DE9406841U1 - Schnellverschluß - Google Patents

Schnellverschluß

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DE9406841U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Dr.-lng. Reitnan König * :· .* ÖipJ.-Jngj'Kfaus Bergen
Wilhelm-Tell-Str. 14 4QS19 DüsseTcüirf*· Tel. 15211'39 7BeB &Idigr; Patentanwälte
22.Apr. 1994
40 404 B
Böllhoff & Co. GmbH & Co. KG, Archimedesstraße 1-4,
30649 Bielefeld
"Schnellverschluß"
Die Erfindung betrifft einen Schnellverschluß, wie er in seinem grundsätzlichen Aufbau beispielsweise aus dem eigenen deutschen Gebrauchsmuster G 91 01 514.6 bekannt ist und vorzugsweise bei Verkleidungen zum Einsatz gelangt.
Ein im wesentlichen aus einem Verschlußbolzen mit einem angeformten Griffteil bestehender SchnellVerschluß, der in einer Bohrung des zu befestigenden Bauteils, insbesondere eines Deckels gehalten ist und mit einem Verschlußteil in Form einer Federklammer zusammenwirkt, die in einem Gehäuse oder Rahmen befestigt ist, trägt ein knebeiförmiges Vorderteil, das durch Druck auf das Griffteil in den Spalt zwischen zwei federnde Schenkel der Klammer eingedrückt wird, wobei sich die Schenkel aufspreizen, worauf der Verschlußbolzen durch Drehen des Griffteils um 90° verdreht wird, so daß die federnden Schenkel in Anlage an eine am Verschlußbolzen ausgebildete Rastkontur gelangen.
Es sind außerdem Schnellverschlüsse bekannt, die in ähnlicher Weise nach dem Prinzip "push to lock, quater turn to open" arbeiten, wobei während der Schließbewegung das federnd aufgespreizte Gegenstück nach Eindringen des Bolzenkopfes diesem im Endbreich hintergreift und damit den Schließzustand bewirkt. Zum öffnen wird der Bolzen ma-
nuell gedreht, bis die Anlagepunkte in dem Bereich des größeren Bolzendurchmessers gelangen, was ein Spreizen des Gegenstücks bewirkt, so daß dann die Rastpostion verlassen ist und der Bolzen aus dem Gegenstück herausgezogen werden kann.
Ähnlich arbeitet ein bekannter Schließbolzen mit Rückstell automatik, der an seinem Ende einen sogenannten "Linsenkopf11 besitzt, der in der Rastposition von beispielsweise zwei Schenkeln einer Klammer hintergriffen wird. Auch hier wird das den Bolzen freigebende Spreizen der Klammerschenkel durch manuelles Drehen des Bolzens um 90° bewirkt, in welcher Position die Berührungspunkte der Schenkel mit dem Bolzen auf den größeren Durchmesser des Bolzens gebracht werden, so daß dieser dann ohne Widerstand aus der Klammer gezogen werden kann.
Es gibt nun Einbaufälle, bei denen das Verschlußgegenstück, also die Klammer, in einer flexiblen Halterung befestigt ist, so daß die Klammerschenkel daher äußerst nachgiebig gelagert sind. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Klammern in federnden Werkstoffen oder in Kunststoffteilen eingesetzt bzw. montiert sind, so daß beim Verschließen des Systems, bei dem der Bolzen zwischen die Klammerschenkel eingedrückt wird, die Klammeraufnahme die Klammer und deren Schenkel nicht fixiert, sondern nachgiebt bzw. wegfedert, so daß kein genügender Gegendruck von den Klammerschenkein aufgebracht werden kann, um den Bolzen unter beispielsweise einer 90"-Drehung in die Schließposition zu drücken. Für eine derartige Anwendung sind die bekannten Schnellverschlüsse nicht geeignet, denn ein Verschließen durch Eindrücken ist mit diesen dann nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das
die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, vielmehr insbesondere auch dann ein sicheres Verschließen gestattet, wenn die Klammer federnde, der Eindrückkraft des Verschlußbolzens nachgebende Schenkel aufweist.
