DE9406048U1 - Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen von Heizungsanlagen - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen von HeizungsanlagenInfo
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Description
TER MEER - MÜLLER - STEInMEI6TSR*& J3ARTNE-R. i USH POl/94
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen von
Heizungsanlagen.
Bei Warmwasser-Zentralheizungsanlagen muß aufgrund unvermeidlicher
Leckverluste von Zeit zu Zeit Wasser nachgefüllt werden. Um eine Verunreinigung des Trinkwassers im öffentlichen Leitungsnetz durch das Wasser aus
Heizungsanlagen zu vermeiden, darf die Heizungsanlage nicht dauerhaft über einen einfachen Absperrhahn mit dem Leitungsnetz verbunden sein. Zum
Nachfüllen von Wasser muß deshalb bisher die Heizungsanlage üblicherweise von Hand vorübergehend durch einen Schlauch mit dem Leitungsnetz verbunden
werden.
Für große Zentralheizungsanlagen in öffentlichen Gebäuden und dergleichen
sind automatische Nachfüllvorrichtungen bekannt, bei denen durch einen aufwendigen
Ventilmechanismus sichergestellt wird, daß nach Beendigung eines Nachfüllvorgangs automatisch eine zwischen der Heizungsanlage und dem
Anschluß des Leitungsnetzes liegende Kammer belüftet wird und so auch eine für Bakterien nicht überwindliche Trennung zwischen der Heizungsanlage
und dem Leitungsnetz erreicht wird. Diese Nachfüllvorrichtungen können
deshalb permanent an das Leitungsnetz angeschlossen bleiben, so daJ3 die Handarbeit beim Nachfüllen von Wasser entfällt. Diese herkömmlichen Nachfüllvorrichtungen
sind jedoch verhältnismäßig aufwendig und teuer und deshalb für den Einsatz im privaten Bereich kaum geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Nachfüllvorrichtung für Heizungsanlagen inbesondere im privaten Bereich zu schaffen, die sich durch geringe
Herstellungs- und Installationskosten und eine kompakte Konstruktion auszeichnet
und dennoch eine zuverlässige strömungsmäßige und biologische Trennung der Heizungsanlage vom Leitungsnetz gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
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TER MEER - MÜLLER - ST5l*>JM£l6T&fV& PARTNER, &iacgr; USH POl/94
Bei der erfindungsgemäßen Nachfüllvorrichtung besteht die Ventileinrichtung
aus einem Magnetventil, auf dessen Zulauf- und Ablaufseite je ein Rückschlagventil
angeordnet ist. Bei geschlossenem Magnetventil wird so ein Rückstrom von Wasser aus der Heizungsanlage in das Leitungsnetz durch drei
voneinander unabhängige Ventile mit dreifacher Sicherheit verhindert. Da beim Schließen des Magnetventils auch die Rückschlagventile schließen,
bleibt in der zwischen dem zulaufseitigen Rückschlagventil und dem Magnetventil gebildeten Kammer ein Druck erhalten, der dem zum Schließzeitpunkt
im Leitungsnetz vorhandenen Druck nahekommt und deutlich über dem Druck in der Heizungsanlage liegt. Dieser Druck wird durch das zulaufseitige
Rückschlagventil auch dann aufrechterhalten, wenn aus irgendeinem Grund der Druck im Leitungsnetz abfallen sollte. Am Magnetventil herrscht deshalb
stets ein Druckgefälle in Richtung auf die Ablaufseite, so daß ein.Leckstrom
von Leitungswasser sowie ein Übertritt von Bakterien oder sonstigen Krankheitskeimen
zur stromaufwärtigen Seite des Magnetventils zuverlässig verhindert
wird.
