DE9404496U1 - Einrichtung zum lösbaren Befestigen - Google Patents

Einrichtung zum lösbaren Befestigen

Info

Publication number
DE9404496U1
DE9404496U1 DE9404496U DE9404496U DE9404496U1 DE 9404496 U1 DE9404496 U1 DE 9404496U1 DE 9404496 U DE9404496 U DE 9404496U DE 9404496 U DE9404496 U DE 9404496U DE 9404496 U1 DE9404496 U1 DE 9404496U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
cylinder
stop
screw
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9404496U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Goebel GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Goebel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Goebel GmbH filed Critical Maschinenfabrik Goebel GmbH
Priority to DE9404496U priority Critical patent/DE9404496U1/de
Publication of DE9404496U1 publication Critical patent/DE9404496U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

Einrichtung zum lösbaren Befestigen
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das technische Gebiet des schnell lösbaren Befestigens von Messern zum Querschneiden, Querperforieren oder dgl. an drehbar gelagerten und während ihres Betriebes umlaufenden Zylindern mit Hilfe von ihrerseits leicht und schnell lösbaren in den jeweiligen Zylinder einsetzbaren Halterungen, wobei die in Bezug auf den jeweiligen Zylinder radiale Position der jeweiligen Halterung und damit auch diejenige des jeweiligen Messers mit Hilfe mindestens eines verstellbaren Anschlages oder dgl. einstellbar, die jeweilige Stellung des jeweiligen Anschlages sicherbar und das in der jeweiligen Halterung befindliche Schraubengewinde für den jeweiligen Anschlag von der in Bezug auf den Zylinder radialen Er-Streckung des jeweiligen Anschlages verschieden ist.
Eine derartige Einrichtung wurde beispielsweise durch die DE-A 42 09 752 bekannt. Hier ist ein in drehbaren Lagern in einem Maschinengestell oder dgl. gelagerter während seines Betriebes umlaufender Zylinder mit mehreren Nuten versehen. Diese Nuten sind über den Umfang des Zylinders verteilt angeordnet und halten untereinander regelmäßige oder aber auch unregelmäßige Abstände ein. Die Nuten sind untereinander gleich, so daß es gerechtfertigt ist, weitere Details nur anhand einer einzigen Nut zu beschreiben.
In jede derartige Nut ist mindestens eine Halterung eingesetzt, welche expandierbar ist und die dazu dient, ein ebenfalls neben der Halterung in die Nut eingeführtes Messer gegenüber dem Zylinder bei Bedarf festzuspannen oder aber diese Verspannung zum Zwecke des Wechselns und Einstellens des jeweiligen Messer zu lösen. Aus diesem Grund ist die Halterung expandierbar gestaltet, beispielsweise
mit Hilfe eines Schlauches, in welchen mehr oder weniger Druckmittel eingeführt werden kann. Auf diese Weise verspannt die Halterung das jeweilige Messer gegenüber dem Zylinder, so daß das Messer in diesem Zylinder während des Betriebes des Zylinders festgehalten werden kann. Das jeweilige Messer kann( entweder mit einer durchgehenden Schneide versehen sein, was beispielsweise zum Querschneiden von Bahnen zu Bogen notwendig ist. Das Messer kann jedoch mit einer unterbrochenen Schneide versehen sein, so daß es ermöglicht wird, Perforationen in die am Zylinder vorbeilaufende Bahn oder ein aus mehreren Bahnen bestehendes Paket einzuarbeiten, so daß die Bahn oder das Bahnenpaket beispielsweise in einem späteren Zick-zack-Falzvorgang gefalzt und abgelegt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Messer innerhalb der jeweiligen Nut derart ausgerichtet, daß die Schneide im wesentlichen parallel zur Achse des Zylinders festgespannt werden kann. Auf diese Weise liegt die Schneide des jeweiligen Messers senkrecht zu der Laufrichtung der etwa tangential an dem Messerzylinder vorbeilaufenden Bahn. Nähere Einzelheiten sind aus der DE-A 42 09 752 zu ersehen, auf welche zum Zwecke der Stützung der vorliegenden Beschreibung oder aber zum Zwecke, diese Beschreibung nicht unnötig lang werden zu lassen, verwiesen wird.
