DE9404496U1 - Einrichtung zum lösbaren Befestigen - Google Patents
Einrichtung zum lösbaren BefestigenInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
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Description
Einrichtung zum lösbaren Befestigen
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das technische Gebiet des schnell lösbaren Befestigens von Messern
zum Querschneiden, Querperforieren oder dgl. an drehbar gelagerten und während ihres Betriebes umlaufenden Zylindern
mit Hilfe von ihrerseits leicht und schnell lösbaren in den jeweiligen Zylinder einsetzbaren Halterungen, wobei die in
Bezug auf den jeweiligen Zylinder radiale Position der jeweiligen Halterung und damit auch diejenige des jeweiligen
Messers mit Hilfe mindestens eines verstellbaren Anschlages oder dgl. einstellbar, die jeweilige Stellung des jeweiligen
Anschlages sicherbar und das in der jeweiligen Halterung befindliche Schraubengewinde für den jeweiligen
Anschlag von der in Bezug auf den Zylinder radialen Er-Streckung des jeweiligen Anschlages verschieden ist.
Eine derartige Einrichtung wurde beispielsweise durch die DE-A 42 09 752 bekannt. Hier ist ein in drehbaren Lagern
in einem Maschinengestell oder dgl. gelagerter während seines Betriebes umlaufender Zylinder mit mehreren Nuten
versehen. Diese Nuten sind über den Umfang des Zylinders verteilt angeordnet und halten untereinander regelmäßige
oder aber auch unregelmäßige Abstände ein. Die Nuten sind untereinander gleich, so daß es gerechtfertigt ist, weitere
Details nur anhand einer einzigen Nut zu beschreiben.
In jede derartige Nut ist mindestens eine Halterung eingesetzt, welche expandierbar ist und die dazu dient, ein
ebenfalls neben der Halterung in die Nut eingeführtes Messer gegenüber dem Zylinder bei Bedarf festzuspannen oder
aber diese Verspannung zum Zwecke des Wechselns und Einstellens des jeweiligen Messer zu lösen. Aus diesem Grund
ist die Halterung expandierbar gestaltet, beispielsweise
mit Hilfe eines Schlauches, in welchen mehr oder weniger Druckmittel eingeführt werden kann. Auf diese Weise verspannt
die Halterung das jeweilige Messer gegenüber dem Zylinder, so daß das Messer in diesem Zylinder während des
Betriebes des Zylinders festgehalten werden kann. Das jeweilige Messer kann( entweder mit einer durchgehenden
Schneide versehen sein, was beispielsweise zum Querschneiden von Bahnen zu Bogen notwendig ist. Das Messer kann
jedoch mit einer unterbrochenen Schneide versehen sein, so daß es ermöglicht wird, Perforationen in die am Zylinder
vorbeilaufende Bahn oder ein aus mehreren Bahnen bestehendes Paket einzuarbeiten, so daß die Bahn oder das
Bahnenpaket beispielsweise in einem späteren Zick-zack-Falzvorgang gefalzt und abgelegt werden kann. Zu diesem
Zweck sind die Messer innerhalb der jeweiligen Nut derart ausgerichtet, daß die Schneide im wesentlichen parallel zur
Achse des Zylinders festgespannt werden kann. Auf diese Weise liegt die Schneide des jeweiligen Messers senkrecht
zu der Laufrichtung der etwa tangential an dem Messerzylinder vorbeilaufenden Bahn. Nähere Einzelheiten sind aus
der DE-A 42 09 752 zu ersehen, auf welche zum Zwecke der Stützung der vorliegenden Beschreibung oder aber zum Zwecke,
diese Beschreibung nicht unnötig lang werden zu lassen, verwiesen wird.