Das Magnetventil wird durch ein Signal eines Druckwächters gesteuert, der
den Druck in der Heizungsanlage erfaßt. Das Magnetventil ist im stromlosen Zustand sperrend, so daß die Heizungsanlage auch bei einem Stromausfall
vom Leitungsnetz getrennt bleibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Sicherheitsschaltung vorgesehen,
die die Stromzufuhr zu dem Magnetventilund / oder dem Druckwächter nur während bestimmter Tages- oder Wochenzeiten freigibt. Beispielsweise
ist diese Sicherheitsschaltung so programmierbar, daß das Magnetventil nur an einem bestimmten Wochentag, beispielweise Samstags, zu einer bestimmten
Tageszeit für ein oder zwei Stunden mit Strom versorgt wird, so daß das Nachfüllen der Heizungsanlage, sofern es überhaupt erforderlich ist, nur innerhalb
diese Zeitspanne erfolgen kann. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß bei einer Undichtigkeit der Heizungsanlage (z.B. einem Rohrbruch)
nur begrenzt Wasser austreten kann. Die Zeit, in der das Nachfüllen möglich ist, kann so gewählt werden, daß in dieser Zeit normalerweise jemand
im Hause ist, der im Fall eines Rohrbruchs oder einer Fehlfunktion des
TER MEER - MÜLLER - STS^ME*I6TE^*& £/^RTN£R; · . USHPOl/94
Druckwächters oder des Magnetventils für Abhilfe sorgen kann. Wenn beispielsweise
der Druckwächter ausfällt oder das Magnetventil in der geöffneten Stellung klemmt, steigt der Druck in der Heizungsanlage weiter an, bis
das üblicherweise in der Heizungsanlage vorgesehene Überdruckventil öffnet.
Durch dieses Überdruckventil wird dann ein Überfüllen der Heizungsanlage
verhindert und zugleich dem Benutzer die Fehlfunktion der Nachfüllvorrichtung angezeigt. Wahlweise kann die Sicherheitsschaltung so ausgelegt sein,
daJ3 sie zusätzlich ein akustisches oder optisches Warnsignal erzeugt. Selbst
wenn die Fehlfunktion des Druckwächters unbemerkt bleiben sollte, wird durch die Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Magnetventil nach Ablauf
der eingestellten Zeitspanne sichergestellt, daJ3 der Befüllvorgang beendet wird, und somit wird ein unnötiger Wasserverbrauch vermieden.
Bevorzugt sind der Druckwächter und das Magnetventil unmittelbar an einer
kreuzförmigen Leitungsarmatur montiert, die zugleich den mit dem Leitungsnetz verbundenen Zulauf und den mit der Heizungsanlage verbundenen Ablauf
bildet und die beiden Rückschlagventile aufnimmt. Eine besonders kostengünstige Fertigung wird dadurch ermöglicht, daJ3 für diese kreuzförmige Leitungsarmatur
eine absperrbare Heizkörperverschraubung von der Art verwendet wird, wie sie in dem DE-GM 93 08 526 der Anmelderin beschrieben
wird.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
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Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen schematischen Schnitt durch die
Nachfüllvorrichtung.
Die Nachfüllvorrichtung baut auf einer kreuzförmigen Leitungsarmatur 10,
beispielsweise einer Heizkörperverschraubung auf, die einen mit dem Trinkwasser-Leitungsnetz
verbundenen Zulauf 12 und auf der gegenüberliegenden Seite einen an die Heizungsanlage angeschlossenen Ablauf 14 bildet. An den
beiden übrigen Abgängen der Leitungsarmatur 10 sind einander gegenüberliegend ein Druckwächter 16 und ein Magnetventil 18 angeordnet.
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Das Innere der Leitungsarmatur 10 ist durch eine Trennwand 20 diagonal in
zwei Kammern 22,24 unterteilt. Der Druckwächter 16 erfaßt den Druck in
TER MEER-MÜLLER-STÖNM'eJSTER'&^ARTI^EF^· . USH PO 1/94
der mit dem Ablauf 14 verbunden Kammer 22 und somit den Druck in der
Heizungsanlage. In der Trennwand 20 ist ein Kugel-Rückschlagventil 26 angeordnet,
das mit seinem rohrförmigen Gehäuse die Trennwand 20 durchsetzt und in der Richtung von der Kammer 22 zu der Kammer 24 sperrt. Das
in der Kammer 24 liegende Ende des Rückschlagventils 26 bildet zugleich einen Sitz für den Ventilkegel 28 des Magnetventils 18.
Im Zulauf 12 ist ein als Tellerventil ausgebildetes Rückschlagventil 30 angeordnet,
das in der Richtung von der Kammer 24 zum Leitungsnetz sperrt. Das Rückschlagventil 30 wird durch eine dicht in den Zulauf 12 eingesetzte, von
Kanälen 32 durchsetzte Platte 34 und einen elastisch gegen diese Platte vorgespannten
Ventilteller 36 gebildet.
