DE9405267U1 - Signalglied - Google Patents

Signalglied

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DE9405267U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/0206Combined operation of electric switch and of fluid control device
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/005Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for preventing unintentional use of a control mechanism

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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Kuhnke GmbH
Lütjenburger Str. 101
23714 Malente
Signalglied
Diese Neuerung bezieht sich auf ein Signalglied mit einem schaltbaren Fluidanschluß und einem schaltbaren elektrischen Anschluß, mit einem durch äußere Krafteinwirkung axial beweglichem Funktionsauslösemittel, das mit einem nicht durchgängigem axialen Fluidkanal und einem seitlichen Fluidaustrittskanal versehen ist.
Es sind Signalglieder bekannt, die bei Betätigung gleichzeitig den fluidischen und elektrischen Strom abhängig beeinflussen.
Zur Realisierung wird oftmals ein separates Betätigungselement gewählt, z. B. in Form einer Wippe oder eines Waagebalkens. Hierbei ist großer zusätzlicher mechanischer Aufwand und erheblicher Platzbedarf erforderlich. Es sind auch Möglichkeiten bekannt, wo beispielsweise der durch das Signalglied beeinflußte Druck durch Druckaufnehmer abgefragt wird. Dieses gibt zwar eine genaue Aussage, ist aber aufgrund der zusätzlichen Druckschalter äußerst kostenintensiv und aufwendig. Weiterhin wird oft die Möglichkeit praktiziert, daß ein Magnetventil elektrisch angeschaltet wird und dieser elektrische Befehl parallel dazu weiter verarbeitet wird. Hierbei besteht der Nachteil, daß keinerlei Kontrolle über die tatsächlich erfolgte Funktion des Magnetventiles vorliegt.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, die vorhandenen Systeme dahingehend zu verbessern, daß eine kleinbauende, preislich niedrige und von der Stellung des Signalgliedes abhängige elektrische Aussage gegeben wird.
— 2 —
Als Lösung bietet sich an, daß ein Funktionsauslösemittel mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines, ein elektrisches Signal auslösendes Mittel aufweist und mit diesem Mittel versehen ist. Im Gehäuse ist zur Aufnahme eines, das elektrische Signal schaltenden Elementes eine Ausnehmung vorgesehen und diese mit dem, das elektrische Signal schaltende Element versehen.
So kann beispielsweise das Funktionsauslösemittel ein Stößel sein, der durch eine axial, von außen hierauf einwirkende Kraft eine Bewegung gegen die Kraft einer Feder ausführt. Vorzugsweise ist dieses Funktionsauslösemittel mit einem nicht durchgängigen axialen Fluidkanal versehen, der an seinem, dem geschlossenen Kanalende naheliegenden Teil einen Fluidaustrittskanal aufweist. Die Fluidkanäle bewirken in der einen Schaltposition, daß das Fluid von seinem Arbeitskanal zum Rücklaufkanal hin strömen kann. Aufgrund des Axialhubes bei äußerer Krafteinwirkung wird zunächst einmal der axiale Fluidkanal im Funktionsauslösemittel gegen einen oberen Dichtsitz verschlossen und aufgrund des weiter vollzogenen Hubes ein weiterer, unterer Dichtsitz geöffnet, so daß das Fluid bei Betätigung vom Pumpenanschluß zum Arbeitsanschluß hin strömt, während der Rücklaufkanal geschlossen wird.
Diese Axialbewegung des Funktionsauslösemittels gilt es, für die Auslösung eines elektrischen Signales zu nutzen. Dieses wird dadurch erreicht, daß das Funktionsauslösemittel mit mindestens einer Ausnehmung versehen ist, um ein, das elektrische Signal auslösendes Mittel aufzunehmen. Gleichzeitig ist das Gehäuse derart zu gestalten, daß auch hier Ausnehmungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme eines, das elektrische Signal schaltenden Elementes dienen. Das, das elektrische Signal auslösende Mittel und das, das elektrische Signal schaltende Element wirken direkt oder indirekt miteinander. So kann beispielsweise ein Mikroschalter in die Ausnehmung des
ses eingebracht werden, dessen, das elektrische Signal auslösende Mittel in die Ausnehmung des Funktionsauslösemittels eingreift und aufgrund der Bewegung des Funktionsauslösemittels diese auf das, das elektrische Signal schaltende Element einwirken läßt und somit ein elektrisches Signal zur Verfügung stellt.
