DE9405303U1 - Absperrventil für Rohrleitungen, insbesondere für Flüssigkeitsbehälter - Google Patents
Absperrventil für Rohrleitungen, insbesondere für FlüssigkeitsbehälterInfo
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- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0605—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor with particular plug arrangements, e.g. particular shape or built-in means
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Description
201 -4- 22.03.94
Absperrventil fur Rohrleitungen, insbesondere fur
Flüssigkeitsbehälter
Die Neuerung betrifft ein Absperrventil für Rohrleitungen, insbesondere für
Flüssigkeitsbehälter mit einem wenigstens um 90° schwenkbaren Verschlußkörper und einer quer zur Schwenkachse angeordneten
Durchlaufbohrung zum Öffnen und Schließen des gesamten lichten Durchlaufquerschnitts.
Ventilhähne der vorgenannten bekannten Art mit quer zur Schwenkrichtung
eingearbeiteten Durchlaßbohrungen zum Öflhen und Schließen des Ventils,
wobei der gesamte Querschnitt des lichten Durchlaufs freigegeben ist, haben gegenüber den bekannten Klappenventilen den großen Vorteil, daß bei
geöffnetem Ventil eine weitgehend laminare, turbulenzarme Strömung erreicht werden kann. Eine unerwünschte Ansatzbildung an den im
Durchflußquerschnitt befindlichen Ventilteilen wird dadurch weitgehend vermieden.
Die Neuerung geht von diesem Stand der Technik aus, wie er zum Beispiel
von einem 2-Wege-Durchgangs-Kugelhahiij aus dem Prospekt der Firma
Carl Jacobs, 6501 Klein-Winterheim, Am Weincastell 10 (siehe Anlage 1)
als bekannt zu entnehmen ist. Dieses Ventil mit einer großen Durchflußbohrung, die der lichten Weite der folgenden Rohrleitung,
beziehungsweise dem anschließenden Auslauf entspricht, ermöglicht beim Durchlauf des flüssigen Mediums und großer Durchsatzmenge eine
weitgehend laminare Strömung, bei der kaum nachteilige Turbulenzen entstehen. Der große Nachteil besteht aber darin, daß bei geschlossenem
Kugelhahn eine Restmenge des flüssigen Mediums im Durchflußteil der verschließenden Kugel verbleibt und es hier zu nachteiliger Ansatzbildung
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kommen kann. Die Entfernung dieser eingescnTdss'e'nen Kestinenge"ist nicht
möglich und eine mechanische Reinigung des Ventils ist bei geschlossenem Kugelhahn daher ausgeschlossen.
Der weitere Nachteil besteht bei diesen bekannten Ventilen darin, daß die
Konstruktion zu aufwendig ist, mit einem komplizierten Gehäuse für die Lagerung des Betätigungsspindeis, der beiden dichtenden Halbschalen aus
PTFE fur die Kugel und den zusätzlichen Seitenschalen, die wiederum gegen
die Dichthalbschalen mit weiteren Dichtungselementen abgedichtet sind. Es hat sich gezeigt, daß bei empfindlichen flüssigen Medien im Bereich der
beiden Dichtungen, zum Beispiel bei Milch, Ablagerungen nicht zu vermeiden sind. Selbst bei Anwendung aggressiver Reinigungsmittel sind
derartige Ansätze nur schwer zu entfernen und die erforderliche Keimfreiheit kann ohne Anwendung umweltbelastender Desinfektionsmittel kaum erreicht
werden.
Außerdem erfordert ein derartiger Kugelhahn mit den relativ harten
Halbschalen eine sehr präzise und arbeitsaufwendige Bearbeitung mit kleinsten Toleranzen, um eine ausreichende Abdichtung zu erzielen. Ferner
ist bei dieser Konstruktion eine ebenso aufwendige, kompakte Abdichtung des Spindeis fur die Ventilbetätigung erforderlich, da sonst, insbesondere bei
hoher Strömungsgeschwindigkeit des geförderten Mediums, über die Spindeldichtung Luft in die Förderleitung hineingesaugt werden kann, da die
Halbschalen-Dichtungen zwar toleranzarm gefertigt, aber nicht gasdruckdicht ausgebildet sind.