Die Halterung der vorbekannten Einrichtung kann in radialer Richtung unter Zuhilfenahme eines radial verstellbaren Anschlages gegenüber dem jeweiligen Zylinder eingestellt werden. Dieser radial verstellbare Anschlag besteht vorzugsweise in Form mindestens einer in ein Gewinde eingesetzten Schreube, wobei die geometrische Achse des Gewindes derart in die Halterung eingearbeitet ist, daß sie im montierten Zustand im wesentlichen in radialer Richtung des Zylinders
zu liegen kommt. Anstatt einer einzigen Schraube können auch mehrere derartige Schrauben in die jeweilige Halterung des jeweiligen Messers eingearbeitet sein, so daß über die Länge des Messers,.also über die Breite des Zylinders gesehen, eine genauere Einstellung als mit nur einer Schraube erzielt werden kann. Mit Hilfe dieser Schraube oder der' Schrauben und einer zwischen der jeweiligen Schraube und dem Grund der in dem Zylinder eingearbeiteten Nut - also dem Zylinder selbst - eingearbeiteten Beilage ist es möglich, durch Verdrehen der Schraube die Einstellung der Halterung in radialer Richtung des Zylinders feinfühlig vorzunehmen. Während des Betriebes der Einrichtung, d. h. während des Umlaufes des mit Messern versehenen Zylinders, kann es jedoch vorkommen, daß die eine oder andere als verstellbarer Anschlag dienende Schraube locker wird, so daß sich die radiale Einstellung des jeweiligen Messers auf unerwünschte Weise verändert. Um dieses Lockerwerden der' Schrauben nach Möglichkeit zu verhindern, schlägt die vorbekannte Einrichtung einen zusätzlichen elastischen Keil vor, der zwischen der Schraube selbst und dem die Expansion der Einrichtung bewirkenden Schlauch eingeklemmt ist. Dieser zusätzliche Keil oder die dadurch erzielte zusätzliche Beilage hat jedoch den Nachteil, daß durch die recht hohen Verspannkräfte, die der expandierende Schlauch durch Zufuhr von Druckmittel erzielt und welche zum Befestigen des Messer innerhalb der jeweiligen Nut notwendig sind, das jeweilige Messer oder eine seiner Oberflächen sehr leicht an einem ihm benachbarten Maschinenteil auf unerwünschte Weise haften bleibt. Es besteht daher die Aufgäbe, eine Vorrichtung zu entwickeln, die es gestattet, die Einrichtung derart zu gestalten, daß das jeweilige Messer
&ngr; &ngr; &ngr; &ngr; VV VV VV V
auf einfache Weise bei Bedarf gelöst werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine sich im montierten Zustand zwischen einer radial zum Zylinder befindlichen Oberfläche des Messers und einem das Messer drückenden benachbarten Maschinenteil befindliche Ausnehmung.. Weitere Lö'sungsmüglichkeiten ergeben sich aus den Merkmalen des beigefügten Anspruches.
Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung ist es möglich, das Messer durch.Einsetzen eines entsprechenden Werkzeuges in die Ausnehmung zu lösen.
Anhand von in den beigefügten Figuren schematisch abgebildeten den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen wird die vorgeschlagene Einrichtung näher erläutert. Die Ausführungsbeispiele können in verschiedener Weise abgeändert werden ohne den durch die der Einrichtung zugrunde liegende Idee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In den Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht gezeichnet. Die nicht dargestellten Teile sind dem Fachmann hinreichend bekannt, insbesondere aufgrund der vorbekannten Einrichtung, so daß das Nichtdarstellen dieser Teile gerechtfertigt erscheint.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Teil des drehbar gelagerten Zylinders mit einer für die Befestigung eines Messer vorgesehenen Nut
Fig. 2: Perspektivische Teildarstellung einer Halterung für ein Messer
Fig. 3: Schnitt durch einen Teil des Zylinders mit einer Nut für die Befestigung eines Messers, der zugehörigen Halterung und dem jeweiligen Messer in anderem Maßstab als die Fig. 1 und 2
Fig. 4: weiteres Ausführungsbeispiel analog Fig. 3.