Die Halterung der vorbekannten Einrichtung kann in radialer Richtung unter Zuhilfenahme eines radial verstellbaren Anschlages
gegenüber dem jeweiligen Zylinder eingestellt werden. Dieser radial verstellbare Anschlag besteht vorzugsweise
in Form mindestens einer in ein Gewinde eingesetzten Schreube, wobei die geometrische Achse des Gewindes derart
in die Halterung eingearbeitet ist, daß sie im montierten Zustand im wesentlichen in radialer Richtung des Zylinders
zu liegen kommt. Anstatt einer einzigen Schraube können auch mehrere derartige Schrauben in die jeweilige Halterung
des jeweiligen Messers eingearbeitet sein, so daß über die Länge des Messers,.also über die Breite des
Zylinders gesehen, eine genauere Einstellung als mit nur einer Schraube erzielt werden kann. Mit Hilfe dieser
Schraube oder der' Schrauben und einer zwischen der jeweiligen Schraube und dem Grund der in dem Zylinder eingearbeiteten
Nut - also dem Zylinder selbst - eingearbeiteten Beilage ist es möglich, durch Verdrehen der Schraube die Einstellung
der Halterung in radialer Richtung des Zylinders feinfühlig vorzunehmen. Während des Betriebes der Einrichtung,
d. h. während des Umlaufes des mit Messern versehenen Zylinders, kann es jedoch vorkommen, daß die eine oder
andere als verstellbarer Anschlag dienende Schraube locker wird, so daß sich die radiale Einstellung des jeweiligen
Messers auf unerwünschte Weise verändert. Um dieses Lockerwerden der' Schrauben nach Möglichkeit zu verhindern,
schlägt die vorbekannte Einrichtung einen zusätzlichen elastischen
Keil vor, der zwischen der Schraube selbst und dem die Expansion der Einrichtung bewirkenden Schlauch eingeklemmt
ist. Dieser zusätzliche Keil oder die dadurch erzielte zusätzliche Beilage hat jedoch den Nachteil, daß
durch die recht hohen Verspannkräfte, die der expandierende Schlauch durch Zufuhr von Druckmittel erzielt und welche
zum Befestigen des Messer innerhalb der jeweiligen Nut notwendig sind, das jeweilige Messer oder eine seiner Oberflächen
sehr leicht an einem ihm benachbarten Maschinenteil auf unerwünschte Weise haften bleibt. Es besteht daher die Aufgäbe,
eine Vorrichtung zu entwickeln, die es gestattet, die Einrichtung derart zu gestalten, daß das jeweilige Messer
&ngr; &ngr; &ngr; &ngr; VV VV VV V
auf einfache Weise bei Bedarf gelöst werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine sich im montierten
Zustand zwischen einer radial zum Zylinder befindlichen Oberfläche des Messers und einem das
Messer drückenden benachbarten Maschinenteil befindliche Ausnehmung.. Weitere Lö'sungsmüglichkeiten ergeben
sich aus den Merkmalen des beigefügten Anspruches.
Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung ist es möglich, das Messer durch.Einsetzen eines entsprechenden Werkzeuges
in die Ausnehmung zu lösen.
Anhand von in den beigefügten Figuren schematisch abgebildeten den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen
wird die vorgeschlagene Einrichtung näher erläutert. Die Ausführungsbeispiele können in verschiedener
Weise abgeändert werden ohne den durch die der Einrichtung zugrunde liegende Idee abgesteckten Rahmen
zu verlassen. In den Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren
Darstellungsweise nicht gezeichnet. Die nicht dargestellten Teile sind dem Fachmann hinreichend bekannt,
insbesondere aufgrund der vorbekannten Einrichtung, so daß das Nichtdarstellen dieser Teile gerechtfertigt erscheint.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Teil des drehbar gelagerten Zylinders mit einer für die Befestigung eines Messer vorgesehenen Nut
Fig. 2: Perspektivische Teildarstellung einer Halterung für ein Messer
Fig. 3: Schnitt durch einen Teil des Zylinders mit einer Nut für die Befestigung eines Messers, der zugehörigen
Halterung und dem jeweiligen Messer in anderem Maßstab als die Fig. 1 und 2
Fig. 4: weiteres Ausführungsbeispiel analog Fig. 3.