Besser ist die Reinigungsmöglichkeit bei einem bekannten 3-Wege-Kugelhahn,
wie aus dem vorgenannten Prospekt (siehe Anlage 2) zu entnehmen ist, weil die verschließende Kugel mit drei Bohrungen versehen
ist und deshalb im geschlossenem Zustand durch die T-förmige Bohrung kein
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unzugänglicher Totraum gebildet wird. Für den Flüssigtransport von
bestimmten bewegungs- und temperaturempfindlichen Stoffen und Substanzen ergeben sich bei diesem Kugelhahn aber Schwierigkeiten, zum
Beispiel beim Flüssigtransport von thixotropen Stoffen, die durch Bewegungsenergie oder in Ruhe zu Verklumpung und Ansatz neigen. Ferner
ist von großem Nachteil, daß der Durchlaufquerschnitt relativ zur Kugelgröße klein ist und somit bei gleicher Durchsatzmenge eine höhere
Strömungsgeschwindigkeit erforderlich ist und starke Turbulenzen bewirkt. Diese entstehen insbesondere im Mündungsbereich der drei um 90°
versetzten Bohrungen an den Materialecken in der Kugel. Bei geradlinigem Durchlauf sind erhebliche turbulenzbedingte Ablagerungen in dem hierzu
rechtwinklig angeordneten Totraum des dritten Weges unvermeidbar. Das fuhrt bei Dispersionen zu nachteiliger Ansatzbildung. Der erforderliche
Durchfluß des Mediums ist dann nicht mehr gewährleistet und es können sich hierdurch im Produktionsablauf erhebliche Störungen einstellen.
Außerdem bedingt der nur klein auslegbare Durchlaufquerschnitt eine relativ große unpraktische Konstruktion mit hohem Materialaufwand.
Außerdem bedingt der nur klein auslegbare Durchlaufquerschnitt eine relativ große unpraktische Konstruktion mit hohem Materialaufwand.
Für den Transport von flüssigen Lebensmitteln sind diese bekannten
Absperrventile trotz sauberer Edelstahlverarbeitung und Verwendung von lebensmittelzulässigem Dichtungsmaterial in vielen Fällen aus den
vorbeschriebenen Gründen, wie bei Milch, ungeeignet, da bei ungünstiger Temperatur und Bewegungsenergie Fettablagerungen beziehungsweise
Butterbildung im Ventilgehäuse nicht zu vermeiden sind.
Es hat sich gezeigt, daß alle Ventile dieser bekannten Art auf mechanischem
Wege ohne die Verwendung von umweltfeindlichen Lösungs- und Reinigungsmittehi nur schwer und im geschlossenen Zustand des Ventils
überhaupt nicht zu reinigen sind. Die Anwendung aggressiver Reinigungs- und Desinfektionsmittel ist hierbei unumgängh'ch, die eine hohe
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Umweltbelastung darstellen. In vielen Fällen muß ein solches bekanntes
Absperrventil zwecks Reinigung sogar in aufwendiger Weise zusätzlich zerlegt werden.
Der Neuerung hegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Absperrventil eingangs
genannter Art zu entwickeln, bei dem die vorbeschriebenen Nachteile behoben werden. Bei einem derartigen Absperrventil soll das Eindringen und
Verbleiben der flüssigen Medien in Toträumen des Ventils vermieden werden.
Der Neuerung stellt sich die weitere Aufgabe, die bisher aufwendige
Herstellung der Absperrventile zu vereinfachen, die Anzahl der Einzelteile zu
verringern und die Abdichtungen zu verbessern, wobei eine schnellere und einfache Montage und Austauschbarkeit aller Verschleißteile gewährleistet
ist.