Ausgehend von der Prämisse, auch für derartige Einbausituationen einen Schnellverschluß mit dem grundsätzlichen Aufbau gemäß dem eingangs genannten Gebrauchsmuster verwenden zu können, basiert die erfindungsgemäße Lösung auf dem Grundgedanken, die Verschlußbahn bzw. die Verschlußkurve am Bolzen zu ändern, und wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs realisiert. Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist dabei die Zunge an der Spitze des Endteils, die beim Schließvorgang, d.h. beim Einführen des Bolzens in die Klammer in den Spalt zwischen den beiden KlammerschenkeIn paßt und zwar in paralleler Ausrichtung zum Spalt und dadurch für die gewünschte Drehorientierung des Bolzens zu Beginn des Schließvorganges sorgt. Das weitere wichtige Lösungsmerkmal besteht aus mindestens einer Wendel zwischen der Zunge und der Einschnürung, quasi in Art eines Grobgewindes, dessen entsprechende Flankenkante eine wirkungsaktive Gegenkante für die Klammerschenkel bildet, wenn der Verschlußbolzen über das Griffteil entsprechend der Wendeldrehrichtung manuell gedreht wird, wodurch aufgrund des Zusammenwirkens der Schenkelenden mit der Wendelflankenkante die Klammer von ihrer Ausgangsposition mit beispielsweise einem Spalt von 0,5 bis 1 mm auf ca. 6 mm - das entspricht dann dem maximalen Bolzendurchmesser - unter gleichzeitigem Eintauchen des Bolzens in die Klammer gespreizt wird, da durch das erfindungsgemäß vorgesehene "Grobgewinde11 der Bolzen im Bereich seines knebeiförmigen Endteils eine wendelförmig umlaufende Dickenminderung bis hin zur Rastkontur besitzt, der die Schenkelenden der Klammer beim Drehen des Bolzens - sich quasi "einschraubend" - folgen.
Für eine zuverlässige und wirkungsvolle Funktion eines derartigen Schnellverschlusses sind zwei Voraussetzungen von besonderer Bedeutung, nämlich einerseits die Ausbildung des sogenannten "Rastpunktes", der sich am Übergang zwischen der "Rastkontur" und dem knebeiförmigen Endteil in Art einer Kehle mit einem konkaven Krümmungsradius, der dem konvexen Krümmungsradius der Schenkelenden der Klammern im wesentlichen entspricht, befindet und andererseits die Rastkontur selbst. Letztere bewirkt, daß die vorgespannten Klammerschenkel in Richtung auf den engsten Punkt (Taille) des Bolzens hin, also in Schließrichtung gezogen werden, wobei sichergestellt wird, daß die Klammerschenkel nie bis zur schmälsten Bolzenschaftstelle (Taille) gelangen, so daß ständig ein Schließdruck aufrechterhalten wird, der dadurch entsteht, daß der Bolzen aufgrund der Schrägflächen der "Rastkontur11 die Neigung besitzt, sich weiter in die Klammer einzuziehen. Der Rastpunkt sorgt seinerseits dafür, daß bei einer in Öffnungsrichtung auf den Verschluß wirkenden Kraft, die die zuvor definierte Schließkraft übersteigt, eine Öffnungsbewegung allenfalls bis zu diesem Rastpunkt möglich ist, jedoch die Öffnungsbewegung dann gestoppt wird, wenn die Berührungslinien der Klammerschenkel den Rastpunkt erreichen. Das Öffnen des Verschlusses, d.h. eine weitere Spreizung der Klammerschenkel ist dann nur durch Bolzendrehung um bis zu 90° möglich, die zu der erwähnten Schenkeispreizung auf eine dem maximalen Bolzendurchmesser entsprechende Spaltweite führt, was dann ein Herausdrehen des Bolzens aus dem Schenkelspalt ermöglicht.
Wenn nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Zunge die Form eines Schraubendreherendes hat, erleichtert dies das Einführen des Bolzenendes in den Spalt zwischen den endseitig nach außen abgebogenen Winkelenden und garantiert gleichzeitig die gewünschte Ausrichtung des BoI-
zens, nämlich in eine um 90° verdrehte Position der Rastkontur zum Schenkelspalt.
Eine besonders sichere Führung während der manuellen Bolzendrehung beim Einschieben des Bolzens in die Klammer ist dann effektiv gewährleistet, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwei diametral gegenüberliegende Wendelgänge vorgesehen werden, so daß je ein Wendelgang auf einen Klammerschenkel während des Eindrückens unter gleichzeitigem aktivem manuellen Drehens des Bolzens einwirken kann. Jede Wendel umläuft von der Zunge bis zur Einschnürung das Endteil im wesentlichen zu einem Viertel seines Umfangs.
Ein besonders gleichmäßiger "Schließ-Drehweg" - wie bereits erwähnt, wird der erfindungsgemäße Verschlußbolzen während des Eindrückens von außen manuell "aktiv" gedreht - ergibt sich, wenn jede Wendel absatzlos einerseits in eine schmale Seite der Zunge und andererseits in die Schmalseite der Einschnürung übergeht.
Anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schnellverschlusses in Schließposition, wobei von der Klammer nur deren beide Schenkel dargestellt sind;
Ficf. 2 den Verschlußbolzen in Seitenansicht in gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehter Position;
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf das Endteil des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verschlußbolzens;
Fig. 4 einen Schnitt durch das knebeiförmige Endteil des Verschlußbolzens entlang der Linie IV-IV in Fig. 2; und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Rastkontur des Verschlußbolzens entlang der Linie V-V in Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Verschlußbolzen 1 aus einem Betätigungsteil, das im dargestellten Ausführungsbexspiel als Griffteil 2 ausgebildet ist, bei dem ein Knebel 3 an einer Scheibe 4 angeformt ist, einem mit dem Griffteil 2 fest verbundenen Schaft 5, der in eine Rastkontur 6 übergeht, an die sich ein knebeiförmiges End- bzw. Vorderteil 7 anschließt, das eine Zunge 8 in Form eines Schraubendreherendes trägt.
Wenn der Verschluß nicht manuell, sondern mit einem Werkzeug betätigt werden soll, weist das Betätigungsteil einen Schlitz, einen Kreuzschlitz oder einen Mehrkant auf.
Der Verschlußbolzen 1 ist in nicht dargestellter, dem Fachmann bekannter Weise mit einer ebenfalls nicht dargestellten Tür, Klappe, Verkleidung od.dgl. verbunden. Das weiterhin nicht dargestellte, feststehende Gegenstück, beispielsweise eine Wand, trägt eine Klammer, von der in Fig. 1 lediglich ihre Schenkel 9 gezeigt sind, die nach außen umgebogene Enden 9a besitzen. Die Klammer umgreift den Verschlußbolzen 1 in der in Fig. 1 dargestellten Schließposition zweiseitig derart, daß ihre gespreizten Schenkel 9 mit ihren gebogenen freien Enden 9a der Rastkontur 6 auf zwei zu einer "Taille" 11 hin sich verjüngenden, geneigten, gegenüberliegenden Seiten 12 und 13 unter Vorspannung anliegen.
Die Rastkontur 6 wird, wie aus Fig. 1 hervorgeht, durch eine zweiseitige Einschnürung gebildet, die aus zwei gegenüberliegenden, gegensinnig nach innen geneigten Doppelebenen besteht, wobei die Ebenen 11 und 12, die dem knebeiförmigen Vorderteil 7 des Verschlußbolzens 1 benachbart liegen, als Rastflächen den eigentlichen Wirkbereich für den Verschluß bilden, da ihre nach innen gerichtete Neigung im Zusammenwirken mit den vorgespannten Klammerschenkeln 9 auf den Verschlußbolzen 1 eine nach unten gerichtete Kraftkomponente bewirkt, welche den Verschlußbolzen und damit die Tür od.dgl. auf das feststehende Gegenstück, nämlich die erwähnte Wand od.dgl. zu zieht.
Die Gestaltung des knebeiförmigen End- bzw. Vorderteils 7 ist für die Erfindung von besonderer Wichtigkeit, denn diese ermöglicht, daß bei einem Drehen des Verschlußbolzens nach Eintauchen mit der Zunge 8 in den Spalt zwischen den Schenkelenden 9a eine Öffnung der Schenkel erfolgt, bis sie eine Kehle 14 am Übergang zwischen dem Endteil 7 und der Rastkontur 6 erreicht haben, zu welchem Zeitpunkt der Verschlußbolzen etwa eine Viertel-Drehung vollführt hat. Dazu ist das Endteil mit zwei diametral gegenüberliegenden Wendeln 15 versehen, die etwa ein Viertel des Vorderteils, mit ihren Stirnflächen den Bolzendurchmesser einhaltend, von der Zunge 8 bis zur Rastkontur 6 umlaufen und damit quasi ein "Grobgewinde" bilden. Wie in Zusammenschau der Figuren 1 und 2 deutlich wird, gehen die Wendeln 15 bei A stufenlos von der Schmalseite der Zungen 8 in die Außenkontur des Endteils 7 über und laufen dann an ihrem anderen Ende bei B ebenfalls stufenlos in die Schmalseite der Rastkontur 6 ein.
