 bildende Streben rechtwinklig ab. Das Halteelement 3 setzt sich über den Abstandshalter 6 hinaus in ein Versteifungsglied
13 fort, das mit einem weiteren Abstandshalter 6' unterhalb des ersten Abstandshalters 6 mit dem Anlageteil 8 verbunden ist und
hierdurch das Anlageteil 8 gegen das Halteelement 3 versteift. In dem Versteifungsglied 13 sind Durchgangslöcher 14 angeordnet, die
zum Verspannen der Schal stütze 1 gegen eine Mauer mit Rodel draht
oder ähnlichem vorgesehen sind.
Figur 3 zeigt eine Verwendungsform der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schal stütze zum Anbringen einer Deckenrandabschalung
26 auf einer Mauer 20. Eine Schalstütze 1 stützt sich mit dem Abstützlappen 11 auf der Maueroberfläche 23 ab. Die Schal stütze 1
liegt mit dem Anlageteil 8 an der Außenseite der Mauer 20 an. Durch die Durchgangslöcher 9 bzw. 14 ist ein Rödeldraht 30 durch die
Mörtelfugen 21 hindurchgetrieben und das Anlageteil 8 mit Schalungsklemmen 28, die an der Innen- und Außenseite auf den Rödeldraht
aufgesteckt wurden, gegen die Mauer 20 verspannt.
Gegen das Halteelement 3 ist von innen ein Schalbrett 26 gegengesetzt
und mit Befestigungsmitteln, beispielsweise durch die
Durchgangslöcher 4 des Halteelementes 3 hindurchgetriebene Nägel, am
Halteelement 3 befestigt. Auf die Oberfläche der Mauer 21 ist eine Filigran-Deckenplatte 22 aufgesetzt und der durch Filigran-Deckenplatte
22 und Schalbrett 26 begrenzte Raum mit Beton 24 ausgegossen.
Nach dem Aushärten des Betons 24 werden die Schalungsklemmen 28
gelöst und die Schal stütze 1 am Griff mit dem Schalbrett 26 von der Mauer entfernt. Der schmale und kurze Abstützlappen 11 kann dabei
auch aus durchgehärtetem Beton 24 abgezogen werden.
Claims (16)
1. Schalstütze für Randabschalungen an einer Mauer, insbesondere
für Oeckenrandabschalungen, bestehend aus winklig zueinander angeordneten
Elementen einerseits zum Halten der Schalung, andererseits zur Abstützung an der Mauer,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (2) einen am Halteelement
(3) ansetzenden Abstandshalter (6), ein am Abstandshalter (6) abgewinkelt befestigtes Anlageteil (8) zur
Anlage an einer Mauerfläche und
einen rechtwinklig an der dem Abstandshalter (6) gegenüberliegenden
Seite des Anlageteils (8) abzweigenden Abstützlappen (11) enthält.
2. Schal stütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshalter (6) und Abstützlappen
(11) koplanar sind.
3. Schal stütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Halteelement (3), Abstandhalter (6)und
Anlageteil (8) Z-förmig angeordnet sind und daß der Abstandshalter (6) mit dem Halteelement (3) und/oder dem Anlageteil
(8) einen rechten Winkel einschließt.
4. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützlappen (11) im Abstand vom
Abstandhalter (6) von dem Anlageteil (8) abzweigt.
5. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungselemente vorgesehen sind,
die das Abstützelement (2) gegen das Halteelement (3) versteifen.
6. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteelement (3) über den
Abstandshalter (6) hinaus in ein Versteifungsglied (13) fortsetzt,
das mit weiteren Abstandshaltern (6') das Anlageteil (8) gegen das
Halteelement (3) versteift.
7. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel am Halteelement (3) für ein
Koppelelement, durch das zwei Schal stützen (1) an gegenüberliegenden
Seiten einer Mauer koppelbar sind.
8. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (3) Durchgangslöcher
(4) enthält.
9. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageteil (8) und/oder das Versteifungsglied
(13) Durchgangslöcher (9, 14) enthält.
10. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Durchgangslöcher (9, 14)
in dem Versteifungsglied (13) und dem Anlageteil (8) in der Ebene
des Anlageteils (8) vom Abstützlappen (11) (h+d/2) + n*(h+d) beträgt, wobei h die Höhe des Steins im Mauerwerk, d die Fugenstärke
und &eegr; eine ganze Zahl > 0 ist.
11. Schalstütze nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsglied (13) und das
Anlageteil (8) im Abstand (h+d/2) + n*(h+d) vom Abstützlappen (11)
in der Ebene des Anlageteils (8) mehrere Löcher (9, 14) besitzt.
12. Schalstütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Halteelement (3)
und Anlageteil (8) quer zu deren Plattenebenen der Stärke üblicher
Schalbretter entspricht.
13. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalstütze (1) aus Metall, insbesondere
aus Stahl besteht.
14. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Griff (5) an der Rückseite des Halteelementes
(3).
15. Schal stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rechtwinklig an der dem Abstandshalter
(6) gegenüberliegenden Seite des Halteelementes (3) abzweigenden
weiteren Abstützlappen (11).
16. Schalstütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelement (3), Abstandshalter (6),
Anlageteil (8) und Abstützlappen (11) plattenförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409479U DE9409479U1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Schalstütze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409479U DE9409479U1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Schalstütze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9409479U1 true DE9409479U1 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6909738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409479U Expired - Lifetime DE9409479U1 (de) | 1994-06-14 | 1994-06-14 | Schalstütze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9409479U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1383837A (en) * | 1920-07-16 | 1921-07-05 | Jr John J Milnes | Mold-support |
DE8402504U1 (de) * | 1984-01-28 | 1984-04-19 | Görner, Jürgen, 7551 Iffezheim | Schaleisen fuer bohlen von deckenabschalungen oder ringankern mit halterung |
DE9214605U1 (de) * | 1992-10-28 | 1992-12-24 | Huxohl, Reiner | An einem Mauerwerk mittels eines Befestigungsankers anbringbare Haltevorrichtung |
-
1994
- 1994-06-14 DE DE9409479U patent/DE9409479U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1383837A (en) * | 1920-07-16 | 1921-07-05 | Jr John J Milnes | Mold-support |
DE8402504U1 (de) * | 1984-01-28 | 1984-04-19 | Görner, Jürgen, 7551 Iffezheim | Schaleisen fuer bohlen von deckenabschalungen oder ringankern mit halterung |
DE9214605U1 (de) * | 1992-10-28 | 1992-12-24 | Huxohl, Reiner | An einem Mauerwerk mittels eines Befestigungsankers anbringbare Haltevorrichtung |
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