Der Druckwächter 16 ist über eine Steuerschaltung 38 elektrisch mit dem
Magnetventil 18 verbunden. Das Magnetventil 18 befindet sich normalerweise im stromlosen, geschlossenen Zustand. Wenn der vom Druckwächter 16 erfajSte
Druck in der Heizungsanlage unter einen einstellbaren Schwellenwert absinkt, wird das Magnetventil 18 erregt und der Ventilkegel 28 zurückgezogen,
so daß Wasser vom Zulauf 12 durch die Rückschlagventile 30,26 und den Ablauf 14 in die Heizungsanlage einströmen kann, wie durch Pfeile in der
Zeichnung verdeutlicht wird. Wenn der Druck in der Heizungsanlage einen einstellbaren oberen Schwellenwert, beispielsweise 0,2 kPa (2 bar) erreicht,
wird das Magnetventil 18 geschlossen.
Wenn der am Zulauf 12 anstehende Leitungsdruck beispielsweise 0,3 kPa (3
bar) beträgt, so ergibt sich während des Nachfüllvorgangs bei geöffnetem Magnetventil ein leichter Druckabfall am Rückschlagventil 30 und aufgrund
des kleineren Strömungsquerschnitts ein stärkerer Druckabfall am Rückschlagventil
26. Beim Schließen des Magnetventils herrscht deshalb in der Kammer 24 ein Druck, der geringfügig unter dem Leitungsdruck von 0,3 kPa,
aber deutlich über dem Druck 0,2 kPa in der Heizungsanlage liegt. Selbst wenn der Ventilkegel 28 nicht absolut dicht schließen sollte, kann somit aufgrund
des Druckgefälles kein Heizungswasser aus der Heizungsanlage in die Kammer 24 übertreten, und auch der Übertritt von Krankheitserregern in
die Kammer 24 wird verhindert. Aufgrund der gewählten Anordnung der Rückschlagventile 26 und 28 besteht außerdem zwischen diesen Ventilen in
Strömungsrichtung gemessen ein Abstand von mindestens 25 mm, so daj3
TER MEER - MÜLLER - STEjJMMEIgT^R &phgr; f /^RTN^ER: ; . USH POl/94
auch an Körperoberflächen kriechende Krankheitskeime, selbst wenn sie das
Rückschlagventil 26 und das Magnetventil überwunden hätten, keine Chance hätten, das Rückschlagventil 30 zu erreichen.
Das oben erwähnte Druckgefälle zwischen den Kammern 24 und 22 bleibt
aufgrund des Rückschlagventils 30 auch dann erhalten, wenn, beispielsweise bei Reparaturarbeiten, der Druck im Leitungsnetz abfällt.
Das Magnetventil 18 ist im stromlosen Zustand sperrend, so daß die Kammern
24 und 22 auch bei einem Stromausfall voneinander getrennt bleiben. Die SchlieJ3kraft des Ventilkegels 28 wird dabei durch das herrschende
Druckgefälle unterstützt.
Selbst wenn der Leitungsdruck abfallen und gleichzeitig das Magnetventil 18
ausfallen sollte, bleibt somit eine zuverlässige Trennung der Kammern 22,24
erhalten.
Falls das Magnetventil 18 in der geöffneten Stellung klemmen sollte und
dann der Leitungsdruck am Zulauf 12 unter den Druck in der Heizungsanlage absinkt, wird ein Rückstrom von verunreinigtem Wasser aus der Heizungsanlage
in das Leitungsnetz immer noch durch die beiden Rückschlagventile 26 und 30 mit zweifacher Sicherheit verhindert.
Falls das Magnetventil 18 in der Öffnungsstellung klemmt, während der volle
Leitungsdruck am Zulauf 12 ansteht, strömt das Wasser weiter in die Heizungsanlage
ein, so daj3 der Druck in der Heizungsanlage den eingestellten oberen Grenzwert übersteigt. In diesem Fall wird jedoch ein Überfüllen der
Heizungsanlage dadurch verhindert, daJ3 das üblicherweise in der Heizungsanlage
vorgesehene Überdruckventil öffnet. Zusätzlich kann die Steuerschaltung 38 so ausgebildet sein, daj3 sie ein Warnsignal in Form einer Leuchtanzeige
und/oder eines akustischen Signals abgibt, wenn der Druck einen voreingestellten
Alarm-Schwellenwert erreicht. Durch dieses Warnsignal oder durch den geöffneten Zustand des Überdruckventils wird der Benutzer über
den Fehler informiert. Für die Zeit bis zur Reparatur wird durch die beiden Rückschlagventile 26,30 ein Rückstrom von Heizungswasser verhindert, falls
der Leitungsdruck abnehmen sollte. Da beide Rückschlagventile 26 einen gewissen Öffnungsdruck besitzen, schließen die Rückschlagventile, sobald ein
TER MEER - MÜLLER - STEJNS^EtSTER* &£>ARTNEh &iacgr; USH PO1/94
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Druckausgleich zwischen dem Zulauf 12 und dem Ablauf 14 hergestellt ist.