Dieses "Grobgewinde11 bildet mit seinen Kanten 16 praktisch die aktive Gegenkante als Führung für die Klammerschenkel 9a, der die Klammern während des AufSpreizens auf den maximalen Durchmesser des Bolzens bis zur Kehle
14 folgen, hinter der sie sich dann bei weiterem Eintauchen in die Klammer wieder aufeinander zu bewegen, mit anderen Worten setzt sich das Schraubendreherende, mit seinen Schmalseiten quasi um die Längsachse des Verschlußbolzens 1 drehend bis zur Rastkontur 6 übergangslos fort. Dazu machen die Fig. 4 und 5 deutlich, wie die Querschnittsform sich auf dem Weg vom Vorderteil zum Rastpunkt bzw. zur Rastkontur 6 verändert, indem nämlich die Klammerschenkel 9a dem Endteil durch das Grobgewinde an dessen Kante 16 anliegend folgen und dadurch beim Drehen des Bolzens immer den möglichst geringsten Abstand voneinander suchen, der sich durch die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Querschnitte ergibt, so daß sie schließlich in der Rastposition, die der Schließstellung entspricht, flach an den geneigten Ebenen 12 und 13 anliegen (siehe Fig. 5).
Durch die beschriebene Gewindeform läßt sich der Bolzen lediglich durch ein Verdrehen nach rechts oder links (im dargestellten Ausführungsbexspiel nach rechts) in die Klammer bis zum Rastpunkt eindrehen. Die Gewindeform spreizt dabei die Klammer von der Ausgangsposition (Spalt 0,5 bis 1 mm) auf ca. 6 mm (Durchmesser des Verschlußbolzens). Die Klammer erreicht so die Rastposition, in der die federnden Schenkel 9 der Klammer dann wieder auf ca. 3 mm zusammenfedern (diese Angaben gelten für eine normale Ausführung des Schnellverschlusses).
Für die Vorzugsausführung der Erfindung weist die Spitze bzw. das knebeiförmige Endteil 7 folgende Funktionswinkel auf:
Der Eingangswinkel &agr; vom "Grobgewinde11 hat eine Steigung von 13° bis 15° und einen Gesamtwinkel ß von 80°. Der Übergang tf~ vom Schaft 5 auf die Rastposition (Rastkontur 6) beträgt werkstoffabhängig 40° bis 50°.

Claims (15)

Schutzansprüche:
1. Schnellverschluß mit
- einem Verschlußbolzen (1)
- einem Betätigungsteil (2) an einem Ende des Verschlußbolzens (1)
einem knebeiförmigen Endteil (7) am anderen Ende des Verschlußbolzens (1)
einer querverlaufenden Einschnürung als Rastkontur (6) zwischen dem Endteil (7) und dem zum Griffteil (2) führenden Bolzenschaft (5)
- einer Zunge (8) an der Spitze des Endteils (7)
- mindestens einer Wendel (15) zwischen der Zunge (8) und der Einschnürung (6)
dem Verschlußbolzen (1) zugeordneten, an diesem im Eingriff zumindest zweiseitig anliegenden Schenkeln (9) einer Klammer.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (8) die Form eines Schraubendreherendes hat.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei diametral gegenüberliegende Wendelgänge (15).
4. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wendel (15) von der Zunge (8) bis zur Einschnürung (6) das Endteil (7) zu etwa einem Viertel seines Umfangs umläuft.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn &zgr; e i chnet, daß jede Wendel (15)
&iacgr;&ogr; -
absatzlos (bei A) in eine Schmalseite der Zunge (8) übergeht.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wendel absatzlos (bei B) in die Schmalseite der Einschnürung (6) übergeht.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Zunge (8) senkrecht sowohl zur Längsachse der Einschnürung (6) als auch des Bolzens (1) verläuft.
8. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangswinkel (&agr;) (Steigung) jeder Wendel an der Zunge 13° bis 15° beträgt.
9. Verschluß nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Gesamtwinkel (ß) der Wendel von 80°.
10. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (^*-) jeder Wendel am Übergang vom Schaft auf die Rastposition werkstoffabhängig 40° bis 50° beträgt.
11. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkontur (6) aus mindestens zwei einander gegenüberliegenden, nach innen geneigten Ebenen (11, 12) besteht.
12. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkontur (6) aus zwei einander gegenüberliegenden, gegensinnig nach innen geneigten Doppelebenen besteht.
13. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet t daß das Betätigungsteil als Griffteil (2) aus einer Scheibe (4) mit einem angeformten Knebel (3) besteht.
14. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn &zgr; e i chnet, daß das Betätigungsteil einen Schlitz, Kreuzschlitz oder Mehrkant aufweist.
15. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (1) durch Spritzen aus Kunstsotff, durch Zink-Druckguß, durch Alu-Druckguß oder durch Sintern hergestellt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29603389U1 (de) * 1996-02-24 1996-07-11 Schwarz Verbindungs-Systeme GmbH, 71263 Weil der Stadt Schnellverschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29603389U1 (de) * 1996-02-24 1996-07-11 Schwarz Verbindungs-Systeme GmbH, 71263 Weil der Stadt Schnellverschluß

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