DE9403697U1 - SB-Verkaufsverpackung insbesondere für flache Verkaufsgegenstände - Google Patents
SB-Verkaufsverpackung insbesondere für flache VerkaufsgegenständeInfo
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Description
7031/+II/bu
Adolf von Hagen GmbH
Scheffelstr. 37, 42327 Wuppertal
Scheffelstr. 37, 42327 Wuppertal
SB-Verkaufsverpackung
insbesondere für flache Verkaufsgegenstände
Die vorliegende Erfindung betrifft eine SB-Verkaufverpackung insbesondere für flache Verkaufsgegenstände, wie
Wandrahmen für Schalter, Steckdosen und dergleichen, bestehend aus einem eine Aufhängekarte bildenden Zuschnitt
insbesondere aus Karton oder Pappe, mit einer Halterung für den Verkaufsgegenstand.
Derartige Verpackungen sind in zahlreichen verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie gestatten insbesondere in Selbstbedienungs-(SB-)Geschäften
eine übersichtliche Anordnung von Verkaufsgut, indem die das Verkaufsgut enthaltenden
Verpackungen an Haken einer Verkaufswand (SB-Wand) aufgehängt werden.
In der Vergangenheit wurden hauptsächlich sogenannte Blister- oder Skinverpackungen verwendet. Bei Blisterverpackungen
besteht die zum Haltern des jeweiligen Gegenstandes erforderliche Halterung aus einem aus dünnem
Kunststoffmaterial haubenartig tiefgezogenen Vorderteil,
welches den Gegenstand aufnehmend bzw. umschließend mit der
Aufhängekarte verbunden ist, und zwar in den meisten Fällen stoffschlüssig durch sogenannte Heißsiegelung. Skinverpackungen
- auch Haut- oder Konturverpackung genannt weisen eine thermoplastische Kunststoffolie auf, die sich
hauteng an die Kontur des Gegenstandes anschmiegt und ebenfalls stoffschlüssig mit der Rückwand verbunden ist. Bei
derartigen Verpackungen ist die Verwendung von unterschiedlichen Materialien, nämlich Kunststoff und üblicherweise
Pappe oder Karton, von entscheidendem Nachteil hinsichtlich der Abfallentsorgung, denn es besteht praktisch keine Möglichkeit
für ein Material-Recycling. Einerseits sind Kunststoffe
noch nicht uneingeschränkt recyclefähig, so daß die Verwendung von Kunststoff bereits aus diesem Grund bedenklich
ist. Andererseits ist eine zum Recycling zwingend erforderliche "sortenreine" Trennung der Rohstoffe nahezu
unmöglich, denn aufgrund der Stoffschlußverbindung bleiben an dem Kunststoff zwangsläufig Reste des Materials der Aufhängekarte
hängen.
Es wird daher in zunehmendem Maße versucht, derartige Verpackungen
aus nur einem Material, und zwar inbesondere aus gut recyclefähigem Papp- oder Kartonmaterial, herzustellen.
Dabei verursacht aber häufig die Halterung des jeweiligen Verkaufsgegenstandes Probleme, so daß teilweise gesonderte
Halterungselemente, wie Kunststoffbinder, Drahtklammern oder dergleichen, verwendet werden, um den Gegenstand an
der Aufhängekarte zu befestigen. Dabei ist einerseits von Nachteil, daß wiederum unterschiedliche Materialien eingesetzt
werden, die vor einem Recycling "sortenrein" getrennt werden müßten. Andererseits sind die Verkaufsgegenstände in
der Regel auch unzureichend gegen mechanische Einflüsse insbesondere während Transport und Lagerung geschützt.