Die Aufgabe wird bei einem Absperrventil eingangs beschriebener Art
neuerungsgemäß mit den kennzeichnen Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein mit diesen Merkmalen ausgestattetes Absperrventil ermöglicht durch die strömungsgünstige Gestaltung einen laminaren Medienfluß, wobei auch in abgesperrter Stellung eine einwandfreie mechanische Reinigung von beiden Strömungsrichtungen möglich ist. Der kugelförmige Verschlußkörper mit der völlig umschließenden toleranzfreien Abdichtung gewährleistet eine bisher nicht bekannte optimale Abdichtung und eine leichte Betätigung durch die schwimmende Lagerung, wobei durch die vorteilhafte konstruktive Gestaltung mit wenigen Teilen auch keine nachteiligen Toträume mehr vorhanden sind.
Ein mit diesen Merkmalen ausgestattetes Absperrventil ermöglicht durch die strömungsgünstige Gestaltung einen laminaren Medienfluß, wobei auch in abgesperrter Stellung eine einwandfreie mechanische Reinigung von beiden Strömungsrichtungen möglich ist. Der kugelförmige Verschlußkörper mit der völlig umschließenden toleranzfreien Abdichtung gewährleistet eine bisher nicht bekannte optimale Abdichtung und eine leichte Betätigung durch die schwimmende Lagerung, wobei durch die vorteilhafte konstruktive Gestaltung mit wenigen Teilen auch keine nachteiligen Toträume mehr vorhanden sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
201 -8 22,03.94
Anhand von Ausfuhrungsbeispielen wird die Neuerung in den Zeichnungen
näher erläutert. Diese zeigen in
Figur 1 eine Explosionszeichnung des Absperrventils,
Figur 2 eine Einzelzeichnung des Verschlußkörpers,
Figur 3 eine weitere Ausbildung der Dichtungsschalen,
Figur 4 ein zusammengesetztes Absperrventil nach Figur 1.
Die Figur 1 zeigt das neuerungsgemäße Absperrventil in einer Explosionszeichnung. Der kugelförmige Verschlußkörper 1, - in der Figur 2
vergrößert dargestellt-, ist in der Höhe 2 des Durchlaufquerschnitts 3 und in der entsprechenden Breite, des Durchmessers 4 quer zur Durchflußachse 5
zu einer Seite in Pfeilrichtung 6 materialfrei ausgebildet. Die verbliebende Außenwandung des Verschlußkörpers 1 bildet die Abschlußfläche 7, die hier
in absperrender Stellung zur Strömungsachse 8 ausgerichtet ist. In der Drehachse 9 ist zum Öffnen und Schließen des Absperrventils in
Pfeilrichtung 12 am Verschlußkörper 1 ein Schwenkzapfen 10 mit einem aus
dem Gehäuse 11 herausragendem Vierkantansatz 16 für die Betätigung
angeordnet, zum Beispiel für einen Handgriff oder fur eine maschinelle
Kupplung.
Die Schwenkzapfen 10,101 sind mit O-Ringen 13 versehen, die in die hierfür
vorgesehenen Ausnehmungen 14 des Gehäuses 11 eingreifen. Der Schwenkzapfen 10 ist in an sich bekannterweise mit einem Schaltknebel 15
versehen, der im Verschlußkörper 1 lose eingesteckt und in Pfeilrichtung 20 verschiebbar ist. Dadurch wird eine klemmfreie Lagerung des
Verschlußkörpers 1 und des Schwenkzapfens 10, sowie eine reibungsarme Betätigung über den Vierkantansatz 16 erreicht.
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Auf den gegenüberliegenden Schwenkzapfen* &Ggr;01 kann 'gegebenenfalls
verzichtet werden, da der Verschlußkörper 1 in der völlig umgebenden, toleranzfreien, weichen Dichtung 17 optimal geführt wird und der
Schaltknebel 15 sich nicht aus dem Verschlußkörper 1 entfernen kann.
