DE9406256U1 - Stapelbarer Transportwagen - Google Patents
Stapelbarer TransportwagenInfo
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- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/002—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by a rectangular shape, involving sidewalls or racks
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-
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Description
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Bluwag AG 15 A ±1 1994
B 18393 Al/La
6txn
Stapelbarer Transportwagen
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Transportwagen mit den im
Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
&iacgr;&ogr; Die Patentschrift DE 28 00 575 Cl offenbart einen stapelbaren Transportwagen,
der aus einer Plattform mit an jeder Wagenecke vorgesehenen Halterungen für herausnehmbare Wagenaufbauten besteht, wobei die
Halterungen bei abgenommenen Aufbauten als Stützen für die aufeinandergestapelten
Wagen dienen. Dabei können zwischen die als Regalis träger ausgebildeten Aufbauten Fachboden eingehängt werden, wozu die
Regalträger auf einer Seite mit einer Lochreihe versehen sind, in die Rastmittel der Fachboden eingreifen.
Ein Problem bei dieser Art stapelbarem Transportwagen gemäß dem Stand der Technik ist, daß die vorgesehenen vier einzelnen Regalträger
an den Ecken sehr labil sind, und daß sie zeitaufwendig einzeln zu montieren sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Waren auf
dem Transportwagen weitgehend ungeschützt sind, was insbesondere beim Transport von beispielsweise Blumen zu Beschädigungen an dem Transportgut
führen kann. Auch können die Waren leicht von dem Transportwagen fallen. Daher werden die Wagen oft nach dem Beladen mit
einer Plastikfolie überdeckt, die um sie herum geschrumpft wird. Dies ist sehr zeitaufwendig und teuer, außerdem können sich die Transportwagen
beispielsweise beim Transport auf einem Lastwagen leicht durch vorstehende Teile der Beladung ineinander verhaken.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Transportwagen
bereitzustellen, bei dem die oben genannten Probleme vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Transportwagen gelöst
wie er in Anspruch 1 definiert ist.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein stabiler
einfach und schnell zusammenbaubarer Transportwagen geschaffen wird.
&iacgr;&ogr; Die Blenden erhöhen zusätzlich zu vorhandenen Verstrebungen die
Stabilität des Transportwagens in der Längsrichtung. Außerdem werden durch die Blenden die Waren vor Beschädigungen und Herausfallen
geschützt, wobei diese Blenden einfach und schnell einhängbar sind, so daß weder die Beladungs- und Entladungszeit der Transportwagen noch
deren Zusammenbau-/Abbauzeit wesentlich erhöht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die bevorzugte Ausbildung der Blenden gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die Transportwagen eng nebeneinander ohne Raumverlust
beispielsweise auf einem Lastwagen angeordnet werden können. Insbesondere wird durch diese Ausgestaltung der Blenden vermieden, daß sich
eng nebeneinanderstehende Transportwagen miteinander durch eventuell hervorstehende Teile der Beladung verhaken. Ein weiterer Vorteil dieses
bevorzugten Ausführungsbeispieles ist der, daß durch die Biegung der Blenden nach außen der nutzbare Innenraum des Transportwagens
maximal ist.
Die bevorzugte Ausgestaltung der Fachböden gemäß Anspruch 3 trägt
weiter zur Stabilität der zusammengebauten Wagen bei.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 ist die
Länge der Rasthaken der Fachböden wesentlich kleiner als die Höhe der
Öffnungen in den Regalträgern. Dadurch können die Fachböden einfacher
eingesetzt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 5 sind
&iacgr;&ogr; die Öffnungen in den Regalträgern mit Einkerbungen versehen, wodurch
ein unverutschbares Positionieren der Fachböden gewährleistet wird.
Die bevorzugte Ausgestaltung der Halterungen an den Wagenecken gemäß Anspruch 6 mit V-förmigen Blechen hat den Vorteil, daß dadurch
is für die Regalträger nach unten ein Anschlag entsteht, und daß im
auseinandergelegten Zustand die Bodenplatten der Transportwagen sicher unverückbar aufeinander gestapelt werden können.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfühningsform sind die Transportwagen
nach Anspruch 7 jeweils mit einer Zugvorrichtung und einer Anhängerkupplung versehen, was ein einfaches Rangieren erlaubt.