Somit wird auch bei defektem Magnetventil bis zur Reparatur ein Flüssigkeitsaustausch
zwischen dem Zulauf und dem Ablauf verhindert.
Die Rückschlagventile 26 und 30 sind in gleicher Weise wirksam, wenn das
Magnetventil undicht ist oder wenn der Druckwächter 16 defekt ist und das
Magnetventil ständig in der geöffneten Stellung hält.
Die Steuerschaltung 38 enthält ein programmierbares Zeitglied, durch das
die Nachfüllzeit auf ein bestimmtes Zeitintervall zu einer bestimmten Tageszeit und an einem bestimmten Wochentag begrenzt werden kann. Außerhalb
dieser programmierbaren Zeitspanne ist die Stromzufuhr zu dem Magnetventil 18 zwangsweise unterbrochen, so daj3 das Magnetventil die Heizungsanlage
auch bei einer Undichtigkeit bzw. einer etwaigen Fehlfunktion des Druck-Wächters
16 vom Leitungsnetz trennt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen von Heizungsanlagen, mit einer
durch ein Signal eines Druckwächters (16) gesteuerten Ventileinrichtung zur Steuerung des Wasserzulaufs aus einem Trinkwasser-Leitungsnetz
und zur Verhinderung einer Verunreinigung des Trinkwassers durch Heizungswasser,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung aus einem im stromlosen Zustand schließenden Magnetventil (18) und je einem auf der
Zulauf- und Ablaufseite des Magnetventils angeordneten Rückschlagventil (30,26) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 eine Sicherheitsschaltung
(38) vorgesehen ist, die die Stromzufuhr zu dem Magnetventil (38) nur während bestimmter Tages- oder Wochenzeiten freigibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die
Sicherheitsschaltung (38) ein Warnsignal erzeugt, wenn der vom Druckwächter (16) erfaßte Druck in der Heizungsanlage einen bestimmten Schwellenwert
übersteigt.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daJ3 die Sicherheitsschaltung (38) das Magnetventil (18) zwangsweise
schlieft und ein Warnsignal erzeugt, wenn das vom Druckwächter (16)
an das Magnetventil gelieferte Einschaltsignal länger als eine vorgegebene Zeitspanne anhält.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckwächter (16) und das Magnetventil (18) an zwei gegenüberliegenden
Abgängen einer kreuzförmigen Leitungsarmatur (10) angeordnet sind, deren beide anderen Abgänge den mit dem Leitungsnetz verbindbaren
Zulauf (12) und den mit der Heizungsanlage verbindbaren Ablauf (14) bilden, und daJ3 die Rückschlagventile (26,30) in der Leitungsarmatur
(10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ablaufseitige
Rückschlagventil (26) ein Kugel-Rückschlagventil ist, das eine das Innere der Leitungsarmatur (10) diagonal unterteilende Trennwand (20)
TER MEER - MÜLLER - ST£BMIS1E*I£TÖr"£ tARTNEFÄ I . USH POl/94
durchsetzt und deren rohrförmiges Gehäuse zugleich einen Ventilsitz für den
Ventilkegel (28) des Magnetventils bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die
kreuzförmige Leitungsarmatur (10) eine Heizkörperverschraubung ist, deren Inneres durch eine diagonale Trennwand (20) geteilt wird, die bei der Verwendung
als Heizkörperverschraubung einen Ventilsitz für ein Absperrorgan bildet, und daj3 das ablaufseitige Rückschlagventil (26) in diesen Ventilsitz
eingesetzt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19949406048 DE9406048U1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen von Heizungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19949406048 DE9406048U1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen von Heizungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9406048U1 true DE9406048U1 (de) | 1994-06-16 |
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DE (1) | DE9406048U1 (de) |
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- 1994-04-12 DE DE19949406048 patent/DE9406048U1/de not_active Expired - Lifetime
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