DE9409460U1

DE9409460U1 - Zubehörteil für Verbrennungsmotoren

Info

Publication number: DE9409460U1
Application number: DE9409460U
Authority: DE
Original assignee: LIN FU KUO
Current assignee: LIN FU KUO
Priority date: 1994-06-10
Filing date: 1994-06-10
Publication date: 1994-08-04
Anticipated expiration: 2004-06-11

Description

Zubehörteil für Verbrennungsmotoren

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zubehörteil für Verbrennungsmotoren, durch das der Verbrennungswirkungsgrad eines Verbrennungsmotors stark verbessert werden kann, um so die Leistung zu erhöhen und die Menge von Auspuffgasen zu verringern.

Es sind verschiedene Spareinrichtungen für Verbrennungsmotoren bekanntgeworden und auf dem Markt erschienen. Diese Spareinrichtungen sind normalerweise kompliziert und teuer. Vor der Installation einer konventionellen Spareinrichtung muß der Vergaser auseinandergenommen oder ausgebaut werden. Nach der Installation einer Spareinrichtung muß der Vergaser wieder richtig installiert werden. Jeglicher kleiner Fehler während der Installation des Vergasers kann eine Ölleckage bewirken. Da konventionelle Spareinrichtungen um die Auspuffleitung herum montiert werden müssen, können sie erhitzt werden, so daß sie deformiert werden oder leicht zerbrechen, was bewirkt, daß die Benutzer es nicht wagen, die Spareinrichtungen zu benutzen.

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Zubehörteils für Verbrennungsmotoren, der einfach im Aufbau ist. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung

Dresdner Bank AG Hamburg (&Agr;^:03&Ogr;·4*48,0,(> {&Bgr;&Idigr;^20&Oacgr;·8&thgr;&Igr;;&sfgr;9) ^:. Pwstbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)

besteht in der Schaffung eines Zubehörteils für Verbrennungsmotoren, der ohne irgendwelche besondere Ausbildung leicht zu installieren ist. Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Zubehörteils für Verbrennungsmotoren, das das Mischen von Luft mit Brennstoffgas erleichtert, um so den Verbrennungswirkungsgrad des Verbrennungsmotors zu erhöhen und die Menge von Auspuffgas zu verringern.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Zubehörteil der vorliegenden Erfindung für Verbrennungsmotoren;

Fig. 2 in einem Längsschnitt das Zubehörteil der Fig. 1;

Fig. 3 in einer Gesamtansicht die Anordnung des Zubehörteils der Erfindung in dem Verbrennungsmotorsystem;

Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht eine alternative Ausführungsform des Zubehörteils der Erfindung; und

Fig. 5 in einem Längsschnitt den Zubehörteil der Fig. 4.

Wie dies in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, weist ein Zubehörteil der vorliegenden Erfindung allgemein ein geschlossenes Gehäuse 10 mit einem ersten Verbindungselement 11 für Verbindung mit der Kurbelgehäuse-Lüftungsleitung 20 und ein zweites Verbindungselement 12 für Verbindung mit dem Ansaugrohr 30 auf. Das erste Verbindungselement steht in Verbindung mit einem ersten Kanal 13. Der erste Kanal 13 ist mit seinem rückwärtigen Ende 131 um einen rechten Winkel abgewinkelt und senkrecht mit einem zweiten Kanal 14 verbunden. Eine Luftkammer 151 ist auf einer Seite des Gehäuses 10 angeordnet. Ein Luftfilterkasten 40 ist innerhalb der Luftkammer 151 angeord-

net und durch Flansche 151 und 152 in Stellung gehalten, die unten eine Vielzahl von Durchgangslöchern 41 aufweisen, damit Außenluft in die Luftkanuner 151 eintreten kann. Der Luftfilterkasten 40 ist mit einem schwammartigen Material 42 gestopft und ragt teilweise aus dem Gehäuse 10 heraus. Durch das schwammartige Material 42 wird Außenluft in die Luftkammer 153 geführt. Die Luftkammer 153 steht mit dem zweiten Kanal 14 durch einen Luftkanal 16 und eine Ventilkammer 17 in Verbindung. Ein Ventilsitz 18 ist in der Ventilkammer 17 installiert, um eine Feder 172 und eine Kugel 171 zu halten. Der Ventilsitz 18 stellt durch eine Nadelbohrung 181 eine Verbindung zwischen dem zweiten Kanal 14 und dem Luftkanal 16 her. Die Kugel 171 wird durch die Feder 172 abgestützt, um den Luftkanal 16 zu blockieren. Während des Einlaßtaktes wird die Kugel 171 vom Luftkanal 16 durch die Saugkraft des Verbrennungsmotors wegbewegt, so daß frische Außenluft von der Luftkammer 151 durch den Luftkanal 16 und die Nadelbohrung 181 in den zweiten Kanal 14 und dann in den Verbrennungsmotor eingesaugt werden kann. Während des Auspufftaktes wird die Kugel 171 durch die Feder 172 zurückgedrückt, um den Luftkanal 16 erneut zu verschließen.