Durch die ring- bzw. teüringförmige Ausgestaltung des einen Endes der
Zugvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des An-Spruches 8 wird ein schnelles An- und Abkuppeln der Transportwagen
ermöglicht. Die schwenkbare Anordnung der Zugvorrichtung erlaubt wiederum eine möglichst enge Anordnung der Transportwagen hintereinander.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Darin
zeigen:
Fig. 1 einen Transportwagen;
Fig. 2a,b eine Blende gemäß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Fachboden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Rasthaken eines Fachbodens;
is Fig. 5 die Ausgestaltung der Öffnungen in den Regalträgern;
Fig. 6 eine Ansicht einer Wagenecke von schräg unten gesehen;
Fig. 7 eine Zugvorrichtung des Transportwagens;
In Fig. 1 ist ein Transportwagen gezeigt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
eine Bodenplatte des Transportwagens. An ihren Eckbereichen ist jeweils eine taschenförmige Halterung 2 zum Einstecken von herausnehmbaren
Regalträgern 3a, 3b, 3c, 3d vorgesehen. Die profilierten und hohlen
Regalträger 3a, 3b, 3c, 3d sind auf einer nach außen weisenden Seite mit einem durchlaufenden Spalt 5 und auf der anderen abgewandten
Seite mit einer Reihe von Öffnungen 4 versehen. In diese Öffnungen 4 können hakenartige Einrastmittel von Fachboden 6 eingreifen, so daß ein
regalähnlicher Aufbau entsteht. Jeweils zwei benachbarte Regalträger 3a, 3d bzw. 3b, 3c sind mit Hufe von an ihnen befestigten versteifenden
Verstrebungen 7 und zusätzlichen Quer- und Längsteilen 8, 9 zu vorderen
Seitenteilen 10 und hinteren Seitenteilen 11 des Transportwagens verbunden.
Fig. 2a zeigt die Form einer Blende A. Die Blende A ist in der Form
eines formstabilen Längsbandes ausgebildet. An sich gegenüberliegenden Endabschnitten 13 ist das Längsband mit Rasthaken 12 versehen, die in
die Öffnungen 4 der Regalträger eingreifen können. Jede Blende A ist so abgebogen ist, daß sie mit ihren Enden in der Ebene der Reihe der
&iacgr;&ogr; Öffnungen 4 liegt, während ihr Mittelabschnitt 14 mit der Transportwagen-Längsseite
fluchtet (Fig. 2b)
In Fig. 3 ist ein Fachboden 6 gezeigt, der mit Trägern 15 als Querverstrebungen
an der Unterseite versteift ist. In den Fachböden 6 sind is außerdem Grifflöcher ausgenommen, um das Tragen dieser Fachböden 6
zu erleichtern.
Fig. 4 zeigt einen Rasthaken 16 eines Fachbodens 6. Die Länge L des
Rasthakens 16 ist verkürzt bezüglich der Dicke D des Fachbodens und wesentlich kleiner als die Höhe der Öffnungen 4 in den Regalträgern 3a,
3b, 3c, 3d. Dadurch kann der Fachboden 6 einfach in die Öffnungen 4 der Regalträger 3a, 3b, 3c, 3d eingehängt und herausgenommen werden.
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der Öffnungen 4 in den Regalträgern 3. Die Öffnungen 4 einer jeden Reihe in den Regalträgern
3a, 3b, 3c, 3d sind abwechselnd U- bzw. O-förmig. Außerdem sind sie in
ihrem unteren Teil mit einer Einkerbung 4a als Anlagefläche für die Rasthaken 16 bzw. 12 der Fachböden und der Blenden A versehen.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer Wagenecke von schräg unten gesehen.
Die an jeder Wagenecke vorgesehene Halterung 2 ist im Bereich ihrer der Fahrebene zugewandten Öffnung mit einem V-förmigen Blech 17
versehen, das mit seinen freien Enden mit der Bodenplatte 1 verschweißt ist.
In Fig. 7 ist eine Zugvorrichtung 18 gezeigt. In Fahrtrichtung gesehen
vorne weist der Transportwagen die Zugvorrichtung 18 und hinten eine Anhängerkupplung auf. Dabei kann die Zugvorrichtung 18 eines Wagens
&iacgr;&ogr; in die hintere Anhängerkupplung eines vorhergehenden Wagens lösbar
eingreifen. Die Zugvorrichtung 18 besteht aus einer haarnadelförmig zurückgebogenen Deichsel 19, die jeweils mit ihren freien Enden
schwenkbar in zwei Halteblöcken 20 des Tranportwagens gelagert ist. An ihrem abgewandten Ende weist die Deichsel 19 eine ring- oder teilringförmige
Steckkupplung auf.