Entsprechend Fig. 1 ist der bekannte drehbar in einem Maschinengestell gelagerte Zylinder 1 mit mehreren über seinen Umfang verteilte Nuten beispielsweise der Nute 2 versehen. In jede der Nuten kann entsprechend der Fig. 2 eine Halterung 3 eingesetzt werden. Jede dieser Halterungen 3 besteht im wesentlichen aus einem ersten Druckkörper 4, welcher einen Querschnitt im wesentlichen in der Gestalt eines großen lateinischen L hat. Die Halterung 3 enthält ferner einen zweiten Druckkörper 5, welcher im wesentlichen die Gestalt eines Parallelepipedes hat. Der zweite Druckkörper kann zwischen die beiden Arme 6 und 7 des ersten Druckkörpers eingesetzt werden. Dies geschieht insbesondere unter Zwischenschaltung eines Schlauches 8, in welchen ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft, eingeführt werden kann,. Der Druckkörper 4 enthält mindestens eine in ih.n eingearbeitete Anschrägung,9 K in welche ein Werkzeug eingesetzt werden kann, um das Messer 10 dann von dem ersten Druckkörper 4 lösen zu können, wenn es nach einer längeren oder kürzeren Betriebszeit an dem ersten Druckkörper 4 haften sollte. Mehrere derartige Anschrägungen können über die Länge des ersten Druckkörpers 4 verteilt angeordnet sein und sich insbesondere in der Nähe der Enden des Druckkörpers 4 befinden. Vorteilhafterweise geschieht dies an einer oder an solchen Stellen, an denen das Messer 10 während des Betriebes der Einrichtung nicht benutzt wird. So ist es möglich, daß sich an den wirksamen Stellen des Messers 10 dieses Messer nicht auf unerwünschte Weise
durchbiegen kann, es jedoch daneben ermöglicht wird, das Messer 10 im gewünschten Sinne von dem Druckkörper 4 zu lösen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß jeder Druckkörper 4 mindestens eine mit Gewinde versehene Bohrung 11 enthält. Mehrere derartiger Bohrungen können in Blickrichtung auf die Fig. 3 hintereinander angeordnet sein. In jeder der Gewindebohrungen 11 ist ein verstellbarer Anschlag 12, beispielsweise in Form einer Stiftschraube eingesetzt. Zwisehen jedem verstellbaren Anschlag 12 und dem Grund 13 der Nut 2 befindet sich eine Beilage 14. Das Messer 10 stützt sich in montiertem Zustand der Halterung 3 auf einem Vorsprung 15 des ersten Druckkörpers 4 ab. Durch Verdrehen des verstellbaren Anschlages 12 und dadurch, daß dieser Anschlag in einer Gewindebohrung 11 geführt ist, welche ihrerseits in dem ersten Druckkörper 4 angeordnet ist, wird es ermöglicht, den ersten Druckkörper 4 gegenüber dem Grund 13 der Nut 2 mehr oder weniger zu verschieben. Dies erfolgt in Richtung des Pfeiles 16, also im wesentlichen in radialer Richtung des Zylinders 1. Dabei stützt sich der verstellbare Anschlag 12 gegenüber dem Grund 13 unter Zwischenschaltung der Beilage 14 ab. Da der verstellbare Anschlag 12 kürzer ist als die Länge 17 der Gewindebohrung 11, verbleibt genügend Raum, um in die Gewindebohrung 11 eine zusätzliche Schraube 18 einzusetzten, beispielsweise einzuschrauben.Diese zusätzliche Schraube 18 kann ebenfalls eine Stiftschraube sein. Vorzugsweise ist die Schraube 18 jedoch mit einem Fenster 19 versehen, welches die gesamte axiale Erstreckung 20 der Schraube 18 durchsetzt.
Dieses Fenster hat vorzugsweise den Querschnitt eines Sechseckes, so daß in dieses Fenster bei Bedarf ein Schraubenschlüssel mit Äußensechskant eingesetzt werden kann.
Außerdem ist es möglich, den Schlitz 21 des verstellbaren Anschlages 12 mit einem Schraubendreher oder dgl. auch dann zu erreichen, wenn die zusätzliche Schraube 18 in die Gewindebohrung 11 eingesetzt ist. Beispielsweise läßt sich ein Schraubendreher durch das Fenster 19 hindurchschieben,
solange ein Sechskantschlüssel in dieses Fenster noch nicht eingesetzt ist. Auf diese Weise ist es möglich, zunächst den verstellbaren Anschlag 12 mit einem geeigneten Werkzeug einzustellen, und danach mit einem weiteren geeigneten Werkzeug die zusätzliche Schraube 18 gegenüber dem verstellbaren Anschlag 12 zu befestigen und diesen damit in der Gewindebohrung unverrückbar derart festzuhalten, daß er sich während des Betriebes der Einrichtung nicht lösen kann. Die Kräfte, die zum Feststellen oder Festspannen des verstellbaren Anschlages 12 aufgebracht werden, sind auf diese Weise unabhängig von denjenigen, welche der Schlauch 8 entwickelt, wenn in ihn Druckmittel eingeführt worden ist, um das jeweilige Messer 10 gegenüber dem Zylinder 1 zu verspannen und damit in der gewünschten Position festzuhalten. Das Fenster 19 ist dabei konzentrisch zu der geometrischen Achse der zusätzlichen Schraube 18 und damit zu dieser selbst. Daneben ist es möglich, ein Spezialwerkzeug dergestalt zu benutzen, daß ein hohlgebohrter Außensechskantschlüssel mit einem konzentrisch angeordneten Schraubendreher vereint werden kann, so daß von außen entweder das Zentrum oder die Umhüllung verdreht werden kann, um den jeweiligen Anschlag 12 einzustellen und ihn durch Verdrehung der zusätzlichen Schraube 18 unverrückbar festzustellen, so daß er sich während des Betriebes der Einrichtung nicht auf unerwünschte Weise löst oder ggfs. das Messer auf unerwünschte Weise in eine nicht gewünschte Position gebracht wird.