Entsprechend Fig. 1 ist der bekannte drehbar in einem Maschinengestell gelagerte Zylinder 1 mit mehreren über
seinen Umfang verteilte Nuten beispielsweise der Nute 2 versehen. In jede der Nuten kann entsprechend der Fig. 2
eine Halterung 3 eingesetzt werden. Jede dieser Halterungen 3 besteht im wesentlichen aus einem ersten Druckkörper 4,
welcher einen Querschnitt im wesentlichen in der Gestalt eines großen lateinischen L hat. Die Halterung 3 enthält
ferner einen zweiten Druckkörper 5, welcher im wesentlichen die Gestalt eines Parallelepipedes hat. Der zweite Druckkörper
kann zwischen die beiden Arme 6 und 7 des ersten Druckkörpers eingesetzt werden. Dies geschieht insbesondere
unter Zwischenschaltung eines Schlauches 8, in welchen ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft, eingeführt werden
kann,. Der Druckkörper 4 enthält mindestens eine in ih.n
eingearbeitete Anschrägung,9 K in welche ein Werkzeug eingesetzt
werden kann, um das Messer 10 dann von dem ersten Druckkörper 4 lösen zu können, wenn es nach einer längeren
oder kürzeren Betriebszeit an dem ersten Druckkörper 4 haften sollte. Mehrere derartige Anschrägungen können über
die Länge des ersten Druckkörpers 4 verteilt angeordnet sein und sich insbesondere in der Nähe der Enden des Druckkörpers
4 befinden. Vorteilhafterweise geschieht dies an einer oder an solchen Stellen, an denen das Messer 10 während
des Betriebes der Einrichtung nicht benutzt wird. So ist es möglich, daß sich an den wirksamen Stellen des
Messers 10 dieses Messer nicht auf unerwünschte Weise
durchbiegen kann, es jedoch daneben ermöglicht wird, das Messer 10 im gewünschten Sinne von dem Druckkörper 4 zu
lösen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß jeder Druckkörper 4 mindestens
eine mit Gewinde versehene Bohrung 11 enthält. Mehrere derartiger Bohrungen können in Blickrichtung auf
die Fig. 3 hintereinander angeordnet sein. In jeder der Gewindebohrungen 11 ist ein verstellbarer Anschlag 12, beispielsweise
in Form einer Stiftschraube eingesetzt. Zwisehen jedem verstellbaren Anschlag 12 und dem Grund 13
der Nut 2 befindet sich eine Beilage 14. Das Messer 10 stützt sich in montiertem Zustand der Halterung 3 auf einem
Vorsprung 15 des ersten Druckkörpers 4 ab. Durch Verdrehen des verstellbaren Anschlages 12 und dadurch, daß dieser Anschlag
in einer Gewindebohrung 11 geführt ist, welche ihrerseits in dem ersten Druckkörper 4 angeordnet ist, wird
es ermöglicht, den ersten Druckkörper 4 gegenüber dem Grund 13 der Nut 2 mehr oder weniger zu verschieben. Dies erfolgt
in Richtung des Pfeiles 16, also im wesentlichen in radialer Richtung des Zylinders 1. Dabei stützt sich der verstellbare
Anschlag 12 gegenüber dem Grund 13 unter Zwischenschaltung der Beilage 14 ab. Da der verstellbare Anschlag
12 kürzer ist als die Länge 17 der Gewindebohrung 11, verbleibt genügend Raum, um in die Gewindebohrung 11
eine zusätzliche Schraube 18 einzusetzten, beispielsweise einzuschrauben.Diese zusätzliche Schraube 18 kann ebenfalls
eine Stiftschraube sein. Vorzugsweise ist die Schraube
18 jedoch mit einem Fenster 19 versehen, welches die gesamte axiale Erstreckung 20 der Schraube 18 durchsetzt.
Dieses Fenster hat vorzugsweise den Querschnitt eines Sechseckes, so daß in dieses Fenster bei Bedarf ein Schraubenschlüssel
mit Äußensechskant eingesetzt werden kann.