Claims (8)
1. Stapelbarer Transportwagen mit einer Bodenplatte (1), an deren Eckbereichen taschenförmige Halterungen (2) zum Einstecken von
herausnehmbaren hohlen Regalträgern (3a, 3b, 3c, 3d) vorgesehen sind, wobei die Regalträger (3a, 3b, 3c, 3d) auf einer nach außen
weisenden Seite mit einem durchlaufenden Spalt (5) und auf der anderen abgewandten Seite mit einer Reihe von Öffnungen (4)
versehen sind, in welche Rasthaken (12, 16) von Fachboden (6) eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei benachbarte Regalträger (3a, 3d bzw. 3b, 3c) mit Hufe
von an ihnen befestigten versteifenden Verstrebungen (7) und zusätzlichen Quer- und Längsteilen (8, 9) zu vorderen Seitenteilen (10)
und hinteren Seitenteilen (11) des Transportwagens verbunden sind, und
daß Blenden (A) zum Schutz der zu transportierenden Waren an wenigstens einer Längsseite des Transportwagens zwischen dem
vorderen Regalträger (3a, 3d) und dem hinteren Regalträger (3b, 3c)
lösbar eingehängt sind.
2. Transportwagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blende (A) in der Form eines formstabilen Längsbandes ausgebildet
und mit Rasthaken (12) versehen ist, die sich von den gegenüberliegenden Endabschnitten (13) erstrecken, und daß jede Blende
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-2 -
(A) so abgebogen ist, daß sie mit ihren Enden in der Ebene der Reihe der Öffnungen (4) liegt, während ihr Mittelabschnitt (14) mit
der Transportwagen-Längsseite fluchtet.
3. Transportwagen gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachboden (6) an ihrer Unterseite mit
Trägern (15) als Querverstrebungen versteift sind.
4. Transportwagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Rasthaken (16) der Fachboden (6) wesentlich kleiner als die Höhe der Öffnungen (4) in
den Regalträgern (3a, 3b, 3c, 3d) ist.
5. Transportwagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) einer jeden Reihe in den Regalträgern (3a, 3b, 3c, 3d) abwechselnd U- bzw. O-förmig
sind und in ihrem unteren Teil eine Einkerbung (4a) als Anlagefläche für die Rasthaken (16, 12) der Fachboden und der Blenden (A)
aufweisen.
6. Transportwagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede an der Wagenecke vorgesehene Halterung (2) im Bereich ihrer der Fahrebene zugewandten Öffnung
mit einem V-förmigen Blech (17) versehen ist, das mit seinen freien Enden mit der Bodenplatte (1) verschweißt ist, so daß es beim Stapeln
der Wagenböden in die entsprechende Halterung (2) des darunterliegenden Wagen eingreifen kann, wodurch ein Abgleiten der
aufeinandergelegten Halterungen (2) voneinander verhindert wird.
7. Transportwagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er in Fahrtrichtung gesehen vorne eine Zugvorrichtung (18) und hinten eine Anhängerkupplung aufweist, so
daß die Zugvorrichtung (18) eines Wagens in die hintere Anhängerkupplung eines vorhergehenden Wagens lösbar eingreifen kann.
8. Transportwagen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugvorrichtung (18) aus einer haarnadelförmig zurückgebogenen Deichsel (19) besteht, die jeweils mit ihren freien Enden schwenkbar
&iacgr;&ogr; in zwei Halteblöcken (20) des Tranportwagens gelagert ist, und am
abgewandten Ende eine ring- oder teilringförmige Steckkupplung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949406256 DE9406256U1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Stapelbarer Transportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949406256 DE9406256U1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Stapelbarer Transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406256U1 true DE9406256U1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6907359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949406256 Expired - Lifetime DE9406256U1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Stapelbarer Transportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9406256U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997010984A1 (en) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Belfyto | A board to be fixed to the stiles of a so called danish cart |
DE20308320U1 (de) | 2003-05-28 | 2003-08-28 | Hardenberg, Ralf, 26131 Oldenburg | Transportwagen mit einem Fahrgestell |
DE10255281B3 (de) * | 2002-11-26 | 2004-05-06 | Fechtel Transportgeräte GmbH | Transportwagen |
-
1994
- 1994-04-15 DE DE19949406256 patent/DE9406256U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997010984A1 (en) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Belfyto | A board to be fixed to the stiles of a so called danish cart |
DE10255281B3 (de) * | 2002-11-26 | 2004-05-06 | Fechtel Transportgeräte GmbH | Transportwagen |
DE20308320U1 (de) | 2003-05-28 | 2003-08-28 | Hardenberg, Ralf, 26131 Oldenburg | Transportwagen mit einem Fahrgestell |
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