Es sind des weiteren auch Verpackungen bekannt (vgl. z.B. DE-GM 73 29 393 und DE-PS 30 34 363), die aus einem einstückigen
Karton-Zuschnitt bestehen, der durch Auffalten ein schachtelartiges Aufnahmeteil mit einer einstückigen
Aufhängelasche bildet. Diese Ausführung ist naturgemäß nicht für beliebige Gegenstände geeignet. Das jeweilige
Verkaufsgut ist innerhalb des schachtelartigen Aufnahmeteils zwar relativ gut gegen mechanische Einflüsse geschützt,
jedoch besteht eine - für den Verkaufserfolg in SB-Geschäften sehr wichtige - Sichtmöglichkeit zur Begutachtung
des Verkaufsgutes nur in unzureichendem Maße, denn es ist lediglich eine relativ kleine Sichtöffnung vorgesehen
.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufsverpackung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die
sich insbesondere für flache (flächige) Verkaufsgegenstände
eignet, wobei sowohl eine gute Halterung des jeweiligen Gegenstandes als aber auch ein guter mechanischer Schutz
bei gleichzeitig optimaler Einsichtmöglichkeit auf den Gegenstand gewährleistet sein sollen. Dabei soll die Verpackung
natürlich auch gut recyclebar sowie einfach und preiswert in der Herstellung sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Halterung
von einem Teil des einstückigen Zuschnitts gebildet ist, wobei dieser Zuschnitt-Teil an der Aufhängekarte über
Verbindungsstege derart angelenkt ist, daß er in eine zur Oberfläche der Aufhängekarte vorzugsweise zumindest annähernd
parallele Ebene bewegbar ist, so daß zwischen der Aufhängekarte und dem Zuschnitt-Teil eine Aufnahme zum Einschieben
des Verkaufsgegenstandes gebildet wird. Damit eignet sich die erfindungsgemäße Verpackung vor allem für
flache Gegenstände, wobei ein Versatz zwischen der Aufhängekarte und dem mit dieser gelenkig verbundenen, die
Halterung bildenden Zuschnitt-Teil über die Länge der Verbindungsstege an die Dicke und Form des aufzunehmenden
Verkaufsgegenstandes angepaßt ist. Im aufnahmebereiten
Zustand sind die Verbindungsstege vorzugsweise zumindest annähernd senkrecht zu der Aufhängekarte angeordnet. Die
Aufnahme ist somit "kanalartig" ausgebildet, so daß der jeweilige Gegenstand insbesondere von der Seite eines
Aufhängeloches der Aufhängekarte her eingeschoben werden kann. Dabei ist - im aufgehängten Zustand - eine Fixierung
des Gegenstandes vertikal nach unten sowie horizontal zu beiden Seiten vorzugsweise über die Verbindungsstege gewährleistet.
In zur Aufhängekarte senkrechter Richtung erfolgt die Fixierung dadurch, daß der Verkaufsgegenstand
zwischen der Aufhängekarte und Bereichen des dazu versetzten Zuschnitt-Teils mit nur geringem Spiel angeordnet ist.
Hierbei ist es bereits ausreichend, wenn der Verkaufsgegenstand nur bereichsweise in der Aufnahme sitzt, und zwar
insbesondere in dem dem Aufhängeloch abgekehrten Bereich. Der übrige, außerhalb der Aufnahme angeordnete Bereich des
Verkaufsgegenstandes ist somit außerordentlich gut sichtbar. Dennoch ist vorteilhafterweise ein guter mechanischer
Schutz des Verkaufsgegenstandes gewährleistet, denn während Transport und Lagerung liegen die gefüllten Verpackungen
jeweils flach aufeinander, wobei dann stets zumindest eine Schicht des Papp- oder Kartonmaterials zwischen den Verkauf
sgegenständen liegt. Somit wird jedenfalls eine unmittelbare Reibung der Verkaufsgegenstände aneinander
vermieden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eine zusätzliche Halterungslasche und/oder min-
I ·
• ·
destens eine zusätzliche Fixierlasche vorgesehen, und zwar insbesondere in einem Bereich des Verkaufsgegenstandes, der
außerhalb der erfindungsgemäßen Aufnahme angeordnet ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine Fixierung von Aufhängekarte
und Verkaufsgegenstand aneinander erreicht. Diese zusätzlichen Halterungs- bzw. Fixierlaschen sind vorzugsweise
aus der Aufhängekarte freigeschnitten und so umbiegbar bzw. umfaltbar, daß sie den Verkaufsgegenstand auf
dessen Vorderseite umgreifen. Nähere Einzelheiten hierzu werden in der nachfolgenden Beschreibung noch erläutert
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
enthalten.