Eine Unabhängigkeit des Feststeilens des Anschlages 12 von denjenigen Kräften, die der Schlauch zu entwickeln in der Lage ist, ist vorteilhaft, da die Kräfte zum Feststellen des Anschlages 12 relativ klein sind verglichen mit den Kräften des Schlauches 8, welche er notwendigerweise entwickeln muß, um das Messer 10 während des Betriebes unverrückbar in der gewünschten Position festzuhalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der verstellbare Anschlag 12 länger als die Länge 17 der Gewindebohrung 11, so daß das in Bezug auf den Zylinder 1 radial äußere Ende des Anschlages 12 aus der Gewindebohrung 11 herausragt. Der Anschlag ragt derart weit hinaus, daß eine Mutter 22 in das Gewinde des verstellbaren Anschlages 12 eingesetzt werden kann, also ebenfalls in ein Gewinde, welches dazu dient, den radial verstellbaren Anschlag jeweils in radialer Richtung zu verstellen. Eine derartige Lösung kann jedoch mit Platzproblemen behaftet sein, so daß es bei ungünstiger Abmessung der beteiligten Teile u. U.
dazukommen kann, daß die an dem Zylinder 1 im wesentlichen in radialer Richtung vorbeilaufende Bahn nicht nur von dem Messer 10 gewünschterweise sondern auch in unerwünschter Weise beispielsweise von der Mutter 22 erfaßt werden kann. Auch kann es bei ungünstiger Abmessung des Armes 7 des Druckkörpers 4 u. U. dazu kommen, daß sich der Druckkörper 4 unter Einwirkung des Schlauches 8 auf unerwünschte Weise verformen kann. Jedoch sind auch bei dieser Lösung die Kräfte, die zum Feststellen des verstellbaren Anschlages dienen, von denjenigen getrennt, die der Schlauch 8 aufzubringen in der Lage ist und die ihrerseits dazu dienen, das Messer 10 in der jeweiligen Nut 2 gegenüber dem Zylinder 1 zu verspannen undfestzuspannen. Die in Bezug auf den Zylinder 1 radiale Erstreckung des jeweiligen Anschlages 12 ist
9 H-O kk9 6
■» — "" » » · W W WW W
in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit der Bezugsziffer 23 und in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit der Bezugsziffer 24 wiedergegeben. Daneben ist bei dem im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wiedergegebenen verstellbaren Anschlag 12 das zugehörige Gewinde mit II1 bezeichnet, da es dem Gewinde 11 nach Fig. 3 entspricht und in dieses eingesetzt werden kann.
Anstelle einer oder mehrerer Anschrägungen 9 kann in den Druckkörper 4 auch eine halbzylindrische Ausnehmung 25 eingearbeitet sein. Diese kann in radialer Richtung des Zylinders 1 gesehen vom Umfang des Zylinders 1 nach radial innen die gleiche Länge haben wie die Anschrägung 9 oder aber auch die gesamte Tiefe der Nut 2 durchsetzen, also beispielsweise vom Umfang des Zylinders 1 - im montierten Zustand - bis zu dem Vorsprung 15 reichen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine analoge Anschrägung oder eine Ausnehmung 26 in den Zylinder 1 einzuarbeiten. Die Anschrägung 9 oder die jeweilige Ausnehmung 25, 26 befindet sich somit im montierten Zustand der Einrichtung immer zwischen dem Messer 10 oder einer seiner zum Zylinder 1 radial ange-
ordneten Oberflächen und einem Maschinenteil, entweder dem Zylinder 1 selbst oder dem ersten Druckkörper 4, welches zum Zwecke der Befestigung Druck auf das jeweilige Messer 10 ausübt. Die Messer 10 werden wegen ihrer flachen und langgestreckten parallelepipedischen Gestalt in der Fachwelt auch oftmals als Linien oder als Leisten bezeichnet, wobei von den Längskanten des im wesentlichen Parallelepipeds oftmals nur eine klingenartig zu einer Messerschneide angeschärft und zugespitzt ist.