Außerdem ist es möglich, den Schlitz 21 des verstellbaren Anschlages 12 mit einem Schraubendreher oder dgl. auch
dann zu erreichen, wenn die zusätzliche Schraube 18 in die Gewindebohrung 11 eingesetzt ist. Beispielsweise läßt sich
ein Schraubendreher durch das Fenster 19 hindurchschieben,
solange ein Sechskantschlüssel in dieses Fenster noch
nicht eingesetzt ist. Auf diese Weise ist es möglich, zunächst den verstellbaren Anschlag 12 mit einem geeigneten
Werkzeug einzustellen, und danach mit einem weiteren geeigneten Werkzeug die zusätzliche Schraube 18 gegenüber dem
verstellbaren Anschlag 12 zu befestigen und diesen damit in der Gewindebohrung unverrückbar derart festzuhalten,
daß er sich während des Betriebes der Einrichtung nicht lösen kann. Die Kräfte, die zum Feststellen oder Festspannen
des verstellbaren Anschlages 12 aufgebracht werden, sind auf diese Weise unabhängig von denjenigen, welche der
Schlauch 8 entwickelt, wenn in ihn Druckmittel eingeführt worden ist, um das jeweilige Messer 10 gegenüber dem Zylinder
1 zu verspannen und damit in der gewünschten Position festzuhalten. Das Fenster 19 ist dabei konzentrisch
zu der geometrischen Achse der zusätzlichen Schraube 18 und damit zu dieser selbst. Daneben ist es möglich, ein
Spezialwerkzeug dergestalt zu benutzen, daß ein hohlgebohrter Außensechskantschlüssel mit einem konzentrisch angeordneten
Schraubendreher vereint werden kann, so daß von außen entweder das Zentrum oder die Umhüllung verdreht werden
kann, um den jeweiligen Anschlag 12 einzustellen und ihn durch Verdrehung der zusätzlichen Schraube 18 unverrückbar
festzustellen, so daß er sich während des Betriebes der Einrichtung nicht auf unerwünschte Weise löst oder ggfs.
das Messer auf unerwünschte Weise in eine nicht gewünschte Position gebracht wird.
Eine Unabhängigkeit des Feststeilens des Anschlages 12 von denjenigen Kräften, die der Schlauch zu entwickeln
in der Lage ist, ist vorteilhaft, da die Kräfte zum Feststellen des Anschlages 12 relativ klein sind verglichen
mit den Kräften des Schlauches 8, welche er notwendigerweise entwickeln muß, um das Messer 10 während
des Betriebes unverrückbar in der gewünschten Position festzuhalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der verstellbare Anschlag 12 länger als die Länge 17 der Gewindebohrung
11, so daß das in Bezug auf den Zylinder 1 radial äußere Ende des Anschlages 12 aus der Gewindebohrung 11
herausragt. Der Anschlag ragt derart weit hinaus, daß eine Mutter 22 in das Gewinde des verstellbaren Anschlages
12 eingesetzt werden kann, also ebenfalls in ein Gewinde, welches dazu dient, den radial verstellbaren Anschlag jeweils
in radialer Richtung zu verstellen. Eine derartige Lösung kann jedoch mit Platzproblemen behaftet sein, so
daß es bei ungünstiger Abmessung der beteiligten Teile u. U.
dazukommen kann, daß die an dem Zylinder 1 im wesentlichen
in radialer Richtung vorbeilaufende Bahn nicht nur von dem Messer 10 gewünschterweise sondern auch in unerwünschter
Weise beispielsweise von der Mutter 22 erfaßt werden kann. Auch kann es bei ungünstiger Abmessung des Armes 7 des
Druckkörpers 4 u. U. dazu kommen, daß sich der Druckkörper 4 unter Einwirkung des Schlauches 8 auf unerwünschte Weise
verformen kann. Jedoch sind auch bei dieser Lösung die Kräfte, die zum Feststellen des verstellbaren Anschlages
dienen, von denjenigen getrennt, die der Schlauch 8 aufzubringen
in der Lage ist und die ihrerseits dazu dienen, das Messer 10 in der jeweiligen Nut 2 gegenüber dem Zylinder 1
zu verspannen undfestzuspannen. Die in Bezug auf den Zylinder
1 radiale Erstreckung des jeweiligen Anschlages 12 ist
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in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit der Bezugsziffer 23 und in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit
der Bezugsziffer 24 wiedergegeben. Daneben ist bei dem im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wiedergegebenen verstellbaren
Anschlag 12 das zugehörige Gewinde mit II1 bezeichnet,
da es dem Gewinde 11 nach Fig. 3 entspricht und in dieses eingesetzt werden kann.