Als Ausnehmung in dem Funktionsauslösemittel kann beispielsweise eine radial angeordnete Bohrung vorgesehen sein, in die z. B. der Stößels eines Mikroschalters eingreift. Statt der Bohrung ist es auch denkbar, einen Schlitz einzubringen. Es ist auch möglich, statt eines Mikroschalters elektrisch schaltende Elemente zu verwenden, die durch magnetische Beeinflussung reagieren. So kann es angebracht sein, den Fluidkanal des Funktionsauslöseelementes in seiner Axialrichtung zu vertiefen und mit einem Permanentmagneten zu versehen. Außen am oder innen im Gehäuse sind dann entsprechende magnetisch beeinflußbare elektrisch schaltende Elemente anzuordnen, wie z. B. Reedschalter, Hall-Sensoren, Feldplatten usw. Hierbei ist es zweckmäßig, die schaltenden Elemente möglichst dicht an den Permanentmagneten zu plazieren, was in den meisten Fällen zu Ausnehmungen oder Einbringungen am/im Gehäuse führen wird. Es ist jedoch auch vorstellbar, daß bei entsprechend dünnen Wandungen des Gehäuses auf derartige Ausnehmungen verzichtet werden kann.
Eine weitere Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß das Funktionsauslöseelement an seiner äußeren Oberfläche mit einer Hell-/ Dunkelkodierung versehen und optoelektronisch abgetastet wird. In dieser Ausführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Signalabfrage über sogenannte Lichtleiter vorzunehmen, damit die lichtsendende und -empfangende Einheit vom fluidischen Signalglied separiert ist.
Anhand der einzigen Figur soll das Funktionsprinzip im folgenden beispielhaft an einer Ausführung mit einem Mikroschalter vorgestellt werden:
In einem Gehäuse 1 ist axial beweglich das Funktionsauslösemittel 4 gelagert, welches seinerseits einen axialen Kanal 7 und in dem, dem geschlossenen Kanalende naheliegenden Bereich einen Fluidaustrittskanal 8 aufweist. In diesem Beispiel wird über einen Betätigungshebel 2 und ein Übertragungsglied 3 der Axialhub des Funktionsauslösemittels 4 gegen den oberen Ventilsitz 6 bewirkt. Hierdurch wird der Arbeitsanschluß A über den Kanal 7, den Fluidaustrittskanal 8 zum Rückfluß R gesperrt. Bei weiter erfolgendem Hub wird der untere Ventilsitz 5 von seiner Dichtung abgehoben, so daß das Fluid vom Anschluß P zum Anschluß A hinströmen kann. Das Funktionsauslösemittel 4 weist weiterhin eine Ausnehmung 11 auf, welche das, das elektrische Signal auslösende Mittel 10 aufnimmt und mit dem das, das elektrische Signal schaltende Element 9 verbunden ist.
Bei Bewegung des Funktionsauslösemittels 4 in Richtung auf den oberen Ventilsitz 6 wird das signalauslösende Mittel 10 derart bewegt, daß in dem Element 9 der elektrische Kontakt geschaltet wird. Bei Rückbewegung des Funktionsauslösemittels 4 durch die Kraft der Feder 20 wird das Mittel 10 ebenfalls zurückgestellt, das elektrische Signal durch das Element 9 invertiert geschaltet und der Fluidzufluß von P nach A gesperrt, während der Rückfluß von A nach R geöffnet wird. Wird als elektrisch schaltendes Element z. B. ein entsprechender Mikro-Schalter verwendet, lassen sich Schließer-, Öffneroder Wechslerfunktionen erreichen.
Vorteilhaft an der Ausgestaltung nach diesem Vorschlag ist, daß bei kleinem, einfachem und preiswertem Aufbau das elektrische Signal in Abhängigkeit von der Stellung des Funktionsauslösemittels direkt abgefragt wird, ohne daß außerhalb des
Signalgliedes zusätzliche Kraftumlenkungsmaßnahmen oder Sensormittel, wie Druckschalter, Wippe, Waagebalken usw. erforderlich sind.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Signalglied mit einem schaltbaren Fluidanschluß (P) und einem schaltbaren elektrischen Anschluß (9.1 bis 9.3), mit einem durch äußere Krafteinwirkung axial beweglichen Funktionsauslösemittel (4), das mit einem nicht durchgängigen axialen Fluidkanal (7) und einem seitlichen Fluidaustrittskanal (8) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsauslösemittel (4) mindestens eine Ausnehmung (11) zur Aufnahme eines, ein elektrisches Signal auslösenden Mittels (10) aufweist und mit diesem Mittel (10) versehen ist.
2. Signalglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (1.1) im Gehäuse (1) zur Aufnahme eines, das elektrische Signal schaltenden Elementes (9) aufweist und mit diesem Element (9) versehen ist.
3. Signalglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisches Signal schaltendes Element (9) ein Mikroschalter vorgesehen ist, dessen Betätigungsstößel als das, das elektrische Signal auslösende Mittel (10) in die Aufnahme (11) des Funktionsauslösemittels (4) eingebracht ist.
4. Signalglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (10) ein Permanentmagnet ist, der mit einem auf magnetische Feldlinienverschiebung reagierenden, das elektrische Signal schaltendem Element (9) zusammenwirkt.
5. Signalgleid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsauslösemittel (4) mit einer Hell-/Dunkelkodierung versehen ist und die Position des Funktionsauslösemittels durch optoelektronische Mittel abgetastet und signalisiert wird.
DE9405267U 1994-03-29 1994-03-29 Signalglied Expired - Lifetime DE9405267U1 (de)

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