Anhand der Zeichnung soll nun die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verkauf sverpackung mit einem in der Aufnahme sitzenden
Verkaufsgegenstand, hier einem Wandrahmen,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen ebenen Material-Zuschnitt der Verpackung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Teilansicht der Verpackung in einer zu Fig. 1 alternativen Ausfuhrungsform,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht eines ebenen Zuschnittes in
der Ausfuhrungsform der Verpackung nach Fig. 4
und 5.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
werden daher in der Regel jeweils nur einmal beschrieben.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Verkaufsverpackung 1 insbesondere zur Aufnahme eines flachen Verkaufsgegenstandes 2 - hier beispielhaft einer Wandrahmenplatte
für elektrische Installatxonsgeräte, wie Schalter, Steckdosen und dergleichen - vorgesehen. Die Verpackung 1 wird
erfindungsgemäß aus einem einstückigen, ursprünglich ebenen Zuschnitt 4 (siehe Fig. 3) aus einem faltbaren Material,
vorzugsweise - wegen der guten Recyclebarkeit - aus Pappe oder Karton, durch Auffalten gebildet, wobei der Zuschnitt
4 aus einer Aufhängekarte 6 mit einer erfindungsgemäß einstückigen
Halterung für den Gegenstand 2 besteht. Zum Aufhängen weist die Aufhängekarte 6 in ihrem "oberen" Flächenbereich
ein übliches Aufhängeloch 8 auf.
Erfindungsgemäß besteht nun die Halterung aus einem mit der Aufhängekarte 6 über Verbindungsstege 10, 12 einstückig und
gelenkig verbundenen und über die Verbindungsstege 10, 12 derart relativ zu der Aufhängekarte 6 in eine zumindest annähernd
parallele oder aber geneigte Ebene bewegbaren Zuschnitt-Teil 14 (siehe hierzu insbesondere Fig. 2), daß
zwischen der Aufhängekarte 6, dem Zuschnitt-Teil 14 und den - hierzu vorzugsweise im wesentlichen senkrecht angeordneten
- Verbindungsstegen 10, 12 eine Aufnahme 16 zum Einschieben des Verkaufsgegenstandes 2 gebildet ist. Diese
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Aufnahme 16 ist dabei derart ausgebildet, daß der Gegenstand 2 zumindest teilweise sowie insbesondere aus der
Richtung des Aufhängeloches 8 parallel zur Ebene der Aufhängekarte 6 in die Aufnahme 16 einschiebbar ist und dann
im aufgehängten Zustand der Verpackung zumindest schwerkraftbedingt in der Aufnahme 16 sitzt. Dabei wird der Verkaufsgegenstand
2 bezüglich der Ebenenerstreckung der Aufhängekarte 6 durch die Verbindungsstege 10, 12 in drei
Richtungen fixiert, und zwar einerseits in die dem Aufhängeloch 8 abgekehrte Richtung (vertikal nach unten) und
die beiden hierzu senkrechten Seitenrichtungen (horizontal zu beiden Seiten). In der zur Ebene der Aufhängekarte 6
senkrechten Richtung gesehen ist der Gegenstand 2 zwischen der Aufhängekarte 6 und Teilbereichen des dazu versetzten
Zuschnitt-Teils 14 fixiert.