Die Nute 2 und alle weiteren analogen Nuten sind derart in den Zylinder 1 eingearbeitet, daß sie parallel zu der geometrischen Achse des Zylinders 1 angeordnet oder in leichtem Winkel zu dieser geneigt sind. Der erste Druckkörper 4 kann auch die Gestalt eines großen lateinischen "C" haben.
Teileliste
1 Zylinder
2 Nut
3 Halterung
4 Druckkörper
5 Druckkörper
6 Arm
7 Arm
8 Schlauch
9 Anschragung
10 Messer
11 Gewindebohrung 11' Gewinde
12 Anschlag 13 Grund
14 Beilage .
15 Vorsprung
16 Pfeil
17 Länge
18 Schraube
19 Fenster
20 Erstreckung
21 Schlitz
22 Mutter
23 Erstreckung
24 Erstreckung
25 Ausnehmung
26 Ausnehmung

Claims (1)

  1. Anspruch
    Einrichtung zum schnell lösbaren Befestigen von Messern (10) zum Querschneiden, Querperforieren oder dgl. an drehbar gelagerten und während ihres Betriebes umlaufenden Zylindern (1) mit Hilfe von ihrerseits leicht und schnell lösbaren in den jeweiligen Zylinder (1) einsetzbaren Halterungen (3), wobei die in Bezug auf den jeweiligen Zylinder (1) radiale Position der jeweiligen Halterung (3) und damit auch diejenige des jeweiligen Messers (10) mit Hilfe mindestens eines verstellbaren Anschlages (12) oder dgl. einstellbar und die jeweilige Stellung des jeweiligen Anschlages (12) sicherbar ist, gekennzeichnet durch eine sich im montierten Zustand zwischen einer radial zum Zylinder (1) befindlichen Oberfläche des jeweiligen Messers (10) und eines jeweiligen die Oberfläche des Messers (10) und damit das Messer (10) selbst drückenden Maschxnenteils (4, 1) befindende Ausnehmung (25, 26), Anschrägung (9) oder dgl.
DE9404496U 1994-03-17 1994-03-17 Einrichtung zum lösbaren Befestigen Expired - Lifetime DE9404496U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9404496U DE9404496U1 (de) 1994-03-17 1994-03-17 Einrichtung zum lösbaren Befestigen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9404496U DE9404496U1 (de) 1994-03-17 1994-03-17 Einrichtung zum lösbaren Befestigen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9404496U1 true DE9404496U1 (de) 1994-05-26

Family

ID=6906087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9404496U Expired - Lifetime DE9404496U1 (de) 1994-03-17 1994-03-17 Einrichtung zum lösbaren Befestigen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9404496U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2067701A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 Krones AG Schneidwerkzeug zum Schneiden von Etiketten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2067701A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 Krones AG Schneidwerkzeug zum Schneiden von Etiketten
CN101450488B (zh) * 2007-12-05 2012-10-31 克朗斯股份有限公司 用于切割标签的切割工具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
EP0282090B1 (de) Messerkopf
EP1136158B1 (de) Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge sowie Stechplatten hierfür
EP2535127A1 (de) Werkzeug mit Feineinstellung
DE1295968B (de) Werkzeughalter mit einem einen Schneidkoerper aufnehmenden Einsatz
DE2411394C3 (de) Bohrkopf
DE2300169A1 (de) Einstellbarer werkzeughalter
DE2537258B2 (de) Werkzeughalter zum Ausdrehen
DE2533495C3 (de) Bohrstange
EP0292758A2 (de) Vorsatzgerät zum Eindrehen von Schrauben mit Hilfe eines kraftgetriebenen Schraubers
DE3782557T2 (de) Einstellbare doppelbohreinheit.
DE2112092A1 (de) Werkzeughalter
EP1136162B1 (de) Plan-oder Eckfräser
DE9404496U1 (de) Einrichtung zum lösbaren Befestigen
DE1936471C3 (de) Werkzeughalter
EP0033086A1 (de) Bohrwerkzeug mit einem Wendebohrmesser
DE3408354A1 (de) Profilmesserkopf
DE9404495U1 (de) Einrichtung zum Befestigen
EP0175053A2 (de) Kegelsenker
DE2261952B2 (de) Einstechwerkzeug zum einstechen von umlaufenden nuten
DE2906840C3 (de) Aufbohrwerkzeug
EP0410129B1 (de) Zerspanungswerkzeug
EP0216051B1 (de) Werkzeugträger
DE2900109A1 (de) Spannvorrichtung zum gegenseitigen verspannen von werkstuecken
DE3411237A1 (de) Zweischneidiger werkzeugeinsatz