Anstelle einer oder mehrerer Anschrägungen 9 kann in den Druckkörper 4 auch eine halbzylindrische Ausnehmung 25 eingearbeitet
sein. Diese kann in radialer Richtung des Zylinders 1 gesehen vom Umfang des Zylinders 1 nach radial
innen die gleiche Länge haben wie die Anschrägung 9 oder aber auch die gesamte Tiefe der Nut 2 durchsetzen, also
beispielsweise vom Umfang des Zylinders 1 - im montierten Zustand - bis zu dem Vorsprung 15 reichen. Es ist jedoch
ebenfalls möglich, eine analoge Anschrägung oder eine Ausnehmung 26 in den Zylinder 1 einzuarbeiten. Die Anschrägung
9 oder die jeweilige Ausnehmung 25, 26 befindet sich somit im montierten Zustand der Einrichtung immer zwischen
dem Messer 10 oder einer seiner zum Zylinder 1 radial ange-
ordneten Oberflächen und einem Maschinenteil, entweder dem Zylinder 1 selbst oder dem ersten Druckkörper 4, welches
zum Zwecke der Befestigung Druck auf das jeweilige Messer 10 ausübt. Die Messer 10 werden wegen ihrer flachen und
langgestreckten parallelepipedischen Gestalt in der Fachwelt auch oftmals als Linien oder als Leisten bezeichnet,
wobei von den Längskanten des im wesentlichen Parallelepipeds oftmals nur eine klingenartig zu einer Messerschneide
angeschärft und zugespitzt ist.
Die Nute 2 und alle weiteren analogen Nuten sind derart in den Zylinder 1 eingearbeitet, daß sie parallel zu der geometrischen
Achse des Zylinders 1 angeordnet oder in leichtem Winkel zu dieser geneigt sind. Der erste Druckkörper 4
kann auch die Gestalt eines großen lateinischen "C" haben.
1 Zylinder
2 Nut
3 Halterung
4 Druckkörper
5 Druckkörper
6 Arm
7 Arm
8 Schlauch
9 Anschragung
10 Messer
11 Gewindebohrung 11' Gewinde
12 Anschlag 13 Grund
14 Beilage .
15 Vorsprung
16 Pfeil
17 Länge
18 Schraube
19 Fenster
20 Erstreckung
21 Schlitz
22 Mutter
23 Erstreckung
24 Erstreckung
25 Ausnehmung
26 Ausnehmung
Claims (1)
- AnspruchEinrichtung zum schnell lösbaren Befestigen von Messern (10) zum Querschneiden, Querperforieren oder dgl. an drehbar gelagerten und während ihres Betriebes umlaufenden Zylindern (1) mit Hilfe von ihrerseits leicht und schnell lösbaren in den jeweiligen Zylinder (1) einsetzbaren Halterungen (3), wobei die in Bezug auf den jeweiligen Zylinder (1) radiale Position der jeweiligen Halterung (3) und damit auch diejenige des jeweiligen Messers (10) mit Hilfe mindestens eines verstellbaren Anschlages (12) oder dgl. einstellbar und die jeweilige Stellung des jeweiligen Anschlages (12) sicherbar ist, gekennzeichnet durch eine sich im montierten Zustand zwischen einer radial zum Zylinder (1) befindlichen Oberfläche des jeweiligen Messers (10) und eines jeweiligen die Oberfläche des Messers (10) und damit das Messer (10) selbst drückenden Maschxnenteils (4, 1) befindende Ausnehmung (25, 26), Anschrägung (9) oder dgl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404496U DE9404496U1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Einrichtung zum lösbaren Befestigen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404496U DE9404496U1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Einrichtung zum lösbaren Befestigen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9404496U1 true DE9404496U1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6906087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9404496U Expired - Lifetime DE9404496U1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Einrichtung zum lösbaren Befestigen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9404496U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2067701A1 (de) * | 2007-12-05 | 2009-06-10 | Krones AG | Schneidwerkzeug zum Schneiden von Etiketten |
-
1994
- 1994-03-17 DE DE9404496U patent/DE9404496U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2067701A1 (de) * | 2007-12-05 | 2009-06-10 | Krones AG | Schneidwerkzeug zum Schneiden von Etiketten |
CN101450488B (zh) * | 2007-12-05 | 2012-10-31 | 克朗斯股份有限公司 | 用于切割标签的切割工具 |
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