Wie Untersuchungen ergeben haben, kann der Anteil von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen im Auspuffgas auf Werte reduziert werden, die ungefähr 1 % bzw. ungefähr 200 ppm betragen. Daher wird die Betriebsweise des Verbrennungsmotors sehr stark verbessert.

In den Fig. 4 und 5 ist eine alternative Form des Zubehörteils der Erfindung gezeigt. Bei dieser alternativen Form ist die Luftkammer 153 parallel mit dem zweiten Kanal 14 angeordnet. Ein dritter Kanal 19 ist vorgesehen, der mit einem Ende mit der Luftkanuner 153 und mit dem entgegengesetzten Ende um 180° gekrümmt ist und mit dem zweiten Kanal 14 durch die Ventilkammer 17 verbunden ist. Bei dieser Anordnung kann mehr frische Luft in den Verbrennungsmotor einsaugt werden.

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Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Das Zubehörteil für Verbrennungsmotoren weist einen ersten Kanal 13, der mit der Kurbelgehäuse-Lüftungsleitung 20 verbunden ist, einen zweiten Kanal 14, der mit dem Ansaugrohr 30 verbunden ist und in einem mittleren Teil mit dem ersten Kanal 13 verbunden ist, eine Luftkammer 153, die an einer Seite mit einem Luftfilterkasten 40 versehen ist, eine Ventilkammer 17, die die Verbindung zwischen der Luftkammer 153 und dem zweiten Kanal 14 herstellt, und eine Kugel 171 auf, die auf einem Ventilsitz 18 in der Ventilkammer 17 durch eine Feder 172 abgestützt ist und durch den Verbrennungsmotor gesteuert wird, damit Frischluft durch die Luftkammer 153 und die Ventilkammer 17 in den zweiten Kanal 14 und dann in die Kurbelgehäuse-Lüftungsleitung über den ersten Kanal 13 bei jedem Ansaugtakt des Verbrennungsmotors angesogen werden kann.

Claims

Schutzansprüche

1. Zubehörteil für Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:

ein Gehäuse (10) mit einem ersten Verbindungselement (11), das mit der Kurbelgehäuse-Lüftungsleitung (20) verbunden ist, mit einem zweiten Verbindungselement (12), das mit dem Ansaugrohr (30) verbunden ist, mit einem ersten Kanal (13), mit einer Ventilkammer (17), mit einem zweiten Kanal (14), der die Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungselement (12) und der Ventilkammer (17) herstellt, mit einer Luftkammer (153), mit einem Luftkanal (16), der die Luftkammer (153) mit der Ventilkammer (17) verbindet, wobei der erste Kanal (13) mit einem Ende mit dem ersten Verbindungselement (11) und mit dem entgegengesetzten Ende, das um 90° abgewinkelt ist, senkrecht mit dem zweiten Kanal (14) verbunden ist;

■ Ventilmittel, die in der Ventilkammer (17) installiert sind und durch den Verbrennungsmotor hin- und herbewegt werden, um abwechselnd den Durchlaß zwischen dem Luftkanal (16) und dem zweiten Kanal (14) zu öffnen und zu schließen; und

Luftfiltermittel (40,42), die in der Luftkammer (153) angeordnet sind, damit Außenluft in den zweiten Kanal (14) durch den Luftkanal (16) und die Ventilkammer (17) bei jedem Ansaugtakt des Verbrennungsmotors eingesogen werden kann.

2. Zubehörteil für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilmittel einen Ventilsitz (18) zum Durchlassen von Luft aus dem Luftkanal (16) in den zweiten Kanal (14), eine Feder (172), die mit dem Ventilsitz (18) verbunden ist, und eine Kugel (171) aufweist, die von der Feder (172) abgestützt ist und zum Verschließen und Öffnen des Luftkanals (16) hin- und herbewegbar ist.

3. Zubehörteil für Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftfilter ein kästchenförmiges Element (40), das mit einem vorderen offenen Ende außerhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist und mit einem rückwärtigen Ende innerhalb der Luftkammer angeordnet ist, und ein schwammförmiges Element (42) aufweist, das in den Filterkasten (40) eingesetzt ist, um Teilchen aus hindurchgehender Luft zu entfernen, wobei das rückwärtige Ende des Kästchens (40) mit Durchgangslöchern (41) zum Durchlassen von Luft versehen ist.