In der dargestellten, bevorzugten Aus führungs form weist der angelenkte Zuschnitt-Teil 14 eine im wesentlichen U-förmige
Flächenform auf, d.h. er besteht aus zwei vorzugsweise zueinander parallelen Randstreifen 18 und einem diese auf der
dem Aufhängeloch 8 abgekehrten Seite miteinander verbindenden Fußstreifen 20. Dabei ist gemäß Fig. 3 der einstückige
Zuschnitt 4 vorzugsweise im wesentlichen rechteckig ausgebildet. Jeder Randstreifen 18 ist auf seiner dem Fußstreifen
20 abgekehrten Seite über einen Verbindungssteg 10 mit der Aufhängekarte 6 verbunden. Diese Verbindungsstege 10
sind schmaler als die Randstreifen 18 ausgebildet und insbesondere an den einander abgekehrten Außenrändern der
Randstreifen 18 angeordnet (siehe hierzu insbesondere Fig. 3). Dadurch ist der lichte Abstand zwischen diesen beiden
Verbindungsstegen 10 größer als der lichte Abstand zwischen den beiden Randstreifen 18, wobei der Abstand zwischen den
beiden Verbindungsstegen 10 an die Breite des Verkaufsgegenstandes 2 zu dessen seitlicher Fixierung angepaßt ist.
Durch den geringeren lichten Abstand zwischen den Randstreifen 18 erstrecken sich diese bereichsweise über die
Vorderseite des Verkaufsgegenstandes 2 (siehe Fig. 1), was zu einem guten mechanischen Schutz des Gegenstandes 2
führt.
Der relativ zu der Aufhängekarte 6 versetzte bzw. zu versetzende Zuschnitt-Teil 14 ist ferner im Bereich des Fußstreifens
20 über mindestens einen Verbindungssteg 12 gelenkig mit der Aufhängekarte 6 verbunden. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind hier jedoch zwei Verbindungsstege 12 vorgesehen, die bevorzugt im unmittelbaren Übergangsbereich
zu den Randstreifen 18 mit dem Fußstreifen 20 verbunden sind (siehe Fig. 1 und 3). Über diese Verbindungsstege
12 wird der Verkaufsgegenstand im hängenden Zustand vertikal nach unten abgestützt. Hierbei ist es zudem
vorteilhaft, wenn der Fußstreifen 20 im zwischen den beiden Verbindungsstegen 12 liegenden Bereich eine sich in der
Ebene des Fußstreifens 20 liegend in Richtung des Aufhängeloches 8 erstreckende Ansatzlasche 22 aufweist. Diese Ansatzlasche
22 dient der zusätzlichen Fixierung des Verkaufsgegenstandes 2 in zur Aufhängekarte 6 senkrechter
Richtung. Außerdem stellt die Ansatzlasche 22 ein Beschriftungsfeld dar, auf dem beliebige Beschriftung, wie Werbeaufdrucke
und dergleichen, aufgebracht werden können. Natürlich können auch die Randstreifen 18 und der gesamte
Fußstreifen 20 zu Beschriftungszwecken verwendet werden.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist der einstückige Material-Zuschnitt
4 über Schnitte bzw. Stanzungen 24 in die Aufhängekarte 6, den relativ zu dieser beweglichen Zuschnitt-Teil
14 sowie die Verbindungstege 10, 12 unterteilt. Dabei sind die Verbindungsstege 10, 12 zweckmäßigerweise mit der
Aufhängekarte 6 und dem übrigen Zuschnitt-Teil 14 jeweils
über in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Faltlinien 26 verbunden. Damit bilden die Verbindungsstege 10,12 praktisch
eine Art von jeweils gelenkig angebundenen "Parallelschwingenarmen" (ParalIeI-Lenker), durch deren Verschwenkung
der erfindungsgemäße Versatz zwischen der Aufhängekarte 6 und dem Zuschnitt-Teil 14 zur Bildung der Aufnahme 16
erreicht wird. Die Faltlinien 26 sind zweckmäßig als linienförmige Materialschwächungen (sog. "Filmscharniere" ),
beispielsweise Prägungen, Perforationen oder Anritzungen, ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften, in den Fig. 1 und 3 veranschaulichten Weiterbildung der Erfindung ist nun mindestens eine
zusätzliche, aus der Aufhängekarte 6 freigeschnittene bzw. freigestanzte Halterungslasche 28 vorgesehen, die zum
bereichsweisen Umgreifen bzw. Vorgreifen des in der Aufnahme 16 sitzenden Verkaufsgegenstandes 2 aus der Ebene der
Aufhängekarte 6 auf die dieser abgekehrte Vorderseite des Verkaufsgegenstandes 2 umbiegbar bzw. umfaltbar ist. Hierbei
kann die Halterungslasche 28 - wie dargestellt - eine Öffnung des Verkaufsgegenstandes 2 durchgreifen. Alternativ
hierzu ist es jedoch ebenfalls möglich, wenn die Halterungslasche 28 einen Außenrand des Gegenstandes 2 umgreift.