Die Abdichtung und Lagerung des Verschlußkörpers 1 erfolgt über zwei
identische Dichtungsschalen 171 und 172, die, -je nach dem Weichheitsgrad
des verwendeten Dichtungswerkstoffs -, mit einem eingearbeiteten Trägerkörper 18 aus rostfreiem Stahl ausgestattet sind, wie aus der Figur 3
ersichlich ist. Eine derartige Dichtungsschale 171 ist bereits in dem
Gehäuseteil II1 vorhanden, in der der Verschlußkörper 1 eingesetzt werden
kann.
Die Dichtungsschalen 171 und 172 bilden im zusammengesetzten Zustand
zusammengepreßt eine einstückige Funktion und umschließen dichtend vor den O-Ringen 13 auch die Schwenkzapfen 10 und 101. Die Dichtungsschalen
17 können, wie aus der Figur 3 ersichtlich, einheitlich mit Lageransätzen 19
ausgestattet sein, die gleichzeitig sowohl die Lagerung, als auch die Abdichtung der Schwenkzapfen 10 und 101 ermöglichen. Das hat den
besonderen Vorteil, daß man auf O-Ringe und/oder sonstige Mittel fur die
Lagerung und Abdichtung der Schwenkzapfen verzichten kann und sich alle Bearbeitungsmaßnahmen hierfür in vorteilhafter Weise erübrigen.
Eine so einfache Abdichtung ist wegen der toleranzfreien Lagerung des
Verschlußkörpers 1 in den weichen Dichtungsschalen 17 mögjich, weil
dadurch eine gasdichte Lagerung des Verschlußkörpers gewährleistet ist und bei hoher Durchsatzgeschwindigkeit des Mediums und dadurch entstehender
Unterdruck keine Luft durch die Schwenkzapfenlagerung in den Förderstrom angesaugt werden kann.
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In vorteilhafter Weise wird ferner durcn einfachen Austausch der
Dichtungsschalen 17 für den Verschlußkörper 1 gleichzeitig die Lagerung und Abdichtung der Schwenkzapfen 10 erneuert.
Nach den Einsetzen des Verschlußkörpers 1 in das mit der Dichtungsschale
171 versehene Gehäuseteil II1 wird das Gehäuseteil IP mit der
Dichtungsschale 172 auf den Verschlußkörper 1 aufgesetzt und miteinander
mittels der Schrauben 21 verbunden. Damit ist das neuerungsgemäße Absperrventil, bestehend aus nur drei verschiedenen Teilen, dem Gehäuseteil
11, der Dichtungsschale 17 und dem Verschlußkörper 1 mit dem Schwenkzapfen, betriebsfertig. Das Absperrventil kann dann mittels des am
Gehäuse 11 befindlichen Gewindestutzens 22 in der vorgesehenen Rohrleitung oder an einem Behälter eingebaut werden.
Anstatt des Gewindestutzens 22 kann das Gehäuse 11 serienmäßig auch mit
anderen gebräuchlichen, beziehungsweise genormten Anschlußelementen
ausgestattet werden.
201
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Teileverzeichms | 2 | Höhe der Durchlaufquerschnitt | |
1 | Verschlußkörper | 4 | Durchmesser |
3 | Durchlaufquerschnitt | 6 | Pfeilrichtung |
5 | Durchflußachse | 8 | Strömungsachse |
7 | Abschlußfläche | 10 | Schwenkzapfen |
9 | Drehachse | 12 | Pfeilrichtung |
11 | Ventilgehäuse | 14 | Ausnehmung |
13 | O-Ringe | 16 | Vierkantansatz |
15 | Schaltknebel | 18 | Trägerkörper |
17 | Dichtungsschale | 20 | Pfeihichtung |
19 | Lageransatz | 22 | Gewindestutzen |
21 | Schrauben |
Claims (16)
1. Absperrventil für Rohrleitungen, insbesondere für Flüssigkeitsbehälter
mit einem wenigstens um 90° schwenkbaren Verschlußkörper und einer quer zur Schwenkachse angeordneten Durchlaufbohrung zum Öffnen
und Schließen des gesamten lichten Durchlaufquerschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (1) in der Höhe (2) des
Durchlaufquerschnitts (3) quer zur Längsachse (5) zu einer Seite in Pfeilrichtung (6) materialfrei ausgebildet ist, derart, daß die zur
entgegengesetzten Seite weisenden, verbliebenden Außenwandung des Verschlußkörpers (1) allein die Abschlußfläche (7) des lichten
Durchlaufquerschnitts (3) in der Strömungsachse (8) bildet.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilgehäuse (11) aus zwei identisch ausgebildeten Gehäuseteilen (H1, IP) besteht, die mittels an sich bekannter Befestigungsmittel, zum
Beispiel mittels Schrauben (21), miteinander verbindbar sind.
3. Absperrventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußkörper (1) kugelförmig ausgebildet ist.
4. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der kugelförmige Verschlußkörper (1) bis auf den Durchlaufquerschnitt (3) der Strömungsachse (8) völlig von den umfassenden Dichtungsschalen
(17) umschlossen und zwischen diesen gleitend gelagert ist.
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&Lgr; &Mgr;
5. Absperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Verschlußkörper (1) gänzlich umfassenden und im zusammengesetzten Zustand einheitlich wirkenden Dichtungsschalen (17) aus zwei
identischen Dichtungshalbschalen (171,172) bestehen.
6. Absperrventil nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtschalen (17) aus weichem, elastischem Material wie Kunststoff oder Gummi, zum Beispiel aus Silikon-Naturkautschuk (VQM),
hergestellt sind.
7. Absperrventil nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtschalen (17) mit einem innenliegenden starren Trägerkörper (18), zum Beispiel in Form eines Edelstahlringes, ausgestattet sind.
8. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
Richtung der Drehachse (9) am Verschlußkörper (1) mindestens zur einen Seite ein durch das Ventilgehäuse (11) nach außen durchgeführter
Schwenkzapfen (10) angeordnet ist.
9. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Schwenkzapfen (10, 101) mit achsfiihrenden und/oder
achsabdichtenden Mitteln, zum Beispiel in Form von O-Ringen (13), in
den Ausnehmungen (14) eingesetzt sind.
10. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die achsfiihrenden und/oder die achsabdichtenden Mittel für die Aufnahme der Schwenkzapfen (10, 101) durch die erweiterte,
einstückige Ausgestaltung der Dichtungsschalen (17) mit entsprechend
gefertigten Lageransätzen (19) gebildet sind.
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kih d
11. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der kugelförmig ausgebildete Verschlußkörper (1) mit einem lose in
eine entsprechende Ausnehmung einsteckbaren und in Pfeilrichtung (20) verschiebbaren Schaltknebel (15) des Schwenkzapfens (10) verbunden
ist.
12. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkzapfen (10) mit einem aus dem Ventilgehäuse (11)
herausragenden Anschlußteil, zum Beispiel mit einem Vierkantansatz (16), ausgestattet ist.
13. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußkörper (1) aus nichtrostendem Stahl, Edelstahl, zum Beispiel aus V 4A3 gefertigt ist.
14. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußkörper (1) aus einem keramischen Material gefertigt ist.
15. Absperrventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Verschlußkörpers (1) zylindisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
16. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilgehäuse (11) aus Edelstahl gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405303U DE9405303U1 (de) | 1994-03-22 | 1994-03-22 | Absperrventil für Rohrleitungen, insbesondere für Flüssigkeitsbehälter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405303U DE9405303U1 (de) | 1994-03-22 | 1994-03-22 | Absperrventil für Rohrleitungen, insbesondere für Flüssigkeitsbehälter |
DE19944409796 DE4409796C1 (de) | 1994-03-22 | 1994-03-22 | Absperrventil für Rohrleitungen, insbesondere für Flüssigkeitsbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9405303U1 true DE9405303U1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=25934944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9405303U Expired - Lifetime DE9405303U1 (de) | 1994-03-22 | 1994-03-22 | Absperrventil für Rohrleitungen, insbesondere für Flüssigkeitsbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9405303U1 (de) |
-
1994
- 1994-03-22 DE DE9405303U patent/DE9405303U1/de not_active Expired - Lifetime
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