Jedenfalls erstreckt sich die Halterungslasche 28 bis auf die Vorderseite des Gegenstandes 2, wodurch eine Fixierung
zwischen der Aufhängekarte 6 und dem Gegenstand 2 erreicht wird. Eine solche zusätzliche Fixierung über die Halterungslasche
28 ist insbesondere im außerhalb der Aufnahme 16 liegenden Flächenbereich der Aufhängekarte 6 vorgesehen.
In den Fig. 4 bis 6 ist nun eine weitere Möglichkeit für eine zusätzliche Fixierung veranschaulicht, wobei diese
Ausführung alternativ oder aber zusätzlich zu der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 angewandt werden kann. Hierbei ist
- &iacgr;&ogr; -
mindest eine zusätzliche, ebenfalls aus der Aufhängekarte 6 freigeschnittene oder freigestanzte Fixierlasche 30 vorgesehen,
mit der der Verkaufsgegenstand 2 praktisch an der Aufhängekarte 6 befestigt, d.h. "angebunden" werden kann,
indem die Fixierlasche 30 den Verkaufsgegenstand 2 bereichsweise umgreift und mit ihrem freien Ende insbesondere
in einer Kartenöffnung 32 kraft- und/oder formschlüssig fixierbar ist. Hierzu weist die Fixierlasche 30 vorzugsweise
wellenförmige oder geriffelte Laschenränder 34 auf, mit der sie mit entsprechend geformten Öffnungsrändern 36
der Kartenöffnung 32 kraft- und/oder formschlüssig zusammenwirkt. Hierbei kann die Kartenöffnung 32 in das Aufhängloch
8 übergehen, wobei am Ende der Fixierlasche 30 ein dem Aufhängeloch 8 im wesentlichen entsprechendes Endstück
38 angebunden sein kann. Dieses Endstück 38 dient ebenfalls zur Fixierung der Fixierlasche 30, indem es die Aufhängekarte
6 durch die Kartenöffnung 32 hindurch hintergreift.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im
Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von
bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich
praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung
offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (12)
1. SB-Verkaufverpackung (1) insbesondere für flache Verkauf
sgegenstände (2), wie Wandrahmen für Schalter, Steckdosen und dergleichen, bestehend aus einem eine
Aufhängekarte (6) bildenden Zuschnitt (4) insbesondere aus Karton oder Pappe, mit einer Halterung für den
Verkaufsgegenstand (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung von einem Teil (14) des einstückigen Zuschnitts
(4) gebildet ist, wobei dieser Zuschnitt-Teil (4) an der Aufhängekarte (6) über Verbindungsstege
(10,12) derart angelenkt ist, daß er in eine zur Oberfläche der Aufhängekarte (6) vorzugsweise zumindest
annähernd parallele Ebene bewegbar ist, so daß zwischen der Aufhängekarte (6) und dem Zuschnitt-Teil
(14) eine Aufnahme (16) zum Einschieben des Verkaufsgegenstandes (2) gebildet wird.
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2. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16) derart ausgebildet ist, daß der Verkauf sgegenstand (2) zumindest bereichsweise und insbesondere aus der Richtung eines Aufhängeloches (8) der Aufhängekarte (6) in die Aufnahme (16) einschiebbar ist und im aufgehängten Zustand zumindest schwerkraftbedingt in der Aufnahme (16) gehalten wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16) derart ausgebildet ist, daß der Verkauf sgegenstand (2) zumindest bereichsweise und insbesondere aus der Richtung eines Aufhängeloches (8) der Aufhängekarte (6) in die Aufnahme (16) einschiebbar ist und im aufgehängten Zustand zumindest schwerkraftbedingt in der Aufnahme (16) gehalten wird.
3. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16) derart ausgebildet ist, daß der Verkauf sgegenstand (2) einerseits - bezüglich der Ebenenerstreckung der Aufhängekarte (6) bzw. des angelenkten Zuschnitt-Teils (14) - durch die Verbindungsstege (10, 12) in drei Richtungen fixiert wird, und zwar in die dem Aufhängeloch (8) abgekehrte Richtung und die beiden hierzu senkrechten Seitenrichtungen, sowie andererseits senkrecht zur Ebene der Aufhängekarte (6) zwischen dieser und Teilbereichen des versetzten Zuschnitt-Teils (14).
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16) derart ausgebildet ist, daß der Verkauf sgegenstand (2) einerseits - bezüglich der Ebenenerstreckung der Aufhängekarte (6) bzw. des angelenkten Zuschnitt-Teils (14) - durch die Verbindungsstege (10, 12) in drei Richtungen fixiert wird, und zwar in die dem Aufhängeloch (8) abgekehrte Richtung und die beiden hierzu senkrechten Seitenrichtungen, sowie andererseits senkrecht zur Ebene der Aufhängekarte (6) zwischen dieser und Teilbereichen des versetzten Zuschnitt-Teils (14).
4. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung bildende Zuschnitt-Teil (14) eine im wesentlichen U-förmige Flächenform aufweist und aus zwei vorzugsweise zueinander parallelen Randstreifen (18) und einem diese auf der dem Aufhängeloch (8) abgekehrten Seite verbindenden Fußstreifen (20) besteht.
dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung bildende Zuschnitt-Teil (14) eine im wesentlichen U-förmige Flächenform aufweist und aus zwei vorzugsweise zueinander parallelen Randstreifen (18) und einem diese auf der dem Aufhängeloch (8) abgekehrten Seite verbindenden Fußstreifen (20) besteht.
5. Verkaufsverpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Randstreifen (18) auf seiner dem Fußstreifen
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Randstreifen (18) auf seiner dem Fußstreifen
(20) abgekehrten Seite über einen der Verbindungsstege
(10) mit der Aufhängekarte (6) verbunden ist, wobei der lichte Abstand zwischen diesen beiden Verbindungsstegen (10) einerseits an die Breite des Verkaufsgegenstandes
(2) zu dessen seitlicher Fixierung angepaßt ist und andererseits größer als der lichte Abstand
zwischen den beiden Randstreifen (18) ist.
6. Verkaufsverpackung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstreifen (20) über mindestens einen Verbindungssteg, vorzugsweise über zwei Verbindungsstege (12), mit der Aufhängekarte (6) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstreifen (20) über mindestens einen Verbindungssteg, vorzugsweise über zwei Verbindungsstege (12), mit der Aufhängekarte (6) verbunden ist.
7. Verkaufsverpackung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstreifen (20) im zwischen den beiden Verbindungsstegen (12) liegenden Bereich eine sich in Richtung der Aufnahme (16) erstreckende Ansatzlasche (22) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstreifen (20) im zwischen den beiden Verbindungsstegen (12) liegenden Bereich eine sich in Richtung der Aufnahme (16) erstreckende Ansatzlasche (22) aufweist.
8. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufhängekarte (6), die Verbindungsstege (10,12) und den angelenkten Zuschnitt-Teil (14) bildende, einstückige Zuschnitt (4) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufhängekarte (6), die Verbindungsstege (10,12) und den angelenkten Zuschnitt-Teil (14) bildende, einstückige Zuschnitt (4) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
9. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (4) über Schnitte bzw. Stanzungen (24) in die Aufhängekarte (6), den relativ zu dieser beweglichen Zuschnitt-Teil (14) sowie die Verbindungstege
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (4) über Schnitte bzw. Stanzungen (24) in die Aufhängekarte (6), den relativ zu dieser beweglichen Zuschnitt-Teil (14) sowie die Verbindungstege
(10,12) unterteilt ist, wobei vorzugsweise die Verbindungsstege (10,12) mit der Aufhängekarte (6) und
dem übrigen Zuschnitt-Teil (14) jeweils über gelenkartige Faltlinien (26) verbunden sind.
10. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch mindestens eine zusätzliche, aus der Aufhängekarte (6) freigeschnittene bzw. freigestanzte Halterungslasche (28), die zum bereichsweisen Umgreifen des in der Aufnahme (16) sitzenden Verkaufsgegenstandes (2) aus der Ebene der Aufhängekarte (6) auf die der Aufhängekarte (6) abgekehrte Vorderseite des Verkaufsgegenstandes (2) umbiegbar ist.
gekennzeichnet durch mindestens eine zusätzliche, aus der Aufhängekarte (6) freigeschnittene bzw. freigestanzte Halterungslasche (28), die zum bereichsweisen Umgreifen des in der Aufnahme (16) sitzenden Verkaufsgegenstandes (2) aus der Ebene der Aufhängekarte (6) auf die der Aufhängekarte (6) abgekehrte Vorderseite des Verkaufsgegenstandes (2) umbiegbar ist.
11. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens
eine zusätzliche, aus der Aufhängekarte (6) freigeschnittene oder -gestanzte Fixierlasche (30), die derart
faltbar bzw. umbiegbar ist, daß sie sich aus der Ebene der Aufhängekarte (6) und unter bereichsweisem
Umgreifen des Verkaufsgegenstandes (2) mit ihrem freien Ende wieder zur Aufhängekarte (6) erstreckt,
wobei das freie Ende insbesondere in einer Kartenöffnung (32) kraft- und/oder formschlüssig fixierbar ist.
12. Verkaufsverpackung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierlasche (30) wellenförmige oder geriffelte Laschenränder (34) aufweist und mit entsprechend geformten Öffnungsrändern (36) der Kartenöffnung (32) kraft- und/oder formschlüssig zusammenwirkt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierlasche (30) wellenförmige oder geriffelte Laschenränder (34) aufweist und mit entsprechend geformten Öffnungsrändern (36) der Kartenöffnung (32) kraft- und/oder formschlüssig zusammenwirkt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403697U DE9403697U1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | SB-Verkaufsverpackung insbesondere für flache Verkaufsgegenstände |
AT0011895U AT843U1 (de) | 1994-03-04 | 1995-03-03 | Sb-verkaufsverpackung, insbesondere für flache verkaufsgegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403697U DE9403697U1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | SB-Verkaufsverpackung insbesondere für flache Verkaufsgegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9403697U1 true DE9403697U1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6905512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9403697U Expired - Lifetime DE9403697U1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | SB-Verkaufsverpackung insbesondere für flache Verkaufsgegenstände |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT843U1 (de) |
DE (1) | DE9403697U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29510003U1 (de) * | 1995-06-20 | 1995-08-31 | Heinrich Kopp Ag, 63796 Kahl | Verpackung für ein plattenförmiges Bauteil |
DE29515930U1 (de) * | 1995-10-07 | 1995-11-30 | August Bünger Bob-Textilwerk KG GmbH & Co, 42277 Wuppertal | Aufhängbare Verkaufspackung für einen oder mehrere Kurzwarenartikel |
FR2768414A1 (fr) * | 1997-09-16 | 1999-03-19 | Jl Diffusion Sarl | Plaquette porte disques diamant ou lames de scie circulaires |
-
1994
- 1994-03-04 DE DE9403697U patent/DE9403697U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-03-03 AT AT0011895U patent/AT843U1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29510003U1 (de) * | 1995-06-20 | 1995-08-31 | Heinrich Kopp Ag, 63796 Kahl | Verpackung für ein plattenförmiges Bauteil |
DE29515930U1 (de) * | 1995-10-07 | 1995-11-30 | August Bünger Bob-Textilwerk KG GmbH & Co, 42277 Wuppertal | Aufhängbare Verkaufspackung für einen oder mehrere Kurzwarenartikel |
FR2768414A1 (fr) * | 1997-09-16 | 1999-03-19 | Jl Diffusion Sarl | Plaquette porte disques diamant ou lames de scie circulaires |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT843U1 (de) | 1996-06-25 |
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